1 Einleitung. 2 Material und Methoden. Antje Hermanns 1, Kathrin Friederike Stock 1, O. Distl 1

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1 Züchtungskunde, 80, (3) S , 2008, ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart Die Entwicklung der Haus- und Nutztierbestände in deutschen Zoos und Tierparks anhand eines Vergleichs ausgewählter Untersuchungen aus drei Jahrzehnten Antje Hermanns 1, Kathrin Friederike Stock 1, O. Distl 1 1 Einleitung Die erste Domestikation von Tieren fand schon einige Jahrtausende vor Christus statt (Benecke, 1994). Die Nutzung der Tiere als Schauobjekte und Gunstgeschenke wird jedoch laut Dittrich erst im 14. und 15. Jahrhundert nach Christus beschrieben (Dittrich, 2001). Andere Quellen sehen die Anfänge dieser Nutzung jedoch bereits wesentlich früher z. B. in Asien (Sielmann und Kluger, 1991, Baratay und Hardouin-Fugier, 2000). In Deutschland entstanden die ersten stationären Menagerien in den Jahren 1746 in Kassel und 1812 in Stuttgart sowie 1820 in Potsdam, weitere folgten. Sie gelten zeitlich als Vorläufer der im 19. Jahrhundert gegründeten bürgerlichen zoologischen Gärten. Während diese zunächst bis ins 20. Jahrhundert die Zurschaustellung der Tiere in den Vordergrund stellten (Hediger, 1942, 1977; Dittrich et al., 2001), veränderten sich die Interessensschwerpunkte in der Zootierhaltung in den letzten Jahrzehnten erheblich. Zu den Hauptaufgaben einer zoologischen Einrichtung gehören heute die Erhaltung und Zucht bedrohter Tierarten und alle damit verbundenen Bemühungen (Hutchins und Conway, 1995) sowie die Aufklärung und Information der Bevölkerung (Block, 1991; DaLapa, 1994). Auf dem Nutz- und Haustiersektor wird eine Abnahme der Artenund Rassevielfalt diskutiert. Anlass hierfür ist die zunehmende Verdrängung alter, robuster Rassen und Landschläge durch einheitliche Leistungslinien, wie man sie aus der Milchvieh- oder Legehennenhaltung kennt. Dies anhand von Zahlen aus den Zoos zu dokumentieren, war der Ansatz für diese Untersuchung. Die Bestandsentwicklung wurde hierfür anhand eines Vergleichs der aktuellen Umfrageergebnisse mit zwei früheren Arbeiten aus den Jahren 1989 und 1995 nachvollzogen. Im Blickpunkt stand dabei die Tierzahlenentwicklung sowie die Entwicklung der Rassevielfalt verschiedener heimischer Haus- und Nutztiere in den einzelnen öffentlich zugänglichen Betrieben in Deutschland. 2 Material und Methoden Im Rahmen dieser Arbeit wurden 737 zoologische Einrichtungen und andere öffentlich zugängliche Tierhaltungen im Zeitraum Februar 2005 bis Juni 2005 angeschrieben und um Vervollständigung eines zweiteiligen Internet-Fragebogens gebeten. Die Kontaktdaten wurden aus verschiedenen Adresssammlungen von Interessengemeinschaften und Vereinen zusammengetragen und durch eine Internetrecherche ergänzt. Bei den angeschriebenen Betrieben handelte es sich um zoologische Gärten, Tierparks, Wildparks, Archehöfe, Vogelparks, Freilichtmuseen und ähnliche öffentlich zugängliche Tierhaltungen. Die Anfrage gliederte sich in einen allgemeinen Fragebogen und einen oder mehrere tierartspezifische Fragebögen. Im allgemeinen Fragebogen waren unter anderem Daten über die Mitgliedschaft in der GEH, über das Vorgehen bei Zuchttieraus- 1 Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 17p, Hannover, E: Mail: ottmar.distl@tiho-hannover.de

2 248 Antje Hermanns, Kathrin Friederike Stock und O. Distl tausch sowie bei künstlichen Besamungen, über das Vorhandensein von Pedigreedaten der gehaltenen Tiere sowie über im Betrieb gehaltene Wildformen einzutragen. In den tierartspezifischen Fragebögen sollten die Anzahl gehaltener Zucht- und Kreuzungstiere, Informationen zu Herdengröße, Herkunft und Zuchtbuchzugehörigkeit der Tiere sowie den Nachzuchten der Jahre 2002 bis 2004 angegeben werden. Tierartfragebögen wurden bereitgestellt für die Tierarten Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Pferd, Esel, Kaninchen, Huhn, Ente, Gans, Pute, Perlhuhn und Fasan. Des Weiteren wurden zwei ähnliche Arbeiten aus den Jahren 1989 und 1995 herangezogen, um anhand dieser Zahlen eine Entwicklung in der Haltung von Nutz- und Haustierrassen insgesamt und einen Trend innerhalb bestimmter Rassen im Besonderen festzumachen (Bolbecher, 1989; Falge, 1995). In die erste Studie gingen Informationen über die Tierbestände von 63 Tierparks ein. Erfasst wurden Bestandsgröße, Tierart und Rasse (Bolbecher, 1989). Im Rahmen einer zweiten Studie wurden 124 Betriebe zu ihrem Tierbestand befragt. Auch hier bestanden die erfassten Daten aus Angaben zur Zahl gehaltener Tiere nach Tierart und Rasse. Alle drei Datensätze wurden hinsichtlich des Vorkommens der Rassen innerhalb der Tierarten, ihrer Verteilung in den Einrichtungen und der Entwicklung der Bestandszahlen über den gesamten Untersuchungszeitraum mit Hilfe des Statistical Analysis System (SAS), Version (SAS Institute, Cavy, NC, USA, 2007) analysiert. Von Interesse war insbesondere, welche Tierarten und Rassen in den verschiedenen Untersuchungen vorkamen und wie viele Betriebe diese zeigten. Dabei wurde herausgestellt, ob Betriebe über den gesamten Untersuchungszeitraum (1985 bis 2005/06) hinweg Tierarten in derselben Größenordnung und innerhalb der Tierarten dieselben Rassen hielten. Es war zu ermitteln, ob und wieviele zoologische Parks es gibt, die sich über den gesamten Untersuchungszeitraum an der Zucht einer bestimmten Rasse beteiligten, was letztendlich Rückschlüsse hinsichtlich einer stabilen Erhaltungszucht einer Rasse zuließe. Für jede Rasse wurde die Entwicklung der Bestandszahlen nachvollzogen und untersucht, ob es regionale Unterschiede im Hinblick auf Bestandsgrößen und Bestandsentwicklungen gab. Dazu wurden die Bundesländer in Gruppen zusammengefasst, die die Betriebe nach ihrer Lage in die Regionen Nordwest (Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordrhein-Westfalen), Südwest (Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Baden- Württemberg und Bayern) und Ost (Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen) unterteilten. Zusätzlich fand ein Vergleich der Bestandsdaten heimischer Haus- und Nutztiere in west- und ostdeutschen Betrieben statt. Dies erfolgte aufgrund der Vermutung, dass wegen der eingeschränkten Handelsbedingungen vor der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 in den östlichen Bundesländern vermehrt auch alte, heimische Haustierrassen gezüchtet wurden und entsprechende Unterschiede auch nach 1990 fortbestanden. Diese beobachteten Unterschiede wurden mittels T-Test auf Signifikanz getestet. 3 Ergebnisse Im Rahmen der Umfrage gingen von 227 Einrichtungen Antwortfragebögen ein. Dies entspricht einer Beteiligung an der Umfrage von 30,8 %. Es gingen 1157 Tierartfragebögen mit ca Einzeltierdaten ein, die sich in 852 Fragebögen zu Säugetieren und 305 Fragebögen zu Geflügel aufteilten. Bei den teilnehmenden Betrieben waren alle Bundesländer vertreten, wobei Regionen wie Eifel, Sauerland, Weserbergland, Ostseeküste, das Gebiet um den Thüringer Wald und das Erzgebirge sowie der Großraum Stuttgart/Karlsruhe eine Häufung von Tierhaltungen zeigten. Aus den Regionen Nordwest und Ost antworteten jeweils 57 Betriebe, aus der Region Südwest kamen 61 Antworten. Hinsichtlich der Entwicklung einzelner Tierarten und Rassen (Tab. 1) zeigte sich, dass es bei jeder Tierart Unterschiede zwischen den Arbeiten von Bolbecher

3 Die Entwicklung der Haus- und Nutztierbestände in deutschen Zoos und Tierparks 249 Tab. 1. Entwicklung der Tierhaltung in öffentlich zugänglichen Einrichtungen in Deutschland für die Tierarten Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Pferd und Esel im Zeitraum Development of the livestock of cattle, sheep, goats, pigs, horses and donkeys in German zoos between 1989 and 2006 Tierart Hermanns (2006) Bolbecher (1989) Hermanns (2006) Falge (1995) n B (n BR ) gleiche Rassen (n BR ) n B (n BR ) gleiche Rassen (n BR ) Rind 8 (3) Schottisches Hochlandrind (1), 16 (12) Auerochsen-Rückzüchtung (2); Gelbvieh / Frankenvieh (1), Schottisches Hochlandrind (1), Hinterwälder (1) Ungarisches Steppenrind (2), Gelbvieh / Frankenvieh (1), Rotvieh / Rotes Höhenvieh (2), Hinterwälder (2), Ansbach-Triesdorfer (1), Lakenfelder (1), Pinzgauer (1), Vogesenrind (1); Watussirind (1), Yak (2), Zwergzebu (3) Schaf 13 (8) Skudde (3); Schwarzköpfiges 30 (23) Graue gehörnte Heidschnucke Fleischschaf (1), Bentheimer (3), Weiße hornlose Heidschnucke Landschaf (1), Coburger Fuchs- (1), Skudde (8); Rauhwolliges schaf (1), Rhönschaf (1), Soay (1), Pommersches Landschaf (3), Bent- Jakobschaf (4), Ungarisches heimer Landschaf (4), Coburger Zackelschaf (1) Fuchsschaf (3), Kärntner Brillenschaf (1), Rhönschaf (3), Walachenschaf (1), Soay (2), Somalischaf (1), Kamerunschaf (8), Jakobschaf (3), Ungarisches Zackelschaf (4) Ziege 6 (4) Bunte deutsche Edelziege (1), 31 (25) (Ost- / West-) Afrikanische Weiße deutsche Edelziege / Zwergziege (20); Bunte deutsche Saanenziege (1), Walliser Edelziege (2), Weiße deutsche Schwarzhalsziege (2) Edelziege / Saanenziege (2), Damaraziege (1), Pfauenziege (1), Thüringerwaldziege (3), Jämtlandziege (1), Walliser Schwarzhalsziege (2), Angoraziege (1), Kaschmirziege (1), Schraubenhörnige bulgarische Langhaarziege (1) Schwein 3 (3) Angler Sattelschwein (1), Schwä- 16 (10) Göttinger Miniaturschwein (1), bisch-hällisches Schwein (1), Hängebauchschwein (5), Deut- Rotbuntes Husumer Schwein (1) sches Sattelschwein (1), Angler Sattelschwein (2), Buntes Bentheimer Schwein (1), Rotbuntes Husumer Schwein (1), (Rotes / blondes / schwalbenbäuchiges) Mangalitza-Wollschwein (3) Pferd 20 (17) Tarpan (2), Przewalskipferd (1); Shetlandpony (13), Exmoor-Pony (1), Haflinger (2), Senner (1), Süddeutsches Kaltblut (1) Esel 21 (14) Zwergesel (6), Hausesel / mittelgroßer Esel (7), Poitou-Esel (2) n B = Anzahl die gleiche Tierart haltender Betriebe; n BR = Anzahl die gleiche Rasse haltender Betriebe

4 250 Antje Hermanns, Kathrin Friederike Stock und O. Distl (n = 63) und Falge (n = 124) sowie der hier vorliegenden Arbeit gab. Die Ursache besteht zum Teil in der variierenden Anzahl der untersuchten Betriebe. An allen drei Untersuchungen nahmen 37 Betriebe teil, von 87 weiteren lagen Daten aus zwei der drei Untersuchungen vor. Insgesamt war zwischen den Untersuchungen 1989 und 1995 eine Zunahme der Anzahl der pro Betrieb gehaltenen Rassen sowie der pro Betrieb gehaltenen Tiere zu verzeichnen. Dieser Trend setzte sich nach 1995 nicht fort. Wenige Rassen entwickelten sich gegen diesen Trend, d.h. wiesen eine positive Entwicklung auf. Im Vergleich der Untersuchungen zeigte sich, dass generell eine größere Zahl an Rassen durch die beiden neueren Untersuchungen erfasst wurde (Tab. 1), dass es jedoch auch einige wenige Betriebe gab, die bereits seit 17 Jahren dieselbe Rasse halten; dies ließ sich bei allen untersuchten Tierarten nachweisen. Bemerkenswert war die Bestandsentwicklung von Skudde, afrikanischer Zwergziege und Hängebauchschwein im Beobachtungszeitraum. Viele Parks hielten zudem über einen langen Zeitraum Shetlandponys. Bei der Entwicklung der Rassenvielfalt (Tab. 2) sind die Zeiträume 1989 bis 2006 und 1995 bis 2006 gesondert zu betrachten. Bei der Untersuchung von Bolbecher finden sich erwartungsgemäß die meisten Betriebe im Westen, da der Untersuchungsumfang nur die alten Bundesländer und West-Berlin umfasste (Bolbecher, 1989). In den beiden aktuelleren Studien war die Anzahl an Betrieben, die in beiden Untersuchungen die gleiche Tierart hielten, für Rinder in den westlichen Bundesländern, für Schweine und Equiden in den östlichen Bundesländern geringfügig größer. Bei Schaf und Ziege war das Verhältnis zwischen den westlichen und den östlichen Bundesländern in etwa ausgeglichen. In allen Fällen waren die zwischen den Bundesländern und den Regionen beobachteten Unterschiede nicht signifikant. Es zeichnete sich ab, dass weniger die Lage der Betriebe als das Konzept der Einrichtung, d. h. ob es sich beispielsweise um einen Haustierpark oder einen zoologischen Garten handelte, ausschlaggebend war. Die meisten Haus- und Nutztiere wurden in Haustierparks und Betrieben mit vorwiegendem Schwerpunkt alte Rassen gezeigt. In zoologischen Gärten großer Städte waren jeweils nur wenige ausgewählte Haustierrassen zu finden. Ausnahme war hier ein großer zoologischer Garten, der schwerpunktmäßig Haustiere zeigt. Tab. 2. Entwicklung der Rassenvielfalt für die in öffentlich zugänglichen Tierhaltungen in Deutschland gehaltenen Tierarten Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Pferd und Esel im Zeitraum ; Anzahl der die gleiche Tierart haltenden Betriebe in der ersten Zeile, Mittelwert (Minimum, Maximum) der Veränderung der Zahl gehaltener Rassen in der zweiten Zeile Development of breed diversity of cattle, sheep, goat, pigs, horses and donkeys kept in German zoos between 1989 and 2006; number of zoos keeping the same species in the first line, mean value (minimum, maximum) of changed number of breeds in the second line Tierart Hermanns (2006) Bolbecher (1989) Hermanns (2006) Falge (1995) Insgesamt West Ost Insgesamt West Ost Rind ,63 ( 1, +4) +0,71 ( 1, +4) ±0,00 (±0, ±0) 0,25 ( 3, +3) ±0,00 ( 2, +3) 0,67 ( 3, +2) Schaf ,69 ( 1, +7) +0,67 ( 1, +7) +1,00 (+1, +1) +0,07 ( 2, +3) 0,07 ( 1, +1) +0,19 ( 2, +3) Ziege ,00 (±0, +4) +1,00 (±0, +4) - +0,32 ( 2, +4) +0,29 ( 1, +4) +0,35 ( 2, +2) Schwein ,00 ( 2, +3) +2,00 (+1, +3) 2,00 ( 2, 2) +0,25 ( 2, +2) +0,75 (±0, +2) +0,08 ( 2, +2) Pferd ,73 ( 1, +2) 0,14 ( 1, +1) +0,08 ( 1, +2) Esel ,29 ( 2, +2) +0,38 (±0, +1) +0,23 ( 2, +2)

5 Die Entwicklung der Haus- und Nutztierbestände in deutschen Zoos und Tierparks 251 In den Tabellen 3 bis 8 wird die Rassenentwicklung anhand der Gesamttierzahl dargestellt. Insgesamt nahm in den befragten Betrieben die Anzahl der gehaltenen Tiere einer Rasse bei mehr als der Hälfte der Rassen von 1989 zu 1995 zu, während sie im Anschluss bis 2006 wieder rückläufig war. Hierbei ist jedoch die unterschiedliche Zahl der an den Studien beteiligten Tierhaltungen zu berücksichtigen. Die Anzahl der gezeigten Rassen nahm bis 1995 deutlich zu, blieb dann jedoch konstant. Eine Ausnahme stellten Rassen dar, die von den unterschiedlichen Organisationen als in ihrem Bestand besonders bedroht eingestuft wurden. Für diese bedrohten Rassen ergab sich vielfach eine stetige Aufwärtstendenz oder zumindest eine Stagnation der Tierzahlen, wie es zum Beispiel beim Limpurger Rind, Bentheimer Landschaf oder Deutschem Sattelschwein der Fall war. Weiterhin zeigte sich, dass in den beiden letzten Untersuchungen nicht nur zahlenmäßig mehr Tiere erfasst wurden, sondern dass sich auch die Rassevielfalt im Untersuchungszeitraum stetig erhöht hat. Bei wenigen Rassen, insbesondere dem Ungarischen Steppenrind und dem Schottischen Hochlandrind, waren die Tierzahlen rückläufig. Bei den Schafen wurden in den letzten Jahren vermehrt oder zumindest in gleichbleibendem Umfang die stark gefährdeten Rassen gehalten. Erwähnenswert ist bei den Schafrassen die positive Entwicklung bei Bentheimer Landschaf, Coburger Fuchsschaf, Grauer Gehörnter Heidschnucke, Kamerunschaf und Rhönschaf. Dabei handelt es sich bis auf das hinsichtlich Nutzung und Aussehen abweichende Kamerunschaf um heimische Rassen, die in der extensiven Landschaftspflege eingesetzt werden. Andererseits haben die Tierzahlen der nicht-heimischen Schafrassen wie beispielsweise des Gotländischen Pelzschafes oder des Hissarschafes drastisch abgenommen. Während der 1989 durchgeführten Umfrage zufolge in 63 Parks nur sieben Ziegenrassen gehalten wurden, waren es in dieser Untersuchung, die im Jahre 2006 beendet wurde, 29 verschiedene Ziegenrassen in wesentlich größerem Zahlenumfang. Bei den Rassen, die in ihrer Entwicklung rückläufig waren, handelte es sich überwiegend um nichtheimische Rassen. Ausnahmen bildeten die Toggenburger Ziege und die Thüringer Waldziege, die auch als heimische Ziegenrassen von dem Rückgang der Bestandszahlen betroffen sind, sowie die Owamboziege, die als einzige nicht heimische Rasse 2006 vermehrt gehalten wurde. Bei den Schweinen gingen trotz der nahezu konstanten Zahl der Betriebe die Tierzahlen in den Rassen Buntes Bentheimer Schwein, Maskenschwein, Rotbuntes Husumer Schwein und Schwäbisch Hällisches Schwein stark zurück. Die klassischen Rassen wie Deutsche Landrasse, Deutsches Edelschwein, Deutsches Weideschwein und Duroc waren in den befragten Einrichtungen kaum vertreten. Beim Schwein nahm jedoch die Anzahl der gezeigten Rassen im Untersuchungszeitraum zu. Bei den Pferden gab es von 36 Rassen, die in zoologischen Einrichtungen im Rahmen der Untersuchungen erfasst wurden, lediglich neun, die in mindestens zwei Untersuchungen genannt wurden. Bei allen nahm die Zahl gehaltener Tiere ab. Besonders deutlich wurde dies beim Shetlandpony. Derselbe rückläufige Trend zeichnete sich auch bei den Eseln ab, bei denen insbesondere die Zahl der Hausesel um fast 80 % zurückging und der Thüringer Waldesel nahezu seinen gesamten Bestand eingebüßt hat. Ein Zusammenhang der Bestandsentwicklung mit der Gefährdungseinstufung der verschiedenen Organisationen ist bei den Equiden nicht zu erkennen. Ein Vergleich des aus den drei Untersuchungen für die einzelnen Tierarten abgeleiteten Geschlechterverhältnisses ergab, dass dies Verhältnis zugunsten der männlichen Tiere steigt (Tab. 9). Während 1989 der Geschlechterindex noch bei ca. 1 : 2 oder 1 : 3 lag, betrug es 2005 schon 1 : 3 oder 1 : 4. Zu beachten ist hier die Tatsache, dass in dieser Untersuchung bei der Ermittlung des Geschlechterverhältnisses nur Zuchttiere mit eindeutiger Geschlechtsangabe einbezogen wurden, nicht jedoch Kreuzungstiere und Tiergruppen, zu denen keine nach Geschlechtern getrennte Angaben gemacht wurden.

6 252 Antje Hermanns, Kathrin Friederike Stock und O. Distl Tab. 3. Übersicht der Entwicklung der Rinderrassen in deutschen zoologischen Einrichtungen anhand der Jahre 1989, 1995 und 2006, entsprechende Gefährdungsstufen der unterschiedlichen Organisationen Overview about the development of cattle breeds in German zoos with the years 1989, 1995 and 2006, corresponding classification of endangering by different organisations Rind Anzahl Tiere Anzahl Tiere Anzahl Tiere Gefährdung Bolbecher Falge Hermanns (GEH/TGRDEU/ Rasse (n Betriebe) (n Betriebe) (n Betriebe) EAAP) Angler (1) I/ERH /Pot.E. Ansbach-Triesdorfer - 3 (1) 5 (1) I/PERH/Crit.E. Auerochsen-Rückzüchtung - 34 (7) 12 (7) -/-/- Braunvieh (Alte Zuchtrichtung) - 1 (1) - II/ERH/N.E. Camargue-Rind 3 (1) 7 (1) - -/-/- Dahome - 9 (4) 15 (3) -/-/- Deutsche Holstein Farbrichtung SB 4 (3) - 31 (2) -/N.G./N.D. Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung (7) III/ERH /N.E. Dexter (1) -/-/N.D. Fjällrind - 29 (4) 14 (1) -/-/N.D. Fleckvieh 2 (1) 2 (2) 28 (1) -/N.G./N.D. Galloway - 18 (5) 4 (3) -/-/N.D. Gayal - 7 (1) 5 (1) -/-/- Gelbvieh, Frankenvieh 3 (1) 2 (1) 2 (1) BEO/ERH/N.E. Glanvieh 6 (1) 13 (2) - I/BEO/Crit.E. Gurtenvieh 1 (1) 3 (1) - -/-/- Harzer Rotvieh - 16 (6) 35 (3) -/ERH /N.E. Hinterwälder 12 (7) 23 (9) 16 (4) III/ERH/N.E. Jersey - 2 (1) - -/-/N.D. Lakenfelder - 3 (1) 2 (1) -/-/- Limousin (1) -/-/N.D. Limpurger - 3 (1) 35 (2) I/ERH/Pot.E. Murnau-Werdenfelser 4 (2) 14 (3) - I/PERH/Crit.E. Pinzgauer 7 (3) 12 (5) 4 (2) III/ERH/E. Pustertaler Schecken 3 (2) 11 (3) - X/-/N.D. Rotbunte 1 (1) - - BEO/NG*/NG* Rotes Höhenvieh 5 (2) - 7 (3) -/ERH /N.E. Schottisches Hochlandrind 56 (18) 202 (23) 24 (3) -/-/N.D. Tuxer Rind 1 (1) - - -/-/- Ungarisches Steppenrind 14 (4) 67 (14) 8 (3) -/-/N.D. Vogelsberger Rind (1) -/-/Pot.E. Vogesenrind - 4 (2) 2(1) -/-/N.D. Vorderwälder 1 (1) - - BEO/ERH*/Pot.E. Wasser-/Hausbüffel - 26 (4) 7 (2) -/-/- Watussirind - 59(14) 20 (5) -/-/- Whitepark - 13 (3) - -/-/N.D. Yak - 55 (17) 18 (6) -/-/- Zebu (1) -/-/- Zwerg-Zebu - 55 (12) 27 (7) -/-/N.D. GEH: Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Nutztierrassen e. V. (GEH) mit subjektiver Gefährdungseinstufung durch Fachleute und den Gefährdungsstufen I = extrem gefährdet, II = stark gefährdet, III = gefährdet, BEO = zur Beobachtung, X = Rassen aus anderen Ländern (außerhalb Deutschlands); TGRDEU: Dokumentation tiergenetischer Ressourcen in Deutschland mit Gefährdungseinstufung über die effektive Populationsgröße NE mit NE = 4 n m n w /(n m +n w )

7 Die Entwicklung der Haus- und Nutztierbestände in deutschen Zoos und Tierparks 253 und n m (n w ) = Anzahl männlicher (weiblicher) Zuchttiere und Gefährdungsstufen PERH = Phänotypische Erhaltungspopulation (NE < 50), ERH = Erhaltungspopulation (50 NE < 200), BEO = Beobachtungspopulation (200 NE < 1000) und NG = Nicht gefährdete Population (NE 1000), z.t. unter Hinzuziehung des Fachbeirates Tiergenetische Ressourcen unter zusätzlicher Berücksichtigung fachlicher Aspekte ( ); EAAP: European Association for Animal Production mit den Gefährdungsstufen Crit. E = critically endangered, E = endangerded, Min. E. = minimally endangered, Pot. E. = potentially endangered, Not E. = not endangered, Miss = missing and N. D. = not defined * es wurden nur Hybriden dieser Rasse gemeldet Tab. 4. Übersicht der Entwicklung der Schafrassen in deutschen zoologischen Einrichtungen anhand der Jahre 1989, 1995 und 2006, und die sich aus den einzelnen Untersuchungen ergebende Differenz, in der letzten Spalte die Gefährdungsstufen der unterschiedlichen Organisationen Overview about the development of sheep breeds in German zoos with the years 1989, 1995 and 2006, corresponding classification of endangering by different organisations Schaf Anzahl Tiere Anzahl Tiere Anzahl Tiere Gefährdung Bolbecher Falge Hermanns (GEH/TGRDEU/ Rasse (n Betriebe) (n Betriebe) (n Betriebe) EAAP) Alpines Steinschaf (2) I/-/N.D. Bayerisches Steinschaf 2 (1) - - II/BEO/N.D. Belgisches Houtlandschaf - 12 (2) - -/-/- Bentheimer Landschaf 7 (2) 56 (8) 160 (8) II/BEO/N.D. Braunes/ 10 (2) 16 (2) 4 (2) -/BEO/N.D./ Weisses Bergschaf II/BEO/N.D. Braunköpfiges Fleischschaf (1) -/BEO/N.D. Coburger Fuchsschaf 21 (5) 39 (9) 51 (5) BEO/BEO/N.D. Dorper (1) -/-/N.D. Gotländisches Pelzschaf - 26 (4) 2 (1) -/-/N.D. Gotland-Schaf (1) -/-/N.D. Graue Gehörnte Heidschnucke 78 (20) 321 (29) 497 (13) -/BEO/N.E. Hissarschaf - 35 (5) 4 (1) -/-/- Hornloses Dorsetschaf (1) -/-/- Ile de France (1) -/-/N.D. Islandschaf - 4 (1) - -/-/- Jakobschaf 75 (16) 94 (16) 70 (13) -/-/N.D. Kärntner Brillenschaf 11 (1) 31 (4) 24 (3) I/ERH/N.D. Kamerun Schaf (29) 235 (25) -/-/N.D. Karakulschaf - 28 (4) - X/-/N.D. Lacaune (1) -/-/- Leineschaf - 17 (1) - I/ERH*/N.D. Merinolandschaf 55 (5) (6) -/N.G./N.D. Merinolangwollschaf (1) -/ERH/N.D. Mongolenschaf - 12 (3) - -/-/- Ostfriesisches Milchschaf 6 (2) - 9 (4) -/BEO/N.E. Ouessant Schaf (8) -/-/N.D. Rauhwolliges Pommersches Landschaf - 48 (9) 75 (9) III/BEO/N.E. Rhönschaf 31 (5) 59 (12) 243 (8) BEO/BEO/N.E. Romanovschaf - 8 (2) - -/-/N.D. Rouge de Roussillion 8 (2) 47 (4) - X/-/N.D. Schwarzbraunes Juraschaf (1) -/-/N.D. Schwarzbraunwolliges Fleischschaf (1) -/-/- Schwarzköpfiges Fleischschaf 34 (4) - 21 (3) -/-/- Skudde 107 (13) 418 (33) 286 (18) III/BEO/N.E. Soay 14 (4) 79 (8) 30 (6) X/-/N.D. Somalischaf - 41 (4) 19 (3) -/-/-

8 254 Antje Hermanns, Kathrin Friederike Stock und O. Distl Steinschaf - 4 (2) - I/PERH/N.D. Texel (1) -/-/N.D. Thüringer Waldschaf (1) -/-/- Tiroler Steinschaf 4 (2) - 5 (2) -/-/N.D. Ungarischer Zackelschaf 89 (13) 205 (25) 103 (10) -/-/N.D. Walachenschaf - 64 (5) 14 (2) X/-/N.D. Waldschaf - 29 (4) 21 (1) II/ERH /N.D. Walliser Schwarznasenschaf - 48 (4) 18 (2) -/-/N.D. Weisse Gehörnte Heidschnucke 4 (2) 17 (3) 74 (2) I/ERH/N.E. Weisse Hornlose Heidschnucke Moorschnucke 6 (2) 560 (11) 130 (5) III/BEO/N.E. Abkürzungen siehe Tabelle 3 Tab. 5. Übersicht der Entwicklung der Ziegenrassen in deutschen zoologischen Einrichtungen anhand der Jahre 1989, 1995 und 2006, und die sich aus den einzelnen Untersuchungen ergebene Differenz, in der letzten Spalte die Gefährdungsstufen der unterschiedlichen Organisationen Overview about the development of goat breeds in German zoos with the years 1989, 1995 and 2006, corresponding classification of endangering by different organisations Ziege Anzahl Tiere Anzahl Tiere Anzahl Tiere Gefährdung Bolbecher Falge Hermanns (GEH/TGRDEU/ Rasse (n Betriebe) (n Betriebe) (n Betriebe) EAAP) Anglo Nubier Ziege (2) -/-/N.D. Angoraziege - 31 (4) 16 (3) -/-/N.D. Appenzeller Ziege - 8 (2) - -/-/- Bayerische Gebirgsziege 3 (1) - - -/-/- Bergziege (1) -/-/- Braune Harzer Ziege 2 (1) - 7 (1) BEO/ERH/Pot.E. Bündner Strahlenziege (1) -/-/N.D. Bunte Deutsche Edelziege 3 (8) 16 (7) 17 (8) -/N.G./N.D. Bunte Holländische Ziege - 19 (4) - -/-/- Burenziege - 17 (4) 8 (2) -/-/N.D. Damaraziege - 51 (7) 12 (2) -/-/- Erzgebirgsziege - 8 (2) 7 (1) BEO/ERH/Min.E. Girgentana Ziege (braun, weiss) - 19 (4) 23 (3) -/-/N.D. Hausziege = Capra aegagrus hircus (1) -/-/- Jämtland Ziege - 10 (2) 9 (2) -/-/Miss Juan-Fernandez-Ziege - 11 (1) 4 (1) -/-/- Kaschmirziege - 14 (3) 12 (3) -/-/N.D. Mittenwalder Bergziege - - 5* (1) -/-/- Ost-/Westafrik. Zwergziege (73) 738 (53) -/-/N.D. Owamboziege - 4 (1) 16 (4) -/-/N.D. Pfauenziege - 13 (3) 17 (3) -/-/N.D. Pinzgauer Ziege 16 (1) 9 (2) 4 (1) -/-/N.D. Schraubenhörnige Bulgarische Langhaarziege - 27 (2) 8 (2) -/-/N.D. Schwarzwaldziege - 5 (1) - -/-/- Tadschikenziege - 15 (2) - -/-/N.D. Tauernschecken (1) -/-/N.D. Thüringer Landziege (2) -/-/- Thüringer Waldziege - 88 (16) 58 (13) II/ERH /N.D. Toggenburger Ziege 3 (1) 23 (7) 5 (1) -/-/N.D. Vierhornziege 4 (1) 4 (1) 8 (1) -/-/-

9 Die Entwicklung der Haus- und Nutztierbestände in deutschen Zoos und Tierparks 255 Walliser Schwarzhals Ziege 70 (15) 121 (18) 112 (10) -/-/N.D. WDE / Saanenziege 17 (5) 14 (6) 28 (10) -/N.G./N.E. / -/-/N.D. Abkürzungen siehe Tabelle 3 Tab. 6. Übersicht der Entwicklung der Schweinerassen in deutschen zoologischen Einrichtungen anhand der Jahre 1989, 1995 und 2006 und die sich aus den einzelnen Untersuchungen ergebene Differenz, in der letzten Spalte die Gefährdungsstufen der unterschiedlichen Organisationen Overview about the development of pig breeds in German zoos with the years 1989, 1995 and 2006, corresponding classification of endangering by different organisations Schwein Anzahl Tiere Anzahl Tiere Anzahl Tiere Gefährdung Bolbecher Falge Hermanns (GEH/TGRDEU/ Rasse (n Betriebe) (n Betriebe) (n Betriebe) EAAP) Albrecht Dürer Schwein (1) -/-/- Angler Sattelschwein 15 (5) 50 (18) 12 (2) -/-/E. Bunte Bentheimer - 57 (10) 26 (9) I/ERH/Min.E. Deutsche Landrasse 6 (1) - - E/-/N.D. Deutsches Edelschwein (2) -/N.G./Pot.E. Deutsches Sattelschwein - 5 (2) 8 (4) I/BEO/Min.E. Deutsches Weideschwein (1) -/-/- Duroc - 4 (1) - -/-/N.D. Göttinger Miniaturschwein 2 (1) 32 (7) 16 (4) -/-/- Hängebauchschwein (49) 121 (19) -/-/- Maskenschwein - 18 (3) 5 (2) -/-/- Minipig (3) -/-/- Minnesota Minipig (1) -/-/- Pietrain 3 (1) - - -/-/N.D. Rotbuntes Husumer Schwein 7 (3) 46 (5) 15 (6) -/ERH/E. Schwäbisch-Hällisches Schwein 13 (5) 23 (4) 8 (3) III/-/Min.E. Turopolia - 3 (1) 3 (1) -/-/- Weideschwein Rückzüchtung 8 (3) 34 (3) - -/-/- Wollschwein (alle Farben) 34 (12) 143 (28) 28 (13) X/-/N.D. Sonstige Rassen 28 (10) - 1(1) -/-/- Abkürzungen siehe Tabelle 3 Tab. 7. Übersicht der Entwicklung der Pferderassen in deutschen zoologischen Einrichtungen anhand der Jahre 1989, 1995 und 2005 und die sich aus den einzelnen Untersuchungen ergebende Differenz, in der letzten Spalte die Gefährdungsstufen der unterschiedlichen Organisationen Overview about the development of horse breeds in German zoos with the years 1989, 1995 and 2006, corresponding classification of endangering by different organisations Pferd Anzahl Tiere Anzahl Tiere Anzahl Tiere Gefährdung Bolbecher Falge Hermanns (GEH/TGRDEU/ Rasse (n Betriebe) (n Betriebe) (n Betriebe) EAAP) American Miniature Horse (1) -/-/N.D. Andalusier (1) -/-/N.D. Ardenner - 3 (1) 2 (1) -/PERH/N.D. Brabanter Kaltblut - 7 (3) - -/-/- Deutsches Classic Pony (1) -/-/N.E. Deutsches Reitpferd - 2 (1) - -/NG/-

10 256 Antje Hermanns, Kathrin Friederike Stock und O. Distl Deutsches Reitpony - 73 (9) 9 (3) -/N.G./N.E. Deutsches Shetland Partbred (3) -/-/N.E. Dülmener - 6 (1) - I/PERH/Not.E. Edles Warmblut - 15 (3) - -/-/N.D. Exmoor-Pony - 30 (4) 28 (3) X/-/N.D. Haflinger - 24 (11) 11 (7) -/-/- Hannoveraner Warmblut (1) -/-/Pot.E. Isländer - 10 (3) 3 (2) -/-/N.D. Kaltblutpferd (2) -/-/- Kleinpferd (1) -/-/N.E. Konik - 13 (4) -?? Lewitzer, Pinto Typ Lewitzer - 5 (1) 1 (1) -/-/N.E. Noriker (1) -/-/N.D. Norwegisches Fjordpferd - 7 (1) - -/-/N.D. Pinto - 3 (1) - -/-/N.D. Polopony - - 4* (1) -/-/N.D. Rheinisch-Westfälisches Kaltblut - 20 (7) - -/-/- Sächsisch-Thür. Kaltblut (1) -/-/N.E. Schleswiger Kaltblut - 13 (6) - II/ERH/N.D. Schwarzwälder Fuchs - 9 (3) - III/ERH*/Not.E. Schweres Warmblut/ ostfriesischaltenoldenburgisch (1) III/ERH/Pot.E. Senner - - 3(1) Shetland Minityp (3) -/-/- Shetlandpony (44) 168 (30) -/-/N.D. Shirehorse - 4 (1) - -/-/N.D. Süddeutsches Kaltblut - 7 (3) 2 (1) -/BEO/N.D. Suffolk Punch (1) -/-/- Tarpan-Rückzüchtung - 31 (7) 57 (10) -/-/N.D. Welsh - 25 (3) 11 (1) -/-/N.D. Abkürzungen siehe Tabelle 3 Tab. 8. Übersicht der Entwicklung der Eselrassen in deutschen zoologischen Einrichtungen anhand der Jahre 1989, 1995 und 2005 und die sich aus den einzelnen Untersuchungen ergebende Differenz, in der letzten Spalte die Gefährdungsstufen der unterschiedlichen Organisationen Overview about the development of donkey breeds in German zoos with the years 1989, 1995 and 2006, corresponding classification of endangering by different organisations Esel Anzahl Tiere Anzahl Tiere Anzahl Tiere Gefährdung Bolbecher Falge Hermanns (GEH/TGRDEU/ Rasse (n Betriebe) (n Betriebe) (n Betriebe) EAAP) Andalusischer Riesenesel (1) -/-/- Bulgarischer Hausesel - 34 (7) 12 (4) -/-/- Esel, mittelgroß (28) 16 (6) -/-/- Hausesel (33) -/-/- Katalanischer Riesenesel (1) X/-/- Martina-Franca-Esel - 1 (1) 15 (2) -/-/- Maulesel/Maultier (3) -/-/- Poitou-Esel - 34 (10) 29 (8) X/-/- Thüringer Waldesel - 21 (7) 1 (1) -/-/- Zwergesel - 95 (27) 71 (16) -/-/- Weisser Zwergesel (1) -/-/- Abkürzungen siehe Tabelle 3

11 Die Entwicklung der Haus- und Nutztierbestände in deutschen Zoos und Tierparks 257 Tab. 9. Summe der Zuchttiere einer Tierart aufgeteilt nach männlich, weiblich und das daraus resultierende Geschlechterverhältnis, vergleichend aus den Untersuchungen 1989, 1995 und 2006 Total amount of breeding animals of a species, divided in male, female and the relation between, comparative from the investigations 1989, 1995 and 2006 Tierart Bolbecher 1989 Falge 1995 Hermanns 2005 m w Q m w Q m w Q m/w m/w m/w Rind :2, :2, :4,25 Schaf :3, :4, :5,30 Ziege :2, :3, :3,60 Schwein :1, :2, :2,20 Pferd :2, :3,34 Esel :2,30 47** 56** 1:1,19 m: männlich, w: weiblich, Q m/w: Verhältnis männlicher und weiblicher Tiere ** nur Tiere aufgeführt, für die ein Geschlecht angegeben wurde 4 Diskussion In die Untersuchung einbezogen wurden die Ergebnisse dreier bei deutschen Zoos, Tierparks und anderen öffentlich zugänglichen Tierhaltungen durchgeführter Umfragen. Die befragten Einrichtungen verteilten sich zwar auf ganz Deutschland, bei den Antworten waren aber gewisse Regionen überrepräsentiert. Die Häufung in den Regionen Eifel, Sauerland, Weserbergland, Ostseeküste, Thüringer Wald und Erzgebirge ist damit zu erklären, dass es sich um Urlaubs- und Naherholungsgebiete handelt. Hier gibt es durch den Tourismus bedingt das gesamte Jahr über eine ausreichende Zahl an Besuchern, so dass mehrere Parks nebeneinander existieren können. Bei der Häufung im Großraum Stuttgart und Karlsruhe handelt es sich vor allem um kleine Vogel- und Tierparks, die in Schrebergärten rund um die Stadtgebiete eingebettet sind. Sie werden zumeist durch örtliche Vogel- und Kleintierzuchtvereine getragen. Da in diesem Raum die Schrebergärten in besonderer Weise auch als Naherholungsgebiete genutzt werden, spielt sich ein großer Teil der Freizeitaktivitäten dort ab und bringt den kleinen Parks somit die nötige Anzahl Besucher, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Im Untersuchungszeitraum von 1989 bis 2006 haben sich die zoologischen Einrichtungen bezüglich ihrer Tierhaltungen weiterentwickelt. Während der Anstieg der absoluten Tierzahlen charakteristisch für die Untersuchung 1995 war, zeigte sich in dieser Untersuchung ein Rückgang der Zahl pro Betrieb gehaltener Zuchttiere und Rassen. Der aus dem Vergleich der Studien 1989 und 1995 abzuleitende Anstieg der Anzahl der Tierhaltungen mag auf ein gestiegenes Interesse an der Haltung aussterbender Haustierrassen hindeuten. Dies findet auch in der Literatur dieser Jahre ihren Niederschlag (Falge et al., 1996; Hutchins und Conway, 1995; Maijala, 1987). Zwischen 1995 und 2006 sanken die Tierzahlen für die meisten Rassen, was darauf hindeuten mag, dass sich das Interesse nun auf einige wenige ausgewählte Rassen beschränkt; andere sind aus den Parks nahezu verschwunden, wie z.b. das Watussirind oder die Skudde. Die längerfristige Haltung einiger weniger Rassen wird durch eine fortgesetzte Zucht ermöglicht. Diese kann zum einen Ausdruck eines größeren öffentlichen Interesses sein, zum anderen für eine Intensivierung der Betreuung durch Zuchtverbände sprechen. Die Einordnung bestimmter Rassen in Gefährdungslisten führt offensichtlich dazu, dass diese Rassen eine besondere Betreuung erfahren und ihre Tierzahl möglichst konstant gehalten wird. Die meisten Rassen, für die sich rückläufige Tierzahlen ergaben, waren solche, die nicht als gefährdet eingestuft wurden. Aus finanziellen und arbeitstechnischen

12 258 Antje Hermanns, Kathrin Friederike Stock und O. Distl Gründen können Zoos und ähnliche Einrichtungen stets nur ausgewählte Rassen halten. Die Gefährdungsseinstufung einer Tierart stellt sicherlich ein Kriterium dar, um darüber zu entscheiden, welche Rasse in einem zoologischen Betrieb gehalten wird. Zwangsläufig bedingt dies dann aber den oben beschriebenen Rückgang vieler anderer Rassen. Gerade in den letzten zehn Jahren haben viele Parks mit der Zucht von Rinderrassen begonnen. Dabei handelt es sich vor allem um solche, die entweder als bedroht eingestuft sind wie das Ansbach-Triesdorfer oder das Rote Höhenvieh oder sich wie die Hinterwälder bestens zur Landschaftspflege eignen (Haller, 2005), bzw. um Rinderrassen, die durch ihr Aussehen einen hohen Schauwert für einen Zoo haben, wie es beispielsweise beim Ungarischen Steppenrind oder beim Yak der Fall ist. Hinzu kommt, dass mit diesen Exoten dem Besucher auch ein Einblick in fremde Kulturen gewährt und Hintergrundinformation zu den Tieren gegeben werden kann, was zu den Aufgaben eines Zoos gezählt wird (Hediger, 1977). Die in ihrem Bestand rückläufigen Rinderrassen hatten gemeinsam, dass sie entweder keinen besonderen optischen Schauwert hatten oder für ihre Haltung einen besonderen Aufwand voraussetzen. Es ist schwierig, ausschließlich sehr bedrohte, aber optisch uninteressante Rassen zu zeigen, die für Laien geradezu identisch aussehen und eine Tierparkleitung immer wieder vor schier unlösbare Aufgaben stellen. Hier steht die optische Vielfalt der genetischen Vielfalt sicher entgegen. Jedem Tierparkleiter ist die Aussage von Besuchern, dass es für sie bei manchen Tierarten wegen ihres ähnlichen Aussehens nur eine Rasse oder höchstens zwei gäbe, hinlänglich bekannt Er muss entsprechend reagieren, um attraktiv zu bleiben und ausreichend zahlende Besucher anzuziehen. Hinzu kommt, dass die Rinderhaltung einen gewissen Aufwand hinsichtlich Futter und sicherer Einfriedung der Gehege erfordert. Es müssen der Tiergröße entsprechende Weideflächen zur Verfügung stehen. Dies spielt vor allem bei behornten Tieren wie dem Watussirind eine Rolle, die für die Haltung mit Besucherkontakt nicht geeignet sind. Die Unterbringung in separaten Gehegen bedeutet für eine Einrichtung jedoch vermehrten Arbeitsaufwand. Aber für einen Kinderzoo eignen sich ausschließlich Tiere, die auch angefasst und gefüttert werden können (Schwarz, 1986). Die bei den Rindern gemachten Beobachtungen lassen sich auf die anderen hier untersuchten Tierarten übertragen. Bei den Schafen gibt es bei Bentheimer Landschaf, Coburger Fuchsschaf, Grauer Gehörnter Heidschnucke und Rhönschaf einen über alle Untersuchungen hinweg zu beobachtenden Aufwärtstrend. So handelt es sich hierbei um genau die Rassen, die sich gut für einen Einsatz in der Landschaftspflege eignen und von einigen Zoos sowie Archehöfen und einem Freilichtmuseum zur Extensivpflege von Wiesen genutzt werden. Bei den Ziegen ist die positive Entwicklung sowohl hinsichtlich der Tier- als auch der Betriebsanzahl bei der Weißen und der Bunten Deutschen Edelziege sowie bei der Owamboziege durch unterschiedliche Faktoren erklärbar. Einerseits gelten diese Rassen als ausgeglichen (Sambraus, 1994 a), andererseits sind gerade die Owamboziegen, genau wie die Pfauen- und Vierhornziegen, deren Bestände ebenfalls gewachsen sind, optisch äußerst ansprechend. Die Zucht und Haltung von Schweinen in deutschen Zoos und Tierparks ist in allen untersuchten Betrieben zurückgegangen. Aufgrund der aufwendigen Haltungsanforderungen, die heute in Form von der Schweinehaltungs-VO und der Tierseuchengesetzgebung an Betriebe gestellt werden, wird die Entscheidung, eine oder mehrere Schweinerassen zu zeigen, immer schwieriger. Schweine können zudem nicht im direkten Besucherkontakt in einem Streichelzoo gehalten werden, was die Attraktivität der Haltung begrenzt. Für den Rückgang der Rassen bei den Equiden können ebenfalls die für die Rinder und Schweine genannten Gründe angeführt werden. Warum auch die Rassen betroffen sind, die typischerweise in allen Kinderzoos vorkommen, z.b. Haus- und Zwergesel und Shetlandpony, ist anhand der vorliegenden Daten nicht zu klären. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Gründe vielfältig sind und jeder Betrieb entsprechend seiner Betriebsform unterschiedliche Entscheidungsgrundlagen für oder gegen eine Rasse zugrunde legt. Je

13 Die Entwicklung der Haus- und Nutztierbestände in deutschen Zoos und Tierparks 259 nach Art der Betriebe werden Rassen gezeigt, die der Intention der Einrichtung entsprechen. So werden bei den Schafen die Landrassen, die sich besonders durch ihre Anspruchslosigkeit und Widerstandsfähigkeit für die extensive Weidehaltung eignen wie z. B. die Graue Gehörnte Heidschnucke, das Bentheimer Landschaf oder das Coburger Fuchsschaf sowohl in Zoos als auch in Freilichtmuseen, pädagogischen Einrichtungen und Wildparks in einer entsprechenden Haltungsform gezeigt. Ähnliches gilt für die Walliser Schwarzhalsziege und beispielsweise die Thüringer Waldziege, von der mehr als die Hälfte aller Tiergruppen auf Archehöfen und in Freilichtmuseen standen. Hier sollen die Rassen zum Gesamtbild beitragen, welches ein Museumsdorf auszeichnet, oder sie werden stellvertretend für andere seltene Rassen zur Aufklärung und Information der Besucher herangezogen. Dagegen gab es auch Rassen, die nahezu ausschließlich in einem Tierpark oder einem Zoo vorkommen. Dies sind beispielsweise das Shetland Partbred Pony, der Poitou- sowie der Bulgarenesel, das Hängebauchschwein oder das Watussirind. Demgegenüber stehen Rassen, die typisch für einen Kinderzoo oder ein Streichelgehege sind und sich auf alle Arten von Einrichtungen verteilen und in Zoos und Tierparks, aber auch in Freizeitparks, in Wildparks und in pädagogischen Einrichtungen gehalten werden. Zu diesen Rassen gehören Shetlandpony, Zwergziege, Haus- und Zwergesel und Kamerunschaf. Die beobachtete Verschiebung des Geschlechterverhältnisses bedeutet, dass die Anpaarung einer immer größeren Zahl an weiblichen Tieren an ein und dasselbe männliche Tier stattfindet. Dies birgt die Gefahr eines Anstiegs der Inzucht, der sich gerade in kleinen Populationen schnell nachteilig auswirken kann (Sambraus, 1994 b). Bei den Schafen und den Rindern überwiegen die weiblichen Tiere besonders deutlich. Bei den Schafen ist die Herdenhaltung üblich, d.h. wenige Böcke sind in einer Herde mit vielen weiblichen Tieren vorhanden. Bei regelmäßigem Austausch der Böcke zwischen den Deckzeiten ist jedoch kaum mit größeren Problemen hinsichtlich der genetischen Vielfalt zu rechnen. Das Verhältnis zwischen den Bullen und den Kühen wird durch die zunehmenden Anforderungen an das Halten von Zuchtbullen beeinflusst. Hier muss die Möglichkeit der künstlichen Besamung diskutiert werden, die je nach Rasse unterschiedlich von den Zoos genutzt und gewünscht wird. Diese Untersuchung hat zeigt, dass die öffentlichen Tierhaltungen in Deutschland unabhängig von ihrer Verteilung innerhalb der Bundesländer nach wie vor einen wesentlichen Anteil an der Erhaltungszucht von Haus- und Nutztierrassen in Deutschland haben (Falge, 1996), auch wenn die Zahl der gehaltenen Tiere, Rassen und Tierhaltungen seit einer Untersuchung 1995 erkennbar zurückgegangen ist. Gerade die in einer Gefährdungsstufe geführten Tiere werden außer von Archehöfen und Privatpersonen auch von Zoos und Tierparks züchterisch betreut. Es ist deutlich zu erkennen, dass jede Betriebsform charakteristische Rassen einer Tierart hält, die der Funktion der Tierhaltung, z.b. als Museum, pädagogische Einrichtung, Wildpark oder Freizeitpark, angepasst ist. So sind alle öffentlich zugänglichen Tierhaltungen auf eine besondere Art an der Erhaltung alter, vom Aussterben bedrohter Haustierrassen beteiligt und helfen die Rassevielfalt auch in Zukunft zu bewahren. Aufgrund der ermittelten Bestandsgrößen fällt gerade den Zoos in ihrem heutigen Selbstverständnis in der Arterhaltung eine große Verantwortung zu, die sie nicht zuletzt durch die Zucht und Haltung vom Aussterben bedrohter Nutz- und Haustierrassen übernehmen. Zusammenfassung In deutschen Zoos und Tierparks werden heute neben Wildtieren auch häufig heimische Haus- und Nutztiere gehalten. Zur Dokumentation der Entwicklung dieser Haus- und Nutztierbestände wurde im Zeitraum im Rahmen einer Internet-Umfrage der aktuelle Tierbestand öffentlich zugänglicher Tierhaltungen erfasst und mit ähnli-

14 260 Antje Hermanns, Kathrin Friederike Stock und O. Distl chen Untersuchungen aus den Jahren 1989 und 1995 verglichen. Berücksichtigt wurden hierbei Rassen der Spezies Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Pferd und Esel. Zwischen 1989 und 1995 nahm bei den meisten Rassen die Zahl der pro Betrieb gehaltenen Tiere zu. Dieser Trend setzte sich nach 1995 jedoch nicht fort, so dass die aktuelle Studie rückläufige Zahlen an Rassen und Tieren pro Betrieb ergab. Die befragten Betriebe waren gleichmäßig auf die deutschen Bundesländer verteilt und zeigten eine Häufung in den Urlaubsregionen. Signifikante Unterschiede zwischen Bundesländern oder Regionen traten weder für die Rassevielfalt noch die Bestandsgrößen und deren Entwicklung hervor. Abhängig von der Art der Tierhaltung wurden unterschiedliche jeweils typische Rassen gehalten, die den Charakter der Einrichtung unterstrichen. Tendenziell führte die Einstufung als bedrohte Rasse zu einem häufigeren Vorkommen in den Zoos. Im Laufe der letzten 20 Jahre hat sich das Geschlechterverhältnis bei allen berücksichtigten Tierarten verändert, so dass insgesamt weniger männliche Tiere zur Zucht zur Verfügung stehen. Probleme in der Zucht stellen eine mögliche Folge dar. Aufgrund der hohen Zahl der in deutschen Zoos gehaltenen heimischen Haus- und Nutztiere spielen diese Einrichtungen eine wichtige Rolle in der Erhaltungszucht und sollten in entsprechende Bemühungen eingebunden werden. Schlüsselwörter: Bedrohte Rassen, Zoo, Tierpark, Rassevielfalt, Erhaltungszucht, Bestandsentwicklung Literatur Baratay, E. und E. Hardouin-Fugier, (2000): Von der Menagerie zum Tierpark. Klaus Wagenbach Verlag Berlin. Benecke, N. (1994): Der Mensch und seine Haustiere. Die Geschichte einer jahrtausendealten Beziehung. Konrad Theiss Verlag GmbH & Co., Stuttgart, S Block, R. (1991): Conservation education in zoos. J. Mus. Edu. 16, 6-7. Bolbecher, G. (1989): Haltung von Haustieren in zoologischen Gärten, Wildparks und Freilichtmuseen der Bundesrepublik Deutschland und West- Berlins. Diss., München. DeLapa, M. D. (1994): Interpreting hope, selling conservation: zoos, aquariums, and environmental education. Museum News, 5/6: Dittrich, S. (2001): Exoten an den Höfen von Renaissancefürsten und ihre Darstellung in der Malerei. In: Die Kulturgeschichte des Zoos. Dittrich, L., D. von Engelhardt, A. Rieke-Müller (Hrsg.), Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin. Dittrich, L., D. von Engelhardt und A. Rieke-Müller (Hsg.) (2001): Die Kulturgeschichte des Zoos. Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin. Falge, R. (1996): Haltung und Erhaltung tiergenetischer Ressourcen in Ex-situ-Haltung in Zoos und Tierparks, in: Vergleichende Aspekte der Nutzung und Erhaltung pflanzen- und tiergenetischer Ressourcen, Tagungsband eines Symposiums vom Oktober 1996 in Mariensee, Band 5, Schriften zu Genetischen Ressourcen, Schriftenreihe des Informationszentrums für genetische Ressourcen (IGR), Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI), Hrsg: Begemann, F., C. Ehling und R. Falge. Falge, R., Ch. Ehling und H. Niemann (1996): Erhaltung genetischer Vielfalt bei Nutztieren durch biotechnologische Verfahren. Dt. Tierärztl. Wschr. 103, Haller, M. (2005): Seltene Haus- und Nutztierrassen. 2. Auflage, Leopold Stocker Verlag Graz. Hediger, H. (1942): Wildtiere in Gefangenschaft Ein Grundriss der Tiergartenbiologie. Benno Schwabe & Co Verlag, Basel. Hediger, H. (1977): Zoologische Gärten Gestern Heute Morgen. Hallwag Verlag, Bern und Stuttgart.

15 Die Entwicklung der Haus- und Nutztierbestände in deutschen Zoos und Tierparks 261 Hutchins, M. und W. G. Conway (1995): Beyond Noah s ark: the evolving role of modern zoological parks and aquariums in field conservation. Int. Zoo Yb. 34, Maijala, K. (1987): Surveying animal breed resources in Europe. Research in cattle production Danish status and perspectives, Rat der Europäischen Union (1999): Richtlinie 1999/22/EG des Rates vom über die Haltung von Wildtieren in Zoos, ABl. Nr.L94 vom , Artikel 3 Satz 1-4. Sambraus, H.-H. (1994 a): Atlas der Nutztierrassen 250 Rassen in Wort und Bild.4., überarbeitete Auflage, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart. Sambraus, H.-H. (1994 b): Gefährdete Nutztierrassen: Ihre Zuchtgeschichte, Nutzung und Bewahrung. Eugen Ulmer Verlag Stuttgart. Schwarz, D. (1986): Das Streichelgehege, eine tiergärtnerische Anlage mit spezifischer Funktion. Zool. Garten, N.F., 56, Sielmann, H. und Kluger, M. (1991): Mit Heinz Sielmann im Zoo. Erika Klopp Verlag, Hamburg. Development of domestic and farm animal populations in German zoos and animal gardens on the basis of a comparison between selected surveys from three decades by Antje Hermanns, Kathrin Friederike Stock, O. Distl German zoos do not only keep wild animals from foreign countries, but in many cases also domestic animals from native breeds. In an internet survey was performed in order to document the development of livestock keeping in German zoos and other public available institutions. The results were compared with two similar investigations performed in 1989 and 1995, respectively. The total number of animals kept by these institutions increased between 1989 and However, this study revealed a decrease of both the number of breeds and the number of animals kept per institution. The animal keeping institutions were spread across all German states, with some accumulation of zoos in tourist regions. No significant differences were found between federal states or regions with respect to breed diversity, livestock size and development of livestock size. There was some relation between the breeds kept and the type of the animal keeping institution. Breeds listed as endangered tended to be more frequently shown in zoos than breeds not considered to be endangered. In the last 20 years the male to female ratio has changed in all considered species. Availability of a relatively smaller number of males may result in breeding problems. Because of the large number of domestic animals of native breeds kept in German zoos, these institutions play an important role in conservation breeding and should therefore be integrated in respective breeding programs. Keywords: Rare breeds, zoo, animal garden, breed diversity, conservation breeding, development of livestock

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