Informationsmappe für Eltern

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1 PRIVATE VOLKSSCHULE DOBL des Schulvereins der Barmherzigen Schwestern Dobl Oberberg 5, 8143-Dobl; Schulkennzahl: Tel ; Homepage: Informationsmappe für Eltern 2013/14 erstellt von Koren Barbara

2 Inhaltsverzeichnis: Vorwort 3 I. Entstehungsgeschichte dieser Schule 4 II. Grundkonzept Schule 5 III. Organisatorisches Unterrichtszeiten 6 Finanzielles 6 Schülertransport 6 Tagesheim 7 IV. Pädagogisches Konzept 8 Montessori-Pädagogik 8 Unsere Ziele 10 Die religiöse Erziehung 11 V. Die Gestaltung des Unterrichts 13 Stundenplan 13 Deutsch; Mathematik 13 Sachunterricht 14 VI. Die Beurteilung von Schülerleistungen 16 VII. Wiederholen einer Schulstufe 17 VIII. Zusammenarbeit Schule-Eltern 18 IX. Einstieg und Umstieg in unsere Schule 20 Aufnahmebedingungen bei Einstieg und Umstieg 21 X. Wohin nach der Volksschule? 26 XI. Schlusswort 27 Anhang 1: Wenn ihr Kind es besser weiß als sie M.Montessori 28 Anhang 2: Vereinbarungen: Schule Eltern 30 Anhang 3: Unsere Regeln für`s Zusammenleben 31 Anhang 4: Das Lebensfestritual 33 Anhang 5: Zwei Gedanken für das Leben, Lernen Wachsen daheim 36 Das Lernen nicht vom Leben trennen 36 Wirkliches Erleben statt Leben vor der Mattscheibe 38 Anhang 6: Halloween und unsere Schulidee 40 Anhang 7: Infoblätter 2012/13 Terminübersicht Seminare 42 Finanzielles 43 2

3 VORWORT Diese vorliegende Informationsmappe soll Sie näher über unser Schulmodell informieren - einer Schule, die nicht nur LERNort, sondern auch LEBENSort sein möchte, ein Platz, an dem leben, lernen und wachsen für Kinder und Erwachsene möglich ist. Damit sich Kinder in unserer Schule wohl fühlen können, ist es notwendig, dass es eine grundsätzliche Übereinstimmung des Erziehungsstils der Schule und des Elternhauses gibt. Deshalb finden Sie in dieser Mappe auch eine ausführliche Darstellung des pädagogischen Konzepts und des religiösen Schwerpunkts dieser Schule. Eine Entscheidung FÜR unsere Schule sollte grundsätzlich eine Entscheidung für das Kind bis zum Ende seiner Volksschulzeit sein. Um diese Entscheidung nun verantwortet treffen zu können, gibt es neben den vorliegenden Informationen auf Papier auch Informationsabende und Impuls-Vorträge und die Möglichkeit unseren Schulalltag selbst als Eltern mitzuerleben. (Wir haben bewusst auf einen Tag der offenen Tür verzichtet und bieten jeden Tag eine offene Tür an, damit Eltern nach den schriftlichen und mündlichen Informationen über die Schule auch wirklich den Alltag mit all den Freuden, aber auch Nöten und Schwierigkeiten selbst miterleben können.) Die Daten zu den Informationsabenden und Impuls-Vorträgen im laufenden Jahr finden Sie im Anhang. 3

4 I. Entstehungsgeschichte dieser Schule Im Frühling 1990 entschieden sich die Barmherzigen Schwestern zu ihrer 1958 gegründeten Hauptschule auch eine eigene Volksschule mit besonderem pädagogischen Schwerpunkt zu eröffnen. Die damalige Direktorin Sr. Goretti Lindenthal war begeistert von dem Konzept katholischer Privatschulen in Deutschland, die nach dem Marchtaler Plan arbeiten. Auf der Grundlage des christlichen Menschbildes sollte mit einem besonderen pädagogischen Konzept, das auf der Grundlage der Montessori-Pädagogik aufgebaut ist, die Gesamtpersönlichkeit eines Kindes in all seinen Dimensionen gefördert werden - Schule nicht mehr nur Lernraum bleiben, sondern Lebensraum werden, in dem auch das soziale Lernen viel Platz bekommt. Da auch ich gerade in dieser Zeit als Mutter zweier kleiner Kinder mit einer Elterngruppe auf der Suche nach einer Schule war, in der nicht für das Leben gelernt wird, sondern in der leben, lernen und wachsen in der Schule möglich ist, wurde das Angebot an mich herangetragen, in dieser neu zu gründenden Volksschule als Lehrerin zu arbeiten. Um diese große Aufgabe einer neuen Schulgründung mit besonderem pädagogischen Schwerpunkt bewältigen zu können, war es mir wichtig, zuerst ein Jahr lang mit Kindern zu arbeiten, die noch nicht in die Schule gehen - und so gründete ich eine private Kindergruppe. Gemeinsam mit engagierten Eltern gingen wir noch im Sommer daran, die Räumlichkeiten im Schloss dafür kindgerecht vorzubereiten. Inzwischen beendete ich auch meine Montessori-Ausbildung und besuchte ein Seminar bei Rebecca und Mauricio Wild. Ein Jahr darauf - im Schuljahr 1991/92 - übergab ich die Leitung der Kindergruppe einem Mütterteam und startete als Lehrerin mit einer Familienklasse: 12 Kinder aus 3 Schulstufen besuchten damals unsere Schule. Schon in diesem ersten Schuljahr konnten wir das Öffentlichkeitsrecht erlangen. Für die Erhaltung des Kindergartens wurde ein Verein gegründet: Der Verein "Leben - Lernen - Wachsen". Eine Kindergärtnerin übernahm die Leitung des Privatkindergartens. Unsere Schule ist weiter gewachsen. Mittlerweile besuchen pro Schuljahr ca. 50 Kinder unsere Schule. Unser Privatkindergarten bekam den Namen Springinkerl. Er eigenen Haus auf dem gleichen Areal wie die Schule. befindet sich in einem Der Verein Leben-lernen-wachsen ist der Träger des Privatkindergartens und Elternverein der Schule. Die Private Hauptschule Dobl begann ab dem Schuljahr 1994/95 zwei verschiedene Unterrichtszweige einzuführen: den klassischen Hauptschulzweig und den alternativen in dem das selbstständige Lernen in freien Arbeitsphasen besonders gefördert wird. Ab Herbst 2011 ist sie Neue Mittelschule. 4

5 II. Grundkonzept Schule Das Grundkonzept dieser katholischen Privatschule ist eine Mischung aus * einer Schule mit Öffentlichkeitsrecht, die nach den Vorgaben des Österreichischen Lehrplans arbeitet und * einer christlichen "Alternativschule", in der versucht wird, das selbstständige und selbsttätige Lernen und die Förderung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei sind uns Anregungen aus der Montessori-Pädagogik eine wertvolle Hilfe, aber auch Gedanken aus der Jena-Plan Pädagogik oder der Arbeit von C. Freinet. Das soziale Lernen ist uns ein wichtiges Anliegen. Religion ist Unterrichtsprinzip und der christliche Glaube Grundlage unserer Arbeit. Das Öffentlichkeitsrecht bedeutet, dass wir anderen öffentlichen Schulen rechtlich gleichgestellt sind. Wir haben anerkannte Zeugnisse (die Kinder brauchen keine Prüfungen am Jahresende in einer anderen Schule abzulegen); Schülerfreifahrt (mit Selbstbehalt der Eltern); Gratis-Schulbücher Auf Grund des Öffentlichkeitsrechtes verpflichten wir uns, die Bestimmungen und Lehrplanziele des Österreichischen Lehrplans zu erfüllen. Die Einhaltung der neu verordneten Bildungsstandards, die für alle österreichischen Schulen gilt und die Teilnahme an der Überprüfung der Bildungsstandards ist auch für unsere Schule in der 4.Schulstufe seit dem Schuljahr 2012/13 verpflichtend. Info zu den Bildungsstandards aus dem Gesetzestext: 8.August 2008 Bildungsstandards sind konkret formulierte Lernergebnisse, die sich gemäß dem Lehrplan der jeweiligen Schulart (Form, Fachrichtung) auf einzelne Pflichtgegenstände oder auf mehrere in fachlichem Zusammenhang stehende Pflichtgegenstände beziehen. Die individuellen Lernergebnisse zeigen das Ausmaß des Erreichens grundlegender, nachhaltig erworbener Kompetenzen auf. Der Lehrer hat bei der Planung und Gestaltung seiner Unterrichtsarbeit die Kompetenzen und die darauf bezogenen Bildungsstandards zu berücksichtigen sowie die Leistungen der Schüler in diesen Bereichen zu beobachten, zu fördern und bestmöglich zu sichern. Die Verordnung hat über die Festlegung von Schularten, Schulstufen und Pflichtgegenständen hinaus insbesondere die Ziele der nachhaltigen Ergebnisorientierung in der Planung und Durchführung von Unterricht, der bestmöglichen Diagnostik und individuellen Förderung durch konkrete Vergleichsmaßstäbe und der Unterstützung der Qualitätsentwicklung in der Schule sicher zu stellen. Es ist vorzusehen, dass die Ergebnisse von Standardüberprüfungen so auszuwerten und rückzumelden sind, dass sie für die langfristige systematische Qualitätsentwicklung in den Schulen nutzbringend verwertet werden können. Neben der Wissensvermittlung gibt es in unserer Schule viele weitere Schwerpunkte, die in unserem pädagogischen Konzept unter Punkt IV ausführlich erläutert sind. 5

6 III. Organisatorisches A. Unterrichtszeiten Der Unterricht beginnt in der Früh um 8.10 Uhr und endet zu Mittag um oder Uhr. Die Kinder der 1./2.Schulstufe haben laut Lehrplan 22 Unterrichtsstunden, die Kinder der 3./4.Schulstufe 23 Unterrichtsstunden pro Woche. Für die Kinder der 3./4.Schulstufe wird die Unverbindliche Übung Darstellendes Spiel zusätzlich 1 Wochenstunde angeboten. B. Finanzielles Der Träger dieser katholischen Privatschule ist der Schulverein der Barmherzigen Schwestern Dobl. Es ist Schulgeld zu bezahlen. (Die aktuellen Preise entnehmen Sie bitte dem Infoblatt im Anhang.) Weiters ist der Beitritt zum Elternverein der Schule für die Dauer, in der das Kind die Schule besucht, verpflichtend. Neben dem einmalig zu bezahlenden Elternvereinsmitgliedsbeitrag gibt es auch einen monatlichen Unterstützungsbeitrag. C. Schülertransport 1. Öffentliche Verkehrsmittel: Die Kinder können die öffentlichen Verkehrsmittel mit dem Schülerfreifahrtsschein benützen. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Busse der näheren Umgebung (Unterpremstätten, Lannach, Lieboch, Graz... ) sind auf die Unterrichtszeiten unserer Schule abgestimmt. 2. Fahrgemeinschaften: Für die Fahrten zur und von der Schule, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich sind, haben die Eltern Fahrgemeinschaften gebildet. Da sich unsere Volksschule, der Kindergarten und die Neue Mittelschule Dobl am gleichen Areal befinden, gibt es auch Fahrgemeinschaften mit Eltern von Kindergarten- und Mittelschulkindern. Eltern, deren Kinder für den Transport zur Schule kein öffentliches Verkehrsmittel benützen können, können nach Ablauf eines Schuljahres einen Antrag auf Gewährung von Fahrtbeihilfe einreichen. 6

7 D. Tagesheim und Nachmittagsbetreuung Das Tagesheim ist am Nachmittag in den Räumen unserer Volksschule untergebracht und wird von den Kindern der öffentlichen Volksschule (Großteil der Kinder) und den Kindern unserer Schule besucht. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 12:00 16:15 (17:00) Uhr Unser Angebot für die Kinder: 12.00: Betreuung bis zum Mittagessen 13.00: Mittagessen* 13.30: Freizeit 14.00: Lernzeit anschließend: Freizeit : Mitbetreuung im Tagesheim der PNMS Dobl möglich * Kinder, die erst um Uhr Unterrichtsschluss haben, essen gemeinsam mit den Kindern der NMS Dobl und kommen anschließend wieder in das Tagesheim der Volksschule. Die Freizeit verbringen die Kinder bei schönem Wetter draußen auf der Pfarrwiese, dem Spielplatz, im Wald, bei Schlechtwetter in der Bücherei, Klasse, Turnsaal. In der Lernzeit machen die Kinder ihre Hausübungen und können mit vielseitigen Materialien im Bereich Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch ihr Wissen festigen und vertiefen. Ebenso können sie am Computer im Bereich Leseförderung, Mathematik und Englisch arbeiten. Kosten pro Monat: 1 Tag 2 Tage 3 Tage 4 Tage 5 Tage Betreuung + Essen 43,00 83,00 124,00 163,00 193,00 Verbrauchsmaterialien 2,00 2,00 3,00 4,00 5,00 Gesamtkosten 45,00 85,00 127,00 167,00 198,00 Eine Anmeldung ist für 1-5 Tage pro Woche möglich und gilt für das gesamte Schuljahr. Die Beiträge werden 10x monatlich eingezahlt. Bei vorzeitiger Abmeldung müssen die Beiträge 3 Monate ab der Abmeldung weitergezahlt werden. Nachmittagsbetreuerin: Lehrerin in der Lernbetreuung: Frau Sabrina Cieslak Frau BEd Sarah Rothwangl 7

8 IV. Pädagogisches Konzept A. Montessori-Pädagogik Die Bitte des Kindes an den Erwachsenen lautet: Hilf mir, damit ich es selbst tun kann. Das ist der grundlegende Gedanke der Montessori-Pädagogik. Dieser Satz beinhaltet, dass das Kind darin unterstützt werden soll, selbstständig zu sein, eigene Entscheidungen mit Verantwortung zu treffen usw. nicht aber, dass der Erwachsene dem Kind Arbeiten und Tätigkeiten abnimmt und damit auch die Verantwortung dafür. Manche Menschen glauben, dass Montessori-Pädagogik mit dem Laissez-faire- Erziehungsstil d.h. Tu, was du willst, es ist mir egal etwas zu tun hat. Und sie haben Angst, dass Kinder, die nach Grundlinien der Montessori-Pädagogik erzogen werden, Menschen sind, die einfach nur das tun, wozu sie gerade Lust haben, und damit im wirklichen Leben scheitern könnten. Wer sich jedoch näher mit Montessori-Pädagogik beschäftigt sieht, dass diese Pädagogik genau das Gegenteil des Laissez-faire-Stils ist. Die Kinder werden sehr aufmerksam und liebevoll begleitet - was aber auffällt ist, dass die Erwachsenen (Eltern und Lehrerinnen) viel mehr in den Hintergrund treten. Dem Kind gehört der erste Platz und der Erzieher folgt ihm und unterstützt es. (M.Montessori). Um den Kindern eine freie Entfaltung zu ermöglichen haben wir, im Sinne Maria Montessoris versucht, eine möglichst vielseitige anregende und entspannte Umgebung vorzubereiten. Die Kinder der 1 und 2.Schulstufe benutzen gemeinsam Schulräume, ebenso die Kinder der 3. und 4.Schulstufe. Zur Vorbereiteten Umgebung für die Kinder gehören: a.) Räume b.) Ausstattung c.) LehrerInnen ad a.) Räumlichkeiten Unsere Schule ist in einem ehemaligen Schloss untergebracht. Den Kindern der Schulstufe stehen als Arbeitsplätze 3 Klassenräume, der Gang und zusätzliche 2 Räume für das kreative Arbeiten und für Musik im 2.Stock zur Verfügung. Die Kinder der Schulstufe haben 2 eigene Klassenräume im 2.Stock. Auch ihnen stehen zusätzlich die beiden Räume für das kreative Arbeiten und für Musik zur Verfügung. Weiteres können wir den Turnsaal der Hauptschule, die Werkräume und die Bücherei benützen. Ein besonderer Ort, den wir mitbenutzen dürfen, ist auch die Kapelle der Schwestern, die direkt neben unseren Klassenräumen liegt. Wir feiern dort am Montag unseren Morgenkreis, morgendliche Adventfeiern und unsere Klassengottesdienste. Im Freien spielen die Kinder in den Bewegungspausen am Spielplatz, auf der Pfarrwiese, am Sportplatz oder im Wald. 8

9 ad b.) Materialien Allen Kindern der 4 Schulstufen stehen alle Materialien zur Verfügung. Die Materialien können mit Selbstkontrolle bearbeitet werden, d.h. die Kinder können selbst erkennen, ob sie Aufgaben richtig oder falsch gelöst haben. Die Inhalte, die mit den Materialien im Bereich Deutsch, Mathematik und Sachunterricht bearbeitet werden können, entsprechen den Lehrplaninhalten der Volksschule und sind in einigen Bereichen für interessierte Kinder auch weit darüber hinausgehend. ad c.) Die Lehrerinnen Das Material ist kein neuartiges Hilfsmittel, das der alten, aktiven Lehrerin in die Hand gegeben wird, um ihr bei ihrer Aufgabe als Lehrkraft behilflich zu sein. Dem Kind gehört der erste Platz und der Erzieher folgt ihm und unterstützt es. Er muss auf seine Aktivität zugunsten des Kindes verzichten. Er muss passiv werden, damit das Kind aktiv werden kann. Er muss dem Kind Freiheit geben, sich äußern zu können; denn es gibt kein größeres Hindernis für die Entfaltung der kindlichen Persönlichkeit als einen Erwachsenen, der mit seiner ganzen überlegenen Kraft gegen das Kind steht. Dem Kind muss geholfen werden, wo das Bedürfnis für Hilfe da ist. Doch schon ein Zuviel an Hilfe stört das Kind. Die Gegenstände sind die Hauptsache und nicht der Unterricht der Lehrerin. Da das Kind sie benutzt ist es selbst das aktive Wesen, nicht die Lehrerin. Die Aktivität des Kindes wird von innen heraus und nicht von der Lehrerin angetrieben. (Maria Montessori). M.Montessori stellt an die Lehrerinnen (Erzieherinnen) drei hohe Ansprüche: 1.) WISSEN: Die Lehrerin muss die Handhabung und die Einführung in jedes Material beherrschen. Die Materialien sollen von ihr übersichtlich in Regalen angeordnet werden. Ist ein Material beschädigt oder fehlt etwas muss es unverzüglich repariert oder erneuert werden. Weiters soll die Lehrerin auch über die Entwicklungsphasen des Kindes Bescheid wissen, die Fähigkeit des Beobachtens beherrschen und sensible Perioden beim Kind wahrnehmen können. 2.) LIEBE: Immer muss die Haltung des Erziehers die der Liebe bleiben... Die Tugenden Geduld, Demut und Barmherzigkeit sind die größte Vorbereitung der Lehrerin. (M.Montessori). 3.) DIENEN: Was weiter manche Leute schockiert, ist, dass ich sage, wir sollten dem Kind dienen... Was wir meinen ist, dass es in dem Kind einen göttlichen Schöpfungsanteil gibt und dass wir diesem dienen sollen. (M.Montessori) Jede Lehrerin versucht auf unterschiedliche Weise, diese drei Anforderungen zu erfüllen. Gemeinsam versuchen wir uns im Team zu unterstützen, damit wir immer tiefer zum Wissen, zur Liebe und zum Dienen gelangen. 9

10 Unsere Ziele: Wir möchten gerne Eltern in ihrer Erziehungsarbeit mit den drei Grundprinzipien einer respektvollen Erziehung unterstützen: Liebevolle und bedingungslose Annahme des Kindes; "Hilf mir es selbst zu tun" - kein Einmischen, wo es nicht nötig ist; Klare Grenzen setzen und Konsequenzen einhalten wo sie nötig sind. 1.) Wir wollen den Kindern für ihre persönliche Entwicklung Zeit geben und lassen: "Die größte Hilfe, die Sie Ihren Kindern geben können, ist die Freiheit, ihre eigenen Arbeiten in ihrer eigenen Weise anzupacken, denn in dieser Materie kennt sich Ihr Kind besser aus als Sie." (M. Montessori). Die Kinder werden von uns Lehrerinnen individuell begleitet d.h. jedes Kind kann nach seinem Tempo seine Lernfortschritte machen. Dadurch gibt es auch die Möglichkeit, besondere Stärken des Kindes zu unterstützen und zu fördern. 2.) Wir wollen die Kinder selbstständig sein und werden lassen, indem wir nicht helfend eingreifen, wo es nicht wirklich notwendig ist. "Hilf mir, es selbst zu tun". (M. Montessori). 3.) Wir wollen, dass Kinder aus ihrem eigenen Antrieb heraus handeln, d.h. dass sie ihre Tätigkeiten nicht deshalb auswählen und gestalten, um unsere Aufmerksamkeit, Zustimmung und Zuneigung zu erlangen. So möchten wir die Kinder ermutigen, sie wahrnehmen und unterstützen statt zu loben und zu tadeln. Lob und Tadel sind der Montessori-Pädagogik fremd. 4.) Wir wollen den Freiraum der Kinder durch klare Regeln begrenzen, damit für alle ein Platz zum Leben, Lernen und Wachsen ermöglicht wird. (Siehe: Unsere "Regeln für s Zusammenleben im Anhang.) 5.) Wir wollen bei Konflikten der Kinder untereinander nicht die "Richterrolle" einnehmen. Wir wollen allparteiisch bleiben d.h. beide Konfliktpartner unterstützen, damit sie selbst eine für sie optimale Einigung erzielen können. 6.) Wir wollen den Kindern eine entspannte und vorbereitete Umgebung anbieten. Unsere Ziele sind sehr hochgesteckt und gemeinsam mit den Eltern wollen wir uns immer wieder auf den Weg machen, diese Ziele trotz Schwierigkeiten nicht aus den Augen zu verlieren. 10

11 B. Die religiöse Erziehung Der zweite Schwerpunkt unserer Schule ist es, den christlichen Glauben mit dem Leben zu verbinden und daraus Kraft für die Gestaltung eines erfüllten Lebens zu schöpfen. Unser Ziel im religiösen Bereich ist es, den Kindern und Eltern zu ermöglichen, den christlichen Glauben als eine Frohbotschaft kennenzulernen, die Halt und Stütze im täglichen Leben ist. Jesus sagt: Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben. (Joh.10,10). Es ist auch für Kinder ohne religiösen Bekenntnis möglich, unsere Schule zu besuchen. Die Teilnahme am Religionsunterricht ist für alle Kinder verpflichtend. (Es wird auch evangelischer Religionsunterricht angeboten.) Da der christliche Glaube aber nicht nur in den Religionsstunden zur Sprache kommt, sondern in vielfältigster Weise im Alltag gelebt wird, ist es sehr wichtig, dass Eltern hinter diesem religiösen Schwerpunkt der Schule stehen können und ihn mittragen. Religion im Schulalltag: a.) Morgenkreis: Jede neue Woche beginnt mit einem Morgenkreis, an dem alle SchülerInnen teilnehmen. Entweder wird das Lebensfest eines Kindes gefeiert (siehe unten) oder wir feiern die Geburtstagskinder des Monats. Dazu gibt es noch Lieder und meist eine Geschichte, die sich entweder am Jahreslauf und an den kirchlichen Festen orientieren oder an aktuellen Problemen und Ereignissen in der Klasse. b.) Lebensfeste der Kinder: Für jedes Kind, das neu in unsere Schule kommt, gibt es im Laufe des ersten Schuljahres bei uns ein Lebensfest. (Das Ritual dieses Lebensfestes in diesem Jahr finden Sie im Anhang). c.) Besondere Zeiten: Advent-Fastenzeit Die Advent und Fastenzeit wird immer in besonderer Weise gestaltet und der Stundenplan damit geändert. In der Adventzeit beginnt jeder Tag in der Kapelle mit einer kleinen Adventfeier. (Gemeinsames Singen von Adventliedern, das Hören einer Geschichte und manchmal auch eine Stilleübung.) In der Fastenzeit ist die gemeinsame Feierzeit während unserer Jausenpause in der wir ein Brotritual feiern und in besonderer Weise Brot miteinander teilen. Eltern sind zu diesen Feiern herzlich eingeladen. d.) Geburtstagssegen: 1x pro Monat werden am Montag beim Morgenkreis die Geburtstagskinder des Monats gefeiert. Wenn sie es möchten, können sie sich in der Kapelle von allen Kindern und Lehrerinnen mit einem Lied segnen lassen. 11

12 e.) Gottesdienste: In unserer Schule feiern wir Gottesdienste zu Schulbeginn, im Advent, vor Weihnachten, vor Ostern und zu Schulschluss gemeinsam mit den Kindern der Neuen Mittelschule Dobl oder den Kinder der öffentlichen Volksschule. f.) Weitere besondere Feiern: * Martinsfeier mit Martinssegen; * Adventkranzweihe * Rorate - ein Frühgottesdienst um 6.30 Uhr im Advent zu dem wir gemeinsam in einer kleiner Wanderung mit Fackeln und Laternen gehen und im Anschluss in der Klasse frühstücken. * Nikolausfeier in der Kapelle; * Abschlussfeier der 4. Klassen mit Segen *... g.) Besondere Anlässe: Immer wieder gibt es Anlässe (freudige aber auch traurige) in unserem Schulalltag, bei denen Gott zur Sprache kommt - auch außerhalb von religiösen Feiern. Dabei wird dann der Unterrichtsalltag unterbrochen und mit den Kindern, die das möchten, ein kleines Ritual gemacht. h.) Erstkommunion: Nicht das Alter der Kinder ist bei der Teilnahme ausschlaggebend, sondern ihre Bereitschaft und ihr Verständnis dafür. Da die Erstkommunion und auch die Vorbereitung dazu Sache der Pfarre ist, sollte jedes Kind in seiner Heimatpfarre zur Erstkommunion gehen, um auch in der Pfarrgemeinde ein Stück "Heimat" zu finden. Da für die meisten unserer Kinder der Schulort nicht der "Pfarrort" ist, haben sich viele Eltern gewünscht, von der Schule aus eine gemeinsame Erstkommunionvorbereitung zu gestalten und auch das Fest miteinander an einem Ort zu feiern. Ca. alle 2 Jahre gibt es das Angebot der gemeinsamen Vorbereitung auf die Erstkommunion. (2014 gibt es voraussichtlich die nächste Feier). Das Besondere daran ist, dass sich die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern und auf dieses Fest in ca. 8 Treffen a` 2 Stunden am späteren Nachmittag vorbereiten. Dabei sind Eltern und Kinder aktiv mit eingebunden. Die Kinder tragen bei der Erstkommunion alle eine Albe (ein weißes langes Kleid das sie an ihre Taufe erinnert). Sie dürfen dieses Kleid beim Fest der Tauferneuerung - einen Tag vor der Erstkommunion - feierlich zum ersten Mal anziehen. 12

13 V. Die Gestaltung des Unterrichts A. Stundenplan Wir arbeiten nach der Stundentafel laut Lehrplan. Der konkrete Stundenplan ist jedes Jahr anders, da wir den Turnsaal der Neuen Mittelschule benötigen und uns damit an den Stundenplan dieser Schule anpassen müssen. Die Tagesgrundstruktur: Jeder Tag ist in zwei große Bereiche eingeteilt, die durch die große Jausen- und Bewegungspause getrennt sind: Eine Doppelstunde Freiarbeit In dieser Zeit arbeiten die Kinder selbstständig an ihren Aufgaben in den Bereichen Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Englisch, die frei gewählt werden können oder vorgegeben sind. Jüngere Kinder haben in dieser Zeit auch kürzere Gruppenarbeiten, ältere Kinder gemeinsam Einführungen in Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Einheiten in der Gruppe Turnen, Musik, Englisch, Kreatives Arbeiten, Religion, Theater, Bücherei, Morgenkreis B. Arbeit in Deutsch und Mathematik: 1+2. Schulstufe: Das Lernen der Kinder orientiert sich an ihrem Interesse. Beginnen sich Kinder für ein Wissensgebiet zu interessieren, können sie a.) die Inhalte selbstständig erarbeiten; b.) die Inhalte gemeinsam mit einem Kind erarbeiten, das dieses Wissensgebiet schon beherrscht; c.) sich in Einzelarbeit mit einer Lehrerin zu diesem Thema beschäftigen. Der Schwerpunkt liegt auf der individuellen Materialarbeit mit jedem Kind, je nach seinem Leistungsstand: Mit den Händen be-greifen um zu begreifen. Dabei können sich die Kinder in der entscheiden, ob sie sich selbst ein Material suchen, oder ob sie von einer Lehrerin einen Vorschlag wollen. Die Kinder können sich das Themengebiet aussuchen. Kinder, die mit diesen freien Wahlmöglichkeiten überfordert sind, bekommen Unterstützung von den Lehrerinnen, die aber auch so weit führen kann, dass Kinder konkrete Vorgaben bekommen, die sie erledigen müssen. Zu den Inhalten der Bildungsstandards, die mit der individuellen Materialarbeit nicht abgedeckt werden, gibt es Gruppenarbeiten. In Mathematik sind dies Einheiten zu den allgemeinen mathematischen Kompetenzen im Bereich Sachaufgaben; in Deutsch im Bereich Verfassen von Texten in Form gibt es eine Schreibwerkstatt und Einheiten in der Erlernung der Rechtschreibung. 13

14 In beiden Schulstufen gibt es grundlegende Zielvorgaben für Deutsch und Mathematik als Richtlinie und Orientierung für das Kind bis Schulende. Im Bereich Deutsch wird berücksichtigt, dass einige Kinder erst im 2. Schuljahr mit dem Lesen und Schreiben beginnen Es gibt einen Arbeitspass, in den die bearbeiteten Materialien und erreichten Ziele der Kinder eingetragen werden. 3. Schulstufe: Wie wir mit den Kindern der 3. Schulstufe arbeiten, hängt sehr davon ab, wie selbstständig diese Kinder bereits arbeiten können. In dieser Schulstufe gibt es klare Zielvorgaben für das Ende des Jahres, die erreicht werden müssen, um in die 4.Schulstufe aufsteigen zu können. Die Kinder bekommen Schulbücher im Bereich Deutsch und Mathematik, die sie bearbeiten müssen. Die Arbeit ist strukturierter und wird von der Lehrerin auf die Erreichung der Jahresziele hingelenkt. Oftmals wird auch schon mit einem Wochenplan gearbeitet. 4. Schulstufe: Die Kinder arbeiten nach einem Wochenplan der nur mehr kleine individuelle Unterschiede aufzeigt, da alle Kinder am Ende dieses Schuljahres die Lehrplanziele der 4. Schulstufe gut erreicht haben sollen. Der Wochenplan muss bis zum Ende der Woche oder des gesetzten Zeitraumes erfüllt sein. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit, auch zu Hause daran zu arbeiten. Neue Lerninhalte werden gemeinsam in der Gruppe in Einheiten erarbeitet. Dieser neue Lerninhalt wird dann in den nächsten Wochen gefestigt und geübt, damit er als Kompetenz den Kindern zur Verfügung steht. C. Sachunterricht: Materialarbeit: Vielseitige Materialien für das selbstständige Bearbeiten zu allen Bereichen laden die Kinder ein, sich intensiv mit den Sachunterrichtsthemen zu beschäftigen. Präsentationen: In der 1. und 2.Schulstufe dürfen in der 3. und 4. Schulstufe müssen die Kinder selbstständig eine kleine Präsentationen zu einem Thema nach eigener Wahl gestalten. Diese Projektarbeiten werden dann vor der ganzen Klasse vorgestellt. (z.b. Ballett, Pferde, Hundeschule, Collies, Mond, Maus, Vulkane, Dinosaurier, usw.) Am Ende seiner Vorstellung stellt das Kind seinen Klassenkameraden 10 vorbereitete Fragen zum Thema, die diese, nach aufmerksamem Zuhören, beantworten können sollten. 14

15 Schulstufenschwerpunkte im Bereich Sachunterricht I Schulstufe: Gemeinschaft In jeweils einer Gruppenstunde pro Woche geht es um die Stärkung des Selbstwertes der einzelnen Kinder, aber auch um ihre Wahrnehmungsfähigkeit für andere und das Leben in einer Gemeinschaft. Die Unterrichtsinhalte sind dem Ausbildungsprogramm Eigenständig werden von VIVID entnommen, einem Projekt zur Suchtprävention. 3. Schulstufe: Heimatort Laut Lehrplan ist in der 3.Schulstufe das Thema Heimatort vorgesehen. Die Kinder unserer Schule kommen aber aus bis zu 16 verschiedenen Orten. So setzt sich in unserer Schule jedes Kind mit seinem Heimatort auseinander und stellt ihn dann den anderen Kindern vor. Dazu vereinbaren die Kinder gemeinsam einen Fragenkatalog mit 20 Fragen, der für alle verbindlich ist, und jedes Kind findet 10 weitere Fragen zum eigenen Heimatort. Dann geht es daran, die Antworten dieser Fragen zu erhalten und diese in einer schön gestalteten Projektmappe zu präsentieren. Dafür müssen die Kinder ein Gespräch mit dem Bürgermeister führen, besondere Plätze ihres Heimatortes fotografieren, Informationen von Gemeinde und Pfarre einholen 4.Schulstufe: Steiermark und Grazspiel Steiermark: Es gibt dazu vielseitige Materialien in der Klasse um unser Bundesland kennenzulernen. Zusätzlich wählen sich die Kinder einen Bezirk der Steiermark aus, den sie den anderen vorstellen. Grazspiel: Das Grazspiel ist unsere Matura (lat. maturitas die Reife', maturus reif') am Ende der 4.Schulstufe, bei der die Kinder ihre erworbene Selbstständigkeit und ihre Bereitschaft Verantwortung in einem Team zu übernehmen unter Beweis stellen können. Der Auftrag beim Grazspiel ist, ohne Hilfe von Erwachsenen in einer Kleingruppe (zu zweit oder zu dritt) 10 Stationen in Graz zu finden und dort jeweils eine Aufgabe zu erledigen. Start ist in Dobl mit Ausstiegsstelle am Griesplatz Treffpunkt ist um Uhr wieder beim Griesplatz. (Die Aufsichtspflicht erfordert, dass die Kinder eine Begleitperson haben die aber den strikten Auftrag hat, mit den Kindern nicht zu sprechen, ihnen keine Hinweise zu geben (auch wenn sie mit der Straßenbahn in die falsche Richtung fahren) und auch mit ihnen nicht in Büros und Geschäfte mit hineinzugehen sondern beim Eingang zu warten sodass die Kinder wirklich das Gefühl haben, dass sie auf sich alleine gestellt sind.) Kinder, die diese große Aufgabe geschafft habe, kehren meist mit großem Stolz und Freude zurück und sind nun reif unseren geschützten Schulbereich zu verlassen und sich ein neues Stück Welt zu erobern. 15

16 VI. Beurteilung der Schülerleistungen A. Selbstkontrolle und Fehlerkorrektur: Fast das gesamte Material bietet Selbstkontrolle d.h. die Kinder können mögliche Fehler beim Arbeiten sofort selbst entdecken und korrigieren - ein wichtiges Merkmal der Montessori- Pädagogik. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Kinder von sich aus Interesse haben, falsche Ergebnisse zu berichtigen, wenn * sie selbst ihre Fehler entdecken können * die Korrektur sofort möglich ist. B. Leistungsfeststellung statt Leistungsbeurteilung: Da wir uns an die Vorgaben des Lehrplanes halten, gibt es klare Lernziele zu erreichen, die die Kinder auch kennen. Es gibt dazu WISAKS (= Was Ich Schon Alles Kann) bei denen die Kinder selbst feststellen können, ob sie schriftliche Lernziele schon erreicht haben. Bei Schularbeiten (das sind große Lernzielkontrollen) in der 4. Schulstufe wird die Erreichung von Lernzielen in Lernziellisten festgestellt es muss hier aber auch eine Note gegeben werden. Unsere Aufgabe als Lehrerinnen sehen wir nicht darin, die Erreichung oder Nichterreichung von Lernzielen zu beurteilen, sondern den Kindern Hilfen anzubieten, nicht geschaffte Lernziele zu erreichen. So sind die WISAKs für uns Lehrerinnen eine Rückmeldung, wo wir noch Unterstützung geben müssen. C. Zeugnisse: Seit dem Schuljahr 1997/98 gibt es auf Grund des Schulversuches "Grundschule ohne Noten" für die Kinder der 1.-3.Schulstufe keine Zeugnisse mit Beurteilung mehr. In einem ausführlichen Elterngespräch - mindestens 2x pro Jahr (zu Semester- und Schulende) - werden die Eltern über das Arbeits- und Sozialverhalten, über die persönliche Lernfortschritte und über den Leistungsstand ihres K indes informiert. Dabei werden auch die nächsten Schritte der Förderung gemeinsam vereinbart. Für die Kinder der 1.+2.Schulstufe gibt es dazu eine bildliche Unterstützung in Form einer Blumenwiese (1.Schulstufe) und einer Schatzkiste (2.Schulstufe). Ab der 3.Schulstufe präsentieren die Kinder in einem Kinder-Eltern-Lehrerinnengespräch ihre erreichten Ziele selbst. Dazu kommt dann noch die Sicht der Lehrerin und der Eltern. Erreichtes wird gefeiert nächste notwendige Lernschritte besprochen. In der 4.Schulstufe sind wir verpflichtet auch Notenzeugnisse auszustellen. 16

17 VII. Wiederholen einer Schulstufe Die Vorschulstufe und die 1. und 2. Schulstufe bilden als "Grundstufe I" eine Einheit. Die Kinder haben 2 oder 3 Jahre Zeit die Ziele der 2.Schulstufe zu erreichen. (Ein Wechsel der Schulstufen ist während des Jahres in beide Richtungen möglich.) Dieses zusätzliche 3.Schuljahr wird nicht als Wiederholungsjahr gewertet. Das Zeit-Geben ist gerade in den ersten Schuljahren aus meiner Sicht sehr wichtig. Meine persönliche Meinung ist, dass es weniger Kinder mit Problemen beim Lesen und Schreiben und auch beim Rechnen in den späteren Schuljahren geben würde, wenn ihnen in den ersten Jahren mehr Zeit gelassen würde, sich diese Inhalte zu erarbeiten. Für viele Kinder ist es gar kein Problem die Ziele der 2.Schulstufe in zwei Jahren gut zu erreichen. Einige Kinder sind damit aber sehr überfordert und für sie ist dieses zusätzliche Jahr ein großer Gewinn um sie von permanenter Überforderung, die immer wieder nur zu Misserfolgserlebnissen führt, zu schützen und die Freude am Lernen zu erhalten. Allerdings: Nicht immer ist das Zeitgeben die Lösung eines Lernproblems. Manche Kinder haben schon bei Schuleintritt überhaupt keine eigene Lernmotivation mehr und weichen aller Anstrengung aus. Diese Kinder müssen besonders unterstützt werden, damit sich selbst Leistungen zutrauen und Freude daran haben, Ziele zu erreichen. Dabei ist es aber ganz wichtig, dass auch die Eltern zu Hause diese Haltung unterstützen. (Siehe Anhang: Das Leben nicht vom Lernen trennen - Was Siebenjährige können sollten.) Neben dem Wiederholen auf Grund der Nichterreichung von Lernzielen (laut Feststellung durch die Lehrerinnen) gibt es auch die "Freiwillige Wiederholung einer Schulstufe" auf Antrag der Eltern. Eine Freiwillige Wiederholung kann dann beantragt werden, wenn der Schüler zwar positiv abschließt und somit aufsteigen dürfte, aber absehbar ist, dass das Kind mit den Zielen der nächsten Schulstufe noch sehr überfordert sein würde. Wichtig: Eine "Freiwillige Wiederholung" ist nur einmal während der gesamten Pflichtschulzeit möglich. Wir sehen in der Wiederholung einer Schulstufe kein Scheitern des Kindes, sondern eine große Chance, diesem Kind gerecht zu werden, in dem ihm einfach mehr Zeit für seine persönliche Entwicklung gelassen wird. Das Wiederholen einer Schulstufe stellt in unserer Schule auch für die Kinder meist kein Problem dar, da wir schulstufenübergreifend arbeiten und die Kinder der verschiedenen Schulstufen einander gut kennen. Kinder, die wiederholen, werden dort weitergefördert, wo sie gerade stehen. Damit sind sie auch von einer Unterforderung durch Wiederholen von Inhalten, die sie bereits kennen, geschützt. Einige Kinder unserer Schule haben freiwillig ein Jahr wiederholt, obwohl ihre Leistungen zu Jahresende sie zum Aufsteigen in die nächste Schulstufe berechtigt hätten. Viele von ihnen haben sich so die Freude am Lernen erhalten und sind/waren ausgezeichnete Schüler in HS, AHS oder anderen weiterführenden Schulen. 17

18 VIII. Zusammenarbeit Schule - Eltern 1. Schriftliche Informationen der Schule an die Eltern: Der Elternbrief, der 1-4x pro Monat den Kindern mitgeschickt wird, gibt einen Überblick über das Unterrichtsgeschehen, und ermöglicht Eltern mehr Einblick in den Schulalltag. Der Erhalt des Elternbriefes wird von den Eltern bestätigt. 2. Fragen der Eltern: Aktuelle Fragen der Eltern, die den Schulalltag betreffen, werden über das Elternheft, telefonisch oder in den Elterngesprächen behandelt. 3. Elterngespräche: Ein ganz wichtiger Teil unserer Zusammenarbeit mit den Eltern sind auch die ausführlichen Elterneinzelgespräche, die 2-4x pro Jahr stattfinden. (2 Gespräche jeweils vor Semesterschluss sind als Zeugnisgespräche verpflichtend). Das kleine Ritual am Beginn eines Elterngespräches verdeutlicht, worum es in diesem Gespräch geht: In der Mitte steht eine Kerze, die für das Kind steht und als erstes angezündet wird. Danach werden Kerzen für die Eltern und Lehrerin angezündet als Zeichen, dass es in dem Elterngespräch darum geht, dass wir Erwachsene mit unserem Licht auf das Licht des Kindes schauen und uns gemeinsam überlegen, was das Kind für das Leben, Lernen und Wachsen braucht und wie wir es gemeinsam dabei unterstützen können. Es gibt zu diesen Elterngesprächen Protokolle, die von den Lehrerinnen mit ihren Beobachtungen vorbereitet werden und beim Elterngespräch mit den Mitteilungen der Eltern ergänzt werden. Auch gemeinsame Vereinbarungen am Ende des Elterngesprächs werden in den Protokollen festgehalten. 4. Elternabende: Zu Schulbeginn und Schulende gibt es jeweils einen Elternabend mit allen Eltern der Schule und einen Klassenelternabend pro Schulstufe. Weitere Elternabende gibt es nach Bedarf. Der Besuch der Elternabende ist verpflichtend. 5. Eltern-Kind Abende: Mindestens 2x (pro Schulstufe) im Jahr gibt es Eltern- Kind Abende, an denen die Kinder ihren Eltern zeigen, was sie in der Schule gemacht haben oder an denen Kinder und Eltern gemeinsam etwas machen. 6. Feste und Feiern: Unsere Feste sind gemeinsame Feste mit Kindern und Eltern. Eltern sind bei unseren Festen keine passiven Zuschauer, sondern eingeladen, mit uns zu feiern, zu singen, zu tanzen, zu spielen... Ein Fest gemeinsam zu feiern beinhaltet für uns aber auch, anfallende Arbeiten am Festtag gemeinsam zu erledigen. 7. Eltern-Kind-Lehrerinnentage: Es ist in unserer Schule Tradition, dass es am Wochenende vor Schulbeginn und 14 Tage vor Schulende ein gemeinsame Treffen/Ausflüge gibt, zu denen der Elternverein einlädt. 18

19 8. Verpflichtende Mitarbeit für Eltern im Ausmaß von 40 Stunden: Die Mitarbeit der Eltern von ca. 40 Stunden pro Jahr ist notwendig, damit wir auch weiterhin diese "Vorbereitete Umgebung" den Kindern anbieten können. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten für Eltern, in unserem Projekt mitzuarbeiten. 1x pro Jahr ein Elternangebot für die Kinder zu einem beliebigem Thema gestalten (am Vormittag oder am Nachmittag) 5x pro Jahr Regale putzen (a 2 Stunden) dieser Putzdienst kann auch abgegeben und bezahlt werden 1x pro Jahr den Blumenschmuck für eine Woche mitbringen Mitarbeit in einem Elternarbeitsteam nach Wahl: Arbeit im Elternverein - Elternvertreter, Vorstand Feste und Feiern - Organisationsteam HandwerkerInnen Reparaturen, Regalherstellung, nähen, Computerbetreuung Homepageverwaltung Fotoverwaltung Fotodateien anlegen, Fotobuch gestalten Büchereibetreuung 1-4x pro Woche eine Stunde (Montag 5.Stunde) Unterstützung am Vormittag im Unterricht wenn Hilfe gebraucht wird Wäsche (Gestaltungstücher, Handtücher ) waschen 1x pro Woche für 1 Monat Seit dem Schuljahr 2012/13 hat der Elternverein die Verantwortung der Koordination der Elternmitarbeit übernommen. 19

20 IX. Einstieg und Umstieg in unsere Schule Der Verein Leben-lernen-wachsen ist in der besonderen Lage, den Kindern auch einen Kindergarten anzubieten (der Kindergarten Springinkerl ), dessen grundlegende Ziele und Inhalte mit denen unserer Schule übereinstimmen. Aus unseren langjährigen Erfahrungen können wir feststellen, dass es sehr empfehlenswert ist, wenn Kinder zumindest 1 Jahr lang diesen Kindergarten besucht haben, bevor sie unsere Schule besuchen. Die Vorteile sehen wir darin: Die Kinder werden besonders gefördert ihren eigenen Interessen nachzugehen und Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit weiter zu entwickeln. Die Regeln des Zusammenlebens sind die gleichen d.h. die Kinder können sich geschützt fühlen und lernen Grenzen zu wahren, zu respektieren und einzufordern. Die Kinder lernen in diesem Jahr auch einige ihrer späteren Schulkameraden kennen. Es gibt immer wieder gemeinsame Veranstaltungen von Kindergarten und Schule bei dem die Kinder die Möglichkeiten haben, die Lehrerinnen und älteren Schulkinder kennen zu lernen. Die Eltern haben die Möglichkeit, Einblick in die Schule zu bekommen. Die Kindergartenkinder vom Springinkerl haben auch öfter die Möglichkeit, in die Schule zu kommen, um zu schnuppern und somit den Schulalltag kennen zu lernen. Zu bedenken ist auch, dass (wie uns Eltern berichten) in vielen Kindergärten im letzten halben Jahr vor Schulbeginn es eine zeitweise Trennung von zukünftigen Schulkindern und der übrigen Gruppe gibt. Die älteren Kinder bekommen besondere Aufgaben, die sie auf die Schule vorbereiten sollen. Gerade diese Aufgaben sind aber in unserer Schule weder notwendig noch gewünscht. Durch dieses Zusammensetzen einer Schulkindergruppe wächst diese Kindergruppe in besonderer Weise zusammen und so ist es für das Kind möglicherweise noch schwieriger als einziges in eine andere Schule zu gehen. 20

21 AUFNAHMEBEDINGUNGEN bei Einstieg und Umstieg Wir wollen in unserer Schule Kindern und Eltern einen Platz zum Leben, Lernen und Wachsen anbieten. Dabei ist es uns wichtig, dass sich Eltern die Zeit nehmen, unsere Arbeit und die besonderen Schwerpunkte unserer Schule möglichst gut in Theorie und Praxis kennen zu lernen, um verantwortungsvoll eine Entscheidung für oder gegen den Schulbesuch ihres Kindes an unserer Schule treffen zu können. Unsere Informationsmappe bietet einen ersten theoretischen aber auch umfassenden Einblick in unsere Arbeit. Verpflichtende Aufnahmebedingungen für Eltern: Lesen der Informationsmappe Besuch eines Informationsabends Nach Besuch des Informationsabends: Interessentenblatt ausfüllen und in der Schule abgeben. Mindestens 2 Hospitationen am Vormittag in der Klasse, wobei einmal der religiöse Schwerpunkt beim Morgenkreis am Montag in der Früh miterlebt werden soll Besuch der verpflichtenden Impuls-Vorträge: Leben-lernen-wachsen mit Kindern Mein Umgang mit Freiheit und Grenzen Auch im Glauben leben, lernen wachsen Einführung in die Montessori-Pädagogik Lesen und Schreiben lernen Einführung in die Montessori-Mathematikmaterialien Mit der Einschreibung der Kinder verpflichten sich die Eltern den pädagogischen und religiösen Schwerpunkt der katholischen Privatschule mitzutragen, das Schulgeld zu bezahlen und sie erklären sich bereit, 40 Stunden Elternmitarbeit pro Schuljahr einzubringen. Reihung der Aufnahme: Falls es zu viele Interessenten für die Aufnahme in unsere Schule gibt, die alle die Aufnahmebedingungen erfüllen, gilt, neben des Achtens auf die Ausgewogenheit der Anzahl der Buben und Mädchen in einer Schulstufe, folgende Reihung: 1.) Geschwisterkinder aus dem Kindergarten Springinkerl 2.) Kinder aus dem Kindergarten Springinkerl 3.) Geschwisterkinder aus anderen Kindergärten 4.) Kinder aus anderen Kindergärten Bei Geschwisterkindern wird das bisherige Mittragen des pädagogischen Konzepts, des religiösen Schwerpunkts und das Einbringen der 40 Stunden Elternmitarbeit von den Eltern in der Schule mitbeachtet. 21

22 Zusätzliche Informationen für Eltern von Kindern AUS DEM KINDERGARTEN SPRINGINKERL Für schulpflichte Kinder aus dem Kindergarten Springinkerl werden grundsätzlich in unserer Schule Plätze freigehalten. (Ausnahme: Wenn es zu viele Kinder gibt, ist es nicht möglich) Für die tatsächliche Aufnahme gelten aber für alle Eltern die gleichen Aufnahmebedingungen. Nach dem Besuch der verpflichtenden Termine (Infoabend, Hospitationen und Vorträge) kann der Voranmeldebogen ausgefüllt werden. Diese Termine können bereits vor/mit Kindergarteneintritt besucht werden und müssen bis spätestens im November des Jahres vor dem Schuleintritt abgeschlossen sein. (Hospitationen sollte es mindestens eine im Jahr vor dem Schuleintritt geben, damit die aktuelle Klassensituation miterlebt werden kann.) Die beiden verpflichtenden Seminare Lesen und schreiben lernen und Einführung in die Mathematikmaterialien, die im Jänner angeboten werden, können von Eltern, die erst im Herbst in den Kindergarten neu einsteigen, auch nach der Voranmeldung besucht werden. Aufnahme der Kinder: Feststellung der Schulreife und der Eignung der Kinder für diese Schule: Ist es für sie ein Platz zum Wohlfühlen beim Leben, Lernen und Wachsen? Gespräche mit den Betreuerinnen aus dem Kindergarten Springinkerl über die bisherigen Beobachtungen der Entwicklung der Kinder. Fallweise Beobachtungen der Kinder durch die Lehrerinnen im Kindergarten oder auch in der Schule. Einschreibung: Wenn die Schulreife und die Eignung gegeben sind, werden die Kinder Mitte Jänner in der Schule eingeschrieben. Vor den Sommerferien werden die aufgenommenen Kinder zu einem Besuchstag in der Schule eingeladen. 22

23 Zusätzliche Informationen für Eltern von Kindern AUS ANDEREN KINDERGÄRTEN Nach Besuch der verpflichtenden Termine (Infoabend, Hospitationen und Vorträge) kann der Voranmeldebogen ausgefüllt werden. Ab diesem Zeitpunkt wird das Kind in die Interessentenliste aufgenommen. Die beiden verpflichtenden Seminare Lesen und Schreiben lernen und Einführung in die Mathematikmaterialien, die im Jänner angeboten werden, können von Eltern, die erst im Herbst ihr Kind für das kommende Jahr voranmelden wollen, auch nach der Einschreibung im Jänner besucht werden. Aufnahme der Kinder: Wenn sichergestellt ist, dass es für das Kind einen Platz in der Schule gibt: Feststellung der Schulreife und der Eignung der Kinder für diese Schule: Ist es für sie ein Platz zum Wohlfühlen beim Leben, Lernen und Wachsen? Einzelarbeit einer Lehrerin an einem Nachmittag mit dem Kind. Das Kind besucht eine Woche lang am Vormittag unsere Schule. Anschließend wird den Eltern die Entscheidung über die Aufnahme/ Nichtaufnahme mitgeteilt. Einschreibung: Wenn die Schulreife und die Eignung gegeben sind, werden die Kinder Mitte Jänner in der Schule eingeschrieben. Falls dieser Termin schon überschritten wurde und das Kind bereits in einer anderen Schule eingeschrieben wurde, kann es jederzeit von der anderen Schule abgemeldet werden und in unserer Schule angemeldet werden. 23

24 Zusätzliche Informationen für Eltern von Kindern AUS ANDEREN SCHULEN Falls es einen Platz in unserer Schule für einen Schulwechsel gibt, gibt es nach dem Besuch des Informationsabends und der Hospitationen ein ausführliches Eltern-Lehrerinnen- Gespräch. Die Schulleiterin nimmt auch Kontakt mit der derzeitigen Lehrerin des Kindes auf. Zum Kennenlernen des Kindes gibt es eine Einzelarbeit mit einer Lehrerin an einem Nachmittag besucht das Kind eine Woche lang am Vormittag unsere Schule Danach wird die Entscheidung zur Aufnahme/ Nichtaufnahme getroffen. Ein Umstieg ist nach positiver Entscheidung sofort möglich. Hinweis: Wenn es einen Umstieg während des Schuljahres gibt und die Impuls- Vorträge im laufenden Schuljahr bereits vorbei sind, müssen sie nach der Aufnahme im kommenden Schuljahr besucht werden. Mögliche Probleme beim Umstieg aus einer anderen Schule: Was den Umstieg schwierig macht ist, dass wir in den ersten beiden Schulstufen fast ausschließlich im Bereich Mathematik mit dem Material arbeiten - wichtiges Grundmaterial zum Verstehen mathematischer Inhalte. Diese Materialarbeit fehlt den Kindern, die umsteigen wollen. Da Kinder auch Zeit brauchen, sich in eine neue Gemeinschaft einzugewöhnen und diese Materialarbeit nach holen sollen, bietet sich die Freiwillige Wiederholung an. Viele Kinder, die aus unterschiedlichsten Gründen in ihren Schulen Probleme haben oder Probleme bereiten und uns besuchen, sind nach ihrem ersten Besuch sehr erstaunt, dass das auch wirklich eine Schule ist: Es gibt im Hauptarbeitsraum keine Tische und Sessel, die Kinder arbeiten am Boden, jedes Kind arbeitet an etwas anderem, sie können sich frei bewegen und auch am Hochbau verkriechen, sie können essen, wenn sie Hunger haben, und wie es vielen Kindern scheint: unsere Kinder spielen und müssen eigentlich gar nichts lernen. Deshalb sind auch die meisten Besucherkinder von unserer Schule sehr begeistert und wollen sofort umsteigen. In der Besuchswoche des Kindes müssen wir Lehrerinnen sehr genau schauen, wie sich das Kind nun in dieser Lernumgebung zurecht findet und ob es ihm auch möglich ist, konsequent bei einer Arbeit dabei zu bleiben, auch wenn alle anderen Kinder anderes machen. 24

25 Damit sich Kinder bei uns wohl fühlen können, ist es notwendig, dass sie mit der Selbsttätigkeit, der freien Wahl, dem konzentrierten Arbeiten mit Materialien in der Freiarbeit (auch wenn andere Kinder anderes tun) und dem Einhalten von Regeln etc. vertraut sind und damit gut umgehen können. Ein respektvoller und achtsamer Umgang der Kinder untereinander ist uns auch sehr wichtig, da dies eine Voraussetzung für das Wohlfühlen in unserer Gemeinschaft ist. Für manche Eltern scheint unsere Schule die Lösung des Schulproblems ihres Kindes zu sein. Doch das stimmt nur teilweise: Oft kommen Kinder deshalb zu uns, weil sie Lernschwierigkeiten, Schwierigkeiten mit der Lehrerin oder soziale Schwierigkeiten in ihrer alten Schule gehabt haben. Wenn sich Lernschwierigkeiten gefestigt haben, und das ist oft schon nach der 1.Schulstufe der Fall, ist es auch in unserer Schule sehr schwierig, die Freude zum Lernen in diesem Gegenstand wieder zu wecken. Wir freuen uns immer darüber, wenn es uns gelingt, aber es kann auch sein, dass wir, vor allem bei älteren Kindern, zwar die Bereitschaft, sich mit diesen Inhalten auseinanderzusetzen wieder wecken können, die tatsächliche Leistung aber auf Grund der Vorgeschichte nicht den geforderten Lehrplanzielen entspricht. Oftmals sind Lernschwierigkeiten bei Kindern auch keine bloßen Lernschwierigkeiten an sich, die mit einer geeigneten Methode behoben werden können. Das ganze Umfeld des Kindes spielt hierzu eine Rolle, die Erwartungen, die es von Eltern, Großeltern usw. spürt, das Selbstbewusstsein, das geschwächt ist... Gerade da ist uns die Zusammenarbeit mit den Eltern besonders wichtig, weil das Kind unsere gemeinsame Hilfe braucht! 25

26 X. Wohin nach der Volksschule? Die Kinder sollen befähigt sein, nach Besuch unserer Volksschule in jede weiterführende Schule gehen zu können. Seit dem Schuljahr 1994/95 läuft in der Priv.HS Dobl sehr erfolgreich ein Schulversuch mit selbsttätigem Lernen in freien Arbeitsphasen. Daher erscheint es uns sehr sinnvoll, nach dem Besuch unserer Volksschule die Hauptschule in Dobl - (seit dem Schuljahr 2011/12 Neue Mittelschule) zu besuchen. Das entspricht auch dem eigentlichen Gründungsgedanken dieser Volksschule: Kindergarten, Volksschule und Hauptschule/Neue Mittelschule Dobl sollen eine Einheit bilden. Die Erfahrung zeigt, dass bisher sehr viele Kinder unserer Schule nach Beendigung der Dobler Hauptschule in weiterführenden Schulen gingen. 26

AUFNAHMEBEDINGUNGEN 2014/15

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