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1 Inhalt Einleitung Deutsche Holsteins Deutsches Braunvieh Angler/Deutsches Rotvieh Jersey Gelbvieh Glanrind Fleckvieh Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind Deutsche Rotbunte Doppelnutzung (DN) Pinzgauer Vorderwälder Hinterwälder Murnau-Werdenfelser Limpurger Rind Limousin Charolais Fleckvieh Fleisch Angus Galloway Highland-Cattle (Schottisches Hochlandrind) Uckermärker Hereford Blonde d Aquitaine Salers Aubrac Rotes Höhenvieh Dexter Weiß-blaue Belgier MILCHRASSEN UND MILCHBETONTE. ZWEINUTZUNGSRASSEN FLEISCHBETONTE. ZWEINUTZUNGSRASSEN MILCH- UND FLEISCHBETONTE. ZWEINUTZUNGSRASSEN FLEISCHRASSEN Kreuzungen Literatur Links aid-medien

2 EINLEITUNG Die Haltung von Rindern begann vor mehr als Jahren in Anatolien und auf dem südlichen Balkan. Für Mitteleuropa gibt es die ersten Nachweise einer Nutztierhaltung aus dem 5. Jahrtausend vor Chris ti. Im Laufe der Jahre veränderten sich die Nutzungsrichtungen. In den alten Hochkulturen lieferte das Rind Milch, Fleisch und Häute und wurde auch als Zug- und Arbeits tier eingesetzt. Das Augenmerk der Züchter richtete sich noch im letzten Jahrhundert gleichermaßen auf Milch, Fleisch und Zugleis tung. Mit der Mechanisierung in der Landwirtschaft wurde die Zug leis tung überflüssig. Mitte des 20. Jahrhunderts hielt die Mutterkuhhaltung in Deutschland Einzug. Heute werden Rinder in Deutschland zur Erzeugung von Milch und Fleisch gehalten, wobei es zwischen den Rassen unterschiedliche Nutzungsrichtungen gibt. Etwa 27 Prozent des Produktionswertes der deutschen Landwirtschaft s tammen aus dem Rinders tall, davon 19 Prozent aus Milch und 8 Prozent aus Nutz- und Schlachtvieh. Die Milchviehhaltung konzentriert sich auf wenige Rassen. Etwa 15 Prozent der Kühe werden in einer Vielzahl von Rassen in der Mutterkuhhaltung eingesetzt. Leichte und robus te Rassen sind für die Landschaftspflege von Bedeutung. Viele alte regionale Rinderrassen sind vom Auss terben bedroht. Auf nationaler und internationaler Basis werden zahlreiche Ans trengungen unternommen, die Vielfalt der Nutztierrassen zu erhalten. In Deutschland engagiert sich beispielsweise die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Nutztierrassen e. V. (GEH) gemeinsam mit den 4

3 deutschen Rinderzuchtorganisationen seit 1981 für die Lebenderhaltung einer breiten Vielfalt tiergenetischer Ressourcen. Im November 2010 gab es in Deutschland laut dem S tatis tischen Bundesamt knapp 13 Millionen Rinder. Davon gehören etwa 47 Prozent zur Rasse Deutsche Holsteins (schwarz- und rotbunt), 29 Prozent zum Fleckvieh, die restlichen rund 24 Prozent sind Rinder sons tiger Milch-, Zweinutzungs- und Fleischrassen und Kreuzungen. Bei der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Rinderzüchter e. V. (ADR) sind insgesamt 41 Rinderrassen regis triert. Das Heft s tellt aus Platzgründen hier nur eine Auswahl von 28 Rassen vor. Dies sind vor allem die in Deutschland zahlenmäßig bedeutendsten Rassen. Zusätzlich sind einige Rassen beschrieben, die über rassetypische Besonderheiten verfügen (beispielsweise die kleinste europäische Rasse oder eine Doppellender- Rasse). Auf den Fotos sind die Tiere oft ohne Hörner abgebildet. Rinder haben von Natur aus Hörner. Heute werden die meis ten Rinder insbesondere aufgrund der zunehmenden Gruppenhaltung enthornt. Denn enthornte Tiere s tellen eine geringere Verletzungsgefahr für Menschen und Tiere dar, außerdem verhalten sie sich in Gruppen ruhiger. Auf Hornlosigkeit kann aber auch gezüchtet werden. Manche Rassen wie beispielsweise Angus und Galloway sind von Natur aus hornlos und viele Rassen haben hornlose Zuchtlinien. Insgesamt Deutsche Holsteins schwarzbunt Sons tige Rassen und Kreuzungen Charolais Limousin Deutsche Rotbunte Doppelnutzung Deutsche Holsteins rotbunt Fleckvieh Deutsches Braunvieh Rassenverteilung (Rinder insgesamt), S tatis tisches Bundesamt

4 DEUTSCHE HOLSTEINS Beschreibung Deutsche Holsteins sind großrahmige, hochbeinige, flach bemuskelte Rinder in den Farbrichtungen Schwarzbunt und Rotbunt. Sie sind schwarz-weiß beziehungsweise rot-weiß gescheckt und haben in der Regel weiße Euter, eine weiße Schwanzspitze und weiße Beine unterhalb der Fußwurzelgelenke. Es gibt auch fast weiße bzw. komplett gefärbte Tiere mit wenigen Abzeichen. Die Rinder sind behörnt, es exis tieren aber auch genetisch hornlose Zuchtlinien. Herkunft/Verbreitung Holsteins beider Farbrichtungen haben ihren Ursprung in den deutschen Küs tengebieten der Nord- und Os tsee. Auf rund Zuchtbetrieben s tehen über 1,7 Millionen Herdbuchtiere. Damit verfügt Deutschland über die weltweit größte Holstein-Herdbuchpopulation. Die Zahl der Holsteinkühe in der Milchleis tungsprüfung (MLP) liegt bei etwa 2,3 Millionen. In Deutschland wurde die ers te offizielle S tammzuchtgenossenschaft 1876 in Fischbek bei Altmark gegründet. Das Ziel war, reinblütige Zuchts tiere der schwarzbunten Niederungsrasse einzusetzen und so diese Rasse in Reinzucht zu entwickeln. In der Folge etablierten sich immer mehr regionale Züchtervereinigungen und Zuchtgenossenschaften, die sich im Laufe der Jahre zu größeren Organisationen zusammenschlossen. Bis heute haben sich viele einflussreiche Kuhfamilien erhalten, deren S tamm-mütter auf die ers ten Eintragungen in die Herdbücher norddeutscher Zuchtregionen zurückgehen. Die meisten Zuchtorganisationen führten zunächst schwarzbunte und rotbunte Tiere im gleichen Zuchtbuch, wobei das Zuchtziel für beide Farbrichtungen identisch war. Später wurden dann Zuchtverbände gegründet, die sich ausschließlich entweder mit Schwarzbunten oder mit Rotbunten befass ten (siehe Kapitel Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind (Seite 24) und Deutsche Rotbunte Doppelnutzung (Seite 26)). Um 1875 wurden schwarzbunte Rinder nach Nordamerika gebracht. Dort züchtete man größere Tiere mit hoher Milchleis tung und schwächerer Bemuskelung (Holstein Friesian). In den 70er Jahren wurden zunehmend Holstein-Friesian wegen der besseren Milchleis tung aus den USA eingekreuzt. So wurde aus der Zweinutzungsrasse eine reine Milchrasse. Etwas später erfolgte die gleiche Entwicklung bei den Rotbunten. Ab Mitte der 60er Jahre intensivierten Zuchtverbände und Besamungss tationen ihre Zusammenarbeit. Daraus resultierten mehrere große Zuchtorganisationen, die die deutsche Holsteinzucht bis heute prägen. Nach der Wiedervereinigung reorganisierte sich die Rinderzucht in den neuen Bundesländern ebenfalls nach diesem Mus ter. Nachdem sich die Zuchtziele von Schwarzbunt und Rotbunt so sehr aneinander angenähert hatten, definierte man 1996 ein gemeinsames Zuchtziel für schwarzbunte und rotbunte Holsteins und gründete den Deutschen Holstein Verband e. V. (DHV). Eigenschaften Die frühreife Holsteinkuh verfügt über einen funktionalen Körperbau mit korrekten Beinen und Klauen sowie über ein großes Futteraufnahmevermögen. 6

5 MILCHRASSEN UND MILCHBETONTE ZWEINUTZUNGSRASSEN DEUTSCHE HOLSTEINS SCHWARZBUNT BULLE DEUTSCHE HOLSTEINS SCHWARZBUNT KUH 7

6 Ein dauerhaft fest ansitzendes, gut melkbares Euter ist Voraussetzung für viele Laktationen mit hoher Milchleis tung. Neben hoher Milchleis tung verfügen rentable Holsteinkühe auch über eine gute Fruchtbarkeit und sind leichtkalbig. Im Rahmen einer gesunden Aufzucht erzielen die Jungrinder mit einem hohen Anteil an Grundfutter bzw. viel Weidegang mittlere tägliche Zunahmen. Grundlage für die Besamung der Färsen ist nicht ihr Alter, sondern ihre körperliche Entwicklung. Ein Erstkalbealter zwischen 25 und 28 Monaten hat sich als sehr positiv für die spätere Entwicklung der Kuh und ihrer Milchleis tung erwiesen. In Deutschland gibt es ein breites Spektrum unterschiedlicher Betriebsformen, das sich vom kleineren Familienbetrieb bis hin zu großen Produktionsanlagen mit mehr als Kühen ers treckt. Jedes Jahr werden zehntausende Herdbuchrinder in über 35 Länder exportiert. Sperma deutscher Top-Bullen sowie Embryonen aus bewährten deutschen Kuhfamilien sind weltweit gefragt. nissen durchgeführt. Sie bilden das Fundament für das hohe Leis tungspotenzial und das funktionelle Exterieur (äußere Erscheinung) der deutschen Holsteinkuh. Darüber hinaus sind Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit und Eutergesundheit Merkmale mit einem sehr hohen S tellenwert. Anges trebt wird eine rentable Leis tungskuh im milch betonten Typ, eine hohe Milchleis tung und entsprechendes Entwicklungspotenzial, ein großes Futteraufnahmevermögen, s tabile Gesundheit und eine gute Fruchtbarkeit, ein genetisches Leis tungspotenzial von kg Milch pro Jahr mit 4,0 Fett und 3,5 Eiweiß, eine Lebensleis tung von über kg Milch, eine Kreuzbeinhöhe von 145 bis 156 cm, ein Gewicht von 650 bis 750 kg, ein korrektes und widers tandsfähiges Fundament (Beine und Klauen) sowie ein gesundes und gut melkbares Euter, das in Qualität und Funktionsfähigkeit hohe Tagesleis tungen über viele Laktationen ermöglicht und die Anforderungen moderner Melksys teme erfüllt. Maße und Gewichte Kreuzbein.-. höhe,. cm *MLP = Milchleistungsprüfung Gewicht,. kg Durchschnittsleis tungen aller MLP*-Kühe 2010 (ADR) Schwarzbunte Farbrichtung Milch.-. leis.tung,. kg/jahr Fett.-..gehalt,. Zukunft und Zuchtziele Seit Jahrzehnten werden Zuchtprogramme in Deutschland nach den moderns ten Erkennt- Eiweißgehalt,. Milch.-. leis.tung,. kg/jahr Rotbunte Farbrichtung Fett.-..gehalt,. Eiweißgehalt, ,11 3, ,25 3,42 8

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