Bilanzpressekonferenz. Frankfurt am Main, 15. April 2015

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1 Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, 15. April 215

2 Deutschland und Europa vor großen Herausforderungen Anforderungen an Finanzinstitute wachsen Weltweite Wachstumsschwäche Andauernde Niedrigzinsphase Regulatorische Einschränkungen für Banken Geopolitische Krisen Ungelöster Klimawandel 2

3 Gesamtgeschäft der KfW Bankengruppe 214 Fördervolumen auf rd. 74 Mrd. EUR gestiegen Gesamtgeschäft (in Mrd. EUR) Entwicklung des Fördergeschäfts Inländisches Fördergeschäft KfW-Sonderprogramm 81,4 7,4 63,9 Internationales Geschäft Kapitalmarktnahe Finanzierungen 73,4 72,5 74,1 Fördergeschäftsmodell insgesamt stabil trotz Niedrigzinsumfeld Förderung in Deutschland wie erwartet nachfragebedingt rückläufig Kompensierend deutliche Zunahme bei den internationalen Finanzierungen ,6 66,6 5,6 51,6 5,9 5,9 19,2 19,7 25,5 2,5 13,4 15, Förderleistung (Aufwand) (in Mio. EUR)

4 Konzerngewinn von 1,5 Mrd. EUR erzielt Ergebnis oberhalb des nachhaltigen Ertragspotenzials Positive Entwicklung des Bewertungsergebnisses Konzerngewinn (nach IFRS) (in Mio. EUR) Wesentliche Ergebniseffekte ¹ 2.631¹ 2.68¹ Operatives Ergebnis belastet durch im Niedrigzinsumfeld rückläufigen Zinsüberschuss höheren Aufwand aus Modernisierung und Maßnahmen im Rahmen der KWG-Anwendung Bewertungsergebnis besser als erwartet durch Risikovorsorge deutlich unterhalb der Erwartung positives Ergebnis der Wertpapier- und Beteiligungsportfolien Zinsverbilligungsleistungen rückläufig durch nachfragebedingten Rückgang der inländischen Förderung (insbesondere für das Mittelstandsgeschäft) vor Umstellung auf barwertige Bilanzierung der Zinsverbilligungsleistungen. 4

5 Operatives Ergebnis Zinsüberschuss belastet durch Niedrigzinsumfeld Zinsüberschuss (vor Förderleistung) (in Mio. EUR) Verwaltungskosten (vor Förderleistung) (in Mio. EUR)

6 Bewertungsergebnis Tatsächliche Kreditrisikovorsorge deutlich unterhalb der Erwartungen (in Mio. EUR) Kreditrisikovorsorge Wertpapierportfolio Beteiligungsportfolio Derivate- Effekte Kreditrisikovorsorge Risikovorsorge deutlich unter Standardrisikokosten Vorsorge betrifft insbesondere die inländische Bildungsfinanzierung sowie das Darlehensgeschäft der DEG Keine weiteren Belastungen aus dem KG-Schiffsportfolio Beteiligungsportfolio Positives Titel- und Währungsergebnis bei Beteiligungen der DEG Ergebniseffekt mit ca. 15 Mio. EUR etwa doppelt so hoch wie Vorsorge im DEG-Darlehensgeschäft 6

7 Risikoprofil Ökonomische und regulatorische Risikotragfähigkeit Ökonomische Risikotragfähigkeit (in Mrd. EUR; Solvenzniveau 99,99 %) Kapitalbedarf 21,4 21,7 7,9 6,2 13,6 15,5 Risikodeckungspotenzial 213 Überdeckung Risikodeckungspotenzial 214 Regulatorische Risikotragfähigkeit Kernkapitalquote (KKQ) 2,6 % 14,1 % Gesamtkapitalquote (GKQ) 22,3 % 15,1 % Absinken der Überdeckung i.w. aufgrund der Umstellung der Kapitalbedarfsermittlung für Kreditrisiken auf IFRS- Bilanzierung Überdeckung dient der Abfederung von Stressszenarien und anstehenden regulatorischen Änderungen Merklicher Kapitalquotenrückgang in 214 i.w. aufgrund der Anwendung von Basel III (-3,4 % KKQ / -4,1 % GKQ) Umstellung der Kapitalquotenermittlung auf IFRS-Bilanzierung (-2,8 % KKQ / -3, % GKQ) Deutliche Einhaltung aktueller Eigenmittelanforderungen 1 Für interne Zwecke freiwillig auf Basis der wesentlichen rechtlichen Vorschriften ermittelt. In 214 Ermittlung der Kapitalquoten gemäß CRR (Basel III) sowie auf IFRS-Basis. 7

8 Bilanzsumme erhöht Zins- und wechselkursinduziert erhöhte Marktwerte von Sicherungsderivaten 55 Bilanzsumme (in Mrd. EUR) Faktoren des Bilanzsummenanstiegs 214 (in Mrd. EUR) Veränderung Bilanzaktiva + 24,3 5 59,4 489,1 Marktwertveränderungen im Zusammenhang mit Absicherungsgeschäften + 21, ,8 Erhaltene Derivatebarsicherheiten und Liquiditätshaltung -8,1 4 Sonstige + 4, Kreditgeschäft + 7, ¹ Bilanzsumme aus 212 angepasst (im Wesentlichen aufgrund barwertiger Bilanzierung der Zinsverbilligungsleistungen). 8

9 Ausblick 215 Guter Start in das Jahr 215 Herausforderungen bleiben bestehen Nachfrage Förderung Entwicklung Konzerngewinn Modernisierung Förderung Europa Weiterhin verhaltene Nachfrage in der Inlandsförderung aufgrund des Niedrigzinsumfelds Export- und Projektfinanzierung mit anhaltend starker Nachfrage Andauernde Niedrigzinsphase Regulatorische Belastungen Notwendige Aufwendungen für Modernisierungen Umsetzung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben in vollem Gang Wesentliche Großprojekte in Durchführungsphase Ausbau Online-Plattform Bankendurchleitung 2. Verstärkte Kooperation mit nationalen Förderbanken Unterstützung beim Aufbau von nationalen Förderbanken Unterstützung Umsetzung Juncker-Plan 9

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