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1 Marienauer N a c h r i c h t e n Nr. 56 Informationen aus dem Schul- und Internatsleben Juni 2013 Aktionen in Marienau Hier ist ne Schippe frei! 5. Juni 2013 > > von Rana Raslan-Alaoui großzügig oben zugebunden sein, um ihnen etwas Spielraum zu bieten, denn sie müssen sich später, im Wasser, gegeneinander anpassen. Die Stimmung ist gut, Dominik Schnierl, 11. Jahrgang, und Dominik Bartsch aus der 10. Klasse, sind sich einig: Es geht hier nur darum, dass alle arbeiten. Jeder mit jedem. Recht solidarisch halt. Auch Hui, 10. Klasse aus China, ist So viele Marienauer haben sich bereit erklärt, zu helfen. Hier: in Alt-Garge am 6. Juni S dabei. Gerade schaut er auf pontan! Lautet das Schlüsselwort des heutigen Tages. Beim seine Hand, es scheinen sich schon Blasen durch das Sandschippen zu bilden. Ans Aufhören ist aber noch lange nicht zu Lehrerfrühstück fand ein Informationsaustausch über die momentane Hochwassersituation statt. Spontan war man denken. Hui hat vor ca. 7 Jahren Ähnliches erlebt, erzählt er, in sich sicher: Da muss geholfen werden! Und ebenso spontan beschloss unser Sozialpädagoge Tobias Karrasch mit frei- war. Ab und an kommt jemand von der Feuerwehr und verteilt einem kleinen Dorf in China, wo der Fluss auch überschwemmt willigen Schülern nach Bleckede zu fahren, um sich vor Ort etwas Kaltes, Wasser, Cola und Joghurt. Jeder darf zugreifen. nützlich zu machen. Die Elbe steigt und steigt. Im Süden und Das finden die Marienauer toll: Das macht echt Spaß hier, es Osten Deutschlands trieb das Hochwasser schon Zehntausende Menschen aus ihren Häusern. In Halle erreichte die Saale Tim Trabandt (Kl. 10) hat kaum Zeit zum Luftholen: Ganz ist sehr gemeinschaftlich, auch wenn man sich nicht kennt. mit 8,07 Meter den höchsten Wasserstand seit 400 Jahren, schön schwere Arbeit! Er beschreibt diesen Einsatz mit den wie die Behörden mitteilten. In den Landkreisen Lüneburg und Worten: Spontan. Sonnenbrand. Gemeinschaft. Bandscheibe. Lüchow Dannenberg herrscht Katastrophenalarm. Die Deiche Hilfe. Jung und Alt. Während ich auf die Marienauer Mädchen müssen erhöht und stabilisiert werden. 1,2 bis 1,4 Millionen zugehen möchte, um mich mit ihnen zu unterhalten, höre ich Säcke gilt es zu befüllen, zu verschließen und auf Paletten zu plötzlich die Stimme einer Frau: Hey, hier ist `ne Schippe frei! verlagern. Alle möglichen Kräfte werden benötigt. Spontan greife ich zu und bin dabei. Jetzt kann ich nachempfinden, was die Schüler mir vermitteln wollten. Zunächst verspüre ich Spaß und Freude, auf dem Nachhauseweg auch Glück und Zufriedenheit. Ich denke: Ja, es ist wirklich schön, helfen zu können. Doch wie schön wäre es, wenn wir alle schon recht bald aufatmen könnten. Sonnenschirme trotzen der Hitze, im Vordergrund steht der Wille zu helfen Die Marienauer stehen auf dem Hof der freiwilligen Feuerwehr mit Hunderten anderer Menschen, auf ihrem Kopf brennt die pralle Sonne, um sie herum Berge an Sand. Der Schweißgeruch lässt vermuten, dass hier hart gearbeitet wird. Ein Mann aus der Menge ruft: Die Sandsäcke dürfen nicht zu voll sein, es darf sich kein Stein darin befinden und sie sollten möglichst Einsatz am 5. Juni in der Bleckeder Feuerwehrstelle 1

2 Heike Elz im Dialog mit Studierenden > > von Rana Raslan-Alaoui 26 % der Studierenden an der Leuphana Universität in Lüneburg schließen ihr Studium im Bereich der Bildungswissenschaften, sprich Lehrerbildung ab. Doch viele stehen dann vor der Frage: Und was kommt danach? In einer Veranstaltungsreihe Studierende im Dialog mit... Kompetenzen für die Praxis lädt die Leuphana Gäste ein, die über ihren Werdegang berichten. Für die Studierenden eine gute Gelegenheit, Einblicke in die Praxis zu gewinnen. Am 29. Mai folgte Heike Elz einer Einladung der Leuphana und war Gastreferentin dieser Veranstaltung. So steil und reibungslos, wie man vermuten könnte, sei ihre Karriere keineswegs verlaufen. Ihr Lebenslauf sei voller Brüche gewesen: Dez. 1982, das 2. Staatsexamen mit einer 1 vor dem Komma, dennoch keine Einstellung. Sie bewirbt sich bei allen Privatschulen in Nordund Süddeutschland und findet vorübergehend eine Stelle in einem Internat. Es folgen mehrere Jahre zwischen Arbeitslosigkeit, Einstellungen und schließlich Karrieresprüngen. Ihr großes Glück: Offenheit für Neues und ein Ehemann, der sie immer wieder ermutigt, neugierig zu sein und Neues zu wagen. In Marienau ist sie schließlich am Ziel angekommen. Die Leitung eines Internats zu übernehmen, ist bislang natürlich die größte Herausforderung. Das hat mit normalem Schulbetrieb wenig zu tun. Es ist weitaus mehr. Darüberhinaus sei die Inhalt Seite Aktionen in Marienau Hier ist ne Schippe frei! 1 Heike Elz im Dialog mit Studierenden 2 Obligo Impressionen aus China 3 Ohne ihn kann ich nicht 4 Fahrt zur Medienmesse in Hamburg 4 Richtfest 5 Marienau doppelt erfolgreich! 6 UNESCO-Arbeit UNESCO Regionaltagung in Verden 6 Obligo Gitarren bauen in Ruanda UNESCO-Workshop 7 Tradition in Marienau 45jähriges Abiturtreffen des Jahrgangs Begrüßung der neuen 5. Klasse 8 Altmarienauer Treffen 9 Tag der offenen Tür Marienauer Liebesmahl in Hamburg 10 Berufsorientierungstag 11 Abitur Der FFM gratuliert den Besten 13 Auf Wiedersehen Jubiläen 16 Impressum 16 Termine 16 Heike Elz vor den Studierenden, im Hintergrund Malte Hinrichs (Kl. 10b) für die Technik Region zu erwähnen; für sie, ein Winzerkind von der Mosel, sei die Lüneburger Heide bisher nur ein weißer Fleck auf der Landkarte gewesen. Und dann erzählt sie von einem Tagesablauf in Marienau. Ist Ihnen das Leben in einem Internat nicht manchmal zu viel? fragt eine Studentin. Die Antwort lautet klar und deutlich: Ja! Aber ich möchte es nicht mehr missen. Welche Voraussetzungen muss ein Pädagoge mit sich bringen, um in einem Internat arbeiten zu können? Sie müssen die Lust mitbringen, sich immer wieder auf Jugendliche einzulassen. Sie sollten modern im Kopf und grundsätzlich engagiert sein. Die Zuhörer im Hörsaal hängen Frau Elz an den Lippen, präsentiert sie sich als Leiterin eines privaten Internatsgymnasiums doch so menschlich. Ihre Geschichte macht den angehenden Studienabgängern nicht nur Mut, sie erfahren von einem für sie bislang unbekannten Terrain: das Leben und Unterrichten in einem Internat. Nach welchen Kriterien sie die Lehrkräfte auswähle, wollen die angehenden Pädagogen wissen. Ich schaue sie mir an, ob sie eine natürliche Autorität ausstrahlen, ob sie lebendig und engagiert sind, den Mut haben, sich vor eine Gruppe zu stellen, moderne Unterrichtsformen anwenden können und Teamplayer sind. Fakt sei, dass es in einer kleinen Privatschule eine flachere Hierachie gebe und mehr Zeit für Pädagogik. Und: die Internate müssten sich dem heutigen Imageproblem stellen. Wie sie das deutsche Schulsystem beurteile? Die Reaktion von Frau Elz ist sehr spontan: Unser Schulsystem ist ausbaufähig. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es sich seinen Mängeln stellt und diese zu bewältigen versucht. Viele Pädagogen sind sich klar darüber, wie Schule sein sollte, allerdings ist das System oft beharrend und zu starr. Die Diskussion G8/G9 sorgt immer wieder für Bewegung und Unruhe. Aber all das zeigt uns, wie ehrlich dieses System ist. Zum Abschluss zieht Frau Elz einen Vergleich, mit dem sie den Studierenden Mut macht: Das Leben ist wie ein Fluss, nur wenn man sich bewegt, kann man das Leben steuern. Ideen, Einfälle bestimmen das Leben, Pläne werden überschätzt. 2

3 Obligo Impressionen aus China 24. April > > von Rana Raslan-Alaoui Da stehen sie und berichten mit leuchtenden Augen von ihrer Heimatstadt, für drei von ihnen, Junyan, Fangxing und Zixi, ist es Nanjing, für Weitong Shanghai und für Angela ist es Tao Yuan auf Taiwan. Kaum zu glauben, dass sie noch nicht mal ein Jahr in Deutschland sind und so selbstsicher mit PowerPoint, kleinen Filmen und persönlichen Erlebnissen auf der Bühne stehen und in einer Fremdsprache ihre Mitschüler Weitong stellt seine Heimatstadt Shanghai vor im Saal begeistern. Sie sind bekannt dafür, schlau und erfinderisch zu sein, unsere Mitmenschen aus dem fernen Osten, und das beweisen diese jungen Leute heute auch. Mit viel Charme präsentieren sie sich authentisch und mitreißend, sie zeigen uns viele bunte Fotos und Bilder aus den Großstädten, informieren über das chinesische Schulsystem, wie sie ihre Freizeit verbringen und zeigen Missverständnisse zwischen Chinesen und Deutschen auf. Wir erfahren, dass uns 8285 km von China trennen, die chinesischen Großstädte moderner als im Westen sind und unser Schulsystem, verglichen mit dem chinesischen, ein Zuckerschlecken ist Junyan berichtet: In China musste ich schon in der ersten Klasse um 5:30 Uhr aufstehen, eine Stunde später beginnt schon der Unterricht und endet erst gegen 17:00 Uhr. Wie ein Schuljahr aussieht? Also, vormittags immer Deutschunterricht, nachmittags viel Mathematik, schrecklich, fügt Junyan hinzu, Physik, Geschichte, Biologie usw. und dann wieder vieeeeel Mathematik, schrecklich. Zwischendurch Prüfungen, Prüfungen und Prüfungen. Fangxing erwähnt, dass das Lernen einen Teil der Freizeit in China einnimmt, denn durch den Leistungsdruck in China müssen wir immer viel lernen. In China gibt es viele Menschen und deshalb ist der Konkurrenzkampf groß und nur die Besten können an guten Universitäten studieren. Zixi zeigt die feinen Unterschiede zwischen Deutschen und Chinesen auf. Sie gibt zu, Vorurteile gegenüber der deutschen Mentalität gehabt zu haben, bevor sie Marienau erreicht hat. In China denkt man, die Deutschen sind wortkarg, humorlos, undiszipliniert, essen viel Wurst. Aber das stimmt so nicht, die Deutschen sind nett, freundlich, unterhaltsam, aber eins muss ich wirklich sagen, richtet Zixi augenzwinkernd das Wort an ihre Mitschüler im Saal, ihr seid manchmal unpünktlich, undiszpliniert und sehr laut im Unterricht. Ebenso wurde Zixi und ihre chinesischen Freunde gleich nach ihrer Ankunft mit Vorurteilen von Marienauern konfrontiert. Essen die Chinesen Hunde? Macht ihr Chinesen noch etwas Anderes als lernen? Habt ihr chinesische Glückskekse dabei? Sie klären auf: Chinesische Jugendliche gehen genauso wie die Marienauer und andere Jugendliche gerne aus und verbringen viel Zeit mit Freunden, und das mit den Glückskeksen sei so eine Sache für sich: Die Chinesen kennen diese Art Keks nicht, in Japan ist er hingegen bekannt und heißt tsujiura senbei. Zixi habe das erste Mal in ihrem Leben in Deutschland einen Glückskeks gegessen, außerdem gesteht sie kleinlaut, auch schon mal Hundefleisch gegessen zu haben und ja, es tut mir echt leid! In der Tat würden manche Chinesen Hundefleisch essen, aber dafür gäbe es spezielle Sorten. Sie betont: Viele Chinesen sind gegen Hundefleisch und wir lieben Hunde! Ein musikalischer Beitrag mit Angela am Klavier und einem Lied von Junyan rundet diesen Abend ab. So findet Globalisierung auf kleinem Raum in Marienau statt. Jeder Tag des Miteinanders bereichert alle gegenseitig mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen: Danke für dieses kurzweilige Obligo. Zixi räumt Missverständnisse zwischen Deutschen und Chinesen aus 3

4 Ohne ihn kann ich nicht Mein bester Freund ist immer bei mir. Er begleitet mich durch den Tag, er begleitet mich durch die Nacht, er lässt mich nicht allein. Er meldet sich regelmäßig bei mir, er fragt mich, wie es mir geht, was ich gerade mache, warum ich mich nicht melde. Mein Freund weiß alles über mich, ich vertraue ihm alles an: Wo ich mich gerade aufhalte, mit wem ich zusammen bin, wie ich mich fühle, wie der Unterricht so läuft, wie der Lehrer drauf ist, wo die nächste Party steigt. Auch meine Fotos schicke ich ihm, sogar die allerintimsten, auch die von meiner Freundin oder meiner schlimmsten Feindin, wenn ich sie so richtig dissen will, meine Bankverbindungen, meine Kartennummern. Keiner kennt mich so wie er. Bei ihm bin ich sicher, ganz sicher... Heute im Angebot: Kreditkarten mit Garantie, Fake ATM s, die neuesten Spiele zum Downloaden, Klingeltöne, ein Klick genügt, Filme, die gerade im Kino angelaufen sind, Pornos, Kinder-Pornos, Christal Meth, Waffen Manchmal sitze ich Tag und Nacht vor dem Bildschirm, die Bilder lassen mich nicht los, die Spiele, die Zahlen.... Am Wochenende treffe ich mich mit anderen. Alle bringen ihre Laptops mit und wir spielen gegeneinander.... Mein bester Freund hat mich verraten. Alles, was ich ihm anvertraut habe, hat er weitergegeben: Meinen Namen, mein Alter, was ich in meiner Freizeit mache, was ich über andere geschrieben habe, was andere über mich geschrieben haben, wen oder was ich gar nicht mag, wen oder was ich am liebsten mag, was ich esse, trinke, mit wem ich mich treffe, worüber wir reden. Sogar meine Fotos hat er weitergegeben, ohne dass er mich gefragt hat. Wie soll ich ohne ihn nur leben? Millionen Deutsche sind bei Facebook angemeldet, Alter: 22 +, sechs Milliarden Fotos werden weltweit pro Monat ins Netz gestellt, hinzu kommen Videos, in Akzeptanzstellen kann ich meine Paysafecard kaufen, um sie dann beim Internetshopping zu benutzen. Fotos und Videos, die ins Netz gestellt werden, dürfen national und international genutzt werden. Der Freund im Netz kann falsche Angaben über seine Person gemacht haben. Er kann sich einen fremden Account besorgt haben. Alles, was ins Netz gestellt wird, kann ausgewertet werden, und zwar von Industrieunternehmen und Werbefirmen, die wissen wollen, welche Marken Jugendliche am liebsten tragen, was sie essen, trinken oder in ihrer Freizeit machen. Das Ziel: Neue Produkte auf den Markt werfen, Gewinne maximieren. Aber das ist fast noch die harmlose Variante. Schlimmer ist die Suchtgefahr, gefährlich das breite Spektrum von Internet- Kriminalität, das vom Scimming, Phishing und Fälschen von Daten, genannt Social Engineering, über Computer-Sabotage bis hin zu illegalen Geschäften mit Drogen, Pornos oder Waffen reicht. Von insgesamt 4000 Straftaten bundesweit pro Jahr gehen 500 auf das Konto Internetkriminalität, Tendenz steigend, die Dunkelziffer nicht mitgerechnet. Ulrich Jahns klärt über das Botnet auf Informationen: Ulrich Jahns, Polizeidirektion Hannover/Internetkriminalität, Leiter der Ermittlungsgruppe Kartenkriminalität Vortrag in Marienau am 30. April, 5. und 6. Stunde vor der Schulgemeinschaft Text von Margaretha Schnarhelt Fahrt zur Medienmesse in Hamburg 19. April Rucksack oder Praktikum? > > von Margaretha Schnarhelt Eine Messe, ideal um Kontakte zu knüpfen, hochkarätige Leute aus der Werbeund Medienbranche kennen zu lernen und die Angebote der verschiedenen Unis und Akademien zu studieren. Ich fuhr zusammen mit Rana Raslan-Alaoui und den Elftklässlern nach Hamburg und wir erlebten u.a. die Tagesschau-Moderatorin Linda Zervakis live. Sie gesteht, ganz schön Lampenfieber zu haben. Sonst sehe ich ja nur in die Kamera und nicht Marienauer informieren sich für die Zukunft in 1600 Gesichter! So viele Schülerinnen und Schüler aus Hamburg und ganz Norddeutschland sind nämlich angereist und sitzen jetzt im Cinemaxx. Miss Tagesschau plaudert aus ihrem Leben, wie sie vom Rundfunk zum Fernsehen gekommen sei und welche Fähigkeiten man mitbringen müsse. Natürlich sei die Stimme ganz wichtig, ein gutes Allgemeinwissen, ein souveränes Auftreten, um auch schwierige Situationen zu meistern, zum Bei- 4

5 spiel schlimme Nachrichten rüberbringen, technische Pannen charmant überspielen, Interviews mit verkaterten Politikern führen oder mit regennassen Haaren vom Fahrrad fahren vor die Kamera treten. Also, gutes Aussehen ist wichtig?, fragt Moderator und Chefredakteur von absolut karriere Jan Philipp Burgard. Frau Zervakis lächelt bescheiden, ja, schon. Und natürlich eine große Portion Glück und Geduld, schiebt sie hinterher. Ich habe 12 Jahre bis zur Tagesschau gebraucht. Vorher war ich in der Politik-Redaktion beim NDR-Hörfunk. Anspruchsvoll ist nicht nur der Auftritt vor der Kamera, dahinter spielt sich der ganze Rest ab: Technik, Redaktion, Schreiben. Dafür brauche man starke Nerven, ein perfektes Zeitmanagement, die Fähigkeit Geschichten zu erzählen und, und, und. Am besten, ihr knüpft Kontakte und schnuppert überall mal rein, beim Radio, beim Fernsehen, bei einer Zeitung, in einem PR-Büro oder bei einem online Dienst, raten die anwesenden Gäste aus der Medienbranche. Mit einem Bericht über den örtlichen Karnickelzüchterverein haben die meisten von uns mal angefangen. Aber Schreiben können ist nicht alles! Wie man Auslandskorrespondent werde, will eine Schülerin wissen. Die Antwort: Wird nur noch von den Öffentlich-Rechtlichen angeboten. Die Kultur des betreffenden Landes kennen, die Sprache beherrschen, möglichst Politik und Sprachen studieren und natürlich ein Volontariat. Von Vorteil ist in diesem Fall auch ein Migrationshintergrund. Die Vertreter der Werbebranche, u.a. der Geschäftsführer von Jung von Matt, Götz Ulmer, zeigen Werbe-Spots, die wie Kinofilme daherkommen, und reden von Product-Placement. Beispiel: James Bond fährt die neueste S-Klasse von Mercedes. Experten geben Tipps für den Einstieg in die Welt der Medien Die Leute wollen Geschichten, Geschichten, die immer wieder neu erfunden werden müssen. Dementsprechend kreativ ist bei uns die Atmosphäre. Pool-Atmo, flexible Arbeitszeiten, After-Dinner-Parties, Blue Hour, rauchende Köpfe, schnell Karriere machen, Adrenalin-Schübe, alles geben, mit den tollsten Leuten arbeiten, Überstunden. Wir brauchen Leute, die absolut wach sind, neugierig und kommunikationsfähig. Toll sind Praktika. Bewerbt euch, schaut euch die Betriebe von innen an. Uwe Stoklossa, stellvertretender Studiengangleiter Medien- und Kommunikationsdesign von der mhmk rät den Schülerinnen und Schülern das Gegenteil: Gönnt Euch ein Jahr Pause nach dem Abi. Fahrt ein Jahr mit dem Rucksack durch die Welt und findet raus, was Euch gefällt. Richtfest 15. März > > von Rana Raslan-Alaoui Der Rohbau steht und der Dachstuhl konnte trotz der frostigen Temperaturen im März aufgerichtet werden! Es ist nicht allzu lange her, da wurde der Grundstein gelegt. Und heute kann man mit etwas Phantasie die Umrisse unseres Neubaus erkennen, bemerkte Delf Egge, Vorstand des Trägervereins, bevor er das Wort an die Zimmerleute übergab. Diese stehen traditionell auf dem Holzgebälk des zu errichtenden Gebäudes, haben die Richtkrone auf das Dach angebracht und blicken auf die versammelte Schar der anwesenden Gäste, während sie den Richtspruch vortragen. Nach dem Dank an Bauherren, Planer und Architekten für deren geleistete Arbeit, wird nach alter Tradition auch Der Kranz hängt Gott gedankt, dass beim Bau keine Handwerker zu Schaden gekommen sind. Mit drei Kurzen und einem zerschlagenen Glas, wie sich das so gehört, besiegeln die Zimmerleute die Feierlichkeit. Bei Gulaschsuppe, Kaffee und Butterkuchen, erklärt Delf Egge einen der Gründe für den Neubau, nämlich, dass Marienau stets bemüht ist, den Anforderungen des Klientels gerecht zu werden. Man sei voller Zuversicht, dass die neuen Hausherren schon zu Beginn des kommenden Schuljahres die Neubauten beziehen können. In diesem Sinne können wir uns schon auf die große Einweihungsfeier im Sommer freuen. 5

6 Marienau doppelt erfolgreich! > > von Markus Panning Am 27. und 28. Mai fanden die mit Spannung erwarteten Rückspiele gegen die Dahlenburger Schule statt. Zuerst mussten die Mittelstufenschüler ran und diese zeigten, dass sie nach dem Hinspiel fleißig trainiert haben, so dass sie dieses Mal souverän mit 3:1 die Oberhand behielten. Der Ball lief dabei gut durch die eigenen Reihen und am Ende wurde mit viel Einsatz der Sieg gesichert. Gleich am nächsten Tag traten dann die Unterstufenschüler an, die das erste Mal auf dem Großfeld ihre fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Schon nach kurzer Eingewöhnungszeit wurde deutlich, dass Marienau auch in diesem Spiel die Oberhand behalten würde. Am Ende eines sehr fairen Spiels stand es 6:0. Mittlerweile haben die Spiele gegen die Dahlenburger Schule bereits eine gewisse Tradition und wir freuen uns auf das nächste Kräftemessen. UNESCO-Arbeit UNESCO Regionaltagung am 29. Mai 2013 im Domgymnasium Verden Motto: Welterbe Erde - mach dich stark für Vielfalt > > von Rana Raslan-Alaoui Alle reden von Nachhaltigkeit. Dieser Begriff will Lösungen liefern, die längerfristig unsere Lebensgrundlagen bewahren und in Folge dessen Optionen für eine lebenswerte Zukunft offen halten. Daraus resultiert, dass ein nachhaltiges Wachstum ein Widerspruch in sich ist, denn das Zusammenspiel von Ökologie, Ökonomie und sozialer Zusammenhalt bedeutet zwangsläufig eine Strategie der Reduktion, quasi das Ende des Wachstums und einen Übergang zu einer naturverträglichen moraleconomy. Letztendlich soll Nachhaltigkeit doch zu einem guten Leben verhelfen, angefangen bei der bunten und vielfältigen Natur, der persönlichen Entfaltung eines jeden Individuums und der zwischenmenschlichen Beziehungen weltweit. Wir sehen, Nachhaltigkeit ist stets präsent und aktuell. Nachhaltigkeit ist nicht nur ökologisch zu verstehen, sondern auch sozial, ist also ein geistiges Weltkulturerbe. Dementsprechend teilte sich der Aufbau des Tagungsprogramms in Verden in drei Rubriken auf: Nachhaltigkeit verstehen, Nachhaltigkeit vermitteln und Nachhaltigkeit gestalten. Inés Mercado, UNESCO Beauftragte in Marienau, hat mit zwei Schülerinnen der 9. Klasse (Laura Jansen und Viktoria Siepmann) an der UNESCO Regionaltagung teilgenommen. Auszüge aus dem Bericht der beiden Schülerinnen: Am Mittwoch, kurz vor drei, sind wir in Verden angekommen und dann sind wir direkt in die Gruppen zum zugehörigen Projekt gekommen. Vicky und ich waren in der Gruppe Musik und Menschenrechte (Laura). Das Thema lautete Internationale Musik Bereich Indonesien. Da wir uns auf die Gamelanmusik spezialisierten, beschäftigten wir uns mit: Gamelanmusik bei Marionettenspielen, einem Musical der Gamelanmusik und der Geschichte der Gamelanmusik (Vicky). Gamelanmusik ist im indonesischen Raum sehr verbreitet, insbesondere auf Java und auf Bali. Vicky und ich bekamen den Arbeitsauftrag, uns Szenen von einem solchen Auftritt anzuschauen, zu bewerten und unseren Eindruck wiederzugeben (Laura). Wir stellten fest, dass in vielen Szenen Hass, Liebe und Habsucht tänzerisch dargestellt wurde, was die Musik eigentlich nur unterstrichen hat. Bei den Präsentationen der anderen Gruppen erfuhren wir, dass die Besucher bei den Auftritten mit Gamelanmusik nicht durchgehend still auf einem Platz sitzen und warten, bis die Vorstellung zu Ende ist, sondern sich währenddessen unterhalten, lachen, essen und trinken. Sie bieten sogar Orchestermitgliedern etwas zu essen an. Das hängt sicherlich damit zusammen, dass eine Aufführung mindestens zehn Stunden dauert (Vicky). Am Donnerstag begrüßten wir Herrn Doktor Lüderwaldt aus Bremen, er ist ehemaliger Chef vom Überseemuseum und war in den 70ern der Beauftragte für den asiatischen Raum. Herr Lüderwaldt leitet aktuell das Gamelanorchester im Überseemuseum (Laura). Von ihm haben wir noch Vieles über diese Art Musik und für uns bisher fremde Instrumente erfahren, die teilweise aussahen wie Kochtöpfe, bei denen Deckel und Topf verbunden und ohne Boden waren. Doch nachdem wir alles aufgebaut hatten und uns daran versucht hatten, mussten wir uns doch eingestehen, dass alles den Klang eines Instrumentes hatte (Vicky). Obligo Gitarren bauen in Ruanda 15. Mai > > von Margaretha Schnarhelt as hat Gitarren-Bauen mit Frieden zu tun? Und warum W in Ruanda? Was machen unsere ehemaligen Schüler dort? Fragen, die sich uns an diesem Abend stellen. Leonardo Scheerer (Abi 2010) und Franz Krekeler (Abi 2011) stellen 6 den Schülern ein so spannendes Projekt vor, dass der Funke schon nach wenigen Minuten übergesprungen ist. Mitgebracht haben sie außer Video-Material, das Franz gedreht hat, auch den Hamburger Juristen und Mitarbeiter der Hamburger Stif-

7 Jurist Gerd Hankel und Altschüler Franz Kerkeler und Leonardo Scheerer stellen das Projekt Ruanda vor tung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Gerd Hankel. Hankel untersucht seit 2002 den Völkermord in Ruanda. Vier Jahre zuvor wurden dort innerhalb weniger Monate fast eine Million Menschen abgeschlachtet. Der Grund: Zwei Stämme hatten sich bekriegt, die Hutus und die Tutsis. Quasi über Nacht waren die den Tutsis überlegenen Hutus in deren Dörfer eingefallen und hatten innerhalb von 100 Tagen dieses unvorstellbare Gemetzel mit Macheten, Schlagstöcken und Gewehrkolben angerichtet. Die Folgen sind bis heute nicht verwunden, Tausende elternlose Familien leben in Ruanda. Der Hamburger Professor fährt seit 11 Jahren regelmäßig dorthin und begleitete u.a. die Prozesse, die nach traditioneller Stammessitte auf dem Dorfplatz stattfanden, bei denen Opfer und Täter sich gegenübersitzen, einander in die Augen schauen und ihre Gründe für die Verbrechen bzw. ihre Sichtweise aussprechen mussten. Die Zahl der Täter war so groß, dass die Gefängnisse aus allen Nähten platzten. Außerdem musste das Leben irgendwie weitergehen, deshalb wurden viele entlassen, auch wenn sie wie im Rausch gemordet hatten. Einer der Gefangenen war Gérard. Er wurde schuldlos verdächtigt und saß jahrelang im Gefängnis. Nach seiner Freilassung gründete er eine Musikschule. Seine Idee: Die Menschen, die einander so verhasst gewesen waren, eine gemeinsame Sprache sprechen zu lassen. Zu ihm verschlug es Leonardo, der nach dem Abitur in Marienau sein freiwilliges soziales Jahr unbe- Musik verbindet: Alt und Jetzt-Nauer musizieren in der Teestube dingt in Afrika leisten wollte. Die Zwei passten von Anfang an zueinander wie die Faust aufs Auge. Leonardo, Gitarrist und Musiker durch und durch, hatte die Idee, Tony Osanah, ehemaliger Musiklehrer in Marienau, ins Boot zu holen. Als ich das hier sah, habe ich sofort an Tony gedacht und an die Gitarren, die er mit uns damals in der Schule gebaut hat. Ich konnte ihn sofort für die Idee begeistern, für eine Friedensschule in Ruanda Gitarren zu bauen. Er hatte ja auch schon in einem Fuldaer Gefängnis Gitarren mit Gefangenen gebaut. Fehlte nur das Geld. Doch auch hier fand sich bald eine Lösung. Gerd Hankel war wieder einmal in Ruanda und besuchte Gérard und seine Friedensschule. Hier traf er Leonardo. Und nun schloss sich der Kreis: Die Drei baten das Goethe-Institut um finanzielle Unterstützung und Tony Osanah konnte alsbald mit seiner Arbeit in Ruanda beginnen. Franz, ein Mitschüler von Leonardo in Marienau, war ebenfalls kaum zu bremsen, als er von dem Projekt hörte, und schloss sich an. Er drehte einen Trailer und plant nun einen Film über Ruanda und die Friedensschule. Das know-how besitzt er, hat er doch seit einem Jahr eine eigene Produktionsfirma in Wien und studiert dort nebenher Filmwissenschaft. Frau Elz war so von der Idee angetan, dass auch sie versprach, die Schule Marienau werde das Projekt unterstützen werde. Einige Schüler wären am liebsten gleich mit rübergeflogen und löcherten Leonardo auch nach dem Obligo noch mit Fragen und Bitten um Kontaktadressen. Link zum Trailer: UNESCO Workshop 16. April Die Schule Marienau und die Hauptschule Stadtmitte tanzen und musizieren zusammen > > von Demjen von Harz, Alex Gertig, Benedikt Remtsma Am 16. April 2013 waren Schüler der Schule Marienau zu Besuch bei der Hauptschule Stadtmitte in Lüneburg. Das Ziel war, die afrikanische Welt zu entdecken und zusammen einen ganzen Vormittag afrikanisch zu tanzen und zu musizieren. Der Vorschlag kam im Spanischunterricht der 9. Klassen von unserer Spanischlehrerin, Frau Mercado. Nach einer Abstimmung entschieden wir uns alle an dem UNESCO-Projekt teilzunehmen. Die 9b mit Klassenlehrerin Frau Ahrweiler fuhr mit, als Begleitung Frau Hinrichs. Wenn es an diesem Tag um afrikanische Musik und Tanz ging, durfte einer nicht fehlen. Adjeh Sowah, professioneller Tänzer aus Ghana, übernahm die komplette Leitung für 60 Schüler an diesem Tag. Um 9.00 morgens trafen wir bei der Schule in Lüneburg ein. Wir erstellten zusammen ein Tageskonzept und schnell ging es los! Aus einem Mix aus Trommeln, Tanz und It s showtime Fortsetzung auf Seite 8 7

8 Fortsetzung von Seite 7 Gesang entstand ein ganzes afrikanisches Musikstück, welches wir um Uhr auch der Schulgemeinschaft vorstellten. An diesem Tag haben wir viel gelernt, viele Vorurteile Hauptschülern gegenüber haben sich abgebaut. Wir haben z.b. erfahren, dass viele Schüler auf die Hauptschule gehen, weil sie erst seit kurzer Zeit in Deutschland leben und sie dort erst die deutsche Sprache lernen müssen, um später auf eine andere Schulform wechseln zu dürfen. Wir hatten viel Spaß und diese Erfahrung hat uns ein Stück weiter gebracht! Adjeh Sowah gibt den Takt an Tradition in Marienau Am 8. Juni feierte der Abiturjahrgang `68 sein 45jähriges Jubiläum Auszüge aus dem Mailwechsel: Begrüßung der neuen 5. Klasse 2. Juni > > von Rana Raslan-Alaoui arienau ist eine schöne Schule, eine besondere Schu- hier gehen wir gerne hin, sagen die jetzigen Fünft- Mle, klässler. Natürlich gibt es hier manchmal schlechte Tage, teilen sie den künftigen Fünftklässlern mit. Deshalb stimmen sie das Lied an: Ein kleines Lied, ein kleines Lied ändert dein Leben, das sie auch mehrsprachig erklingen lassen. Walter Dömmecke, der stellvertretende Schulleiter, stimmt mit ein und begrüßt die Anwesenden ebenfalls multilingual, daran muss man sich nun mal in Marienau gewöhnen, denn Marienau ist international, wollen hier doch auch Schüler aus Mexiko, China und Russland Abitur machen. Heute ist nun der große Tag an dem die alten Fünftklässler die Stafette an die Neuen weiterreichen. Mit einem Märchen aus Dänemark Fiddi faul, welches die jetzigen Fünftklässler mit Klassen- und Deutschlehrerin Gudrun Meyer behandelt und umgeschrieben haben, heißen sie die neuen Marienauer willkommen. Bei Kaffee und Kuchen gab es für Jung und Alt Gelegenheit sich auszutauschen und zu informieren. Das Eis war endgültig gebrochen, als zwei bunt gemischte Mannschaften aus Alt- und Neumarienauern samt Eltern zum Fußballspiel antraten und die Tore nur so purzelten. Liebe Marienauer Freundinnen und Freunde, das Wochenende mit Euch war eine Wucht!!! Intensive Gespräche haben mich bereichert. Manches habe ich erfahren, was mir vorher unbekannt war, was mich Euch näher gebracht hat. Herzlichen Dank für diese Bereicherung meines Lebens. Ich wünsche Euch für die nächsten 3 Jahre alles Gute (wir treffen uns dann doch wieder? ). Jaaaaaa ich bin dabei!!! > > Rainer Klose, Blieskastel habe den Auftrag von der Gesamtgruppe mich sehr herzlich bei Ihnen für den super tollen Tag in Marienau zu bedanken. Alle waren sehr beeindruckt von dem, was wir gesehen haben und wie wir dort empfangen wurden. > > Jörg Lewin, Neuruppin Sitze mit Bela in der Sonne und wühle in ihren Marienauer Erinnerungen. Gerade haben wir den Letkiss gesungen > > Eure Pummel Die Neuen mit Klassenlehrerin Kerstin Richter 8

9 Altmarienauer Treffen 8./9. Mai > > von Rana Raslan-Alaoui Es war schön, unser AMT. Das Wetter hat super mitgespielt, die Stimmung war prima, und die Freude über das Wiedersehen sehr groß. Im Fußballspiel haben eigentlich die Jetztgegen die Alt- Nauer 7:2 gewonnen. Aber in Marienau gibt s ja keine Gewinner und Verlierer, nur die Gemeinschaft zählt! Wiedersehen nach 25 Jahren (Abitur) Am Donnerstag Morgen fand der Der Dialog der Generationen, in diesem Jahr zum dritten Mal statt und fand großen Anklang. Er bietet eine Plattform an, in der Ehemalige und Noch- Marienauer miteinander ins Gespräch kommen. Das Thema lautete in diesem Jahr: Gestalteter Lebens- und Arbeitsraum in Marienau, genau genommen stand der Abriss des kleinen Gangs im Zentrum. Dieser Abriss ändert Vieles an dem Gesamtbild Marienaus. Er ist ein Eingriff ins Herz Marienaus. Fakt ist aber, dass Marienau immer im Stil der Zeit baut, nichts wird kopiert, alles wird angepasst. Heilig und unantastbar bleibt dabei sicher das Haupthaus. Es galt heute Antworten zu finden auf Fragen wie: Ist Marienau ein Stück Heimat für dich? Was verbindest du mit der Landschaft, den Gebäuden in Marienau? Heike Elz berichtet einleitend von einem Dialog mit einem Altschüler, der am Abend zuvor im Bierzelt stattfand: Wenn man durch das weiße Tor geht, betritt man einen magischen Ort. Diese Magie wird einem erst richtig bewusst, wenn man den Ort wieder verlässt. Man kann es nicht mit Worten greifen Was hat dieser Platz an sich, was hat dieses Empfinden zu bedeuten? fragen sich nun die Anwesenden, die sich aus Alt- und Jetzt-Marienauern im Forum zu diesem Dialog zusammengefunden haben. Vera Windhorst, 11. Jahrgang, die seit zwei Jahren in Marienau ist, versucht eine Erklärung für diese Magie zu finden: Die Magie, die man hier verspürt, hat damit zu tun, dass jeder, der hierher kommt, eine Geschichte mit sich trägt. Und: Es macht mich stolz, dass meine Schule ein Stück Geschichte hat. Zixi aus Shanghai, im ersten Jahr in Marienau, erzählt mit strahlenden Augen, dass sie nach ihrer langen Anreise beim Betreten des Schulhofs ein entspanntes Gefühl verspürte, und bei sich dachte: Endlich bin ich angekommen! Und: Hier ist die Luft gut! Ein Altschüler meldet sich zu Wort: Ich bin am als Zehnjähriger nach Marienau gekommen und bin auch zehn Jahre hier geblieben. Für mich ist Marienau Teil der Heimat. Die Zuwendung, die ich hier hatte, ist immer stärker gewesen als zu Hause. Der Altschüler kritisiert aus diesem Grund das Prinzip der Heimreise am Wochenende alle zwei Wochen. Er ist der Meinung, dass die Gemeinschaft und das Miteinander darunter zu leiden hätten. Das Plenum kommt jedoch zum Fazit, dass wir heute eine andere Bindung erfahren durch die modernen Kommunikationsmöglichkeiten. Das Zusammensein habe sich geändert. Während des Krieges war das Internat für die Kinder und Jugendlichen ein sicherer Ort. Heute habe sich auch das Verhältnis zwischen Eltern und Schülern verändert und vor allem die Großstädte hätten an Attraktivität gewonnen. Begegnungen am Teich Bei Kaffee und Kuchen in Erinnerungen schwelgen Sieg für die Jetzt-Nauer 9

10 Tag der offenen Tür 9. März > > von Rana Raslan-Alaoui Der Tag der offenen Tür beginnt in Marienau mit der Vorstellung des Schul- und Internatskonzepts von Walter Dömmecke. Doch zuallererst begrüßte Leiterin Heike Elz die Gäste und berichtete, wie es sie von der Großstadt Frankfurt/Main nach Marienau verschlagen habe. Sicherlich kein leichter Schritt, umso überraschter reagieren die Zuhörer, als sie hören, wie der Tagesablauf für die Pädagogen und Erzieher in einem Internat verläuft. Die Lehrer in Marienau sind nicht verbeamtet und leisten doch so viel mehr als ihre Kollegen auf staatlichen Schulen: Sie sind rund um die Uhr im Einsatz, neben dem Wecken ihrer Gangkinder, dem Unterrichten, den gemeinsamen Mahlzeiten, der Hausaufgabenbetreuung, steht noch die seelische Unterstützung auf der Tagesordnung, und das auch an den Wochenenden, wenn die Internen in Marienau bleiben. Gangeltern sind schließlich Familienergänzung und haben stets ein offenes Ohr für ihre Kinder. Da kann es schon mal passieren, dass ein Kind abends um 21:30 Uhr vor der Tür steht und um eine Wärmflasche bittet. Walter Dömmecke erklärt in seiner Präsentation außerdem, worauf es in Marienau ankommt: Es gehört zur Grundüberzeugung, dass die Kinder in Marienau Aus dem Bühnenprogramm: Präsentation der 6. Klasse lernen, sich in einer Gruppe einzuordnen, ohne ihre Individualität zu verlieren. Ein Bild, das im Speisesaal hängt und zu mei- Starke Street soccer Mädels: Die Bitches nen Lieblingsbildern gehört, macht es deutlich: ein Schwarm Fische schwimmt gemeinsam in eine und ein einzelner Fisch schwimmt in die andere Richtung! Bei einer Führung durch das Internats- und Schulgelände, während eines Einblicks in den offenen Unterricht und anhand von verschiedenen Ausstellungen zu den Sprachreisen der 9. Klassen, Portfolio-Arbeiten, Marienau als UNESCO- Projektwoche u. Ä., konnten sich Interessierte selbst ein Bild von dem Leben in Marienau machen. Leider hat das Wetter nicht so gut mitgespielt und der Winter musste mit kalten Temperaturen und heftigem Schneefall im Laufe des Vormittags erneut einkehren. Das trübte jedoch die gute Laune beim traditionellen Streetsoccer Turnier keineswegs. Marienauer sind spontan: Tobias Karrasch beschloss kurzer Hand, die Spiele in die Turnhalle zu verlegen. So konnten die Schulsprecher Ansgar Beuse und Johannes Herrling (11. Jg.), die an diesem Wochenende Schüler aus Louisenlund und dem Nordsee-Internat St. Peter Ording zu einem sportlichen Wettkampf nach Marienau eingeladen hatten, neben Fußballauch noch Basketball-Turniere bei bester Laune, rockiger Musik und sportlichem Geist im Trockenen durchführen. Marienau hat beim Basektball und Fußballspiel gewonnen, beim Streetsoccer siegten hingegen die Louisenlunder. Ein schöner Anfang für eine freundschaftliche Annäherung 37. Marienauer Liebesmahl im Ruderclub Favorite Hammonia, Hamburg 22. Februar Jahrgang 13 > > von Margaretha Schnarhelt Das diesjährige Liebesmahl hat das Thema: Erinnerungen an die eigene Schulzeit in Marienau: Bondy und die folgenden Jahrzehnte! Jan Darboven und Dr. Wulf Nachtwey - zwei Schüler der Bondy-Ära - sind Ehrengäste und stellen ihre Erinnerungen und Eindrücke vor: Was verbindet sie heute mit dem Ehepaar Bondy und Marienau? Wie hat die Schule sie geprägt und gefördert? enn du wissen willst, wer du bist, musst du wissen, W woher du kommst, heißt es dem Sinne nach in Selma Lagerlöfs berühmtestem Kinderbuch Die Reisen des kleinen Nils Holgersson. Das Zitat hätte das Motto des diesjährigen Liebesmahls, das traditionsgemäß im Ruderclub Hammonia am Alsterufer stattfand, sein können. Auf Einladung des FFM (Freunde und Förderer der Schule Marienau) war die Generation der noch lebenden Urgroßeltern, der Großeltern, der Eltern, der älteren Geschwister und natürlich die der Kinder gekommen. Die ganze große Familie, mehr als erwartet, so dass in letzter Minute noch Tische herangerückt und gedeckt werden mussten. Und alles, was zu einem Familientreffen dazugehört, war auch an diesem Abend da: Ein gutes Essen, Wein, Gespräche, Reden und, ja - auch unterschiedliche Meinungen. Leiterin Frau Elz sprach es in ihrer Begrüßungsrede offen an. Wenn es für Marienau gut ist, dann ist es auch gut! Ehrengäste und Redner an diesem Abend: Jan Darboven, ein Mari- 10

11 Jan Darboven, Dr. Wulf Nachtwey, Kurt von Häfen und Hans-Wolfgang Donandt, Bondyschüler und Marienauer wie sie im Buche stehen Generationen im Gespräch enauer, wie er im Buche steht; jemand, der Geschichten erzählt und damit das Publikum in seinen Bann zieht; jemand aus reichem Hamburger Elternhaus, der im Vorschulalter schon nach Marienau kam zu den Bondys, weil die Eltern geschieden waren und nichts mit einem kleinen Jungen anzufangen wussten; jemand, der hier für kurze Zeit seine Heimat fand, sogar seine spätere Stiefmutter, Elisabeth von Bernstorff, Gangmutter in Marienau; jemand, der Bondy ins Schweizer Exil folgte und als 16-Jähriger zusammen mit seiner ganzen ehemaligen Klasse aus Marienau an die Front musste und dort fast alle verlor und nur durch einen Zufall selbst überlebte. Manchmal schrecke ich noch heute nachts hoch, weil ich das Knattern der Panzer höre oder noch einmal erlebe, wie der Kopf meines besten Freundes durch die Luft fliegt und mir das Gehirn ins Gesicht spritzt. Dass ich mir trotz all dieser schrecklichen Erlebnisse meinen Humor bewahrt habe und nicht verrückt geworden bin, habe ich eigentlich Max Bondy zu verdanken und seiner wunderbaren Pädagogik. Die Gäste hängen an diesem Abend an Jan Darbovens Lippen und hätten gerne mehr gehört. Und auch Jan hätte stunden- > > Tessa Behrens (11. Jg.) Nach der Vorstellungsrunde in der Aula waren meiner Freundin Marlen und mir zwei Frauen ins Auge gestochen: Gyde Zieseme, die die Abteilung der Studienberatung an der Macrolang weitererzählen können, zum Beispiel noch die Geschichte von seinem Großvater, der zusammen mit der Gräfin von Bernstoff 200 Juden das Leben rettete, indem sie sie auf den sogenannten Fastmoakern nach Norwegen schifften. Aber davon hat er an diesem Abend schon dem NDR vor laufender Kamera erzählt. Der Redakteur ist sichtlich beeindruckt. Doch die Zeit drängt, schließlich hat auch Dr. Wulf Nachtwey noch einen Vortrag vorbereitet. Auch er Bondy-Schüler und mit Leib und Seele Marienauer. Auch seine Geschichte ist geprägt von den Idealen der Schulgründer, die ihn feiten gegen die Verführungen einer selbsternannten Herrenrasse, gegen die Verrohung durch den Krieg und den Verlust der Menschenwürde im Angesicht von bestialischem Terror und brutaler Gewalt. Nur mit einem Kompass ausgerüstet, fand Nachtwey am Ende des Krieges den Weg von der Ostfront, wo er als Sanitäter eingesetzt worden war, zurück nach Hause. Nach Hause, das war für ihn Marienau. Ich kam genau an der Hühnerkirche an, es war ein Frühlingstag, die Sonne schien und ich hörte die Stimmen von lachenden und singenden Kindern. Da konnte ich nicht mehr an mich halten und habe geweint. Berufsorientierungstag: Adler oder Muschel? 23. Februar > > von Margaretha Schnarhelt Eine berufliche Entscheidung zu treffen, ist gar nicht leicht. Vor allem nicht in unserer Zeit der fortschreitenden Globalisierung, der internationalen medialen Vernetzung. Anregungen für den so wichtigen Schritt ins Erwachsensein bietet der jährlich stattfindende Berufsorientierungstag. Eingeladen waren dieses Mal eine Kommunikationsdesignerin aus Hamburg, eine Polizeikommissarin aus Lüneburg, eine Dipl.-Übersetzerin, eine Architektin, selbst Alt-Marienauerin, zwei Ärztinnen, eine juristische Mediatorin, ein IT-Manager und eine Vertreterin der Swiss Education Group Schools, die über modernes Hotelmanagement referierte. Moderiert wurde der Vormittag von dem NDR-2 Moderator Dirk Böge. Auch er stellte seinen beruflichen Alltag beim Hörfunk vor und fand großen Anklang bei den Marienauer Schülern. Eines seiner Lebensmotti, das er an die Schüler weitergab, ist ein Spruch des Fußballtrainers und Moderators Torsten Fink: Willst du Adler sein oder Muschel?, sprich: Willst du in die Höhe steigen oder im warmen Sand deinen sicheren Platz einnehmen? media Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg leitet, und Gaby Schläger, von Beruf Diplom-Kommunikationsdesignerin. Bei der Ankunft im Pavillon fiel der erste Blick auf das viele Info-Material, was die beiden mitgebracht hatten. Doch die Marienauer Schüler interessierten sich eher weniger für die vielen Broschüren und Info-Blätter, sondern für die Kugelschreiber und Schlüsselanhänger. Der Tipp der beiden Karriere-Frauen an uns: Unbedingt eine Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ablegen. Und: Holt euch von allen Seiten Informationen, löchert eure Gesprächspartner: Wer nicht fragt, bleibt dumm! > > Kerstin Thieme, (Kl. 10a) Imke Schmid von der Swiss Education Group arbeitet in einem Büro in Köln und stellte die berufliche Ausbildung für Hotelmanagement und deren vielfältige Tätigkeitsfelder vor. Anhand einer Power Point Präsentation veranschaulichte sie die einzelnen Ausbildungsschulen sowie die verschiedenen Ausbildungsfächer. Die Schulen sind ähnlich wie Marienau, man studiert in Klassen von bis zu 25 Leuten. Die Studenten organisieren selbst Events und es gibt mehrere Freizeitangebote. Der Kontakt zu den Dozenten ist ähnlich eng wie in Marienau, ebenso der Kontakt zu den Schülern. Während der Ausbildung 11

12 muss man mehrere Fachbereiche durchlaufen, aber man kann selber entscheiden, ob man nur reinschnuppern möchte oder es ernster nimmt. Der Unterricht findet auf Englisch statt, da die Schulen Studenten aus mehr als 60 Ländern haben. Es war ein sehr informativer Vortrag. > > Lara Borchert (11.Jg.) Kirsten Blau, Polizeikommissarin in Lüneburg Wichtigste Voraussetzung für den Beruf der Polizistin: sportlich sein, Hochleistungssportlerinnen erwünscht. Mindestgröße: 1,63 für Frauen Mindestalter: 16 bzw. 15, wenn Hochleistungssportlerin Abschluss: möglichst Realschule (Mindestnoten: 3 in Deutsch und Mathe, falls Abitur: 05 Punkte) Praktikum: 6 Monate Studium: für höhere Laufbahn erforderlich Aufstiegsmöglichkeiten: vorhanden Gehalt: niedrig, reicht aber zum Leben aus, außerdem sicher Ihr schlimmster Einsatz: Eine Verfolgungsjagd von Lüneburg nach Hannover. Auch Einsätze beim Castor-Transport sind alles andere als witzig. > > Antonia Bannehr (11.Jg.) Uta Kraake, selbstständige Architektin, Alt-Marienauerin, wohnhaft in Ellringen Aufmerksam auf ihren Beruf ist sie durch ihren Vater geworden, der ebenfalls Architekt war. Schon während der Schulzeit hat sie Praktika und Ferienjobs in dem Bereich gemacht. Nach dem Abi arbeitete sie auf einer Baustelle und acht Monate lang in einem Architekturbüro, bevor sie anfing zu studieren und nach dem Studium halbtags in einem Büro zu arbeiten. Und so beschreibt sie den Ablauf ihres Berufsalltags: Sie erhält den Auftrag eines Bauherrn, prüft die Umgebung des Standorts und die Witterungsverhältnisse, bespricht die Modellvorstellung mit dem Bauherrn, macht erste Entwürfe, die vor Baubeginn fertig sein müssen. Was sie an ihrem Beruf liebt: kreativ zu sein. Die Schwierigkeiten lägen darin, das Budget einzuhalten, dafür zu sorgen, dass Handwerker und Bauarbeiter sich an den Bauplan halten. Ärgerlich sei es auch, wenn der Bauherr kurz vor Baubeginn wieder abspringe. Voraussetzungen für den Beruf: Fachabi oder Abi, Studium und Praktika. Während des Studiums arbeite man hauptsächlich am Computer, lerne Grundrisse zeichnen, Bauentwürfe erstellen und eigene Projekte entwickeln. Wer nicht Architekt werden will, kann mit dem Studium auch als Fachjournalist/Fotograf, im Stadtplanungsbüro oder in der Immobilienbranche arbeiten. Moderator Dirk Böge im Einsatz Die Polizei berichtet und die Marienauer sind voller Spannung 12

13 Abitur 2013 > > von Margaretha Schnarhelt Dezernentenabitur: Alle Arbeiten wurden in diesem Jahr nicht nur von den Marienauer Fachlehrern und deren Korreferenten korrigiert und benotet, sondern gingen anschließend nach Lüneburg zu den entsprechenden Fachbereichsleitern, um auch von ihnen noch einmal begutachtet zu werden. Bei den mündlichen Prüfungen war der Lüneburger Dezernent, Herr Mangold, mit von der Partie. Viermal stand trotzdem eine Eins vor dem Komma: Christian Borek schaffte als Jahrgangsbester eine 1,3, Louisa Schnarhelt als Jahrgangsbeste eine 1,5, gefolgt von Jessica Boos: 1,7 und Josefine Wriedt:1,8. Abiturfeier: Zeugnisübergabe, Ehrungen, Reden, Ball. Der Rotarier-Club ehrte Paolo Kallenbach als den engagiertesten Schüler und der FFM die besten. Motto der diesjährigen Festrede von Frau Elz, Herrn Dömmecke und Herrn Ratzlaff: Altmarienauer Treffen im Jahr 2029, Treffen am Teich von Lehrern und den jetzigen Abiturienten. Die übliche Frage: Und was machst du so? Frau Elz dreht mit Emmi II die Runde übers Gelände, ansonsten lebt sie in der Provence, schreibt Krimis und züchtet Labradore, Herr Ratzlaff hat noch ein paar Jährchen bis zur Pension, Herr Dömmecke ist inzwischen Öl-Millionär und hat sich eine Penthouse-Wohnung in der Hafen-City gegönnt, Frau Filter ist gerade aus Afrika eingeflogen, wo sie eine Trommelschule gegründet hat, Frau Mercado und Herr Erber kommen aus Argentinien, mussten dort ihr Restaurant kurz mal schließen, Frau Bendig hat extra fürs AMT ihre Pflanzenklinik im Stich gelassen und unterhält Der FFM gratuliert den Besten Traditionell werden die besten Abiturienten vom FFM, dem Altschülerverein Marienaus, geehrt. Stellvertretend für den Vorstand war in diesem Jahr Gunter Nabel, Altmarienauer (in Marienau von ) und Apotheker anwesend: Sie freuen sich heute, die Schule erfolgreich hinter sich gebracht zu haben. Dazu gratuliere ich Ihnen ganz herzlich. Sie freuen sich Marienau hinter sich zu lassen vielleicht mit ein wenig Wehmut. Ich habe einige in aller Welt verstreute Altmarienauer getroffen, die auf die Frage was bedeutet der Begriff Heimat für Dich? nicht ihren Geburtsort oder den Wohnort der Eltern nannten, sondern die Landschaft um Marienau beschrieben. Christian Borek, Jessica Boos, Josephin Wriedt und Louisa Schnarhelt Ich glaube, wir alle haben in einer sentimentalen Ecke unseres Unterbewusstseins Marienau fest verankert. Aber diese individuelle Erinnerung ist es nicht: Der Ruf einer Schule wird wesentlich von ihren Absolventen geprägt, ihren privaten und beruflichen Erfolgen, ihrem Stolz in Marienau eine ganzheitliche Erziehung genossen zu haben. Diese Erziehung war durchaus mehr als nur die Vermittlung von Wissen, sondern hat vor allem ihre persönliche Entwicklung gefördert. In einigen Jahren werden Sie (vielleicht erstaunt) feststellen, dass bestimmte ethische Grundsätze, die Ihr Leben bestimmen, hier gelegt wurden. Marienau das ist nicht nur Ihr Jahrgang und einige Freunde, Marienauer Nachrichten sich mit Graziella, Anna und Tilman. Graziella ist in Rom gelandet, hat eine große Familie und ein gut gehendes Immobilienunternehmen, Anna lebt natürlich in Spanien, führt ein ständig ausgebuchtes Hotel und forscht ansonsten weiter an ihrem Facharbeitsthema Was ist gesunder Schlaf?, Tilman berät im Kanzleramt. Natürlich trudeln so nach und nach auch alle anderen des Abi-Jahrgangs 2013 ein. Christian lebt im Burgund, nimmt an Bouleturnieren statt und hält ansonsten Vorlesungen an der Pariser Sorbonne, Pia fliegt als Pilotin um die Welt, Benjamin veranstaltet weltweit anerkannte Partys, Lukas organisiert Reisen für Individualisten, seit er von seinem einsamen Ritt durch die Mongolei zurückgekehrt ist, Josie ist Kultusministerin, Jan-Henning Botschafter in Australien, Louisa Neurochirurgin am UKE, Paul vermarktet den Kölner Karneval weltweit und Hendrik ist Cheftrainer bei Schalke 04. Der andere Hendrik sorgt mit seinen Möbelgeschäften für Schönes Wohnen, Nico bekämpft die weltweit zunehmende Internetkriminalität und taucht des Öfteren in den Nachrichten auf, die Inga im ARD-Studio verliest.. Rauschender Ball bis drei Uhr Nachts, fetzige Musik, Tanzen bis die Schuhsohlen brennen. Insgesamt ein rundum gelungenes Fest! Danke an Frau Elz, Frau Raslan-Alaoui, die das Fest organisierte, die Küche, die für selbst gebackene Torten und ein köstliches Buffet sorgte, und die Werkstatt, die zwischendurch immer wieder Tische und Stühle umräumen musste. sondern Ausdruck eines Lebensstils, der Sie über Generationen mit einem Netzwerk gleichgesinnter Menschen verbindet. Pflegen Sie dieses Netzwerk Sie werden immer und überall besondere Menschen treffen. Der organisatorische Rahmen für dieses Netzwerk sind die Altmarienauer, z. Zt. noch juristisch etwas umständlich Verein der Freunde und Förderer Maurienaus genannt. Ich lade Sie herzlich ein, Mitglied in diesem Netzwerk zu werden die ersten fünf Jahre sind für Sie beitragsfrei, dann werden Sie hoffentlich eine berufliche Karriere begonnen haben, die Ihnen den sehr geringen Beitrag ermöglicht und in 20 Jahren vielleicht sogar eine größere Spende für den Stipendienfond, mit dem begabten jungen Menschen ein Besuch Marienaus ermöglicht wird. O.k., das war der Werbeblock, ich darf nun Jessica Boos Louisa Schnarhelt Josephin Wriedt und Christian Borek zu mir ans Podium bitten. Wir schreiben heute fast alles am PC oder auf dem Notebook. Aber es gibt immer noch persönliche Anlässe, zu denen wir etwas Handschriftliches zu Papier bringen möchten. Einen Vertrag, einen Brief oder eine Widmung, wenn Sie z.b. Ihre Doktorarbeit oder Ihr erstes Buch Ihren Eltern mit einem Satz wie Danke, dass Ihr mir Marienau und das weitere Studium ermöglicht habt überreichen. Ich möchte Ihnen dafür im Namen der Altmarienauer einen Füllfederhalter überreichen. Ich hoffe, Sie haben viele Gelegenheiten ihn zu nutzen. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute. 13

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