OTES HEFT. Rudolf-Steiner-Schule Nordheide. Nr

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1 OTES HEFT Rudolf-Steiner-Schule Nordheide Nr

2 Johanni/Sommer 2011

3 Aus dem Kunstunterricht der 13. Klasse, Iris Tödter Aus dem Kunstunterricht der 13. Klasse, Lea Stunkat 4

4 Flötenspiel Ein Haus bei Nacht durch Strauch und Baum Ein Fenster leise schimmern ließ, Und dort im unsichtbaren Raum Ein Flötenspieler stand und blies. Es war ein Lied so altbekannt, Es floss so gütig in die Nacht, Als wäre Heimat jedes Land, Als wäre jeder Weg vollbracht. Es war der Welt geheimer Sinn In seinem Atem offenbart, Und willig gab das Herz sich hin Und alle Zeit ward Gegenwart. Hermann Hesse ( ) 5

5 Inhalt Titel: Johanna Döring, Bäume abstrakt 5 Gedicht: Flötenspiel von Hermann Hesse 7 Editorial Im Fokus 8 Kunstreise der 12. Klasse, Berichte, Zeichnungen Aus dem Schulleben 16 Die keltischen Flechtbänder, 4. Klasse 18 Max und Moritz, Text: W. Lindenbeck (L) 20 Fasching in der 4. Klasse 24 Klassenfahrt der 5. Klasse 26 Klassenfahrt der 6. Klasse Klassenspiel, Das Wirtshaus im Spessart 38 Maskenbildnerei in Kakenstorf von Tanja Rüter, 10. Klasse Klasse: Das Leben in unserer russischen Gastfamilie Klasse: Abitur-Konzert 44 Die Monatsfeier 48 Aus dem Kunstunterricht der 13. Klasse 53 Interview mit den Schülervertretern 54 Nachmittagsbetreuung Hortensia 56 Chor und Orchesterkonzert 62 Lehrerreise nach Israel, Text K.-H. Ritzel (L) 68 Interview mit Schülern, von W. Lindenbeck (L) Elias-Schulzweig 72 Die Bauepoche der 3. Klasse 73 Klassenfahrt der 5. Klasse 74 Klassenfahrt der 9. Klasse Kindergarten 77 Kleine Kinder ganz groß 78 Waldorfkindergarten in Afrika 79 Flohmarkt Schulforum/Eltern/ Sonstiges 38 Buchbesprechung, Putzen!?, U. Witte-Minsel (E) 70 Schulkonzept + Ergänzung EA Schulentwicklung 83 Mediengruppe: Zum Thema elektronische Medien von Marion Gerke (E) Ehemalige/Erlebtes 80 Edda Blümel Ein soziales Jahr in Schweden 84 China: Bericht Doris Fleßner (L) 85 China: von Trudis Brückner Personalia 88 Wir verabschieden W. Lindenbeck und H. Kruse 89 Wir begrüßen S. Freerksen-Kuhnert In eigener Sache 90 Zum Schluss: Zum Abschied von Frau Lindenbeck 90 Impressum 6

6 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, zum zweiten Mal erscheint unser Heft in neuer Form. Ein halbes Jahr ist seit dem letzten vergangen. Erst einmal möchten wir uns bei Ihnen für die Antworten auf unsere kleine Umfrage bedanken. Der Tenor war eindeutig: Ihnen/Euch hat das neue Heft gut gefallen, natürlich wurde bedauert, dass das Heft nicht mehr 4 x erscheint, bunt war beliebter als schwarz-weiss und das schulnahe Berichten ist das, was die Leser lesen möchten. Was ist nun bei unserer Arbeit trotz weniger Hefte gleich geblieben? Trotz längerem Redaktionsschluss kamen doch wieder Beiträge nach dem Tag x. Also, viele Schreiber arbeiten auf die letzte Sekunde. Was ist anders: Ich habe den Eindruck, wir haben sehr viele Beiträge, breitgefächert und bunt. Das freut uns als Redaktion sehr, denn das macht das Heft lesenswert. Was ist merkwürdig: Manche Ereignisse liegen schon sehr weit zurück, wie das Konzert des Oberstufenorchesters. Da habe ich beim Lesen gedacht: das gab es ja auch noch. Trotz vielfältiger Berichte aus dem Schulleben bei uns (mit den Höhepunkten Oberstufenorchester, Monatsfeier und 8.-Klass-Spiel) und in Wistedt (Bauepoche der 3. Klasse) sowie aus dem Alltag des Kindergartens und Hortensia liegt der Schwerpunkt der Berichte auf dem Thema Reise, Besuch, Erfahrungen im Ausland. Berichte führen uns aus der Nähe Besuch auf dem Hof an der Aue in Zeven, Klassenfahrt der 5. Klasse der Elias- Schule nach St. Peter-Ording (Orchesterfahrt der 5. Klasse), dann nach Thale im Ostharz (Wandern der 6. Klasse), nach Günzow (9. Klasse der Elias Schule), nach St. Petersburg (Klassenfahrt der 11. Klasse) und Sizilien (Architektur und Abschlussfahrt der 12. Klasse). Damit aber nicht genug: Es folgen noch Berichte aus Israel, China, Schweden und Südafrika. Und alles hat im engeren oder weiteren Sinn mit unserer Schule in Kakenstorf zu tun. Nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie diese Berichte. Auch das Thema Schulentwicklung hat seinen Platz im Heft gefunden. Wir bedauern, dass leider kein Elternteil spontan von der neu gestalteten Monatsfeier berichtet hat. Aber vielleicht kann ich ja mal für die Redaktion eine Bitte aussprechen: Haben Sie den Mut und schreiben Sie auch ohne Aufforderung etwas. Neben der 12. Klasse, die traditionell immer im Mittelpunkt der Sommerheftes steht, ist der 4. Klasse Raum gegeben worden. Das hat den Grund, dass Wolfhild Lindenbeck zum Schuljahresende ihre Klasse abgibt und in den Ruhestand geht. Für uns bedeutet das einen sehr großen Einschnitt, da sie ja über viele Jahre die Redaktionsarbeit bestimmt und geleitet hat. Auch beendet Heike Kruse ihre langjährige Arbeit als Förderlehrerin. Ja, so heißt es, wie immer an dieser Stelle, Abschiednehmen. Abschiednehmen von vertrauten Menschen, von Schülerinnen und Schülern. Unsere guten Wünsche begleiten sie alle auf ihre neuen Lebenswege. Bevor ich schließe, möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich nicht mehr in dem Bereich Anzeigen arbeite. Dieses ist mir zeitlich nicht mehr möglich. Barbara Erdrich, die mich schon jahrelang immer mehr unterstützt hat, macht diese Aufgabe zur Zeit alleine. Ich wünsche mir, dass sich aus der Leserschaft Jemand findet, der ihr hilft. Zu zweit ist alles leichter. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen Inserenten bedanken, die uns all die Jahre die Treue gehalten haben. Einen schönen Sommer Für die Redaktion Ina Laugwitz (E) 7

7 Im Fokus Stella Monga, Blick durch zwei Kreuzgangsäulen auf das Seitenschiff des Doms von Monreale Agnes Bracker, Amphitheater von Segesta Die Architekturfahrt der 12. Klasse nach Italien Die Architekturfahrt der 12.Klasse fand in der Zeit vom 28. April bis zum 12. Mai statt. Unsere Reiseroute führte uns von Palermo über Agrigento nach Taormina und von dort zurück nach Palermo. Mit einer Auswahl aus den architektonischen Reisetagebüchern und den Zeichenheften der Schüler lassen wir Sie an der Reise teilnehmen: 8

8 Stella Monga, Amphitheater von Taormina mit Blick auf den Ätna Stella Monga, Tempelfragment im Tal der Tempel bei Agrigento Magdalena Heidmann, Kreuzgang im Dom von Monreale Sonntag, 1.Mai: Isola della Femmine/Palermo Auf dem Weg vom Campingplatz nach Palermo wurden die architektonischen Unterschiede zur typisch deutschen Architektur sichtbar. Viele verwinkelte Häuser mit flachen Dächern fallen auf, die oftmals im Stufenbau angeordnet sind. Die Flachdächer nutzen die Sizilianer als Terrassen. Je weiter der Weg ins Zentrum der Stadt führt, desto mehr Hochhäuser treten in Erscheinung. Dort leben die Menschen scheinbar auf kleinsten Räumen zusammen. Die Balkone sind häufig verschnörkelt, verziert oder bestehen aus massiver Bauweise. Im Gegensatz zum Inneren der Stadt sind die Hochhäuser hübsch und gut gepflegt. Jedes Hochhaus besitzt eine eigene Individualität, wenn auch nur auf Grund seines auffallenden Farbtons. Im Gegensatz zur deutschen Architektur sind die Häuser in weiß bis braunen Tönen gehalten. Eine Vielfältigkeit an Farben wie auch ein positives Lebensgefühl der Menschen wird dadurch sichtbar. Die Gassen im Inneren von Palermo sind sehr eng, so dass die Frage aufkommt, wie diese Häuser überhaupt erbaut werden konnten. Wer mit wachem Verstand durch Palermo zieht, dem fällt auf, dass viele architektonische Stilepochen anzutreffen sind. Als Beispiel ist hier die Kathedrale von Palermo zu nennen. Sie ist im Stil des Klassizismus erbaut. Herausstechend ist das wenige Gold wie auch die wenige Wandmalerei. Die vielen verschiedenen Baustile sind hier deutlich wiederzufinden. Magdalena Heidemann,(S) Am heutigen Tag besuchten wir Palermo. Die wichtigste Sehenswürdigkeit war wohl der Dom von Palermo - Gotik und Renaissance mit spanischem Einfluss. Dennoch beherbergt die Stadt viele verschiedene Stile. Der erste Eindruck vermittelte mir, dass die Italiener viel Erfahrung mit Hitze haben und ihre Häuser und Wohnungen möglichst schattig bauten. Enge Gassen und Fensterläden ermögli- 9

9 Im Focus Agnes Bracker, Concordiatempel im Tal der Tempel bei Agrigento Agnes Bracker, Amphitheater von Taormina mit Blick auf die Stadt chen dieses. Des weiteren scheinen die Italiener bzw. die Sizilianer ihre Häuser selten zu überstreichen. Deshalb sehen diese sehr alt und abgeblättert aus, was vielleicht auch auf die Hitze zurückzuführen ist. Sophia Katthagen (S) Wir fuhren nach Palermo, um uns die Kathedrale von Palermo anzugucken. Das Portal war gotisch, die Kuppel wurde im renaissance-artigen Stil gebaut und innen im Klassizismus. Palermo sieht auf den ersten Blick sehr merkwürdig und chaotisch aus. Es stehen viele Hochhäuser an den Straßen, mit langen Balkonen. Die Italiener fahren so, wie sie wollen, ob es passt oder nicht ist ihnen egal. Die Häuser haben fast alle ein Flachdach. Die Häuser in der Stadt stehen oft schräg oder gar nicht symmetrisch aneinander. Zwischen den Häusern hängen manchmal Wäscheleinen. Zwischen den normalen Häusern stehen wunderschöne kleine Kirchen. Mona Eickert (S) Montag, 2.Mai: Isola della Femmine/Palermo Der heutige Ausflug führte zu dem Tempel von Segesta und dem Amphitheater. Diese alten Bauwerke wurden von den Griechen erbaut. Der Tempel ist nicht ganz fertig gebaut, sodass die Cella fehlt. Im übrigen ist auffallend, dass der Tempel nur zwei anstatt drei Stufen besitzt. Der Tempel beeindruckt sehr, da er schon von weiter Entfernung zu sehen ist. Im Anschluss besichtigten wir die Stadt Trapani, welche auffallend besser erhalten ist als Palermo. Die Balkone in beiden Städten sind mehrfach zu finden und bemerkenswerter Weise sehr instabil. Meist wird der Balkon nur durch zwei Eisenstangen gehalten, die im Anschluss sehr verschnörkelt sind. Magdalena Heidemann (S) Heute durften wir selbstständig Trapani besichtigen. Dies ist der Abfahrtsort nach Afrika. In der Altstadt sind einige barocke Gebäude zu finden. So haben viele Häuser üppige Ornamente und geschwungene Häuserfronten. Außerdem habe ich viele eingebaute Nischen für Statuen gesehen, sowie an einer Kirche ein Ochsenauge. Beeindruckend war der Uhrenturm, in dem eine Kulturaustellung stattfand. Dieser hat vier Uhren, je zwei an einer Häuserfront. Es gibt eine Uhr der Sternzeichen, eine mit den Zahlen der Römer und Griechen und sowie eine für die Monate und die einzig funktionierende mit der normalen Tageszeit. Stella Monga (S) Dienstag, 3. Mai: Isola della Femmine/Palermo Zu den Wohnhäusern: Etwas anderes, das mir auf Sizilien auch auffällt, sind die Häuserfronten. Während in Deutschland das klassische Weiß die meisten Häuserfronten ziert, ist dies auf Sizilien anders, da viele Häuser in Cremetönen oder bunten Tönen gestrichen sind, lässt dies darauf schließen, dass aufgrund von Stürmen die Fronten schnell verschmutzen. Ebenso sind kaum Häuser mit Ziegelsteinen verziert, was in Deutschland sehr klassisch ist. Auf Sizilien sind die Häuser meistens verputzt. Kristina Edig (S) Mittwoch, 4.Mai: Fahrt von Isola della Femmine/ Palermo nach San Leone bei Agrigento Auf Sizilien (in ländlichen Gegenden) sind die Gräber nicht wie bei uns alle in der Erde sondern in Regalen, die bis zu ca.. fünf lange Fächer übereinander haben und vorne zubetoniert werden. Um an die oberen Gräber zu kommen, stehen dort Leitern zur Verfügung (um z.b Blumen dort abzustellen oder eine Kerze anzuzünden oder einfach es zu säubern). Ganz selten ist ein Grab auch mal 10

10 Agnes Bracker, Säulenkapitel im Kreuzgang im Dom von Monreale Johanna Schöning, Säule im Kreuzgang im Dom von Monreale Jennifer Minsel-Rösner, Amphitheater von Taormina mit Blick auf den Ätna Agnes Bracker, Kreuzgang im Dom von Monreale 11

11 Im Focus Sophia Katthagen, Tempelfragment im Tal der Tempel bei Agrigent Kristina Edig, Eckdetail am Tempel von Segesta Kristina Edig, Detailstudien an einer Säule Simon Kohls, Studie der Kreuzgangbögen des Kreuzgangs vom Dom von Monreale 12

12 in der Erde und wenn, ist meistens eine Marmorplatte oder etwas ähnliches darüber und keine Blumen wie bei uns. Katherina Jürgensen (S) Die Häuser in Sizilien sind anders als in Deutschland. In Deutschland sind die Häuser meist aus Ziegelsteinen erbaut. Dies sieht man an der Fassade der Häuser. Hier in Sizilien sehen die Häuser aus, als wären sie mit Betonwänden erbaut. Dies stimmt aber nicht, denn an den zerfallenen Häusern, sowie an den Häusern, die gerade im Bau sind, sieht man, dass die Häuser mit großen, rechteckigen Steinen erbaut werden. Diese haben (oft) eine rote Farbe und sind mit Löchern durchzogen. Anscheinend verkleidet man die Häuser, wenn sie mit diesen Steinen erbaut wurden, noch einmal mit einer Schicht Beton (Putz). Ich denke diese Bauform hängt mit dem Klima in Sizilien zusammen. Es dient der Isolation, vor allem die Löcher in den Steinen. Luft isoliert gut. Die Verkleidung mit Beton ist für die Statik und den Zusammenhalt des Gebäudes gedacht. Dies sind jedoch nur Vermutungen, vielleicht ist der Beton auch nur für ein besseres Aussehen. Schade ist jedoch, dass diese Häuser ziemlich schnell kaputt gehen. Auf der Fahrt konnten wir zahlreiche zerstörte Gebäude beobachten. Anscheinend setzt das Wetter den Gebäuden doch ganz schön zu. Oder der Bau eines Hauses in Sizilien ist so billig, dass man es sich leisten kann einfach mal ein neues Haus zu bauen; also auszuziehen und das Alte stehen zu lassen. Maximilian Gehrke (S) Donnerstag, 5.Mai: San Leone bei Agrigento Auf der Fahrt: Häuser, die im Rohzustand zurückgelassen wurden. Ferner waren meist die Parterre bewohnt, die darüber liegenden Stockwerke unbewohnt und unfertig. Des weiteren bemerkte ich, dass je weiter man in Strandnähe kam die Häuser kleiner wurden. Sabrina Zinsmeister (S) Freitag, 6. Mai: San Leone bei Agrigento Schüler im Unterricht: Fluchtpunkt? Wofür dat denn? Um vor dem Zeichnen zu fliehen? Lehrer: Nein, das ist eine Zeichenart, bei der alle Linien, die in die Weite gehen, auf einen Punkt zulaufen. Schüler: Aha. Und das brauchen wir? Lehrer: Ja, falls Sie irgendwo etwas abzeichnen wollen, brauchen Sie das. Schüler: Wenn ich etwas aufheben möchte, dann zeichne ich doch nicht, dann mache ich ein Foto! Schüler in Sizilien: Herr Lehrer, wieso sieht das so doof aus? Lehrer, ganz ruhig: Ja, wissen Sie, aus Ihrer Perspektive muss man mit dem Fluchtpunkt zeichnen. Schüler: Häää? Fluchtpunkt? Wat isn dat? Endlich kann man das Gelernte in echt anwenden. Einem fällt in Sizilien nicht nur das Sonderbare auf, sondern auch das Normale. Wie die Steine aufeinander stehen, wie man das dann auch abzeichnet und eventuell, wo man einen Strich ziehen muss, damit es gut aussieht. Maximilian Gehrke (S) Montag, 9. Mai : San Leone bei Taormina Nach einem leicht anstrengenden Anstieg zu Goethes alter Lieblingsstadt, welche sich durch enge, relativ saubere Straßen, einer Vielzahl fliegender Händler, sowie Unmengen von Porzellan- und Spezialitätenläden auszeichnet, bestaunten wir das Amphietheater von Taormina. Architektonisch viel mir auf, dass es nach so vielen Jahren, Kristina Edig, Kreuzgang im Dom von Monreale Larissa von Hörsten Dom von Monreale 13

13 Im Focus Jesco Carlsson, Kreuzgang im Dom von Monreale Maximilian Gehrke, Samitäranlagen auf dem Campingplatz Nettuno in San Leone 14 dank vieler Restaurationsarbeiten, noch so gut erhalten ist. Aussichtstechnisch bot es uns ausnahmsweise einen traumhaften Blick auf den Etna und eine Panoramasicht auf die tiefergelegenen Teile Taorminas. Sabrina Zinsmeister (S) In Taormina, einem auf einem Berg gelegenen, sehr netten, kleinen, allerdings auch sehr touristischen, sizilianischen Städtchen, steht auf dem Berg ein altes griechisches Amphitheater, welches von den Römern zu später Zeit noch vervollständigt wurde. Das Amphitheater di Taormina ist ein noch sehr gut erhaltenes. Man hat von den Zuschauerrängen aus einen atemberaubenden Blick (bei gutem Wetter) auf den Etna bzw. auf die Bucht unterhalb Taorminas. Die Orchestra (Bühnenraum), die Bühnenkatakomben und die Zuschauerränge sind sehr gut erhalten. Auffällig an dem griechischen Amphitheater ist, dass die Römer das Bühnenbild aus Stein gebaut haben und nicht wie bei den Griechen die Landschaft hinter dem Theater als Bühnenbild galt. Mir hat das Theater sehr gefallen, allerdings hat es mich noch mehr beeindruckt, als ich es mir vorgestellt hatte. Dieses lag wohl auch an dem freien Blick auf den Etna. In Taormina habe ich das gefunden, was ich mir unter einem hübschen kleinen sizilianischen Städtchen vorstelle. Der Einfluss der Gelder aus dem Tourismus ist zwar unverkennbar, jedoch im positiven Sinne wie z.b. ein gepflegtes Stadtbild und den Schaufenstern. Bemerkenswert fand ich, dass die Juweliere und teuren Modegeschäfte geschmackvoll in die bestehenden niedergeschossigen Häuser integriert waren und nicht mit Protzbauten prunkten. Cornelius Möhle (S) Dienstag, 10. Mai: Fahrt von San Leone nach Palermo Cefalú war unser letztes Ausflugsziel, bevor wir uns voll- ends der Rückreise hingaben. Der Mittelpunkt der Stadt ist der Dom, mit auffällig modern gestalteten Fenstergläsern. Die einzelnen Farbelemente waren nicht klar strukturiert und bezeichneten eher ein farbiges Muster, als eine bildhafte Darstellung. Rafael Bruns (S) Cefalù überzeugt schon auf dem Weg in die Stadt hinein. Das Meer umrahmte die Stadt hervorragend. Die Stadt fängt beim Meer an und geht dann einen Berg hinauf. In der Stadt findet man gut erhaltene und schöne Häuser, was nicht zuletzt daran liegt, dass Cefalù ein beliebtes Touristenzentrum ist. In den Gässchen findet man viel Kunst und Antiquitäten- Läden. Die Kathedrale überzeugt mit Sicherheit. Louisa Estadieu (S) Die Kathedrale von Cefalù bot ob ihrer Schlichtheit einen hochinteressanten Kontrast gegenüber der Kathedrale von Monreale, die sehr überladen wirkte. Zwar verfügt auch die Kathedrale von Cefalù über ein großes Altarbild, abgesehen davon ist sie jedoch, auf eine mich ansprechende Weise, sehr schlicht gehalten. Birk Langschwager (S) Die Kathedrale in Cefalú ist mir aufgefallen, da sie im Innern sehr an den Dom von Monreale erinnert. Die Apsis ist mit ihrem Mosaik mit der Apsis des Domes von Monreale beinahe identisch. Die Seitenschiffe der Kathedrale sind vom Aufbau zwar ähnlich, aber ohne Mosaike, was der Kathedrale eine angenehme Schlichtheit gibt. Das Äußere der Kathedrale hat jedoch kaum Ähnlichkeiten mit dem Dom von Monreale. Mit den beiden normannischen, sehr robusten Türmen erinnert sie eher an eine kleine Burg. Agnes Bracker (S)

14 Agnes Bracker, Aquarellimpression von Palermo Sophia Katthagen, Amphitheater von Taormina Maximilian Gehrke, Junotempel im Tal der Tempel bei Agrigento Larissa von Hörsten, Amphitheater von Taormina mit Blick auf den Ätna 15

15 Aus dem Schulleben Die keltischen Flechtbänder 4. Klasse Im vierten Schuljahr arbeiten wir beim Formenzeichnen (parallel zum Bruchrechnen und dem Kreuzstich in der Handarbeit und zum Stabreim beim Chorsprechen) an Kreuzungen und Übergängen: Achtung, Aufpassen, Drunter, Drüber, weiter geht es, der Weg ist klar, es gibt keine Fehler, das Auge ist wachsam, ich kenne den Weg, komme heil und gesund an. Die Formenzeichnungen dieses Schülers sind nach den Anfangsübungen von ihm selbst erdacht und gestaltet worden, farblich und ornamental gefertigt. W. Lindenbeck (L) 16

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17 Aus dem Schulleben Mit Max und Moritz zur Wissenschaft von W. Lindenbeck (L) Kürzlich hielt Frau Dr. Vogel einen Vortrag in unserer Schule über Legasthenie. Da ich leider keine Zeit hatte, ihn mir anzuhören, kaufte ich mir das Buch Lesen lernen richtig schreiben. Sie führt darin aus, dass Waldorfschüler ein breiteres Allgemeinwissen haben als Staatsschüler. Es gibt keinen Schuldruck, kein Sitzenbleiben. Sie lernen, wenn es sie interessiert und folgen dann aufmerksam dem Unterricht. Die schwierigen Kinder haben einen Drang, sich zu bewegen, fangen mit dem Nachbarn ein Gespräch an, können sich nicht konzentrieren und ihre Sprachentwicklung verlief oft so, dass sie lange undeutlich und verwaschen sprachen. Sie führt aus, anhand des Beispiels ihres Enkels, dass er spät sprechen lernte, ungeschickt beim Malen war, auf viele Dinge keinen Bock hatte, aber sich Gedanken machte. Diese Kinder sind nur aufmerksam, wenn sie etwas wirklich interessiert. Sonst entsteht Langeweile. Legastheniker sind normal oder sogar überdurchschnittlich begabt. Diese Kinder müssen sich bewegen, der Sprachsinn muss gezielt geübt werden. Sie müssen die Sprache erleben, durch Sprachgestaltung, Rezitieren oder Eurythmie. Dies alles gilt natürlich für alle Kinder in der Klasse: Sprache erleben in Bewegung! In der Mitte der 4. Klasse übten wir für die Monatsfeier einige Verse und Kapitel aus Max und Moritz ein. Den Schülern bereitete es große Freude, die gut skandierten lautfreudigen Reime gut artikuliert, schnell, langsam, 18

18 lustig, traurig, laut, leise, einzeln, zusammen zu sprechen. In Windeseile lernten sie es auswendig. Schon am 2. Tag konnten sie den 1. Streich, den mit den Hühnern. Lautgebärden, Springen, Wechseln der Gruppierungen u.ä. ließen Bewegung und Spannung entstehen. Dann kamen Pantomime und Lautgebärden dazu. In der Eurythmie lernten die Schüler, Witwe Bolte oder ein Huhn zu sein. Sprechen taten in diesem Fall die anderen. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten alle diese Einzeldarbietungen. Lehrer Lämpel war ein wahres Wunderwerk mit Mimik, Brille, Gebärden und einem Gehrock, ebenso Onkel Fritze mit Bademantel, Zipfelmütze und Laterne. Die Maikäfer lernten das Fliegen und Tothinfallen schnell. Schließlich fügten wir die Musik hinzu. Da die Schüler den Text gut kannten, lernten sie in zwei Tagen die vom Musiklehrer gut rhythmisch eingeführten Melodien. Als die Monatsfeier herankam, hieß sie nicht mehr Monatsfeier, sondern Schulpräsentation. Wir spielten dreimal: einmal vor den Schülern, zweimal vor den Eltern. Unser Musiklehrer verlor im Verlaufe dieses Prozesses seine Stimme und erkrankte. Wir erschraken und verabredeten, dass wir auf Zeichen jeweils mit dem Singen einsetzen sollten und damit dem Ersatz-Klavierspieler das Zeichen gaben, zu spielen anzufangen, einen halben Takt zu spät. Niemand merkte etwas. Die Schüler waren durchdrungen von ihrer guten Arbeit und sehr stolz. Die Fotos zeigen dieses! 19

19 Aus dem Schulleben Unter dem Motto Jahrmarkt in einer mittelalterlichen Stadt feierte die 4. Klasse Fasching 20

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21 22 Aus dem Schulleben

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23 Aus dem Schulleben Orchesterfahrt der 5. Klasse Die 5.Klasse war vom 15. bis zum 20.Mai in St. Peter Ording. Das folgende Gedicht ist in Zusammenarbeit mit den Schülern entstanden zur Melodie von "Zwei kleine Wölfe gehn des Nachts im Dunkeln...", das zum Chorprogramm gehörte und sich zum Ohrwurm entwickelte: 36 Kinder trafen sich in Buchholz, einige war'n auf ihre Koffer stolz! Was war denn in den riesengroßen Koffern drin? Machen denn Süßigkeiten wirklich Sinn? Das Umsteigen gelang, tschu tschu... vor großen Menschenmengen ist uns nicht mehr bang. tschu... Drei kleine Mädchen gehn bei Regen an den Strand, die anderen sind schon bis zur Brücke vorgerannt. "Warum gehn wir denn immer nur im Watt herum, man tritt sich an den Muscheln ja die Füße krumm. Wenn's nur schon besser wär, badu bidu bidu Wenn nur der Strand mit Sonnenlicht beleuchtet wär. badu... Pünktlich nach dem Frühstück ging's los mit Gesang die Orchesterprobe auch immer gelang, beim Singen kamen viele gut in Fahrt, die Instrumente glühten auf ihre Art. In den Pausen ging's aufs Schiff tick tick... beim Minigolfen hatte mancher guten Griff tick... Barfuß ging es mit den Wattführern los, bei vielen war die Aufregung groß, wie sieht ein Wattwurm aus, ich weiß es nicht, die Wattführer bringen sie mit Mühe ans Licht... Wann kommt denn endlich Schlick...blubb blubb... Ganzkörperschwarz ist besonders schick und kalt war s nicht badu... Zur Dünentherme ging s den Deich entlang, so mancher meinte, seine Füße seien krank. In den Wellen ging es immer auf und ab, die Rutsche war das beste, was es gab. Der Strudel gab schön Schwung platsch... das kalte Becken war eine Erfri...ischung platsch... Im Jugenddorf gab es abends eine Disco, Frau Fleßner war darüber gar nicht froh, ganz viele wollten hin und drohten mit Boykott, sie durften gehn und kamen zurück sehr flott, das Vorspiel gelang gut tut tut... gestärkt durch s Tanzen hatten alle sehr viel Mut.. hopsi hopsa... Zwei große Störche brüten im Nest, hält bei Sturm vielleicht der eine den anderen fest? der eine steht auf einem Bein im Nest herum, der andere sucht nach Fröschen oder klappert rum, Wir stehen hier in Ruh...klapp di klapp... der lauten Fünften schauen wir beim Tickenspielen zu klapp... Im Multimar Wattforum gab es viel zu sehn, Krebse, Wale, Fische, es war wunderschön.. wir gingen mit den Fragebögen auf und ab, mancher machte schon nach der ersten Seite schlapp, auch der Spieöplatz war sehr schön, im Sonnenschein... im Laden konnt man viele schöne Dinge sehn.. kein Geld, kein Geld... 24

24 Aus dem Schulleben Wandern in Thale Das einzige, worum wir uns nicht kümmern mussten, war das Wetter! 2. Klassenfahrt der 6. Klasse. Vom 4. Mai bis 11. Mai 2011 Bericht von Claudia Detje (E), Mitreisende: Tilmann Neumann (L), Hans-Peter Felsmann (E), Tanja Pahrmann (E), Claudia Detje (E) Jahressprüche ausgewählt von Tilmann Neumann (L) Die zweite Klassenfahrt der 6. Klasse sollte nun in den Harz gehen, nach Thale, in den östlichen Teil des Harzes. Mit der Planung haben wir Eltern zwar recht früh begonnen, aber gerade noch mal eine Woche im Mai bekommen, alle anderen Termine waren schon ausgebucht. Nachdem der Termin stand, galt es nun die Tage sinnvoll und wanderaufbauend zu füllen. Diese Planung, nachdem das grobe Gerüst sich zeigte, hat hauptsächlich die Familie Felsmann aufgefüllt, die vielen Telefonate und Kontakte hat Stephanie Felsmann geknüpft, vielen Dank für Deinen Riesenaufwand! Wie sinnvoll eine gute und hingefühlte Planung ist, habe wir immer wieder gespürt. Uns sind viele Türen ganz von allein aufgegangen und alle Menschen, mit denen wir Kontakt hatten, waren uns zauberhaft zugewandt. Aber jede Planung muss auch flexibel genug sein, kleine Abweichungen zuzulassen. Dies bekamen wir gleich am Ankunftstag zu spüren, unsere Idee war, nachdem die Kinder die Jugendherberge bevölkert hatten und Ihre Zimmer (und die Betten) bezogen hatten, mit einer Wanderung zur Roßtrappe (mit 6 km Länge und ca. 500 Höhenmetern) zu beginnen. Diese mussten wir verschieben, weil die Spannung und die Neugierde über die Umgebung wohl doch sehr hoch war, so dass wir erst nach dem Abendessen die Wanderung starten konnten. Mit Taschenlampen und Fotoapparaten bewaffnet, ging s hoch, nach kurzem Aufenthalt, starteten wir den Abstieg und die letzten trudelten gegen 21:30 Uhr wieder in der Jugendherberge ein. Völlig unerwartet hatten wir um 23:00 Uhr einen einmaligen Zustand der totalen Bettruhe erreicht! Do Um 7:00 Uhr werden alle geweckt, das Frühstück beginnt um 8:00 Uhr, ab 9:15 Uhr beginnt unsere Fahrt zur Papiermühle, wir dürfen unter Anleitung der Menschen aus der integrativen Einrichtung selbst Papierschöpfen und es mitnehmen. Es geht auch ins Museum, wo wir 26

25 Papier aus Spargelschalen und Faltmaschinen bewundern dürfen. Im Außenbereich wird uns die Wucht des Wasserrades und die umgesetzte Kraft für die Zerstampfung der Hadern demonstriert. Mittagessen gibt es vor Ort, danach wandern wir zur Teufelsmauer, wo wir von einem Geologen durch das Naturschutzgebiet zur der Felsenkante geführt werden. Respekteinflößend wirkt das Gestein auf uns, wir wandern an der Bode zurück zur Jugendherberge. Ab 20:00 Uhr fand eine Disco in der DJH statt, alle Kinder tanzen. Fr Die Kinder müssen sich ab heute jeden Tag ein Lunchpaket bereiten, das für den Tag reichen soll. Auch die Kleidung ist an diesem Tag wichtig, wir fahren mit dem Bus zur Hermannshöhle, in der es 7 bis 8 Grad kalt ist. Führung durch die 1000 m lange Tropfsteinhöhle, durch Stalaktiten und Stalagmitenformationen. Wir richten unsere Pause mit Lunchpaket in einem alten Steinbruch bei bestem Wetter ein. Wanderung zum Blauen See, am liebsten hätten alle gebadet. Ab 14:15 Uhr besichtigen wir die Talsperre Wendefurth. Fahrt zurück mit dem gemieteten Bus. Sa Busfahrt nach Treseburg, von dort aus wollten wir eigentlich bis ca. 16 Uhr durchs Bodetal (12km) wandern. Soviel zur Planung, einige unserer Schüler sind jedoch schon um 12:15 Uhr beim Ziel. Die ersten Betreuer treffen um 13:00 Uhr ein, diese müssen erstmal einen aufgeschaukelten Streit der Klasse mit einem Angler schlichten und die Gemüter beruhigen. Die letzten trudeln tatsächlich erst gegen 15:00 Uhr ein. Durch die deutliche Unterforderung entsteht eine Art Höhlenkoller, die Streitereien, Prügeleien, ein Asthmaanfall, eine defekte Feuermelderscheibe und diverse Grenzübertritte zur Folge hat. Wir Betreuer haben alle Hände voll zu tun, um alle Situationen gewaltfrei zu lösen und Verständnis füreinander aufzubauen. Über den Zeitpunkt der Nachtruhe schreibe ich lieber nichts... So Der gemietete Bus fährt uns zum Bergwerk Drei Kronen und Ehrt, wir stehen vor geschlossenen Pforten, es hat 3 Wochen zuvor Insolvenz angemeldet. Der Busfahrer steht uns mit seinen Kontakten zur Verfügung und erfährt, dass wir in das Schaubergwerk Büchenberg dürfen. Jahresspruch zur 6. Klasse Erst wenn ich Lichtes denke leuchtet meine Seele; Erst wenn meine Seele leuchtet, ist die Erde ein Stern; Erst wenn die Erde ein Stern ist, bin ich wahrhaftig Mensch. 27

26 Aus dem Schulleben Eine Führung von 60 min erwartet uns, da aber die Kinder so wissbegierig sind, dauert sie locker 30 min länger und werden belohnt mit einer totalen Dunkelheit, was der Führer nur bei besonderen Gruppen veranschauen kann! Was für ein Gefühl muss es sein, wenn ein Bergunglück passiert? Kleiner Zwischenstopp in der Soundröhre, dem Tunnel, der zur Talsperre Rappbode führt und gerne von Motorradfahrern frequentiert wird, weil s so schön röhrt. Eigentlich stand der Besuch der Talsperre im Vordergrund, aber jede Klasse entwickelt da wohl eine Eigendynamik... Wir werden wieder nach Treseburg gefahren und wandern ab 14:00 Uhr die 12 km nach Thale zurück. Die neue Strecke ist streckenweise sehr steinig und zeigt uns auf, wie wichtig doch folgender Satz ist: Die Augen führen die Füße! Abends liegt ein Kind mit Fieber im Bett und muss den nächsten Morgen abgeholt werden, ein Junge hat sich aus Übermut den Fuß gedehnt, ansonsten liegt heute nur noch ein zerbrochener Klodeckel vor... Mo Der Brocken! Mit der Dampfbahn tuckern wir bis Schierke hoch. Zum Wandern gibt es eine klare Ansage, keiner verlässt die Gruppe, alle bleiben zusammen, nur drei Betreuer können mitwandern, trotzdem verlaufen sich zwei Kinder, was zu einer langen Verzögerung sorgt, wir treffen sie erst auf dem Brocken wieder... Auf dem Brocken gibt es erstmal für alle ein Eis. Es gibt keine offene Toilette, nur eine kleine im Museum, dadurch entsteht eine weitere Stunde Verzögerung. Herunter mussten wir richtig laufen und uns beeilen, um den Bus zu kriegen... Abendessen in der Herberge gegen 21:00 Uhr. Di Spontane Planänderung: Alle brauchen erstmal eine Pause!!! Kofferpacken vorm Mittag. Unser Lunchpaket nehmen wir idyllisch an der Bode ein, danach ein bisschen Erholung mit anschließendem Spatziergang zur Therme, in der wir zwei Stunden entspannen dürfen. Nach dem Abendessen kommt unsere Talentshow: Alle Kinder sollen etwas zeigen, alleine, zu zweit oder in der Gruppe, entweder Sketche, Luftgitarre, Gesang oder Gedichte... Danach folgt die Abschlußdisco (von der Herberge organisiert)... Mi :30 Abfahrt, nachdem alle Zimmer kontrolliert und gesäubert wurden. Einfahrt in Kakenstorf mit On the floor und alle singen mit...! Punktlandung mit Lalalalalala und Applaus auf dem Parkplatz! Apropros Gesang: An jeder Ecke und Kante, auf jedem Weg und jeder Gelegenheit wurde gesungen, das Repertoire war groß und es hat sehr viel Spaß bereitet! Nun komme ich zu dem Schluss, dass der Mensch was lernen muss. Auch ich habe viel gelernt auf dieser Fahrt, freue mich wie noch nie auf mein Bett. Mir wird Tage nach der Klassenfahrt erst klar, was für einen energetischen Marathon wir hingelegt haben und bin froh über diese gelungene Fahrt. Jahressprüche zur 6. Klasse: Erst wenn ich Lichtes denke, leuchtet meine Seele; Erst wenn meine Seele leuchtet, ist die Erde ein Stern; Erst wenn die Erde ein Stern ist, bin ich wahrhaftig Mensch. Wer berät langen Rat, kommt zu spät mit der Tat, wer geschwind sich besinnt und beginnt der gewinnt. 28

27 Jahresspruch zur 6. Klasse Wer berät langen Rat, kommt zu spät mit der Tat, wer geschwind sich besinnt und beginnt - der gewinnt. 29

28 Aus dem Schulleben Das Klassenspiel der 8. Klasse Das Wirtshaus im Spessart nach einer Vorlage von Wilhelm Hauff Unter der Leitung des Klassenlehrers Martin Bohr und Maurice Schneider ist wieder einmal eine Komödie auf die Bühne gebracht worden, die sowohl die Schüler selbst als auch das Publikum begeistert hat. Bevor wir die Schülerinnen und Schüler von ihren Erlebnissen und Eindrücken rund um das Klassenspiel berichten lassen, kurz zum Inhalt des Stückes. Die Räuber, die an sich nicht böse sind, nur nichts anderes machen können als rauben, entführen unter dem Befehl des Räuberhauptmanns Karl, Graf von Hohenlohe, der seiner Güter vom Grafen von Sandau beraubt wurde, die Tochter des Grafen, die Prinzessin von Sandau, um von dem bösen Grafen ein Lösegeld zu erpressen. Die Grafentochter wird mit ihrem Anhang im Wirtshaus versteckt. Hier treten auch die beiden Handwerksburschen Felix und Frank auf. Man trifft aufeinander, Handwerker werden zu adligen Damen, diese werden zu Handwerkern. Der Räuberhauptmann verliebt sich natürlich in die Prinzessin. Diese geht als Bursche verkleidet zu ihrem Vater, um das Lösegeld zu holen, der lehnt nicht nur ab, sondern zieht mit dem Major und dem Kaplan in den Krieg gegen die Räuber. Am Ende siegt das Gute, alle Verwechslungen und Verkleidungen lösen sich auf, die Verliebten finden zu einander und auch der ruchlose Graf hat keine Freude mehr am Bösesein. Die Handlung des Stückes mutet eher einfach an, gelingen kann das Stück aber nur, wenn alle wirklich gut miteinander spielen auf der Bühne und hinter den Kulissen. Lange schien es so, als würde es diesmal nicht klappen. Doch das ist ich kann von meinen Erfahrungen von zahlreichen vorherigen 8.-Klass-Spielen berichten immer so: am Ende gelingt es doch. Bei diesem Stück kam es auf den richtigen Satz zu richtigen Zeit an, der Schuss knallte, das Bild fiel von der Wand, Kostüme wurden getauscht in knappen Sekunden ich war wirklich überrascht, wie alles klappte, für den Zuschauer spielerisch und leicht. 30

29 Somit danke ich allen Schauspielerinnen und Schauspielern, dem Regisseursteam Martin Bohr und Maurice Schneider, Susanne Splittgerber für das wunderschöne Kostümbild, Birgit Godejohan für unermüdliche Frisuren, Tanja und Emily (Schülerinnen aus der 10. Klasse), die beim Schminken federführend tätig waren und zuletzt den Eltern, die geholfen haben, wo immer es etwas zu tun gab. Und nun lassen wir die Akteure zu Wort kommen. Ina Laugwitz (E.) Das Bühnenbild Mit dem Bühnenbild kamen wir schnell voran. Als Erstes bauten wir die Hauptwand, die für die Wirtshauswand diente. Dabei hat uns ein Tischler geholfen, aber ich glaube wir hätten das auch allein hingekriegt. Im Keller entstand dann schon ein Wald für die Anfangsszene und fürs Räuberlager. Wir hatten eigentlich nur zwei Hauptelemente mit jeweils einem ausgeschnittenen Baum dran und ein paar Büschen. Fürs Wirtshaus strichen wir die Wände mit einer türkisen Farbe, die wir auch als Grundie- rung nutzten. Auf die Grundierung malten wir Fachwerk. Das Wirtshaus brauchte ja auch eine Terrasse und wir wussten erst nicht wie wir das machen sollten. Dann hatte Herr Bohr die Idee vor die Bühne ein Holzgerüst zu bauen und darauf zwei Tischplatten zu legen. Als wir das fertig hatten, brachten wir noch ein Geländer und eine Tür an und die Terrasse war fertig. Für die Theke bauten wir ein Baugerüst mit Rändern und kleideten es mit Holz aus. Bis zu den Aufführungen wurde immer noch etwas verbes sert und am Ende war unser Bühnenbild echt gut. Lars 31

30 Aus dem Schulleben Die Aufführungen Insgesamt hatten wir 6 Aufführungen, dazu noch 2 Generalproben. Die erste Generalprobe lief nicht so gut, sie war auch keine richtige, denn sie wurde unterbrochen, um zwischendurch Anweisungen zu geben. Bei der zweiten Generalprobe guckte dann die 10. und die 12. Klasse zu, das lief schon viel besser, aber trotzdem wurde noch viel Text ausgelassen und es gab auch einige Hänger. Nach der Probe haben wird dann noch bis 17:00 Uhr weitergearbeitet. Am Tag danach, am Mittwoch war eigentlich ein freier Tag eingeplant, doch stattdessen haben wir bis zur neunten Stunde geprobt. Das war auch gut, denn die erste Aufführung war deutlich besser als die Generalproben. Am Donnerstag spielte zweimal die B-Besetzung, da Hannes (Schwartenmagen) krank war. Am Freitag spielte dafür die A zweimal. Danach ging es abwechselnd weiter. Ich fand die Aufführungen dann alle gut. Am letzten Tag kannte das Publikum das Stück schon, deshalb hat es nicht mehr so viel gelacht, denn eigentlich war diese Aufführung (mit der am Samstag) am besten. Oliver Rückblick auf das Stück:,,das Wirtshaus im Spessart Herr Bohr stellte uns vor den Herbstferien drei 8.Klassstücke zur Auswahl vor. Das erste Stück hieß Kleider machen Leute, das Zweite der Herr der Diebe und außerdem das Wirtshaus im Spessart. Die Wahl fiel mit großer Mehrheit auf das Wirtshaus im Spessart. Kurz danach begannen wir mit der Rollenverteilung. Ich hatte mir zuerst nur eine Rolle vorgestellt, den Gesellen Frank. Da mir aber klar wurde, dass es doch schöner ist, wenn man bei jeder Aufführung auf der Bühne steht, hatte ich mich noch für 32

31 die Rolle als Major von Knüppeldick beworben. Ich bekam zum Glück beide Rollen und war mit dem Ausgang der Rollenverteilung sehr zufrieden. Damit wir unseren Text über die Ferien lernen konnten, teilte Herr Bohr uns kurz vor den Ferien noch unsere Textbücher aus. Da wir nach den Ferien noch nicht wirklich mit dem Proben begonnen hatten, nahm ich das Textüben nicht wirklich ernst und dachte, mit einem kleinen Teil gekonnten Text würde das erst mal ausreichen. Damit Herr Bohr das ganze Stuck nicht mit uns alleine machen musste, unterstützte uns Maurice, ein Schauspieler. Als wir dann den Hauptunterricht für das Stück nutzten und teilweise auch die Fachstunden, musste ich mich mit dem Text ranhalten. Maurice kam jetzt auch jede Woche ca. zwei Mal und ich wollte nicht so dastehen, als könnte ich meinen Text nicht. Deswegen fing ich dann an, mich sehr auf meinen Text zu konzentrieren. Herr Bohr baute mit einigen Schülern nachmittags an dem Bühnenbild. Wir brauchten einen Wald, das Wirtshaus, den Schlossgarten und das Räuberlager, das eigentlich auch hauptsächlich aus Wald bestand. Ca. 3 Wochen vor der Aufführung wurden auch die Fachunterrichte für das Klassenspiel verwendet. Als die Aufführung immer näher rückte, wurde es immer stressiger, weil es so aussah, als würden wir es nie bis zum festgesetzten Termin schaffen. Das Bühnenbild war 2 Wochen vor der Aufführung so gut wie fertig, es war sehr gut gelungen. Die Proben verliefen kurz vor der Aufführung noch nicht so, wie sie eigentlich sollten. Auch aus der ersten Generalprobe der A-Besetzung wurde eher eine normale Probe. Die Generalprobe der B-Besetzung am nächsten Tag war sogar schon vor Publikum. Sie verlief zwar nicht ganz nach Plan, war aber auf jeden Fall besser, als die am Tag zuvor. Der Mittwoch vor der ersten Aufführung, den andere achte Klassen normalerweise frei hatten, wurde auch genutzt um zu Proben. Alle 6 Aufführengen liefen dann aber perfekt 33

32 Aus dem Schulleben und wurden von Mal zu Mal immer besser. Auch wenn die Probenzeit für alle ganz schön stressig war, hat die ganze Theaterarbeit doch sehr viel Spaß gemacht. Leo Aufführungen Zum Schminken und umziehen mussten wir schon zwei Stunden vor jeder Aufführung an der Schule sein. Vor der ersten Aufführung waren fast alle so aufgeregt, dass sie sich nachdem sie geschminkt waren nur noch in den alten Saal setzten und warteten bis das Publikum eintraf, oder halfen die Bühne und die Beleuchtung vorzubereiten. Wenn das Publikum kam mussten alle hinter die Bühne um nicht zu früh in ihren Kostümen gesehen zu werden. Kurz bevor die Vorstellung los ging machte Maurice mit allen draußen ein paar Aufwärmübungen. In den ersten paar Augenblicken des Spielens konnte man die Aufregung von uns schon fast spüren, die sich dann aber schnell wieder legte und durch den Spaß den die meisten an der Sache hatten ersetzt wurde. Eine Aufführung ohne kleine Patzer und Ausrutscher gab es nicht, dafür war der Rest meistens umso besser. Zum Ende hin war die Mehrheit unserer Klasse und die des Publikums zufrieden mit dem Ergebnis. Im Großen und Ganzen glaube ich gab es keinen der nicht zumindestens etwas zufrieden war mit dem Stück. Maximilian Zu den Aufführungen gibt es nicht viel zu sagen außer dass sie wirklich super waren und total viel Spaß gemacht haben. Die Generalproben waren zwar leider schlecht aber man sagt da, wenn die Generalprobe schlecht wird, wird die Aufführung umso besser Blöd nur, dass bei der zweiten Generalprobe Publikum da war naja, die Abendvorstellungen waren auf jeden Fall am besten und überhaupt wurden wir von mal zu mal besser. Wir mussten immer zwei Stunden vorher da sein (manche kamen auch früher, das heißt ein paar Leute und ich waren immer schon um halb acht morgens da). Dann zog man sein Kostüm an und die Haare wurden entweder von Frau Godejohann oder von den Eltern frisiert. Anschließend kam man in die Maske wo uns von Emily, Tanja und den Eltern geholfen wurde. Wenn alle fertig waren haben wir nur ein paar Trampelübungen gemacht und dann AKTION! Jeannine Probenarbeit Als wir anfingen zu proben, lief eigentlich alles gut. Wir mussten zunächst nachmittags nicht länger bleiben. 1 bis 2-mal in der Woche kam Maurice und guckte, wie wir voran kamen und korrigierte noch einige Stellen. Thaera, eine Freundin von Maurice, kam in den letzten Wochen auch hin und wieder mit, um uns zu helfen. Sie half Maurice meistens dabei, die Klasse ruhig zu halten, während er uns erklärte was wir noch verbessern könnten. Als wir nachmittags dann auch proben mussten, war es ziemlich anstrengend. Manchmal kamen wir nicht wirklich voran. Das zog die Motivation stark nach unten. Aber es gab auch richtig gute Proben, bei denen alle motiviert waren. Zum Schluss der Proben wurde es etwas eng mit der Zeit und manchmal probten wir dann auch bis 17 Uhr nachmittags. Aber eigentlich hat es immer Spaß gemacht. Die Generalprobe haben wir ziemlich verhauen. Dafür war die erste richtige Aufführung vor den Schülern sehr gut und auch die Premiere am Abend wirklich toll. Ich denke, auch den Zuschauern hat es im Wirtshaus im Spessart gut gefallen. Felix Dokumentation Ich fand die Proben in den ersten Wochen sehr gut und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. 34

33 35

34 36 Aus dem Schulleben

35 Als es dann aber in die letzten Wochen ging, wurde die Stimmung schlechter und schlechter. Irgendwann waren wir dann mit dem Bühnenbild weiter als mit dem Schauspiel, denn einige Leute sind fast jeden Nachmittag in der Schule geblieben um das Bühnenbild fertig zu stellen. Und dann kam noch der Druck dazu, dass Maurice unsere Regieführung, meinte dass wenn wir so weiter machen würden, wir es nicht mehr zu der Generalprobe schaffen würden. Das hat geholfen! Ich kann unter Druck einfach besser arbeiten. Wir sind jeden Tag bis viertel nach drei in der Schule geblieben. Manchmal auch länger um nochmals zu proben. Aber ich denke, dass es sich gelohnt hat! Die Generalprobe wurde dann nochmal richtig verhauen, aber Maurice meinte auch dass man das so macht... Und dann ab Donnerstag, hat jeder alles gegeben und jeder hatte riesigen Spaß! Selbst mir, der ich während dieser Aufführung nur hinter Bühne stand, hatte sehr viel Freude, weil alles klappte. Johan Ich bin so aufgeregt! Ich habe doch noch nie Theater gespielt. Wenn ich meinen Text vergesse? Ich glaub der Räuber Schwartenmagen war nicht der einzige mit diesem Problem. Aufgeregt waren wir alle. Besonders bei unserer ersten richtigen Aufführung am Donnerstag Morgen. Am Donnerstag Morgen sollte eigentlich die A Besetzung spielen aber weil ein Räuber krank geworden ist musste kurzfristig die B-Besetzung einspringen. Am nächsten Tag waren dann zum Glück alle wieder gesund, zumindest gesund genug um Theater zu spielen. Die Aufführungen haben alle super geklappt. Besonders bei den Abendaufführungen haben wir ziemlich viel Applaus bekommen. Die einen mehr, die anderen weniger, das lag aber an den Rollen und nicht an den schauspielerischen Leistungen. Ich glaube am Sonntagabend waren wir alle ein bisschen traurig, dass es jetzt vorbei ist. Es hat wirklich riesigen Spaß gemacht. Auch wenn die Proben oft ziemlich stressig waren der Stress und das Chaos haben sich gelohnt! Wir haben ein tolles Theaterstück hinbekommen. Nora Im Nachhinein war es schade, dass jetzt alles vorbei ist. Ich fand es gut dass wir so relativ viele Aufführungen hatten, denn sonst wären 3 Monate Proben und harte Arbeit für 4 Aufführungen eine deprimierend karge Zeit für deprimierend kurze Zeit auf der Bühne gewesen. Ich glaube wir haben es sehr gut und auch als Klasse <??> hinbekommen. Die letzten Wochen waren hart. Die Selbstzweifel wurden größer und die Zeit war knapp. Aber das Publikum war begeistert! Die Begeisterung des Publikums war die ganze Arbeit wert. Ich freue mich schon auf das 12. Klassspiel! Isabel Doch nach einiger Zeit, haben wir die Kostüme zum ersten mal getragen, und man konnte sich schon gleich viel besser in seine Rolle versetzen. Yannis Abends dann waren wir alle extrem aufgedreht. Man hätte mit unserer Power Hamburg eine Stunde mit Energie versorgen können... Dann war es soweit, der Vorhang ging auf, bei dem ratternden Geräusch machte mein Herz einen Hüpfer Stille... das Licht stahl einem die Sicht, sodass man vom Publikum nur wenig sehen konnte; zum Glück. Es war warm, extrem warm. Jeder sagte seinen Text, tat was er tun musste... naja fast. Ein paar Dialoge wurden improvisiert, wenn nicht komplett übersprungen. Aber das war okay. Dann war es vorbei. Alle standen auf der Bühne und genossen den Applaus. Geschafft! Endlich geschafft! Ronja 37

36 Aus dem Schulleben Maskenbildnerei in Kakenstorf von Tanja Rüter, 10.Klasse Eines der ersten großen Highlights in jeder Schülerlaufbahn ist das Achtklassspiel! Wenn man das hinter sich hat ist man meistens ein wenig enttäuscht weil die schöne Zeit schon vorbei ist. Dieses Jahr hatten Emily Laugwitz und ich die Ehre die Achtklässler vor ihren Aufführungen zu schminken, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Zum Schminken haben wir uns immer ein bis zwei Stunden vor der Aufführung getroffen. Erst haben die Schüler sich umgezogen und dann haben wir mit dem Schminken begonnen. (Grundiert haben die Schüler sich meistens selbst. Wir haben dann so was wie Liedstriche, Liedschatten, Rouge, Lippen und Falten geschminkt.) Für Theaterstücke gibt es ein paar Dinge die man beachten sollte. Zum Beispiel, dass das Bühnenbild und die Kostüme möglichst von der gleichen Person ausgedacht sind oder von mehreren, die sich sehr gut absprechen, so dass am Ende ein harmonisches Gesamtkunstwerk entstehen kann. Ebenso ist es wichtig, dass die Maske einheitlich gestaltet wird, also das möglichst einer die Leitung übernimmt, und direkt vor der Aufführung noch einmal alle kontrolliert. Außerdem sollte auch eine Person das Schminken anleiten und vorgeben, wie die einzelnen Leute geschminkt werden sollen. Diese Dinge haben wir für unseren Bereich, das Schminken, bei dem diesjährigen Achtklassspiel versucht zu befolgen und hatten auch zum Teil Erfolg. Dennoch wäre es in Zukunft gut, so etwas früher zu planen. Falls es in den folgenden Jahren noch einmal dazu kommen sollte, dass Schüler das Schminken übernehmen, was ich sehr begrüßen würde, dann würde es ausreichen, wenn das wirklich nur Schüler, und keine Eltern und Lehrer tun würden. Denn nach der ersten Aufführung gibt es immer Schüler die sich schon alleine schminken und wenn die anleitenden Schüler vorher noch einmal erzählen worum es geht, klappt das meistens auch super!! Mir hat das Schminken sehr viel Spaß gemacht und vor allen Dingen die Arbeit mit den Achtklässlern. Ich würde das auf jeden Fall noch einmal machen. 38

37 Schulforum/Eltern/Sonstiges * Buchbesprechung * von U. Witte-Minsel (E) Linda Thomas Putzen!? Es geht hier - wie fast immer - um das Bewußtsein, die Bewußtheit des Menschen: Die anstehende Arbeit mit Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Interesse tun. So kann sich Dreck wegmachen in pflegen verwandeln. Das ist die Grundaussage des Buches, die übrigens beispielhaft steht für jede lästige, ungeliebte Arbeit. Linda Thomas holt dazu weit aus. Sie erzählt ihre Geschichte, bringt Beispiele aus ihrer Familie und ihrem Berufsleben. Sie spricht vom Haus als der äußersten Hülle des Menschen, von Elementarwesen, vom Aufräumen und Reinigen, von Rhytmus und Selbsterziehung, auch von Schulhausreinigung. Dazu gibt es Märchen,Gedichte und auch die ganz praktischen Tipps. Sie merken hoffentlich, dass sich hier jemand ganz intensiv mit einem Lebensbereich auseinanersetzt, der jeden von uns betrifft. Das Buch ist lebendig und mit Engagement geschrieben. Wer es mit Aufmerksamkeit liest, kann erleben, wie sich sein Blick auf das Putzen ändert. Das wäre der erste Schritt. Der zweite Schritt führt ins TUN. Also los, durchwärmen wir unsere äußerste Hülle mit unserer Bewußtheit. Unser Hausgeist wird es uns danken. PS Frau Kühn-Norlander (Kindergartenmutter, Tel / ) ist bereit, einen Vortrag und ein Seminar mit Linda Thomas zu organisieren, wenn viele Menschen sie anrufen und ihr Interesse daran bekunden. Also, Ihr Interessierten, Telefon in die Hand nehmen. 2011, 264 Seiten, Maße: 15,4 x 21,2 cm, Kartoniert, Deutsch Verlag am Goetheanum ISBN-10: X, ISBN-13:

38 Aus dem Schulleben Das Leben in unserer russischen Gastfamilie von Anna Breden und Gesa Menne (S) Die Anfahrt Vom Haupttreffpunkt am «канал Грибоедова» brauchten wir etwa eine Stunde mit der Metro, dem Bus und einem kleinen Stück Fußweg, da unsere Familie etwas weiter vom Stadtzentrum entfernt wohnte. Die etwa 120m lange Rolltreppe, die zu den Gleisen runterführte, versetzte uns anfangs sehr in Erstaunen, da sie sehr steil und schnell hinabfuhr. Eine eindringliche Männerstimme warnte uns an jeder Haltestelle, kurz bevor sich die Türen schlossen. Ab dem Moment war Vorsicht geboten, da die Türen wirklich sehr schnell geschlossen wurden, ohne Rücksicht auf Verluste... So kam es dann auch, dass Frau Miesner einmal ohne Herrn Willen abfuhr. An der Haltestelle «площадь мужества» stiegen wir, nachdem wir schon einmal umgestiegen waren, in den «автобус» oder «троллейбус» um. Dieser fuhr sehr unregelmäßig und ohne einen festen Fahrplan, so mussten wir so manches Mal in der Kälte warten. Der Moment, wenn man dann endlich wieder in der warmen Wohnung angekommen war, war jedes Mal aufs Neue sehr schön nach der langen Fahrt! Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Stiftung Deutsch- Russischer Jugendaustausch für die Bezuschussung der Klassenreise der 11. Klasse im März 2011 nach Sankt Petersburg! Kathrin Miesner (Lehrerin) 40

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