Das Wetter im Verlauf des Jahres 2021 in Erndtebrück

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1 Aufzeichnungen: ab ( ) Vorjahr. Gemessen wird in 5 cm und 2 m Höhe von 00:00 24:00 h. Wind in 10 m. Januar 2021: In den ersten 6 Tagen hatten wir noch keinen richtigen Winter. Die Temperaturen bewegten sich zwischen -3,5 C und 1,0 C und es gab nur kurze Schneeschauer oder Schneegriesel. Die Schneehöhe vom letzten Monat (8 cm) nahm jeden Tag etwas ab. Aber am 7. zog dann der Winter mit Schneefall ein und am 8. konnte ich eine Schneehöhe von 15 cm messen. Nachdem der Schnee in den nächsten Tagen abnahm, gab es am 12. wieder Nachschub bis 14 cm Höhe. Somit hatten wir in der ersten Monatshälfte eine geschlossene Schneedecke von 3 bis 15 cm. Höchste Temperatur 2,3 C, Tiefste Temperatur -6,4 C, Temperaturmittel -1,0 C Frost gab es an 15 Tagen und Eistage hatten wir 5. Niederschlag an 8 Tagen mit 19,0 l/m² und die mittlere Schneehöhe lag bei 8,3 cm. Der Wind kam überwiegend aus NO. In der zweiten Monatshälfte bildete sich ein großes Tiefdruckgebiet über der Nordsee. Das brachte uns in den ersten 2 Tagen Schnee. Schon ab dem 18. betrug die Schneehöhe 16 cm. Der Schneeniederschlag war aber bereits mit Regen vermischt. Die Temperaturen stiegen täglich immer höher und die weiße Bracht fiel durch starken Wind und Regen in sich zusammen. Am 21. fühlte es sich mit 7,3 C schon leicht frühlingshaft an. Änderung gab es mit einer Kaltfront am 23. und die Tagestemperaturen blieben in den nächsten Tagen unter 1,0 C. Am 28. setzte wieder Tauwetter ein, es regnete kräftig und die Schneehöhe von 20 cm am 27. ging bis zum Monatsende auf 4 cm zurück. Der Januar endete mit Sonnenschein und trockener Luft aus Osten. Höchste Temperatur 7,3 C, Tiefste Temperatur -6,2 C, Temperaturmittel 0,2 C Frost gab es an 10 Tagen und Eistage hatten wir 3. Niederschlag an 12 Tagen mit 69,8 l/m² und die mittlere Schneehöhe lag bei 11,6 cm. Der Wind kam überwiegend aus westlicher Richtung. Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 20 (23) Tagen und lag bei 88,8 l/m² (107,2 l/m²). Der Mittelwert des Januars ab 2000 lag bei 144,8 l/m², somit wurden nur 61,3 % Niederschlag erreicht. Die größte Niederschlagsmenge gab es am 29. mit 16,6 l/m². Schnee lag an 31 Tagen bis zu 20 cm. Zur Erinnerung: Im Jahr 2017 lagen an 31 Tagen bis zu 43 cm Schnee. Durchschnitt der Schneehöhe im Januar der letzten 40 Jahre liegt bei 21,4 cm. Die mittlere Temperatur des Monats war -0,38 C (2,06 C), der MW seit 2000 liegt bei -0,32 C, Der Monat Januar war also 0,06 C kälter. An 4 Tagen gab es Morgen- oder Hochnebel. Frost hatten wir an 25 (17) Tagen und 8 (1) Eistage. Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 7,3 C war am 21. und das war auch der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 4,49 C. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 10. bei -9,9 C (-11,1 C). Kalte Tage an, denen die Tageshöchsttemperatur nicht über 10,0 C geht, hatten wir 31. Sonne, gemessen ab 120 Watt, gab es an 36,25 Stunden. Hauptwindrichtung: SW 14,5 %, WSW 12,5 %, SSW 10,0 %, W 7,55 %. Windböen bis 59,6 km/h, Windstärke 7, verzeichnete ich am 21.,22. und 29. Windstärke 6 an 6 Tagen bis 47,4 km/h.

2 Februar 2021: Die ersten Tage waren frühlingshaft mit Sonne und Temperaturen bis 8,5. Aber am 6. kam der Winter, mit Nordost-Luft, Schnee, Eisregen und Tagestemperaturen unter 0 C, zurück. Der sogenannte Hochwinter begann am 8. mit zweistelligen Minustemperaturen. Die Sonne ließ sich immer öfters blicken und nach klaren Nächten und kalter Nordost-Luft zeigte das Thermometer am 10. morgens -20,0 C an. Die Schneehöhe veränderte sich durch die Kälte kaum und blieb seit dem 9. auf 12 cm Höhe bestehen. Eine Wetteränderung mit Regen und Glatteis beendete die ersten 15 Tage. Höchste Temperatur 8,5 C, Tiefste Temperatur -20,0 C, Temperaturmittel -4,2 C Frost gab es an 11 Tagen und Eistage hatten wir 9. Niederschlag an 9 Tagen mit 43,4 l/m² und die mittlere Schneehöhe lag an 12 Tagen bei 11 cm. Der Wind kam überwiegend aus NO. In der ersten Monatshälfte hatte der Winter ganz Wittgenstein im Griff. Benfe -21,8 C, Birkelbach -21,8 C, Hemschlar -21,8 C, Elsoff -21,3 C, Arfeld -20,2 C und Feudingen -20,0 C. Die ersten Tage der zweiten Monatshälfte begannen sehr mild und der Winter befand sich auf dem Rückzug. Auch der Schnee schmolz durch den Regen bis zum 18. dahin. Die Kranichdurchzüge vom 15. bis 20. über Erndtebrück kündigten das nahende Frühjahr an. Der warme Wind aus südlichen Richtungen schaffte ab dem 20. zweistellige Tageshöchstwerte, obwohl es nachts immer noch unter 0 C war. In der Nacht zum 26. zog eine Kaltfront über uns und beendete die sehr warmen und trockenen Tage mit einem Temperatursturz von 9,2 C. Der Monat verabschiedete sich mit einem wolkenlosen, strahlend blauen Himmel. Höchste Temperatur 16,7 C, Tiefste Temperatur -4,4 C, Temperaturmittel 4,0 C Frost gab es an 14 Tagen und Eistage hatten wir keine. Niederschlag an 7 Tagen ergab 18,4 l/m² und die mittlere Schneehöhe an 3 Tagen lag bei 6 cm. Der Wind kam überwiegend aus westlicher Richtung. Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 16 (26) Tagen und lag bei 61,8 l/m² (240,8 l/m²). Der Mittelwert des Februars ab 2000 lag bei 108,9 l/m², somit wurden nur 56,7 % Niederschlag erreicht. Die größte Niederschlagsmenge gab es am 2. mit 10,2 l/m². Schnee lag an 15 Tagen bis zu 12 cm. Zur Erinnerung: Durchschnitt der Schneehöhe im Februar der letzten 40 Jahre lag bei 25 cm. Die mittlere Temperatur des Monats war -0,38 C (3,38 C), der MW seit 2000 ergab 0,21 C, Der Monat Februar war also 0,59 C kälter. An 4 Tagen gab es Morgen- oder Hochnebel. Frost hatten wir an 23 (13) Tagen und 8 (0) Eistage. Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 16,7 C war am 24. Der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 6,89 C war am 23. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm Höhe lag am 10. bei -19,5 C (-5,5 C). Kalte Tage, an denen die Tageshöchsttemperatur nicht über 10,0 C geht, hatten wir 22. Sonne, gemessen ab 120 Watt, gab es an 134:14 Stunden (101:23 Std). Hauptwindrichtung: NO 11,5 %, OSO 9,7 %, SW 9,2 %, ONO 8,5 %. Windböen bis 58,0 km/h, Windstärke 7, verzeichnete ich am 3. Windstärke 6 an 4 Tagen bis 44,3 km/h Etwas Statistik von dem meteorologischen Winter 2020/21 (Dez, Jan, Febr.) Temperaturmittelwert 0,6 C. Die tiefste Temperatur war -20,0 C, die Höchste 16,7 C.

3 Kalte Tage gab es 82, Eistage 17, Frosttage 63, Schneetage 54. Gesamtniederschlag 236,8 l/m². Der mittlere Niederschlag der letzten 20 Jahre lag bei 407,1 l/m², somit war der Winter mit 58,2 % sehr trocken. März 2021 Die ersten 3 Tage waren noch frühlingshaft, aber am 4. gab es einen Wetterumschwung mit kalter Luft von Norden bis Südwesten und die Temperaturen blieben bis zum 15. im einstelligen Bereich. Zwischendurch gab es immer mal wieder Regen-, Graupeloder Schneeschauer. Am 11. und 13. bekamen wir die Ausläufer der Stürme Klaus und Luis mit Windböen bis zu 64,8 km/h zu spüren. Somit war die erste Hälfte des Monats noch spätwinterlich. Höchste Temperatur 14,0 C, Tiefste Temperatur -9,3 C, Temperaturmittel 1,7 C Frost gab es an 9 Tagen und Eistage hatten wir keine. Niederschlag an 10 Tagen mit 71,6 l/m² und die geringen Schneehöhen waren schnell weggetaut. Die zweite Monatshälfte begann mit einem großen Hochdruckgebiet über dem Atlantik an dessen Ostseite kalte Luft aus Norden zu uns kam. Bis zum 23. schafften es die Tageshöchsttemperaturen nicht über 6,0 C und es gab immer mal wieder kurze Schnee-, Graupel- oder Regenschauer. Ab dem 24. kletterten die Temperaturen wieder in den zweistelligen Bereich. Vom 28. bis zum Monatsende blieb es trocken mit viel Sonnenschein und der Höchsttemperatur des Monats von 23,2 C. Höchste Temperatur 23,2 C, Tiefste Temperatur -5,9 C, Temperaturmittel 4,0 C, Frost gab es an 11 Tagen und Eistage hatten wir keine. Niederschlag an 8 Tagen mit 15,4 l/m² und die geringen Schneehöhen waren abends wieder verschwunden. Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 19 (16) Tagen und lag bei 87,0 l/m² (120,4 l/m²). Der Mittelwert des März ab 2000 lag bei 108,4 l/m², somit wurden nur 80,2 % Niederschlag erreicht. Die größte Niederschlagsmenge gab es am 13. mit 25,0 l/m². Schnee lag an 2 Tagen mit nur 1 cm, der allerdings bis nachmittags wieder getaut war. Durchschnittliche Schneehöhe im März der letzten 20 Jahre liegt bei 9,5 cm. Die mittlere Temperatur des Monats war 2,89 C (3,61 C), der MW seit 2000 liegt bei 3,07 C, Der Monat März war also 0,18 C kälter. An 6 Tagen gab es Morgen- oder Hochnebel. Frost hatten wir an 20 (20) Tagen. Die höchste Lufttemperatur in 2 m Höhe von 23,2 C war am 31. und das war auch der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 10,08 C. Die niedrigste Lufttemperatur war am 7. mit -9,3 C. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 7. bei -9,9 C. Kalte Tage, an denen die Tageshöchsttemperatur nicht über 10,0 C stieg, hatten wir 21. Sonne, gemessen ab 120 Watt, gab es an 219 Stunden. Temperaturen über 25,0 C wurden am 31. an den Stationen Bad Berleburg 25,2 C, Feudingen 26,1 C und Bad Laasphe 26,6 C gemessen. Hauptwindrichtung: SW 17,5 %, WSW 14,4 %, SSW 10,1 %, W 8,2 %. Windböen bis 64,8 km/h, Windstärke 7, verzeichnete ich am 13. während des Sturmtiefs Luis. Windstärke 7 an 2 Tagen bis 56,5 km/h.

4 April 2021 Der erste April war sonnig und warm bis 19,9 C. Aber bereits ab dem 2. hatten wir Polarluft und die Temperaturen kamen aus dem einstelligen Temperaturbereich nicht mehr heraus. Am 5. zog der Spätwinter nochmal alle Register mit Graupel- und Schneeschauer und am 8. konnte ich eine Schneehöhe von 22 cm messen. (Am 1. April 1984 waren es 20 cm). Die weiße Pracht schmolz aber durch die schon hochstehende Sonne und den starken Regen am 10. und 11. wieder weg. Danach ging es bis zum 15. mit Sonne, kurzen Graupelschauern und kalten Nächten weiter. Höchste Temperatur 19,9 C. Tiefste Temperatur -5,9 C. Temperaturmittel 2,1 C, (6,7 C). Es gab 13 kalte Tage mit der Höchsttemperatur unter 10 C. Frost gab es an 11 Tagen. Eistage hatten wir keine. Niederschlag an 10 Tagen mit 60,0 l/m². Schnee lag an 6 Tagen bis 22 cm Höhe. Der Wind kam überwiegend aus NW. Auch in der zweiten Monatshälfte kam der kalte Wind überwiegend aus nördlicher Richtung. In den ersten 2 Tagen blieben die Temperaturen noch unter 10,0 C danach schaffte es die Sonne mit Mühe in den zweistelligen Bereich. Die Nächte waren zwar immer noch kalt aber Sonnenschein gab es bis zum 28. reichlich. Wenn man sich vorstellt, dass die Sonne am 21. April mit der Höhe von 51 über dem Horizont die gleiche Höhe wie am 21. August hat, dann merkt man, dass sie trotz ihrer Höhe den Boden durch den kalten Wind kaum erwärmen kann. Am 29. gab es eine Wetteränderung mit Gewitter, Regen- und Graupelschauern. Höchste Temperatur 17,4 C. Tiefste Temperatur -5,8 C. Temperaturmittel 5,4 C, (10,2 C). Es gab 2 kalte Tage mit der Höchsttemperatur unter 10 C. Frost gab es an 10 Tagen. Eistage hatten wir keine. Niederschlag an 4 Tagen mit 9,2 l/m². Der Wind kam überwiegend aus nördlicher Richtung. Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 10 (5) Tagen und lag bei 69,2 l/m² (32,0 l/m²). Der Mittelwert vom April ab 2000 liegt bei 62,0 l/m², somit wurden 111,6 % Niederschlag an insgesamt 14 Niederschlagstagen erreicht. Den Niederschlag umgerechnet auf 30 Tage ergibt 2,3 l/m² pro Tag. Den höchsten Niederschlag gab es am 11. mit 14,0 l/m². Somit ist der April, erstmals seit 2012 über dem Durchschnitt. Tage mit Schnee hatten wir 6. Die mittlere Temperatur des Monats war 3,78 C (8,44 ), der MW seit 2000 liegt bei 7,35 C, Der Monat April war also 3,57 C kälter. Frost hatten wir an 21 (13) Tagen. Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 19,9 C hatten wir am 1. Der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 9,77 C war ebenfalls am 1. An 15 Tagen wurde das Tagesmaximum von 10,0 C nicht überschritten. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 26. bei -8,3 C (-10,5 C). Frosttage hatten wir 21. Im Jahr 1982 habe ich an 25 Tagen Frost registriert. Die mittlere Solareinstrahlung ergab in diesem Monat 8.779,0 Watt/m² ( Watt/m²). Sonnenstunden (> 120 W) 286:48 Std. (316:32 Std.). Zum Vergleich: In diesem Monat war es an den 18 Wetterstationen in Wittgenstein: Am wärmsten in Bad Laasphe, Schwarzenau und Elsoff. Am kältesten in Benfe, Birkelbach, Erndtebrück und Arfeld. Hauptwindrichtung: NW 11,78 %, NNO 9,39 %, WSW 8,89 % Windböen bis 52,9 km/h, Windstärke 7, verzeichnete ich am 5. Windstärke 6 an 4 Tagen bis 49,7 km/h.

5 Mai 2021 Bis zum 7. gab es in der ersten Monatshälfte täglich kurze Regen-, Graupel- und Schneeschauer sowie sonnige Abschnitte und Gewitter. Am 4. zog das Sturmtief Eugen mit 68,4 km/h über uns hinweg. Vom 8. zum 9. hatten wir einen Temperaturunterschied der Tageshöchsttemperaturen von 11,1 C. Dieser brachte uns am 9. den ersten Sommertag des Jahres. Ab dem 11. ging es dann wieder kühl mit Regenschauern und freundlichen, sonnigen Abschnitten weiter. Höchste Temperatur 25,0 C. Tiefste Temperatur -4,0 C. Temperaturmittel 8,3 C, (7,7 C). Es gab 4 kalte Tage mit der Höchsttemperatur unter 10 C. Frost hatten wir an 4 Tagen. Der Niederschlag fiel an 11 Tagen lag bei 47,0 l/m². Graupelschauer fielen an 7 Tagen und der Wind kam überwiegend aus SW. Auch in der zweiten Hälfte ging es kühl mit wechselhaftem Schauerwetter und kurzen sonnigen Abschnitten weiter. Die tiefste Temperatur am 24. zeigte 0,2 C an. Es folgte ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen und es gab einige total verregnete Tage. Eine Wetteränderung begann am 28. und die Temperaturen stiegen langsam mit viel Sonnenschein aber noch kühler Luft bis zum 31. auf 20,6 C an. Höchste Temperatur 20,6 C. Tiefste Temperatur 0,2 C. Temperaturmittel 9,1 C, (9,96 C). Es gab 3 kalte Tage mit der Höchsttemperatur unter 10 C. Niederschlag an 12 Tagen mit 83,0 l/m². Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 23 (9) Tagen und lag bei 130,0 l/m² (35,8 l/m²). Der Mittelwert vom Mai ab 2000 liegt bei 86,7 l/m², somit wurden 49,9 % Niederschlag mehr an insgesamt 23 Niederschlagstagen erreicht. Den Niederschlag umgerechnet auf 30 Tage ergab 4,19 l/m² pro Tag. Den meisten Niederschlag gab es am 25. mit 19,8 l/m². Somit liegt der Mai, erstmals seit 2014 über dem Durchschnitt. Tage mit Graupelschauern hatten wir 7. Die mittlere Temperatur des Monats war 8,7 C (9,96 ), der MW seit 2000 liegt bei 11,3 C, Der Monat Mai war also 2,6 C kälter. Frost hatten wir an 4 (7) Tagen. Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 25,0 C war am 9. und somit der erste Sommertag des Jahres. Der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 16,1 C war ebenfalls am 9. An 7 Tagen wurde das Tagesmaximum von 10,0 C nicht überschritten. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 3. und 8. bei -6,1 C (-6,1 C). Frosttage hatten wir 4. Die mittlere Solareinstrahlung ergab in diesem Monat 7703 Watt/m² ( Watt/m²). Sonnenstunden (> 120 W) 302,09 Std. (357,59 Std.). Somit war der Mai dieses Jahr zu kalt, zu nass und mit zu wenig Sonnenschein. Hauptwindrichtung: SW 19,29 %, WSW 14,6 %, SSW 13,95 %. Windböen bis 68,4 km/h mit Windstärke 8 durch Sturmtief Eugen verzeichnete ich am 4. Windstärke 7 an 2 Tagen bis 54,7 km/h. Windstärke 6 an 4 Tagen bis 47,9. Frühjahr 2021 (März, April, Mai): Temperaturmittelwert 5,1 C (7,3 C). Niederschlag 286,2 l/m², das sind 12,15 % mehr als der Mittelwert 255,2 l/m² seit Niederschlagstage 56 (30). 1 Sommertag. Luftfrosttage 45 (40). Bodenfrosttage 52 (64). Kalte Tage mit der Höchsttemperatur unter 10 C hatten wir 43 (29).

6 Aufzeichnungen: ab ( ) Vorjahr. Gemessen in 5 cm und 2 m Höhe von 00:00 24:00 h. Wind in 10 m. Juni 2021 In den ersten 3 Tagen gab es viel Sonne, aber der Wind war noch recht kühl. Am 4. war es bei feuchtwarmer Luft nachmittags gewittrig. Beim ersten kurzen Gewitter gab es Starkregen mit Graupeleinlage und starken Windböen bis 42,8 km/h. Vom 8. bis zum 11. hatten wir es trocken, sonnig und warm bis dann eine Kaltfront das Sommerwetter am 12. mit einem böigen Südwestwind unterbrach. In den nächsten 3 Tagen ging es mit Sonne und warmen Temperaturen weiter. Höchste Temperatur 25,8 C. Tiefste Temperatur 2,5 C. Temperaturmittel 16,0 C, (13,6 C). Es gab 2 Sommertage und 3 Gewitter. Der Niederschlag fiel an 4 Tagen und lag bei 17,6 l/m² (77,6 l/m²). Graupelschauer fielen an einem Tag und der Wind war überwiegend schwach und kam aus SW. Die zweite Monatshälfte begann sehr warm mit 3 Sommertagen über 25 C und 2 heißen Tagen über 30 C. Beendet wurden diese Tage am 20. mit einem Höhengewitter das nachts zwischen 02:30 Uhr und 04:15 Uhr mit Starkregen, vielen Blitzen und ein Donnergrollen ohne Pause über uns zog. Ab dem 21. gab es vereinzelt Schauern und die Temperaturen waren wieder milder. Zwei Sommertage stellten sich am 27. und 28. ein und auf diese Wärme folgten dann Gewitter mit Starkregen. Höchste Temperatur 30,8 C. Tiefste Temperatur 6,0 C. Temperaturmittel 17,8 C, (16,2 C). In der zweiten Hälfte gab es 3 Gewitter und der Niederschlag an 8 Tagen lag bei 66,8 l/m². Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 12 (13) Tagen und lag bei 84,4 l/m² (102,8 l/m²). Der Mittelwert vom Juni ab 2000 lag bei 88,7 l/m², somit wurden 95,2 % Niederschlag erreicht. Der Regen, umgerechnet auf 30 Tage, ergab 2,81 l/m² pro Tag. Der meiste Niederschlag fiel am 20. mit 28,4 l/m² und am 29. mit 23,0 l/m². Die mittlere Temperatur des Monats war 16,93 C (14,92 ), der MW seit 2000 liegt bei 14,69 C. Der Monat Juni war also 2,24 C wärmer. Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 30,8 C war am 18. Der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 23,1 C war ebenfalls am 18. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 1. bei 1,2 C (-0,5 C). Frosttage hatten wir keine. Die mittlere Solareinstrahlung ergab in diesem Monat 7529 Watt/m² (8526 Watt/m²). Sonnenstunden (> 120 W) hatten wir 354:26 Std. (335:08 Std.). Hauptwindrichtung: SW 9,58 %, WSW 7,83 %, NNO 7,71 %, SO 7,42. Windstärke 6 gab es an 2 Tagen bis 42,8 km/h. Windstärke 5 an 7 Tagen bis 37,4. Zum Vergleich: Erste Jahreshälfte Niederschlag: 518,4 l/m² (2020 = 639,0 l/m²), Temperatur: 9,8 C (2020 = 11,07 C).

7 Aufzeichnungen: ab ( ) Vorjahr. Gemessen in 5 cm und 2 m Höhe von 00:00 24:00 h. Wind in 10 m. Juli 2021 Der erste Tag im Juli war neblig und den ganzen Tag hatten wir Nieselregen. Vom zweiten bis zum 13. Tag war das Sommerwetter wechselhaft mit Schauern und sonnigen Abschnitten. Die Temperaturen schafften es nicht über 25,0 C. Am 14. hatte sich das Tiefdruckgebiet Bernd über Teile von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz festgesetzt. Mit Niederschlägen bis 200 l/m² folgte in diesen Regionen eine Flutkatastrophe ungeheuren Ausmaßes. Am 14. gab es an meiner Station 23,2 l/m² Niederschlag. Der Juli war in der ersten Hälfte eher nass und kühl. Höchste Temperatur 24,1 C. Tiefste Temperatur 5,9 C. Temperaturmittel 15,4 C, (14,2 C). Es gab 1 Gewitter aber keinen Sommertag. Der Niederschlag fiel an 10 Tagen und lag bei 77,0 l/m² (37,2 l/m²). Der Wind kam überwiegend aus WSW. Vom 16. bis zum 23. war es niederschlagsfrei, sonnig und angenehm warm. Das änderte sich ab dem 24. mit einer instabilen Wetterlage. Die Tiefdruckgebiete aus südwestlicher Richtung brachten kurze Regenschauer. Am 29. und 30. hatten wir sonnige Tage aber am 31. nahmen die Wolken überhand. Der SW-Wind an den letzten 3 Tagen mit Böen bis 47,9 km/h, entspricht Windstärke 6, war zu ertragen. Höchste Temperatur 24,5 C. Tiefste Temperatur 5,2 C. Temperaturmittel 16,0 C, (15,9 C). Es gab 2 Gewitter und auch in dieser Hälfte keinen Sommertag. Der Niederschlag an 4 Tagen lag bei 15,8 l/m² (17,2 l/m²). Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 14 (15) Tagen und lag bei 92,8 l/m² (54,4 l/m²). Der Mittelwert vom Juli ab 2000 lag bei 103,7 l/m², somit wurden 89,5 % Niederschlag erreicht. Der Regen, umgerechnet auf 31 Tage, ergab 3,09 l/m² pro Tag. Der meiste Niederschlag fiel am 14. mit 23,2 l/m². Die mittlere Temperatur des Monats lag bei 15,69 C (15,10 C), der MW seit 2000 liegt bei 16,19 C. Der Monat Juli war also 0,5 C kälter. Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 24,5 C hatten wir am 23. Somit gab es in diesem Monat keinen Sommertag. Der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 18,5 C war am 18. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 21. bei 4,5 C (1,1 C). Frosttage hatten wir keine. Die mittlere Solareinstrahlung ergab in diesem Monat gesamt Watt/m². Sonnenstunden (> 120 W) hatten wir 338:47 Std. Hauptwindrichtung: SW 15,31 %, WSW 12,20 %, SSW 12,09 %, S 6,21. Windstärke 6 gab es an 4 Tagen bis 47,9 km/h. Windstärke 5 an 8 Tagen bis 37,4. Zum Vergleich: Die 12 Wetterstationen in Wittgenstein lieferten folgende Daten: Mittelwerte: Am wärmsten war es in Bad Laasphe mit 17,5 C, am kältesten bei der Station Benfe, hier wurde 14,7 C gemessen. Der Mittelwert aller 12 Stationen lag bei 16,0 C. Der Niederschlag lag im Mittel bei 91,0 l/m², bei durchschnittlich 14 Regentagen.

8 Aufzeichnungen: ab ( ) Vorjahr. Gemessen in 5 cm und 2 m Höhe von 00:00 24:00 h. Wind in 10 m. August 2021 In den ersten Tagen des Monats sah es mit Morgennebel, einzelnen Schauern und Temperaturen meist unter 20 C schon frühherbstlich aus. Es folgte ein Tiefdruckgebiet auf das Vorherige. Am 8. entwickelte sich ein Gewitter und der starke Regenschauer beinhaltete vereinzelt Hagelkörner bis 10 mm Stärke. Ab dem 11. stellte sich dann mit dem Hochdruckgebiet Elfi ruhiges Sommerwetter ein. Die Temperatur blieb aber immer noch verhalten und mit aller Anstrengung zeigte das Thermometer am 13. den einzigen Sommertag in diesem Monat von 25,0 C an. Höchste Temperatur 25,0 C. Tiefste Temperatur 6,9 C. Temperaturmittel 14,8 C, (19,2 C). Es gab 2 Gewitter und einen Sommertag. Der Niederschlag fiel an 11 Tagen und lag bei 34,0 l/m² (37,2 l/m²). Der Wind kam überwiegend aus WSW. Ab dem 16. ging es frühherbstlich mit starkem Wind, Regenschauern und mäßigen Temperaturen weiter. Vom 19. an bewegte sich die Temperatur um die 20,0 C. Von sommerlichen Temperaturen konnte man in der zweiten Hälfte nicht reden. Auch bei den Nachttemperaturen am 24. und 25. merkte man bei 3,1 C das der Herbst vor der Türe steht. Ein festgesetztes Tiefdruckgebiet mit dem Namen Nicki führte ab dem 26. feuchtkühle Meeresluft heran und hielt sich so mit Regenschauern und kurzen Auflockerungen bis zum Monatsende. Höchste Temperatur 22,5 C. Tiefste Temperatur 3,1 C. Temperaturmittel 13,1 C, (16,3 C). Der Niederschlag fiel an 12 Tagen und lag bei 63,6 l/m² (22,0 l/m²). Der Wind kam überwiegend aus WSW. Der Gesamtniederschlag im August erreichte 97,6 l/m² (48,4 l/m²). Der Mittelwert dieses Monats lag ab dem Jahr 2000 bei 101,1 l/m², somit wurden 96,5 % durchschnittlichen Niederschlag an den 22 Regentagen erreicht. Die höchste Regenmenge gab es am 22. mit 21,0 l/m². Die mittlere Temperatur des Monats ergab 14,03 C (17,74 C), der MW seit 2000 lag bei 15,70 C. Der Monat August war also 1,67 C kälter. Er war somit der kälteste August seit dem Jahr Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 25,0 C hatten wir am 13. Der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 17,76 C war auch der 13. Die wärmste Nacht am 16. mit einem Mittelwert von 17,39 C. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 25. bei 2,8 C (2,5 C). Die Summe der Solareinstrahlung ergab in diesem Monat Watt/m² (8.749 Watt/m²). Zu verzeichnen wären noch 1 Sommertag (Tages max >= 25 ) und 18 warme Tage (Tages max >= 18 ). Gewitter gab es 2, wobei der Mittelwert bei 4 liegt. Hauptwindrichtung: SW 20,49 %, WSW 14,24 %, SSW 11,29 %. Windböen mit Windstärke 6 bis 47,9 km/h gab es an 3 Tagen, Windstärke 5 an 13 Tagen bis 37,4 km/h und Windstärke 4 an 10 Tagen bis 25,6 km/h in 10 m Höhe. Zum Vergleich: Bei den 12 Wetterstationen in Wittgenstein lag der Niederschlag im Mittel bei 79,9 l/m². Die Mitteltemperatur war 14,4 C. Am meisten regnete es in Aue-Wingeshausen mit 125,4 l/m², Am wenigstens in Bad Laasphe, hier fielen 24,2 l/m² Regen. Sommer (Juni, Juli, August): Temperaturmittelwert 15,5 C (15,7 C). Niederschlag 274,8 l/m² (205,6 l/m²) das sind 93,8 % vom Mittelwert 293,0 l/m² seit Niederschlagstage 48 (24). Sommertage 10 (16). Heiße Tage 2 (3).

9 Aufzeichnungen: ab ( ) Vorjahr. Gemessen in 5 cm und 2 m Höhe von 00:00 24:00 h. Wind in 10 m. September 2021 In den ersten Tagen hatten wir schönes Spätsommerwetter mit Frühnebel. Der wärmste Tag mit 25,2 C war der 9. Bis zum 11. gab es eine kurze Wetteränderung mit einigen Schauern und Gewittern. In den darauffolgenden Tagen wurde es wieder sonniger und trockener, aber durch die hohe Luftfeuchtigkeit hielt sich der Morgennebel am 13. bis ca. 10:00 Uhr. Die erste Monatshälfte endete dann auch wieder mit Niederschlägen. Höchste Temperatur 25,2 C. Tiefste Temperatur 5,3 C. Temperaturmittel 14,3 C, (13,0 C). Es gab 4 Gewitter und einen Sommertag. Der Niederschlag fiel an 6 Tagen und lag bei 39,2 l/m² (7,4 l/m²). Der Wind kam überwiegend aus SSW. Mit trockenem und ruhigem Herbstwetter begann die zweite Monatshälfte. Nach einer klaren Nacht gab es am 21. den ersten Bodenfrost mit -0,2 C. Die Höchsttemperaturen blieben mit zwei Ausnahmen am 25. und 26. unter der 20,0 C Grenze. Es fühlte sich also schon sehr herbstlich an. Zum Ende des Monats trafen uns am 29. die Ausläufer des Sturmtiefs Yogi mit bis zu 48,5 km/h. Höchste Temperatur 21,2 C. Tiefste Temperatur 0,7 C. Temperaturmittel 11,1 C, (5,8 C). Niederschlag an 6 Tagen mit 12,2 l/m².(22,0 l/m²) Der Gesamtniederschlag im September erreichte 51,4 l/m² (29,4 l/m²). Der Mittelwert dieses Monats liegt ab dem Jahr 2000 bei 91,9 l/m², somit wurden nur 55,9 % des durchschnittlichen Niederschlags an insgesamt 12 Regentagen erreicht. Die höchste Regenmenge hatten wir am 10. mit 22,8 l/m². Die mittlere Temperatur des Monats ergab 12,75 C (14,03 C), der MW seit 2000 lag bei 11,73 C. Der Monat September war also 1,02 C wärmer. Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 25,2 C hatten wir am 9. Der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 16,32 C war am 15. Die wärmste Nacht am 10. mit 17,16 C Mittelwert. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 21. bei 0,2 C (-2,0 C). Die Summe der Solareinstrahlung ergab in diesem Monat Watt/m² (8.236 Watt/m²). Zu verzeichnen wären noch 1 Sommertag (>= 25 ) und 20 warme Tage (>= 18 ), sowie 4 Gewitter. Hauptwindrichtung: SW 18,43 %, WSW 11,45 %, SSW 10,95 %. Windböen mit Windstärke 6 bis 48,5 km/h gab es an 1 Tag, Windstärke 5 an 2 Tagen bis 39,2 km/h und Windstärke 4 an 15 Tagen bis 29,2 km/h in 10 m Höhe. Auch Interessant: Die Septemberwerte der 11 Wetterstationen in der Höhe zwischen 555 m NN und 340 m NN in Wittgenstein: Temperaturmittel aller Stationen war 12,96 C, der kälteste Ort war die Station Benfe, der wärmste Ort die Station Bad Laasphe. Der meiste Niederschlag fiel in Schwarzenau mit 64,0 l/m², der wenigste in Elsoff mit 37,2 l/m². Der mittlere Niederschlag aller Stationen lag bei 42,9 l/m² an 11 Regentage im Mittel.

10 Aufzeichnungen: ab ( ) Vorjahr. Gemessen wird in 5 cm und 2 m Höhe von 00:00 24:00 h. Wind in 10 m. Oktober 2021 Die ersten 3 Tage waren spätsommerlich warm. Nach einer Kaltfront in der Nacht zum 4. rutschten die Temperaturen in den herbstlichen Bereich. Vom 7. bis zum 11. gab es ein paar Tage goldenen Oktober mit Morgennebel, Sonnenschein und den ersten Luftfrost. Ab dem 12. stellte sich Schauerwetter ein und die Tagestemperaturen schafften keine 10 C mehr. Höchste Temperatur 17,9 C. Tiefste Temperatur -2,2 C. Am Boden -3,3 C. Temperaturmittel 8,5 C, (8,5 C). Der Niederschlag fiel an 11 Tagen und lag bei 33,0 l/m² (73,8 l/m²). Ab dem 16. waren die Tage mit Nachtfrost bis -1,6 C sehr herbstlich. Mit dem Ende der Hochdruck-Wetterlage der letzten vierzehn Tage, nahm am 19. der Luftdruck wieder deutlich ab, denn am 19. und 20. überquerte uns aus SW eine Warmfront und die brachte eine mildere Witterung. Danach fegte der Herbststurm Ignatz am 21. mit der Windstärke 8 (73,4 km/h) und starken Niederschlägen über uns hinweg. Ab dem 22. war es weiterhin herbstlich mit Frost bis -3,6 C, Frühnebel, Sonnenschein und einzelnen Schauern. Die ersten Kraniche zogen am 25. über unseren Ort und zeigten somit den Anfang der kälteren Jahreszeit an. Höchste Temperatur 14,5 C. Tiefste Temperatur -3,6 C. Am Boden -4,9 C. Temperaturmittel 6,8 C, (8,8 C). Der Niederschlag fiel an 13 Tagen und lag bei 43,0 l/m² (80,6 l/m²). Der Gesamtniederschlag im Oktober erreichte 76,0 l/m² (154,4 l/m²). Der Mittelwert dieses Monats lag ab dem Jahr 2000 bei 95,0 l/m², somit wurden 80 % Niederschlag an 24 Regentagen erreicht. Die höchste Regenmenge hatten wir am 21. mit 23,8 l/m². Es war der achte Monat in diesem Jahr, der unter dem Mittelwert der letzten 20 Jahre lag. Die mittlere Temperatur ergab 7,64 C (8,63 C), der MW seit 2000 liegt bei 8,02 C. Der Monat Oktober war also 0,38 C kälter. Die höchste Temperatur in 2 m Höhe von 17,9 C hatten wir am 2. Der wärmste Tag mit einem Mittelwert von 15,03 C war am 3. Die wärmste Nacht am 3. auf den 4. mit 14,33 C Mittelwert. Die niedrigste Bodentemperatur in 5 cm lag am 25. bei -4,9 C (-1,6 C). Zu verzeichnen wären noch 7 kalte Tage (Tageshöchsttemperatur kleiner als 10,0 C) und 8 Frosttage. Hauptwindrichtung: SW 29,80 %, SSW 27,77 %, WSW 18,06 %. Windböen mit Windstärke 8 bis 73,4 km/h gab es am 21. bei dem Herbststurm Ignatz. Windstärke 7 an 1 Tag bis 51,1 km/h und Windstärke 6 an 3 Tagen bis 44,3 km/h in 10 m Höhe. Auch Interessant: Die Oktoberwerte von 12 Wetterstationen in der Höhe zwischen 550 m NN und 330 m NN in Wittgenstein: Temperaturmittel 7,7 C. Die tiefsten Temperaturen lagen im Mittel bei -4,0 C. Die Station Benfe zeigte -5,8 C und die Station in Bad Laasphe -2,3 C an. Der Niederschlag lag im Mittel bei 49,3 l/m² wobei in Erndtebrück 76,0 l/m² fielen. Niederschlagstage gab es im Mittel 20. Windböen bis 104,8 km/h während des Sturmtiefs Ignatz, verzeichnete die Station auf dem Golfplatz in Sassenhausen.

11 Aufzeichnungen: ab ( ) Vorjahr. Gemessen wird in 5 cm und 2 m Höhe von 00:00 24:00 h. Wind in 10 m. November 2021 Der 1. November war sonnig und die Temperatur stieg bis 11,1 C. In den nächsten Tagen gab es vereinzelt Schauer und Nebel und die höchsten Temperaturen bewegten sich nur noch um die 7,5 C. Ab dem 9. bis zum 11. wurde es richtig herbstlich mit Nachtfrost bis -4,4 C und tagsüber gab es Sonnenschein pur. Danach war bis zum 15. trotz hohem Luftdruck viel Nebel. Durch den tiefen Sonnenstand und wenig Windbewegung konnte sich dieser kaum auflösen. Höchste Temperatur 11,1 C. Tiefste Temperatur -4,4 C. Am Boden -6,1 C. Frosttage gab es 3. Temperaturmittel 4,3 C (6,4 C). Der Niederschlag fiel an 9 Tagen und lag bei 25,2 l/m² (28,6 l/m²). Auch die zweite Hälfte vom 16. bis zum 21. begann mit typischem Novemberwetter, es war grau in grau, neblig und dazu einige Regenschauer. Ab dem 22. hatten wir recht kaltes aber ruhiges Herbstwetter mit Bodenfrost bis -7,2 C. Ab dem 25. gab es durch das Tiefdruckgebiet Andreas eine Wetteränderung. Der Luftdruck fiel auf 986 hpa und die ersten Schneeflocken zeigten den kommenden Winter an. Am Morgen des 27. lag eine geschlossene Schneedecke von 10 cm. Aber auch in den letzten Novembertagen gab es immer mal wieder Schneefall und Regen. Am 30. lag die Schneehöhe morgens bei 13 cm und durch den Starkregen am Abend bei nur noch 4 cm. Höchste Temperatur 8,3 C. Tiefste Temperatur -5,5 C. Am Boden -8,3 C. Frosttage gab es 8. Temperaturmittel 2,3 C (2,6 C). In 2003, 2006 und 2009 war die zweite Hälfte des Monats wärmer als die Erste. Der Niederschlag fiel an 12 Tagen und lag bei 42,6 l/m² (22,4 l/m²). Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 21 (21) Tagen und lag bei 67,8 l/m² (51,0 l/m²). Davon fielen an 10 Tagen Regen, an 3 Tagen Regen und Schnee und an 2 Tagen nur Schnee. Vom Mittelwert des Novembers von 109,5 l/m² seit 2000 sind das 61,9 %. Die größte Niederschlagsmenge gab es am 30. mit 24,2 l/m². Der mittlere Pegelstand der Eder zeigte 45,5 cm (51,5 cm) und die mittlere Wassertemperatur 6,2 C (7,2 C) an. Die mittlere Temperatur des Monats ist 3,32 C (4,50 C), der MW seit 2000 ist 3,96 C, somit war der Monat November 0,64 C kälter. Die tiefste Temperatur in 2,0 m Höhe war am ,5 C (-10,2 C), die Höchste am 1. mit 11,1 C (17,5 C). An 11 Tagen gab es Morgen- oder Hochnebel. Frost hatten wir an 11 (13) Tagen und an 29 (19) Tagen lag die Höchsttemperatur unter 10,0 C. Die niedrigste Bodentemperatur war am 27. bei -8,3 C (-11,1 C). Hauptwindrichtung: SW 17,81 %, WSW 15,56 %, SSW 10,15 %, W 9,76. Windböen bis 41,0 km/h, Windstärke 6, verzeichnete ich am 30. Der Herbst (September, Oktober, November) 2021 in Zahlen. Der Herbst 2021 erreichte einen Mittelwert von 7,9 C. Die höchste Temperatur war am 9. September mit 25,2 C. Niederschlag hatten wir in dieser Zeit 195,2 l/m², das waren 57,6 % vom Mittelwert 339,0 l/m² seit Somit war der diesjährige Herbst sehr trocken. Niederschlagstage konnte ich 57 verzeichnen, Es gab nur einen Sommertag, an 35 Tagen stieg die höchste Tagestemperatur nicht über 10 C und es gab 19 Frosttage, der Mittelwert seit 1979 liegt bei 13 Tagen.

12 Aufzeichnungen: ab ( ) Vorjahr. Gemessen wird in 5 cm und 2 m Höhe von 00:00 24:00 h. Wind in 10 m. Dezember 2021 Der 1. Dezember begann mit Starkregen. Feucht und kalt ging es weiter bis zum 5. Am Morgen des 7. lagen 14 cm Schnee. Durch die milde Luft, die hohe Luftfeuchtigkeit, kurze Schnee- und Regenschauer war der Schnee am 13. wieder weg getaut. Trotz hohem Luftdruck waren die nächsten beiden Tage neblig und trüb und die Temperaturen stiegen auf 6,3 C. Somit war die erste Monatshälfte grau in grau mit 6 Schneetagen. Höchste Temperatur 6,3 C. Tiefste Temperatur -3,7 C. Am Boden -6,6 C. Es gab 15 kalte Tage, 10 Frosttage aber keinen Eistag. Temperaturmittel 1,6 C (1,2 C). Der Niederschlag fiel an 12 Tagen und lag bei 44,8 l/m² (23,4 l/m²). An 6 Tagen lag Schnee. Der Wind kam überwiegend aus SSW. Trotz immer noch anhaltender Hochdruckwetterlage blieb es vom 16. bis zum 18. trüb. Aber am 19. hellte die von NW kommende stärkere Windbewegung den zugezogenen Himmel auf und wir hatten am 20. den ersten strahlendblauen Himmel dieses Monats. In den kommenden klaren Nächten zeigte das Thermometer am 22. morgens -11,3 C und tagsüber schaffte es die Temperatur nicht über die 0 C Grenze. Somit hatten wir am 22. den ersten Eistag. Am 23. wurde es wieder wärmer und aus dem Regen entwickelte sich am 25. bei niedriger Temperatur eine 8 cm hohe Schneedecke, die sich aber am 28. wieder aufgelöst hatte. Den letzten Schnee auf Weihnachten konnte ich im Jahr 2010 verzeichnen. Das Jahr ging dann mit trübem, regnerischem und sehr warmem Wetter zu Ende. Die wärmste Nacht seit 2017 war vom 30. zum 31. mit einer Temperatur von 10,53 C. Höchste Temperatur 11,6 C. Tiefste Temperatur -11,3 C. Am Boden -9,9 C. Frosttage gab es 9 und 2 Eistage. Temperaturmittel 2,0 C (3,5 C). Der Niederschlag fiel an 11 Tagen und lag bei 58,4 l/m² (62,8 l/m²). An 3 Tagen lag Schnee. Der Gesamtniederschlag in diesem Monat fiel an 23 (27) Tagen und lag bei 103,2 l/m² (86,2 l/m²). Vom Mittelwert des Dezembers von 143 l/m² seit 2000 sind das 72,2 %. Die größte Niederschlagsmenge gab es am 1. mit 20,4 l/m² an 16 Tagen fiel Regen, an 3 Tagen Regen und Schnee und an 4 Tagen nur Schnee. Der mittlere Pegelstand der Eder zeigte 65,2 cm (56,1 cm) und die mittlere Wassertemperatur 5,5 C (5,4 C) an. Die mittlere Temperatur des Monats lag bei 1,8 C (2,39 C), der MW seit 2000 bei 0,82 C. Somit war der Monat Dezember 1,01 C wärmer. Die tiefste Temperatur in 2,0 m Höhe war am ,3 C (-2,1 C), die Höchste am 30. mit 11,6 C (11,3 C). An 6 Tagen gab es Morgen- oder Hochnebel. Frost hatten wir an 19 (15) Tagen und an 29 (29) Tagen lag die Höchsttemperatur unter 10,0 C. Die niedrigste Bodentemperatur von -9,9 C (-3,8 C) hatten wir am 21. Der wärmste Dezember seit dem Jahr 2000 war 2015 mit 5,28 C Mittelwert und der kälteste Dezember in 2010 mit -4,72 C Mittelwert. Hauptwindrichtung: SW 16,23 %, SSW 12,54 %, WSW 11,95 %, S 8,49. Windböen bis 51,1 km/h, Windstärke 7, verzeichnete ich am 30. Jahresdaten: Durchschn.Temp: 7,27 C (8,51 C) Sommertage >25 C 12 (16) Windverteilung: Mini.Wert -20,0 C (-10,2 C) Heiße Tage >30 C 2 (3) SW 15,62% Maxi. Wert 30,8 C (33,4 C) Niederschlag l/m² 1010,0 (1062,8) WSW 11,94% Eistage <0 18 (3) Niederschlagstage 220 (198) SSW 10,47% Frosttage 131 (98) W 7,47% Schnee lag an 65 Tagen bis 22 cm.

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