Bedürfnisse der Nutztiere

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1 Bedürfnisse der Nutztiere

2 Biologische Bedürfnisse(Zugang zu Wasser, Futter, Stallklima, Raumbedarf,.) EU-Reglemente bestehen

3 Biologische Bedürfnisse entsprechende Artikel im Tierschutzgesetz vorgesehen (Art 2-10), aber nicht präzise genug

4 Fleischrinder : Mutterkuhhaltung

5 Fleischrinder : Mutterkuhhaltung

6 Milchvieh

7 Unsere Forderung : Weidegang (sommersüber) für Milchrinder müsste Conditio sine qua non sein,

8 Unsere Forderung : Weidegang (sommersüber) für Milchrinder müsste Conditio sine qua non sein, in Luxemburg aber extra Belohnung durch Subsidien

9 obligatorischer Weidegang würde direkt Herdengrösse beeinflussen

10 obligatorischer Weidegang würde direkt Herdengrösse beeinflussen (zur Zeit keine Begrenzung bei Rinder Trend zu immer grösseren Betrieben (Stichwort Rinderställe) nicht mehr möglich

11

12 Freilauf für Geflügel

13 Artgemässes Verhalten : soziales Verhalten, keine Einzelhaft

14 Artgemässes Verhalten : soziales Verhalten, keine Einzelhaft Entsprechende Regelung für bestimmte Nutztiere (Pferdeartige, Kamelartige, Strausse, ) vorgesehen, aber nicht für Kaninchen, Schweine,

15

16 Unsere Forderung : auch für Schweine Gruppenhaltung, Stroh,

17 Unsere Forderung : auch für Schweine Gruppenhaltung, Stroh,

18 Artikel 7 im Kapitel 4 betrifft Zucht von Tieren

19 Verbot der Zucht von Tieren,falls dies dem Tier schadet in seinem psychischen oder physischen Wohlbefinden,

20 bei Nutztieren nicht ein einziges Zuchtziel, sondern immer mehrere Kriterien gemeinsam geprüft (schliesslich mussten die Tiere sich unter naturnahen Bedingungen bewähren!)

21 Im Vordergrund standen seit jeher die Optimierung bestimmter Merkmale: Physische/physiologische Eigenschaften : Milchleistung, schnelles Wachstum, Färbung, Schnelligkeit, Kraft,. Psychische Eigenschaften : ruhiges, umgängliches Temperament, Muttereigenschaften, Wachsamkeit,. Viele alte Haustierrassen sind 2/3 Nutzungsrassen Rinder : Milchleistung, Fleisch, ev. Kraft, nebst Leichtkalbigkeit,

22 Viele alte Haustierrassen sind 2/3 Nutzungsrassen

23 Glanrind

24 Milchleistung

25 Fleisch

26 Kraft

27 Zuchtergebnis : eine robuste Rinderrasse

28 Moderne Nutztierzüchtung nur mehr die Optimierung eines einzigen Zuchtzieles :

29 - Milchvieh möglichst alle gefressenen Kalorien dienen der Milchproduktion bis zu KJ/Tag,

30 - Milchvieh möglichst alle gefressenen Kalorien dienen der Milchproduktion bis zu KJ/Tag, die Kuh dient quasi nur mehr als Gestell für den enormen Euter

31 Problem : die Hälfte der geborenen Kälber sind männliche:

32 Problem : die Hälfte der geborenen Kälber sind männliche: zur Mast nicht geeignet, Fleischansatz gleich null,

33 Problem : die Hälfte der geborenen Kälber sind männliche: zur Mast nicht geeignet, Fleischansatz gleich null, > keine Verwertbarkeit, also auch keinen Wert Stichwort Herodesprämie!

34 Fleischvieh- enorme Zunahme des Muskelsystems Blanc-bleu-belge, ein Vertreter dieser Zuchtoption

35 Fleischvieh- enorme Zunahme des Muskelsystems Blanc-bleu-belge, ein Vertreter dieser Zuchtoption Doppellender, enorme Muskelmasse im hinteren, wertvollen Viertel

36 Fleischvieh- enorme Zunahme des Muskelsystems Blanc-bleu-belge, ein Vertreter dieser Zuchtoption Doppellender, enorme Muskelmasse im hinteren, wertvollen Viertel > Skelettdeformationen

37 Kaiserschnitt notwendig

38 Qualzucht : Züchtungen, die für das Tier oder dessen Nachkommen mit starken Schmerzen, Leiden, Schäden oder mit schwerer Angst verbunden sind.

39 Hühner, Enten,Puten,

40 Hühner, Enten,Puten, Beispiel : Masthühner, in 5-6 Wochen auf Schlachtgewicht (d.h. von 40g > 2000g) Probleme am Skelett und Gelenken

41 Beispiel : Produktion von Eier

42 Beispiel : Produktion von Eier Enormer physiologischer Stress, zu Last der Knochen

43 Zusatzfrage : quid männliche Kücken,

44 Zusatzfrage : quid männliche Kücken, > Schreddern

45 Qualzucht : Züchtungen, die für das Tier oder dessen Nachkommen mit starken Schmerzen, Leiden, Schäden oder mit schwerer Angst verbunden sind.

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