Z V B Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung PISA - PIRLS - TIMSS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Z V B Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung PISA - PIRLS - TIMSS"

Transkript

1 Z V B Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung PISA - PIRLS - TIMSS Pressekonferenz Wien bm:bwk ERGEBNISSE PISA 2003 Grundkompetenzen 15-/16-jähriger Schüler/innen in Mathematik, Lesen, Naturwissenschaft und Problemlösen Internationaler Vergleich der gemessenen Leistungen in 40 Teilnehmerstaaten, davon 29 aus der OECD (2. Zyklus) Im Auftrag von BM Elisabeth Gehrer Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 1

2 PROGRAMME FOR INTERNATIONAL STUDENT ASSESSMENT 2003 Ergebnisse der neuesten PISA-Studie der OECD Österreichs 15-/16-Jährige im Mathematikvergleich durchschnittlich Sinkende Grundkompetenzen in Lesen und Naturwissenschaft Alle drei Jahre messen und vergleichen die OECD-Staaten mithilfe der standardisierten PISA-Tests drei Grundkompetenzen der Allgemeinbildung bei den 15-/16-jährigen Schüler/innen: Lese-, Mathematik- und Naturwissenschafts-Kompetenz. Stand vor drei Jahren (in PISA 2000) das Leseverständnis im Mittelpunkt, so ist es diesmal Mathematik, das besonders umfangreich bei mehr als einer Viertel Million Schüler/innen weltweit getestet wurde. Die besten Mathematikleistungen erzielen in PISA 2003 die Ostasiaten (Hongkong, Korea, Japan) sowie die finnischen und niederländischen Schüler/innen bestes deutschsprachiges Land ist die Schweiz (7. OECD-Rang). Österreich und Deutschland liegen in Mathematik und in Problemlösen im Mittelfeld der 29 OECD-Staaten. Insgesamt verlieren die österreichischen Schüler/innen in allen Kompetenzbereichen mehrere Rangplätze gegenüber PISA 2000 (in Mathematik von Platz 11 auf 15, in Lesen von 10 auf 19, in Naturwissenschaft von Rang 8 auf 20 jeweils von 29 OECD Staaten). PISA ist ein innovatives Gemeinschaftsprojekt aller 30 OECD-Staaten, dem sich inzwischen eine Reihe weiterer Länder angeschlossen haben. Ein internationales Konsortium, von einem australischen Zentrum in Melbourne aus geleitet, ist für Koordination und Qualitätskontrolle der Studien in den 40 teilnehmenden Staaten zuständig. Die Kosten für PISA werden von den nationalen Bildungsministerien getragen, bei uns also vom bm:bwk. Für PISA in Österreich ist das vom bm:bwk beauftragte Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung an der Universität Salzburg unter der Leitung von Prof. DDr. Günter Haider verantwortlich (siehe S. 11). Die schriftlichen Tests, deren Ergebnisse nun bekannt gegeben werden, fanden im April und Mai 2003 an etwa 200 zufällig gezogenen österreichischen Schulen aller Schultypen statt, wo rund Schüler/innen des Altersjahrgangs 1987 dafür auch zufällig ausgewählt wurden 4597 waren am Testtag anwesend (= Rücklauf 93%). Zwei Stunden lang wurden unter Aufsicht externer Testleiter/innen die 15-/16- Jährigen mit Aufgaben aus Mathematik, Lesen, Physik, Chemie, Biologie, Erd-, Um- Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 2

3 welt- und Weltraumwissenschaft auf ihre in neun oder zehn Schuljahren erworbenen Kompetenzen geprüft. Ergänzt wurde der PISA-Test diesmal durch Aufgaben im fächerübergreifenden Problemlösen. Zusätzlich wurden Schüler/innen und Schulleiter/innen nach wichtigen demografischen und pädagogischen Kontextvariablen befragt, um die erzielten Leistungen national und international vergleichend analysieren zu können. Insgesamt stehen die Daten von mehr als Schüler/innen aus 40 PISA-Ländern aus dem Test 2003 zur Verfügung, davon aus 29 der insgesamt 30 teilnehmenden OECD-Länder (Großbritannien konnte diesmal die verlangte hohe Rücklaufquote von mehr als 80% nicht erreichen und wurde vom Bericht ausgeschlossen). Die PISA-Studie und ihre Ergebnisse richten sich in erster Linie an die Bildungspolitik und die Schulbehörden. Sie geben auf nationaler Ebene alle drei Jahre eine wichtige Rückmeldung über die erbrachten Schülerleistungen und die Fortschritte in den drei grundlegenden Fachbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaft. Dieser Output der Schüler/innen am Ende der allgemein bildenden Pflichtschulzeit ist das kumulierte Ergebnis der Bemühungen von Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen, der eingesetzten Ressourcen und der Schulorganisation. PISA zeigt den Stand der Leistungen, untersucht die Zusammenhänge mit wichtigen Variablen (Geschlecht, Herkunft, Interesse, Schulklima, etc.) und analysiert Trends das bildet eine objektive Entscheidungsgrundlage für bildungspolitische Maßnahmen. Nächster Test: PISA 2006 Naturwissenschaft Im nächsten Erhebungs-Zyklus (PISA-Testung im Frühjahr 2006) werden die Leistungen der Schüler/innen in den Naturwissenschaften im Mittelpunkt stehen. Der Feldtest zur Erprobung der neuen Aufgaben mit rund 1250 Schüler/innen wird schon im kommenden Frühjahr 2005 an rund 50 österreichischen Schulen stattfinden, die Vorbereitungen dazu laufen bereits. Mit ersten Ergebnissen und Berichten zu PISA 2006 ist Ende des Jahres 2007 zu rechnen. Mehr als 50 Staaten werden an diesem Vergleich teilnehmen (darunter alle 30 OECD-Staaten und alle EU-Länder). Dies verspricht interessante Vergleichsdaten von Ländern, die etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung repräsentieren. ( mehr zu PISA siehe S. 9 und in der beiliegenden Broschüre ab S. 3) Organisation for Economic Cooperation and Development Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 3

4 PISA 2000 und PISA 2003 Alle Ländermittelwerte und Ränge im Überblick Die Grafik fasst Ergebnisse aus PISA 2000 und 2003 in Rangtabellen zusammen. Jedes OECD-Land ist durch Rang, Kürzel und erzieltes Punktemittel vertreten. Nicht-OECD-Länder sind andersfärbig dargestellt und weisen keine Ränge auf. Der OECD-Mittelwert in jeder Domäne (in der Nähe von 500 Punkten) wird durch einen schwarzen Querstrich dargestellt. Die statistische Bandbreite des Rangplatzes Österreichs ist durch die dunkler hinterlegten Länder/Ränge gekennzeichnet. * Der Punktewert in Mathematik (PISA 2000) wurde bewusst weggelassen, weil die Punktewerte in 2000 auf Basis von nur zwei getesteten Leitideen/Subskalen, in PISA 2003 auf Basis von vier getesteten Leitideen/Subskalen berechnet wurden die Gesamtpunktewerte sind deshalb nicht direkt vergleichbar (die Ränge schon). Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 4

5 Detail-Ergebnisse OECD/PISA 2003 Mathematik, Lesen, Naturwissenschaft, Problemlösen Benutzen Sie bitte die tabellarische Übersicht zu diesen Ergebnissen auf Seite 4 (und in der Broschüre S. 6f) Mathematik-Kompetenz OECD-Rang 15 (von 29) Mathematik ist in PISA 2003 der zentrale Testbereich ( Hauptdomäne ), Schülerleistungen werden in diesem Fach besonders umfangreich (2/3 aller eingesetzten Aufgaben) und mit der gesamten Stichprobe (n = 4597) untersucht. Die 15-/16- jährigen Österreicher/innen erzielen im Schnitt 506 Punkte, d. h. sie liegen im Bereich des OECD-Mittels (500 Punkte), knapp vor den Deutschen (503). VERGLEICH: Unter den 40 Teilnehmerstaaten bedeutet dies den 18. Rang, innerhalb der 29 OECD-Staaten Rang 15. Berücksichtigt man die statistische Bandbreite, befindet sich Österreich auf dem geteilten 13. bis 18. Rang in der OECD. An der Spitze in Mathematik befinden sich die Schüler/innen von drei asiatischen und drei europäischen Staaten: Den höchsten Mittelwert erzielt Hongkong mit 550 Punkten, es unterscheidet sich aber nicht signifikant von den Ländern Finnland, Korea, Niederlande, Liechtenstein und Japan. TREND (Ö fällt von Rang 11 auf 15): In der Spitzengruppe der Länder hat sich zwischen 2000 und 2003 wenig verändert, die besten in PISA 2000 tauschen in 2003 nur geringfügig untereinander die Plätze. Österreich belegt nach Rang 11 in PISA 2000 (mit zwei Subskalen) nur noch Rang 15 von 29 OECD-Staaten (mit allen vier Subskalen). SUBSKALEN: Durch die Analyse von vier verwendeten mathematischen Subskalen sind relative Stärken und Schwächen der Länder gut zu erkennen. Während etwa Finnland, Hongkong und Korea in allen Belangen sehr gut abschneiden, sind in anderen Ländern stärkere Unterschiede in den relativen Positionen zu beobachten. Österreichs Schüler/innen schneiden in den Skalen Raum & Form (515) und Größen (513) relativ gut ab, zeigen aber Schwächen bei Veränderung & Zusammenhänge (500) und haben erhebliche Probleme mit Aufgaben zur Datenanalyse, Wahrscheinlichkeit und Schlussfolgerung innerhalb der Skala Unsicherheit (494 Punkte). LEISTUNGSSTUFEN: Je nach Leistungsfähigkeit werden die Schüler/innen in PISA-Mathematik den Leistungsstufen 1 bis 6 zugeteilt: Die besten Schüler/innen auf den Stufen 5 und 6 sind die Spitzengruppe - sehr gute bis exzellente Mathematiker/innen, die komplexe Problemstellungen selbstständig bewältigen können. Größe der SPITZENGRUPPE in Ö bei 15%: Nimmt man diese beiden obersten Stufen zusammen, so findet man in Hongkong insgesamt 31% und in Belgien 26% eines Schülerjahrgangs darin, gefolgt von den Niederlanden und Liechtenstein mit jeweils 25% und Finnland mit 24%. In Österreich beträgt die Größe der Spitzengruppe 15%, in Deutschland 16%. Die Schweiz schneidet mit 21% deutlich besser ab. In Österreich befinden sich fast alle 15-/16-jährigen Mathematik-Spitzenschüler/innen (nämlich 95%) der PISA-Leistungsstufen 5 und 6 in den AHS oder BHS als Folge der selektiven Schulwege am Ende der Sekundarstufe I finden sich in BMS (2%), Berufsschulen (2%) und Polytechnischen Schulen (< 1%) kaum noch gute Mathematiker/innen. RISIKOGRUPPE in Ö mit 19% relativ groß: Bei Schüler/innen, die nur die niedrigste messbare Mathematik-Leistungsstufe 1 erreichen oder sogar unter dieser einzustufen sind, ist das Risiko groß, dass das offensichtliche Fehlen grundlegender mathematischer Kompetenzen ihre zukünftige Teilhabe am modernen beruflichen und gesellschaftlichen Leben beeinträchtigt. Aus diesem Grund werden die Schüler/innen auf und unter Level 1 auch als mathematische Risikogruppe bezeichnet. Besonders geringe Anteile an leistungsschwachen Schüler/innen finden sich in Finnland (insgesamt nur 6% auf und unter Level 1) sowie in Korea (9%) und Kanada (10%). Der Anteil an schwachen Schüler/innen ist in Österreich im Vergleich zu diesen Ländern relativ groß: insgesamt 19% der österreichischen Schüler/innen befinden sich in der Risikogruppe (6% unter Level 1, weitere 13% auf der ersten Kompetenzstufe) Deutschland hat mit 21% noch etwas mehr, die Schweiz mit 15% weniger leistungsschwache Schüler/innen. Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 5

6 Am unteren Ende der Leistungsskala haben die Polytechnischen Schulen (40%), die Berufsschulen (31%) und auch die Berufsbildenden Mittleren Schulen (23%) sehr große mathematische Risikogruppen unter ihren Schüler/innen. Dort ballen sich die schwachen Leistungen und es fehlt für die anschließende Berufsbildung mathematische Grundkompetenz in beträchtlichem Ausmaß. GESCHLECHT in Ö kein Unterschied: In Bezug auf die Mathematik-Gesamtskala sind in sehr vielen Ländern Unterschiede zu Gunsten der Burschen zu verzeichnen, die Größenordnung der beobachteten Geschlechtsdifferenzen ist aber im Allgemeinen moderat: Im OECD-Schnitt beträgt der Vorsprung der Burschen nur noch 11 Punkte. In 28 Ländern finden sich signifikante Unterschiede, größere zum Beispiel in Liechtenstein (29 Punkte), Korea (23 Punkte) und der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau (21 Punkte) in 27 Ländern zu Gunsten der Burschen. Die große Ausnahme ist Island: hier schneiden die Mädchen besser als die Burschen ab (+15). 12 Länder, darunter Österreich, weisen keine statistisch bedeutsamen Differenzen auf. Der Vorsprung der Burschen gegenüber den Mädchen beträgt hier knapp 8 Punkte. In Deutschland ist eine ähnlich geringe Geschlechtsdifferenz von 9 Punkten zu verzeichnen. FREUDE, INTERESSE in Ö gering (Vergleich in 14 Staaten): Am meisten interessiert und freut die Mathematik bzw. der Mathematikunterricht die Schüler/innen aus Dänemark, der Schweiz und Schweden, wobei Interesse und Freude bei den Burschen jeweils deutlich höher sind (besonders in der Schweiz). Am wenigsten Interesse und die geringste Freude entwickeln die österreichischen Schüler/innen, wobei unsere Mädchen den absoluten Negativwert im gesamten durchgeführten 14-Länder-Vergleich haben (siehe Broschüre Seite 17). Dem Mathematikunterricht in den allgemein bildenden österreichischen Schulen gelingt es offensichtlich wenig, bei den Mädchen das Interesse und die Freude an der Mathematik zu wecken. Jedenfalls liegen die Interesse und Freude -Mittelwerte aller österreichischen Schulsparten unter dem Schnitt der 29 OECD- Staaten und besonders tief bei Schüler/innen, die sich in AHS und BMS befinden. Lese-Kompetenz OECD-Rang 19 (von 29) Lesen ist eine Nebendomäne in PISA 2003, d. h. es umfasst 1/6 der Testaufgaben, die von rund 2500 Schüler/innen bearbeitet wurden. Österreichs 15-/16-Jährige erzielen im Lese-Test durchschnittlich 491 Punkte, der Wert liegt unter dem OECD-Schnitt (494), unterscheidet sich aber davon nicht signifikant. VERGLEICH: Unter allen 40 Teilnehmerstaaten bedeutet dies den 22. Rang unmittelbar hinter Deutschland, innerhalb der 29 OECD-Staaten Rang 19. Unter Beachtung der statistischen Bandbreite liegen wir auf dem geteilten 12. bis 21. Rang. An der Spitze liegen im Lesen Finnland (543), Korea, Kanada und Australien vom Besten trennen uns 52 Punkte (fast eine ganze Kompetenzstufe). TREND (Ö fällt von Rang 10 auf 19): Die Spitzengruppe im Lesen ist seit PISA 2000 sehr stabil geblieben: Finnland, Kanada, Neuseeland, Australien, Irland und Korea waren die besten sechs OECD-Länder in PISA 2000 und sind es in 2003 wieder. Im Mittelfeld haben sich allerdings mehrere Veränderungen ergeben, auch weil dort schon bei kleinen Punkteverschiebungen erhebliche Rangänderungen auftreten. Österreich gehört zu jenen sieben OECD-Ländern, deren Lesemittelwerte sich innerhalb von drei Jahren signifikant verschlechterten: Unser Wert fällt um 16 Punkte (von 507 auf 491 Punkte). Der relativ gute Gesamtrang 10 aus PISA 2000 kann damit nicht gehalten werden, Österreich rutscht im Lesen ab auf OECD-Rang 19. LEISTUNGSSTUFEN: In der Lese-Kompetenz werden seit Lesen in PISA 2000 Hauptdomäne war, fünf aufsteigende Kompetenzstufen (1 5) unterschieden. So gehören z. B. in Finnland 15% der Schüler/innen der höchsten (5.) Kompetenzstufe an und nur 5% liegen in der untersten, noch messbaren (1.) Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 6

7 Stufe darunter ( unter Stufe 1 ) befinden sich dann nur noch 1% der finnischen Schüler/innen (was aber nicht heißt, dass sie alle unbedingt Analphabeten sind). SPITZENGRUPPE in Ö bei 8% : Den größten Schüleranteil bei Spitzenleistungen (Stufe 5) haben Neuseeland (16% aller Schüler/innen), Finnland und Australien (15%) weitere überdurchschnittliche Werte weisen in der EU Belgien (13%) und Schweden (11%) auf. In Österreich erreichen nur 8% der Schüler/innen diese höchste Lese-Leistungsstufe besser sind in unserem Umfeld die Deutschen (10%) und die Liechtensteiner (13%). Die Schweiz hat denselben Anteil wie Österreich die Tschechische Republik (6%) und Ungarn (5%) jeweils einen etwas geringeren. RISIKOGRUPPE in Ö bei 20%: Als Risikogruppe (besonders geringe Kompetenz) gelten Schüler/innen auf Kompetenz-Stufe 1 und darunter. Es darf bezweifelt werden, dass diese Schüler/innen zum Verstehen alltäglicher, einfacher Texte ausreichend befähigt sind ihre Fähigkeit zum selbstständigen Bildungserwerb ist auf jeden Fall durch die schwache Lese-Kompetenz sehr stark eingeschränkt. Diese Lese-Risikogruppe ist am kleinsten in Finnland und Korea (6%), Kanada (9%), Macau (10%) und den Niederlanden (11%). In Österreich gehören 20% aller 15-/16-jährigen Schüler/innen zur Lese-Risikogruppe, ein Fünftel eines Schüler- Jahrgangs. In absoluten Zahlen sind das derzeit rund Österreicher/innen jährlich, die nach zumindest 8 bis 9 Jahren allgemein bildender Schule nicht ausreichend fließend und Sinn entnehmend Lesen gelernt haben. Wobei die Deutschen (22%) und Luxemburger (23%) in PISA 2003 ähnlich abschneiden und Liechtenstein (10%), die Schweiz (16%) und z. B. auch die Iren (11%) deutlich besser liegen. Fast alle guten Leser/innen versammeln sich in dieser Altersgruppe in den höheren Schulen (AHS/62% bzw. BHS/45% aller Schüler/innen in den besten zwei Kompetenzstufen) während es etwa in den Polytechnischen Schulen kaum noch gute Leser/innen gibt und sich dort (mit 54%) und in den Berufsschulen (mit 39%) große Anteile von Lese-Risikoschüler/innen befinden im Alltag wird es viele Klassen geben, wo die Hälfte der Schüler/innen dort große Probleme mit dem Sinn erfassenden fließenden Lesen hat (die Ursachen für missglückte Leselernprozesse liegen allerdings weit zurück in den allgemein bildenden Schulen). TREND Risikogruppe in Ö stark gewachsen: Die Größe der Risikogruppe (= sehr schwache bis keine Lese-Kompetenz) hat sich in Österreich in wenigen Jahren von 14% auf etwas über 20% der Schüler/innen und damit fast um die Hälfte vergrößert, der drittgrößte Anstieg in PISA weltweit. Dies deckt sich auch mit den Zahlen aus einer bereits im Jahr 2000 durchgeführten diagnostischen Untersuchung zu Leseschwächen in der Volksschule (Landerl, 2000): Verlässlich Lesen in der Volksschule. Wie gut lesen VS-Kinder? bm:bwk). GESCHLECHT Burschen fallen zurück: In allen 40 untersuchten Ländern erzielen die Mädchen (ähnlich wie in PISA 2000) signifikant bessere Ergebnisse im Bereich Lese-Kompetenz als die Burschen. Die größten Unterschiede zu Gunsten der Mädchen sind in Island (58 Punkte), Norwegen (49) und Österreich (47) zu beobachten. Diese Differenz hat sich in Österreich in den letzten drei Jahren zu Ungunsten der Burschen um 22 Punkte erheblich vergrößert; das ist der größte Zuwachs an Differenz (!), der weltweit gemessen wurde. Zurückzuführen ist dies aber nicht auf eine Verbesserung der Mädchen, sondern auf ein sehr deutliches Abfallen des Lese-Mittelwerts der österreichischen Burschen von 495 auf aktuell 467 Punkte. Dieses starke Zurückfallen der Burschen im Lesen, das auch noch messbare Konsequenzen in anderen Fächern nach sich zieht, muss in der Schulpolitik und Didaktik unbedingt Beachtung finden. Naturwissenschafts-Kompetenz OECD-Rang 20 (von 29) Physik, Chemie, Biologie und Umweltwissenschaft, Erd- und Weltraumwissenschaft bilden in PISA 2003 die naturwissenschaftliche Nebendomäne. Die 15-/16-jährigen Österreicher/innen erzielen durchschnittlich 491Punkte. Unser Mittelwert liegt damit signifikant unterhalb des OECD-Schnitts von 500 (als einziger der vier untersuchten Bereiche). VERGLEICH: Unter den 40 Teilnehmerstaaten bedeutet dies den 23. Rang, innerhalb der 29 OECD-Staaten wurde der 20. Rang erreicht (mit statistischer Bandbreite ist es der 16. bis 23. Rang). An der Spitze liegen Finnland und Japan (je 548 Punkte), Hongkong, Ko- Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 7

8 rea, Liechtenstein und Australien. Von den Finnen trennen uns 57 Punkte. Alle Nachbarstaaten ausgenommen Italien (486) verzeichnen höhere Werte als Österreich; Tschechien und die Schweiz liegen 32 bzw. 22 Punkte vor uns. TREND (Ö fällt von Rang 8 auf 20 zurück): Im Längsschnitt hat sich die NW-Spitzengruppe Finnland Japan Korea wie in anderen Domänen als stabil erwiesen. Österreich zählt zu den nur fünf OECD-Staaten, die signifikant niedrigere Mittelwerte erzielen als in PISA 2000: Österreich ( 28 Punkte), Mexiko ( 17), Norwegen ( 16), Korea ( 14) und Kanada ( 11 Punkte). Der gute OECD-Gesamtrang 8 aus PISA 2000 geht damit klar verloren und Österreich verschlechtert sich in NW um 12 Plätze auf OECD-Rang 20. NACH SCHULSPARTEN Niveau schwächerer Schüler/innen sinkt deutlicher: Da die Naturwissenschafts-Kompetenz in PISA 2000 im selben Umfang und mit 27 völlig identen Testaufgaben gemessen wurde, können die Ergebnisse 2003 sehr gut im Längsschnitt verglichen werden. Betrachtet man die Veränderungen in den durchschnittlichen Kompetenzen national und nach Schulsparten, so gibt es in den Allgemeinbildenden Höheren Schulen kleine, aber nicht signifikante Verluste ( 7). In allen anderen Schulsparten ist das Leistungsniveau gegenüber PISA 2000 signifikant gesunken, am meisten in den Berufsbildenden Mittleren (BMS 33 Punkte) und Polytechnischen Schulen (APS 30). Aber auch bei Berufsschüler/innen ( 20) und in BHS ( 16) ließen die Leistungen merklich nach, bei den Burschen jeweils deutlich stärker als bei Mädchen. Zu diesen Leistungsunterschieden muss allerdings angemerkt werden, dass die Mehrzahl der Schüler/innen im Jahr vor der PISA-Erhebung die Schulsparte gewechselt hat, und die guten, genauso wie die schwächeren Leistungen hauptsächlich den vorhergehenden allgemein bildenden Schulen zuzurechnen sind. Problemlösendes Denken OECD-Rang 15 (von 29) Die fächerübergreifende Kompetenz im Problemlösen wird in PISA 2003 zusätzlich untersucht. Die Ergebnisse sind denen in Mathematik sehr ähnlich. VERGLEICH: Unsere Schüler/innen liegen mit 506 Punkten im OECD-Schnitt, was insgesamt den 18. Rang und unter den OECD-Staaten Rang 15 bedeutet. Wir liegen damit hinter den Schweizern, der Tschechischen Republik und den Deutschen. Die besten Problemlöser/innen sind in Asien (Korea, Hongkong, Japan), Australien und Neuseeland zu finden in der EU in Finnland, Belgien, Niederlande und Frankreich. GESCHLECHT -- in Ö kein Unterschied: Mädchen und Burschen unterscheiden sich weltweit kaum in puncto allgemeiner Problemlöse-Kompetenz. Nur in sieben der 40 Staaten konnten mit den PISA-Tests 2003 bedeutsame Leistungsdifferenzen festgestellt werden, in sechs Fällen davon sind die Mädchen signifikant besser: im europäischen Norden (Finnland, Schweden, Norwegen, Island) und in Südostasien (Thailand, Indonesien). Als einzige Burschen konnten 15-/16-Jährige in Macau (Sonderverwaltungszone der Republik China) die PISA-Probleme signifikant besser lösen als ihre weiblichen Altersgenossen. Das Ausmaß dieser Unterschiede ist -- mit Ausnahme von Island (+ 31 Punkte für die Mädchen) mit 7 bis 12 Punkten begrenzt. Der Durchschnittswert der Mädchen beträgt in Österreich 508 (gesamt Platz 19 innerhalb des Geschlechts) und jener der Burschen 505 Punkte (Platz 18). Diese Differenz von 3 Punkten ist statistisch nicht signifikant und somit vernachlässigbar. Österreich zählt damit zu jener großen Gruppe von 33 Ländern mit praktisch nicht messbaren Geschlechtsdifferenzen im Bereich Problemlösen -- Deutschland (6 Punkte Differenz) und Schweiz (3) sowie Tschechien (7), Italien und Ungarn (4 Punkte) zeigen dieselben Tendenzen. Abkürzungen der Schulsparten bedeuten AHS Allgemeinbildende Höhere Schulen APS Allgemeinbildende Pflichtschulen BHS Berufsbildende Höhere Schulen (in PISA-Tabellen und Grafiken meist nur BMS Berufsbildende Mittlere Schulen Polytechnische Schüler/innen in dieser BS Berufsschulen Altersgruppe der 15-/16-Jährigen) Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 8

9 Programme for International Student Assessment (Programm zur Messung und zum internationalen Vergleich von Schülerleistungen) PISA ist ein 1998 begonnenes, gemeinsames Projekt aller 30 OECD-Staaten, um in regelmäßigen Abständen verlässliche Qualitätsindikatoren zum Vergleich der Effektivität der verschiedenen Schulsysteme zu gewinnen. In einem 3-Jahres-Zyklus werden (seit PISA 2000) in diesen Ländern standardisierte Leistungsmessungen in einem bestimmten Altersjahrgang von Schülerinnen und Schülern durchgeführt, der gezielt die 15-/16-Jährigen erfasst (am Ende der Pflichtschulzeit). PISA 2003 ist der zweite gemeinsam durchgeführte Studienzyklus Schwerpunkt: Mathematik im Altersjahrgang WER NIMMT AN PISA TEIL? Die Tests und Fragebögen werden von den Expert/innen aller Teilnehmerstaaten gemeinsam entwickelt und dann zugleich in zufällig ausgewählten Schulen beim Altersjahrgang 1987 angewendet. Während an PISA 2000 noch 31 Staaten (davon 28 aus der OECD) teilnahmen, sind es in PISA 2003 bereits 41 (30 OECD plus 11 andere Länder). In jedem teilnehmenden Land wird eine Zufallsstichprobe von mindestens 4500 Schüler/innen aus allen Schultypen (entspricht ca. 200 Schulen mit maximal je /16- Jährigen) unter streng kontrollierten Bedingungen getestet insgesamt nehmen weltweit schon mehr als Schüler/innen an einem PISA-Testzyklus teil, die etwa 2/3 der Weltbevölkerung repräsentieren. WAS WIRD IN PISA GETESTET? PISA 2003 erfasst Grundkompetenzen von Jugendlichen in drei zentralen Fachbereichen: Lese-Kompetenz (reading literacy), Mathematik-Kompetenz (mathematical literacy) und Naturwissenschafts-Kompetenz (scientific literacy) sowie in PISA 2003 auch Problemlöse-Kompetenz (problem solving). Die Festlegung der Testinhalte erfolgt so, dass nicht nur die Beherrschung des im Lehrplan vorgesehenen Lehrstoffs abgedeckt wird, sondern auch wichtige nachhaltige Kenntnisse und Fähigkeiten, die man im Erwachsenenleben benötigt, erfasst werden (= Basis für lebenslanges Lernen). Fächerübergreifende Kompetenzen sind ebenfalls integraler Bestandteil von PISA. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Beherrschung von Prozessen, dem Verständnis von Konzepten sowie auf der Fähigkeit, innerhalb eines Kompetenzbereichs auf Grund von nachhaltig vernetztem Wissen mit unterschiedlichen, praxisbezogenen Situationen und Problemen umgehen zu können isoliertes Detailwissen ist in PISA von untergeordneter Bedeutung. WIE WIRD GETESTET? Die Messung der Grundkompetenzen erfolgt mit Papier-und-Bleistift-Tests, wobei die individuelle Testzeit (pro Schüler/in) zwei Stunden beträgt. Die Tests bestehen aus einer Mischung von Multiple- Choice-Aufgaben und aus Items, für die die Schülerinnen und Schüler eigene, offene Antworten ausarbeiten müssen. Die Aufgabenstellungen sind in Gruppen ( Units ) zusammengefasst, die sich jeweils auf eine längere Beschreibung einer realitätsnahen Situation beziehen. In jedem Land werden ein Dutzend verschiedener ( rotierter ) Testhefte eingesetzt, deren ltems zusammen einer Testdauer von sieben bis acht Stunden entsprechen - jeder Schüler bearbeitet ein Testheft mit vier Clustern aus M, NW, Lesen oder Problemlösen zu je 30min (= 2 Std Testzeit) und einen Schülerfragebogen von etwa 30 Minuten Länge über sich selbst, die Erfahrungen in der Schule und den familiären und pädagogischen Hintergrund. Auch die Schulleiter/innen erhalten einen Fragebogen über Schule, Lehrer/innen und Unterricht, deren Merkmale und pädagogischen Kontext. SCHWERPUNKTE UND ERGEBNISSE In jedem dreijährigen PISA-Zyklus werden alle beschriebenen Kompetenzen (L-M-NW) getestet, wobei eine davon mit zwei Dritteln der Testzeit besonders gründlich gemessen und erforscht wird: So war Lese-Kompetenz im Jahr 2000 der Schwerpunkt ( Hauptdomäne ), Mathematik-Kompetenz bei PISA 2003 und Naturwissenschafts-Kompetenz wird es im Jahr 2006 sein. Die Ergebnisse im internationalen Vergleich werden im Initial Report von der OECD selbst veröffentlicht nationale Projektzentren geben Detail-Berichte heraus, mit Profilen der Kenntnisse und Fähigkeiten von Schüler/innen am Ende der Pflichtschulzeit und von kontextbezogenen Indikatoren im Zusammenhang mit Merkmalen von Jugendlichen, Schulen und Schulsystemen. Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 9

10 WEITERE INFORMATIONSQUELLEN ZU PISA 2003 Österreichisches Projektzentrum Kontakt: 0662/ Executive Summary: PISA-2003-Broschüre des Projektzentrums Alle wichtigen Länderergebnisse, Tabellen und Farbgrafiken mit erklärenden Texten, ergänzende Aufgabenbeispiele aus den Tests (auf 44 Seiten); Haider Günter, Claudia Reiter (Hrsg.). (2004).: PISA Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Executive Summary. Graz: Leykam. ISBN X Nationaler Bericht des Projektzentrums zu PISA 2003 Umfangreiche Beschreibung der Studie, der Methoden und Stichproben, Darstellung der fachbezogenen Frameworks und Testaufgaben, Über 100 Tabellen und Farbgrafiken mit erklärenden Texten zu den Ergebnissen aus Mathematik, Lesen, Naturwissenschaft und Problemlösen (184 Seiten); Haider Günter, Claudia Reiter (Hrsg.). (2004).: PISA Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Nationaler Bericht. Graz: Leykam. ISBN Technischer Bericht (zu Studiendesign und Methoden) Auf unserer ZVB-Homepage können Sie alle wissenschaftlichen Methoden und praktischen Details zur Studie PISA 2003 nachlesen. OECD international Internationaler Bericht der OECD zu PISA 2003 (englisch) Umfangreicher Ergebnisbericht zu allen wesentlichen Aspekten der Studie OECD (Hrsg.). (2004). Learning for Tomorrow s World. First Results from PISA Paris: OECD. Außerdem hält die OECD selbst auf ihrem internationalen PISA-Web-Portal alle Ergebnisse, viele Tabellen und Grafiken bereit: Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 10

11 ZVB Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung Durchführung internationaler Leistungsvergleiche mit PISA, PIRLS und TIMSS in Österreich Universität Salzburg Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung Fachbereich Erziehungswissenschaft und Kultursoziologie Akademiestraße Salzburg Tel / office@zvb-austria.at Zu PISA 2003 geben im österreichischen Projektzentrum gerne Auskunft: AssProf. DDr. Günter Haider Leiter des Projektzentrums für Vergleichende Bildungsforschung (ZVB) an der Universität Salzburg, National PISA Project Manager seit 1998 Herausgeber des nationalen PISA-Berichts Tel. 0662/ (ZVB) und 0664/ haider@zvb-austria.at Mag. Dr. Claudia Reiter Direktorin des Projektzentrums (ZVB) National PISA Project Manager seit 2003 Herausgeberin des nationalen PISA-Berichts Tel. 0662/ (ZVB) und 0664/ reiter@zvb-austria.at Weitere Mitarbeiter/innen des ZVB in PISA 2003: Mag. Dr. Birgit Lang (Projektleiterin PISA 2003) Mag. Christina Wallner-Paschon Mag. Silvia Bergmüller Mag. Ursula Schwantner Mag. Simone Breit Martin Pointinger (Data Manager) Sekretariat/Administration: Angelika Frauenschuh, Renate Stemeseder, Mag. Romana Schiller Autor/innen der PISA 2003 Zusatzprojekte: Univ.Prof. Dr. Ferdinand Eder (Salzburg) Dr. Margit Böck (Wien) Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 11

12 nationales Projektzentrum OECD/PISA International Presseunterlagen PISA 2003 ( ) 12

Mathematik am Ende der Volksschule. Mathematikkompetenz unserer Viertklässler im internationalen Vergleich

Mathematik am Ende der Volksschule. Mathematikkompetenz unserer Viertklässler im internationalen Vergleich TIMSS 2011 Mathematik am Ende der Volksschule Mathematikkompetenz unserer Viertklässler im internationalen Vergleich Pädagogische Hochschule Graz 20. Jänner 2014 IEA-Studie TIMSS 2011 Internationaler Schülerleistungsvergleich

Mehr

PK TIMSS

PK TIMSS PK TIMSS 2007 9. 12. 2008 Trends in International Mathematics and Science Study 2007 Erste Ergebnisse Einleitung DDr. Günter Haider Direktor des BIFIE Ergebnisse Dr. Claudia Schreiner Leiterin des BIFIE

Mehr

PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1)

PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1) PISA Kennwerte zum Kompetenzstand von 15-Jährigen (Teil 1) OECD- Durchschnitt 494 501 496 Naturwissenschaftliche Kompetenz Südkorea 538 536 554 Niederlande Finnland * bei der PISA-Studie (Programme for

Mehr

Die Pressemitteilung. PISA 2012 Erste Ergebnisse Zusammenfassung. Wien,

Die Pressemitteilung. PISA 2012 Erste Ergebnisse Zusammenfassung. Wien, Die Pressemitteilung PISA 2012 Erste Ergebnisse Zusammenfassung Wien, 03. 12. 2013 Das BIFIE gibt in der heutigen Pressekonferenz eine erste Übersicht über die wichtigsten Ergebnisse von PISA 2012 aus

Mehr

PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen

PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen bm:ukk, Abt. IT/1, Referat a Dr. Mark Német (Tel. DW 5902), Mag. Andreas Grimm (DW 4316) PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen Differenz zwischen Knaben und

Mehr

PISA 2006 Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Presseinformation

PISA 2006 Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Presseinformation PISA 2006 Internationaler Vergleich von Schülerleistungen Presseinformation Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung (ZVB) Universität Salzburg Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht,

Mehr

PISA Lesekompetenz (Teil 1)

PISA Lesekompetenz (Teil 1) PISA Lesekompetenz (Teil 1) PISA-Punkte* und geschlechtssprezifischer Unterschied, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 PISA-Punkte* insgesamt Vorsprung der Mädchen in Punkten Finnland 536 55

Mehr

PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland

PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland PISA 2012: Stichprobe innerhalb der Schulen In Deutschland beteiligten sich 230 Sekundarschulen an PISA 2012 Innerhalb jeder gezogenen Schule

Mehr

PIRLS & TIMSS Arbeiterkammer. Dezember Erste Ergebnisse PIRLS & TIMSS Details zur PIRLS & TIMSS-Studie (Stichprobe, Tests)

PIRLS & TIMSS Arbeiterkammer. Dezember Erste Ergebnisse PIRLS & TIMSS Details zur PIRLS & TIMSS-Studie (Stichprobe, Tests) PIRLS & TIMSS 2011 ERSTE ERGEBNISSE Arbeiterkammer Erste Ergebnisse PIRLS & TIMSS 2011 DDr. Günter Haider BIFIE-Direktor Dr. in Claudia Schreiner Zentrumsleiterin Salzburg Dr. in Birgit Suchan Projektleiterin

Mehr

PISA 2012 Ergebnisse: Was Schülerinnen und Schüler wissen und können

PISA 2012 Ergebnisse: Was Schülerinnen und Schüler wissen und können Ergebnisse: Was Schülerinnen und Schüler wissen und können Schülerleistungen in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften Band 1 Bearbeitet von OECD 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 467 S. Paperback

Mehr

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1)

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1) PISA und (Teil 1) PISA-* insgesamt, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 554 Finnland 541 520 517 Liechtenstein Schweiz * Informationen zur Interpretation der Punktzahldifferenzen erhalten Sie

Mehr

PISA 2012 Ziele, Organisation und zentrale Ergebnisse von PISA 2009

PISA 2012 Ziele, Organisation und zentrale Ergebnisse von PISA 2009 PISA 2012 Ziele, Organisation und zentrale Ergebnisse von PISA 2009 Universität Graz 9. November 2011 Kernaufgaben des BIFIE Nationales Monitoring (nationale Standards) & Internationale Leistungsvergleiche

Mehr

PISA 2015 Allgemeine Informationen

PISA 2015 Allgemeine Informationen PISA 2015 Grundkompetenzen am Ende der Pflichtschulzeit im internationalen Vergleich Wien, 6. Dezember 2016 Bundesinstitut BIFIE: Mag. Dr. Claudia Schreiner, Mag. Dr. Birgit Suchan, Mag. Simone Breit PISA

Mehr

PIAAC Lesekompetenz und alltagsmathematische Kompetenz

PIAAC Lesekompetenz und alltagsmathematische Kompetenz PIAAC und alltagsmathematische Kompetenz (Teil 1) Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (16 bis 65 Jahre), nach ausgewählten Staaten, PIAAC- Mittelwerte*, 2012 * bei der PIAAC-Studie (Programme for the International

Mehr

Korrigenda. Der OECD-Durchschnitt in Mathematik für besonders leistungsschwache Schüler sollte heißen 23.0.

Korrigenda. Der OECD-Durchschnitt in Mathematik für besonders leistungsschwache Schüler sollte heißen 23.0. PISA 2012 Ergebnisse: Was Schülerinnen und Schüler wissen und können (Band I) Schülerleistungen in Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften DOI: http://dx.doi.org/10.1787/9789264207479-de ISBN

Mehr

PISA 2009: Würdigung der wichtigsten Ergebnisse und Folgerungen insbesondere für die Leseförderung. Erklärung der EDK vom 17.

PISA 2009: Würdigung der wichtigsten Ergebnisse und Folgerungen insbesondere für die Leseförderung. Erklärung der EDK vom 17. PISA 2009: Würdigung der wichtigsten Ergebnisse und Folgerungen insbesondere für die Leseförderung in der Schweiz Erklärung der EDK vom 17. März 2011 * 1 PISA 2009 Mit PISA 2009 wurde ein neuer Erhebungszyklus

Mehr

Risiko Herkunft. Schulentwicklung fördern!

Risiko Herkunft. Schulentwicklung fördern! Risiko Herkunft. Schulentwicklung fördern! PIRLS & TIMSS 2011: Lese-, Mathematik- und Naturwissenschaftskompetenz am Ende der Volksschule Dr. Claudia Schmied Bildungsministerin Dr. Claudia Schreiner Zentrumsleiterin

Mehr

PISA Beispiele für PISA- Leseaufgaben

PISA Beispiele für PISA- Leseaufgaben PISA 2009 Fakten Ergebnisse Schlussfolgerungen g Vortrag AK Ziele der PISA-Testung Kompetenzmessung und Vergleiche (Basisindikatoren) Hintergrund (Kontextindikatoren) Entwicklung der Schülerleistungen

Mehr

Schülerleistungen bei TIMSS im Überblick

Schülerleistungen bei TIMSS im Überblick Schülerleistungen bei TIMSS im Überblick Mag. Petra Schneider MMag. Dr. Andrea Grafendorfer Überblick über die Präsentationsinhalte Ergebnisse von TIMSS 2007 Mathematik und Naturwissenschaft im Vergleich:

Mehr

PISA und außerschulische Jugendarbeit

PISA und außerschulische Jugendarbeit PISA und außerschulische Jugendarbeit Dialog Jugendforschung 27. Februar 2014 Dir. Mag. Martin Netzer, MBA Mag. Dr. Claudia Schreiner OECD/PISA Programme for International Student Assessment Kompetenzorientierte

Mehr

sichere Grundkompetenzen und Kulturtechniken anschlussfähige Fachkompetenzen, wertvolle Abschlüsse

sichere Grundkompetenzen und Kulturtechniken anschlussfähige Fachkompetenzen, wertvolle Abschlüsse PISA 2009 Fakten Ergebnisse Schlussfolgerungen Ausblick AHS-BAKIP DirektorInnen-Tagung g 28. November 2011 Kernziele eines Bildungssystems Möglichst viel Bildung für möglichst viele Menschen. sichere Grundkompetenzen

Mehr

Chancengerechtigkeit beim Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe I

Chancengerechtigkeit beim Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe I Symposium Bildungssysteme der Zukunft München, 03. Juni 2008 Chancengerechtigkeit beim Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe I Prof. Dr. W. Bos Institut für Schulentwicklungsforschung Begriffe

Mehr

PISA 2006 Naturwissenschaften

PISA 2006 Naturwissenschaften PISA 2006 Am 4. Dezember 2007 wurden in Berlin die Ergebnisse der dritten Runde der internationalen PISA-Studie zu den Leistungen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler vorgestellt. Im Schwerpunktbereich

Mehr

Lesekompetenz. 31. Mai BIFIE Salzburg; 31. Mai 2012 Mag. Ursula Schwantner: PISA 2009 Lesekompetenz im Fokus

Lesekompetenz. 31. Mai BIFIE Salzburg; 31. Mai 2012 Mag. Ursula Schwantner: PISA 2009 Lesekompetenz im Fokus PISA 2009 Lesekompetenz L k t im Fokus Ursula Schwantner 31. Mai 2012 Kernaufgaben des BIFIE Nationales Monitoring & Internationale (nationale Standards) Leistungsvergleiche g PISA 2009 65 Teilnehmerländer

Mehr

Lesen Mathematik Naturwissenschaften

Lesen Mathematik Naturwissenschaften ANHANG Tab. 1 - Mittelwerte für die Schweiz, PISA 2000 PISA 2009 2000 2003 2006 2009 Lesen 494 499 499 501 Mathematik 529 527 530 534 Naturwissenschaften 495 513 512 517 Fett: Schwerpunkt-Thema Für diesen

Mehr

Leistung an unseren Schulen - Auf welche Leistungen kommt es an und wie kann man sie erreichen?

Leistung an unseren Schulen - Auf welche Leistungen kommt es an und wie kann man sie erreichen? Leistung an unseren Schulen - Auf welche Leistungen kommt es an und wie kann man sie erreichen? Jürgen Baumert Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin München, 09.02.2006 Grundstruktur der Allgemeinbildung

Mehr

PISA 2009 Lesen elektronischer Medien

PISA 2009 Lesen elektronischer Medien PISA 2009 Lesen elektronischer Medien Interpädagogica 12. November 2011 Kernaufgaben des BIFIE Nationales Monitoring (nationale Standards) & Internationale Leistungsvergleiche 1 PISA 2009 65 Teilnehmerländer

Mehr

équité au sein du système éducatif suisse TENDANCES Secrétariat général de la CDIP / Bernard Wicht

équité au sein du système éducatif suisse TENDANCES Secrétariat général de la CDIP / Bernard Wicht équité au sein du système éducatif suisse TENDANCES Secrétariat général de la CDIP / Bernard Wicht 2 1.Rapport OCDE 2012 2.Rapport UE 2014 3.PISA 2012 4.Rapport national suisse sur l éducation 2014 Rapport

Mehr

PISA 2009 PISA Darstellung und Beurteilung der wichtigsten Ergebnisse. Kurt Schmid, Thomas Mayr

PISA 2009 PISA Darstellung und Beurteilung der wichtigsten Ergebnisse. Kurt Schmid, Thomas Mayr PISA 2009 Darstellung und Beurteilung der wichtigsten Ergebnisse Kurt Schmid, Thomas Mayr Jänner 2011 1 Die wichtigsten Ergebnisse: 1. Österreichs 15-16-jährige Schüler und Schülerinnen schneiden signifikant

Mehr

Das Wissenskapital der Nationen

Das Wissenskapital der Nationen Das Wissenskapital der Nationen Deutschland im internationalen Bildungsvergleich Ludger Wößmann ifo Zentrum für Bildungsökonomik Ludwig-Maximilians-Universität München Das Wissenskapital der Nationen Je

Mehr

Weitere Informationen über PISA sowie Publikationen und Daten zum Herunterladen erhalten Sie auf unserer Website:

Weitere Informationen über PISA sowie Publikationen und Daten zum Herunterladen erhalten Sie auf unserer Website: Die Internationale Schulleistungsstudie der OECD (PISA) PISA richtet das Augenmerk auf die Fähigkeit der Jugendlichen, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten zur Bewältigung alltäglicher Herausforderungen einzusetzen.

Mehr

Gliederung 1. Was lernen unsere Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht? 2. Was lernen unsere Schülerinnen und Schüler im naturwissenschaftli

Gliederung 1. Was lernen unsere Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht? 2. Was lernen unsere Schülerinnen und Schüler im naturwissenschaftli Manfred Prenzel Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel Zur Situation des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts 8. Münchner Wissenschaftstage

Mehr

Testergebnisse bestätigen ausgezeichnete Unterrichtsqualität an der HS Kuchl. Bildungsstandards - für höchste Qualität an Österreichs Schulen

Testergebnisse bestätigen ausgezeichnete Unterrichtsqualität an der HS Kuchl. Bildungsstandards - für höchste Qualität an Österreichs Schulen Sonderausgabe Februar 2010 Testergebnisse bestätigen ausgezeichnete Unterrichtsqualität an der HS Kuchl Bildungsstandards - für höchste Qualität an Österreichs Schulen Bildungsstandards legen in einem

Mehr

Pressemitteilung Berlin, 11. Dezember 2012

Pressemitteilung Berlin, 11. Dezember 2012 Pressemitteilung Berlin, 11. Dezember 2012 Deutschlands Grundschülerinnen und Grundschüler im Lesen, in Mathematik und in den Naturwissenschaften im internationalen Vergleich weiterhin im oberen Drittel

Mehr

PISA Programme for International Student Assessment

PISA Programme for International Student Assessment PISA Programme for International Student Assessment Die Schweiz im internationalen Vergleich Resultate von PISA 2009 Ziele und Vorgehen Seit 2000 werden alle drei Jahre die Kompetenzen der Schülerinnen

Mehr

Die Lesekompetenz und Lesemotivation von 10-Jährigen im Vergleich

Die Lesekompetenz und Lesemotivation von 10-Jährigen im Vergleich Ausgewählt Ergebnisse aus PIRLS 2011 Die Lesekompetenz und Lesemotivation von 10-Jährigen im Vergleich Landesbüchereitagung Überblick Details zur PIRLS-Studie (Stichprobe, Testaufgaben) Ergebnisse: internationaler

Mehr

Finnen können am besten lesen Aktueller OECD-Lesetest zeigt Österreich an 10. Stelle von 31 Staaten

Finnen können am besten lesen Aktueller OECD-Lesetest zeigt Österreich an 10. Stelle von 31 Staaten BM:BWK BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KULTUR PISA ZENTRUM ÖSTERREICH UNIVERSITÄT SALZBURG Finnen können am besten lesen Aktueller OECD-Lesetest zeigt Österreich an 10. Stelle von 31 Staaten

Mehr

PIRLS PISA. PISA 2006 Team. Warum PISA?

PIRLS PISA. PISA 2006 Team. Warum PISA? Internationaler Vergleich von Schülerleistungen PIRLS PISA 2006 PISA 2006 Team Projektmanager/in: 2004 2006: Ass.-Prof. DDr. G. Haider & Mag. Dr. in C. Schreiner seit 2007: Mag. Dr. in Claudia Schreiner

Mehr

Ein unfairer Start ins Leben

Ein unfairer Start ins Leben UNICEF Innocenti Report Card 15 Ein unfairer Start ins Leben Neue UNICEF-Studie untersucht ungleiche Bildungschancen von Kindern in Industrieländern ZUSAMMENFASSUNG Bildungsgerechtigkeit ist der Schlüssel

Mehr

Vergleich PISA 2000 und PISA 2003 für Österreich: Notwendige Datenkorrekturen

Vergleich PISA 2000 und PISA 2003 für Österreich: Notwendige Datenkorrekturen Vergleich PISA 2000 und PISA 2003 für Österreich: Notwendige Datenkorrekturen Bei PISA 2000 kam es bei der Gewichtsberechnung der einzelnen Schultypen zu einer Unterrepräsentation der Berufsschüler/innen.

Mehr

Innere Differenzierung im Mathematikunterricht

Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Analysen aus TIMSS 2007 Mag. Ursula Schwantner/BIFIE Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Innere Differenzierung als nationale Zusatzerhebung bei

Mehr

Soziales Umfeld und Bildungschancen

Soziales Umfeld und Bildungschancen Soziales Umfeld und Bildungschancen Mag. Simone Breit Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens Herkunftsunabhängige Chancengleichheit Bei der herkunftsunabhängigen

Mehr

Internationaler Vergleich von Schülerleistungen PIRLS Lesekompetenz 4. Klasse Workshop zur PIRLS-Studie Erste Ergebnisse 14.

Internationaler Vergleich von Schülerleistungen PIRLS Lesekompetenz 4. Klasse Workshop zur PIRLS-Studie Erste Ergebnisse 14. Internationaler Vergleich von Schülerleistungen PIRLS 2006 Lesekompetenz 4. Klasse Workshop zur PIRLS-Studie Erste Ergebnisse 14. April 2008 BIFIE bundesinstitut für bildungsforschung, innovation und entwicklung

Mehr

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5.

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2010 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 1* Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 21 E Algerien

Mehr

Grundkompetenzen und Arbeitsmarktsituation von Personen mit einem Lehrabschluss in Deutschland und Österreich eine vergleichende Analyse

Grundkompetenzen und Arbeitsmarktsituation von Personen mit einem Lehrabschluss in Deutschland und Österreich eine vergleichende Analyse Eduard Stöger Jakob Peterbauer Grundkompetenzen und Arbeitsmarktsituation von Personen mit einem Lehrabschluss in Deutschland und Österreich eine vergleichende Analyse www.statistik.at Wir bewegen Informationen

Mehr

Gesamtergebnis. Klimaschutz-Index Tabelle 1. Table 1: Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik. 21 Irland 55,6. 41 Korea, Rep.

Gesamtergebnis. Klimaschutz-Index Tabelle 1. Table 1: Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik. 21 Irland 55,6. 41 Korea, Rep. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2009 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik Rang Land Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik Rang Land Punkt- Einzelwertung

Mehr

Wie kompetent sind Österreichs Erwachsene?

Wie kompetent sind Österreichs Erwachsene? Mag. Markus Bönisch Eisenstadt 5. Dezember 2013 Wie kompetent sind Österreichs Erwachsene? Hauptergebnisse von PIAAC www.statistik.at Wir bewegen Informationen PIAAC 2011/12 PIAAC - Programme for the International

Mehr

Pilottestung der Standard-Orientierungsaufgaben ERGEBNISSE

Pilottestung der Standard-Orientierungsaufgaben ERGEBNISSE Pilottestung der Standard-Orientierungsaufgaben für die mathematischen Fähigkeiten der österreichischen Schülerinnen und Schüler am Ende der 8. Schulstufe ERGEBNISSE Auftraggeber Österreichisches Kompetenzzentrum

Mehr

Überprüfung der Bildungsstandards Mathematik

Überprüfung der Bildungsstandards Mathematik Pressegespräch Überprüfung der Bildungsstandards Mathematik (Standardüberprüfung 2018 4. Schulstufe) Mit Mag. Martin Netzer, MBA Generalsekretär im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Mehr

Statistische Mitteilung vom 21. Juni 2017

Statistische Mitteilung vom 21. Juni 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 21. Juni 217 Zunahme der Gäste- und Übernachtungszahlen im Mai 217 Die Zahl der Übernachtungen im Mai 217 nahm

Mehr

VO 5 ABGM6 Schulforschung und Unterrichtspraxis

VO 5 ABGM6 Schulforschung und Unterrichtspraxis Dr. Rudolf Beer Hochschulprofessor 2018-2019 rudolf.beer@kphvie.ac.at http://www.kphvie.ac.at/pro/rudolfbeer VO 5 ABGM6 Schulforschung und Unterrichtspraxis 5 «Progress in International Reading Literacy

Mehr

Bildungsstandards. Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen

Bildungsstandards. Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen Bildungsstandards Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen Wien, 5. März 2004 Ihre Gesprächspartner sind: BM Elisabeth GEHRER Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Mehr

Gute Schule / Guter Unterricht

Gute Schule / Guter Unterricht Gliederung Mythen über Schulqualität Gute Schule / Guter Unterricht Input - vs. Outputsteuerung Schulaufsicht - quo vadis? Begriffe und Akronyme TIMSS Third International Mathematics and Science Study

Mehr

Inhaltsverzeichnis VORWORT...3 ZUSAMMENFASSUNG...13 KAPITEL 1 EINFÜHRUNG...17

Inhaltsverzeichnis VORWORT...3 ZUSAMMENFASSUNG...13 KAPITEL 1 EINFÜHRUNG...17 Inhaltsverzeichnis VORWORT...3 ZUSAMMENFASSUNG...13 KAPITEL 1 EINFÜHRUNG...17 Ein Überblick über PISA...18 PISA 2009 Schwerpunkt Lesekompetenz...18 Die PISA-Erhebungen...18 Was ist bei PISA 2009 anders?...21

Mehr

PISA 2009: die Schweiz positioniert sich im Lesen besser als 2000

PISA 2009: die Schweiz positioniert sich im Lesen besser als 2000 MEDIENMITTEILUNG PISA 2009: die Schweiz positioniert sich im Lesen besser als 2000 EDK / BBT, Bern, 7. Dezember 2010. Die Schweiz liegt in PISA 2009 in allen drei Fachbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften

Mehr

PISA Informationsveranstaltung für Schulleitungen und Schulkoordinatorinnen/Schulkoordinatoren

PISA Informationsveranstaltung für Schulleitungen und Schulkoordinatorinnen/Schulkoordinatoren PISA 2018 Informationsveranstaltung für Schulleitungen und Schulkoordinatorinnen/Schulkoordinatoren Prof. Dr. Kristina Reiss, TU München Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) Ablauf

Mehr

LERNEN MIT SYSTEM AUSGERECHNET PISA. Erfolgreich bei Pisa Mag. Michael Porics Vortragende: Mag. Regina Helfrich LERNEN MIT SYSTEM

LERNEN MIT SYSTEM AUSGERECHNET PISA. Erfolgreich bei Pisa Mag. Michael Porics Vortragende: Mag. Regina Helfrich LERNEN MIT SYSTEM AUSGERECHNET PISA Erfolgreich bei Pisa 2012 Mag. Michael Porics Vortragende: Mag. Regina Helfrich 2 PISA (Programme for International Student Assessment). Zeitplan der Testung 2000 (Hauptdomäne Lesekompetenz)

Mehr

Lesen können heißt Lernen können. Detailanalysen zur Lesekompetenz aus PIRLS 2006

Lesen können heißt Lernen können. Detailanalysen zur Lesekompetenz aus PIRLS 2006 Lesen können heißt Lernen können Detailanalysen zur Lesekompetenz aus PIRLS 2006 Übersicht PIRLS 2006 Eckdaten zur Studie Überblick über die Lesekompetenz der österreichischen Schüler/innen im internationalen

Mehr

PISA Darstellung und Beurteilung der wichtigsten Ergebnisse. Mayr Thomas

PISA Darstellung und Beurteilung der wichtigsten Ergebnisse. Mayr Thomas PISA 2009 Darstellung und Beurteilung der wichtigsten Ergebnisse Schmid Kurt Mayr Thomas ibw-kurzexpertise Impressum ibw-kurzexpertise Wien, Jänner 2011 ISBN 978-3-902742-35-3 Medieninhaber und Herausgeber:

Mehr

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1) (Teil 1) In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010* 80,2 Island 83,3 79,3 Schweiz 78,7 Schweden * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 83,0 zur Verfügung stehenden

Mehr

Privatschulen in Deutschland

Privatschulen in Deutschland Pressekonferenz, 5. März 2007, Berlin Tabellen Tabelle 1 Schulstatistik: Die Entwicklung der Privatschulen nach der Wiedervereinigung in den alten und neuen Bundesländern 1992 bis 2005 Schülerzahlen und

Mehr

Armutsgefährdungsquoten vor und nach Sozialleistungen (Teil 1)

Armutsgefährdungsquoten vor und nach Sozialleistungen (Teil 1) Armutsgefährdungsquoten vor und nach Sozialleistungen (Teil 1) Reduzierung der Armutsgefährdungsquote vor Sozialleistungen * nach Sozialleistungen * 30,3 Lettland 25,7-15,2 29,1 Rumänien 22,4-23,0 26,4

Mehr

Direktinvestitionen lt. Zahlungsbilanzstatistik. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201

Direktinvestitionen lt. Zahlungsbilanzstatistik. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201 Direktinvestitionen lt. Für den Berichtszeitraum 20 bis 201 201 2 Inhalt I. Schaubilder 5 II. Tabellen 1.1 Transaktionswerte nach ausgewählten Ländergruppen und Ländern 11 1.1.1 Inländische Direktinvestitionen

Mehr

Grafiken zu Migrationshintergrund und Mehrsprachigkeit aus BIFIE-Publikationen

Grafiken zu Migrationshintergrund und Mehrsprachigkeit aus BIFIE-Publikationen Grafiken zu Migrationshintergrund und Mehrsprachigkeit aus BIFIE-Publikationen Nationaler Bildungsbericht 2012 PIRLS/TIMSS 2011 Bericht 2012 PISA 2009 Bericht 2010 OECD-Bericht PISA 2009 Daten Zusammengestellt

Mehr

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 27. Februar 217 Rückgang der Logiernächte im Januar 217 Im Januar 217 nahm die Zahl der Übernachtungen gegenüber

Mehr

Statistische Mitteilung vom 11. September 2017

Statistische Mitteilung vom 11. September 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 11. September 217 Basler Tourismus verzeichnet im August 217 ein Übernachtungsplus Wie bereits in den vorangegangenen

Mehr

Monitor. Bildung für die allgemeine und berufliche. EU-Ziele für Allgemeine und berufliche Bildung

Monitor. Bildung für die allgemeine und berufliche. EU-Ziele für Allgemeine und berufliche Bildung Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung 2016 EU-Ziele für 2020 Allgemeine und berufliche Bildung 1. Frühe Schul- und Ausbildungsabgänger KERNZIEL DER STRATEGIE EUROPA 2020: Die Quote früher Schul-

Mehr

PISA 2015 Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation

PISA 2015 Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation PISA 2015 Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation Kristina Reiss, Christine Sälzer, Anja Schiepe-Tiska, Eckhard Klieme & Olaf Köller Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien Berlin

Mehr

PISA 2009 Ziele und Methoden

PISA 2009 Ziele und Methoden PISA 2009 und Gender Relevante Auszüge aus: U. Schwantner & C. Schreiner (Hrsg.). (2010). PISA 2009. Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Erste Ergebnisse. Graz: Leykam BIFIE Salzburg I Zentrum

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung. Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2008

Ministerium für Schule und Weiterbildung. Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2008 Ministerium für Schule und Weiterbildung Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2008 Am 6. und 8. Mai 2008 wurden in Nordrhein-Westfalen zum zweiten Mal in den dritten Klassen der Grundschulen

Mehr

Statistische Mitteilung vom 20. März 2015

Statistische Mitteilung vom 20. März 2015 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 20. März 2015 Basler Tourismus im Februar 2015 Der Februar verlief für den Basler Tourismus sehr positiv: Mit

Mehr

VIII. Wenn die Testsprache nicht der Muttersprache entspricht...

VIII. Wenn die Testsprache nicht der Muttersprache entspricht... VIII. Wenn die Testsprache nicht der Muttersprache entspricht... Claudia Reiter Bitte zitieren als: Reiter, C. (2002). Wenn die Testsprache nicht der Muttersprache entspricht... In C. Reiter & G. Haider

Mehr

ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG

ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG Gemäß Artikel 1 des am 14. Dezember 1960 in Paris unterzeichneten und am 30. September 1961 in Kraft getretenen Übereinkommens fördert die

Mehr

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 %

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 % Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

PISA Ergebnisse und Erkenntnisse für Deutschland

PISA Ergebnisse und Erkenntnisse für Deutschland Prof. Dr. Manfred Prenzel PISA 2012. Ergebnisse und Erkenntnisse für Deutschland Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten Berlin, 21. Februar 2014 Überblick (1) Die Anlage der Studie (2) Mathematische

Mehr

4. Lesekompetenz: Ergebnisse und Entwicklungen in Südtirol

4. Lesekompetenz: Ergebnisse und Entwicklungen in Südtirol Bernhard Hölzl und Gabriella Kustatscher 4. Lesekompetenz: Ergebnisse und Entwicklungen in Südtirol In diesem Kapitel werden die Schülerleistungen im Bereich Lesekompetenz in Südtirol dargestellt und mit

Mehr

Statistische Mitteilung vom 15. Dezember 2017

Statistische Mitteilung vom 15. Dezember 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 15. Dezember 217 Zunahme bei den Logiernächten im November 217 Im November 217 verzeichneten die Basler Hotelbetriebe

Mehr

Schule(n) in Österreich und Wien Einige soziologische Überlegungen

Schule(n) in Österreich und Wien Einige soziologische Überlegungen Schule(n) in Österreich und Wien Einige soziologische Überlegungen Vorlesung im Rahmen von Modul 1: Orientieren Vortragende: Dr. Michael SERTL Inhalte Soziologie: Begriffsklärung Soziologie in der Lehrer/innenbildung

Mehr

Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 2016

Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 2016 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 216 Basler Tourismus im November 216: Mehr Übernachtungen als ein Jahr zuvor Im November 216 wurden

Mehr

XV. Zum Unterricht in der Muttersprache im Alter von 15/16 Jahren

XV. Zum Unterricht in der Muttersprache im Alter von 15/16 Jahren XV. Zum Unterricht in der Muttersprache im Alter von 15/16 Jahren Claudia Reiter Bitte zitieren als: Reiter, C. (2002). Zum Unterricht in der Muttersprache im Alter von 15/16 Jahren. In C. Reiter & G.

Mehr

Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU. 6. September 2011 Martin Neff Economic Research

Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU. 6. September 2011 Martin Neff Economic Research Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU 6. September 2011 Martin Neff Wettbewerbsfähigkeit Internationale Wettbewerbsfähigkeit Wo steht die Schweiz? KMU beurteilen aktuelle Rahmenbedingungen

Mehr

Ist das schlechtere Abschneiden von Österreich in PISA2 nur ein Wiener Problem?

Ist das schlechtere Abschneiden von Österreich in PISA2 nur ein Wiener Problem? Ist das schlechtere Abschneiden von Österreich in PISA2 nur ein Wiener Problem? Anmerkungen zum Bericht über die PISA2003-Detailauswertungen von Erich Neuwirth in Die Presse vom 12./13.2.2005, S. 1 Univ.Prof.

Mehr

Mathematische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I

Mathematische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I Mathematische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I Ferdinand Eder Universität Salzburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft Mathematik-Kompetenz Mathematik-Kompetenz ist

Mehr

Statistische Mitteilung vom 13. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 13. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 13. Februar 217 Basler Tourismus 216: Noch nie wurden so viele Übernachtungen gezählt Im Dezember wurden 98 399

Mehr

PIRLS 2006 Lesekompetenz am Ende der Volksschule

PIRLS 2006 Lesekompetenz am Ende der Volksschule Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung (ZVB) Universität Salzburg Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) PIRLS 2006 Lesekompetenz am Ende der Volksschule

Mehr

Top in Physik, aber trotzdem kein MINT-Beruf?

Top in Physik, aber trotzdem kein MINT-Beruf? Top in Physik, aber trotzdem kein MINT-Beruf? Geschlechtsspezifische Berufsaspirationen von Spitzenschülerinnen und -schülern Silvia Salchegger, Anna Glaeser, Manuela Pareiss Geschlechterverhältnisse in

Mehr

PISA Schulqualität sichtbar machen. Programme for International Student Assessment Schülerleistungen in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft

PISA Schulqualität sichtbar machen. Programme for International Student Assessment Schülerleistungen in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft PISA 2012 Schulqualität sichtbar machen Programme for International Student Assessment Schülerleistungen in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft Ziele der PISA-Studie PISA beleuchtet die Qualität von

Mehr

PISA 2012 Erste Ergebnisse der DG

PISA 2012 Erste Ergebnisse der DG PISA 2012 Erste Ergebnisse der DG Schwerpunkt: Mathematik 13/02/14 Sabrina Sereni Übersicht Fakten zu PISA Ergebnisse Mathematik Ergebnisse Naturwissenschaften Ergebnisse Lesen Feststellungen PISA Programme

Mehr

Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 2017

Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 217 Höhere Gäste- und Übernachtungszahlen im September 217 Im September 217 wurden 117 36 Logiernächte

Mehr

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Check P Ergebnisbericht für den Bildungsraum Nordwestschweiz. Lukas Giesinger, Jeannette Oostlander & Stéphanie Berger

Check P Ergebnisbericht für den Bildungsraum Nordwestschweiz. Lukas Giesinger, Jeannette Oostlander & Stéphanie Berger Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Check P6 2017 Ergebnisbericht für den Bildungsraum Nordwestschweiz Lukas Giesinger, Jeannette Oostlander & Stéphanie Berger

Mehr

Analyseblatt für Rückmeldemoderatorinnen und -moderatoren

Analyseblatt für Rückmeldemoderatorinnen und -moderatoren Analyse der Ergebnisse aus der Standardüberprüfung D8/2016 Analyseblatt für Rückmeldemoderatorinnen und -moderatoren Schulsituation und äußere Rahmenbedingungen Kommentar: Name: SOP Schultyp: NMS Schulstandort:

Mehr

PISA 2006 Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Erste Ergebnisse

PISA 2006 Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Erste Ergebnisse Claudia Schreiner (Hrsg.) PISA 2006 Internationaler Vergleich von Schülerleistungen Erste Ergebnisse Leykam 2007 Graz Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur 1014 Wien Minoritenplatz 5 Das Bundesministerium

Mehr

OECD-Bildungsreport 2003: Education at a Glance

OECD-Bildungsreport 2003: Education at a Glance OECD-Bildungsreport 2003: Education at a Glance Vorlesung Internationale Bildungsforschung Prof. Dr. Heiner Barz Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf WS 2003/04 Education at a Glance 2003 Gliederung OECD-Kurzportrait

Mehr

Vergleichende Informationen zu PISA-E 2006 und zur Überprüfung der Bildungsstandards im Ländervergleich 2009

Vergleichende Informationen zu PISA-E 2006 und zur Überprüfung der Bildungsstandards im Ländervergleich 2009 Hintergrundinformationen zur Überprüfung der Bildungsstandards im Ländervergleich 1 Vergleichende Informationen zu PISA-E 2006 und zur Überprüfung der Bildungsstandards im Ländervergleich 2009 Die KMK

Mehr