Deutscher Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.v. WHITE PAPER 2009

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1 Deutscher Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.v. WHITE PAPER 2009 Eine Sammlung von Auszügen aus aktuellen Studien und Umfragen zur Entwicklung der Fitness-und Gesundheitsbranche in Deutschland von DIFG - Deutscher Industrieverband für Fitness & Gesundheit DSSV - Deutscher Sportstudio Verband Deloitte & Touche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Zukunftsinstitut Roland Berger Unternehmensberatung

2 Impressum Herausgeber: DIFG e.v. Deutscher Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.v. Potsdamer Platz Bonn Telefon: 0228/ info@difg-online.de Internet: Redaktion: Olaf Tomscheit (v.i.s.d.p) Janin Chwieralski Layout: Die 3 Sterne Knobelsdorfstraße Berlin mp@die-drei-sterne.de Druck & Verarbeitung: Leppelt Grafik & Druck GmbH Königswinterer Straße Bonn Telefon: 02 28/ Telefax: 02 28/ info@leppelt.de DIFG e.v. 2009, Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Verwertung in jedwelcher Form bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und/oder die Weitergabe in digitaler Form. Genannte Markenbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber. Für die Angaben innerhalb der Studienauszüge sind die jeweiligen Unternehmen verantwortlich. Auflage: Expl. Schutzgebühr: 48, Euro SEITE 2

3 WHITE PAPER 2009 Eine Sammlung von Auszügen aus aktuellen Studien und Umfragen Inhaltsverzeichnis Danksagung 4 Vorwort 5 Auswirkungen der Wirtschaftkrise und erfolgsbestimmende Faktoren der Fitnessbranche, DIFG-Studie Methodik der Studie 7 Einschätzung der Entwicklung des eigenen Unternehmens 8 Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise 9 Abwrackprämie 10 Zukünftige Entwicklung der Fitnessbranche 10 Ausrichtung der Fitnessanlage 11 Wachstumsmarkt Gesundheit 12 Stellenwert Gesundheit im eigenen Club 12 Haftungsausschluss 13 Eckdaten 2008 der deutschen Fitness-Wirtschaft, DSSV 2009 (Auzug) Betriebswirtschaft 14 Anlagenstruktur 16 Flächenstruktur 18 Zusätzliche Leistungen/Kooperationen 22 Arbeitsmarkt 23 Der Deutsche Fitness- und Wellnessmarkt Fit durch stürmische Zeiten, Deloitte 2009 (Auszug) Der deutsche Fitnessmarkt trotzt der Wirtschaftskrise 28 Stadtstaaten fitter als andere Bundesländer 29 Kettenbetriebe wachsen schneller als der Markt 29 Positionierung als Erfolgskriterium 30 Qualität und Service sind gefragt 31 Entwicklungspotentiale der Branche 32 Body & Health Zukunftsmarkt Körper und Gesundheit, Zukunftsinstitut 2009 (Auszug) Sportokratie Das zukünftige Verständnis von Sport und Fitness 33 Sport-Märkte sind die Gewinner der Gesundheitsrevolution 34 Body & Health: Körperliche Fitness auf Rezept 35 Der Zweite Gesundheitsmarkt, Roland Berger 2007 (Auszug) Definition: Zweiter Gesundheitsmarkt 37 Fazit Die Chancen im Gesundheitsmarkt nutzen 39 Die Autoren Der DIFG 42 SEITE 3

4 Wir danken den DIFG Mitgliedern, die uns die Umsetzung des ersten White Papers der Fitnessbranche ermöglicht haben. C Business Service GmbH SEITE 4

5 Vorwort Lieber Leser, mit der ersten Ausgabe des so genannten DIFG-White Papers der Fitness- und Gesundheitsbranche erhalten Sie eine Sammlung von Auszügen aus aktuellen Studien und Umfragen. Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten ist es interessant, den aktuellen Stand und die Entwicklung der Fitness- und Gesundheitsbranche von Experten beleuchten zu lassen. Die Adressaten des DIFG-White Papers sind Journalisten, Investoren, Banken und andere Institutionen, denen in möglichst kurzer Zeit ein Einblick in die Branche durch fundiertes Hintergrundwissen ermöglicht werden soll. Als besonders erfreulich fallen die inhaltlich übereinstimmenden Aussagen aller Autoren im DIFG-White Paper auf. Die Fitness- und Gesundheitsbranche ist derzeit (Stand März 2009) nicht von der Wirtschaftskrise betroffen, und die Orientierung in Richtung Gesundheitsförderung und Prävention öffnet der Branche einen Markt mit sehr guten Zukunftsaussichten. Die vom DIFG in Auftrag gegebene Umfrage, die Ende März 2009 in 500 Fitnessstudios durchgeführt wurde, stellt explizit zwei Umstände heraus: Zum Einen sieht die Branche keine Krisensignale und befürchtet diese auch nicht für die Zukunft. Zum Anderen ist die Ausrichtung in die Bereiche Gesundheitsförderung und Prävention in vollem Gange. Viel Spaß beim Lesen Olaf Tomscheit 1. Vorsitzender des DIFG e.v. SEITE 5

6 Quelle: DIFG-Studie 2009 DIFG-Studie 2009 Auswirkungen der Wirtschaftskrise und erfolgsbestimmende Faktoren der Fitnessbranche Würtenberger Kunden- und Mitarbeitermanagement Inhaltsverzeichnis Methodik der Studie 7 Einschätzung der Entwicklung des eigenen Unternehmens 8 Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise 9 Abwrackprämie 10 Zukünftige Entwicklung der Fitnessbranche 10 Ausrichtung der Fitnessanlage 11 Wachstumsmarkt Gesundheit 12 Stellenwert Gesundheit im eigenen Club 12 Haftungsausschluss 13 SEITE 6

7 Quelle: DIFG-Studie Methodik der Studie Die Daten der DIFG-Studie 2009 basieren auf einer nach dem Random-Verfahren erhobenen, repräsentativen Stichprobe von insgesamt 500 Fitnessstudios in ganz Deutschland. Die von Würtenberger Kunden- und Mitarbeitermanagement aus der erhobenen Bruttostichprobe geführten 500 Telefoninterviews efolgten mit Hilfe eines computergestützten Fragebogens. Die Befragung fand im Zeitraum vom 11. bis statt. Grafik 1 - Aufschlüsselung der befragten Personen nach ihrer Position im Unternehmen Die Befragten waren Entscheidungs- und Kompetenzträger der Anlagen. Daraus lassen sich deutlich positive Rückschlüsse auf die hohe Qualität der erhobenen Informationen ableiten. Als Basis für Marktanteilsberechnungen kann von einer Gesamtzahl von ca Fitnessanlagen in Deutschland ausgegangen werden. Im Rahmen der Studie wurden daher mehr als 9 % aller deutschen Fitnessstudios befragt. Statistisch gesehen stellt jede durchschnittliche Anlage seinen 834 Mitgliedern qm Fläche zur Verfügung. Laut Würtenberger Kunden- und Mitarbeitermanagement sind die Ergebnisse dieser Studie repräsentativ für den Gesamtmarkt Fitness in Deutschland. SEITE 7

8 Quelle: DIFG-Studie Einschätzung der Entwicklung des eigenen Unternehmens In einem Ranking von 1 (sehr positiv) bis 6 (sehr negativ) gab die Masse der Befragten zur Einschätzung der Entwicklung im eigenen Unternehmen ein positives Votum ab. Annähernd zwei Drittel der Interviewten (ca. 62 %) erwarten danach in den nächsten zwölf Monaten sogar eine (sehr) positive Unternehmensentwicklung. Etwas mehr als 30 % der Befragten (31,4 %) votierte im guten mittleren Bereich und lediglich 6,8 % schätzen den Trend eher negativ ein (Note Vier und schlechter). Grafik 2 - Einschätzung der Entwicklung des eigenen Unternehmens Der mit einem Wert von 2,32 gute Durchschnitt lässt bei den Betreibern von Anlagen der Fitness- und Gesundheitsbranche eine positive Grundstimmung für die Erwartungen an die Zukunft erkennen. SEITE 8

9 Quelle: DIFG-Studie Auswirkungen der Finanzund Wirtschaftskrise Zur Frage nach der Einschätzung der Auswirkungen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise auf das eigene Unternehmen, äußert sich jeder fünfte Befragte (20,6 %) dahingehend, dass sein Unternehmen davon bislang überhaupt noch nicht betroffen sei. 22,4 % der Betreiber von Fitness- und Gesundheitsunternehmen votierten im Bereich der 2er-Wertung, was ebenfalls für eine (sehr) geringe Auswirkung spricht. Fast jedes dritte Votum lag mit der Note Drei im mittleren Wertungsbereich und nur 25,2 % der Befragten wählten eine Benotung unter der statistischen Mitte und damit im negativen Bereich. Insgesamt ist erkennbar, dass derzeit nur jeder vierte Betreiber einer Fitness- oder Gesundheitsanlage (25,2 %) von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen ist bzw. negative Auswirkungen erwartet. Dabei ist der Anteil der von der Wirtschafts- und Finanzkrise erheblich betroffenen Unternehmen (Wertungsbereich fünf und sechs) mit acht Prozent sehr gering und deckt sich mit dem in der Fragestellung (vgl. 2.) nach der erwarteten Entwicklung abgegebenen negativen Wertungsbereich (6,8 %). 34 % der intervenierenden Clubbetreiber setzten auf weitere Gegenmaßnahmen. Hierbei zeigte sich, dass insbesondere der Bereich Marketing als zentraler Treiber angesehen wird. Grafik 3 - Auswirkung Finanzkrise auf eigenes Studio Auswirkung SEITE 9

10 Quelle: DIFG-Studie Abwrackprämie 43 % der Befragten vertraten die Ansicht, dass die Einführung einer Abwrackprämie analog zur Automobilbranche die Bereitschaft zum Kauf von Neugeräten nicht steigern würde. Im Gegensatz zu dieser Gruppe sehen etwas weniger als ein Drittel aller Befragten hierin sehr wohl ein probates Mittel zur Steigerung der Investitionsbereitschaft, ein weiteres knappes Drittel hat seine Meinungsbildung dazu noch nicht abgeschlossen. Grafik 4 - Abwrackprämie 5. Zukünftige Entwicklung der Fitnessbranche Die deutliche Mehrheit der Befragten ist der Meinung, dass sich die deutsche Fitnessbranche in den nächsten zwölf Monaten positiv entwickeln wird. Dabei bewertet annähernd die Hälfte der Studiobetreiber diese Frage mit den Bestnoten Eins bzw. Zwei. Auch der Gesamtdurchschnitt von 2,55 bestätigt eine grundsätzlich deutlich positive Marktsicht der Branchenangehörigen. Besonders erfreulich ist hierbei, dass lediglich 7,8 % der Befragten unter dem statistischen Mittel gevotet haben und keiner eine Entwicklung im Bereich sehr negativ erwartet. Stellt man den Daten dieser Fragestellung die Auswertung der Korrelationsfrage (erwartete Entwicklung des eigenen Unternehmens in den nächsten 12 Monaten, vgl. 2.) gegenüber, Grafik 5a - Zukünftige Entwicklung SEITE 10

11 Quelle: DIFG-Studie 2009 so ist erkennbar, dass die allgemeine wirtschaftliche Lageeinschätzung weitgehend mit der eigenen wirtschaftliche Situation der Unternehmen in Übereinstimmung zu bringen ist. Die nebenstehende Grafik verdeutlicht, dass insbesondere im Bereich der positiven Wertungen Eins und Zwei die Entwicklung des eigenen Unternehmens sogar noch besser als die bereits erwartete, gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Fitnessbranche eingeschätzt wird. Grafik 5b - Zukünftige Entwicklung Fitnessbranche vs. eigenes Unternehmen Im Gegensatz dazu liegt im negativen Wertungsbereich Vier bis Sechs eine weitgehende Übereinstimmung vor. Letztlich bestätigt dies die Feststellung, dass die Betreiber von Fitnessanlagen eine insgesamt deutlich positive Marktsicht für den Zeitraum der kommenden 12 Monate haben. 6. Ausrichtung der Fitnessanlage Insgesamt wurden zu dieser Frage von den 500 Interviewpartnern 834 Bereiche benannt (Mehrfachantworten waren möglich). In einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft versuchen immer mehr Anlagenbetreiber diese Entwicklung aufzunehmen und ihre Studios danach auszurichten. Als logische Konsequenz ist in der Fitnessbranche seit einigen Jahren ein Trend zu einer verstärkten Positionierung der Anlagen in Richtung Gesundheit und Wellness erkennbar. Diese Ausrichtung wird von 41,4 % der Befragten bestätigt, welche angaben, ihren Schwerpunkt auf die Bereiche Gesundheit und Medizin zu legen. Ein weiteres zentrales Angebot der Fitnessanlagen ist die Durchführung von Kursen. Immerhin 28 % sahen hierin die zentrale Ausrichtung ihrer Anlage. Etwa jede vierte Anlage (26,8 %) sah seinen Schwer- Ausrichtung Anlage Kursorientiert Gesundheits-/ Medizinorientiert Krafttrainingsorientiert Ernährungsorientiert Wellnessorientiert Anderer Schwerpunkt Keine spezielle Ausrichtung punkt noch im Bereich Krafttraining. 14,4 % setzten auf Ernährungsberatung (überwiegend Abnehmprogramme), 12,2 % folgten dem Wellnesstrend. Grafik 6 Ausrichtung der Anlagen SEITE 11

12 Quelle: DIFG-Studie Wachstumsmarkt Gesundheit Sehr selbstbewusst schätzen die Betreiber der Fitnessanlagen ihre eigene Rolle im Marktbereich Gesundheit ein. Durch die zunehmende Ausrichtung (vgl. 6.) der Anlagen auf das Themenfeld Gesundheit sehen sich fast 90 % der Befragten in einer bedeutenden Funktion in diesem Wachstumsmarkt. Grafik 7 Wachstumsmarkt Gesundheit 44,5 % der Befragten wollten sogar eine sehr hohe, 44,3 % eine bedeutende Rolle erkannt haben. Mit einem Mittelwert von 1,7 und einem sehr einheitlichen Antwortverhalten liegt hier ein Meinungsbild der Anlagenbetreiber vor, das die Marktmeinung eindrucksvoll widerspiegelt. 8. Stellenwert Gesundheit im eigenen Club Als Korrelationsfrage zu 7. ( Bedeutung im Wachstumsmarkt Gesundheit ) wurde der Stellenwert der Gesundheitsorientierung in der eigenen Anlage hinterfragt. Grafik 8a Stellenwert Gesundheit im eigenen Club Hierbei zeigt sich eindeutig, dass die überwiegende Mehrheit der Betreiber der Fitnessanlagen dem Markttrend gefolgt ist und in der eigenen Anlage dem Bereich Gesundheit eine wesentliche Bedeutung beimisst. Für die Hälfte aller Befragten (49,4 %) ist das Themenfeld Gesundheit von sehr hoher Bedeutung. Weitere 42,2 % sehen eine hohe Bedeutung. Lediglich 9,2 % aller Befragten gab eine Wertung von Drei und schlechter an. Im unmittelbaren Vergleich zwischen der Fragestellung nach der eigenen Rolle im Wachstumsmarkt Gesundheit und dem tatsächlichen Stellenwert in der eigenen Anlage lässt sich eine große Übereinstimmung erkennen. Grafik 8b Vergleich Stellenwert vs. Bedeutung SEITE 12

13 Quelle: DIFG-Studie Haftungsausschluss Diese Marktstudie gibt eine allgemeine Zustandsbeschreibung des Fitness-, Gesundheitsund Wellnessmarktes in Deutschland für das Jahr 2009 wieder. Daher enthält sie ausschließlich aus der Befragung der Studios gewonnene, allgemeine Informationen, die nicht geeignet sind, den besonderen Umständen des Einzelfalls eines Unternehmens Rechnung zu tragen. Die Studie wurde auf Grundlage der bei der Befragung von Betreibern von Fitnessanlagen erlangten Angaben erstellt. Die Richtigkeit dieser hierbei erlangten Daten wurde unterstellt und konnte nicht in den Einzelfällen überprüft werden. Alle Angaben in der Studie, insbesondere Aussagen zu Trendentwicklungen und Prognosen wurden auf Basis der gegebenen Antworten und des aktuellen Kenntnisstandes neutral ausund bewertet. Prognostizierte Entwicklungen können daher von den tatsächlichen künftigen Gegebenheiten abweichen, insbesondere dann, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unvorhersehbare Änderungen erfahren. Die vorliegende Studie stellt keine alleinige Basis für wirtschaftliche oder sonstige Entscheidungen dar. Sie stellt keine Beratung oder wirtschaftliche Auskunft dar und ist insbesondere nicht geeignet, eine Beratungsleistung zu ersetzen. Sollten Entscheidungen gleich welcher Art auf diese Studie oder Teile davon gestützt werden, so geschieht dies ausschließlich auf eigenes Risiko. Eine Garantie oder Gewährleistung kann in keinster Weise übernommen werden. Aufgrund der generalisierenden Datenbasis wird grundsätzlich immer empfohlen, vor betrieblichen Entscheidungen eine persönliche Beratung einzuholen. SEITE 13

14 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Eckdaten der deutschen Fitnesswirtschaft, DSSV 2009 (Auszug) Inhaltsverzeichnis Betriebswirtschaft 14 Anlagenstruktur 16 Flächenstruktur 18 Zusätzliche Leistungen/Kooperationen 22 Arbeitsmarkt 23 Betriebswirtschaft Die Veröffentlichung der Zahlen im Kapitel Betriebswirtschaft erfolgt mit freundlicher Genehmigung der INLINE Unternehmensberatung. Die Zahlen sind dem INLINE Kennzahlenbericht 2007/2008 entnommen. Der Bericht zeichnet sich aufgrund der Erhebungsmethode ausgewertet wurden detaillierte Unternehmensdaten von INLINE Fitness- und Wellnessanlagen durch präzise Zahlen aus. Allerdings können die Zahlen hier nur als Anhaltswerte verstanden werden, da keine Repräsentativität für die gesamte Branche unterstellt werden kann. Positiv ist festzustellen, dass die Netto-Monatsmiete im Jahr 2008 mit 0,6 % auf 4,81 Euro nur geringfügig gestiegen ist. Allerdings ist dabei zu beachten, dass es regional und nach Abb. 15 Durchschnittsmiete SEITE 14

15 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Abb. 16 Ausgewählte Kostenarten in Prozent vom Netto-Umsatz Attraktivität der Anlage große Unterschiede gibt, was sowohl die Miethöhe, als auch die Veränderung betrifft. In Abbildung 16 ist der prozentuale Anteil wichtiger Kostenfaktoren vom Netto-Umsatz dargestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der mit Abstand größte Kostenblock, die Personalkosten, um 10,8 % gestiegen. Die Energiekosten erhöhten sich 2008 um 5,2 %. An vielen Standorten wird die endgültige Abrechnung für 2008 erst in diesem Jahr geschehen. Aufgrund im abgelaufenen Jahr beträchtlich gestiegenen Kosten für Gas und Öl, wird dieser Anteil im kommenden Jahr voraussichtlich für das Jahr 2009 spürbar steigen, auch wenn die Energiepreise zwischenzeitlich wieder fallen. Auch für die Personalkosten dürften 2009 durch die Einführung des Gesundheitsfonds einen weiteren überdurchschnittlichen Anstieg erfahren, auch wenn die Senkung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung von 3,3 auf 2,8 Entlastung schafft. SEITE 15

16 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Anlagenstruktur Unabhängige Studios Aufgrund der gesunkenen Anzahl an unabhängigen Gemischten Anlagen und Frauen-Studios, sind auch diese Anteile bezogen auf alle unabhängigen Anlagen gering gesunken (um 1,3 und 0,2 %). Diese Entwicklung führt zu einem Mitgliederplus in den bestehenden Anlagen, wodurch deren wirtschaftliche Situation positiv zu beurteilen ist. Ein Anlagenplus verzeichneten im letzten Jahr die Racket-Anlagen, sodass deren Anteil im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 % steigt. Aus der steigenden Anlagenzahl resultiert ein zunehmender Verdrängungswettbewerb in diesem Anlagensegment, der sich negativ auf die Mitgliederentwicklung der Racket-Anlagen auswirkte. Ketten- und Franchise-Studios Abb. 22 Anlagenstruktur, Unabhängige Studios Die Anzahl der Ketten- und Franchisestudios hat verglichen mit dem Vorjahr zugenommen. Insgesamt weist Deutschland 711 nicht unabhängige Studios mit einer Fitnessfl äche von mindestens 200 qm auf. Nicht berücksichtigt wurden die ca. 200 Mrs. Sporty Studios, die ein Nischensegment besetzen und aufgrund ihres Konzeptes eine Fitnessfl äche von weniger als 200 qm besitzen. Die Anzahl der Kettenstudios hat sich um 16,9 % auf 414 Anlagen erhöht. Auch die Franchise-Studios erhöhten ihre Anzahl im Markt: 2008 gab es 297 Studios, die einem Franchisesystem hierin enthalten auch die Injoy- Studios zuzurechnen sind. Gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 6,8 %. Zur Eckdatenerhebung 2008 wurden neben den Zentralen bzw. Franchisegebern auch die einzelnen Studios befragt. So konnten die statistischen Daten dieses Jahr verfeinert werden. Abb. 23 Anlagenstruktur, Ketten- und Franchise-Studios Ein durchschnittliches Kettenstudio verzeichnete in 2008 mit Mitgliedern einen Zuwachs von rund 7,1 %. Das durchschnittliche Alter liegt bei 37,11 Jahren und hat sich somit nur gering verändert. Der durchschnittliche Brutto-Monatsbeitrag ist um 10,5 % gesunken und beträgt 37,31 EUR. Der Unterschied zum Wert aus dem vergangenen Jahr erklärt sich zum Teil aus dem größeren und verfeinerten Rohdatenmaterial. Des Weiteren haben sich die Ketten mehr in das Niedrigpreissegment verschoben. Dies wird in den nachfolgenden Grafiken bezüglich der Preisstruktur sichtbar. Diese Entwicklung trägt zum niedrigeren Netto-Umsatz-Ergebnis je Mitglied im Jahr 2008 bei. Dieses fiel von 388,01 EUR auf 336,12 EUR, ein Minus von knapp 52 EUR. Der Gesamt-Netto-Umsatz je Ketten-Studio liegt bei ,40 EUR, ein Minus von 7,2 %. Die Flächenauslastung beträgt 1,81 Mitglieder je Quadratmeter. SEITE 16

17 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Ein noch deutlicheres Plus an Mitgliedern verbuchten die Franchise- Studios für sich. Durchschnittlich betreut ein Franchise-Studio Mitglieder. Das Alter liegt bei 45,17 Jahren, ein Anstieg um 4 Jahre (+9,7 %). Der Brutto-Monatsbeitrag ist nahezu konstant geblieben und beträgt ,57 EUR. Der durchschnittlich erzielte Netto- Umsatz pro Mitglied beträgt 508,01 EUR und ist somit, genauso wie bei den Ketten, gesunken. Begründet in der hohen Zunahme an Mitgliedern konnte ein durchschnittliches Franchise-Studio trotzdem ein Umsatzplus von 26,8 % verzeichnen. Der Netto-Umsatz liegt 2008 bei ,83 EUR. Durch die hohe Zunahme an Mitgliedern, ist die Flächenauslastung bei Franchise-Studios ebenfalls gestiegen. Sie beträgt pro Quadratmeter 1,36 Mitglieder. Insgesamt trainieren 2008 in Ketten- und Franchise-Studios Menschen, wobei die Studios insgesamt einen Netto-Jahres-Umsatz von ,10 EUR erwirtschafteten. Ein Anstieg um 16,7 %. Bei einem Marktanteil von 12,2 % erzielen die Ketten- und Franchise- Studios einen Netto-Umsatzanteil von 27,7 %. Abb. 24 Anlagenstruktur, Ketten-Studios Abb. 25 Anlagenstruktur, Franchise-Studios SEITE 17

18 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Abb. 30 Flächenstruktur, Unabhängige Studios Flächenstruktur Unabhängige Studios Die Gemischten Anlagen haben ihre Sonstigen sowie Wellnessbereiche verkleinert und dadurch die Flächen im Trainingsbereich vergrößert. Die gewonnenen Flächen wurden hierbei relativ gleichmäßig auf das Gruppen-, Cardio- und Gerätetraining aufgeteilt. Gegenläufi g zu dieser Entwicklung haben die Frauen-Studios die Bereiche für das Geräte- und Gruppentraining verkleinert und lediglich beim Cardio-Bereich Vergrößerungen vorgenommen. Abb. 31 Flächenstruktur, Ketten- und Franchise-Studios SEITE 18

19 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Ketten- und Franchise-Studios Ein durchschnittliches Ketten-Studio verfügt über eine Fläche von qm, dagegen kommt ein durchschnittliches Franchise-Studio mit rund 700 qm weniger aus. Die Trainingsfläche nimmt bei beiden Unternehmensarten ca. 50 % ein. Abb. 34 Durchschnittswerte eines typischen unabhängigen Gemischten Studios Abb. 35 Durchschnittswerte eines typischen unabhängigen Frauen- Studios SEITE 19

20 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Durchschnittswerte Unabhängige Studios Die typischen Gemischten Studios haben eine durchschnittliche Gesamtfläche von qm. Die Trainingsfl äche beträgt 654 qm. Auch im Jahr 2008 setzt sich der Trend zu einem kleineren Wellnessbereich fort. So verkleinerten sich diese Flächen im Vergleich zum Vorjahr um fast 9 qm. Positiv hervorzuheben ist der durchschnittliche Mitgliederzuwachs um 65 Mitglieder. Abb. 36 Durchschnittswerte einer typischen unabhängigen Racket-Anlage Gegenläufig zum Trend des letzten Jahres, hat sich die durchschnittliche Gesamtfläche der Frauen-Studios um 11 qm verkleinert. Auffällig ist hierbei die Veränderung im Trainingsbereich mit einer Reduktion der Fläche um ca. 32 qm. Positiv hervorzuheben ist der enorme Mitgliederzuwachs, wodurch ein unabhängiges Frauen-Studio durchschnittlich einen Anstieg von 99 Mitgliedern verzeichnen kann. Zusätzlich hat sich auch der Monatsbeitrag um 6,13 EUR erhöht, sodass ein deutlicher Umsatzanstieg bei diesem Studiosegment verzeichnet wird. Nach dem Flächenverlust im Vorjahr, haben die Racket- Anlagen im Jahr 2008 wieder an Größe zugelegt. So beträgt die durchschnittliche Gesamtfl äche qm. Der Trainingsbereich hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 108 qm vergrößert. Auffallend bei diesem Studiosegment ist der deutliche Mitgliederrückgang von auf 960 Mitglieder je Anlage. Dieser Verlust konnte trotz der gesenkten Monatsbeiträge um durchschnittlich 3,70 EUR nicht verhindert werden. Ketten-Studio Abb. 37 Durchschnittswerte eines typischen Ketten-Studios Ein durchschnittliches Ketten-Studio hat im Jahr 2008 eine Gesamtfläche von qm, wobei der Trainingsbereich eine Fläche von qm einnimmt. Der Wellnessbereich hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 22,9 % verkleinert. Dagegen ist die Anzahl der Mitglieder auf gestiegen. Das Durchschnittsalter kletterte dabei auf 37,11 Jahre. SEITE 20

21 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Abb. 38 Durchschnittswerte eines typischen Franchise-Studios Franchise-Studio Die Durchschnittswerte eines typischen Franchise-Studios haben sich mit Ausnahme des Monatsbeitrages erhöht. Die Gesamtfläche hat sich um 30,1 % auf qm, der Trainingsbereich um 3,5 % auf 722 qm vergrößert. Auch bei den Franchise-Studios stieg der Altersdurchschnitt um 4 Jahre, auf 45,17 Jahre. SEITE 21

22 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Angebotene Leistungen/Kooperationen Unabhängige Studios Die angebotenen Leistungen sowie die bestehenden Kooperationen zeigen, dass sich die Unabhängigen Anlagen weiterhin im Gesundheitsbereich positionieren und Präventionskurse anbieten. Auch die Anzahl der Studios, die Kooperationen mit Ärzten haben, hat sich um 2,6 % gesteigert. Im Gegensatz dazu entwickelt sich der Trend gegen das Angebot von Leistungen nach dem Rehabilitationsgesetz. Die Entwicklung zeigt einen Rückgang von 4,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Abb. 54 Angebotene Leistungen/Kooperationen, Unabhängige Studios Abb. 55 Angebotene Leistungen/Kooperationen, Ketten-Studios Ketten- und Franchise-Studios Sind bei den Ketten-Studios auf Grund der Unternehmensleitung die angebotenen Leistungen und Kooperationen bereits vordefiniert, so haben die Franchise- Studios die Möglichkeit, ihre eigene Entscheidung zu treffen. Die Mehrheit aller Ketten- und Franchise-Studios bieten Präventionskurse ( 20 SGB V) an. Anders sieht es z. B. bei Kooperationen mit Ärzten oder dem Angebot von Rehakursen ( 44 SGB IX) aus. Nur 32,7 % der Ketten-Studios, aber 93,9 % aller Franchise-Studios haben eine Kooperation mit Ärzten. Rehakurse werden nur bei 16,4 % der Ketten-Studios angeboten, aber bei 51,0 % der Franchise-Studios. Betreuungssysteme, wie beispielsweise myline oder Fitnessführerschein, werden von Ketten (16,1 %) und Franchise-Studios (19,4 %) nahezu gleich oft angeboten. Lizenzgebühren z.b. für Spinning oder Les Mills, werden häufiger von Ketten gezahlt. Immerhin 47,3 % der Ketten zahlen Lizenzgebühren, aber nur 14,5 % der Franchise-Studios. Der Anteil der Studios, die Präventions- und Rehakurse anbieten, mit Betreuungssystemen arbeiten und Kooperationen mit Ärzten haben, ist bei den Franchise-Studios größer. Dies ergibt sich zum Teil aus den Konzepten der Franchise-Geber. SEITE 22

23 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Arbeitsmarkt Unabhängige Studios Abb. 67: Anzahl Festangestellte, Unabhängige Studios Festangestellte: Der deutliche Trend der letzten Jahre zu Festangestellten war 2008 nicht mehr festzustellen. Die Anzahl je Studio erhöhte sich nur leicht auf durchschnittlich 3,68. Der Anteil der Studios, die keine festen Mitarbeiter beschäftigen, stieg von 21 % auf 25 %. Hier erwies sich der Betrieb von Racket-Anlagen aufgrund ihrer Größe als personalintensiv. 11,4 % der Anlagen beschäftigen 10 oder mehr fest angestellte Mitarbeiter. Dieser Fakt ergibt sich aus der Tatsache, dass die Racket-Anlagen bei den Unabhängigen im Durchschnitt die größten Flächen (3.804,53 qm) und auch die meisten Mitglieder (960) haben. Da Frauen-Studios mit 722,52 qm und 565 Mitgliedern wesentlich kleinere Anlagen darstellen, ist es nicht verwunderlich, dass hier kein Studio angab, mehr als 10 Mitarbeiter fest zu beschäftigen. Ketten- und Franchise-Studios Abb. 68: Anzahl Festangestellte, Ketten- und Franchise-Studios Festangestellte: Es ist zu erkennen, dass sich die Schwerpunkte der fest angestellten Mitarbeiter bei den Ketten-Studios bei den Gruppen 1 bis 2 Mitarbeitern je Studio (35,7 %) und bei der Gruppe 3 bis 5 Festangestellten (33,9 %) befinden. Bei den Franchise- Studios werden im Durchschnitt häufiger Festangestellte beschäftigt. Der Großteil der Studios (55,8 %) beschäftigt zwischen 3 und 5 fest Angestellte, wobei es sich um Vollzeitund Teilzeitkräfte handeln kann. 28,8 % der Franchise-Studios haben sogar 6 bis 9 fest angestellte Mitarbeiter. Tendenziell lässt sich feststellen, dass sich die Ketten- und Franchise-Studios auf Kosten der Festangestellten auf Aushilfen und Freiberufler konzentrieren. Diese Verschiebung zu mehr Aushilfen und Freiberuflern ist u. a. auch durch die Preisstruktur begründet. So beschäftigen die Ketten- und Franchise-Studio, die sich im Discountbereich angesiedelt haben, vorwiegend Aushilfen und Freiberufler. SEITE 23

24 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Unabhängige Studios Abb. 69 Anzahl Aushilfen, Unabhängige Studios Aushilfen: 11,7 % der Anlagen gaben an, ohne Aushilfen auszukommen waren es lediglich 8,0 %. Uneinheitlich ist die Entwicklung bei den Frauen-Studios. Der Anteil der Studios, die ganz ohne Aushilfen auskommen, steigerte sich von 0 auf 3,7 %. Allerdings verschoben sich die weiteren Prozentzahlen hier in Richtung einer verstärkten Anstellung von Aushilfen. So sank die Zahl der Studios, die 1 bis 2 Aushilfen beschäftigen, von 38,0 % auf 22,2 %. Dafür gaben 40,7 % (2007: 28,7 %) an, 3-5 Aushilfen und sogar 22,2 % (2007: 9,7 %) 10 und mehr Aushilfen zu beschäftigen. Ketten- und Franchise-Studios Aushilfen: Die Reduktion der fest angestellten Mitarbeiter wird mit dem Einsatz von Freiberuflern und Aushilfen in den Studios ausgeglichen. Bei dem Einsatz der Aushilfen bilden sich dabei abhängig von der Studiogröße zwei Schwerpunkte heraus: bei 3-5 Aushilfen und ab 10 und mehr Aushilfen. Unabhängige Studios Abb. 70 Anzahl Aushilfen, Ketten- und Franchise-Studios Freiberufler: Der Anteil der Unabhängigen Studios, die Freiberufler beschäftigen, ging um 6,5 Prozentpunkte auf 70,8 % zurück. Überdimensional ist hier die Veränderung bei den Racket-Anlagen. Waren es 2007 noch 7,5 %, die ohne Freiberufler auskamen, sind es 2008 mehr als ein Viertel (25,7 %) der Anlagen. Zwar gaben 25,7 % (-5,8 %) der Studios an, 10 und mehr Freiberufler zu beschäftigen. Dafür brach die Zahl im Cluster 6-9 Freiberufler um fast 20 Prozentpunkte auf 2,9 % ein. Auch hier schwimmen die Frauen-Studios gegen den Trend. Die Zahl der Studios, die 10 und mehr Freiberufler beschäftigten, stieg um 5,1 Prozentpunkte und die Zahl der Anlagen, die 6-9 Freiberufler beschäftigten, sogar um 21,2 Prozentpunkte. Abb. 71 Anzahl Freiberufler, Unabhängige Studios SEITE 24

25 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Ketten- und Franchise-Studios Abb. 72 Anzahl Freiberufler, Ketten- und Franchise-Studios Freiberufler: Während die Zahl der Ketten- Studios, die mit 10 und mehr Freiberuflern zusammenarbeiten, mit 41,1 % nahezu konstant blieb, erhöhte sich die Zahl der Ketten- Studios, die mit 6-9 Freiberuflern zusammen arbeitet, von einer vernachlässigbaren Größe auf 30,4 %. Die Zahl der Freiberufler bei den Franchise-Studios ist verglichen mit den Ketten eher gering, wobei die kleinere Studiogröße und Mitgliederzahlen eine Rolle spielen. 28,8 % kommen ohne (Ketten: 5,4 %) und 30,8 % mit 1-2 Freiberuflern aus. Lediglich 9,6 % setzten 10 und mehr Freiberufler ein. Unabhängige Studios Abb. 73 Anzahl Fitness-Trainer, Unabhängige Studios Fitnesstrainer: Im Durchschnitt sind 5 Fitnesstrainer in einem Frauen-Studio beschäftigt. Mit dieser Steigerung um 2,85 % zum Vorjahr nehmen die Frauen-Studios die Spitzenposition ein. Dabei waren in 51,9 % der Frauen- Studios 3-5 Trainer aktiv. Innerhalb aller Unabhängigen Anlagen stieg der Durchschnitt leicht von 3,42 auf 3,86. Jeweils über 10 % der Anlagen gaben an, ohne einen entsprechenden Trainer auszukommen. Aerobic-Trainer: Im Jahr 2008 ist die Zahl der in Unabhängigen Studios arbeitenden Aerobic- Trainer leicht um 0,28 auf 6,08 gestiegen. Die meisten Trainer pro Studio arbeiten mit 6,63 (-0,67) in den Racket-Anlagen. Die meisten Gemischten Studios beschäftigen 3-5 Trainer. Bezogen auf die Mitgliederzahl sind die Frauen-Studios Spitzenreiter: auf einen Aerobic- Trainer kommen hier 135 Trainierende. Bei den Racket-Anlagen sind es 574 Mitglieder. Abb. 74: Anzahl Aerobic-Trainer, Unabhängige Studios SEITE 25

26 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Unabhängige Studios Abb. 75 Anzahl kaufmännische Mitarbeiter, Unabhängige Studios Kaufmännische Mitarbeiter: Das Stiefkind der Qualifikation in der Fitness-Branche bleiben die Mitarbeiter mit kaufmännischer Qualifikation. Mit Ausnahme der Racket-Anlagen (11,4 %) ist in über einem Viertel aller anderen Anlagenarten kein Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation beschäftigt. Gerade in den voraussichtlich schweren kommenden Zeiten ist es jedoch empfehlenswert, kaufmännischen Sachverstand im Betrieb zu haben, damit auf Fehlentwicklungen rechtzeitig reagiert werden kann. Knapp über die Hälfte aller Anlagen hat immerhin 1-2 Mitarbeiter mit kaufmännischer Qualifikation. Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter mit kaufmännischem Hintergrund in allen Anlagen stieg von durchschnittlich 1,84 auf 2,10 Mitarbeiter. Medizinische Qualifikation: 73,3 % der Anlagen beschäftigen mindestens einen Mitarbeiter mit medizinischer Qualifikation. Damit stieg der Anteil im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 %, auch wenn die Zahl der durchschnittlich im Studio Beschäftigten von 2,15 auf 2,03 sank. Lediglich 14,3 % der Racket-Anlagen verzichten auf die medizinische Qualifikation, während der Anteil bei den übrigen Anlagen höher ist. Abb. 76 Anzahl Mitarbeiter mit medizinischer Qualifikation,Unabhängige Studios SEITE 26

27 Quelle: DSSV e.v. Eckdaten 2008 (2009) Ketten- und Franchise-Studios Dass die Anzahl der Mitarbeiter mit besonderen Qualifikationen bei den Franchise-Studios unter den Ketten-Studios liegt, ist auf die kleineren Studiogrößen und die geringeren Mitgliederzahlen zurück zu führen. So sagt die geringere Anzahl der Mitarbeiter nicht zwingend etwas über die Betreuung bei den Franchisern, bezogen auf den einzelnen Trainierenden, aus. Abb. 77 Anzahl der Mitarbeiter mit bestimmten Qualifikationen, Ketten- und Franchise-Studios Wird die Qualifikation der Studio-Mitarbeiter betrachtet, sticht die Zahl von durchschnittlich 9,7 Aerobic-Trainern bei den Ketten-Studios gegenüber 6,1 Aerobic-Trainern im Franchise- Segment heraus. Im Bereich Fitness-Trainer liegen Ketten (5,0) und Franchise (5,4) nahezu gleichauf. Abb. 78 Anzahl von Mitarbeitern mit trainingsspezifischen Qualifikationen, Ketten- und Franchise-Studios SEITE 27

28 Quelle: Deloitte, Der deutsche Fitness- und Wellnesssmarkt 2008 (2009) Der deutsche Fitness- und Wellnessmarkt Fit durch stürmische Zeiten, Deloitte 2009 (Auszug) Inhaltsverzeichnis Der deutsche Fitnessmarkt trotzt der Wirtschaftskrise 28 Stadtstaaten fitter als andere Bundesländer 29 Kettenbetriebe wachsen schneller als der Markt 29 Positionierung als Erfolgskriterium 30 Qualität und Service sind gefragt 31 Entwicklungspotentiale der Branche 32 Der deutsche Fitnessmarkt trotzt der Wirtschaftskrise Nach einem Wachstum von rund 6 Prozent im Jahr 2007 konnten die Fitnessanlagenbetreiber den Zuwachs neuer Mitglieder im vergangenen Jahr noch einmal auf 8,5 Prozent steigern. Damit trotzt die Fitnessindustrie deutlich den allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklungen, die das Bild vieler Branchen bereits in 2008 geprägt hatten. Mit Blick auf die vergangenen fünf Jahre haben die Anbieter von Fitnessleistungen die Zahl der bei ihnen aktiven Sportler um über 1,5 Millionen erhöhen können. Gemäß der aktuellen Deloitte Studie trainieren nun etwa 5,91 Millionen Menschen oder in etwa jeder 14te in einem kommerziellen Fitnessstudio Deutschlands. Die sich daraus ergebende Penetrationsquote, also der Anteil der Mitglieder in einer der Fitnessanlagen in Deutschland im Verhältnis zu der gesamten Bevölkerung, beläuft sich nach diesem Anstieg der Mitgliederzahlen auf nunmehr 7,2 Prozent. Zu beachten ist dabei, dass in diese Statistik, aufgrund einer von Deloitte gemeinsam mit den Fitnessverbänden vereinbarten Definition, nur die Studios eingehen, die über eine Fläche von mindestens 200m² verfügen. Nicht inbegriffen sind also auch der Großteil der Frauenfitnessbetreiber, wie beispielweise Miss Sporty, die in den vergangenen Jahren deutlich an Anlagen und Mitgliedern zulegen konnten, in ihrer Struktur aber nur bedingt mit normalen Fitnessanlagen vergleichbar sind. Die Gesamtzahl der erfassten Anlagen ist wie auch schon in den Vorjahren nahezu konstant geblieben. Zurückzuführen ist die positive Mitgliederentwicklung bei unveränderter Anlagenzahl und die damit verbundene höhere Zahl an Mitgliedern pro Anlage insbesondere auf die anhaltende Expansion größerer Kettenbetreiber, die in der Regel über, im Vergleich zu Einzelanbietern, größere Anlagen verfügen. SEITE 28

29 Quelle: Deloitte, Der deutsche Fitness- und Wellnesssmarkt 2008 (2009) Stadtstaaten fitter als andere Bundesländer Betrachtet man die regionale Verteilung des Fitnessmarktes, ist nach wie vor eine deutliche Dreiteilung in Stadtstaaten, sowie neue und alte Bundesländer feststellbar. Die höchste Penetrationsquote mit gut 15 Prozent erzielte dabei in diesem Jahr erstmals Bremen, das damit Hamburg als fitteste Stadt Deutschlands ablöst, die in diesem Jahr zweite wurde, gefolgt von der Bundeshauptstadt Berlin. Dagegen weisen die östlichen Flächenländer weit unterdurchschnittliche Marktdurchdringungen auf. Mecklenburg-Vorpommern und auch Brandenburg schaffen gerade einmal eine Reaktionsquote von rund drei Prozent und liegen damit mehr als zehn Prozentpunkte unter den Werten der beiden führenden Stadtstaaten. Dass der Fitnessmarkt in den östlichen Bundesländern auch von den Kettenbetreibern bislang als wenig attraktiv bewertet wird, belegt ihr geringerer Marktanteil in diesen Ländern, der im Falle von Brandenburg bei gerade einmal 15 % liegt und damit weniger als halb so hoch wie im Bundesdurchschnitt ist. Insgesamt sind im Jahr 2008 jedoch die Fitnessmärkte in allen Bundesländern gewachsen. Anteil Fitnessstudiomitglieder an Gesamtbevölkerung nach Bundesländern Quelle: Deloitte Studie zum deutschen Fitnessmarkt Kettenbetriebe wachsen schneller als der Markt Damit hat sich dieser Trend des vergangenen Jahrzehnts in der deutschen Fitnessbranche, der die Angebotsstruktur deutlich veränderte, auch im vergangenen Jahr fortgesetzt. Die Kettenbetriebe, nach Definition alle Anbieter mit mindestens drei Anlagen und mehr als Mitgliedern, konnten ihren Marktanteil weiter steigern und repräsentieren nun rund 36,3 Prozent des Gesamtmarktes. Filialbetriebe, welche als Organisationen definiert sind, die zwar über mehr als eine Anlage, jedoch weniger als die für einen Kettenbetrieb erforderliche Mitgliederzahl verfügen, verlieren leicht an Marktanteil. Die Einzelstudios hingegen müssen weitere Marktanteilsverluste hinnehmen und können nur noch einen Marktanteil von 57,6 Prozent für sich beanspruchen. Betrachtet man die Entwicklung der letzten fünf Jahre, wird deutlich, dass die Kettenbetriebe ihren Marktanteil von 22,0 Prozent auf 36,3 Prozent steigern konnten. Dies ist gleichbedeutend mit einem Zugewinn von weit mehr als einer Million Mitgliedern, die sowohl als Neumitglieder für den Markt gewonnen, als auch den übrigen Marktteilnehmern abgeworben wurden. Denn der Marktanteil der Einzelstudios ist im Gegenzug um rund 20 Prozentpunkte auf unter 60 Prozent des Marktes gesunken. Ein wesentlicher Treiber des Wachstums auf Kettenbetreiberseite ist der Discountanbieter McFit Fitness, der die Zahl seiner Anlagen in 2008 auf über 100 steigern konnte und nun nach Unternehmensinformationen über etwa Mitglieder verfügt. Das Wachstum von Mitgliedern, die bei diesem Anbieter für aktuell Euro 16,90 monatlich trai- SEITE 29

30 Quelle: Deloitte, Der deutsche Fitness- und Wellnesssmarkt 2008 (2009) Entwicklung ausgewählter Kettenbetreiber in Deutschland nieren, entspricht einem Anstieg um 27,3%. Ein noch größeres relatives Wachstum konnte der im Südwesten Deutschlands angesiedelte Anbieter easy Sports verzeichnen, der sowohl nach Anlagen (39,1%) als auch nach Mitgliedern (51,0%) deutlich zulegen konnte. Bei diesem Wettbewerber werden Angebotspakete in Abhängigkeit von Leistungsumfang und gewünschten Trainingszeiten ab Euro 4,99 pro Woche vermarktet. Neben diesen günstigen Möglichkeiten der Fitnessstudionutzung können jedoch auch die Anbieter exklusiverer Fitnessleistungen, bei denen je nach Leistungsumfang Monatsbeiträge von bis zu über Euro 100 pro Monat erreicht werden, ihre Marktpräsens ausbauen. So konnte der Premiumanbieter body+soul innerhalb von nur zwei Jahren die Zahl seiner im Schnitt rund 3.500m² großen Fitness- und Wellnessanlagen in München von drei auf sechs Anlagen verdoppeln, welches in diesem Fall gleichbedeutend ist mit einem Zuwachs von mehr als Mitgliedern. Und auch der bislang in Hamburg und Berlin ansässige internationale Betreiber großer Premiumanlagen ASPRIA eröffnet Anfang 2009 eine neue Anlage in Hannover, die neben einem umfangreichen Sportangebot auch einen großen SPA-Bereich bietet. Positionierung als Erfolgskriterium Diese Entwicklungen belegen einen wesentlichen Trend des Marktes, die zunehmende Erfordernis zur Differenzierung und Positionierung der einzelnen Anbieter innerhalb des Marktes. Denn während sich der Marktanteil des sogenannten Mediumsegmentes in den vergangenen Jahren deutlich verringert hat, konnte insbesondere das Discountsegment, geprägt wie oben dargestellt von nationalen wie auch einer Reihe von regionalen Anbietern, seinen Marktanteil deutlich ausbauen. Doch auch das auf der anderen Seite des Angebotsspektrums befindliche Premiumsegment kann sich im Wettbewerb mehr als behaupten und umfasst nun knapp 12 Prozent der deutschen Fitnessstudiomitglieder. Diese Entwicklung belegt die Notwendigkeit einer konsequenten Positionierung des eigenen Angebotes innerhalb der individuellen, regionalen Wettbewerbssituation. Insbesondere die Abgrenzung nach unten zu den Discountanbietern, die sich zumeist auf das reine Angebot von Fitnessgeräten auf günstiger zu mietenden Flächen in Stadtrandlagen konzentrieren, wird für Betreiber immer wichtiger. Ein Wettbewerb über den Preis kann aufgrund der unterschiedlichen Kostenstruktur nicht nachhaltig zielführend sein. Vielmehr kann eine langfristige Erfolgsstrategie nur in der Vermarktung des Mehr an Leistung und vor allem auch am Service liegen. SEITE 30

31 Quelle: Deloitte, Der deutsche Fitness- und Wellnesssmarkt 2008 (2009) Qualität und Service sind gefragt Um ein besseres Verständnis für die Auswahlkriterien zu erhalten, auf denen potentielle und aktuelle Mitglieder ihre Entscheidung für ein Fitnessstudio basieren, führte Deloitte eine Konsumentenbefragung durch, in der über Personen zu ihren Anforderungen und Wünschen befragt wurden. Ein wenig überraschendes Ergebnis dieser Studie ist, dass der Standort einer Anlage für die meisten Interessenten das ausschlaggebende Kriterium bei der Studiowahl ist. So haben über 80 Prozent der Mitglieder eines Studios eine Anreisedauer von maximal 15 Minuten. Nach dem Standort sind die Qualität der Geräte und der Preis die meistgenannten Kriterien. Ein ganz entscheidendes Kriterium sowohl bei der Wahl als insbesondere auch im Verlauf einer Mitgliedschaft ist jedoch auch der wahrgenommene Service bzw. das Personal. Mithilfe dieses weichen Faktors, kann bzw. muss es sogar gelingen, sich vor allem von den Discountanbietern, die zumeist mit einem deutlich geringeren Verhältnis von Personal zu Kunden agieren, abzugrenzen. Entwicklungspotentiale der Branche Welches zukünftige Potential der deutsche Markt unter Umständen noch besitzen kann, wird bei einem Blick auf die Fitnessmärkte der europäischen Nachbarländer deutlich. So liegt beispielsweise die Reaktionsquote der Niederlande mit 16,4% mehr als doppelt so hoch wie die Deutschlands. Aber auch Länder wie Spanien oder England weisen Werte deutlich jenseits der 10% auf. Ein Erreichen des europäischen Durchschnitts von 7,9% wäre immer noch gleichbedeutend mit rund einer halben Million neuer Mitglieder. Auch wenn die Daten der einzelnen Länder nicht immer eins zu eins vergleichbar sind, weil sich die Märkte in ihrer Historie und den Voraussetzungen unterscheiden, zeigen sie doch auf, welchen Stellenwert Fitnessanlagen in den jeweiligen Nationen haben. Auch wenn sich der Fitnessmarkt in Deutschland aktuell wie auch schon in früheren Phasen überaus resistent gegenüber wirtschaftlich schwereren Zeiten zeigt, birgt eine länger andauernde konjunkturelle Schwächephase möglicherweise Risiken für die weitere Entwicklung des Marktes. In der Vergangenheit haben Fitnesskunden nach Aussagen von Betreibern SEITE 31

32 Quelle: Deloitte, Der deutsche Fitness- und Wellnesssmarkt 2008 (2009) auch in wirtschaftlich schwächeren Perioden an ihren Mitgliedschaften festgehalten und allenfalls die zusätzlich zu bezahlenden Leistungen wie Gastronomie, Personal Training etc. eingeschränkt. Und so rechnet auch für das laufende Jahr 2009 nur ein Bruchteil (rund 6 Prozent) der in der aktuellen Deloitte Studie befragten Anbieter mit einer Verschlechterung ihrer aktuellen Unternehmenssituation, die zum Ende des vergangenen Jahres von gut 85 Prozent als zufriedenstellend oder sogar gut eingestuft wurde. Während die größte Gruppe dabei von gleichbleibenden Mitgliedszahlen ausgeht, rechnen annähernd 40 Prozent mit weiter steigenden Werten und nur knapp 10 Prozent befürchten eine zurückgehende Zahl an Aktiven in ihren Anlagen. Neben den Möglichkeiten, die ein sich weiter differenzierender Markt mit der Bildung von Nischenangeboten wie beispielsweise Frauenfitness oder Personal Training bietet, sind es vor allem die langfristigen gesellschaftlichen Trends, welche die Branche beeinflussen und zugleich auch Wachstumsmöglichkeiten für die deutsche Fitnessindustrie eröffnen. Die zunehmende Problematik einer übergewichtigen und unbeweglichen jungen Generation, die fortschreitende Alterung der Gesellschaft oder auch das immer stärker werdende Bewusstsein der Notwendigkeit zu persönlichen präventiven Gesundheitsmaßnahmen sind nur drei der Entwicklungen, welche die Menschen beeinflussen und damit auch Anforderungen darstellen, auf die Betreiber von Fitnessanlagen reagieren müssen. SEITE 32

33 Quelle: Body & Health Zukunftsinstitut 2009 Body & Health Zukunftsmarkt Körper und Gesundheit, Zukunftsinstitut 2009 (Auszug) Inhaltsverzeichnis Sportokratie Das zukünftige Verständnis von Sport und Fitness 33 Sport-Märkte sind die Gewinner der Gesundheitsrevolution 34 Body & Health: Körperliche Fitness auf Rezept 35 Sportokratie Das zukünftige Verständnis von Sport und Fitness bewegt sich zwischen Eigenoptimierung, Selbstdisziplin und Wohlfühlwünschen Der Körper ist ein umkämpfter und manipulierbarer Schauplatz in der Kultur des 21. Jahrhunderts. Niemals zuvor war der Wunsch nach Erholung und Entspannung stärker ausgeprägt als heute. Gesundheit hat sich dadurch längst zu einem Milliarden-Markt entwickelt, auf dem sich die größten Konzerne dieser Welt um die Marktanteile streiten. Im Übergang zur Wissensgesellschaft zeigt sich aber auch immer deutlicher, dass der Wunsch nach einem gesunden Leben stark mit sportlicher Aktivität und Fitness assoziiert wird. Sportler, in ihrer medial-ausgestellten Körperlichkeit und Schönheit, sind die neuen Hollywood-Stars. Gleichzeitig demonstrieren uns Leistungssportler aber auch immer häufi ger, wie Leistungsoptimierung des Körpers und Doping in Zukunft jeden von uns betreffen können. Körperlichkeit und Wohlfühlen hat eine neue Ebene erreicht, der Kult um den Körper und Gesundheit geht weiter und gipfelt in einer nie zuvor dagewesenen Dimension. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts befi ndet sich der Körper in einem Spannungsverhältnis zwischen Selbstoptimierung, Inszenierungsfläche und Konsumwünschen und obendrein gilt der Körper als letzter Rückzugsort von Sinnhaftigkeit. Im Lauf der letzten 20 bis 30 Jahre hat sich nicht nur der Gesundheitsbegriff deutlich gewandelt, auch das Verhältnis des Individuums zu seinem Körper unterlag einem starken Veränderungsprozess. In den 1990er Jahren war Wellness das große Zauberwort und läutete eine Wohlfühlrevolution ein, die uns zwang, Gesundheit nicht mehr nur als Abwesenheit von Krankheit zu sehen und die Gesunderhaltung nicht mehr nur mit medikamentöser Symptombekämpfung zu verbinden. Doch aus diesem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit wurde sehr bald Wellnepp. Im Jahr 2005 hat Matthias Horx den Begriff Selfness-Trend geprägt und als einen adäquaten Wellness-Nachfolger publik gemacht. Selfness meint, dass Gesunderhaltung ein komplexer Begriff ist, der neben Körper, Geist und Seele auch das SEITE 33

34 Quelle: Body & Health Zukunftsinstitut 2009 persönliche Umfeld und das individuelle Wollen und Wünschen in den Wohlfühlprozess mit einbezieht. War die Wellness-Ära stark von Passivität und körperlicher Inaktivität geprägt, geht es beim Selfness mehr um Aktivität, Aufbruch und um Wohlfühlen durch Selbstkompetenz, Selbstveränderung und Selbstverantwortung. Besonders von diesem neuen Gesundheitsverständnis betroffen ist die Sport- und Fitness-Industrie, die in Zukunft noch stärker von dem neuen Körper-Kult profitieren wird. Sport-Märkte sind die Gewinner der Gesundheitsrevolution Immer öfter wird Gesundheit und Wohlergehen mit körperlicher Fitness und aktiver Selbstverantwortung in Verbindung gebracht. Nur wer körperlicher fit und aktiv ist, der bleibt gesund und kann in der Leistungsgesellschaft erfolgreich sein. Eindeutige Gewinner dieses Wertewandels sind die Sportindustrie und die Branchen, die sich rund um die Fitness-Märkte positioniert haben. Sport ist in ganz Europa wieder ein Megatrend, so Werner Haizmann, Präsident des Verbandes Deutscher Sportfachhandel (VDS) im Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt ( ). Und so trotzt die deutsche Sportbranche äußerst erfolgreich der Finanzkrise. Entgegen dem allgemeinen Trend von stagnierenden oder gar sinkenden Umsatzzahlen im Einzelhandelsgeschäft befinden sich die Sportartikelfachhändler weiterhin auf Wachstumskurs. Wie der VDS kürzlich bekannt gab, konnte der deutsche Sportfachhandel im Jahr 2008 einen Umsatzanstieg um rund 200 Millionen Euro auf 7,1 Milliarden Euro verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von drei Prozent. Zum Vergleich: Der Gesamtumsatz in Europa lag vergangenes Jahr bei etwa 37,5 Milliarden Euro. Der Höhenflug der Sportindustrie basiert zum einen auf einem neuen starken Interesse der Kunden am Wintersport lässt sich aber nicht zuletzt auch mit der boomenden Outdoor- Industrie erklären. Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin, der 2007 insgesamt 27 neue Läden eröffnet hat, verzeichnet seit Jahren zweistellige Umsätze und auch die Händlervereinigung Intersport kann sich über 11 Prozent jährliches Wachstum freuen. Aber auch die klassischen Teamsportarten wie Fußball und Handball sowie die gestiegene Begeisterung für Individual und Extremsportarten sind maßgeblich für den Erfolgskurs der Sportbranche verantwortlich. Und dass es sich bei dieser starken Nachfrage nach Fitness nicht um einen kurzfristigen Konsumtrend handelt, bestätigt neben der optimistischen Prognose der Branchenexperten für das Krisenjahr 2009 auch das Verbandsmotto. Das lautet: Wir verkaufen Gesundheit, womit rechtzeitig auf einen entscheidenden Megatrend reagiert wurde. Sport ist in ganz Europa wieder ein Megatrend. Werner Haizmann, Präsident des Verbandes Deutscher Sportfachhandel (VDS) im Hamburger Abendblatt, Dass Sport nicht mehr nur der Freizeitsphäre zuzuordnen ist, sondern ein Stück Lebensstil bedeutet, zeigt ein Blick in die Arbeitswelt. Innovative Unternehmen und Arbeitgeber reagieren auf diesen Bedürfniswandel und machen Sport zu einem Stück Arbeitskultur und Firmenphilosophie. SEITE 34

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