Die literarischen Werke der 6f

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1 Die literarischen Werke der 6f

2 Ein Projekt zur Einführung in die Textverarbeitung 2007 Leitung: Sabine Leenen-Rudolph und Thomas Rütten

3 Märchen Märchen Der Prinz und die Fee Es was einmal ein Prinz, der unbedingt heiraten sollte. Alle Prinzessinnen, die er kennen lernte, gefielen ihm überhaupt nicht. Da sagte der Prinz zur Königin: Guck dir die mal an Mutter! Die ist ja viel zu schwach. Oder die winzige Prinzessin da. Schau mal, die mit den riesigen Ohren! Da ist eine mit einer hässlichen Nase! Die Mutter sagte zu ihm: Du hast Recht, die sieben Prinzessinnen sind wirklich nicht hübsch. Aber wir haben keine anderen Prinzessinnen mehr. Plötzlich tauchte eine wunderschöne gütige Fee auf. Als der Prinz sie sah, verliebte sich direkt in sie. Doch die Königin sprach: Dein Wunsch kann nicht erfüllt werden. Du musst eine Prinzessin heiraten! In der Zwischenzeit, brachte der Zauberer des Schlosses die Fee in den Keller, wo der er sie verzauberte. Zuerst verwandelte er sie in einen Riesen. Dann war sie zu groß und der Zauberer verzauberte die Fee in einen Zwerg und steckte sie in einen Käfig. Die Königin, jedoch, sprach zu dem Prinzen: Wenn du deine Fee heiraten willst, musst du einen giftigen Pilz essen. Dadurch ist sie befreit, und die Hochzeit kann gefeiert werden. Der Prinz ging in den Wald um einen giftigen Pilz zu finden. Es dauerte nicht lange, da hatte er einen Fliegenpilz gefunden. Er aß ihn und überlebte und erlöste so die gute Fee. Er freute sich so sehr, dass er mit einem Freudensprung zur Fee lief, die wieder normal aussah. Er fragte sie: Willst du mich heiraten? Sie antwortete stotternd: J..ja, sehr gerne. Von da an lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende. Lynn-Gina Buhr Seite 1

4 - Märchen Der Zaubervogel Es war einmal ein junger Prinz. Seine Mutter, die Königin, wollte unbedingt, dass er heiratete. Immerzu schrie sie: Wenn du nicht heiratest, wirst du nie König! Der Prinz fand jedoch alle 13 Prinzessinnen, die er kennen lernte hässlich. Eine hatte eine dicke Nase und wieder eine große Ohren. Eines Tages kam eine wunderschöne Fee ins Schloss. Unsterblich verliebte der Prinz sich in sie. Aber seine Mutter wollte ihn nicht mit ihr vermählen. Sie befahl einem Zauberer: Verwandele die Fee in eine Kröte! Gesagt, getan. Doch die Fee besaß einen Zaubervogel, der mit den Menschen sprechen konnte. Der sprach zum Prinzen: Iss einen giftigen Pilz im Wald. Aber halt- du darfst nicht sterben, sonst wirst du dir deinen großen Traum verderben. Der Prinz verstand. Er eilte in den Wald und as ein Stück Fliegenpilz- so wenig, dass er überlebte. Schleunigst lief er zurück ins Schloss, wo die Fee auf ihn wartete. Auf ihrer Schulter saß der treue Vogel. Überglücklich rief der Prinz: Endlich können wir heiraten! Nun ist alles wieder gut! Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende und der Vogel hatte es immer gut bei ihnen. Helen Katzler Seite 2

5 Fabeln Fabeln Die Tanne und der Kirschbaum Der Hund und die Katze Am Rande einer Wiese standen ein Kirschbaum und eine Tanne. Als nun der Sommer kam, da stand der Kirschbaum in all seiner Blütenpracht: Sieh nur die vielen tausend Blüten, die mich schmücken!, rief prahlend der Kirschbaum.Du aber hast im Winter gar keine Blüten mehr und ich bin immer noch grün!, sprach die Tanne. Die Tanne und der Kirschbaum stritten sich weiter. Da kam eine Blume und fragte: Warum streitet ihr euch? Sie antworteten: Weil wir wissen wollen, wer schöner ist. Ihr seid beide schön, die Tanne im Winter und du Kirschbaum im Sommer, sprach die Blume. Moral: Jeder ist so wie er ist, keiner ist gleich. Frederic Gehrmann Ein Hund sah eine Katze am Wegrand sitzen und beobachtete sie eine Weile. Zur gleichen Zeit belauerte die Katze eine kleine Maus. Der Hund hetzte auf die Katze zu, aber diese rannte auf einen Baum, um sich vor dem Hund zu retten. Die Katze sagte:,,he du! Komm doch hoch zu mir! Der Hund antwortete darauf:,,nein, danke. Ich weiß meine Zeit auch anders zu nutzen. Ich vergeude meine Zeit nicht mit dir! Der Hund zwinkerte ihr noch mal zu und dann lief er einem Hasen auf dem Feld hinterher. Moral: Man soll seine Zeit nicht mit aussichtslosen Dingen oder Taten vergeuden. Christina Worien Seite 3

6 - Fabeln Der Fuchs und der Löwe Ein alter Löwe war zu langsam um zu jagen. Deshalb beschloss er, die Tiere hinters Licht zu führen.: Oh helft mir doch, mein Bauch tut so weh!, jammerte er aus seiner Höhle. Die meistern kamen aus Mitleid, andere aus Neugierde und gingen in die Höhle. Da kam der Fuchs an die Höhle, aber er trat nicht hinein. Er sprach zum Löwen: Alter Löwe, mich kannst du nicht reinlegen!. Der Löwe fragte scheinheilig: Wieso reinlegen? Die Spuren der Tiere führen nur in deine Höhle hinein, aber nicht mehr hinaus, antwortete der Fuchs. Der Löwe gab schließlich zu: Fuchs, dich kann man nicht hinters Licht führen! Moral: Schlaue kann man nicht reinlegen, denn sie sind dafür zu schlau. Martin Veselovic Seite 4

7 Gedichte Gedichte Unwetter Schon seit Stunden heult ein Sturm aus dem Boden kommt kein einz ger Wurm. Der Himmel ist von Wolken ganz verdeckt, die Tropfen halten ihn versteckt. Alles sieht so trostlos aus, kein Mensch kommt aus dem Haus. An so einem finsteren Tag hört man doch so manche Klag. Man träumt von Sonne und von Sand und sieht nicht mal die eigene Hand. Ach! Wäre der Himmel doch nur hell, nun ist er grau wie Mäusefell. Der Himmel schreit wild, es ist ein trauriges Bild. Ich stehe am Fenster und die Tropfen sind Gespenster. Doch nichtsdestotrotz: ein Albatros! Und dort am End ein heller Schein das Unwetter scheint vorbei zu sein. Helen Katzler Seite 5

8 - Gedichte Die Kuh Die Kuh macht immer muh, Die Kuh die sitzt oder steht, oder man sieht, wie sie geht. Sie ist braun oder schwarz gefleckt aber bei Regen ganz verdreckt, und dann kommt ein helles Licht, eine Kuh vergisst man nicht. Lucy Hantel Mein Kaltblut Große Wiesen Mit vielen dicken Riesen Sie haben große Herzen Und machen uns keine Schmerzen Auf ihnen zu reiten Ist wie auf einer Wolke zu gleiten Wenn sie freundlich wiehern Wär ich traurig sie zu verlieren Drum sind sie immer in meinen Gedanken Auch wenn sie in den Kutschen wanken Ich lieb sie über alles in der Welt- Auch ohne Geld. Christina Worien Seite 6

9 Gedichte Die Katze Die Katze leckt an ihrer Tatze, und macht dabei 'ne Fratze. Als die Maus kommt aus dem Haus, ist es mit der Ruhe aus. Nathalie Hoffmann Der Kirschbaum Jetzt im Sommer wo er reift, wo er mit den Vögeln pfeift. Im Herbst verliert er seine Blätter und die Vögel lachen bitter. Im Winter eis und kalt, wird er Jahr für Jahr sehr alt. Im Frühling reift er wieder, singt mit den Vögeln dumme Lieder. Eric Hißnauer Mein Eis Es war heiß, ich hatte ein leckeres Eis. Da kamen Bienen die summten und Hummeln die brummten. Sie schleckten und leckten mein Eis, denn es war ja so heiß. Frederic Gehrmann Seite 7

10 - Gedichte Der Zuckerbäcker Er steht nicht auf, der Zuckerbäcker, ohne seinen guten Funkwecker und er geht nicht in den Laden, ohne vorher mal zu baden, Dort backt er jeden Tag, was er sehr gerne mag. Doch heute backt er eine Torte, für seine Frau, die liebe Dorte. Zur Erfrischung braucht er Wasser, denn vom Schweiße wird er nasser. Dann in seiner Pause trinkt er eine Waldbeerbrause. Danach kann er weiter machen mit den lecker süßen Sachen Von den Sachen ganz entzückt, werden die Menschen bald verrückt und sie kommen aus dem ganzen Land von überall her angerannt. Sie sagen alle, es schmeckt lecker hier bei uns'rem Zuckerbäcker. Laura Backhaus Seite 8

11 Gedichte Die Woge wogt Die Woge wogt, es wallt die Qualle. Es wallt die Qualle in der Welle. Wir wallen durch die Welt, Weil nur das Wallen uns gefällt. Wir tun es nicht, weil wir wallen sollen. Wir tun es, weil wir wallen wollen. Wer nur der Tugend willen wallt, Kennt nicht des Wallens Allgewalt. Sie wallt und wallet über allen. Die nur des Wallens Willen wallen. Moritz Klerkx Das Gewitter Ich bin allein. Keiner ist bei mir. Auf einmal kommt ein Gewitter auf, Es regnet, blitzt und donnert. Meine Eltern kommen endlich! Jens Vogel Seite 9

12 - Gedichte Traurig Ich habe keine Freunde Ich bin traurig Keiner mag mich als Freundin haben Ich bin traurig Die vergessen mich Ich bin traurig Wer will meine Freundin sein? Tanja Houben Hilfe Niemand hilft mir. Niemand beschützt mich. Ich bin ganz traurig. Ich bin ganz allein. Wenn mir irgend jemand mal helfen würde! Sebastian Schongen Seite 10

13 Gedichte Ich habe Angst Nichts beschützt mich Ich habe Angst Keiner hilft mir Ich habe Angst Keiner tröstet mich Ich habe Angst Es kommt einer Ich hatte Angst Helen Katzler Ich hau ab Nachts vor den toten Geistern. Die Hölle zu sehen. Die Welt in einer Million Jahren zu sehen Und aus der Sonne zu kriechen. Wenn mich die Angst packt, hau ich ab. Philipp Reichmann Seite 11

14 - Gedichte Im siebten Himmel Mein Herz ist voller Liebe gefüllt Ich bin verliebt Ich träume nur von ihm Ich bin verliebt Ich schwebe im siebten Himmel Ich kann nicht mehr klar denken Ich bin verliebt Endlich habe ich ihn gefunden Joana Goebel Regen Blau Der Regen Er ist nass Ich geh nicht raus Schade Egzon Memeti Liebe Rot Die Liebe Sie wärmt mich Ich sehe Liebe umher Verliebt Sebastian Schongen Seite 12

15 Besonderen Dank an: MartinVeselovic für die Bearbeitung der Bilder Seite 13

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