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1 Produkte für die Mikroskopie Alles für den erfolgreichen Arbeitsablauf. Mikroskopie Ihre Ziele im Fokus.

2 Inhalt Allgemeine Reagenzien für die Mikroskopie Fixiermittel 04 Entkalker 06 Einbettungsmittel 06 Eindeckmittel 07 Immersionsmittel 08 Sonstige Produkte und Hilfsmittel für die Mikroskopie 09 Farbstoffe für die Mikroskopie Certistain -Farbstoffe für die Mikroskopie 14 Sonstige Trockenfarbstoffe und Farbstoffgemische 17 Fluoreszenzfarbstoffe 22 Produkte für die Bakteriologie Färbekits für die Bakteriologie 24 Farbstofflösungen für die Bakteriologie 27 Sonstige Produkte und Hilfsmittel für die Bakteriologie 28 Produkte für die Zytologie Farbstofflösungen für die Zytologie 30 Sonstige Produkte und Hilfsmittel für die Zytologie 32 Produkte für die Hämatologie Färbekits und Farbstofflösungen für die Hämatologie 34 Färbefolien für die Mikroskopie 35 Zytochemische Reagenzien 36 Reagenzien für die manuelle Blutkörperchenzählung 37 Sonstige Produkte und Hilfsmittel für die Hämatologie 37 Produkte für die Histologie Farbstofflösungen für die Histologie 40 Färbekits für die Histologie 40 Immunhistochemische Reagenzien 42 Sonstige Produkte und Hilfsmittel für die Histologie Neo-Produkte Die anwender- und umweltfreundliche Produktlinie 46 Anhang Indikatoren, Indikator- und Reagenzpapiere 48 Allgemeine Mischungsregeln 50 Pufferlösungen 51 Reinigungsmittel für das Labor 52 Literatur 54 Stichwortverzeichnis 55

3 Einleitung Seit mehr als 100 Jahren gehören Farbstoffe und Farbstofflösungen zum Produktsortiment von Merck. Das Fortführen dieser Tradition und die langjährigen Erfahrungen hat Merck zu einem international führenden Unternehmen für Mikroskopie-Produkte werden lassen. Die Produktpalette für die Mikroskopie, die aus einem umfangreichen Sortiment an Produkten für die klassischen Methoden in der Hämatologie, Zytologie, Histologie und Bakteriologie besteht, wird ständig erweitert und den Erfordernissen der Anwender und den Umweltschutzrichtlinien angepasst. Die Neo-Produktlinie beinhaltet zum Beispiel anwender- und umweltfreundliche Produkte. Der wichtigste Aspekt der Produkte für die Mikroskopie ist nach wie vor die Produktqualität und die damit verbundene Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Mikroskopie-Produkte, die für die Diagnose humanen Probematerials verwendet werden, gehören zur Gruppe der in-vitro-diagnostika (IVD) und erfüllen die CE Richtlinie. CE steht für Europäische Gemeinschaft (Community of Europe). Die CE Registrierung ist ein Selbstzertifizierungsprozess, der alle Schritte des Produktlebenszyklus in Verbindung mit dem Qualitätsmanagement dokumentiert. Die IVD Produkte haben das CE Logo auf dem Etikett. Gebrauchsanweisungen für alle CE registrierten Produkte sind im Internet zu finden unter Die Qualitätskontrolle nimmt deshalb einen besonderen Platz im Herstellungsprozess ein. Die Produkte werden aus ausgesuchten Rohstoffen und Lösungsmitteln, die strenge Qualitätskriterien erfüllen müssen, hergestellt. Es werden für die Anwendung des Produkts relevante chemische und physikalische Parameter geprüft. Die Methoden zur Prüfung der chemischen und physikalischen Parameter entsprechen internationalen Standards und werden bei Bedarf aktualisiert. Die Funktionalität jedes Produkts wird anhand einer gängigen Anwendungsprüfung praktisch getestet. Erst wenn die Anwendungsprüfung den vorgegebenen Anforderungen entspricht, kann das Produkt verkauft werden. Durch diese Art der Qualitätskontrolle kann sichergestellt werden, dass bei den verschiedenen Chargen eines Produkts eine hervorragende Reproduzierbarkeit der Ergebnisse erreicht wird. 3

4 1Allgemeine Reagenzien für die Mikroskopie Fixiermittel Die Fixierung ist ein Vorgang, der alle in der Zelle ablaufenden Prozesse unterbricht, den Zustand und die Struktur des Gewebes möglichst genau erhält und Prozesse wie Autolyse, Verwesung und Fäulnis wirkungsvoll verhindert. Das Fixativ wird entsprechend der diagnostischen Fragestellung, der Art und Größe des Materials und der notwendigen Einbett- und Färbemethoden ausgewählt. Darm, Paraffinschnitt, Alcianblau PAS-Färbung Aceton z.a., in Verbindung mit anderen Fixiermitteln 1 l, 2,5 l ACS, ISO, Reag. Ph Eur für die Immunhistochemie Aceton reinst Ph, Eur, BP, NF in Verbindung mit anderen Fixiermitteln 1 l, 2,5 l Chrom(VI)-oxid z.a., ACS %ige wässrige Lösung 250 g Essigsäure (Eisessig) 100% %ig in Verbindung mit 1 l, 2,5 l z.a., ACS, ISO anderen Fixiermitteln Essigsäure (Eisessig) 100% %ig in Verbindung mit 1 l, 2,5 l reinst anderen Fixiermitteln Ethanol absolut z.a., Fixierungsdauer 2-4 Std. bei Block- 1 l, 2,5 l ACS, ISO dichte von nicht mehr als 5 mm Ethanol (Ethylalkohol) Fixierungsdauer 2-4 Std. bei Block- 1 l, 2,5 l absolut reinst BP 1973 dichte von nicht mehr als 5 mm Ethanol vergällt z.a Fixierungsdauer 2-4 Std. bei Block- 1 l, 2,5 l dichte von nicht mehr als 5 mm Formaldehydlösung min. 37% enthält Calciumcarbonat als 1 l, 2,5 l säurefrei für die Histologie säurebindenden Bodenkörper, stabilisiert mit etwa 10% vor Gebrauch filtrieren Methanol und Calciumcarbonat Glutardialdehydlösung 25% lichtgeschützt und kühl lagern, bei 250 ml, 1 l, 2,5 l für die Elektronenmikroskopie Bodensatzbildung vor Gebrauch filtrieren, auf 2,5-6,25%ige Gebrauchskonzentration mit 0,1 m Phosphatpuffer ph 7,42 verdünnen Glutardialdehydlösung 25% für die Elektronenmikroskopie 25 ml, 100 ml für die Elektronenmikroskopie gereinigt und unter Stickstoff abgefüllt nach J.P. Anderson Hemacolor -Fixierlösung Schnellfärbung mit dem 2,5 l (enthält Methanol) Hemacolor -Färbeset; für Blut- und Knochenmarkausstriche 4

5 1 Kaliumdichromat z.a., Fixierung von Lipiden und 500 g, 1 kg ACS, ISO Mitochondrien in 3%iger wässriger Lösung LEUCOGNOST Fixiergemisch Leukämiedifferenzierung 500 ml Methanol z.a., ISO Blutausstrich-Fixierung 1 l, 2,5 l Merckofix Zytologische Abstriche, die mit klassischer oder modifizierter Papanicolaou Färbung gefärbt werden, müssen sofort, noch feucht, fixiert werden, um das Austrocknen der Zellen zu vermeiden. Die Abstriche können in alkoholischer Lösung für ca. 30 min fixiert oder besser mit Merckofix Fixationsspray fixiert werden. Merckofix enthält Polyethylenglykol in wässrig-alkoholischer Lösung, das die Zellen effektiv vor Austrocknung und Beschädigung beim Versand schützt. Merckofix ist zur Fixierung gynäkologischen Materials ebenso für nicht-gynäkologisches Material wie Sputum, Urinsediment, Erguss- und Spülflüssigkeiten, FNAB u.ä. geeignet. Merckofix Pumpspraydose 1 Packung für ca. 250 Anwendungen (100 ml) Osmium(VIII)-oxid (LAB) %ige wässrige Lösung. Zur Auflösung 100 mg, 500 mg, 1 g (Osmiumtetroxid) der Kristalle sind mehrere Stunden erforderlich, (Ampullen) nur bidestilliertes Wasser zur zur Herstellung der Lösung verwenden, schwarz verfärbte Lösung unbrauchbar Osmiumsäurelösung 2%, gelbbraune Verfärbung beeinträchtigt 5 ml (Ampulle) wässrig Verwendbarkeit nicht Platin(II)-chlorid wässrige Lösung 1: mg (73% Pt) z.s. zur Fixierung von Mitochondrien 1-Propanol (Propylalkohol) z.a l, 2,5 l 1-Propanol l, 2,5 l (Propylalkohol), reinst 2-Propanol anstelle von Ethanol bei der 1 l, 2,5 l (Isopropylalkohol) z.a., Papanicolaou Färbung ACS, ISO 2-Propanol l, 2,5 l (Isopropylalkohol) reinst, USP Quecksilber(III)-chlorid gesättigte, wässrige Stammlösung: 50 g, 250 g, 1 kg (Sublimat) z.a. 60 g in 1 Liter heißem, dest. Wasser lösen Salpetersäure 65% z.a., Darstellung von Neurofibrillen: 1 l, 2,5 l ISO 3-7%ige Lösung Salpetersäure 65%, reinst, Darstellung von Neurofibrillen: 1 l, 2,5 l DAB 3-7%ige Lösung Trichloressigsäure z.a., ACS %ige Lösung 100 g, 250 g Wolframatophosphorsäure Darstellung von Bindegewebe, 100 g, 250 g Hydrat, z.a. Fibrin und Knochen: 1-5%ige Lösung 5

6 Entkalker 1 OSTEOMOLL und OSTEOSOFT In der Routine-Histologie sind Entkalkungsmethoden für lichtmikroskopische Untersuchungen von Knochen und anderem Hartmaterial notwendig. Das zu entkalkende Material wird im Überschuss zu Entkalkerlösung gegeben und dort entmineralisiert (entkalkt). Die Größe und Strukturdichte des harten Materials sowie die Zusammensetzung der Entkalkerlösung beeinflussen die Entkalkungszeit. Zur Entkalkung von Knochen und Hartmaterial werden anorganische Säuren verwendet, (z.b. bei OSTEOMOLL ), die die Säuren der Mineralsalze freisetzen, welche dann ausgewaschen werden können. Zur besseren Identifizierung des Arbeitsschrittes der Entkalkung ist die Entkalkerlösung eingefärbt OSTEOMOLL ist blau. Der Farbstoff verhält sich inert gegenüber dem zu entkalkenden Material. Zur Entkalkung von sensitivem, kalziumhaltigen Material wird eine Lösung verwendet, die Komplexbzw. Chelatbildner enthält, (wie z.b. OSTEOSOFT ), die die Kalziumionen des Gewebes binden. Diese Art Entkalkungslösung erhält die Antigenstrukturen im Gewebe, so dass immunologische Methoden durchgeführt werden können. Zur besseren Identifizierung des Arbeitsschrittes der Entkalkung ist die Entkalkerlösung eingefärbt OSTEOSOFT ist gelb. Der Farbstoff verhält sich inert gegenüber dem zu entkalkenden Material. OSTEOMOLL Knochenentkalkerlösung für Knochen 1 l und Hartmaterial in der Histologie OSTEOSOFT Knochenentkalkerlösung für sensitives, kalzium- 1 l haltiges Material in der Histologie Farbige Entkalkerlösungen für die schnelle und sichere Zuordnung im Labor. OSTEOMOLL ist blau, OSTEOSOFT ist gelb Einbettungsmittel Für eine gleichbleibende Schnittqualität sind eine definierte Härte und Homogenität des zu schneidenden Materials Voraussetzung. Durch Auswahl geeigneter Substanzen, wobei das verwendete Medium konsistenter als die konsistente Struktur sein muss, wird das erreicht. Gebräuchliche Einbettmittel sind Paraffine, Kunstharze, Gelatine und Celloidin. Cedukol Kollodiumwolle in etwa 60 g 30% Ethanol 6

7 1 Histosec Histosec steht für ausgesuchte Paraffine, denen Polymere zugesetzt sind, und die wahlweise mit oder ohne DMSO angeboten werden. Die standardisierte Qualität durch sorgfältige Rohstoffauswahl garantiert vollständiges Durchdringen des Gewebes mit signifikant längeren Standzeiten im Histoprozessor. Die erhöhte Elastizität des eingebetteten Gewebes machen hervorragende Einzel- und Serienschnitte möglich. Histosec Paraffinschnitte 4 x 2,5 kg, 25 kg Erst.-P C Pastillen Histosec ohne DMSO Paraffinschnitte 4 x 2,5 kg, 25 kg Erst.-P C Pastillen Kaisers Glyceringelatine wasserlösliche Einbettungen 100 g Paraffin reines Paraffin für die Histologie 4 x 2,5 kg Erst.-P C Pastillen Eindeckmittel Zur Konservierung und für eine optimale mikroskopische Untersuchung werden die gefärbten Präparate mit einem geeigneten Eindeckmittel und meist mit einem Deckglas bedeckt. Eindeckmittel werden in wässrige und nicht-wässrige eingeteilt. Die Auswahl der geeigneten Eindeckmittel ist vom angewendeten Protokoll abhängig, für nicht-wässrige Eindeckmittel müssen die Präparate vollständig entwässert sein. Ein wichtiger Parameter der Eindeckmittel ist der Brechungsindex (n D ), der in einem Bereich von 1,5 liegt und damit dem Brechungsindex von Glas entspricht. Wässrige Eindeckmittel Aquatex wässriges Eindeckmittel 50 ml (Brechnungsindex n D20 etwa 1,4) für LEUCOGNOST -gefärbte Präparate PE-Tropfflasche Gelatine g Glycerin wasserhaltige und fluoreszenz- 250 ml (Brechungsindex n D20 etwa 1,4) mikroskopische Präparate Kaisers-Glyceringelatine wasserhaltige Präparate, 100 g histologische Schnitte mit Substanz- oder Enzymnachweis Karion F flüssig zur Vermeidung von Pilzkontamination 50 l (Sorbitsirup, nicht Zugabe von einigen Kristallen Thymol, kristallierend) Kernfärbung nach Hämatoxylinfärbung bleibt erhalten, nicht geeignet für Azan- und van Gieson Färbung 7

8 1 Nicht-wässrige Eindeckmittel Entellan Dauerpräparate 500 ml (Brechungsindex n D20 ca. 1,49-1,50) Entellan Neu Dauerpräparate 100 ml, 500 ml (Brechungsindex n D20 ca. 1,49-1,50) Kanadabalsam ml, 100 ml (Brechungsindex n D20 ca. 1,515-1,530) Kanadabalsam ml hart in Xylollösung (2+1) (Brechungsindex n D20 ca. 1,515-1,550) Merckoglas Eindeckmittel und zur homogenen 500 ml (Brechungsindex n D20 ca. 1,50-1,51) Beschichtung zytologischer Abstriche, anstelle von Deckglas Neo-Mount nach Neo-Clear Anwendung 500 ml (Brechungsindex n D20 1,43-1,46) Paraffin (flüssig) ml, 500 ml Immersionsmittel Immersionsmittel werden bei der Anwendung von Immersionsobjektiven zwischen Präparatoberfläche und Objektivfrontlinse gebracht und verbinden diese. Immersionsmittel sind Flüssigkeiten, die oft eine ölige Konsistenz haben und über einen definierten Brechungsindex verfügen. Es ist wichtig, dass Immersionsmittel einen Brechungsindex (n D ) von etwa 1,5 haben, damit ebenfalls im Brechungsbereich von Glas liegen und eine homogene Ölimmersion ermöglichen. Produkt Art. Nr. Brechungsindex n D20 Packungsgröße Acetonitril z.a etwa 1,345 1 l, 2,5 l Acetonitril reinst etwa 1,345 1 l, 2,5 l 1,2-Ethandithiol z.s etwa 1, ml Ethylenglycol reinst etwa 1,432 1 l, 2,5 l Ethylenglycol z.a etwa 1,432 1 l, 2,5 l 1-Bromnaphthalin z.s etwa 1, ml, 500 ml, 2,5 l 1,2-Dibromethan z.s etwa 1, ml, 250 ml, 1 l Diiodmethan etwa 1, ml Dinonylphthalat etwa 1, ml Immersionsöl etwa 1, ml nach DIN ISO , mod. (Viskosität mm 2 /s) Immersionsöl etwa 1, ml, 500 ml (Viskosität mpa s) Zedernholzöl etwa 1, ml, 500 ml Zimtaldehyd etwa 1,622 5 ml, 250 ml, 1 l 8

9 1 Sonstige Produkte und Hilfsmittel für die Mikroskopie Aceton reinst Intermedium, Fixierung 1 l, 2,5 l Ph Eur, BP, NF Aceton z.a., , 60-, 90-, 100%ig 1 l, 2,5 l ACS, ISO, Reag. Ph Eur Einwirkzeit min Albumin Aufkleben histologischer Schnitte 25 g, 100 g (aus Rinderblut) Albumin-Glycerin-Gemisch 1 : 1 Albumosesilber Darstellung von Neurofibrillen nach Bodian 25 g Aluminiumammoniumsulfat g Dodecahydrat z.a. Aluminiumchlorid Zusatz für Farbstofflösungen 1 kg Hexahydrat reinst (Paracarmin nach Mayer) Ph Eur, BP, USP Aluminiumsulfat-18-Hydrat kg reinst, Ph Eur, BP Ammoniaklösung 25% reinst l, 2,5 l Ammoniaklösung Zusatz für Farbstofflösungen 1 l, 2,5 l mind. 25% z.a. (Carminlösung nach Best) Ammoniumeisen(III)-sulfat Eisenalaunlösungen 500 g Dodecahydrat z.a., ACS, ISO Ferriammoniumsulfat Anilin z.a Aufhellungsmittel 250 ml, 1 l Barbital-Natrium Puffersubstanz Benzylbenzoat l (Benzoesäurebenzylester) BP, Ph Eur, USP Bernsteinsäure Dinatriumsalz Succinodehydrogenase- 500 g Hexahydrat (Natriumsuccinat) z.s. Inkubationslösung Borsäure z.a., Zusatz für Farbstofflösungen 100 g, 500 g ACS, ISO, Reag. Ph Eur (Manson und Schwarz-Färbung) n-butylacetat reinst anstelle von Xylol, Toluol 2,5 l n-butylacetat z.a anstelle von Xylol, Toluol 1 l (Essigsäure-Butylester z.a.) Calciumchlorid-Dihydrat z.a Zusatz für Farbstofflösungen 250 g, 500 g, 1 kg ACS, Reag. Ph Eur Chloralhydrat DAB g, 1 kg Chloroform reinst l, 2,5 l DAB 9 Chloroform z.a., ml, 1 l, 2,5 l ACS, ISO, Reag. Ph Eur, BP Chrom(III)-Kaliumsulfat g, 1 kg Dodecahydrat z.a., ACS Chrom(VI)-oxid z.a., ACS g, 1 kg Citronensäure kristallwasserfrei kg gepulvert reinst, Ph Eur, Bp, USP, E 330 9

10 1 5,5-Diethylbarbitursäure Herstellung von Barbitalpuffer 100 g, 500 g Natriumsalz zum Nachweis von alkalischer (Barbital-Natrium) Leukozytenphosphatase Diethylether reinst l, 5 l Diethylether stabilisiert mit l, 5 l 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol (5 mg/l) z.a., ACS, ISO, Reag. Ph Eur 2,2-Dimethoxypropan z.s ml, 1 l (Acetondimethylacetat) Dioxan reinst Intermedium 1 l, 2,5 l Dioxan z.a., ACS, ISO Aufhellungsmittel 1 l, 2,5 l Eisen(III)-chlorid Herstellung von 100 g, 250 g, 1 kg Hexahydrat z.a., ACS, Reag. Ph Eur Farbstofflösungen Essigsäure (Eisessig) 100% reinst, Herstellung von 1 l, 2,5 l BP, JP, USP, Reag. Ph Eur, E 260 Farbstofflösungen Essigsäure (Eisessig) 100% z.a., Herstellung von 1 l, 2,5 l ACS, ISO, Reag. Ph Eur Farbstofflösungen Ethanol absolut, z.a., z.b. für aufsteigende Alkoholreihe: 1 l, 2,5 l ACS, ISO, Reag. Ph Eur 50-, 60-, 70-, 80-, 96%ig Ethanol absolut reinst, l, 2,5 l Ph Eur, BP, USP Ethanol vergällt z.a Entwässerungsmittel 1 l, 2,5 l Ethylenglycolmono Aufhellungsmittel 1 l, 2,5 l methylether z.a., ACS, Reag. Ph Eur (Methylglycol) Ethyllactat z.a Intermedium 1 l, 2,5 l Gelatine für die Mikrobiologie Bloom-Zahl ca g, 500 g Gelatine (gepulvert) ph-wert g, 1 kg Glycerin (etwa 87%) reinst, Aufhellungsmittel 1 l, 2,5 l Ph Eur, BP Glycerin (etwa 87%) z.a Aufklebemittel 500 ml, 1 l Glycerin speziell für die 250 ml (Brechungsindex n D20 etwa 1,47) Fluoreszenzmikroskopie Hydrochinon z.s g, 1 kg Iod doppelt sublimiert z.a., Weigerts Iodlösung 100 g, 500 g ACS, ISO, Reag. Ph Eur Kaisers Glyceringelatine Aufklebemittel, wässriges Eindeckmittel 100 g Kaliumaluminiumsulfat z.a., Hämalaunlösungen 100 g, 1 kg ACS, Reag. Ph Eur Kaliumcarbonat reinst, kg Ph Eur, USP, E 501 Kaliumcarbonat z.a., Herstellung von Carminlösung 100 g, 500 g, 1 kg ACS, ISO, Reag. Ph Eur Kaliumchlorid reinst, kg Ph Eur, BP, USP, FCC, E 508 Kaliumchlorid z.a g, 500 g, 1 kg Kaliumcyanid z.a., ACS, Reag. Ph Eur g, 250 g, 1 kg 10

11 1 Kaliumdihydrogenphosphat kg krist., reinst, Ph Eur, BP, NF, E 340 Kaliumdihydrogenphosphat Herstellung von Pufferlösung 250 g, 1 kg z.a., ISO, Reag. Ph Eur 1/15 m Kaliumdihydrogen Herstellung von Pufferlösung 1 l phosphatlösung (Puffer-Stammlösung) Kaliumhexacyanoferrat (II)- Tri Eisenfärbung 100 g, 500 g hydrat z.a., ACS, ISO, Reag. Ph Eur Kaliumhydrogenphthalat z.a., g, 1 kg ACS, Reag. Ph Eur Kaliumhydroxid Plätzchen z.a g, 1 kg Kaliumhydroxid reinst, g, 1 kg Ph Eur, BP, JP, NF, FCC, E 525 Kaliumiodid z.a., ISO, Reag. Ph Eur Weigerts Iodlösung 250 g, 500 g, 1 kg Karion F flüssig, (Sorbitsirup, Austauschmittel für Glycerin zur 50 l nicht kristallisierend), E 420 histologischen Konservierung Lithiumcarbonat reinst, Zusatz für Farbstofflösungen 250 g, 1 kg Ph Eur, BP, USP Lithiumcarbonat z.a., kaltgesättigte wässrige Lösung 100 g, 250 g ACS, Reag. Ph Eur (1g in 100 ml dest. Wasser) Methanol reinst, DAB, BP, NF l, 2,5 l Methanol z.a., ACS, ISO, Reag. Ph Eur l, 2,5 l Methylbenzoat reinst Intermedium 1 l, 2,5 l Methylsalicylat reinst, Ph Eur, BP, NF Aufhellungsmittel 1 l, 2,5 l Milchsäure etwa 90% reinst, ml, 1 l Ph Eur, BP, E 220 Molybdatophosphorsäure Trichromfärbung 25 g, 100 g Hydrat z.a., ACS, Reag. Ph Eur Natriumcarbonat wasserfrei reinst, kg Ph Eur, BP, NF Natriumcarbonat wasserfrei z.a., g, 500 g ISO Natriumchlorid reinst, Ph Eur, BP, USP kg Natriumchlorid z.a., Herstellung physiologischer 500 g, 1 kg ACS, ISO, Reag. Ph Eur Natriumchloridlösung Natriumdisulfit z.a., ACS, Reag. Ph Eur Sulfitlösungen 100 g, 500 g, 1 kg Natriumhydrogencarbonat reinst, ,5 kg Ph Eur, BP, USP, FCC, E 500 Natriumhydrogencarbonat z.a., Herstellung von Pufferlösung 100 g, 500 g, 1 kg ACS, Reag. Ph Eur di-natriumhydrogenphosphat Herstellung von Pufferlösung 500 g, 2,5 kg wasserfrei z.a., ACS, Reag. Ph Eur di-natriumhydrogenphosphat kg wasserfrei, reinst, Ph Eur, BP, USP, E

12 1 di-natriumhydrogenphosphat Herstellung von Pufferlösung 500 g, 1 kg Dihydrat z.a. 1/15 M di-natriumhydrogen Herstellung von Pufferlösung 1 l phosphatlösung (Puffer-Stammlösung) Natriumiodat z.a Herstellung von Pufferlösung 25 g, 100 g di-natriumtetraborat,wasserfrei, z.a Zusatz für Silberlösungen 100 g, 250 g di-natriumtetraborat Herstellung von 250 g (85 % Na 2 B 4 O 7 ) z.a. Farbstofflösungen di-natriumtetraborat kg Decahydrat reinst, z.a., Ph Eur, BP, NF Natronlauge etwa 32% reinst ,5 l Neo-Clear Xylol-Ersatz für die Histologie 5 l Periodsäure krist. z.a PAS-Reaktion: 0,75%ige Lösung 25 g, 100 g Phenol krist. reinst, Ph Eur, USP kg Phenol z.a., ACS, Reag. Ph Eur Herstellung von verflüssigtem Phenol 250 g, 1 kg (Phenolwasser): 10 Teile Phenol unter leichtem Erwärmen schmelzen, 1 Teil dest. Wasser zusetzen Phosphat-Pufferlösung Pufferkonzentration von 0,025 M 1 l ph 6,88 Platin(II)-chlorid (73% Pt) z.s wässrige Lösung 1 : 300 zur Fixierung 500 mg von Mitochondrien Platin(IV)-chlorid (57,5% Pt) Herstellung von Fixiergemischen 1 g wasserfrei z.s. 2-Propanol (Isopropylalkohol) z.a., Fixier- und Entwässerungsmittel 1 l, 2,5 l ACS, ISO, Reag. Ph Eur 2-Propanol (Isopropylalkohol) l, 2,5 l reinst, USP, BP, Ph Eur 1-Propanol (Propylalkohol) reinst l, 2,5 l 1-Propanol (Propylalkohol) z.a l, 2,5 l Puffertabletten ph 6,4 nach Weise Herstellung einer Pufferlösung/ 1 Packung Spüllösung ph 6,4 100 Tabletten Puffertabletten ph 6,8 nach Weise Herstellung einer Pufferlösung/ 1 Packung Spüllösung ph 6,8 100 Tabletten Puffertabletten ph 7,2 nach Weise Herstellung einer Pufferlösung/ 1 Packung Spüllösung ph 7,2 100 Tabletten Quecksilber(II)-chlorid gesättigte, wässrige Stammlösung: 50 g, 250 g, 1 kg (Sublimat) z.a. 60 g in 1 Liter heißem, dest. Wasser lösen Resorcin reinst, BP, Ph Eur, USP g, 1 kg Resorcin z.a Herstellung von Farbstofflösungen 100 g, 250 g (Weigerts Elastin) Ringer-Tabletten Herstellung einer 1/4 starken Ringer-Lösung 1 Packung 1 Tabl. in 500 ml dest. Wasser lösen 100 Tabl. Salicylsäure reinst, Ph Eur, BP, USP kg Salpetersäure 65% reinst, l, 2,5 l 12

13 1 Salpetersäure 65% z.a., ISO Darstellung von Neurofibrillen: 3-7%ige Lösung 1 l, 2,5 l 1 N Salzsäure l, 2,5 l Salzsäure 2 mol/l l Salzsäure 25% reinst, Ph Helv ,5 l Salzsäure 25% z.a l, 2,5 l Salzsäure rauchend 37% reinst, l, 2,5 l Ph Eur, BP, JP, NF Salzsäure rauchend mind. 37% l, 2,5 l z.a., ISO, ACS, Reag. Ph Eur Salzsäure-Alkohol Ziehl-Neelsens-Färbung 1 l, 5 l (enthält 0,75% Salzsäure) (Entfärbelösung) Schiffs Reagenz PAS-Reaktion 500 ml Schwefelkohlenstoff reinst l Schwefelkohlenstoff z.a., l ACS, Reag. Ph Eur Silbernitrat z.a., ISO, Reag Ph Eur Silberfärbungen 25 g, 100 g, 250 g, 1 kg Sputofluol Vorbehandlung von Untersuchungs- 1 l material für den Nachweis von Mykobakterien 5-Sulfosalicylsäure %ige Lösung oder als Fixier- 100 g, 250 g, 1 kg (Dihydrat) z.a., ACS gemisch mit Ethanol und Eisessig Tetrachlorkohlenstoff z.a l, 2,5 l Tetrachlorogold(III)-Säure Goldimprägnation: 1%ige Lösung 1 g, 5 g Trihydrat z.a. Tetrahydrofuran reinst l, 2,5 l Tetrahydrofuran z.a Aufhellungsmittel 1 l, 2,5 l stabilisiert mit 2,6-Di-tert-butyl- 4-methylphenol, ACS, Reag. Ph Eur Thymol krist. reinst, Zusatz zu wässrigen Farbstoff- 100 g, 1 kg Ph Eur, BP, NF lösungen, einige Kristalle Thymol zu 100 ml Farbstofflösung verhindern Kontamination Toluol reinst Intermedium 1 l, 2,5 l Toluol z.a., ACS, ISO, Reag. Ph Eur Intermedium 1 l, 2,5 l Trichloressigsäure z.a., %ige Lösung 100 g, 250 g, 1 kg ACS, Reag. Ph Eur Trichlorethylen reinst l, 2,5 l 3-(Triethoxysilyl)propylamin z.s Silanisierung: 2%ig in Aceton, 5 min 100 ml Tris(hydroxymethyl) zur Herstellung von Pufferlösungen 100 g, 500 g aminomethan z.a., ACS, Reag. Ph Eur (TRIS Puffer) Wasserstoffperoxid 30% H 2 O 2, ml, 1 l, 2,5 l Perhydrol z.a., ISO Wolframatophosphorsäure Darstellung von Bindegewebe, 100 g, 250 g -Hydrat z.a. Fibrin und Knochen 1-5%ig Xylol reinst, Ph Helv. VI Intermedium 1 l, 2,5 l Xylol z.a., ACS, ISO, Reag. Ph Eur Intermedium 1 l, 2,5 l (Isomerengemisch) Zedernholzöl Immersionsmittel 100 ml, 500 ml 13

14 2Farbstoffe für die Mikroskopie Mikroskopierfarbstoffe werden immer dann verwendet, wenn unterschiedliche Zell- und Gewebsbestandteile in tierischem und pflanzlichem Material dargestellt werden sollen. Häufig macht es erst eine solche optische Differenzierung möglich, Zell- und Gewebsbestandteile zu erkennen und sicher zu identifizieren. In großem Umfang werden Mikroskopierfarbstoffe vor allem in der Histologie, Zytologie, Mikrobiologie angewendet, aber auch bei der Untersuchung von Textilfasern, Papier, und anderen technischen Produkten bis hin zur Identifizierung einzelner Malschichten in Gemälden. Man unterscheidet grob zwischen sauren und basischen Farbstoffen sowie zwischen synthetischen Farbstoffen und Naturfarbstoffen. Eine wichtige Erkenntnis brachte die von Paul Ehrlich eingeführte Methode, zur Färbung Gemische aus basischen und sauren Farbstoffen zu verwenden. Mit den basischen Farbstoffen (Methylenblau, Azur) werden die sauren Gruppen des genetischen Materials, z.b. Chromatin, dargestellt, die sauren Farbstoffe (Eosin) färben vor allem basische Proteine, z.b. die lysosomalen Enzyme in den Granula, an. Das mikroskopische Bild mit seiner Farbintensität und Farbtönung wird von der Qualität der gebrauchsfertigen Lösung (ph-wert, Konzentration, Stabilität etc.) und der technischen Ausführung bestimmt. Haut, Paraffinschnitt, Masson-Goldner Färbekit Certistain Farbstoffe für die Mikroskopie Certistain -Farbstoffe für die Mikroskopie werden nach einer strengen Spezifikation auf ihre chemische Zusammensetzung und im besonderen auf ihren funktionalen Einsatz geprüft. Die Farbstoffe garantieren stets gleichbleibende Färbeergebnisse, angelehnt an die Kriterien, die die Biological Stain Commission in den USA (Conn, H.J., Biological Stains. 10th Ed., 2002, BIOS Scientific Publishers, Oxford, UK) festgelegt hat. Produkt Art. Nr. Colour Mindest- Verwendungshinweise Packungsgröße Index-Nr. farbstoffgehalt in % Acridinorange C.I Vital- und Fluoreszenzfärbung: 25 g ZnCl 2 0,5%ig in physiologischer Natriumchloridlösung Alcianblau 8GX C.I Histologische Schnitte: 10 g 1% in Essigsäure (3%) Brillantgrün C.I Sporen: 25 g (Hydrogensulfat) 5%ige wässrige Lösung Brillantkresyl Retikulozyten: 25 g blau ZnCl 2 1%ig in physiologischer Natriumchloridlösung 14

15 2 Produkt Art. Nr. Colour Mindest- Verwendungshinweise Packungsgröße Index-Nr. farbstoffgehalt in % Carmin C.I ) Histologische Schnitte: 5 g, 25 g (Calcium Aluminium 3,6%ig in wässriger, gesättigter Verlackung Lithiumcarbonatlösung von Carminsäure) (15 min kochen und 1 g Thymol zugeben) Eosin B C.I Zell-Plasma: 25 g, 100 g (bläulich) 0,1-1%ige wässrige Lösung Eosin G C.I Histologische Schnitte: 25 g, 100 g (gelblich) 0,5%ige wässrige Lösung Erythrosin B C.I Histologische Schnitte: 10 g, 25 g 0,5%ige wässrige Lösung Pflanzenknospen: 0,5%ige Lösung in Nelkenöl Fast Green FCF C.I Hoden: 25 g 0.2%ige Lösung in Ethanol (95%) Fuchsin C.I Zellkerne, Bakterien: 100 g (basisch) 10%ige Lösung in erwärmtem Ethanol absolut Hämatoxylin C.I Zellkerne: 25 g, 100 g (Monohydrat) 0,5 g in 10 ml Ethanol lösen und mit 90 ml dest. Wasser verdünnen (Reifezeit 4-5 Wochen) Indigocarmin C.I Bindegewebe: 25 g 1 g in 300 ml gesättigter Pikrinsäurelösung Kernechtrot C.I Zellkerne: 25 g 0,1 g mit 5 g Aluminiumsulfat in 100 ml dest. Wasser heiß lösen Kresylviolett Zellkerne, Tigroidschollen: 25 g (Acetat) 1%ige wässrige Lösung Kristallviolett C.I Gramfärbung: 25 g, 100 g 2 g in 20 ml Ethanol (95%ig) lösen und mit 80 ml einer 1%igen wässrigen Ammoniumoxalatlösung mischen Lichtgrün SF C.I Chromosomen: 25 g, 100 g 0,2%ige Lösung in Ethanol (95%) Malachitgrün C.I Sporen: 25 g, 100 g (Oxalat) 5%ige wässrige Lösung Methylenblau C.I Bakterien: 1%ige wässrige Lösung 25 g, 100 g Methylgrün C.I Chromatin: 25 g ZnCl 2 1 g in 100 ml dest. Wasser lösen und 25 ml Ethanol absolut zugeben 1) Substanzgemisch ohne einheitliche Strukturformel 15

16 2 Produkt Art. Nr. Colour Mindest- Verwendungshinweise Packungsgröße Index-Nr. farbstoffgehalt in % Methylviolett C.I Amyloid: 25 g 0,5%ige wässrige Lösung Neufuchsin C.I Färbung von Mykobakterien 100 g nach Ziehl-Neelsen Neutralrot C.I Gehirnschnitte: 25 g 1,75%ige wässrige Lösung Nigrosin C.I ) Bakterien: 25 g (wasserlöslich) 10 g in 100 ml Wasser 10 min kochen, nach Erkalten 0,5 ml Formaldehydlösung (37%ig) zugeben Nilblau C.I Fettleber: 25 g (Hydrogensulfat) 0,05 g in 1%ige H 2 SO 4 Lösung geben Ölrot O C.I Lipide: 25 g 0,5 g in 100 ml 2-Propanol (60%ig) lösen, kurz aufkochen und filtrieren Orange G C.I Zell-Plasma: 25 g 1 g in 90 ml Wasser lösen und 12,5 ml Methanol zugeben Orcein ) Histologische Schnitte: 5 g, 25 g (synthetisch) 0,4 g in 100 ml Ethanol (70%ig) lösen und 1 ml konz. Salzsäure zugeben Pararosanilin C.I %ige klare, farblose Lösung 25 g, 100 g (Chlorid) als Schiffs Reagenz Phloxin B C.I Histologische Schnitte: 25 g 5%ige wässrige Lösung mit 1%iger wässriger Borax-Methylenblaulösung im Verhältnis mischen Ponceau S C.I Histologische Schnitte: 25 g 10 ml einer 1%igen wässrigen Lösung mit 90 ml einer gesättigten Pikrinsäurelösung mischen und 1,5 ml einer 2%igen Essigsäurelösung zugeben Pyronin G C.I Histologische Schnitte: 5 g 12,5 ml einer 2%igen wässrigen Lösung (extr. mit Chloroform) mit 7,5 ml einer 2%igen wässrigen Methylgrünlösung (extr. mit Chloroform) mischen und 30 ml dest. Wasser zugeben Safranin O C.I Chromosomen: 25 g 1%ige wässrige Lösung Säurefuchsin C.I Plasma: 25 g 1%ige wässrige Lösung 1) Substanzgemisch ohne einheitliche Strukturformel 16

17 2 Produkt Art. Nr. Colour Mindest- Verwendungshinweise Packungsgröße Index-Nr. farbstoffgehalt in % Thionin C.I Gehirnschnitte: 25 g (Acetat) 0,025 g in 100 ml 0,1 N Natrium- Acetatpuffer (ph 3,7-4,5) lösen Toluidinblau O C.I Histologische Schnitte: 25 g 0,1%ige wässrige Lösung Sonstige Trockenfarbstoffe und Farbstoffgemische Produkt Art. Nr. Colour Index-Nr. Verwendungshinweise Packungsgröße Albumosesilber Darstellung von Neurofibrillen 25 g Silberprotein nach Bodian Protargol Alizaringelb GG C.I Indikatorfarbstoff und Mikrobiologie 10 g (Nährbodenzusatz für Gassner-Agar) Alkaliblau C.I Indikatorfarbstoff 50 g Amidoschwarz 10 B C.I Kollagenes Bindegewebe: 25 g, 100 g, 1 kg 0,05-0,1% Amidoschwarz 10 B in gesättigte Pikrinsäurelösung Redoxindikator für die Elektrophorese und Mikroskopie Entfärbelösung für Elektrophorese 250 ml Ethanol, 250 ml dest. Wasser und 500 ml Essigsäure mischen Färbelösung für Elektrophorese: 1,25 g Amidoschwarz 10 B 250 ml Entfärbelösung Amidoschwarz 10 B und Entfärbelösung mischen und vor Gebrauch filtrieren Auramin O C.I Mikroskopie 50 g Canary yellow, Mykobakterienfärbung nach Pyoktaninum aureum, Hagemann-Hermann (Fluoreszenzfärbung) Pyoktanin yellow Azocarmin G C.I Histologie 25 g Azocarmine GX, Bindegewebe: Rosazine, 0,1 g Azocarmin G in 100 ml Rosinduline GXS dest. Wasser, aufkochen, 1 ml Eisessig zusetzen 17

18 2 Produkt Art. Nr. Colour Index-Nr. Verwendungshinweise Packungsgröße Azur II C.I /52015 Mikroskopie 10 g Lösung für Blutausstriche, Retikulozyten, Protozoen-Färbung: 1 g Azur II in 100 ml auf 50 C erwärmtes Ethanol lösen Lösung für Mastzellen-Färbung: 4 ml 0,1%ige wässrige Azur II-Lösung 4 ml 0,1%ige wässrige Eosin B-Lösung 5 ml Aceton 25 ml dest. Wasser 2 ml Pufferlösung ph 4,1 Pufferlösung: 2 ml Citronensäure (0,1 mol/l) 1 ml di-natriumhydrogenphosphat (0,2mol/l) Brillantgrün Mikrobiologie 50 g Ethyl green, Malachite green G, Nährbodenzusatz für BPLS-Agar, Emeral green crystals, Solid [BRILA]-Boullion etc. green JJO, Diamond green D Calcon C.I Indikatorfarbstoff 50 g Carminsäure C.I Mikroskopie 1 g, 5 g Carmalaun nach Mayer Zellkerne: 10 g Kaliumaluminiumsulfat in 200 ml dest. Wasser erwärmen, 1 g Carminsäure zugeben, nach Erkalten 0,2 g Salicylsäure zugeben Paracarmin nach Mayer 1,0 g Carminsäure 0,5 g Aluminiumchlorid 4,0 g Calciumchlorid in 100 ml 70%igem Ethanol vorsichtig erwärmen Chromazurol S C.I Indikatorfarbstoff 25 g Coomassie *-Brillantblau C.I Elektrophorese 25 g G 250 Coomassie *-Brillantblau C.I Elektrophorese 25 g R 250 4,6-Diamidino-2-phenyl Mikroskopie indoldihydrochlorid (DAPI) Fluoreszentfärbung 1: 1000 bis 1: mit destilliertem Wasser 18

19 2 Produkt Art. Nr. Colour Index-Nr. Verwendungshinweise Packungsgröße Echtblausalz B Mikroskopie 25 g Diazoblue B, Blue BNS salt Echtblausalz B-Inkubationslösung Dianisidine blue Nachweis von a-naphthylacetat Esterase: Michrome blue salt ,0 ml Phosphatpuffer (0,1 M) ph 6,5 Naphtylanil blue B und 2 ml einer 1%igen Lösung von a-naphthylacetat (Essigsäurenaphthyl (1)-ester) in 50% Aceton mit 100,0 mg Echtblausalz B 0,1 m Phosphatpuffer ph 6,5: Lösung A: 15,12 g Kaliumdihydrogenphosphat in 1 Liter dest. Wasser Lösung B: 19,79 g di-natriumhydrogenphosphat in 1 Liter dest. Wasser 68,7 ml Lösung A zu 31,3 ml Lösung B Eriochromblau SE C.I Indikatorfarbstoff 5 g Eriochromblauschwarz B C.I Indikatorfarbstoff 25 g Fluorescein-5-isothiocyanat Mikroskopie 250 mg (FITC I) Fluorescein-Natrium C.I Fluorescein-Natriumlösung: 1 kg reinst 1 : 1000 bis 1 : mit physiologischer Natriumchloridlösung Giemsas Azur-Eosin Farbstoffgemisch für die Mikroskopie 25 g, 100 g Methylenblau Blutausstriche, Protozoen: 0,76 g Giemsas Azur-Eosin-Methylenblau in 50 ml Glycerin 3 Stunden im Wasserbad bei 60 C erwärmen, 50 ml Methanol zugeben, 5 Tage stehen lassen, filtrieren Hämatein C.I Mikroskopie 25 g Hämalaun nach Mayer für Zellkerne: Lösung A: 1 g Hämatein in 50 ml 96%igem Ethanol erwärmen Lösung B: 50 g Kaliumaluminiumsulfat in 1 Liter dest. Wasser lösen Lösung A und B mischen, filtrieren, 1 g Thymol zusetzen Hämatoxylin krist C.I Mikroskopie, Kernfärbung 25 g, 100 g, 1 kg Janusgrün C.I Mikroskopie 10 g Diazin green S, Vitalfärbung von Mitochondrien: Union green B 0,1 g Janusgrün in 1 Liter dest. Wasser * Coomassie, ein Warenzeichen der Imperial Chemical Industrie PLC 19

20 2 Produkt Art. Nr. Colour Index-Nr. Verwendungshinweise Packungsgröße Lackmus reinst Nährbodenzusatz für LL-Agar 10 g, 100 g (Lackmus-Lactose-Agar nach Drigalski) Leishmans Eosin Farbstoffgemisch für die Mikroskopie 10 g Methylenblau Blutausstriche: 0,12 g Leishmans Eosin-Methylenblaulösung in 100 ml auf 40 C erwärmtes Methanol lösen, 5 Tage reifen lassen, filtrieren Malachitgrün (Oxalat) C.I Mikrobiologie, Nährbodenzusatz 25 g, 100 g, 1 kg Sporenfärbung nach Schaeffer-Fulton 5 g Malachitgrün in 100 ml dest. Wasser Vitale Kernfärbung von Pflanzenzellen: 0,001-0,1%ige wässrige Lösung May-Grünwalds Farbstoffgemisch 25 g, 100 g Eosin-Methylenblau für die Mikroskopie Blutausstriche: 0,25 g May-Grünwalds Eosin- Methylenblau in 100 ml Methanol unter leichtem Erwärmen im Wasserbad bei 60 C lösen 1 Stunde rühren und 24 Stunden stehen lassen, filtrieren Methylblau (> 60%) C.I Mikroskopie 50 g Anilinblau Kollagenes und retikuläres Bindegewebe Mikrobiologie Nährbodenzusatz für Gassner-Agar Methylgelb C.I Indikatorfarbstoff 10 g 4-(Dimethylamino)- azobenzene Dimethyl yellow Methylorange C.I Indikatorfarbstoff 25 g, 100 g, 1 kg Methylrot C.I Indikatorfarbstoff 25 g, 100 g Morin z.a C.I Reagenz auf Aluminium 5 g Naphtholgrün B C.I Mikroskopie 10 g Bindegewebe: 0,06 g Naphtholgrün B in 100 ml dest., angesäuertes Wasser lösen Neocarmin MS Fesago Farbstoffreagenz zum Nachweis 1 l von Textilfasern Neocarmin W Fesago Farbstoffreagenz zum Nachweis 1 l von Textilfasern Nitroblau-Tetrazolium Mikroskopie 500 mg chlorid (NBT) Nachweis von Succinodehydrogenase, NBT-Test Oracetblau 2R C.I Indikatorfarbstoff 5 g 20

21 2 Produkt Art. Nr. Colour Index-Nr. Verwendungshinweise Packungsgröße Rhodamin B C.I Mikroskopie 25 g, 100 g Rhodamine O Vital-, Fluoreszenzfärbung: Brilliant pink B Lösung 1 : 1000 in Leitungswasser Tetrachlorogold(III)-säure Darstellung von Gliastrukturen 1 g, 5 g (Ampullen) Trihydrat 99,5% z.a., ACS durch Goldimprägnation: 1%ige Lösung Tetrazolblau Mikroskopie 5 g Thymolblau ACS Mikroskopie 5 g, 25 g Vitalfärbung: 1 : mit physiologischer Natriumchlorid- oder Ringer-Lösung; Indikatorfarbstoff Titangelb z.a C.I Reagenz auf Magnesium 25 g 2,3,5-Triphenyltetra Mikrobiologie 10 g, 100 g zoliumchlorid (TT) Nährbodenzusatz für TTC-Bouillon Trypanblau C.I Mikroskopie 25 g Vitalfärbung: 0,5 g in 100 ml dest. Wasser Wrights Eosin Farbstoffgemisch für die Mikroskopie 25 g Methylenblau Blutausstriche: 0,24 g Wrights Eosin-Methylenblau in 100 ml Methanol, 5 Tage stehen lassen, filtrieren 21

22 2 Fluoreszenzfarbstoffe Bei der Fluoreszenzmikrokoskopie werden Substanzen oder Objekte mit kurzwelligem Licht bestrahlt und das von manchen Strukturen oder Farbstoffen unter diesen Bedingungen abgegebene langwellige Licht (Fluoreszenzlicht) beobachtet. Zur Anregung wird langwelliges ultraviolettes (UV) oder blauviolettes Licht benutzt. Anfangs wurden die natürlichen Fluoreszenzen mikroskopischer Präparate untersucht. Später wurden nicht-fluoreszierende Präparate mit geringen Mengen fluoreszierender Farbstoffe markiert und mikroskopisch untersucht. Fluoreszenzfärbungen werden für die Darstellung von Zellen, Zellbestandteilen, Chromosomen, Bakterien und zum Nachweis von Antigen-Antikörper-Reaktionen benutzt. Produkt Art. Nr. Anregung Fluoreszenz Verwendungshinweise Packungsgröße (nm) (nm) Acridinorange Certistain Bakterien, DNA 25 g Auramin O Mykobakterien 50 g Calcein Knochen 5 g DAPI Chromosomen, 100 mg Chlamydien FITC I Proteine 250 mg Antigen-Antikörper-Reaktion Pararosanilin Certistain DNA-Feulgen 25 g Pyronin G Certistain g Rhodamin B Proteine 25 g, 100 g Säurefuchsin Certistain Knochen 25 g 22

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24 3Produkte für die Bakteriologie Die Mikrobiologie ist eine eigenständige Disziplin im Bereich der klinischen Diagnostik und der industriellen Qualitätskontrolle. Um Mikroorganismen und ihre Details für die mikroskopische Untersuchung sichtbar zu machen, ist eine Anfärbung mit geeigneten Farbstoffen notwendig. Von besonderer Bedeutung sind die Gram- Färbung und der Nachweis von Mykobakterien. Bakterienfärbungen werden, abgesehen von Supra-Vitalfärbungen (z. B. Fluoreszenzfärbungen), an hitzefixierten Zellen durchgeführt. Kultur, Gram-positiv, Gram-color modifiziert, phenolfrei Färbekits für die Bakteriologie Gram-color Die Gram-Färbung ermöglicht eine Einteilung in Gram-positive und Gram-negative Bakterien. Bei dieser Färbung werden Anilinfarbstoffe in der Zellwand von Bakterien bei nachfolgender Iodeinwirkung zu einem Farbstoff-Iod-Komplex gebunden. Bei Gram-positiven Bakterien kann der Farbstoff-Iod-Komplex nicht mehr durch Entfärbemittel, wie Alkohol oder Aceton, aus der Zelle gelöst werden. Die Zelle bleibt blau-violett angefärbt. Bei Gram-negativen Bakterien wird der Farbstoff-Iod-Komplex gelöst und die Zelle durch Gegenfärbung mit Safranin orange oder Karbolfuchsin rosa bis rot angefärbt. Gram-color Färbeset zur Gram-Färbung auf der 1 Packung Färbebank, in Küvetten und im Färbeset mit MIRASTAINER 500 ml Kristallviolettlösung, 500 ml Lugols Lösung stab. mit PVP, 2 x 500 ml Entfärbelösung, 500 ml Safraninlösung Ergebnis: Gram-positive Bakterien: dunkelviolett Gram-negative Bakterien: orange Gram-Einzellösungen Grams Kristallviolettlösung ml, 2,5 l Grams Safraninlösung ml, 2,5 l Grams Entfärbelösung ml, 2,5 l Lugols Lösung stabilisiert mit PVP Für die Gram-Färbung 1 l Lugols Lösung %ige wässrige Lösung von Iod 250 ml, 1 l (0,33%) und Kaliumiodid (0,67%) 24

25 3 Gram-color modifiziert, phenolfrei Gram-color modifiziert, phenolfrei Färbeset für die Gram-Färbung von 1 Packung bakteriologischen Präparaten 100 ml Kristallviolettlösung, 100 ml Natriumhydrogencarbonatlösung. Flasche für Arbeitslösung aus 1 a und 1 b, 190 ml Iodlösung, Ergebnis: PVP stabilisiert, Gram-positive Mikroorganismen: dunkelblau 190 ml Entfärberlösung, Gram-negative Mikroorganismen: rot 190 ml Fuchsinlösung Färbung von Mykobakterien Tb-color Tb-color ist ein Färbeset für die mikroskopische Untersuchung von Mykobakterien. Die Tb-color Färbung basiert auf einer modifizierte Ziehl-Neelsen-Färbung und zeichnet sich dadurch aus, dass ein Erhitzen der Karbolfuchsinlösung nicht mehr erforderlich ist. Die Entwicklung schädlicher Phenoldämpfe wird vermieden. Die leuchtend rot angefärbten säurefesten Stäbchen heben sich deutlich von dem grünlichen Untergrund ab. Tb-color Färbeset für Kaltfärbung auf Färbebank, 1 Packung in Küvetten und MIRASTAINER Färbeset mit: 500 ml Sputofluol, 500 ml Karbolfuchsin-Lösung, 500 ml Salzsäure-Alkohol, 500 ml Malachitgrünlösung Ergebnis: säurefeste Stäbchen: leuchtend rot Hintergrund: hellgrün Einzellösungen Tb-color Kaltfärbung für 500 ml, 2,5 l Karbolfuchsinlösung Mykobakterien Tb-color Gegenfärbung 500 ml, 2,5 l Malachitgrün-(Oxalat)-Lösung Sputofluol Oxidative Auflösung von 1 I organischem Material (Zellmaterial, Schleim usw.) zur Freisetzung von Mykobakterien aus Sputum und anderem Untersuchungsmaterial Salzsäure-Alkohol Entfärbelösung 1 l, 5 l 25

26 3 Tb-color, modifiziert Tb-color modifiziert Färbekit für den Nachweis 1 Packung von Mykobakterien (AFB) 500 ml Karbolfuchsin Lösung, mittels Heißfärbung 2 x 500 ml Salzsäure-Alkohol, Ergebnis: 500 ml Methylenblau Lösung Mykobakterien: rot Hintergrund: hellblau Ziehl-Neelsen-Färbung Ziehl-Neelsen Heißfärbung zur Darstellung säurefester 100 ml, 500 ml, 2,5 l Karbolfuchsinlösung Stäbchen, Gegenfärbung mit Methylenblau Ergebnis: Säurefeste Stäbchen: rot Hintergrund: hellblau Tb-fluor Mit dem Tb-fluor Färbekit werden Mykobakterien fluoreszenzmikroskopisch nachgewiesen. Die Mykobakterien werden mit Auramin-Rhodamin-Lösung angefärbt, in Abhängigkeit von der verwendeten Filterkombination erscheinen die Mykobakterien entweder rot-orange oder gelb-grün und heben sich vom dunklen Hintergrund deutlich ab. Tb-fluor kann für Sputum, Pleurapunktate, Bronchiallavagen, Urinsedimente und für histologische Schnitte verwendet werden. Tb-fluor Fluoreszenmikroskopischer 1 Packung Nachweis von Mykobakterien Färbeset mit Ergebnis: 500 ml Auramin-Rhodaminlösung, Säurefeste Stäbchen: 3 x 500 ml Entfärbelösung, rot-orange oder gelb-grün 2 x 500 ml Gegenfärbelösung Hintergrund: dunkel Tb-fluor phenolfrei Färbeset für die Untersuchung von 1 Packung Mykobakterien mit der 200 ml Auramin-Rhodamin- Fluoreszensmikroskopie Färbelösung phenolfrei, (Auramin-Rhodamin-Färbung) 2 x 200 ml Entfärbelösung, 200 ml Gegenfärbelösung (KMnO 4 ) Ergebnis: Säurefeste Stäbchen erscheinen unter dem Fluoreszenzmikroskop rot-orange oder gelb-grün, je nach verwendeter Filterkombination, vor dunklem Hintergrund. 26

27 3 Neisser-Färbung Bei der Diphtheriebakterienfärbung nach Neisser werden bei geeignetem ph Methylenblau und Kristallviolett in der Polkörperchenstruktur, aber nicht im Bakterienleib gebunden. Bei der Gegenfärbung wird Chrysoidin vor allem vom Bakterienleib und nur zum Zeil von den Polkörperchen aufgenommen. Neisser-Lösung Ia Färbeergebnis: Polkörperchen 100 ml Methylenblaulösung dunkelblau bis schwarz, Bakterienleib bräunlich Neisser-Lösung Ib ml Kristallviolettllösung Neisser-Lösung II ml Chrysoidinlösung Trichomonaden Färbung Darstellung von Trichomonaden in Vaginalabstrichen und Urinsedimenten mit Cytocolor Cytocolor Modifizierte Papanicolaou Färbung 1 Packung Trichomonaden: graublau bis graugrün Farbstofflösungen für die Bakteriologie Giemsas Spirochätenfärbung: Spirochaeta 100 ml, 500 ml, 1 l, 2,5 l Azur-Eosin-Methylenblau-Lösung pallida zartrosa, andere Spirochäten rötlich bis bläulich-violett Lactophenolblaulösung Pilzfärbung: 100 ml Zum Färben 1 bis 2 Tropfen Lactophenolblaulösung zugeben, Deckglas auflegen, nach ca. 2 min mikroskopieren Löfflers Methylenblaufärbung eignet sich 100 ml, 500 ml, 2,5 l Methylenblaulösung als allgemeine bakteriologische Übersichtsfärbung, z. B. von Gonokokken, Milchsäurebakterien und zur Darstellung der Polkörperchen von Pasteurellen 27

28 3 Sonstige Produkte und Hilfsmittel für die Bakteriologie Anaerobentopf Volumen 2,5 l 1 Stück Chrom(VI)-oxid z.a Beize für Geißelfärbung 250 g Chromsäurelösung: Chrom(VI)-oxid 2,5 g; demin. Wasser auf 100 ml Beizegemisch siehe Tannin Gelatine für die Mikrobiologie Bloom-Zahl ca g Gentamycinlösung Mikrobiologie und Virologie 1 Packung Nährbodenzusatz 10 ml Griess-Ilosvays Reagenz Reagenzlösung zum Nachweis mikro- 500 ml biell gebildeten Nitrits, Identifizierung nitratreduzierender Mikroorganismen Kovacs Indolreagenz Nachweis der Indolbildung 100 ml Milchsäure (etwa 90%) reinst Neisser-Färbung: 2,5 l Ph Eur, BP, E 270 0,9 ml auf 100 ml Lugols Lösung Natriumthioglycolat Nährzusatz 500 g für Anaerobiermedien Natronlauge 10% z.a Pilzdarstellung im Nativpräparat: 1 l min. 10% (1.11) 1 Tropfen auf dem Objektträger vorsichtig erwärmen Plattenkorb Aufnahme von 12 Petrischalen 1 Packung (für Anaerobentopf) Ringer-Tabletten Herstellung einer 1/4-starken 1 Packung Ringer-Lösung 100 Tabl. Sterikon plus Bioindikator Autoklavierungskontrolle 1 Packung 15 Ampullen Sterikon plus Bioindikator Autoklavierungskontrolle 1 Packung 100 Ampullen Tannin gepulvert, reinst Beize für Geißelfärbung: 1 kg Ph Eur, USP Tanninlösung: 20 g in demin. Wasser auf 100 ml Beizegemisch: 100 ml Tanninlösung mit Chromsäurelösung mischen; 2 Tage bei Raumtemperatur aufbewahren; vor Gebrauch filtrieren UV-Lampe Nachweis der Fluoreszenz bei 1 Packung 4 W/366 nm MUG Spaltung durch E. coli für die Mikrobiologie MIRASTAINER bakteriologische Färbungen in 1 Stück kleineren bis mittleren Labors 28

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30 4Produkte für die Zytologie Die Zytologie ist eine Untersuchungsmethode zur Abgrenzung von Tumoren gegenüber entzündlichen oder degenerativen Erkrankungen. Der Vorteil dieser Methode liegt in der einfachen Materialgewinnung und in der wenig aufwendigen technischen Bearbeitung des Materials. Die Zytologie hat eine hohe Treffsicherheit und Genauigkeit. Diese Vorteile werden für Screeningprogramme genutzt und haben zu einem signifikanten Rückgang der Zervix-Karzinome geführt. Die Akzeptanz der gynäkologischen Zytologie als wertvolle Disziplin in der Krebsvorsorge ist im wesentlichen den Arbeiten von Dr. George N. Papanicolaou ( ), dem Begründer der modernen Zytologie, zu verdanken. Portioausstrich, normales Plattenepithel modifizierte Papanicolaou-Färbung Färbelösungen in der Zytologie Papanicolaous Lösungen Die von Papanicolaou entwickelte zytologische Färbung ist nach wie vor Standard zur Karzinomdiagnostik und zur hormonalen Zyklusdiagnostik. Mit der klassischen Harris Hämatoxylinlösung (Papanicolaous Lösung 1 a) wird in 3-5 min Färbezeit eine sehr gute Kernfärbung erreicht. Die modifizierte Hämatoxylinlösung S (Papanicolaous Lösung 1 b) ergibt eine gute Kernfärbung nach 2-3 min. Die differenzierte Zytoplasmafärbung wird durch Orange-Färbelösungen und die sogenannten Polychromlösungen erzielt. 4 verschiedene Polychromlösungen, die sich durch unterschiedliche Konzentrationen der Farbstoffkomponenten Lichtgrün SF, Eosin G und Bismarckbraun unterscheiden, und unterschiedliche Zytoplasmafärbungen ergeben, werden angeboten. In der gynäkologischen Zytologie werden überwiegend die Polychromlösungen EA 31 (3 a) und EA 50 (3 b) verwendet, in der nicht-gynäkologischen Zytologie für Sputum, Bronchial-, Magen und Darmsekrete die Polychromlösungen EA 65 (3 c und 3 d). Papanicolaous Lösung 1 a Kernfärbung 500 ml, 1 l, 2,5 l Harris Hämatoxylinlösung Papanicolaous Lösung 1 b Kernfärbung 500 ml, 2,5 l Hämatoxylinlösung S Papanicolaous Lösung 2 a Zytoplasmafärbung reifer und 500 ml, 1 l, 2,5 l Orange G-Lösung (OG 6) keratinisierter Zellen Papanicolaous Lösung 2 b Zytoplasmafärbung reifer und 500 ml, 2,5 l Orange II-Lösung keratinisierter Zellen Papanicolaous Lösung 3 a Zytoplasmafärbung 500 ml, 2,5 l Polychromlösung EA 31 Papanicolaous Lösung 3 b Zytoplasmafärbung 500 ml, 1 l, 2,5 l Polychromlösung EA 50 30

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