Abgebildete Personen: Bodo Ihlenburg, Andreas Sommer, Sonja Hausmann, Holger Iborg (v. l.)

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1 Jahresbericht 2020

2 Abgebildete Personen: Bodo Ihlenburg, Andreas Sommer, Sonja Hausmann, Holger Iborg (v. l.)

3 Inhaltsverzeichnis 4 LAGEBERICHT Grundlagen der Sparkasse und Geschäftsmodell 5 Wirtschaftsbericht 9 Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs 13 Darstellung, Analyse und Beurteilung der Lage 16 Nachtragsbericht 17 Risiko-, Prognose- und Chancenbericht 33 JAHRESABSCHLUSS Jahresbilanz 36 Gewinn- und Verlustrechnung 37 Anhang 57 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN WIRTSCHAFTSPRÜFERS 64 BERICHT DES VERWALTUNGSRATES 3

4 Lagebericht 2020 der Sparkasse Harburg-Buxtehude Land Niedersachsen 4

5 Grundlagen der Geschäftstätigkeit der Sparkasse Die Sparkasse ist gemäß 3 Niedersächsisches Sparkassengesetz (NSPG) eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Sparkassenverbands Niedersachsen (SVN), Hannover, und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V. (DSGV), Berlin, angeschlossen. Sie ist beim Amtsgericht Hamburg unter der Nummer A im Handelsregister eingetragen. Träger der Sparkasse ist der Sparkassenzweckverband Harburg-Buxtehude, der von der Hansestadt Buxtehude und dem Landkreis Harburg gebildet wird. Der Sparkassenzweckverband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Winsen (Luhe) und ist ebenfalls Mitglied des SVN. Ausleihbezirk der Sparkasse ist das Gebiet des Trägers und das Staatsgebiet der Freien und Hansestadt Hamburg. Organe der Sparkasse sind der Vorstand und der Verwaltungsrat. Die Sparkasse ist Mitglied des SVN und über dessen Sparkassenstützungsfonds dem Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe angeschlossen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat das institutsbezogene Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe als Einlagensicherungssystem nach dem Einlagensicherungsgesetz (Ein- SiG) amtlich anerkannt. Das Sicherungssystem stellt im Entschädigungsfall sicher, dass den Kunden der Sparkassen der gesetzliche Anspruch auf Auszahlung ihrer Einlagen gemäß dem EinSiG erfüllt werden kann ( gesetzliche Einlagensicherung ). Darüber hinaus ist es das Ziel des Sicherungssystems, einen Entschädigungsfall zu vermeiden und die Sparkassen selbst zu schützen, insbesondere deren Liquidität und Solvenz zu gewährleisten ( diskretionäre Institutssicherung ). Die Sparkasse bietet als selbstständiges regionales Wirtschaftsunternehmen zusammen mit ihren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe Privatkunden, Unternehmen und Kommunen Finanzdienstleistungen und -produkte an, soweit das Sparkassengesetz oder die Satzung der Sparkasse Harburg-Buxtehude keine Einschränkungen vorsehen. Der im Sparkassengesetz verankerte öffentliche Auftrag verpflichtet die Sparkasse, mit ihrer Geschäftstätigkeit in ihrem Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft - insbesondere des Mittelstands - und der öffentlichen Hand mit Bankdienstleistungen sicherzustellen. Die Gesamtzahl der Beschäftigten im Jahresdurchschnitt verringerte sich 2020 gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % auf 624, von denen 368 vollzeitbeschäftigt, 228 teilzeitbeschäftigt sowie 28 in Ausbildung waren. Der Rückgang diente der Anpassung an die Erfordernisse der Digitalisierung unter Nutzung einer natürlichen Fluktuation. Neben der Hauptstelle unterhält die Sparkasse zum 31. Dezember 2020 unverändert 19 Geschäftsstellen. Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2020 Volkswirtschaftliches Umfeld Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind insbesondere durch die Covid-19-Krise geprägt. Diese stellt eine (weltweite) Extremsituation dar, die in dieser Form nicht vorhersehbar war. Den erwarteten wirtschaftlichen Einbußen stehen angekündigte bzw. bereits umgesetzte Stabilisierungsmaßnahmen durch die Regierungen (u. a. Liquiditätshilfen, Konjunkturprogramme) und Zentralbanken gegenüber, welche es in dieser weitreichenden Dimension bislang ebenfalls noch nicht gegeben hat. Die nachhaltigen wirtschaftlichen Folgen dieser 5

6 Entwicklung sind nicht verlässlich abschätzbar und hängen maßgeblich vom weiteren Verlauf der Pandemie ab. Die Expertenschätzungen weisen daher eine große Bandbreite auf. Sowohl in Deutschland als auch weltweit war jedoch für 2020 von einer Rezession und steigenden Arbeitslosenzahlen auszugehen. Neben den Folgen der Covid-19-Krise werden die wirtschaftlichen Aussichten weiterhin durch die Sorgen um die Verschärfung der Handelskonflikte (insbesondere zwischen der USA und der EU/China), die Auswirkungen des Brexit und die aktuellen geopolitischen Risiken getrübt. Insbesondere Deutschland ist als Exportnation von sich verschlechternden Rahmenbedingungen betroffen. Deutschland ist zudem in starkem Maße von den Umwälzungen in der Automobil- und Zulieferindustrie (E-Mobilität) tangiert. Die Lage der öffentlichen Haushalte ist derzeit massiv durch die Folgen der Covid-19-Krise (Gegenmaßnahmen, Steuerausfälle, Konjunkturprogramme) belastet und muss in der Folge neu ausgerichtet werden. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich nach den Panikverkäufen an den Aktienmärkten Mitte März 2020 mittlerweile wieder beruhigt, die Volatilität ist jedoch nach wie vor hoch. Die deutsche Volkswirtschaft durchlebte im vergangenen Jahr aufgrund der Covid-19-Krise eine schwere Rezession, vergleichbar mit der Wirtschafts- und Finanzkrise in den Jahren 2008 und Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ging um 5 % zurück und entwickelte sich hiermit etwas günstiger als der Euroraum mit -7,2 %, aber schlechter als die USA mit -3,4 % und die Welt mit -3,5 %. Besonders betroffen waren kontaktintensive Dienstleistungen, wie das Gastgewerbe oder Teile des stationären Handels. Wenige Bereiche konnten Ihre Wertschöpfung steigern. Dies sind im Wesentlichen die Baubranche und der Onlineversandhandel. Die Preisentwicklung fiel 2020 mit 0,5 % deutlich moderater aus als 2019 mit 1,4 % und ist zum Teil der temporären Reduzierung der Umsatzsteuer geschuldet. Deutschland verzeichnete 2020 einen Rückgang bei den Exporten um 9,3 % und bei den Importen um 7,1 % gegenüber Dies waren export- und importseitig die höchsten Rückgänge eines Jahres im Vorjahresvergleich seit der Wirtschafts- und Finanzkrise Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 179,1 Mrd. EUR ab. Damit sank der deutsche Exportüberschuss im vierten Jahr in Folge. Ein niedrigerer Exportüberschuss als im Jahr 2020 wurde letztmalig im Jahr 2011 nachgewiesen. Die Pandemie spielte für den Anstieg der Arbeitslosigkeit in allen Ländern eine dominierende Rolle, fiel aber in vergleichender Betrachtung unterschiedlich stark aus. Bemisst man den Covid-19-Effekt als Anteil an der Arbeitslosigkeit, konnte man im Dezember 18 % der bundesweiten Arbeitslosigkeit der Pandemie zurechnen. In Hamburg lag die Arbeitslosenquote Ende 2020 bei 7,7 %, verglichen mit 6 % im Vorjahreszeitraum. Diese Erhöhung basiert nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit auf dem Covid-19-Effekt. Im Landkreis Harburg hingegen lag die Arbeitslosenquote mit 4,7 % und in Buxtehude mit 4,9 % unterhalb des bundesweiten Durchschnitts von 5,9 %. Der Hamburger Hafen ist Deutschlands größter Universalhafen und nach den Häfen Rotterdam und Antwerpen der drittgrößte in Europa. Der Güterumschlag sank im Jahr 2020 um 7,6 % auf 126,3 Millionen Tonnen. Der weiterhin ungebrochene Immobilienboom am Wohnungsmarkt und im gewerblichen Bereich setzte sich im Speckgürtel von Hamburg weiter fort. Die Transaktionsvolumina in Hamburg und Umland konnten entgegen dem bundesweiten Trend ein Plus von 24 % verzeichnen. Aufgrund des hohen Kapitaldrucks und des niedrigen Zinsniveaus ist die Nachfrage ungebremst. Hamburg nimmt Platz 4 der Städte mit den höchsten Mietpreisen Deutschlands ein. Die Kaufkraft als Indikator für das Konsumpotenzial der Region zeigte auch 2020 wieder sowohl im Landkreis Harburg als auch in Hamburg und Buxtehude eine stabile Entwicklung auf über bundesdurchschnittlichem Niveau im gesamten Geschäftsgebiet. Im Landkreis Harburg lag der Kaufkraftindex bei 116,7, in Hamburg bei 110,0 und in der Stadt Buxtehude bei 106,8. 6

7 Zinsentwicklung / Börse Deutsche Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit bewegten sich 2020 weitestgehend seitwärts in einer Rendite-Range von rund -0,4 % bis -0,7 %. Mitte Dezember tendierten Bundesanleihen infolge erhöhter Unsicherheiten (Brexit-Verhandlungen, zweite Welle) und den neuen EZB-Beschlüssen eher im unteren Bereich dieser Range. Im übrigen Europa sackten die Renditen 2020 ebenfalls auf rekordniedrige Stände, zehnjährige Staatsanleihen wiesen im Dezember teilweise negative Renditen aus. Die EZB hat auf ihrer letzten geldpolitischen Sitzung des Jahres 2020 das Ankaufprogramm PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) um 500 Mrd. EUR auf Mrd. EUR ausgeweitet und den Einlagesatz im Dezember 2020 bei -0,5 % belassen war von einem extremen Börsengeschehen gekennzeichnet. Ende Februar bis Mitte März fiel der DAX um Punkte, erholte sich rasant und gewann über 60 % seit Tiefstand Mitte März. Im Jahresverlauf legte er insgesamt um 3,5 % zu und endete mit Punkten. Er schaffte ein Rekordhoch mitten im Lockdown. Kreditwirtschaft Mit bundesweit 372 Instituten (Stand ), mitarbeiterbesetzten Filialen und Mitarbeitern sind Sparkassen in ganz Deutschland vertreten. Gemeinsam mit den Verbundpartnern innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe stellen sie ein flächendeckendes kreditwirtschaftliches Angebot für alle Teile der Bevölkerung sicher. Als regionaler Allfinanzberater steht die Sparkasse Harburg-Buxtehude in einem intensiven Wettbewerb mit den regionalen Sparkassen und Volksbanken. Infolge der geänderten Kundenbedürfnisse nutzen auch Unternehmen der Finanztechnologiebranche (sogenannte Fin- Tech) und Direktbanken ihre Chance, mit digitalen Angeboten Kunden zu akquirieren. Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2020 Auch 2020 wurden vom Gesetzgeber weitere Regulierungsmaßnahmen veröffentlicht oder in Kraft gesetzt. Hierbei handelt es sich unter anderem um folgende Neuregelungen: Die Kreditwirtschaft haben die durch das Bundesministerium der Finanzen Ende des Vorjahres veröffentlichten Referentenentwürfe zur Wohnimmobiliendarlehenrisiko-Verordnung (WiDRVO) und zur Finanzstabilitätsdatenerhebungs-Verordnung (FinStabDEV) beschäftigt. Ziel dieser Verordnungen ist die Einführung von Instrumenten zur Beschränkung der Vergabe von Neukrediten für den Bau oder Erwerb von Wohnimmobilien, für den Fall, dass die Finanzstabilität als gefährdet angesehen wird. Damit verbunden sind regelmäßige Meldungen zur Schaffung einer Datenbasis für die Prüfung von Eingriffsnotwendigkeiten. Das Inkrafttreten der Vorschriften ist für das Jahr 2021 vorgesehen. Die EBA hat im Mai 2020 Leitlinien zur Kreditvergabe und Überwachung (EBA/GL/2020/06) veröffentlicht. Die Übernahme in die für weniger bedeutsamen Institute (LSIs) maßgebliche nationale Verwaltungspraxis soll dabei voraussichtlich im Zuge der siebten MaRisik-Novelle erfolgen. Darüber hinaus hat das Bundesministerium der Finanzen im Juli 2020 das Gesetz zur Reduzierung von Risiken und zur Stärkung der Proportionalität im Bankensektor - Risikoreduzierungsgesetz (RiG) - veröffentlicht. Ziel ist im Wesentlichen die nationale Umsetzung der CRD V und BRRD II in nationales Recht. Die wesentlichen Teile des Gesetzes sind Ende Dezember 2020 in Kraft getreten. 7

8 Im August 2020 ist die überarbeitete FinaRisikoV in Kraft getreten. Neuerungen ergaben sich hierbei am bestehenden RTF-Meldewesen durch die Neueinführung eines Meldebogens für die Kapitalplanung sowie darüber hinaus durch die Neueinführung eines ILAAP-Meldewesens. Die Erstanwendung der neuen Meldevorschriften erfolgte zum Meldestichtag 31. Dezember Die BaFin hat im Oktober 2020 die Konsultationsentwürfe für die sechste MaRisk-Novelle sowie für die Novellierung der BAIT veröffentlicht; die Novellen dienen vor allem der nationalen Umsetzung der EBA-Leitlinien zu notleidenden und gestundeten Risikopositionen, zu Auslagerungen sowie zu den Risiken der Informations- und Kommunikationstechnologie. Das Inkrafttreten und die Erstanwendung sind derzeit noch offen. Zusätzlich hat die EBA im Jahr 2020 zu verschiedenen Zeitpunkten ITS (Implementing Technical Standards) bekannt gegeben. Diese betreffen sowohl das Meldewesen (z.b. besondere Pflichten für Marktpreisrisiken) als auch die Offenlegung. Die Erstanwendung ist für das Jahr 2021 vorgesehen. Die Umsetzung der Neuregelungen erfordert in der Kreditwirtschaft einen hohen Zeitaufwand und bindet Mitarbeiterkapazitäten. Bedeutsamste finanzielle Leistungsindikatoren Die Kennziffern Cost-Income-Ratio 1 (CIR), Eigenkapitalrendite vor Steuern 2, Betriebsergebnis vor Bewertung 3 und wirtschaftliche Eigenkapitalquote 4 dienen der internen Steuerung, fließen in die Berichterstattung ein und stellen die bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren der Sparkasse dar. 1 Cost-Income-Ratio = Verwaltungsaufwand in Relation zum Zins- und Provisionsüberschuss zuzüglich Saldo der sonstigen ordentlichen Erträge und Aufwendungen gemäß Abgrenzung des Betriebsvergleichs (bereinigt um neutrale und aperiodische Positionen) 2 Eigenkapitalrendite vor Steuern = Ergebnis vor Ertragssteuern bezogen auf das wirtschaftliche Eigenkapital zu Beginn des Geschäftsjahres 3 Betriebsergebnis vor Bewertung = Zins- und Provisionsüberschuss zuzüglich Saldo der sonstigen ordentlichen Erträge und Aufwendungen und abzüglich der Verwaltungsaufwendungen gemäß Abgrenzung des Betriebsvergleichs (bereinigt um neutrale und aperiodische Positionen) 4 Wirtschaftliche Eigenkapitalquote = Eigenmittel gemäß CRR und weitere Vorsorgereserven gemäß 340f HGB in Relation zum Gesamtbetrag der risikobezogenen Positionswerte gemäß CRR 8

9 Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Das Geschäftsvolumen (Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten) hat sich um 158,8 Mio. EUR bzw. 3,8 % auf 4.392,4 Mio. EUR ausgeweitet. Die Bilanzsumme ist analog dieser Entwicklung um 156,5 Mio. EUR bzw. 3,8 % auf 4.328,2 Mio. EUR gestiegen. Damit wurden die ursprünglichen Wachstumserwartungen nicht ganz erreicht. Wachstumstreiber waren die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, deren Volumen stärker als erwartet anstieg. Entwicklung des Aktivgeschäfts Forderungen an Kreditinstitute Die Forderungen an Kreditinstitute (einschließlich Guthaben bei der Deutschen Bundesbank) wuchsen um 84,5 Mio. EUR auf 419,6 Mio. EUR. Der Anstieg ist auf die stichtagsbedingte Anlage freier liquider Mittel zurückzuführen. Bei dem Bestand handelt es sich ganz überwiegend um bei der Deutschen Bundesbank unterhaltene Liquiditätspuffer. Forderungen an Kunden Die Forderungen an Kunden (Aktiva 4 und 9 zuzüglich Avalkredite) erhöhten sich erwartungsgemäß um 72,2 Mio. EUR auf 3.637,3 Mio. EUR. Das Bestandswachstum der Forderungen an Kunden vollzog sich den Erwartungen entsprechend im langfristigen Bereich und entfiel größtenteils auf Kredite an Unternehmen und Selbständige. Der Schwerpunkt lag ebenfalls erwartungsgemäß im Bereich der Finanzierung des Wohnungsbaus. Die Sparkasse hat im Geschäftsjahr 2020 neue Kredite in Höhe von insgesamt 649,0 Mio. EUR zugesagt (Vorjahr 675,6 Mio. EUR). Davon entfielen 399,1 Mio. EUR auf Unternehmen und Selbständige und 215,1 Mio. EUR auf Privatpersonen. Rund zwei Drittel der Darlehenszusagen wurden zur Finanzierung des Wohnungsbaus gewährt. Diese verteilen sich etwa je zur Hälfte auf Kredite an Unternehmen und Selbständige und auf Kredite an Privatpersonen. Wertpapieranlagen Der Bestand an Wertpapieranlagen zeigte ein gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändertes Volumen von 264,6 Mio. EUR. Das Wertpapiervermögen besteht wie in den Vorjahren fast ausschließlich aus einem Wertpapierspezialfonds. Der Anlageschwerpunkt des Spezialfonds lag weiterhin in inländischen gedeckten, öffentlichen und staatsgarantierten Anleihen. 9

10 Anteilsbesitz Im Geschäftsjahr 2020 sank das Volumen der Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen um 2,5 Mio. EUR auf 14,9 Mio. EUR. Der Buchwert der Beteiligung am SVN sank infolge einer Abschreibung um 3,0 Mio. EUR. Demgegenüber stiegen die Anteile an verbundenen Unternehmen aufgrund der Einforderung einer ausstehenden Einlage. Entwicklung des Passivgeschäfts Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten nahmen um 83,5 Mio. EUR auf 405,4 Mio. EUR ab. Die Abnahme ist auf die Fälligkeit von ursprünglich zur Liquiditätssteuerung aufgenommenen Termingeldern zurückzuführen. Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich weiterhin überwiegend um Mittel, die der Finanzierung des langfristigen Kreditgeschäfts dienen. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen um 216,6 Mio. EUR auf 3.456,7 Mio. EUR. Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen nahmen somit im Jahresverlauf nochmals um 6,7 % zu, wobei sich die Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr (4,3 %) entgegen den Erwartungen erhöhte. Die Zunahme resultiert aus der Entwicklung der täglich fälligen Gelder. Anders als im Vorjahr nahmen dagegen die Spareinlagen ab. Vor dem Hintergrund der unklaren wirtschaftlichen Entwicklung sowie angesichts des weiterhin niedrigen Zinsniveaus nutzten die Kunden bevorzugt die Möglichkeit, Liquidität täglich fällig zu parken. Der Zuwachs wurde im Wesentlichen von der privaten Kundschaft bewirkt. Die Gesamtvermögensbildung der Kunden, also die Entwicklung der bilanzwirksamen Anlagen zuzüglich des Nettoabsatzes im nicht bilanzwirksamen Kundenwertpapiergeschäft, betrug im Geschäftsjahr 2020 insgesamt 315,0 Mio. EUR. Damit wurde im Vergleich zum Vorjahr (165,7 Mio. EUR) nahezu eine Verdoppelung erreicht. Dabei zeigte sich - ähnlich wie bei der Entwicklung der bilanzwirksamen Kundeneinlagen - auch beim Kundenwertpapiergeschäft im Vorjahresvergleich eine deutlich beschleunigte Wachstumsdynamik. Den Schwerpunkt bildeten erneut vor allem die Investmentfondsanlagen. 10

11 Dienstleistungsgeschäft Schwerpunkte im Dienstleistungsgeschäft bildeten auch im Jahr 2020 weiterhin die Bereiche Zahlungsverkehr, Wertpapiergeschäft, Maklergeschäft und sonstige Vermittlungen, wobei insbesondere das Wertpapiergeschäft für die Entwicklung des Provisionsergebnisses spürbar an Bedeutung zunahm. Zahlungsverkehr Die Anzahl der Girokonten stieg gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 1,7 % auf , wobei der Zuwachs ausschließlich auf die Privatgirokonten entfiel. Zum Jahresende 2020 nutzten Kunden das Onlinebanking-Angebot. Das sind 6,2 % mehr als Ende Wertpapiergeschäft Die Wertpapierumsätze nahmen gegenüber dem Vorjahr um 61,5 % zu und erreichten ein Gesamtvolumen von 493,7 Mio. EUR. Auch bei der Stückzahl der Kundendepots waren Zuwächse zu verzeichnen. Das niedrige Zinsniveau führte zu einer deutlichen Belebung des Effektengeschäfts in den Bereichen Aktien und Optionsscheine sowie Investmentfonds, während die Umsätze in festverzinslichen Wertpapieren nachließen. Maklergeschäft Die Anzahl der Immobilienvermittlungen sank gegenüber dem Vorjahresniveau von 474 Stück (davon 92 Vermietungen) auf insgesamt 335 Stück (davon 84 Vermietungen). Gleichzeitig ging das Umsatzvolumen im Vorjahresvergleich von 114,8 Mio. EUR auf 96,9 Mio. EUR zurück. Sonstige Vermittlungstätigkeit Das Bauspargeschäft entwickelte sich weiter rückläufig. So wurden im Geschäftsjahr 2020 insgesamt 701 Bausparverträge gegenüber 988 Abschlüssen im Vorjahr vermittelt. Mit einem Bausparvolumen von insgesamt 42,4 Mio. EUR wurde dabei die Größenordnung des Vorjahres (57,1 Mio. EUR) nicht erreicht. Die Vermittlungstätigkeit im Bereich der Versicherungen (Sach-, Leben- und Rentenversicherungen) nahm 2020 nach Stückzahlen mit Verträge im Vorjahresvergleich um 2,3 % ab. Dabei erreichte das vermittelte Gesamtbeitragsvolumen mit 71,1 Mio. Euro das Niveau des Vorjahres. Die Stückzahl der an die S-Kreditpartner GmbH vermittelten Konsumenten- und Autokredite lag mit unter dem Vorjahresniveau von Das Vertragsvolumen fiel gegenüber 2019 insgesamt um 11,6 % auf 33,2 Mio. EUR. 11

12 Derivate Die derivativen Finanzinstrumente dienten der Steuerung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos und nicht spekulativen Zwecken. Hinsichtlich der zum Jahresende bestehenden Geschäfte wird auf die Darstellung im Anhang verwiesen. Bedeutsamste nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Die bedeutsamsten nicht finanziellen Leistungsindikatoren stellen sich wie folgt dar: Die Kundenzufriedenheit stellt eine zentrale strategische Messgröße des Markterfolges der Sparkasse dar. Der in einem Dreijahresturnus mittels Kundenbefragung erhobene Zufriedenheitsgrad betrug im Geschäftsjahr 2019 bei den Privatkunden 78 % und bei den Firmenkunden 74 %. Während damit im Firmenkundensegment die geplante Zielgröße von mindestens 71 % erfüllt war, blieb die Kundenzufriedenheit bei den Privatkunden hinter den Erwartungen (82 %) zurück. Der Anteil an den Hauptbankverbindungen (Privatkunden) zeigt auf, ob und in welcher Weise die Sparkasse von den Kunden als wichtigster Finanzpartner wahrgenommen wird. Relevant ist der Anteil der Einwohner im Geschäftsgebiet mit einem Girokonto bei der Sparkasse. Die Quote wurde zuletzt im Jahr 2020 auf den Stichtag 31. Dezember 2019 ermittelt. Sie erreichte mit 23,3 % nahezu den Zielwert für 2020 von 24 %. 12

13 Darstellung, Analyse und Beurteilung der Lage Vermögenslage Die Vermögenslage der Sparkasse ist gekennzeichnet durch einen Anteil der Forderungen an Kunden am Geschäftsvolumen von 82,8 % (im Vorjahr: 84,2 %). Die Anteile der Forderungen an Kreditinstitute und der Wertpapieranlagen betrugen 9,6 % bzw. 6,0 % (Vorjahr 7,9 % bzw. 6,3 %). Auf der Passivseite nahm der strukturelle Anteil der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden am Geschäftsvolumen von 76,5 % im Vorjahr auf 78,7 % im Jahr 2020 zu, während sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von anteilig 11,5 % auf 9,2 % entsprechend verminderten. Gegenüber 2019 haben sich die Strukturanteile am Geschäftsvolumen insofern etwas verändert. Sämtliche Vermögensgegenstände und Rückstellungen wurden vorsichtig bewertet. Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Einzelheiten sind dem Anhang zum Jahresabschluss zu entnehmen. Für besondere Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute wurde zusätzlich Vorsorge getroffen. Die zum Jahresende ausgewiesene Sicherheitsrücklage erhöhte sich durch die Zuführung des Bilanzgewinns Insgesamt weist die Sparkasse inklusive des Bilanzgewinns 2020 vor Gewinnverwendung ein Eigenkapital von 298,4 Mio. EUR (Vorjahr 290,9 Mio. EUR) aus. Neben der Sicherheitsrücklage verfügt die Sparkasse über einen Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB, der durch eine zusätzliche Vorsorge von 3,8 Mio. EUR auf 104,6 Mio. EUR erhöht wurde. Die Gesamtkapitalquote nach CRR (Verhältnis der angerechneten Eigenmittel bezogen auf die anrechnungspflichtigen Positionen) übertrifft am 31. Dezember 2020 mit 16,9 % (im Vorjahr: 15,7 %) die aufsichtlichen Mindestanforderungen von 8,0 % gemäß CRR (zuzüglich SREP-Zuschlag sowie Kapitalerhaltungs- und antizyklischem Kapitalpuffer). Die anrechnungspflichtigen Positionen zum 31. Dezember 2020 betragen 2.478,7 Mio. EUR und die aufsichtlich anerkannten Eigenmittel 418,2 Mio. EUR. Auch die harte Kernkapitalquote und die Kernkapitalquote übersteigen die aufsichtlich vorgeschriebenen Werte deutlich. Die Kernkapitalquote beläuft sich zum 31. Dezember 2020 auf 15,8 % der anrechnungspflichtigen Positionen nach CRR. Zusätzlich zu den aufsichtlichen Eigenkapitalanforderungen wird zur internen Steuerung die wirtschaftliche Eigenkapitalquote als strategische Kennziffer herangezogen, die neben den Eigenmitteln gemäß CRR auch weitere Vorsorgereserven gemäß 340f HGB einbezieht. Die strategische Mindestquote von 16,0 % sowie der ursprüngliche Planwert per 31. Dezember 2020 von 16,35 % wurden im Geschäftsjahr 2020 mit Werten zwischen 16,5 % und 17,9 % eingehalten. Auf Grundlage der Kapitalplanung bis zum Jahr 2023 ist auch weiterhin eine Übererfüllung der aufsichtlichen Anforderungen an die Eigenmittelausstattung als Basis für die geplante zukünftige Geschäftsausweitung zu erwarten. Die Vermögenslage der Sparkasse ist geordnet. 13

14 Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Liquiditätsdeckungsquote (Liquidity Coverage Ratio - LCR) lag mit 157,9 % bis 199,3 % oberhalb des Mindestwerts von 100,0 %. Die LCR lag zum 31. Dezember 2020 bei 192,6 %. Sie übertraf somit im Berichtsjahr durchgängig den für interne Steuerungszwecke festgelegten Mindestwert von 130,0 %. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden Guthaben bei der Deutschen Bundesbank geführt. Eine Kredit- und Dispositionslinie besteht bei der Nord/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Nord/LB), die nicht in Anspruch genommen wurde. Die Zahlungsfähigkeit ist nach der bisherigen Liquiditäts- und Refinanzierungsplanung auch für die absehbare Zukunft gewährleistet. Die Finanzlage der Sparkasse wird als günstig beurteilt. Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Gewinn- und Verlustrechnung laut Jahresabschluss sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Erträge und Aufwendungen sind nicht um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt Veränderung Veränderung Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % Zinsüberschuss 70,4 72,0-1,6-2,2 Provisionsüberschuss 35,4 34,4 1,0 2,9 Nettoergebnis des Handelsbestands Sonstige betriebliche Erträge 2,5 2,3 0,2 8,7 Personalaufwand -46,2-47,3 1,1 2,3 Anderer Verwaltungsaufwand -23,8-23,1-0,7-3,0 Sonstige betriebliche -7,0-5,3-1,7-32,1 Aufwendungen Ergebnis vor Bewertung und 31,3 33,0-1,7-5,2 Risikovorsorge Aufwand aus Bewertung -9,1-2,4-6,7-279,2 Zuführungen Fonds für allgemeine -3,8-9,6 5,8 60,4 Bankrisiken Ergebnis vor Steuern 18,4 21,0-2,6-12,4 Steueraufwand -10,9-13,5 2,6 19,3 Jahresüberschuss 7,5 7,5 0 0,0 Zinsüberschuss: GuV-Posten Nr. 1 bis 4 Provisionsüberschuss: GuV-Posten Nr. 5 und 6 Sonstige betriebliche Erträge: GuV-Posten Nr. 8 und 20 Sonstige betriebliche Aufwendungen: GuV-Posten Nr. 11, 12, 17 und 21 Aufwand aus Bewertung und Risikovorsorge: GuV-Posten Nr. 13 bis 16 14

15 Zur Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den überbetrieblichen Vergleich der bundeseinheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses der Sparkasse in Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme erfolgt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden die Erträge und Aufwendungen um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt, die in der internen Darstellung dem neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Nach Berücksichtigung des Bewertungsergebnisses ergibt sich das Betriebsergebnis nach Bewertung. Unter Berücksichtigung des neutralen Ergebnisses und der Steuern verbleibt der Jahresüberschuss. Auf Basis von Betriebsvergleichswerten beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung 0,83 % (Vorjahr 0,89 %) der durchschnittlichen Bilanzsumme des Jahres 2020; es liegt damit über dem Durchschnitt der niedersächsischen Sparkassen. Der im Vorjahreslagebericht prognostizierte Wert von 0,71 % wurde somit deutlich übertroffen. Ausschlaggebend war insbesondere die günstiger als erwartet ausgefallene Entwicklung des Verwaltungsaufwands. Die als weitere bedeutsamste finanzielle Leistungsindikatoren auf Basis der Betriebsvergleichswerte zur Unternehmenssteuerung definierten Größen Eigenkapitalrendite vor Steuern und CIR haben sich im Jahr 2020 wie folgt entwickelt: Die Eigenkapitalrendite vor Steuern (bezogen auf das wirtschaftliche Eigenkapital zum Jahresbeginn) lag mit 5,2 % weit unter dem Vorjahreswert von 8,3 %, was in erster Linie auf deutlich gestiegene Bewertungsaufwendungen im Kreditgeschäft zurückzuführen ist. Die CIR erreichte mit 65,7 % einen etwas schwächeren Wert als im Vorjahr (65,2 %), fiel damit aber deutlich günstiger aus als im Vorjahresbericht mit einem Wert von 70,6 % prognostiziert. Das ist hauptsächlich auf die positive Entwicklung des Verwaltungsaufwands zurückzuführen. Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Gewinn- und Verlustrechnung entwickelten sich wie folgt: Im Geschäftsjahr 2020 verminderte sich der Zinsüberschuss um 1,6 Mio. EUR auf 70,4 Mio. EUR. Diese Entwicklung ist angesichts des niedrigen Zinsniveaus wie in den Vorjahren maßgeblich auf weiter gesunkene Zinserträge aus dem Kundenkreditgeschäft zurückzuführen. Bei auslaufenden Festzinsvereinbarungen bzw. Rückflüssen waren Kreditprolongationen bzw. Neugeschäfte erneut nur zu deutlich niedrigeren Konditionen durchsetzbar, was zu einem fortgesetzten Absinken der Durchschnittsverzinsung führte. Auf der Passivseite verminderte sich die Durchschnittsverzinsung insbesondere im Privatkundenbereich in geringerem Umfang. Angesichts des weiter gestiegenen Kundeneinlagenvolumens belastet das in zunehmendem Ausmaß die Margen. Dagegen wurde der ausgewiesene Zinsüberschuss durch gesunkene periodenfremde Aufwendungen für Close-Out-Zahlungen aufgrund der Beendigung von Zinsswaps begünstigt. Bei betriebswirtschaftlicher Betrachtung ergibt sich ein Rückgang des Zinsüberschusses um 2,6 Mio. EUR. Die Entwicklung verlief damit günstiger als im Vorjahr auf Betriebsvergleichsbasis mit einem Minderertrag von 2,9 Mio. EUR geplant. Der Provisionsüberschuss übertraf das Niveau des Vorjahres. Trotz eines pandemiebedingt schwierigen Jahres wurde die ursprüngliche Planung insgesamt nur leicht verfehlt. Der Provisionsüberschuss lag vor allem aufgrund gestiegener Erträge aus dem Wertpapiergeschäft um 1,0 Mio. EUR über dem Vorjahreswert. Die Erträge aus dem (übrigen) Vermittlungsgeschäft entwickelten sich dagegen überwiegend rückläufig. Der Personalaufwand sank insbesondere bedingt durch geringere Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen. Die Prognose war ursprünglich unter anderem wegen geplanter Neueinstellungen von steigenden Personalkosten ausgegangen, ein entsprechender Anstieg der Beschäftigtenzahlen wurde gleichwohl nicht verwirklicht. 15

16 Die anderen Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr und nahmen damit einen deutlich milderen Verlauf als erwartet, weil prognostizierte Kostensteigerungen unter anderem im Bereich der IT-Aufwendungen nicht im erwarteten Umfang eingetreten sind oder in verschiedenen Bereichen durch Einsparungen kompensiert wurden. Abschreibungen und Wertberichtigungen nach Verrechnung mit Erträgen belasteten die Ertragslage stärker als erwartet und waren in Höhe von 9,1 Mio. EUR (Vorjahr 2,4 Mio. EUR) vorzunehmen. Ausschlaggebend für die erwartungsgemäß angestiegenen Bewertungsaufwendungen im Kreditgeschäft waren in erster Linie Aufwendungen für Zuführungen zu den Pauschalwertberichtigungen; Erläuterungen sind dem Anhang zum Jahresabschluss zu entnehmen. Daneben haben auch die Aufwendungen für die Bildung von Einzelwertberichtigungen aus dem Kreditgeschäft zugenommen. Aus Bewertungsmaßnahmen im Wertpapiergeschäft ergaben sich ähnlich wie im Vorjahr erwartungsgemäß vergleichsweise unbedeutende Belastungen. Erwartungsgemäß wurde das Bewertungsergebnis erneut durch Abschreibungen auf eine Beteiligung beeinträchtigt. Der Sonderposten nach 340 g HGB wurde um 3,8 Mio. EUR aufgestockt. Für das Geschäftsjahr 2020 war ein um 2,6 Mio. EUR auf 10,9 Mio. EUR gesunkener Steueraufwand auszuweisen. Davon entfallen 1,4 Mio. EUR auf Zuführungen zu Steuerrückstellungen für voraussichtliche Steuernachzahlungen aufgrund der Einbeziehung von Verlusten und Gewinnen aus Options- und Termingeschäften in den Fonds-Aktiengewinn gemäß 8 InvStG Der höhere Aufwand im Vorjahr beruhte in erster Linie auf der Umsetzung einer steuerlichen Betriebsprüfung. Vor dem Hintergrund des intensiven Wettbewerbs und der anhaltenden Niedrigzinsphase mit Negativzinsen sowie aller weiteren relevanten wirtschaftlichen und konjunkturellen Bedingungen kann die Ertragslage der Sparkasse im Jahr 2020 zufriedenstellen. Die gemäß 26a Absatz 1 Satz 4 KWG offen zu legende Kapitalrendite, berechnet als Quotient aus Nettogewinn (Jahresüberschuss) und Bilanzsumme, betrug im Geschäftsjahr ,2 %. Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf und zur Lage Angesichts der für die Sparkasse relevanten Rahmenbedingungen kann die Geschäftsentwicklung insgesamt als zufriedenstellend bewertet werden. Das Betriebsergebnis vor Bewertung und die CIR entwickelten sich besser als erwartet. Ursächlich war in erster Linie der deutlich moderater als geplant ausgefallene Anstieg des Verwaltungsaufwands. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern sank im Vorjahresvergleich infolge höherer Bewertungsaufwendungen. Der im Dreijahresturnus zuletzt im Geschäftsjahr erhobene Kundenzufriedenheitsgrad als zentraler nichtfinanzieller Indikator des Markterfolgs übertraf im Bereich der Firmenkunden die Erwartungen, während im Privatkundensektor die Zielgröße noch nicht ganz erreicht wurde. Ähnliches gilt (nach den Verhältnissen von Ende 2019) für den Marktanteil an Hauptbankverbindungen (Privatkunden). Die Finanz- und Vermögensverhältnisse sind geordnet. Die Sparkasse verfügt über eine zufriedenstellende Eigenkapitalausstattung. Die wirtschaftliche Eigenkapitalquote bewegte sich im Geschäftsjahr 2020 durchgängig oberhalb des strategischen Mindestwertes. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres zum 31. Dezember 2020 haben sich nicht ergeben. 16

17 Risiko-, Prognose- und Chancenbericht Risikobericht In der Geschäftsstrategie werden die Ziele des Instituts für jede wesentliche Geschäftstätigkeit sowie die Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele dargestellt. Die Risikostrategie umfasst die Ziele der Risikosteuerung der wesentlichen Geschäftsaktivitäten sowie die Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele. Die Risikoinventur umfasst die systematische Identifizierung der Risiken sowie die Einschätzung der Wesentlichkeit unter Berücksichtigung der mit den Risiken verbundenen Risikokonzentrationen. Basis der Risikoinventur bilden die relevanten Risikoarten bzw. -kategorien. Auf Grundlage der 2020 durchgeführten Risikoinventur wurden folgende Risiken als wesentlich eingestuft: Risikoart Adressenrisiken Marktpreisrisiken Beteiligungsrisiken Liquiditätsrisiken Operationelle Risiken Risikokategorie Kundengeschäft Zinsänderungsrisiko Spreadrisiko Aktienrisiko Zahlungsunfähigkeitsrisiko Der Ermittlung der periodischen Risikotragfähigkeit liegt ein Going-Concern-Ansatz zu Grunde, wonach sichergestellt ist, dass auch bei Verlust des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials die regulatorischen Mindestkapitalanforderungen erfüllt werden können. Am Jahresanfang hat der Vorstand für 2020 ein Gesamtrisikolimit von 100,0 Mio. EUR bereitgestellt. Das Risikodeckungspotenzial und das Gesamtlimit reichten auf Basis unserer Risikoberichte sowohl unterjährig als auch zum Bilanzstichtag aus, um die Risiken abzudecken. Zur Berechnung des gesamtinstitutsbezogenen Risikos wurde das Konfidenzniveau auf 99,0 % und eine rollierende Zwölf-Monats-Betrachtung einheitlich festgelegt. Alle wesentlichen Risiken werden auf die entsprechenden Limite angerechnet. Die Risikotragfähigkeit wird vierteljährlich ermittelt. Wesentliche Bestandteile des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials sind die Sicherheitsrücklage sowie das aufgelaufene Betriebsergebnis nach Steuern des laufenden Jahres und das prognostizierte Betriebsergebnis vor Steuern der folgenden zwölf Monate, die Vorsorgereserven nach 340f HGB und der Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB. 17

18 Das auf der Grundlage des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials eingerichtete Limitsystem stellt sich zum 31. Dezember 2020 wie folgt dar: Risikoart Risikokategorie Limit Anrechnung / Auslastung TEUR TEUR % Adressenrisiken Kundengeschäft ,2 Marktpreisrisiken Zinsänderungsrisiko ,0 Zins- und Spreadrisiko* ,4 Aktienrisiko ,0 Beteiligungsrisiken ,1 Operationelle Risiken ,2 *integrierte Messung von Zins- und Spreadrisiken aus Wertpapieren Die zuständigen Stellen steuern die Risiken im Rahmen der bestehenden organisatorischen Regelungen und der Limitvorgaben des Vorstands. Die der Risikotragfähigkeit zu Grunde liegenden Annahmen sowie die Angemessenheit der Methoden und Verfahren werden jährlich überprüft. Stresstests werden regelmäßig durchgeführt. Als Ergebnis dieser Simulationen ist festzuhalten, dass auch bei einem schweren konjunkturellen Abschwung, einer Immobilienkrise in Folge eines deutlichen Zinsanstiegs oder einer Markt- und Liquiditätskrise die Risikotragfähigkeit gegeben ist. Maßnahmen waren und sind nicht erforderlich. Um einen möglichen etwaigen Kapitalbedarf rechtzeitig identifizieren zu können, besteht ein zukunftsgerichteter Kapitalplanungsprozess bis zum Jahr Dabei wurden Annahmen über die künftige Ergebnisentwicklung sowie den künftigen Kapitalbedarf getroffen, wie z. B. rückläufige Betriebsergebnisse aufgrund einer anhaltenden Niedrigzinsphase, steigende Kapitalanforderungen durch die erwarteten CRR III (Basel IV) und Kapitalabzüge für non-performing exposure (NPE). Für den im Rahmen der Kapitalplanung betrachteten Zeitraum können die Mindestanforderungen an die Eigenmittelausstattung auch bei adversen Entwicklungen vollständig eingehalten werden. Nach dem Ergebnis der Kapitalplanung besteht ein ausreichendes internes Kapital (einsetzbares Risikodeckungspotenzial), um die Risikotragfähigkeit im Betrachtungszeitraum unter Going-Concern-Aspekten sicherstellen zu können. Der Sicherung der Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit von Steuerungs- und Überwachungssystemen dienen die Einrichtung von Funktionstrennungen bei Zuständigkeiten und Arbeitsprozessen sowie insbesondere die Tätigkeit der Risikocontrolling-Funktion, der Compliance- Funktion und der Internen Revision. Die Risikocontrolling-Funktion, die aufbauorganisatorisch von Bereichen, die Geschäfte initiieren oder abschließen, getrennt ist, hat die Aufgabe, die wesentlichen Risiken zu identifizieren, zu beurteilen, zu überwachen und darüber zu berichten. Der Risikocontrolling-Funktion obliegt unter anderem die Methodenauswahl, die Überprüfung der Angemessenheit der eingesetzten Methoden und Verfahren, die Errichtung und Weiterentwicklung der Risikosteuerungs- und -controllingprozesse. Zusätzlich verantwortet die Risikocontrolling-Funktion die Umsetzung der aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Anforderungen, die Erstellung der Risikotragfähigkeitsberechnung und die laufende Überwachung der Einhaltung von Risikolimiten. Sie unterstützt den Vorstand in allen risikopolitischen Fragen und ist an der Erstellung und Umsetzung der Risikostrategie maßgeblich beteiligt. Die für die Überwachung und Steuerung von Risiken zuständige Risikocontrolling-Funktion wird im Wesentlichen durch die Mitarbeiter der Abteilung Controlling wahrgenommen. Die Leitung der Risikocontrolling-Funktion obliegt dem Leiter der Hauptabteilung Unternehmenssteuerung. Unterstellt ist er dem Überwachungsvorstand. 18

19 Verfahren zur Aufnahme von Geschäftsaktivitäten in neuen Produkten oder auf neuen Märkten (Neu-Produkt-Prozess) sind festgelegt. Zur Einschätzung der Wesentlichkeit geplanter Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation sowie den IT-Systemen bestehen Definitionen und Regelungen. Das Berichtswesen umfasst die regelmäßige Berichterstattung sowohl zum Gesamtbankrisiko als auch für einzelne Risikoarten. Die Berichte enthalten neben quantitativen Informationen auch eine qualitative Beurteilung zu wesentlichen Positionen und Risiken. Auf besondere Risiken für die Geschäftsentwicklung und dafür geplante Maßnahmen wird gesondert eingegangen. Der Verwaltungsrat wird vierteljährlich über die Risikosituation auf der Grundlage des Gesamtrisikoberichts und des Kreditrisikoberichts informiert. Neben der turnusmäßigen Berichterstattung ist auch geregelt, in welchen Fällen eine Ad-hoc-Berichterstattung zu erfolgen hat. Die Sparkasse setzt zur Steuerung der Zinsänderungsrisiken derivative Finanzinstrumente (Swapgeschäfte) ein. Sie wurden in die verlustfreie Bewertung des Bankbuches einbezogen. Strukturelle Darstellung der wesentlichen Risiken Adressenrisiken Unter dem Adressenrisiko wird eine negative Abweichung vom Erwartungswert einer bilanziellen oder außerbilanziellen Position verstanden, die durch eine Bonitätsverschlechterung einschließlich Ausfall eines Schuldners bedingt ist. Das Ausfallrisiko umfasst die Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert, welche aus einem drohenden bzw. vorliegenden Zahlungsausfall eines Schuldners erfolgt. Das Migrationsrisiko bezeichnet die Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert, da aufgrund der Bonitätseinstufung ein höherer Spread gegenüber der risikolosen Kurve berücksichtigt werden muss. Das Länderrisiko ist Teil des Adressenrisikos im Kunden- und Eigengeschäft. Für die Sparkasse ist ausschließlich das Adressenrisiko im Kundengeschäft wesentlich. Adressenrisiken im Kundengeschäft Die Steuerung der Adressenrisiken des Kundengeschäfts erfolgt entsprechend der festgelegten Strategie unter besonderer Berücksichtigung der Größenklassenstruktur, der Bonitäten, der Branchen, der gestellten Sicherheiten sowie des Risikos der Engagements. 19

20 Der Risikomanagementprozess umfasst folgende wesentliche Elemente: - Trennung zwischen Markt (1. Votum) und Marktfolge (2. Votum) bis in die Geschäftsverteilung des Vorstands - regelmäßige Bonitätsbeurteilung und Beurteilung der Kapitaldienstfähigkeit auf Basis aktueller Unterlagen - Einsatz standardisierter Risikoklassifizierungsverfahren (Rating- und Scoringverfahren) in Kombination mit bonitätsabhängiger Preisgestaltung und bonitätsabhängigen Kompetenzen - Interne Vorgaben für Kreditobergrenzen, die unterhalb der Großkreditgrenzen des KWG liegen, dienen der Steuerung von Risikokonzentrationen im Kundenkreditportfolio. Einzelfälle, die diese Obergrenze überschreiten, unterliegen einer verstärkten Beobachtung - regelmäßige Überprüfung von Sicherheiten - Einsatz eines Risikofrüherkennungsverfahrens, das gewährleistet, dass bei Auftreten von signifikanten Bonitätsverschlechterungen frühzeitig risikobegrenzende Maßnahmen eingeleitet werden können - festgelegte Verfahren zur Überleitung von Kreditengagements in die Intensivbetreuung oder Sanierungsbetreuung - Berechnung der Adressenrisiken für die Risikotragfähigkeit mit dem Kreditrisikomodell Credit Portfolio View - Kreditportfolioüberwachung auf Gesamthausebene mittels regelmäßiger Berichterstattung Zum 31. Dezember 2020 wurden etwa 57,5 % der zum Jahresende ausgelegten Kreditmittel an Unternehmen und wirtschaftlich selbstständige Privatpersonen vergeben, 39,8 % an wirtschaftlich unselbstständige und sonstige Privatpersonen. Die regionale Wirtschaftsstruktur spiegelt sich auch im Kreditgeschäft der Sparkasse wider. Den Schwerpunktbereich bilden mit 24,4 % die Kreditgewährungen an Unternehmen der Branche Grundstücks- und Wohnungswesen. Darüber hinaus entfallen 3,5 % auf den Wirtschaftszweig des Baugewerbes. Die Größenklassenstruktur zeigt insgesamt eine breite Streuung des Ausleihgeschäfts, 78 % des Kundenkreditvolumens entfallen auf Kreditengagements mit einem Kreditvolumen bis 10,0 Mio. EUR. 10,8 % des Kundenkreditvolumens betreffen Kreditengagements mit einem Kreditvolumen von mehr als 30,0 Mio. EUR. Die Risikostrategie ist ausgerichtet auf Kreditnehmer mit guten Bonitäten bzw. geringeren Ausfallwahrscheinlichkeiten. Zum 31. Dezember 2020 ergibt sich im Kundengeschäft folgende Ratingklassenstruktur: Ratingklasse Volumen in % 1 bis 9 97,0 10 bis 15 2,2 16 bis 18 0,7 Das Länderrisiko, das sich aus unsicheren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen eines anderen Landes ergeben kann, ist für die Sparkasse von untergeordneter Bedeutung. Das an Kreditnehmer mit Sitz im Ausland ausgelegte Kreditvolumen betrug am 31. Dezember ,38 % des Kundenkreditvolumens. Risikokonzentrationen bestehen aufgrund ihres Blankokreditvolumens in einzelnen Kreditnehmeradressen auf Basis der Gruppe verbundener Kunden, die ihrerseits auch für Risikokonzentrationen in der Branche Grundstücks- und Wohnungswesen sowie in der Größenklasse größer 15,0 Mio. EUR maßgeblich sind. 20

21 Insgesamt ist die Sparkasse der Auffassung, dass ihr Kreditportfolio sowohl nach Branchen und Größenklassen als auch nach Ratinggruppen angemessen diversifiziert ist. Die Sparkasse überwacht die sich aus der Covid-19-Krise ergebenden Einflüsse auf ihren Kreditbestand. Hierfür wurden Merkmale zur Identifikation von durch die Covid-19-Krise anfälligen Kreditverhältnissen festgelegt. Bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der betroffenen Kreditnehmer stützt sich die Sparkasse neben den vorhandenen Informationen aus der laufenden Offenlegung auch auf die Planungen der Kreditnehmer. Im Rahmen dieser Beurteilung der Kreditnehmer wird eine Einschätzung darüber getroffen, ob nach Überwindung der Krise (ggf. unter Berücksichtigung von Hilfsprogrammen öffentlicher Förderinstitute) voraussichtlich wieder eine nachhaltige Kapitaldienstfähigkeit gegeben sein wird. Hierbei werden auch die Chancen der Branche und des Geschäftsmodells des Kunden berücksichtigt. Risikovorsorgemaßnahmen sind für alle Engagements vorgesehen, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer davon ausgegangen werden kann, dass es voraussichtlich nicht mehr möglich sein wird, alle fälligen Zins- und Tilgungszahlungen gemäß den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen zu vereinnahmen. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaßnahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Für latente Risiken im Forderungsbestand hat die Sparkasse Pauschalwertberichtigungen gebildet. Der Vorstand wird vierteljährlich über die Entwicklung der Strukturmerkmale des Kreditportfolios, die Einhaltung der Limite und die Entwicklung der notwendigen Vorsorgemaßnahmen für Einzelrisiken schriftlich unterrichtet. Eine ad-hoc-berichterstattung ergänzt bei Bedarf das standardisierte Verfahren. Entwicklung der Risikovorsorge: Zuführung Art der Risikovorsorge Anfangsbestand per Auflösung Verbrauch Endbestand per TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR Einzelwertberichtigungen Rückstellungen Pauschalwertberichtigungen Gesamt

22 Marktpreisrisiken Das Marktpreisrisiko wird definiert als Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert einer bilanziellen oder außerbilanziellen Position, welche sich aus der Veränderung von Risikofaktoren ergibt. Die Steuerung der Marktpreisrisiken erfolgt entsprechend der festgelegten Strategie unter besonderer Berücksichtigung der festgelegten Limite und der vereinbarten Anlagerichtlinien für Spezialfonds. Der Treasuryausschuss hat die Aufgabe, den Vorstand bei der Umsetzung der Strategie zu unterstützen. Zinsänderungsrisiken Das Zinsänderungsrisiko wird definiert als die Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert einer bilanziellen oder außerbilanziellen Position, welche sich aus der Veränderung der risikolosen Zinskurve ergibt. Ferner ist die Gefahr einer unerwarteten Rückstellungsbildung bzw. -erhöhung im Rahmen der verlustfreien Bewertung des Bankbuchs gemäß IDW RS BFA 3 n. F. zu berücksichtigen. Im Sinne dieser Definition werden alle zinstragenden Positionen des Anlagebuchs betrachtet. Ebenso Teil des Zinsänderungsrisikos ist das Risiko, dass der geplante Zinskonditions- bzw. Strukturbeitrag unterschritten wird. Der Risikomanagementprozess umfasst folgende wesentliche Elemente: - Periodische Ermittlung, Überwachung und Steuerung der Zinsänderungsrisiken des Anlage-buchs mittels der IT-Anwendung Integrierte Zinsbuchsteuerung Plus mittels Simulationsverfahren auf Basis verschiedener Risikoszenarien (Haltedauer 12 Monate, Konfidenzniveau 99,0 %). Die größte negative Auswirkung (Summe der Veränderung des Zinsüberschusses und des zinsinduzierten Bewertungsergebnisses bis zum Jahresende) im Vergleich zum Planszenario stellt das Szenario dar, welches auf das Risikotragfähigkeitslimit angerechnet wird. - Betrachtung des laufenden Geschäftsjahres und der fünf Folgejahre bei der Bestimmung der Auswirkungen auf das handelsrechtliche Ergebnis - Aufbereitung der Cashflows für die Berechnung von wertorientierten Kennzahlen zu Risiko und Ertrag sowie des Zinsrisikokoeffizienten gemäß 25a Abs. 2 KWG und BaFin-Rundschreiben 6/2019 vom 6. August Regelmäßige Überprüfung, ob bei Eintritt des unterstellten Risikoszenarios eine Rückstellung gemäß IDW RS BFA 3 n. F. zu bilden wäre - Ermittlung des wertorientierten Zinsänderungsrisikos auf Basis der Modernen Historischen Simulation, wobei die Sparkasse den VaR als Differenz zwischen dem statistischen Erwartungswert (Mittelwert) und dem Quantilswert des Konfidenzniveaus am Planungshorizont definiert, für die vierteljährliche Risikomessung mit einem Konfidenzniveau von 99,0 % und dem Risikobetrachtungshorizont von 3 Monaten. Im Rahmen der Gesamtbanksteuerung wurden zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken neben bilanzwirksamen Instrumenten in Form langfristiger Refinanzierungen auch derivative Finanzinstrumente in Form von Zinsswaps in bedeutendem Umfang eingesetzt (vgl. Angaben im Anhang zum Jahresabschluss). Auf Basis des Rundschreibens 6/2019(BA) der BaFin vom 6. August 2019 (Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch) hat die Sparkasse zum Stichtag 31. Dezember 2020 die barwertige Auswirkung einer Ad-hoc-Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve um + bzw Basispunkte errechnet. 22

23 Zinsänderungsrisiken Zinschock Währung (+200/-200 BP) Vermögensrückgang Vermögenszuwachs TEUR Die Sparkasse hat keine Risikokonzentrationen identifiziert. Marktpreisrisiken aus Spreads Das Spreadrisiko wird allgemein definiert als die Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert einer bilanziellen oder außerbilanziellen Position, welche sich aus der Veränderung von Spreads bei gleichbleibendem Rating ergibt. Dabei wird unter einem Spread der Aufschlag auf eine risikolose Zinskurve verstanden. Dabei ist der Spread unabhängig von der zu Grunde liegenden Zinskurve zu sehen, d. h. ein Spread in einer anderen Währung wird analog einem Spread in Euro behandelt. Im Sinne dieser Definition ist also eine Spread-Ausweitung, die sich durch eine Migration ergibt, dem Adressenrisiko zuzuordnen. Implizit enthalten im Spread ist auch eine Liquiditätskomponente. Der Risikomanagementprozess umfasst folgende wesentliche Elemente: - Regelmäßige Ermittlung der Marktpreisrisiken aus verzinslichen Positionen mittels integrierter Szenarioanalyse (Haltedauer 12 Monate, Konfidenzniveau 99,0 %) - Jährliche Ermittlung der Marktpreisrisiken aus verzinslichen Positionen mittels isolierter Szenarioanalyse (Haltedauer 12 Monate, Konfidenzniveau 99,0 %) - Berücksichtigung von Risiken aus Fonds nach dem Durchschauprinzip - Anrechnung der ermittelten Risiken auf die bestehenden Risikolimite - Berücksichtigung von Handlungsspielräumen der Kapitalverwaltungsgesellschaft - Regelmäßige Messung von Frühwarnindikatoren Die wesentliche Risikoposition sind Rentenpapiere im Spezialfonds. Hierfür sind Fondspreisuntergrenzen konsistent zum zur Verfügung gestellten Risikokapital definiert. Das Risikokapital für das integrierte Zins- und Spreadrisiko wird vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit festgelegt und überwacht. Die Sparkasse hat keine Risikokonzentrationen identifiziert. Aktienkursrisiken Das Marktpreisrisiko aus Aktien wird definiert als die Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert einer bilanziellen oder außerbilanziellen Position, welche sich aus der Veränderung von Aktienkursen ergibt. Neben dem Marktpreisrisiko beinhalten Aktien auch eine Adressenrisikokomponente. 23

24 Der Risikomanagementprozess umfasst folgende wesentliche Elemente: - Regelmäßige Ermittlung der Marktpreisrisiken aus Aktien mittels historischer Simulation (Haltedauer 12 Monate, Konfidenzniveau 99,0 %) - Berücksichtigung von Risiken aus Fonds nach dem Durchschauprinzip - Anrechnung der ermittelten Risiken auf die bestehenden Risikolimite - Berücksichtigung von Handlungsspielräumen der Kapitalverwaltungsgesellschaft - Regelmäßige Messung von Frühwarnindikatoren Aktien werden in einem überschaubaren Umfang zurzeit ausschließlich in den Spezialfonds gehalten. Hierfür sind Fondspreisuntergrenzen konsistent zum zur Verfügung gestellten Risikokapital definiert. Das Risikokapital wird vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit festgelegt und überwacht. Die Sparkasse hat keine Risikokonzentrationen identifiziert. Beteiligungsrisiken Das Risiko aus einer Beteiligung (Beteiligungsrisiko) umfasst die Gefahr einer negativen Abweichung vom Erwartungswert einer Beteiligung. Diese negative Abweichung setzt sich zusammen aus den Wertänderungen einer Beteiligung an sich, der negativen Abweichung zum erwarteten Ertrag (Ausschüttung) sowie dem Risiko eines Nachschusses. Je nach Beteiligungsart unterscheidet man nach dem Risiko aus Strategischen Beteiligungen, Funktionsbeteiligungen und Kapitalbeteiligungen. Dabei bezieht sich das Beteiligungsrisiko nur auf die Eigenkapitalbestandteile und nicht auf Kredite an Beteiligungsgesellschaften, diese werden über das Adressrisiko abgebildet. Beteiligungen, die eindeutig einer anderen Risikoart oder -kategorie zugeordnet werden können, werden in dieser Risikoart oder -kategorie abgebildet. Die Steuerung der Beteiligungsrisiken erfolgt entsprechend der festgelegten Strategie. Der Risikomanagementprozess umfasst folgende wesentliche Elemente: - Rückgriff auf das Beteiligungscontrolling des Sparkassenverbands Niedersachsen für die Verbundbeteiligungen - Ermittlung des sonstigen wesentlichen Beteiligungsrisikos anhand von simulierten Wertminderungen auf Basis von Annahmen bezüglich der Ausfallwahrscheinlichkeiten (Haltedauer 5 Jahre, Konfidenzniveau 99 %). - Regelmäßige Auswertung und Beurteilung der Jahresabschlüsse der Beteiligungsunternehmen - Regelmäßige qualitative Beurteilung der Unternehmensentwicklung, der strategischen Ausrichtung sowie der Marktstellung des jeweiligen Beteiligungsunternehmens Das Beteiligungsportfolio besteht vorwiegend aus strategischen Beteiligungen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe. Daneben bestehen weitere Beteiligungen, die der Spezialisierung und Bündelung betrieblicher Aufgaben dienen. Es besteht eine Risikokonzentration aufgrund der Größe in der strategischen Beteiligung am Sparkassenverband Niedersachsen. Diese Risikokonzentration wird akzeptiert. Darüber hinaus ist die Beteiligungspolitik der Sparkasse grundsätzlich restriktiv ausgerichtet. 24

25 Liquiditätsrisiken Für die Sparkasse ist nur das unter den Liquiditätsrisiken zu subsumierende Zahlungsunfähigkeitsrisiko wesentlich. Das Liquiditätsrisiko umfasst auch das Marktliquiditätsrisiko. Dieses ist das Risiko, dass aufgrund von Marktstörungen oder unzulänglicher Markttiefe Finanztitel an den Finanzmärkten nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt und/oder nicht zu fairen Preisen gehandelt werden können. Das Zahlungsunfähigkeitsrisiko stellt die Gefahr dar, Zahlungsverpflichtungen nicht in voller Höhe oder nicht fristgerecht nachzukommen. Die Steuerung der Liquiditätsrisiken erfolgt entsprechend der festgelegten Strategie. Der Risikomanagementprozess umfasst folgende wesentliche Elemente: - Regelmäßige Ermittlung und Überwachung der Liquiditätsdeckungsquote gemäß Art. 412 CRR i. V. m. der deivo 2015/61 - Regelmäßige Ermittlung der Survival Period und Festlegung einer Risikotoleranz - Diversifikation der Vermögens- und Kapitalstruktur - Regelmäßige Erstellung von Liquiditätsübersichten auf Basis einer hausinternen Liquiditätsplanung, in der die erwarteten Mittelzuflüsse den erwarteten Mittelabflüssen gegenübergestellt werden - Tägliche Disposition der laufenden Konten - Liquiditätsverbund mit Verbundpartnern der Sparkassenorganisation - Definition eines sich abzeichnenden Liquiditätsengpasses sowie eines Notfallplans - Erstellung einer Refinanzierungsplanung Die Sparkasse hat einen Refinanzierungsplan aufgestellt, der die Liquiditätsstrategie und den Risikoappetit des Vorstands angemessen widerspiegelt. Der Planungshorizont umfasst den Zeitraum bis zum Jahr Grundlage des Refinanzierungsplans sind die geplanten Entwicklungen im Rahmen der mittelfristigen Unternehmensplanung in der Veränderung der eigenen Geschäftstätigkeit, der strategischen Ziele und des wirtschaftlichen Umfelds zu berücksichtigen sind. Darüber hinaus wird auch ein Szenario unter Berücksichtigung adverser Entwicklungen durchgeführt. Unplanmäßige Entwicklungen, wie z. B. vorzeitige Kündigungen sowie Zahlungsunfähigkeit von Geschäftspartnern, werden dadurch berücksichtigt, dass im Rahmen der Risiko- und Stressszenarien sowohl ein Abfluss von Kundeneinlagen als auch eine erhöhte Inanspruchnahme offener Kreditlinien simuliert wird. Die Survival Period der Sparkasse ist zum Bilanzstichtag im Risikofall länger als 24 Monate. Die Liquiditätsdeckungsquote gemäß Art. 412 CRR beträgt zum 31. Dezember ,6 %; sie lag im Jahr 2020 zwischen 157,9 % und 199,3 %. Die Sparkasse hat keine Risikokonzentrationen identifiziert. Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr jederzeit gegeben. Operationelle Risiken Unter operationellen Risiken versteht die Sparkasse die Gefahr von Schäden, die in Folge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Mitarbeitern, der internen Infrastruktur oder in Folge externer Einflüsse eintreten können. 25

26 Die Steuerung der operationellen Risiken erfolgt entsprechend der festgelegten Strategie. Der Risikomanagementprozess umfasst folgende wesentliche Elemente: - Jährliche Schätzung von operationellen Risiken auf Basis der szenariobezogenen Schätzung von risikorelevanten Verlustpotenzialen aus der IT-Anwendung Risikolandkarte - Regelmäßiger Einsatz einer Schadensfalldatenbank zur Sammlung und Analyse eingetretener Schadensfälle - Regelmäßige Messung operationeller Risiken mit der IT-Anwendung OpRisk-Schätzverfahren auf der Grundlage von bei der Sparkasse sowie überregional eingetretener Schadensfällen - Erstellung von Notfallplänen, insbesondere im Bereich der IT Die Sparkasse hat keine Risikokonzentrationen identifiziert. Die vertraglichen Regelungen zur Anpassung von Zinssätzen bei Prämiensparverträgen sind Gegenstand von Musterfeststellungsklagen von Verbraucherzentralen gegen Sparkassen im Bundesgebiet. Gegen erste Urteile haben die Verfahrensbeteiligten Revision beim Bundesgerichtshof (BGH) eingelegt. Die endgültige Klärung durch den BGH steht noch aus. Eine hinreichend sichere Einschätzung, zu welcher Entscheidung der BGH kommen wird, ist derzeit nicht möglich. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude war und ist nicht unmittelbar an den Verfahren beteiligt, beobachtet und bewertet jedoch laufend die rechtlichen Entwicklungen. Gesamtbeurteilung der Risikolage Die Sparkasse verfügt über ein dem Umfang der Geschäftstätigkeit entsprechendes System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der vorhandenen Risiken gemäß 25a KWG. Durch das Risikomanagement und -controlling der Sparkasse können frühzeitig die wesentlichen Risiken identifiziert und gesteuert sowie Informationen an die zuständigen Entscheidungsträger weitergeleitet werden. Auf Basis unserer internen Risikoberichte bewegten sich die Risiken in 2020 innerhalb der vom Vorstand vorgegebenen Limite. Das Gesamtrisikolimit war am Bilanzstichtag unter Berücksichtigung der stillen Reserven im Spezialfonds mit 60,2 % ausgelastet. Demnach war und ist die Risikotragfähigkeit in der periodenorientierten Sicht gegeben. Die durchgeführten Stresstests zeigen, dass auch außergewöhnliche Ereignisse durch das vorhandene Risikodeckungspotenzial abgedeckt werden können. Auf Basis der in 2020 durchgeführten Kapitalplanung ist bei den bestehenden Eigenmittelanforderungen bis zum Ende des Planungshorizonts keine Einschränkung der Risikotragfähigkeit zu erwarten. Bestandsgefährdende oder entwicklungsbeeinträchtigende Risiken sind nicht erkennbar. Risiken der künftigen Entwicklung bestehen im Hinblick auf die Auswirkungen der Covid-19- Krise sowie durch die Regulatorik und die anhaltende Niedrigzinsphase belasteten Ertragslage, denen die Sparkasse durch effizientes Kostenmanagement und verstärkte Vertriebsanstrengungen begegnet. Die Auswirkungen der Covid-19-Krise hat die Sparkasse im Einklang mit unserem internen Berichtswesen bei der Darstellung der Risiken berücksichtigt. 26

27 Die Sparkasse nimmt am Risikomonitoring des Verbands teil. Die Erhebung erfolgt dreimal jährlich. Dabei werden die wichtigsten Risikomesszahlen auf Verbandsebene ausgewertet und die Entwicklungen beobachtet. Jede Sparkasse wird insgesamt bewertet und einer von vier Monitoringstufen zugeordnet. Die Sparkasse ist der besten Bewertungsstufe zugeordnet. Insgesamt beurteilen wir unsere Risikolage günstig. Chancen- und Prognosebericht Chancenbericht Als Risiken im Sinne des Prognoseberichts werden künftige Entwicklungen oder Ereignisse gesehen, die zu einer für die Sparkasse negativen Prognose- bzw. Zielabweichung führen können. Als Chancen im Sinne des Prognoseberichts werden künftige Entwicklungen oder Ereignisse gesehen, die zu einer für die Sparkasse positiven Prognose- bzw. Zielabweichung führen können. Chancen können aus einer besser als erwartet laufenden Konjunktur und einer Erholung auf dem Arbeitsmarkt resultieren. Denn positive gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen wirken sich günstig auf die Geschäftsentwicklungspotenziale und somit auf die wirtschaftliche Lage der Sparkasse aus. So steigt die Nachfrage nach Aktiv- und Passivprodukten sowie Dienstleistungen. Chancen werden auch in gut qualifizierten motivierten Mitarbeitern gesehen, denn diese stellen das entscheidende Differenzierungsmerkmal im Vertrieb dar. Neben der zukunftsgerichteten Weiterentwicklung stationärer Einheiten, gepaart mit moderner Kommunikationstechnik und Ausstattung, ist die Erweiterung der medialen Kanäle wichtig. Der Fokus auf zukunftsweisenden Techniken birgt gute Chancen, sich vom Wettbewerb abzusetzen. Chancen bieten sich zudem in wachsender Plattformökonomie. Durch moderne digitale Analyseverfahren kann eine zielgerichtete Kundenansprache und Betreuung der Kunden möglich werden. Dies birgt weitere Vertriebschancen. Der Firmenkundenbereich bietet gegenüber dem Privatkundenbereich höhere Potenziale. Um Ertragschancen zu nutzen, wird es im Bereich der Digitalisierung des Firmenkundengeschäftes - ebenso wie im Privatkundengeschäft - zu starken Veränderungen kommen. Darüber hinaus werden standardisierte Prozesse forciert, die dem Kunden eine höhere Schnelligkeit in der Bearbeitung seiner Vorhaben ermöglichen. Der Aufbau eines BusinessCenter und der Ausbau eines Firmenkundenportals sind geplant. Chancen bietet auch der Immobilienmarkt. Ertragspotenziale für den Bereich Bauträger- und Immobilieninvestoren können aus Spielräumen zur Ausweitung der Aktivmarge insbesondere im Projektgeschäft und bei der Finanzierung von Objekten mit Entwicklungspotenzial entstehen. Die Sparkasse wird verstärkt Finanzierungen mit attraktiven Margen in den Fokus der Vertriebsaktivitäten nehmen. 27

28 Prognosebericht Rahmenbedingungen Im zweiten Jahr der Pandemie verläuft die weltwirtschaftliche Entwicklung nach Sektoren und Regionen sehr unterschiedlich. Die Industrie erholt sich aufgrund der steigenden Nachfrage nach Waren, während vor allem die Situation in den personennahen Dienstleistungen angespannt bleibt. Die wirtschaftliche Aktivität insgesamt ist insbesondere in den asiatischen Ländern sowie den USA aufwärtsgerichtet. Dagegen pausiert die Erholung in Europa. Angesichts der wirtschaftlichen Folgen des Wiederauflebens der Pandemie hat die EZB ihre geldpolitischen Instrumente im Dezember 2020 durch ein umfangreiches Maßnahmenpaket weiter gelockert. Demnach werden die Leitzinsen weiterhin auf ihrem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben. Das wirtschaftliche Umfeld umfasst vor allem die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und der Metropolregion Hamburg. In Bezug auf die zugrundeliegenden Kennzahlen das Bruttoinlandsprodukt, die Arbeitslosenquote und die Bevölkerungszahlen stehen Annahmen unter dem Vorbehalt der Unsicherheit der weiteren Entwicklung der Covid- 19-Krise. Für das Jahr 2021 rechnete die Bundesregierung mit einer Erholung bei einem Wachstum von 3,0 %. Zur weiteren Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist eine Prognose schwierig. Die Hoffnung ist, dass auf eine Stabilisierung der pandemischen Lage wieder ein Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt folgt. Die Bevölkerung in der Metropolregion Hamburg wird weiter wachsen. Die Metropolregion Hamburg gehört zu den wettbewerbsfähigsten Regionen Deutschlands. Der großen Zahl national und international tätiger Unternehmen stehen eine gute Infrastruktur und qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung. Die Entwicklung im Zeitverlauf lässt auch für die Zukunft von einem positiven Trend ausgehen. In Bezug auf die Marktposition im Verhältnis zu anderen Instituten erwartet die Sparkasse generell eine Zunahme des Wettbewerbs. Der hohe Wettbewerbsdruck führt zu einem sich verschärfenden Preiswettbewerb, in welchem durch hohes Qualitätsbewusstsein und hochwertige Beratungserlebnisse ein gewisses Maß an Preissensibilität kompensiert werden kann. Die Digitalisierung bringt deutlich mehr Transparenz und ein verändertes Kundenverhalten. Noch stärker als in den Vorjahren etablieren sich weitere Wettbewerber wie z. B. Versicherer im Firmenkundensegment. Bigtechs wie Google, Amazon, Facebook und Apple gefährden die Kundenverbindungen. Diese gilt es zu sichern und zu stärken. Bezüglich der anhaltenden Covid-19-Krise wird davon ausgegangen, dass sich langjährige Auswirkungen auf viele Firmenkunden, ihre Geschäftsmodelle und Bilanzen ergeben. In dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit kann eine intensive Begleitung der Kunden positiv für eine Stärkung der Kundenbindung genutzt werden. Die sich fortsetzende Zunahme der regulatorischen Anforderungen wird auch weiterhin zu einer hohen Bindung von Ressourcen führen. Die digitale Transformation wirkt sich umfassend auf Menschen, deren Verhalten, Märkte, Produkte und auf Organisationen wie die Sparkasse aus. Diese neue Zeit erfordert neues Denken, neues Wissen, höhere Geschwindigkeit, schlankere Prozesse, neue Formen der Organisation und einen starken Kundenfokus. Die Auswirkungen der Pandemie werden die Veränderung des Kundenverhaltens und der Ansprüche weiter beschleunigen. 28

29 Die Sparkasse rechnet mit weiterwachsenden Bevölkerungszahlen im Geschäftsgebiet. Der demografische Wandel verändert sowohl die Altersstrukturen bei den Kunden als auch bei den Mitarbeitern der Sparkasse. Diese Entwicklung führt zu einem veränderten Nachfrageverhalten der Kunden bezogen auf Produkte und Vertriebswege. Der Stellenwert der privaten Altersvorsorge für die jüngeren Generationen wächst stetig. Die Sparkasse hat dabei die Aufgabe, für die jeweiligen Zielgruppen angemessene Lösungen zu schaffen und dabei immer das Kosten-Nutzen-Verhältnis berücksichtigen. Bis Ende 2021 erwartet die Sparkasse weitgehend stabil niedrige Zinsen mit leicht rückläufigen Sätzen im kurzfristigen Bereich. Die Prolongation von Kundenkrediten oder Wiederanlage von Renten kann lediglich zu geringeren Zinssätzen erfolgen. Im Passivbereich besteht hingegen kaum Senkungsspielraum. Der Zinsüberschuss steht unter Druck. Die Dynamik der Immobilienmarktentwicklung hält an. Eine Abflachung der Preiskurve ist nicht in Sicht. Dabei ist die Preisentwicklung im Umland weiterhin stärker als in der Stadt Hamburg. Wegen der begrenzten Anlageangebote steigen die Investitionen in Sachwerte an. Die Immobilienpreise in der Region sind stark gestiegen und die Baufinanzierungszinsen sind niedrig. In den Metropolregionen ist eine Überhitzung des Immobilienmarktes nicht auszuschließen. Die Zugehörigkeit zur Sparkassenfinanzgruppe bietet Vorteile, insbesondere im Bereich der Einlagensicherung und der (Marken-)Standards. Es birgt jedoch auch Risiken und wirtschaftliche Belastungen. Unsicherheitsfaktoren bleiben die wirtschaftliche Entwicklung der Nord/LB sowie die Auswirkungen der Covid-19-Krise auf die Institute und damit auf das Sicherungssystem der Sparkassen. Das Thema Nachhaltigkeit wird immer mehr in den Fokus der Kunden aber auch der Aufsicht rücken. Es ist erforderlich, beim Produktangebot, dem Ressourcenverbrauch, den Eigenanlagen sowie im Bereich Risikocontrolling und Personal den Fokus immer mehr auf das Thema Nachhaltigkeit zu lenken. Vor dem Hintergrund dieser Rahmenbedingungen haben die nachfolgenden Einschätzungen Prognosecharakter. Sie stellen die Einschätzungen der wahrscheinlichsten künftigen Entwicklung auf Basis der zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts zur Verfügung stehenden Informationen dar. Da Prognosen mit Unsicherheit behaftet sind bzw. sich durch die Veränderungen der zugrundeliegenden Annahmen als unzutreffend erweisen können, ist es möglich, dass die tatsächlichen künftigen Ergebnisse gegebenenfalls deutlich von den zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts getroffenen Erwartungen über die voraussichtlichen Entwicklungen abweichen. Der Prognosezeitraum umfasst das auf den Bilanzstichtag folgende Geschäftsjahr. Die Auswirkungen der Covid-19-Krise haben wir im Einklang mit dem internen Berichtswesen bei der Ermittlung der Prognosen für das Geschäftsjahr 2021 berücksichtigt. Geschäftsentwicklung Abgeleitet aus der geplanten Bestandsentwicklung des Jahres 2021 wird mit einem etwas moderater fortgesetzten Wachstum des Kundenkreditgeschäfts gerechnet. Dabei stehen Bestandszuwächsen beim langfristigen Wohnungsbaukreditgeschäft Rückgange im Bereich der kurz- und mittelfristigen Finanzierungen gegenüber. 29

30 Vor dem Hintergrund der erwarteten Zinsentwicklung wird auch bei den Einlagen für 2021 tendenziell eine Fortsetzung des Wachstums prognostiziert, allerdings mit einer abgeflachten Intensität. Der Schwerpunkt wird voraussichtlich weiterhin bei den Kundensichteinlagen liegen. Aufgrund der vorgenannten Entwicklungen im Kredit- und Einlagengeschäft wird für das Folgejahr ein durchschnittliches Bilanzsummenwachstum von 1,8 % prognostiziert. Innerhalb der Dienstleistungsgeschäfte werden unterschiedliche Entwicklungen erwartet. Steigerungen werden nach der Planung insbesondere im Bereich der Investmentumsätze sowie bei der Vermittlung von Bausparverträgen prognostiziert, während bei den übrigen Vermittlungsgeschäften eher rückläufige Tendenzen gesehen werden. Finanzlage Durch eine vorausschauende Finanzplanung wird auch für den Prognosezeitraum die Zahlungsfähigkeit und die Einhaltung der aufsichtlichen Liquiditätsanforderungen gewährleistet. Nach der bisherigen Planung wird die LCR im Prognosezeitraum durchgängig über dem in der Risikostrategie festgelegen Mindestwert von 130 % liegen. Ertrags- und Vermögenslage Auf Basis von Betriebsvergleichszahlen wird aufgrund der weiterhin flachen Zinsstrukturkurve in Verbindung mit dem anhaltend niedrigen Zinsniveau mit einem um 6,5 Mio. EUR verminderten Zinsüberschuss gerechnet. Beim Provisionsüberschuss wird für das nächste Jahr von einem Anstieg um 2,5 Mio. EUR ausgegangen, wofür insbesondere geplante Konditionsanpassungen ursächlich sind. Der Verwaltungsaufwand wird gemäß Planung um 4,4 Mio. EUR steigen. Treiber sind in erster Linie die Sachkosten. Hier schlagen sich neben Mehrkosten aus Bauprojekten auch Kostensteigerungen aus verschiedenen Bereichen nieder. Beim Personalaufwand führen unter anderem Tarifsteigerungen und Neueinstellungen zu erwarteten Erhöhungen. Insgesamt ergibt sich unter Berücksichtigung der vorgestellten Annahmen für das Jahr 2021 ein deutlich sinkendes Betriebsergebnis vor Bewertung von rund 0,61 % der jahresdurchschnittlichen Bilanzsumme von ca. 4,5 Mrd. EUR. Das Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft ist aufgrund der konjunkturellen Entwicklung nur mit großen Unsicherheiten zu prognostizieren. Für 2021 werden Belastungen von 9,0 Mio. EUR eingeplant. Bei den eigenen Wertpapieren werden aufgrund einer konservativen Anlagepolitik Bewertungs-aufwendungen von 0,4 Mio. EUR eingeplant. Für das sonstige Bewertungsergebnis rechnet die Sparkasse mit einer geringen Belastung in Höhe von 0,1 Mio. EUR. Die für 2021 prognostizierte CIR beläuft sich auf ein Verhältnis von 72,8 %. 30

31 Die erwartete Entwicklung der Ertragslage ermöglicht eine weitere Stärkung der Eigenmittel. Die intern festgelegte Mindestquote für das wirtschaftliche Eigenkapital von 16 % wird durch den zum Jahresende 2021 geplanten Wert von 17,77 % überschritten. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern (bezogen auf das wirtschaftliche Eigenkapital zum Jahresbeginn) wird nach den aktuellen Prognosezahlen eine Quote von 3,3 % erreichen. Bei der im Dreijahresturnus gemessenen strategischen Kennzahl Gesamtkundenzufriedenheit beträgt das mittelfristige strategische Ziel für private Kunden mindestens 83 % und für gewerbliche Kunden mindestens 75 %. Der Anteil an den Hauptbankverbindungen der Privatkunden stellt weiterhin eine der zentralen strategischen Kennzahlen dar. Ausgehend von einer Quote von 23,3 % (per ) wird eine Quote von 24,5 % angestrebt. Insbesondere bei einer deutlichen konjunkturellen Abschwächung können sich zusätzliche Belastungen für die künftige Ergebnis- und Kapitalentwicklung ergeben. Des Weiteren können sich aufgrund der Entwicklung des regulatorischen Umfeldes für die Finanzwirtschaft (Verschärfung der Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen, Gerichtsurteile zulasten der Kreditinstitute, EU-Richtlinie zur Regulierung von Zahlungsdiensten und Zahlungsdienstleistern, Überarbeitung der aufsichtlichen Anforderungen an die Risikotragfähigkeitskonzepte, Verschärfung der Meldewesen-Anforderungen) weitere Belastungen ergeben, die sich auf die Ergebnis- und Kapitalentwicklung der Sparkasse negativ auswirken können. Gesamtaussage Die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 lässt erkennen, dass das insbesondere hinsichtlich des Zinsniveaus schwieriger werdende Umfeld deutlich innerhalb der Ertragsplanung zu spüren ist. Bei der prognostizierten Entwicklung der Ertragslage sollte gleichwohl eine weitere Stärkung der Eigenmittel gesichert sein. Die Perspektiven für das Geschäftsjahr 2021 können unter Berücksichtigung der dargestellten erwarteten Entwicklung der Rahmenbedingungen und der bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren zusammengefasst noch zufrieden stellen. Aufgrund der bisherigen vorausschauenden Kapital- und Finanzplanung kann davon ausgegangen werden, dass im Prognosezeitraum die Risikotragfähigkeit und die Einhaltung aller aufsichtlichen Kennziffern durchgängig gewährleistet sein wird. Die Auswirkungen der Covid-19-Krise können die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung hinsichtlich des Eintreffens der für die bedeutsamsten Leistungsindikatoren getroffenen Prognosen, ggf. über das bereits in dem internen Berichtswesen enthaltene Ausmaß hinaus negativ beeinflussen. 31

32 32

33 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020 der Sparkasse Harburg-Buxtehude Sitz Hamburg-Harburg eingetragen beim Amtsgericht Hamburg Handelsregister-Nr. HRA

34 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2020 Aktivseite 34

35 Passivseite 35

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