Klinikum Kurier. Zeitung für die MitarbeiterInnen am Universitätsklinikum Essen Dezember 2002

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1 Klinikum Kurier Zeitung für die MitarbeiterInnen am Universitätsklinikum Essen Dezember 2002 Knusper Knusper Knäuschen Diäten, viele Variationen und ein Knusperhaus Plätzchen, Lebkuchen und Marzipan - alles typische Leckereien in der Weihnachtszeit. Selbst die Diätschule machte da keine Ausnahme, baute ein Knusperhaus und stellte es in der Kantine auf. Das ist aber eher die Ausnahme. Eigentlich beschäftigen sich die SchülerInnen mit allen Fragen rund um die Diät. Während ihrer dreijährigen Ausbildung lernen sie insgesamt 37 Diäten kennen - hinzu kommen 30 Variationen. Im Alltag verbinden die meisten mit diesem Begriff zunächst einmal fades Essen, Hungergefühle, viel Gemüse oder Obst. Und hoffen nach qualvollen Wochen auf eine schlankere Figur. Diäten können aber auch viel wichtigere, manchmal lebenserhaltende Funktionen bei Krankheiten haben. Schwerwiegende Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes oder eine Allergie sind nur mit Diäten in den In dieser Ausgabe lesen Sie: Knuper Knusper Knäuschen 1 Nachrichten 2 Forscher und Kliniker gemeinsam gegen den Krebs 3 Von Mäusen, Professoren und vielen Kilometer 4 Für den Alltag auf der Station vorbereitet unter einem Dach 5 Namen und Notizen 6 Schnelle Neutronen gegen kranke Zellen 8 Verständlich für jedermann 8 Ein Hort für Kinder 9...und ein Haus für Eltern 9 Irgendwo nach Afrika 10 Die Rätselseite 11 Dies und Das 12 Weihnachtlich dekoriert ist zurzeit die Kantine. Ein Haus aus Lebkuchen garniert, mit Süßigkeiten und Zuckerguss, verschönert den Eingang. Rund vier Tage dauerte es, bis die Diätschülerinnen den Teig gebacken, mit einer Schablone Einzelteile ausgeschnitten und geklebt hatten. Hier verzieren Inga Nocaj, Miriam Breitkopf und Diana Leban das Kunstwerk mit Liebesperlen, Puderzucker und Marzipan. Foto: Habbel Griff zu bekommen. Wird die Diät nicht eingehalten, kann das zu geistiger und körperlicher Behinderung und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen, verdeutlicht Jutta Nacke-Wöllenweber, Leiterin der Schule für Diätassistentinnen am Klinikum. Zunächst steht für die Schüler- Innen während ihrer Ausbildung Jede Erkrankung braucht ihre eigene Diät die Theorie im Vordergrund. Jede Erkrankung braucht eine eigene Diät. Im Unterricht besprechen wir daher zunächst die Organe, ihre möglichen Krankheiten und dann, welche Diät angezeigt ist, so Jutta Nacke-Wöllenweber. Beim Thema Mandelentfernung besprechen die Lehrer beispielsweise zuerst die Anatomie der so genannten Tonsillen. Sie zeigen, wie diese funktionieren und erklären anschließend, wann und warum sie entfernt werden. Die Schüler 1 verstehen auf diese Weise, warum der Patient nicht schlucken kann und kühle Getränke die Schmerzen lindern, erklärt Lehrassistentin Lernen am Herd Cornelia Schwanitz. Aber natürlich ist nicht nur theoretischer Unterricht im Klassenzimmer angesagt: Während der dreijährigen Ausbildung stehen die künftigen DiätassistentInnen oft am Herd in der Lehrküche. Dort bereiten sie die soeben gelernte Diät zu und essen sie später selbst. Aber worin liegt dann eigentlich der Unterschied zum Koch? Darauf hat Lehrassistentin Barbara Bastians eine plausible Antwort: Der Koch bereitet das Essen schmackhaft zu. Die Diätassistentin kocht dagegen entsprechend der Erkrankung - und schmecken muss es auch. Zusätzlich arbeiten die SchülerInnen während der drei Jahre in der Fortsetzung auf Seite 3

2 Klinikum Kurier Dezember 02 Editorial Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, Zu dieser Ausgabe NACHRICHTEN Medizinische Fakultät wird 40 im Kontrast zur eigentlich eher stillen und besinnlichen Weihnachtszeit wollen wir Ihnen schon einmal eine kurze Vorschau auf den nächsten Sommer geben: Wir planen ein gemeinsames Fest für alle MitarbeiterInnen, die im Klinikum tätig sind. Eine Gelegenheit für Sie, sich untereinander besser kennen zu lernen - vielleicht auch über die eigene Berufsgruppe hinaus. Und natürlich miteinander zu feiern. An interessanten Gesprächspartnern wird es dabei garantiert nicht mangeln. Gerade in einem so großen Unternehmen wie dem Klinikum arbeiten die verschiedensten Menschen: Pflegende, Transportmitarbeiter, Ärzte, Gärtner, Tischler, Verwaltungsangestellte, Juristen... Und wann gibt es sonst im Arbeitsalltag schon einmal die Möglichkeit und Zeit, eher flüchtige Kontakte zu vertiefen. Manche MitarbeiterInnen kennt man bisher nur vom Telefon, andere vom Sehen. Für den äußeren Rahmen sorgen wir. Ein Zelt wird auf einem Platz in der Nähe des Klinikums aufgestellt. Tanz- und Unterhaltungsmusik werden genauso wenig fehlen wie Sektbar, Bierstand oder Büfett. Der Eintritt ist natürlich für Sie kostenlos. Damit es ein buntes Fest wird, brauchen wir Ihre Unterstützung: Bestimmt gibt es unter Ihnen das ein oder andere unentdeckte Talent. Können Sie Rock n Roll tanzen? Kennen Sie witzige Sketche? Oder etwa raffinierte Zaubertricks? Auf unserem Sommerfest hätten Sie die Möglichkeit, Ihren Kollegen diese Fähigkeiten vorzuführen. Vielleicht haben Sie kürzlich auch eine Darbietung gesehen, die Sie gerne aufgreifen möchten. Und von der Sie denken, dass auch Ihre Kollegen Freude daran haben. Kurz gesagt: Wenn Sie Ideen haben, wie Sie unser Sommerfest bereichern können, dann melden Sie sich doch im Marketing telefonisch unter oder Näheres können Sie dann mit den dortigen Mitarbeitern besprechen. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Gelegenheit nutzen würden. Denn: Je mehr Sie sich selbst am Fest beteiligen, desto mehr wird es zu Ihrer Feier. Desto mehr Spaß werden Sie und Ihre Kollegen haben. Also merken Sie sich bitte schon einmal vor: Das Sommerfest startet im Juni. Nun aber wieder zurück zur Weihnachtszeit: Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, einen guten Wechsel ins Jahr 2003 und eine erholsame Zeit. Fast 40 Jahre ist es her, dass 1963 die Medizinische Fakultät Essen gegründet wurde. Zunächst als zweites Klinikum an die Westfälische Wilhelm-Universität Münster angegliedert, ernannten Rektor und Dekan elf Chefärzte der Städtischen Krankenanstalten Essen zu ordentlichen Professoren. Mit ihnen gingen das akademische Personal der Kliniken und die Institute in den Etat des Landes über, alles andere blieb bei der Stadt. Bereits im ersten Wintersemester 1963/64 waren alle Fächer mit Hochschullehrern besetzt. Man begann mit 50 Studenten des ersten Klinischen Semesters. Der erste Jahresetat betrug damals etwa 11 Millionen Mark. Um diesem für das Universitätsklinikum wichtigen historischen Ereignis zu gedenken, sind für das nächste Jahr Aktionen und Feierlichkeiten geplant. Foto: Archiv Gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Einen Runderlass zum Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz hat das Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen herausgegeben. Die Regelungen sollen Betroffenen nähere Informationen geben und sie dazu ermutigen, sich gegen sexuelle Belästigungen zur Wehr zu setzten. Im Büro der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Christiane Nieß kann der gesamte Text eingesehen werden. Auch bietet sie den nichtwissenschaftlichen MitarbeiterInnen an, sich telefonisch unter zu melden, wenn diese selbst betroffen sind oder Fragen zur sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz haben. Alle Anfragen werden natürlich vertraulich behandelt. Eröffnung des Herzzentrums verschoben Das Herzzentrum wird nun voraussichtlich am 1. Juni 2003 eröffnet. Mehrere Verzögerungen beim Bau führten zu der Verschiebung des Termins. Ursprünglich sollte das Herzzentrum bereits im April seinen Betrieb aufnehmen. 2 Impressum Die Mitarbeiter-Zeitung Klinikum Kurier wird herausgegeben vom UK Essen Hufelandstraße Essen Redaktion: Marketing Burkhard Büscher (verantw. Redakteur) Kristina Habbel Telefon: (02 01) oder Fax: (02 01) klinikum.marketing@medizin.uni-essen.de Auflage: Druck: Hans Werner Kraska GmbH Langemarkstraße 28, Essen Die mit Namen gekennzeichneten Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 28. Februar 2003 Nächste Ausgabe (1/03): voraussichtlich März 2003

3 Gesundheit Klinikum Kurier Dezember 02 Fortsetzung von Seite 1 Großküche des Klinikums. Dort portionieren sie die Mahlzeiten, bereiten Fleisch zu oder kochen Pudding. Als künftige Fachkräfte müssen unsere SchülerInnen wisssen, wie die Arbeitsabläufe in einer können sie verschiedene Diäten genau berechnen, Wochenspeisepläne erstellen, deren Organisation und die Zubereitung des Essens überwachen sowie diätbedürftige Patienten beraten. Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben sie Ein Drittel der Ausbildungszeit kochen Christiane Schönemann und Christine Hellmiß (v.l.n.r.) in der Lehrküche. modernen Großküche aussehen. Sie lernen hier moderne Kochverfahren wie Cook-und-Chill kennen, so Jutta Nacke-Wöllenweber. Auch die Beratung von Patienten ist eine Herausforderung für die Vor 25 Jahren gründeten die Professoren Eberhard Scherer und Carl Gottfried Schmidt am Universitätsklinikum das Westdeutsche Tumorzentrum Essen (WTZE). In dem Zentrum arbeiten heute viele Kliniken und Institute zusammen. Klinikum Kurier: Was ist das Ziel des WTZE? Prof. Rübben: Im Zentrum arbeiten Forscher und Mediziner fächerübergreifend zusammen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Behandlung im Sinne des an Krebs Erkrankten zu verbessern. Klinikum Kurier: Wie genau sieht die Zusammenarbeit aus? Prof. Rübben: Der Kliniker richtet beispielsweise eine Frage an den Forscher. Dieser forscht dann gezielt. In diesem engen Kontakt haben wir in den letzten Jahren durch Grundlagenforschung viel erfahren über Entstehung und Ursache von bösartigen Tumoren. Klinikum Kurier: Und welche Vorteile hat der Patient davon? Prof. Rübben: Forscher arbeiten an Projekten, die die Kliniker später in Hannelore Potthoff übt mit Inga Nocaj und Mario Althaus wie Beratungsgespräche geführt werden (v.l.n.r). angehenden DiätassistentInnen. Es ist gar nicht so leicht, die Essgewohnheiten eines Menschen zu ändern. Oft sieht er nicht ein, dass er sich umstellen muss, weiß Schüler Mario Althaus. Um auf den Umgang mit Patienten besser vorbereitet zu sein, arbeiten er und seine MitschülerInnen für sechs Wochen in der Pflege. Für 13 SchülerInnen des Oberkurses endet 2003 die Ausbildung am Universitätsklinikum mit der staatlichen Abschlussprüfung. Dann der Praxis nutzen können. So ist mit diesem Wissen die Behandlung von Tumoren mit Chemotherapie viel schonender geworden. Früher zerstörten die so genannten Zytostatika auch viele gesunde Zellen. Dank der Forscher erkennen die heutigen Medikamente die Tumorzellen sehr viel besser. Nebenwirkungen wie Blutarmut, Haarausfall oder Durchfall treten seltener auf. Klinikum Kurier: Gibt es noch weitere Gebiete, auf denen das Zentrum aktiv ist? Prof. Rübben: Ja. Ärzte, Patienten oder Angehörige können beim Tumor-Informationsdienst näheres über Behandlungsmethoden erfahren. Darüber hinaus haben wir Leitlinien zur Tumorbehandlung entwickelt, die im WTZE erhältlich sind. Entwöhnungskurse für Raucher, eine genetische Sprechstunde, ein Gesprächskreis Brustkrebs, die psychosoziale Beratung von Tumorpatienten oder eine Einrichtung zur Schmerztherapie sind weitere Angebote. Aber die Erfolge in der Krebsbehandlung wurden in der Vergangenheit nicht nur von 3 Etwa 100 Liter Pudding müssen täglich in der Großküche für die Patienten und Mitarbeiter zubereitet werden. V.l.n.r.: Bianca Leopold, Antonella Sciavarello und Koch Peter Skibbe. auch: Neben Krankenhäusern suchen Krankenkassen, die Nahrungsmittelindustrie und Arztpraxen die ExpertInnen für Diät. 25 Jahre Westdeutsches Tumorzentrum Essen: Interview mit Prof. Rübben Forscher und Kliniker gemeinsam gegen den Krebs Wissenschaftlern geleistet. Ohne die Hilfe der Pflegenden, die den Patienten rund um die Uhr versorgen und umfangreich dokumentieren, läuft gar nichts. Dr. Frank vom Dorp (vorne), Andreas Eisenhardt und die MTA Annette Wiggen-Kremer züchten Zellkulturen von entnommenen bösartigen Zellen des so genannten Harnblasenkarzinoms. Die beiden Mediziner untersuchen durch welches Zusammenspiel von Botenstoffen Zellteilung und -tod reguliert werden. Foto: Büscher

4 Klinikum Kurier Dezember 02 Aus den Dezernaten Von Mäusen, Professoren und vielen Kilometern Schon lange fürs Klinikum unterwegs: die Männer vom Fahrdienst Sogar weiße Mäuse transportierte Rüdiger Rehberg kürzlich nach Bern. Er fuhr die Tiere schnell und sicher zum dortigen Forschungsinstitut: Die wissenschaftlichen Untersuchungen konnten reibungslos beginnen. Mit der Bahn dürfen lebende Tiere nicht mehr verschickt werden, weiß Harald Proll vom Dezernat 03. Und mit einem Transportunternehmen geschickt - überleben die Tiere die Fahrt häufig nicht. So sind die Wissenschaftler froh, dass sie bei einer solchen sensiblen Fracht auf den Fahrdienst zurückgreifen können. Blutproben, Röntgenbilder und Trockeneis Doch so ein Transport ist eher die Ausnahme für die insgesamt vier Fahrer, die alle schon ihr 25-jähriges Jubiläum am Universitätsklinikum feierten. Zu Ihnen gehören neben Rüdiger Rehberg noch Jürgen Milluks, Dietmar Meineke und Friedhelm Horriar. Meistens sind wir in Nordrhein-Westfalen unterwegs, so Rüdiger Rehberg und sein Kollege Dietmar Meineke ergänzt: Dann fahren wir die Mitarbeiter des Klinikums - häufig Professoren - zu Tagungen oder zum Flughafen nach Düsseldorf, Die Anmeldungen treffen häufig schon Wochen vor dem Termin ein. Um die Übersicht zu behalten und planen zu können, tragen Gerhard Brormann und Harald Proll (v.l.n.r.) diese in ein Fahrtenbuch ein. Entweder holen die Fahrer die Professoren direkt bei den Kliniken ab oder warten, wie hier Rüdiger Rehberg, vor der Poststelle auf ihre Mitfahrer. Für die Pflege und Wartung der Autos sind die vier Mitarbeiter selbst verantwortlich. Fotos: Habbel Köln und Dortmund. Aber auch Röntgenbilder, Blutproben oder Trockeneis nehmen die Fahrer mit. Immer dann, wenn die Dinge eilig zu ihrem Bestimmungsort müssen. Wir fahren auch für die Knochenmarkspendezentrale, ergänzt Proll in diesem Zusammenhang. Das Telefon steht oft nicht still Eingeteilt und koordiniert werden die Aufträge, die per Telefon kommen, von ihm und seinem Kollegen Gerhard Brormann. Morgens um 7.30 Uhr bespricht einer von ihnen mit den Fahrern die anstehenden Touren. Falls ein Wagen schon unterwegs ist - und das kommt häufiger vor - haben sie die Besprechung mit diesem Fahrer bereits am Vortag abgehalten. Aber auch während der Fahrten sind wir immer per Handy zu erreichen. So können wir spontan Touren kombinieren und müssen nicht erst zum Klinikum zurück, erklärt Meineke. Alle Autos sind entsprechend mit Freisprechanlagen ausgerüstet. Insgesamt legen unsere Fahrer im Jahr eine Strecke von Kilometern zurück, weiß Abteilungsleiter Norbert Borgmeier. Davon 4 entfallen auf den A 6 und den Ford Mondeo allein Kilometer. Die restlichen fahren der Ford Focus und der VW Sharan, vor allem in der Innenstadt. Fahrten ins Ausland sind eher selten: Manchmal geht es nach Holland, dann vor allem zum Universitätsklinikum in Leiden. Oder nach Brüssel, wenn Behörden der EU erreicht werden müssen. Wirtschaftlichkeit und Wichtigkeit der Fahrten wägen wir bei der Planung immer miteinander ab, betont Borgmeier. Abfahrtszeit, Kilometerstand, Ziel und Rückkehrzeit trägt Dietmar Meineke bei jedem Auftrag in sein Fahrtenbuch ein. Außerdem benötigt er die Unterschrift des Mitfahrers.

5 Achten Sie bitte darauf, dass Sie beim Blutdruck messen die Manschette nicht zu stark aufpumpen. Das kann für den Patienten unangenehm sein, erklärt Praxisanleiter Werner Kochowski den beiden Schülerinnen. Olga Tschibisow und Nadine Wolf haben heute ihre erste Praxisanleitung auf der Station. Etwas nervös sind sie schon, wie sie selbst zugeben. Die meisten SchülerInnen fürchten sich erst einmal davor, dass ich ihnen bei der Arbeit auf die Hände schaue, weiß Werner Schulen Klinikum Kurier Dezember 02 Für den Alltag auf der Station vorbereitet Schule für Pflegeberufe: enge Verzahnung von Theorie und Praxis Bis zu acht Praxisanleitungen gibt es auf der Station - neben den täglichen Anleitungen durch die Mentoren. Kochowski. Doch die Furcht sei schnell verflogen, wenn sie merkten, dass sie in entspannter Atmosphäre jede Menge lernen können. So ist es auch bei den beiden: Konzentriert hören sie zu, wenn ihr Praxisanleiter ihnen erklärt, in welcher Reihenfolge sie am besten das Bett machen, wann sie die Hände desinfizieren sollten und wie sie schnell den Kontakt zum Patienten aufbauen können. Die Praxisanleitung verläuft inhaltlich immer parallel zum Unterricht in der Schule, erläutert Hendrik C. Doetsch, Leiter der Schule für Pflegeberufe. Über Unterrichtsstunden verbringen die angehenden Pflegenden dort. Zu ihren Fächern gehören Krankenpflege, Krankheitslehre, Hygiene und EDV. Aber auch das Erlernen praktischer Fähigkeiten wie Lagern oder Sonden legen steht auf dem Stundenplan. Die Praxisanleitung ist nach einem Stufenplan aufgebaut und reicht vom Kontaktaufbau mit dem Patienten bis zur Behandlungspflege. Fotos: Habbel Nahezu die doppelte Stundenzahl verbringen die Auszubildenden auf den Stationen im Klinikum und in Außenbereichen. Ich war bisher in der Allgemein- und der Neurochirurgie, in der Frauen-, Kinderund Medizinischen Klinik. Im zweiten Jahr dann in der ambulanten Pflege bei der Caritas und in der Psychiatrie, erzählt Nina Remmel, die momentan wieder Blockunterricht hat. Im letzten Jahr sind dann die Funktionsbereiche dran - Op, Intensivstation und Endoskopie. Bei der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester bzw. zum -pfleger sind die Anforderungen in Theorie und Praxis gleich. Jedoch sind die Inhalte stärker auf Kinder - deren Körper, Pflege und Krankheiten - abgestimmt. Nur ein Jahr dauert dagegen die Ausbildung zum Krankenpflegehelfer bzw. zur -helferin. In Zusammenarbeit mit den Pflegenden übernehmen 5 diese später die Grundpflege auf den Stationen. Für die Zukunft streben wir eine engere Verzahnung der Ausbildungen zur Kinder- und Erwachsenenpflege an, so Doetsch. Damit liegt die Schule ganz im Trend der derzeitigen Diskussionen in Parlament und Bundesrat. Dort wird überlegt, die Ausbildung in den ersten zwei Jahren für beide Bereiche gleich zu gestalten. Erst im letzten Drittel sollen die Schüler sich spezialisieren. So wäre eine bessere Anpassung an europäische Richtlinien erreicht, urteilt der Schulleiter. Insgesamt 374 Ausbildungsplätze hat die Schule für Pflegeberufe am Universitätsklinikum. Sie ist damit eine der größten Ausbildungsstätten in Nordrhein-Westfalen. Die SchülerInnen auf dem Foto sind im zweiten Ausbildungsjahr der Erwachsenenpflege. Hier beantworten sie gerade Fragen zur Pflege sowie Beratung bei Harn- und Stuhlinkontinenz, die sie später gemeinsam mit ihrem Lehrer Norbert Stein besprechen.

6 Klinikum Kurier Dezember 02 Zum Universitätsprofessor für das Fach Virologie berief das Wissenschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen den Privatdozenten Dr. Ulf Dittmer. Zum Ende des Jahres verlässt Ingrid Becker das Klinikum, um ihre Rente zu beziehen. Im Operativen Zentrum I ist sie Stationshilfe auf der Station TC3. Namen und Notizen Vorstandsreferent Internal Audit: So heißt die Stelle, die Hans-Peter Tappe ab 4. November im Klinikum bekleidet. Damit ist die Interne Revision mit einem erweiterten Aufgabenfeld neu besetzt. Als hakenschwingender Innenrevisor, der lediglich Rechnungen Sein 25-jähriges Dienstjubiläum feierte Peter Marx aus der Bettenzentrale am 1. Dezember. Als gelernter Desinfektor rückt er auch aus, um mit Fallen Schaben oder Mäuse zu jagen. Ebenfalls am 1. Dezember beging Ursula Markowitz ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Im Operativen Zentrum II ist sie Stationshilfe auf der Intensivstation NC1. Auch Uwe Reese feiert am 1. Januar sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Er arbeitet im internen Transportdienst des OZ II und ist dort seit 1989 Vorarbeiter. prüft, sieht er seine Aufgabe allein jedoch nicht. Vielmehr ist es sein Ziel, Arbeitsabläufe in der Verwaltung und den Kliniken zu verbesssern. Dort will er Schwachstellen aufzeigen, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungsvorschläge erarbeiten und deren Umsetzung unterstützen. Seit dem 2. Dezember arbeitet Ulrich Müller im Klinikum. Im Dezernat 05 leitet er die Abteilung Allgemeine Verwaltung, Organisation. Nach der Ausbildung zum gehobenen Verwaltungsdienst an der Fachhochschule in Kehl ging er als Personalsachbearbeiter an die Städtischen Kliniken nach Karlsruhe. Nach erfolgreich bestandenem Jurastudium in Heidelberg war er zuletzt in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen in der Abteilung Allgemeine Verwaltung tätig. Im Universitätsklinikum ist er u.a. zuständig für Arbeits- und Dienstzeitregelungen, den Krankenhaussozialdienst und die administrative Betreuung der Schulen. Sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiert am 31. Dezember der Personalrat Heinz Nowack. Als Installateur arbeitete er zunächst in der Sanitätswerkstatt. Seit acht Jahren ist er als Personalrat freigestellt und stellvertretender Personalsratsvorsitzender der nichtwissenschaftlich Beschäftigten. Einblick in die Krankenpflegeausbildung am Universitätsklinikum bekamen am 18. Oktober 16 StudentInnen aus Istanbul, die zurzeit im Austausch an der Fachhochschule in Bochum Pflegewissenschaft studieren. In einer Diskussionsrunde mit Pflegenden verschiedener Stationen und Auszubildenden erfuhren diese, dass die Ausbildung zur Krankenschwester/ -pfleger in der Türkei an einer Hochschule erfolgt. Foto: Büscher 6

7 Namen und Notizen Klinikum Kurier Dezember 02 Nach 40 Jahren im Klinikum scheidet Erika Behne am 31. Dezember aus dem Dienst aus. Als Leiterin der Fotoabteilung war sie im Zentrum für Augenheilkunde tätig. Mit Computerprogrammen für Anwender beschäftigt sich Heinrich Brandt in der Klinik für Knochenmarktransplantation. Dort feiert er auch am 15. Januar sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Mit einem Frühstücksbüfett bedankten sich Luisa Krabbe und ihr Freund Markus Frenk beim Team der Frauen- und Kinderklinik. Die 17-Jährige, die seit ihrer Geburt an einer Herzmuskelerkrankung leidet, brachte mit deren Hilfe ihre Tochter Emelie gesund zur Welt. Foto: Funk Fachschwester/ -pfleger für Onkologie: So nennen sich seit dem 12. Dezember die 17 AbsolventInnen der ersten Onkologischen Fachweiterbildung am Universitätsklinikum. Während des zweijährigen berufsbegleitenden Lehrganges haben die TeilnehmerInnen Erfahrungen in verschiedenartigen Bereichen gesammelt: so in einer Arztpraxis, im Hospiz und auf onkologischen Stationen der Strahlen- und Tumorklinik sowie in der Urologie. Sitzend von links Marco Peßarra, Ursula Grabosch, Christina Schwabe, Najat El Wakili, Ester Blatt-Yalcindag und Susanne Jäger. Stehend von links Susanne Ricken, Katrin Heek, Anja Schwartzkopf, Joachim Gilfert, Melanie Kostka, Thorsten Henke, Wilfried Böckler, Claudia Stock, Thomas Tayar, Hermann Kerscher und als Lehrerinnen Silke Schmalz und Birte Hannappel. Foto: Büscher Die Küche informiert: Gerät zur Krebsdiagnostik Unabhängig vom Hauptgericht können die Besucher der Gastronomie seit einigen Wochen zwischen verschiedenen Beilagen zum Menü wählen. Gut besucht war der diesjährige Weihnachtsbasar in der Kinderklinik, den die Elterinitiativen für krebs- und herzkranke Kinder immer am Dienstag vor dem 1. Advent gemeinsam ausrichten. Selbstgebastelte Puppen, Kränze, Holzpferde und Nikoläuse fanden schnell einen Käufer. Natürlich fehlten auch Waffeln, Kuchen sowie Saft und Kaffee nicht. Den Erlös erhalten die beiden Vereine. Foto: Habbel 7 Spektrophotometer: So heißt das neue Gerät, mit dem Dr. Angelika Eggert im kinderonkologischen Forschungslabor künftig den Gehalt an genetischen Informationen und Proteinen in Tumorzellen messen kann. Die Anschaffung des Gerätes ermöglichte eine Spende in Höhe von Euro der Firma Gießtechnik Bremer des Korschenbroicher Unternehmers Klaus Bremer. Die präzise Bestimmung der Zellanteile in Krebszellen ist für die Durchführung weiterer Experimente wie beispielsweise der Untersuchung der Wirkungsweise neuer Medikamente von großer Bedeutung.

8 Verständlich für jedermann Das erste Medizinforum im März beschäftigt sich mit allen Fragen rund um Kopfschmerzen - passend zum Veranstaltungstag, dem Aschermittwoch. Krankheiten verständlich erklären, Hintergründe aufzeigen und praktische Tipps geben - das ist das Ziel des so genannten Medizinforums. Zusammen mit der WAZ-Mediengruppe will das Klinikum künftig zweimal im Jahr in den Blumenhof einladen. Von Hämorrhoiden bis zum Herzinfarkt Kurze Vorträge in verständlicher Sprache sollen dann medizinischen Laien Aufschluss geben über Entstehung, Verlauf sowie Hintergründe der verschiedensten Krankheiten. Nach jedem Kurzvortrag schließt eine Fragerunde an: So bekommen die Zuhörer die Möglichkeit, auf die Gebiete einzugehen, die sie besonders interessie- Medizin Klinikum Kurier Dezember 02 Schnelle Neutronen gegen kranke Zellen Bor-Neutroneneinfangtherapie als neuartige Behandlung gegen Krebs Tumorzellen von innen heraus zerstören und gleichzeitig gesundes Gewebe schonen: Das verspricht sich der Strahlenmediziner Professor Sauerwein von der Bor-Neutroneneinfangtherapie. Um diese zu verwirklichen, pendelt er oft zwischen Essen und Petten in den Niederlanden. Der dortige Forschungsreaktor ist einer von drei Zentren in Europa, in denen Patienten mit der zukunftsträchtigen Methode bestrahlt werden können. Wir bestrahlen Patienten aus Essen, Österreich und Frankreich. Alle leiden unter einem besonders bösartigen Hirntumor, dem so genannten Glioblastom, sagt Prof. Wolfgang Sauerwein, leitender Oberarzt in der Klinik für Strahlentherapie. Die Neutroneneinfangtherapie beruht auf der Fähigkeit des nichtradioaktiven Isotops Bor-10, Neutronen einzufangen. Treffen beide aufeinander, findet eine winzige Nuklearreaktion statt, die viel Energie freisetzt und die kranke Zelle zerstört. Die Reichweite dieser Reaktion entspricht etwa dem Durchmesser einer Zelle. Wenn es gelingt derartige Reaktionen gezielt und ausschließlich in Tumorzellen zu produzieren, steht uns eine elegante Therapie gegen Krebs zur Verfügung, hofft Dr. Andrea Wittig aus der Strahlenklinik. Zwei Bedingungen für die Therapie müssen die Forscher noch näher erkunden. Wie kommt das Bor gezielt in die Tumorzelle? Es muss eine Substanz entwickelt werden, die Bor-10 enthält, ausschließlich von Krebszellen aufgenommen wird und als Medikament geeignet ist, erläutert Prof. Wolfgang Sauerwein. Und wie kommen ausreichend Neutronen an den Tumor heran, obwohl dieser sich tief im Gewebe befindet? Um einen Neutronenstrahl für die Einfangtherapie herzustellen, benötigen wir einen Kernreaktor, Erstes Medizinforum will aufklären über Kopfschmerzen ren. Fachkundige Informationen erhalten sie dann von den Referenten, zu denen Mediziner des Klinikums, Pflegende, Apotheker, Psychologen und niedergelassene Ärzte gehören. Die Bandbreite der Themen kann dabei von Hämorrhoiden über Brustkrebs bis zum Herzinfarkt reichen. Von Seiten des Universitätsklinikums werden beim ersten Medizinforum MitarbeiterInnen aus der Klinik für Neurologie teilnehmen: Prof Hans-Christoph 8 wie er in Petten steht. Das schränkt die Forscher und auch den Einsatz der Therapie doch örtlich sehr ein, betont Physikerin Dr. Emmanuelle Martin aus der Klinik für Strahlentherapie. Bis die Therapie mit den schnellen Neutronen auch am Essener Zyklotron durchgeführt werden kann, ist es ein weiter Weg. Bis dahin müssen die drei Forscher noch oft nach Petten fahren. Physikerin Dr. Emmanuelle Martin und die Strahlenmediziner Prof. Wolfgang Sauerwein und Dr. Andrea Wittig fahren alle vier Wochen nach Petten, um dort Patienten im Reaktor zu bestrahlen. Bild: Büscher Diener, Dr. Günther Fritsche, Dr. Astrid Eikermann und Dr. Volker Limmroth. Im Blumenhof des Grugaparks finden rund 400 Besucher Platz. Das Medizinforum am 5. März beginnt um 18 Uhr und dauert rund zwei Stunden. Der Eintritt beträgt pro Person zwei Euro. Karten gibt es voraussichtlich ab Anfang Februar in den Geschäftsstellen der WAZ-Mediengruppe. Foto: Habbel

9 Ein Hort für Kinder Rund ums Klinikum Klinikum Kurier Dezember 02 Prof. Gulbins sucht gleichgesinnte Eltern Die MitarbeiterInnen der Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder arbeiten u.a. in den Bereichen Psychosozialer Dienst, Hauswirtschaft, Reinigung, Organisation und Buchhaltung. Einige von ihnen sind fest angestellt, die restlichen arbeiten ehrenamtlich. Gemeinsam unterstützen sie die Eltern in der schwierigen Zeit. Foto: Habbel Einen Platz für den Kinderhort hat Prof. Erich Gulbins in der Straße bereits gefunden. Das Haus liegt in unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum in der Barthel- Bruyn-Straße. Im Hof des Hauses ist für jüngere und ältere Kinder viel Platz zum Toben und Spielen. Foto: Büscher Fühlt sich unser Sohn alleine Zuhause wohl, während meine Frau und ich noch arbeiten müssen? Das fragte sich Prof. Erich Gulbins und fasste den Entschluss, einen Hort für Kinder zu gründen. Vor einem Jahr ist Prof. Erich Gulbins von Memphis nach Essen gezogen: Meine Frau und ich sind hier beruflich eingespannt und haben daher tagsüber wenig Zeit für unseren Sohn. Damit dieser nach der Schule nicht alleine ist, suchten die Gulbins eine geeignete Betreuung und auch Spielgefährten. Leichter gesagt, als getan: Denn Kinderhorte sind in Essen rar gesät. Da haben wir nun die Idee, einen eigenen Kinderhort zu gründen - möglichst in Nähe zum Klinikum. Dafür brauchen wir Eltern, die vor dem gleichen Problem stehen, so Prof. Gulbins. Und so stellt er sich die Einrichtung vor: Der Hort nimmt Kinder von sechs bis 14 Jahren auf. Er kann sich auch eine ganztägige Gruppe für Kinder ab drei Jahren vorstellen. Dann würde der Kinderhort schon morgens um acht Uhr öffnen. Nach der Schule könnten die Kinder zusammen zu Mittag essen, ihre Hausaufgaben machen und spielen. Natürlich soll der Hort auch während der Ferien überwiegend geöffnet sein. Deshalb plant Gulbins zwei Erzieherinnen einzustellen. Außerdem sollte die Anzahl der Plätze auf 20 begrenzt sein. Die Stadt Essen hält dem geplanten Verein freundlicherweise drei große Räume in der Barthel-Bryn- Straße frei. Allerdings müssen wir den Werkraum und die beiden Gruppenräume noch einrichten, erklärt Gulbins. Die Turnhalle und den Spielplatz könnten die Kinder sofort nutzen. Einen Haken hat der Plan jedoch: Die Eltern müssen den Hort selbst Das Elternhauses in der Kaulbachstraße wurde erweitert: In nun 20 Zimmern können Eltern krebskranker Kinder günstig übernachten. Alle Räume sind mit hellen Möbeln eingerichtet und strahlen eine wohnliche Atmosphäre aus. Neben den insgesamt 33 Betten für Erwachsene und 14 für Kinder gibt es in jedem Zimmer eine 9 finanzieren. Prof. Gulbins rechnet mit Kosten von monatlich rund 400 Euro je Kind. Da das Land Nordrhein-Westfalen Unterstützung in Aussicht gestellt hat, könnte sich der Beitrag aber noch verrringern. Ich suche vor allem Eltern, die im Universitätsklinikum arbeiten und sich möglichst schnell meiner Idee anschließen wollen, so Prof. Gulbins. Infos bei Prof. Dr. Erich Gulbins, Institut für Molekularbiologie, Tel.: oder Fax: oder erich.gulbins@uni-essen.de... und ein Haus für Eltern zusätzliche Schlafcouch oder einen -sessel. Die Eltern sollen in unseren Haus einen Platz haben, an den sie sich in dieser schwierigen Zeit wohlfühlen können, so Andrea Rosenkranz, Mitarbeiterin für Organisation und Verwaltung. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, sich mit Eltern in ähnlicher Situation auszutauschen. Für die Kinder gibt es ein geräumiges Spielzimmer, damit sie - je nach Alter und Befinden - krabbeln, toben oder ihre Bauklötze ausbreiten können. Auch an niedrige Toiletten für die Kleineren und ein großes Waschbecken, in dem Kinder gebadet werden können, ist gedacht.

10 Klinikum Kurier Dezember 02 Irgendwo nach Afrika Nette Leute, neue Länder und Kulturen, alte Sprachkenntnisse auffrischen: Der Deutsche Famulantenaustausch - kurz dfa - hilft dabei. Der dfa ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für Medizinstudenten mit Fragen des internationalen Studentenaustausches beschäftigt, erläutert Medizinstudent Eike Beyer. Seit zwei Jahren berät und arbeitet er in der hiesigen Lokalvertretung. Wir helfen den einheimischen Kommilitonen mit Kran- Blick über den Tellerrand kenhausadressen, schlagen sie für einen Fahrkostenzuschuss vor oder zeigen ihnen Erlebnisberichte anderer Famulanten, beschreibt seine Kollegin Janine Haverkamp die Art der Beratung. Außerdem betreuen sie ihre ausländischen Kommilitonen während ihres Aufenthaltes am Klinikum, so auch bei der Gestaltung der Freizeit. Wer mehr über die Angebote des Marilyn Marbell und Maa-Ohui Quarmyne aus Ghana famulierten im Juli für drei Wochen im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Sie studieren in der Hauptstadt Accra im zehnten Semester Medizin. Klinikum Kurier: Welchen Eindruck von Essen nehmen Sie in Ihre Heimat mit? Marilyn Marbell: Die Menschen hier sind sehr freundlich. Auch sprachlich haben wir keine Probleme, da fast alle Ärzte Englisch sprechen. Beeindruckt hat uns vor allem die Technologie in Deutschland - und im Besonderen die in der Radiologie bei Prof. Debatin. In Ghana haben wir keine oder nur selten die Gelegenheit, mit Geräten wie dem Magnet-Resonanz-Tomographen oder einem Computer- Tomographen zu arbeiten. Klinikum Kurier: Warum haben Sie sich für einen Einsatz in der Radiologie entschieden? Maa-Ohui Quarmyne: In Ghana ist geplant, moderne radiologische Aus der Uni Deutscher Famulantenaustausch in Essen vermittelt weltweit Kontakte Die MedizinstudentInnen Janine Haverkamp und Eike Beyer arbeiten ehrenamtlich für die Lokalvertretung der dfa in Essen. V.l.n.r.: Marilyn Marbell, Janine Haverkamp, Eike Beyer und Maa-Ohui Quarmyne. Bild: Büscher Austauschdienstes erfahren, Interesse an der Mitarbeit hat oder sein Zimmer ausländischen StundentInnen untervermieten möchte, kann sich mit der Lokalvertretung telefonisch unter in Verbindung setzen. Nähere Informationen gibt es unter Learning-by-doing: Interview mit Famulantinnen aus Ghana Geräte wie den Magnet-Resonanz- Tomographen anzuschaffen. Die Kenntnisse darüber, die wir hier gesammelt haben, können wir später gut gebrauchen. Klinikum Kurier: Möchten sie nach ihrem Studium Radiologinnen werden? Marilyn Marbell: Nein, entweder Kinderärztin oder Internistin. In Ghana bekommt der behandelnde Arzt die Röntgenaufnahmen ohne Befund. Erschwerend kommt hinzu, dass wir das Thema Radiologie während unseres Studiums nur eine Woche durchnehmen. Es gilt der Grundsatz Learning-by-doing. Klinikum Kurier: Wie ist das Medizinstudium in Ghana organisiert? Maa-Ohui Quarmyne: Es dauert wie in Deutschland sechs Jahre, ist dort aber mehr an der Praxis orientiert. Bereits im vierten Semester behandeln wir die ersten Patienten. Im vierten Jahr betreuen wie sie bereits selbstständig. Das liegt daran, dass es in Ghana zu wenig Ärzte gibt. 10 Der Essener Medizinstudent Björn Plicht (25) berichtet über seine Eindrücke während seiner Famulatur in Nigeria. Klinikum Kurier: Wie kamen Sie auf die Idee, in Nigeria zu famulieren? Björn Plicht: Ich wollte die afrikanische Kultur kennen lernen. Der dfa stellte den Kontakt zum nigerianischen Austauschverband her. Flugkosten, Impfungen und Visum musste ich selbst bezahlen. Und als Gast im Haus einer chinesischen Textilfirma hatte ich dort Unterkunft und Verpflegung frei. Die chinesischen Gastgeber haben sich Gelebt wie ein König toll um mich gekümmert. Die Wohnung hatte sogar fließendes Wasser. Gemessen am Lebensstandard der Bevölkerung habe ich in dem Haus gelebt wie ein König. Klinikum Kurier: In welchem Krankenhaus haben sie dort gearbeitet? Björn Plicht: Vom einfachen Buschkrankenhaus über das Universitätsklinikum bis hin zum neuen supermodernen Krankenhaus habe ich die gesamte Bandbreite der medizinischen Versorgung kennen gelernt. Die meiste Zeit war ich in der Gynäkologie am Universitätsklinikum in Kadma Klinikum Kurier: Unter welchen Bedingungen arbeiten die Ärzte in Nigeria? Björn Plicht: Die Studenten genießen eine hervorragende Ausbildung und werden früh in den Stationsalltag einbezogen. Die Ausstattung mit Medikamenten, Verbänden und Spritzen ist jedoch mangelhaft. So musste ich beispielsweise einen Ehemann mit einem Rezept zur Apotheke schicken, bevor ich seiner Frau eine Braunüle legen und ihr eine Infusionslösung anschließen konnte.

11 Die Rätselseite Klinikum Kurier Dezember 02 Lösungswort: Sprengstoff Giftschlange Wertpapier Landpolizist Blutsauger Fett Position Stadt in Brandenburg Nebenfluss der Elbe Einkunft orientalische Gottheit Käsesorte engl. an, auf 3 Vermächtnis 11 Zeichen für Gold 15 Stroh portug. Schriftsteller u. Dichter 22 Unpaarhufer Zeichen für Rubidium 21 Abk. für Bruttotonnen engl. Adelstitel 16 einheimisches Raubtier 19 Kürzel für amerik. Großstadt Keimzelle 8 russ. Frauenna me 10 Larve Kfz. Zeichen für Augsburg Vulkan auf Sizilien 20 Tücke Initialien von Erhard Eppler positiv geladenes Teilchen 6 Römisch: 500 Verhältniswort Römisch: 50 franz. in Stadt in Frankreich Vokal erhärtete vulkanische Asche Gebärde Dorf Ehrenzeichen 2 Vertiefung sächliches Fürwort Vorsteher eines Klosters 7 Flächenmaß 14 Kurzname einer engl. Prinzessin deutsche Spielkarte 5 18 Abk. für Untergeschoss Abk. für Rotes Kreuz engl. und 1 Töpfermaterial Spielkarte 9 Vorbild, Muster Fläche 13 Stacheltier 4 12 Landwirtschaftsgerät 17 Das Lösungswort der Ausgabe 2/02 lautete Herbststürme. Die 3 Gutscheine für je zwei Erwachsene für den Sonntagsbrunch im Restaurant Café Bistro Blumenhof im Grugapark gehen an Ursula Jäger, Dekanat; Uwe Seemann, Sicherheitstechnischer Dienst, und Jennifer Belker. Herzlichen Glückwunsch! Das Lösungswort dieses Rätsels senden Sie bitte an Marketing. Einsendeschluss ist der 28. Februar Zu gewinnen gibt es 3 Gutscheine für eine Verwöhnmassage in der physikalischen Therapie im OZ I. Die GewinnerInnen werden schriftlich benachrichtigt, die Namen in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Die Redaktion bedankt sich für die Ziehung der GewinnerInnen bei Torsten Funk. Zehn X Drei 1. Wie heißt eine nicht französisch sprechende Volksgruppe Belgiens? a) Wallonen b) Flamen c) Bretonen 2. In welcher Stadt findet man das Künsterlerviertel Montmatre? a) Paris b) Bordeaux c) Amsterdam 3. Wie nennt man einen Raumfahrer in Rußland? a) Kosmopolit b) Astronaut c) Kosmonaut 4. Welcher Comichund schläft auf seiner Hundehütte? a) Snoopy b) Lassy c) Fury 5. Wie bezeichnet man die Einatmung von Dämpfen und Gasen? a) Inkubation b) Inhalation c) Kohibition 6. Was bedeutet Transsudation? a) Geschlechtsumwandlung b) Ausdruck für Überkochendes c) Ausscheidung von Gleitsubstanz 7. Was ist eine Reanimation? a) lateinischer Begriff für Gegenwehr b) bedeutet Wiederbelebung c) eine Aufforderung zum Tanz 8. Was sind Laxanzien? a) Abführmittel b) lasches Abwehrverhalten c) Medikament gegen Depressionen 9. Wie heißt die Einheit für Lautstärke? a) Dekadent b) Dezimal c) Dezibel 10. Auf welchen Wochengag fällt 2003 der Rosenmontag? a) Sonntag b) blöde Frage c) Montag Die Lösung der Ausgabe 2/02 lautete: 1a, 2b, 3c, 4a, 5c, 6a, 7a, 8b, 9c, 10b. Die 5 Gutscheine im Wert von je 25 Euro bei Buchung einer Reise im Reisebüro delphin touristik gehen an: Lothar Eilenberger, Sicherheitstechnischer Dienst; Bettina Birkenpesch-Weingardt, Krankenpflegeschule; Peter Günzel, Dez. 03.3; Renate Saborowski, Dez. 04.6; Eleonore Sander, MTLA-Schule. Herzlichen Glückwunsch! Die Lösung dieses Rätsels senden Sie bitte an Marketing. Einsendeschluss ist der 28. Februar Zu gewinnen gibt es 3 Gutscheine für je zwei Erwachsene für den Sonntagsbrunch im Restaurant Café Bistro Blumenhof im Grugapark. Die GewinnerInnen werden schriftlich benachrichtigt, die Namen in der nächsten Ausgabe bekanntgegeben. Die Redaktion bedankt sich bei Torsten Funk für die Ziehung der GewinnerInnen. 11

12 Klinikum Kurier Dezember 02 Dies und Das Neues von Gestern: Essener Allgemeine Zeitung vom 24. Juni 1931 Nett wie im Bistro Frauenklinik bietet Wöchnerinnen Frühstücksbüfett an Gemütlich und ausgedehnt mit anderen Müttern frühstücken - eine gute Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Das können seit dem 12. November die Wöchnerinnen der F1 im Obergeschoss der Frauenklinik. Zwischen 7.30 und 9.30 Uhr bereiten Elke Macht in der Woche und Hatice Tepe am Wochenende verschiedene Sorten Brötchen, Eier, Aufschnitt, Müsli, Joghurt und Getränke für das Büfett zu. Und wer nicht kommen kann, dem bringen die beiden das Frühstück auch auf das Zimmer. Foto: Büscher 12 Pfiffige Ideen? Mitarbeiter wissen oft, wo es an ihrem Arbeitsplatz hakt. Findigen kommt da schnell der Gedanke: Das müsste doch besser gehen. Daher existiert am Klinikum ein Betrieblicher Ideenwettbewerb, mit dem die Kreativität der Mitarbeiter- Innen belohnt wird und Prämien zwischen 50 und Euro winken. Gewünscht werden Vorschläge, die die Wirtschaftlichkeit erhöhen, die Arbeitsbedingungen und Zusammenarbeit verbessern, die Unfallgefahr mindern und den Umweltschutz fördern. Bedeutsam sind vor allem Ideen, die das Wohlergehen und die medizinische Versorgung der Patienten verbessern. Am Betrieblichen Ideenwettbewerb können neben allen im Klinikum Beschäftigten u.a. auch ehemalige Mitarbeiter im Ruhestand und solche von Dienstleistern, die schon länger im Klinikum arbeiten, beteiligen. Das Verfahren ist einfach: Ein Anruf, Tel.: 34 24, oder ein kurzer Brief an Herrn Jahberg, Dezernat 05, Verwaltung, Raum 01.19, genügt.

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