DIE LANDWIRTSCHAFT. Landwirtschaftliche Tierhaltung. Rinderhaltung, -zucht und -vermarktung
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- Katarina Meinhardt
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1 DIE LANDWIRTSCHAFT Landwirtschaftliche Tierhaltung Rinderhaltung, -zucht und -vermarktung
2 Die Landwirtschaft Landwirtschaftliche Tierhaltung
3 Inhaltsübersicht des Gesamtwerkes Die Landwirtschaft Lehrbuch für Landwirtschaftsschulen Pflanzliche Erzeugung Bodenkundliche Grundlagen Bodenschutz Bodenbearbeitung Agrarmeteorologie Traktoren- und Transporttechnik Grundlagen des Pflanzenbaus Fruchtfolgegestaltung Pflanzenernährung und Düngung Grundlagen des Pflanzenschutzes Pflanzenzüchtung und Saatgutwesen Getreide- und Maisbau Hackfruchtbau Ölfruchtbau Hülsenfruchtbau Feldgemüsebau Arznei- und Gewürzpflanzenbau Feldfutterbau Zwischenfruchtbau Dauergrünland Futterkonservierung Nachwachsende Rohstoffe Ökologischer Landbau Naturschutz und Landschaftspflege Feldversuchswesen Anhang Landwirtschaftliche Tierhaltung Bedeutung der Veredelungswirtschaft Grundlagen der Tierzucht Grundlagen der Fütterung und Futtermittel Grundlagen des landwirtschaftlichen Bauens Rinderzucht und -vermarktung Rinderhaltung und -fütterung Schweinezucht und -vermarktung Schweinehaltung und -fütterung Weitere Nutztiere Tiergesundheit und Tierschutz Anhang Wirtschaftslehre Verwaltung und Verwaltungsrecht Prozessrecht Privatrecht Sozialversicherung in der Landwirtschaft Landwirtschaftliche Steuerkunde Volkswirtschaft Agrargeschichte Agrarpolitik Marktwirtschaft Marketing für Land- und Forstwirtschaft Buchführung Arbeitslehre Landwirtschaftliche Betriebslehre Anhang Berufsausbildung und Mitarbeiterführung Ausbildungsvoraussetzungen prüfen Planen und Vorbereiten der Ausbildung Rechtliche Bestimmungen zur Ausbildung Einstellen von Auszubildenden, Praktikanten und Mitarbeitern Durchführen der Ausbildung Arbeitsplatz als Lernort Interkulturelle Kompetenzen fördern Ausbildung erfolgreich abschließen Mitarbeiterführung Arbeitsrecht Anhang Waldwirtschaft Der Betriebsteil Wald Der forstliche Standort Baumarten Waldschutz Wirtschaften im Wald Technik der Waldbewirtschaftung Der forstliche Betriebsleiter Anhang
4 Landwirtschaftliche Tierhaltung Bedeutung der Veredelungswirtschaft Grundlagen der Tierzucht Grundlagen der Fütterung und Futtermittel Grundlagen des landwirtschaftlichen Bauens Rinderzucht und -vermarktung Rinderhaltung und -fütterung Schweinezucht und -vermarktung Schweinehaltung und -fütterung Weitere Nutztiere Tiergesundheit und Tierschutz Die Verfasser kommen aus folgenden Institutionen: Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / AELF in Bamberg / Fürstenfeldbruck / Schwandorf Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft / LfL Freising-Weihenstephan /Achselschwang / Grub / Kitzingen / München / Starnberg Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / StMELF München Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere / FBN Dummerstorf Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen / LK NRW Münster Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg / LAZBW Aulendorf Tiergesundheitsdienst Bayern / TGD Grub Dreizehnte, völlig neu bearbeitete Auflage BLV Buchverlag GmbH & Co.KG München
5 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Bildnachweis ADR: 202, 3/u, 5/o; AEL 17/1991: 77, 78; agentur walter + Jilg, Thomas/Aulendorf: 297; agentur walter/kopp: 2, 20 23, 29, 36, , , 47, 49, 51, 53, 55 65, 114, 117, 145, 152, 158, 160, , 165, 169, , , , , 200, , , , , 292, 296, , , 317, 322, , , 354, , , , , 413, 420; ASR: 189; Bay StmELF: 115, 4/M; Bayer, Fa.: 424; Berchtold, Josef: 50, 2/u; Bes.stat. Bergheim: 7/M; Birkenmaier, Dr.: 45; BLV-Archiv: 28, 129, , 201, , 429, 1/1; Boehringer, Fa.: 11/ur; Bollwahn, Dr.: 11/0l, om, or, Ml, MM, Mr, ul, 12/ol, or, Mlu; Brem, Dr.: 35; Burkkart, Dr. M.: 396; Carometec, Fa.: 320; Damme, Dr. Klaus: 414; DHV: 190; Drews, A.: 423; Duräumat, Fa.: 389; Farnhammer, Daniela/BLV: 17 19, 54, 196, 199; Fiedler, Dr. A.: 428; Freiberger, Franz: 272, , 278, ; Geipel, B.: 21; Geisel, Dr.: 397; Hammerl, G.: 228; Hoffmann, Dr.: 12/ur; Hollwich, Dr. W.: 9/ul, ur, 10/ol, or, Mlo, Mro, Mlu, Mru, ul, ur; Jais, Dr. Christina/LfL ILT: 328, 334, 341, 361, 392; Karrer, Dr./Wisconsin: 274; Krahl, H.D.: 3 16, 24 27, 30 33, 37, 40, , 46, 48, 52, 113, , , 159, 166, 168, , , , ; Matzke, Dr.: 12/Mru, ul; LfL ITZ Grub: 34, 161, 167, 178, 185, , 324, 332; Littmann/LfL ITZ Grub: 321, 323; LKV Bayern: , , 164, 203, 365; Lehrstuhl für Landtechnik der TUM/FreisingWeihenstephan: 66 76, , , , , 273, 277, 283, , , 333, , , , , , 393, , 412, 415; Luntz, Bernhard: 147, 170, 177; Mendel, Dr. Ch.: 6/o, M, u; Niebler, Dr. Th.: 130; Niedermaier, Johann: 116; Niemeyer, Dr.: 12/Mro; Richter, Dr.: 9/or, Ml, Mr; RUW: 186; Sambraus, Dr. H.H.: 4/o; Sauer, N.: 3/M; Schäffler, Martin/LfL ITE Grub: ; Scholler, C.: 4/u; 5/M, u; Schrag, Dr.: 9/ol; Schulze, W.: 2/o, 3/o; Schuster, Dr. H.: , , ; Steinacke, Friedrich/AELF AN: ; Traxinger, R.: 2/M; Verband für Fleischrinderzucht und -haltung: 118; Wagner, K: 1, 12/Mlo; Wiedenmann, F.: 146; ZDS: 7/o, u, 8/o, M, u. Die Aufnahmen der Farbtafeln sind mit der Nr. der Tafel/Platzierung des Fotos auf der betreffenden Tafel angegeben. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG München BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlagfoto: Littmann Lektorat: Dr. Wolfgert Alsing Layout: Anton Walter, Gundelfingen DTP: agentur walter, Gundelfingen Herstellung: Hermann Maxant ebook ISBN
6 Vorwort zur 13. Auflage Die vorliegende 13. Auflage des Lehr- und Fachbuchs»Landwirtschaftliche Tierhaltung«ist Teil der Lehrbuchreihe»Die Landwirtschaft«. Schon das neue Erscheinungsbild sowie der geänderte Buchtitel deuten darauf hin, dass diese Auflage eine Generalüberholung erfahren hat. Neben dem Äußeren wurde auch der Inhalt komplett neu gestaltet und überarbeitet. Ak tuelle Entwicklungen sowohl im biologischen als auch in technischen Bereichen kamen neu hinzu, überholte und an Bedeutung weniger wichtige Inhalte dagegen wurden gestrichen. Denn klares Strukturieren und Straffen der Inhalte waren das vorab festgelegte Ziel der neu eingesetzten Schriftleitung. Der Inhalt des Buches ist komplett neu gegliedert und in zwei große Abschnitte aufgeteilt. Im ersten allgemeinen Teil mit vier Kapiteln werden die Grundlagen von Zucht, Fütterung und Haltung behandelt, der zweite spezielle Teil veranschaulicht und vertieft mit sechs Kapiteln diese Grundlagen in ihrer praktischen Umsetzung bei den verschiedenen Tierarten. Dabei bilden jeweils Zucht und Vermarktung sowie Fütterung und Haltung der beiden Haupttierarten Rind und Schwein ein gemeinsames Kapitel. Pferde, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Geflügel, Fische und Bienen, die im klassischen landwirtschaftlichen Betrieb eine eher untergeordnete Rolle spielen, dafür umso mehr in Spezialbetrieben, finden sich in einem eigenen Kapitel wieder. Im Abschlusskapitel werden der gesamte Komplex Tierkrankheiten mit den Schwerpunkten Rinderund Schweinekrankheiten sowie der Tierschutz dargestellt. Die ökologische Tierhaltung wird nicht mehr separat behandelt, sondern als eine mögliche Alternative vieler verschiedener Produktionsformen in den jeweils einschlägigen Kapiteln mit berücksichtigt. Während der Grundlagen-Teil vor allem Basiswissen umfasst und sich daher der Zuwachs an neuen Erkenntnissen eher in Grenzen hält, werden im speziellen Teil wichtige neue Forschungsergebnisse ausführlich ergänzt. Beispielhaft seien hier aus dem Bereich Zucht die Auswirkungen der genomischen Selektion auf die praktische Tierzucht genannt, aus dem Bereich Tierernährung das Einbeziehen von Umweltaspekten in die Rationsgestaltung oder aus dem Bereich Haltung und Technik der Einsatz elektronischer Steuerungssysteme. Um all die Aspekte der modernen landwirtschaftlichen Tierhaltung umfangreich und treffend darzustellen, war es unerlässlich, auf fundiertes Fachwissen ausgewiesener Spezialisten zurückzugreifen. Ein auf das gesamte Bundesgebiet verteiltes Autorenteam konnte dies erfolgreich umsetzen. Alle Mitarbeiter genießen in ihrem Spezialgebiet meist auch internationale Anerkennung. Die Vielfalt der Spezialgebiete führte allerdings im Laufe der bisherigen Neuauflagen zu einer immer größeren Zahl an Autoren. Im vorliegenden Lehrbuch bringen 30 Experten ihr Fachwissen ein und bieten die Gewähr dafür, dass Qualität und Niveau der Inhalte nicht nur die Anforderungen einer Fachschule erfüllen, sondern darüber hinaus auch als Nachschlagewerk für Studenten, Landwirte und Berater dienen können. Allen, die sich an dieser Bearbeitung des Lehrbuches beteiligt haben, gebührt der uneingeschränkte Dank der Schriftleitung und des Verlages. Besondere Anerkennung verdient die Tatsache, dass fast alle Autoren ihre Beiträge entweder neben ihrem beruflichen Alltag oder gar in ihrer Freizeit erledigen mussten, da fast alle noch im aktiven Berufsleben stehen. Das wiederum garantiert, dass Aktualität und Qualität des hier dokumentierten Wissens besonders vom Erfahrungsschatz der Autoren profitieren, den sie sich in ihrer täglichen Arbeit erwerben konnten und der deshalb dem Praktiker von besonderem Nutzen sein wird. Nun hoffen und wünschen sich Schriftleitung und Verlage, dass das vorliegende Buch möglichst viele Leser ansprechen und somit viele wertvolle Hinweise zu den Fragen der landwirtschaftlichen Tierhaltung geben wird. Die Schriftleitung Edgar Littmann Georg Hammerl Dr. Friedhelm Adam 5
7 Verfasser der Kapitel bzw. Abschnitte 1 Bedeutung der Veredelungswirtschaft Georg Hammerl / LfL 2 Grundlagen der Tierzucht Bau und Funktion des Tierkörpers Vererbungslehre Bio- und Gentechnik Dr. Gerhard Wittkowski / TGD Dr. Kay-Uwe Götz / LfL Dr. Georg Beck / StMELF 3 Grundlagen der Fütterung und Futtermittel Verdauung, Absorption, Stoffwechsel Futtermittel, Bestandteile, Bewertung, Rechtliches Dr. Hubert Spiekers / LfL Dr. Bernd Losand / FBN Dummerstorf 4 Grundlagen des landwirtschaftlichen Bauens Planung, Baustoffe, Bauweisen Stallklima, Fest-/Flüssigmist, Immissionsschutz Jochen Simon / LfL Dr. Stefan Neser / LfL 5 Rinderzucht und -vermarktung Zuchtbetrieb, Herdenführung, Zuchtwertschätzung Leistungsprüfung, Tierbeurteilung, Tierzuchtrecht Milchmarkt Rindfleischmarkt Dr. Thomas Nibler /AELF SAD Bernd Luntz / LfL Ludwig Huber / LfL Ralf Bundschuh, Ulrich Geuder / LfL 6 Rinderhaltung und -fütterung Milchviehhaltung Milchviehfütterung, Fütterung der Kälber und Jungrinder Kälber und Jungrinderhaltung Rindermast Mutterkuhhaltung Ökologische Rinderhaltung und -fütterung Dr. Bernhard Haidn, Dr. Jan Harms / LfL Dr. Martin Pries / LK NRW, Dr. Thomas Jilg / LAZBW Aulendorf Prof. Dr. Klaus Reiter / LfL Dr. Hubert Schuster / LfL Siegfried Steinberger / LfL Werner Wolfrum /AELF BA 6
8 7 Schweinezucht und -vermarktung Schweinezucht, Organisationen, Leistungsprüfung, Zuchtwertschätzung, Zuchtprogramme Schweinefleischmarkt, Qualitätskriterien Günther Dahinten / LfL Edgar Littmann / LfL 8 Schweinehaltung und -fütterung Haltungsverfahren für Zuchtsauen, Ferkel, Jungsauen, Eber, Mastschweine, Verfahrenstechnik der Futteraufbereitung und Fütterung Fütterung der Zuchtsauen, Ferkel, Jungsauen, Mastschweine Management in der Ferkelerzeugung und -mast Ökologische Schweinehaltung und -fütterung Dr. Christina Jais / LfL Dr. Gerhard Stalljohann / LK NRW Martin Schäffler / LfL Werner Wolfrum /AELF BA 9 Weitere Nutztiere Pferde Schafe, Ziegen, landwirtschaftliche Wildhaltung, ökologische Schafhaltung Legehennen und Mastgeflügel Fischerzeugung in Aquakultur Bienen Gerda Rosenberger /AELF FFB Dr. Christian Mendel / LfL Dr. Klaus Damme / LfL Dr. Helmut Wedekind / LfL Dr. Hubert Schuster / LfL 10 Tiergesundheit und Tierschutz Rinderkrankheiten, Schweinekrankheiten, Tierschutz, gesetzliche Auflagen, Organisationen Dr. Gerhard Wittkowski / TGD 11 Anhang Georg Hammerl, E edgar Littmann / LfL 7
9 Internationale Basiseinheiten Größe Formelzeichen Einheit Zeichen Länge l Meter m Maße m Kilogramm kg Zeit t Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Jahr s, min, h, d, a elektrische Stromstärke Ampere A Temperatur T, ϑ Kelvin, Grad Celsius K, C Lichtstärke I v Candela cd Wichtige Größen und deren Einheiten mechanische und inter- Umrechnung wärmetechnische nationale Größen SI-Einheit Kraft F N (Newton) 1 N = 1 kg m/s 2 1 kp = 9,81 N Druck p Pa (Pascal) 1 Pa = 1 N/m 2 = 10 5 bar mechanische Spannung (bar) 1 bar = 10 N/cm 2 1 at (technische Atmosphäre) = 9, Pa 1 atm (physikalische Atmosphäre) = 760 Torr = 1,013 bar = 1, Pa 10 m WS = 736 mm HG = 736 Torr = 0,981 bar = 9, Pa Arbeit W J (Joule) 1 J = 1 Nm = 1 WS Energie E 1 kwh = 3,6 MWs = 3,6 MJ Wärmemenge Q 1 PSh = 0,736 kwh = 2,648 MJ 1 kcal = 4,19 kj = 1, kw Leistung P W (Watt) 1 W = 1 J/s = 1 Nm/s 0,1 kpm/s Wärmestrom ϕ, Q 1 PS = 0,736 kw 1 kcal/s = 4,19 kw 1 kcal/h = 1,16 J/s = 1, kw spezifische Engerie u J/kg 1 J/kg = 1 Nm/kg spezifische Enthalpie h 1 kcal/kg = 4,19 kj/kg spezifische J/(kg K) 1 J/kg K = 0,239 cal/kg grd Wärmekapazität c Wärmeleitfähigkeit λ W/(m K) 1 W/m K = 0,86 kcal/m h grd 1 cal/cm s grd = 4,19 W/cm K Wärmeübergangskoeffizient α W/(m 2 K) 1 W/m 2 K = 0,86 kcal/m 2 h grd Wärmedurchgangskoeffizient k 1 cal/cm 2 s grd = 4,19 W/cm 2 K Lichtstrom ϕ v lm (Lumen) Lichtmenge Q v lm s Beleuchtungsstärke E v lx (Lux) 1 lx = 1 lm/m 2 Vorsatzzeichen Vielfaches Bruchteile Zehnerpotenz Vorsatz Zeichen Zehnerpotenz Vorsatz Zeichen Tera- T 10 1 Dezi- d 10 9 Giga- G 10 2 Zenti- c 10 6 Mega- M 10 3 Milli- m 10 3 Kilo- k 10 6 Mikro- μ 10 2 Hekto- h 10 9 Nano- n 10 1 Deka- da Piko- p 8 Größen und Einheiten
10 Inhaltsverzeichnis 5 Rinderzucht und -vermarktung 5.1 Rinderzucht Entstehung der Rassen Rinderrassen-Nutzungsschwerpunkte Milchnutzungsrassen Zweinutzungsrassen Fleischrassen Gebrauchskreuzungen Praktischer Zuchtbetrieb und Herdenführung Praktischer Zuchtbetrieb Geschlechts- und Zuchtreife Brunst Paarung Auswahl und Einsatz der Zuchtbullen Befruchtung Trächtigkeit Nachweis von Brunst und Trächtigkeit Fruchtbarkeitskontrolle und -pflege Trockenstellen Kalbung und Geburtshilfe Herdenführung und Elektronikeinsatz in der Rinderhaltung Elektronische Tieridentifizierung Rechnergesteuerte Fütterung Rechnergestütztes Melken Tierüberwachung Herdenmanagement Tierkennzeichnung Leistungsprüfungen beim Rind Milchleistungsprüfung (MLP) Melkbarkeitsprüfung Fleischleistungsprüfung Funktionale Merkmale Nutzungsdauer Fruchtbarkeit Abkalbeverhalten Gesundheitsmerkmale Leistungsprüfungen in der Mutterkuhhaltung Tierbeurteilung und Tierbeschreibung Praktische Tierbeurteilung Lineare Beschreibung der Milchkühe Beschreibung der Einzelmerkmale beim Fleckvieh Skalierung der Hauptmerkmale seit 1. Oktober Beschreibung der Einzelmerkmale beim Braunvieh Exterieur-Schema bei den Holsteins Fleischrinderrassen Zuchtwertschätzung Zuchtwertschätzung für Milchleistung Zuchtwertschätzung Persistenz Zuchtwertschätzung Zellzahl 318
11 5.5.4 Zuchtwertschätzung Melkbarkeit Zuchtwertschätzung für Fleischleistung Zuchtwertschätzung auf Zuchtleistung Zuchtwertschätzung für Exterieur Zuchtwertschätzung in der Fleischrinderhaltung Gesamtzuchtwert Genomische Selektion Interbull-Zuchtwertschätzung Ökologischer Gesamtzuchtwert Zuchtprogramme Bullenprüfung Selektion männlicher Kandidaten Auswahl der Bullenmütter und Bullenväter Gezielte Paarung Zuchterfolg Nutzung biotechnischer Methoden Markt für Milch und Milcherzeugnisse Der Markt für Rindfleisch Rindfleischmarkt in der EU Marktversorgung in Deutschland EU-Marktregelung Schlachthof-Struktur in Deutschland Transport, Schlachtung, Fleischbehandlung Schlachtkörperqualität Handelsklassen-Einstufung Fleischqualität Fleischqualitäts- Unter suchungen Einflüsse auf die Fleischqualität Vermarktung von Rindfleisch Schlachtvieh-Abrechnung Gesetzliche Maßnahmen zur Förderung der Rinderzucht und Rinderhaltung Tierzuchtrecht Organisation der Rinderzucht Bäuerliche Selbsthilfe- Organisationen Marktversorgung in der EU EU-Marktregelung Molkereistruktur in Deutschland Qualitätsprodukt Milch Milch-Hygienevorschriften Milch-Güteverordnung Qualitätsmanagement Milch (QM Milch) Vermarktung von Milch und Milcherzeugnissen 349
12 6 Rinderhaltung und -fütterung 6.1 Bedeutung der Rinderhaltung Rinderbestand, Bestands größen, Verbreitung Kostenstruktur und -faktoren Milchviehhaltung Stallformen für Milchvieh Anbindeställe Laufställe Laufställe mit freier Liegefläche Boxenlaufställe Sonderstallformen Planung von Laufställen Stallplatz- und Lagerraumbedarf Stallgebäudeausführung und Zuordnung der Funktionsbereiche Vergleich der Haltungsverfahren Laufhöfe Lüftung und Klimatisierung Entmistungsverfahren Einstreuverfahren Mobile Einstreugeräte Stationäre Einstreuanlagen Fütterungsverfahren Fressplatzgestaltung Fütterungssysteme Mechanisierung der Grundfuttervorlage Mechanisierung der Kraftfuttervorlage Melken Melkarbeit (in konventionellen Melksystemen) Aufbau einer Melkanlage Teilautomatisierte Melkanlagen Automatische Melksysteme Sensorik im Bereich Melken Arbeitsorganisation in konventionellen Melksystemen Bauformen von Melkständen Vergleich der Melkverfahren Wartung und Reinigung von Melkanlagen Milchkühlung und -lagerung Milchräume Milchviehfütterung Energie und nutzbares Rohprotein Mineralstoffe Empfehlungen zur Versorgung Mischration plus tierindividuelle Kraftfuttergabe Total-Mischration (TMR) Anwendung NDF OM / ADF OM / NFC Spurenelemente und Vitamine Notwendige Gehalte im Mineralfutter Besondere Fütterungsbedingungen Schätzen der Futteraufnahme bei der Milchkuh Rationskontrolle Direkte Kontrollpunkte Indirekte Kontrollpunkte Futtermengenplanung und Raumgewichte Kälberhaltung und -fütterung Ziele und Strategien Gesetzliche Vorgaben Kälberhaltungs-Verordnung Die Geburt des Kalbes 479
13 6.4.4 Kälberstall Management im Kälberstall Kälberfütterung Biestmilchperiode Tränkeverfahren Tränketechnik Fütterung von Strukturfutter und Kraftfutter Fütterungsfehler Jungviehhaltung und -fütterung Einführung und Zielsetzung Jungviehstall Fütterung Rindermast Kälbermast Ziele der Kälbermast Einstall-Management Haltung und Aufstallung Fütterung und Mastmethoden Fresseraufzucht Ziele Haltung und Aufstallung Versorgungsempfehlungen und Futteraufnahme Fütterungsmethoden Bullenmast Ziele und Strategien Haltung und Aufstallung Versorgungsempfehlungen und Futteraufnahme Fütterungsmethoden Futterpläne für die Praxis Abkalbung und Herdenmanagement Fütterung der Mutterkuh Fütterung der Nachzucht Fütterungskontrolle Weidehaltung Ochsenmast Färsenmast Ökologische Rinderhaltung und -fütterung Rinderzucht Rinderhaltung Milchviehfütterung Tiergesundheit Anhang 11.1 Verwendete und weiterführende Literatur Gesetze Verordnungen Normen Fachzeitschriften Internet-Adressen (Auswahl) Stichwortverzeichnis Extensive Rinderhaltung Mutterkuhhaltung Ziele und Strategien in der Mutterkuhhaltung Produkte der Mutterkuhhaltung Rassenwahl 539
14 5 Rinderzucht und -vermarktung 5.1 Rinderzucht Rinderzucht ist eine Gemeinschaftsarbeit von Züchtern und Institutionen, z. B. Züchtervereinigungen, Besamungsstationen, Leistungsprüfungsorganisationen, staatlichen Stellen und wissenschaftlichen Instituten. Das gemeinsame Ziel ist die Zucht von Tieren, die in wirtschaftlicher und qualitativer Hinsicht eine Verbesserung der Produktion bringen, wobei das Tierwohl zu berücksichtigen ist. Dies soll eine rentable und wettbewerbsfähige Tierhaltung ermöglichen. Dieses Ziel wird züchterisch am schnellsten erreicht, wenn die einzelnen Zuchtmaßnahmen entsprechend aufeinander abgestimmt sind und im Rahmen von Zuchtwertschätzungen und Zuchtprogrammen konsequent durchgeführt werden. Die Nachkommenzahl beim Rind ist im Vergleich zu anderen Nutztieren gering. Eine Kuh bringt normalerweise nur 1 Kalb/Jahr (im Vergleich dazu erzeugt z. B. die Muttersau jährlich ca. 25 Ferkel). Außerdem ist das Generationsintervall beim Rind sehr groß. Aus diesen beiden Gründen werden Selektionsmaßnahmen in der Rinderzucht erst nach langer Zeit wirksam. Das Gleiche gilt für Änderungen im Zuchtziel. Fehlentscheidungen in der Zuchtplanung wirken daher sehr lange nach. Die Zuchtzielsetzung ist deshalb eine schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe. Das Zuchtziel muss sich sehr eng an den agrarund marktpolitischen Gegebenheiten orientieren. Entscheidend sind dabei die langfristigen Entwicklungen. Da solche Fortschritte häufig poli tischen Einflüssen unterliegen, sind sie sehr schlecht vorhersehbar. Dies erschwert die Zuchtplanung. Häufige Zuchtzieländerungen, z. B. als Reaktion auf kurzfristige Marktveränderungen, hemmen langfristig die züchterische Weiterentwicklung einer Rasse. In Deutschland werden Einnutzungsrassen (Betonung der Zuchtrichtung Milch oder Fleisch) und Zweinutzungsrassen (Nutzungsrichtung Milch und Fleisch) gehalten. Das gleichzeitige Berücksichtigen mehrerer wirtschaftlich wichtiger Merkmale erschwert die Zuchtarbeit. Bei Zweinutzungsrassen ist daher der erreichbare Zuchtfortschritt in jedem einzelnen Merkmal geringer als bei Einnutzungsrassen. Auf den Märkten für Milch und Rindfleisch besteht in der EU und in Deutschland eine Überversorgung. Durch den Einsatz marktpolitischer Instrumente (Milch-Garantiemengen-Regelung, EU-Agrarreform, Agenda 2000, EU-Agrarreform 2004) wurde und wird versucht, die Produktion zu steuern (siehe hierzu Band»Wirtschaftslehre«). Mit dem GAP-Gesundheits-Check 2008 wurde dieser Weg verlassen. So läuft die Milchquotenregelung im April 2015 aus und das Prä miensystem wird vom erzeugten Produkt entkoppelt. Trotz bestehender Überschüsse ergibt sich für den Rinderhalter die Notwendigkeit, die Leistungen zu verbessern, um das Einkommen seines Betriebs zu sichern. Somit sind die marktpolitischen und einzelbetrieblichen Ziele nicht immer miteinander in Einklang zu bringen. Bei den Zweinutzungsrassen ist die Milch- mit der Rindfleischproduktion verknüpft. Die Verringerung der Milchproduktion im Rahmen der Milchkontingentierung hat somit auch Auswirkungen auf den Rindfleischmarkt. Denn ein Verringern des Milchkuhbestands aufgrund höherer Leistung des Einzeltiers reduziert zugleich das Kälberangebot für die Rindfleischproduktion. Der Erfolg der Rinderzucht wird im Wesentlichen von folgenden Faktoren bestimmt: Größe der Zuchtpopulation (aktive Population), Kapitel 5 Rinderzucht und -vermarktung 233
15 Umfang und Durchführung der Leistungsprüfungen, Genauigkeit der Zuchtwertschätzung, Selektionsschärfe, Funktionsfähigkeit der Zuchtprogramme. In Deutschland sind folgende Voraussetzungen gegeben (2009): Etwa 80 % aller Kühe und Färsen werden künstlich besamt, 67 % aller Milchviehbetriebe und 85 % aller Milchkühe stehen unter Milchleistungsprüfung, 34 % aller Kuh haltenden Betriebe gehören einer Züchtervereinigung an, 63 % aller gehaltenen Kühe sind im Zuchtbuch eingetragen, die mittlere Bestandsgröße aller Milchviehbetriebe liegt bei ca. 38 Kühen (Westdeutschland: 38 Kühe, Ostdeutschland: 151 Kühe), die Betriebe mit Milchleistungsprüfung halten im Durchschnitt 56 Kühe. Der Organisationsgrad der deutschen Rinderzucht bietet gute Voraussetzungen für eine effektive Zuchtarbeit. Die vorherrschende Betriebsstruktur muss in den Zuchtprogrammen und Zuchtmaßnahmen besonders berücksichtigt werden. Die Entwicklung der heutigen deutschen Rinderrassen begann im 19. Jahrhundert. Der damalige Rinderbestand gliederte sich auf in sehr viele verschiedene Landrassen und Landschläge, die extensiv gehalten wurden. In den Gebieten mit besseren Futtervoraussetzungen, besonders entlang der Nordseeküste und im Voralpenland, wurden leistungsfähigere Rinder gehalten. In Norddeutschland und Holland waren dies die schwarzbunten und rotbunten Schläge, aus denen sich die heutigen Holsteins entwickelt haben. Eine leistungsstarke Rinderrasse in der Schweiz waren die Simmentaler, die seit 1837 in beträchtlichem Umfang in das bayerische Alpenvorland Eingang fanden und aus denen das Fleckvieh entstanden ist. Das Braunvieh hat sich aus verschiedenen Gebirgsschlägen entwickelt, wobei das Schwyzer Vieh den stärksten Einfluss hatte. Das starke Bevölkerungswachstum in den Städten und der höhere Wohlstand als Folge der Industrialisierung führten zu einer steigenden Nachfrage nach Milch und Fleisch. Die zumeist kleinen und leichten Rinder konnten mit ihren Leistungen diese Nachfrage nicht mehr erfüllen. Zur damaligen Zeit wog eine Kuh etwa 250 bis 375 kg und erbrachte eine jährliche Milchleistung von kg Milch Entstehung der Rassen Die heute als Haustiere gehaltenen Rinder stammen von wild lebenden Ur-Rindern ab. Diese wurden vom Menschen gejagt und lieferten Fleisch, Felle und Fett. Im Laufe der Geschichte hat sich der Mensch weitere Leistungsmerkmale des Rinds zunutze gemacht, in erster Linie die Milchleistung und die Arbeitsleistung. Die Nutzungsrichtungen Milch, Fleisch und Arbeit dienen auch der Einteilung der Rinder in Rassegruppen. Weltweit unterscheidet man heute ungefähr 450 Rinderrassen. Die Abstammung unserer europäischen Rinderrassen vom Ur- oder Auerochsen wird von der Genforschung bestritten. Man geht heute davon aus, dass die Hausrinder ursprünglich aus Anatolien und dem Nahen Osten stammen. Die verschiedenen aus diesen gemeinsamen Vorfahren entstandenen Landrassen haben sich in der Zeit der Völkerwanderung verbreitet. Die leistungsfähigeren Landrassen wurden durch Selektion innerhalb der Rasse (Reinzucht) weiter verbessert. Nach und nach konnten sie sich über das eigentliche Zuchtgebiet hinweg ausdehnen. Dies erfolgte in Form einer Verdrängungskreuzung mit den leistungsmäßig schwächeren Schlägen. So entstanden die neuen und großen Zuchtgebiete für die heutigen Hauptrassen Schwarzbunte, Rotbunte, Fleckvieh und Braunvieh. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgte bei den Rassen Schwarzbunte, Rotbunte und Braunvieh eine erneute Phase der Verdrängungszucht mit Holstein Friesian und Brown Swiss aus den USA. Diese amerikanischen Rassen gehen auf Tiere zurück, die um 1870 aus Deutschland, Holland bzw. der Schweiz nach Amerika exportiert wurden. In den USA wurden die beiden Rassen einseitig auf Milchleistung gezüchtet. Über den Zuchttierhandel in Form von Tieren, Samen und Embryonen fanden sie wieder Eingang in die jeweiligen europäischen Rinderpopulationen. 234 Landwirtschaftliche Tierhaltung
16 Das Gelbvieh entstand durch eine Verdrängungsund Kombinationskreuzung. Seit 1850 wird von einer Einkreuzung mit Holländern und Allgäuern berichtet. Wesentlich bedeutender war jedoch die Einfuhr von Simmentaler Bullen aus der Schweiz und aus Baden-Württemberg, um die Arbeitsleistung und Wüchsigkeit zu verbessern. Lediglich zwei Landschläge haben sich ohne nennenswerte Einkreuzung als bodenständige Rassen erhalten. Die Hinterwälder sind an die sehr ungünstigen Standortbedingungen des südlichen Schwarzwalds gut angepasst. Vom Staat werden Prämien zur Erhaltung der Rasse gewährt. Auch die aus Schleswig-Holstein stammenden Angler, eine in erster Linie auf Milch gezüchtete Rasse, konnten trotz geringer Populationsgröße durch gezielte Zuchtplanung erhalten werden. Maßgeblichen Anteil an der Entstehung der Rassen und deren Weiterentwicklung hatten die Zuchtverbände (Herdbuchverbände), die zwischen 1890 und 1910 entstanden. Mit der Einführung von Herdbüchern stellte man einen Standardtyp (Idealtyp) für die jeweilige Rasse auf. Die in das Herdbuch einzutragenden Tiere sollten diesem Standardtyp möglichst ähnlich sein. Mangels objektiver Leistungsdaten wurde sehr stark auf die äußere Erscheinung geachtet. Soweit dabei auch Typ- und Formmerkmale gefordert wurden, die für die Leistung unwesentlich waren, behinderte dies die Leistungszucht. Heute ist dieser Formalismus weitgehend überwunden Rinderrassen-Nutzungsschwerpunkte In Deutschland werden Einnutzungsrassen und Zweinutzungsrassen gehalten. Bei Einnutzungsrassen wird in den Zuchtbemühungen nur Wert auf die Verbesserung einer einzigen Leistungskomponente gelegt (Milch oder Fleisch). Für diese Gewichtung sind maßgebend: Das Preisverhältnis zwischen Milch, Nutzkälbern und Schlachtrindern (wirtschaftliche Gewichte), die genetischen Zusammenhänge zwischen Milchleistung und Fleischleistung (Korrelationen). In den vergangenen 25 Jahren hat sich der Milchpreis besser entwickelt als der Schlachtrinderpreis. Die Folge war auch bei den Zweinutzungsrassen eine stärkere Betonung der Milchleistung in der Zucht. Die zahlenmäßig bedeutendste milchbetonte Einnutzungsrasse ist die Rasse Holsteins, die bedeutendste Zweinutzungsrasse ist das Fleckvieh. Die Haltung von fleischbetonten Rassen hat steigende Tendenz, ist aber von untergeordneter Bedeutung. Sie ist auf die strukturelle Entwicklung bei vielen kleineren Betrieben zurückzuführen, für die sich die Milchviehhaltung nicht mehr rentiert. Die Verwertung des Grünlands erfolgt dort häufig durch die (extensive) Fleischrinderhaltung. Abb. 113 (Seite 236) zeigt die regionale Verteilung der Rassen, Zweinutzungsrassen und seltener Rassen in Deutschland. Das Zuchtziel für die einzelnen Rassen wird von den jeweiligen Züchtervereinigungen festgelegt. Es umfasst die Beschreibung der erwünschten Eigenschaften in den züchterisch bedeutenden Kriterien. Zum Teil geschieht dies in Worten, zum Teil (für die messbaren Leistungen) in konkreten Zahlen. Rassenverteilung Eine aktuelle Verteilung der Rassen in Deutschland zeigt Abb. 114 (Seite 236). Tabelle 90 (Seite 237) weist auf das Verbreitungsgebiet, die Nutzungsrichtung und die äußeren Rassenmerkmale der wichtigsten in Deutschland gehaltenen Rassen hin. Die Durchschnittsleistung aller geprüften Herdbuchkühe in Deutschland ist aus Tabelle 91 (Seite 238) ersichtlich. Die Zweinutzungsrassen unterscheiden sich voneinander durch die verschiedene Gewichtung, die der Milchleistung und der Fleischleistung beigemessen wird. Kapitel 5 Rinderzucht und -vermarktung 235
17 Deutsche Schwarzbunte Deutsche Rotbunte Deutsches Fleckvieh Deutsches Gelbvieh Deutsches Braunvieh Murnau-Werdenfelser Deutsches Rotvieh bzw. Angler Pinzgauer Vorderwälder und Hinterwälder verstreut Schwarzbunt- bzw. Rotbunt-Inseln Abb. 113 Verteilung der Rinderrassen in Deutschland. Abb. 114 Verteilung der Rassen in Deutschland (in %, ADR, 2011). Fleischrassen 11,5 % davon 5,7 % Kreuzungen Doppelnutzungsrassen 39,6 % davon 28,3 % Fleckvieh 3,6 % Braunvieh davon 47,2 % Holstein Milchnutzungsrassen 48,9 % 236 Landwirtschaftliche Tierhaltung
18 Tabelle 90 Milchnutzungsrassen und Doppelnutzungsrassen in Deutschland Rasse Hauptverbreitungsgebiet Milchnutzungsrassen Deutsche Schwarzbunte (Sbt) 1 ) Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, neue Bundesländer Deutsche Rotbunte (Rbt) 1 ) Schleswig-Holstein, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Deutsche Jersey (J) kein geschlossenes Zuchtgebiet (ursprüngliches Zuchtgebiet: englische Kanalinsel Jersey) Angler 2 ) (Ang) Schleswig-Holstein (Angeln) Doppelnutzungsrassen Deutsches Fleckvieh (FV) Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen, Sachsen, Nordrhein-Westfalen Deutsches Braunvieh (BV) Bayern (Allgäu), Baden-Württemberg (Allgäu) Deutsches Gelbvieh (GV) Bayern (Unterfranken), Rheinland-Pfalz Hinterwälder (HW) Baden-Württemberg (südlicher Schwarzwald) Pinzgauer (Pi) Bayern (Berchtesgadener Land) Murnau-Werdenfelser (MuW) Bayern (Raum Garmisch-Patenkirchen) Vorderwälder (VW) Baden-Württemberg (Schwarzwald) Deutsches Rotvieh (ohne Angler) (RV) Niedersachsen (Harzgebiet), Hessen (Odenwald), Westfalen (Wittgenstein), Rheinland-Pfalz Nutzungsrichtung (Milch/Fleisch) äußere Rassenmerkmale sehr milchbetontes Rind; schwarz-weiß gefleckt sehr milchbetontes Rind; rot-weiß gefleckt einseitiges Milchrind mit sehr hohem Fettgehalt der Milch; einfarbig gelbbraun bis hellrot milchbetontes Rind mit hohem Fettgehalt der Milch; einfarbig rot typisches Zweinutzungsrind mit Betonung der Milch- und Fleischleistung bei Zucht; gelb/rot-weiß gefleckt, weißer Kopf milchbetontes Zweinutzungsrind; einfarbig grau bis grau-braun Zweinutzungsrind mit Betonung der Fleisch leistung bei der Zucht; einfarbig gelb Zweinutzungsrind; gelb/rot-weiß gefleckt Zweinutzungsrind; kastanienbraun mit weißer Rücken- und Bauchblässe Zweinutzungsrind; einfarbig hell- bis dunkelgelb Zweinutzungsrind; gelb/rot-weiß gefleckt milchbetontes Zweinutzungsrind; einfarbig rot 1 ) Die Deutschen Schwarzbunten und Deutschen Rotbunten werden seit 1996 als Deutsche Holsteins mit den Farbrichtungen schwarz und rot zusammengefasst. 2 ) Wird offiziell zum Deutschen Rotvieh gezählt. Kapitel 5 Rinderzucht und -vermarktung 237
19 Tabelle 91 Durchschnittsleistung aller geprüften Herdbuchkühe in Deutschland (ADR, 2011) Rasse Kühe Milch Fett Eiweiß kg % kg % kg Holstein Sbt , , Holstein Rbt , , Deutsches Rotvieh und Angler , , Fleckvieh , , Braunvieh , , Doppelnutzung Rotbunt , , Gelbvieh , , Vorwälder , , Schwarzbunte alte Zuchtrichtung , , Hinterwälder , , Pinzgauer , , Murnau-Werdenfelser , , insgesamt , , Milchnutzungsrassen Deutsche Holstein (Holstein Friesian, Schwarzbunte und Rotbunte: Die Schwarzbunten (Sbt) und die Rotbunten (Rbt) sind Milch-Nutzungsrassen. Sie werden seit einigen Jahren gemeinsam als Deutsche Holstein züchterisch mit der Zielsetzung bearbeitet, eine hohe Milchleistung zu erbringen. Angestrebt wird eine rentable Leistungskuh im milchbetonten Typ, die über viele Laktationen (Milchabgabezyklen) nutzbar ist und den jeweiligen Haltungsbedingungen gerecht wird. Voraussetzungen dafür sind eine genetisch bedingte Anpassungsfähigkeit, großes Grundfutterund Trockensubstanz-Aufnahmevermögen sowie stabile Gesundheit und gute Fruchtbarkeit (siehe Farbtafel 2). Als Ziel wird für Holsteins ein genetisches Leistungspotenzial von kg Milch mit einem Fettgehalt von 4,0 % und einem Eiweißgehalt von 3,4 % formuliert. Ausgewachsene Kühe sollen eine Kreuzhöhe von cm sowie ein Gewicht von kg erreichen. Ihr Körperbau und ihre Bewegungsmechanik, einschließlich eines korrekten und widerstandsfähigen Fundaments, müssen den hohen Leistungsanforderungen entsprechen. Verlangt wird außerdem ein gut melkbares Euter, das in Qualität sowie Funktionsfähigkeit hohe Tagesleistungen über viele Laktationen ermöglicht und den Anforderungen moderner Melksysteme entspricht. Um die Milchleistung zu verbessern, wurden seit 1962 Holstein Friesians (HF, amerikanische und kanadische Schwarzbunte) in die deutsche Schwarzbunt-Population eingekreuzt. Neben der Leistungssteigerung bei Milch konnten dabei auch der Rahmen (Größe, Länge) und das Fundament (Klauen, Sprunggelenk) verbessert werden. Im internationalen Zuchtviehhandel sind nur Schwarzbunttiere mit sehr hoher Milchleistung gefragt. Je stärker die Rasse auf Milch gezüchtet wird, desto größer ist allerdings die Gefahr der Abnahme der Fleischleistung, insbesondere der Schlachtkörperqualität. Im Jahr 1997 wurde auf der Vaterseite ein Gesamtzuchtwert (RZG) eingeführt, der die Merkmale Milchleistung, Exterieur, Eutergesundheit, funktionale Nutzungsdauer und Zuchtleistung berücksichtigt. Die Einkreuzung mit Holstein Friesian (Red Holstein) in die deutsche Rotbuntzucht geschah in geringerem Maß als bei den Schwarzbunten. Die Rotbuntzucht stellte sich über lange Zeit in der Bandbreite vom mehr fleischbetonten Rind 238 Landwirtschaftliche Tierhaltung
20 (z. B. in Schleswig-Holstein) bis zu stärker milchbetonten Rotbunten mit hohem Red-Holstein- Blutanteil (überwiegender Anteil) dar. Heute wird in der Zuchtrichtung nicht mehr unterschieden und gemeinsam mit Schwarzbunt gezüchtet. In den Statistiken werden die beiden Rassen (Farbrichtungen) jedoch noch getrennt ausgewiesen. Die deutsche Holstein-Zucht ist heute stark verbunden mit der weltweiten Holstein-Friesian-Zucht. Jersey (J): Das Jersey-Rind stammt von der eng lischen Kanalinsel Jersey. Die frühreife, sehr kleine und leichte Rasse (ca. 125 cm Kreuzhöhe, ca. 400 kg Gewicht) ist rein auf Milch gezüchtet, mit dem Schwerpunkt auf hohen Milchinhaltsstoffen. Im Zuchtziel der Jerseys werden 6000 kg Milch mit 6,0 % Fett und 4,2 % Eiweiß bzw. 600 kg Fett- und Eiweißmenge angestrebt (siehe Farbtafel 4). In Deutschland wird das Jersey-Rind seit 1961 gezielt gezüchtet (Deutsche Jersey). Es fand früher starken Eingang in die Zucht der Schwarzbunten Milchrinder (SMR der ehemaligen DDR) Zweinutzungsrassen Fleckvieh/Simmentaler (FV): Angestrebt wird ein Zweinutzungsrind mit hoher Milch- und Fleischleistung. Eine gute Wirtschaftlichkeit erreicht man durch großes Futteraufnahmevermögen in Verbindung mit hoher Leistung, regelmäßiger Fruchtbarkeit, Frohwüchsigkeit und Anpassungsfähigkeit. Besonderer Wert wird auf straffe, gut geformte und leicht melkbare Euter gelegt, außerdem auf korrekte, trockene Gliedmaßen mit festen Klauen, bester Bemuskelung und optimalem Rahmen (siehe Farbtafel 2). Im Einzelnen werden folgende Leistungen bei Fleckvieh angestrebt: Milchleistung: Durchschnittsleistung über 8000 kg Milch mit mindestens 3,9 % Fett und 3,7 % Eiweiß. Fleischleistung: Tageszunahmen bei Jungbullen von 1300 g, hervorragender Schlachtkörperwert durch hohe Schlachtausbeute (über 60 %), hohen Fleischanteil (über 70 %) und vorzügliche Fleischqualität. Körpermaße und Gewicht: Widerristhöhe bei ausgewachsenen Bullen cm, bei ausgewachsenen Kühen cm; (Kreuzhöhe cm). Gewicht bei ausgewachsenen Bullen ca kg, bei ausgewachsenen Kühen etwa 750 kg. Das Fleckvieh ist mit einem Anteil von ca. 77 % die bedeutendste Rinderrasse in Bayern. Die Rasse ist darüber hinaus in vielen mittel- und osteuropäischen Ländern als Zweinutzungsrasse verbreitet. In den 60er- und 70er-Jahren erfolgte versuchsweise die Einkreuzung mit Red Holstein (amerikanische und kanadische Rotbunte), um den Zuchtfortschritt bei der Milch zu beschleunigen und die Euterqualität zu verbessern. Diese Zielsetzung konnte erreicht werden. Das Einkreuzen mit Red Holstein und später zum Teil auch Montbéliarde (französisches milchbetontes Fleckvieh) wurde aber bewusst nur in begrenztem Umfang vorgenommen, um die gute Fleischleistung zu erhalten. Besonders stark wurde Red Holstein in der Schweiz eingesetzt; dort spielt die reine Fleckviehpopulation heute eine untergeordnete Rolle. Fleckvieh ist neben der Zweinutzung auch als reine fleischbetonte Rasse für die Mutterkuhhaltung hervorragend geeignet. Bundesweit stellt Fleckvieh einen der größten Rasseanteile an der Fleischrinder-Population. Bei reiner Fleischnutzung lässt sich mit Fleckvieh eine hohe Wirtschaftlichkeit erreichen, weil es sich durch großes Futteraufnahmevermögen, regelmäßige Fruchtbarkeit, problemlose Abkalbung, Frohwüchsigkeit und Anpassungsfähigkeit sowie Robustheit und Umgänglichkeit auszeichnet. Eine gute Milchleistung der Mutter ist Voraussetzung für hohe Absetzgewichte der Kälber. Im Einzelnen werden folgende Leistungen für Fleckvieh in der Fleischnutzung angestrebt: Tägliche Zunahmen der männlichen Absetzer von mind g, der weiblichen von mind g, Gewichte und Maße genauso wie in der Zweinutzung. Im Rahmen eines Zuchtversuchs wurde bei einer Teilpopulation des Fleckviehs die Hornlosigkeit Kapitel 5 Rinderzucht und -vermarktung 239
21 kg Milch mit mind. 7 8 % Gesamt-Inhaltsstoffen Fett und Eiweiß. Die Zwischenkalbezeit soll unter 400 Tagen liegen. Abb. 115 Genetisch hornloses Fleckvieh. ohne Einkreuzen hornloser Rassen erreicht (Abb. 115). Die mittlerweile deutlich gestiegenen Bestandszahlen lassen auch eine Selektion auf Milch- und Fleischleistung bei den hornlosen Fleckviehtieren zu. Durch die Zunahme von Laufställen sind auch bei Fleckvieh hornlose Tiere immer stärker gefragt. Montbéliarde: Diese Rasse aus Frankreich gehört zwar zur Gruppe des Fleckviehs, wurde aber wesentlich stärker auf Milch gezüchtet. Zum Teil erfolgte auch die Einkreuzung von Red-Holstein- Tieren. In geringem Umfang wurde in der deutschen Fleckviehzucht Montbéliarde-Blut eingesetzt, das sich aber nicht verbreitete. Braunvieh (BV): Das Braunvieh gehört zu den milchbetonten Zweinutzungsrassen und wird fast ausschließlich im Süden von Bayern und Baden- Württemberg gehalten. Braunvieh findet man außerdem im gesamten Alpenraum. Rassemerkmal ist die hell- bis dunkelbraune einheitliche Färbung der Tiere, die großen, hell behangenen Ohren und das schwarze, hell umrandete Flotzmaul (siehe Farbtafel 2). Neben der Milchleistung und dem Euter wird in der Braunvieh-Zucht besonderer Wert auf die Anpassungsfähigkeit, Langlebigkeit und das gesunde Fundament der Tiere gelegt. Bei der Zucht wird die Eignung des Braunviehs für Grenzstandorte der Milcherzeugung wie Bergregionen oder für extreme Klimaund Futterverhältnisse wie die Tropen berücksichtigt. Auch die günstige Zusammensetzung seines käsereitauglichen Milcheiweißes findet Berücksichtigung. Die ideale ausgewachsene Braunvieh-Kuh ist cm (Widerrist) groß und über 600 kg schwer. Je nach Haltungsintensität und Standortbedingungen gibt sie mind. Die Mast- und Schlachtkörperqualität der Braunviehtiere genügt den wirtschaftlichen Anforderungen extensiver und intensiver Mastverfahren. Die Jungbullen erreichen tägliche Gewichtszunahmen bis 1200 g. Im Zuchtgebiet des Braunviehs herrschen günstige Erzeugungsbedingungen für Milch vor (Grünland). Das Braunvieh steht in Konkurrenz zu Fleckvieh (Zuchtgebiete überschneiden sich) und zu den Schwarzbunten (ähnliche Zuchtrichtung). Es wurde deshalb seit Ende der 60er-Jahre stark mit Brown Swiss (Braunvieh aus den USA) eingekreuzt, um insbesondere die Milchleistung, aber auch die Euterform zu verbessern. Nur ein sehr geringer Teil des Rinderbestands wurde nicht mit Brown Swiss eingekreuzt und verkörpert somit den alten deutschen Braunviehschlag. Er wird als Braunvieh alter Zuchtrichtung bezeichnet und züchterisch getrennt bearbeitet. Gelbvieh (GV): Das Deutsche Gelbvieh ist eine fleischbetontere Zweinutzungsrasse, deren Hauptzuchtgebiet in Nordbayern (Franken) liegt. Im Zuchtziel werden die Milch- und Fleischleistung betont. Ursprünglich war das Gelbvieh eine Dreinutzungsrasse mit guter Zugleistung. Angestrebt wird bei Gelbvieh ein fleischbetontes Rind (siehe Farbtafel 3) mit einer durchschnittlichen Milchleistung von 6000 kg/jahr bei 3,9 % Fett und 3,7 % Eiweiß. Gleichzeitig legt man Wert auf lang andauerndes Fleischwachstum ohne qualitätsmindernde Verfettung. Die dem Zuchtziel gerechte Widerristhöhe ausgewachsener Bullen liegt zwischen 148 und 160 cm bei einem Gewicht zwischen 1100 und 1300 kg, die der Kühe zwischen 138 und 145 cm bei einem Gewicht von kg. Jungbullen können bei Intensivmast mit Mais-Silage tägliche Gewichtszunahmen von weit über 1300 g bis zu einem Endgewicht von 700 kg erreichen. Gelbvieh eignet sich auch sehr gut für die Nutzung in der Mutterkuhhaltung. In den vergangenen Jahren kam es im Zuchtgebiet des Gelbviehs zu einem enormen Strukturwandel in der Milchviehhaltung. Durch die starke Aufgabe der Milcherzeugung wurde auch der 240 Landwirtschaftliche Tierhaltung
22 Bestand der Rasse deutlich verringert. Leider wurde es versäumt, die Rasse als Mutterkuhrasse zu etablieren. Deutsches Rotvieh/Angler (RV): Das Rotvieh ist ein milchbetontes Zweinutzungsrind. Die Rasse ist im Norden Schleswig-Holsteins beheimatet und steht genetisch stark mit den nordischen Rotviehlinien in Verbindung. Im Zuchtziel werden 9500 kg Milch mit 4,5 % Fett und 3,8 % Eiweiß angestrebt. Ausgewachsene Kühe sollen eine Kreuzhöhe von 145 cm sowie ein Gewicht von 650 kg erreichen. Das Rotvieh zeichnet sich aus durch leichte Kalbungen, geringe Kälberverluste, Marschfähigkeit und gesundes Beinwerk sowie gute Klauen (siehe Farbtafel 3). Da wegen der kleinen Population eine anhaltende Leistungssteigerung kaum zu erzielen war, wurden andere Rassen (schwedische und finnische Rotviehrassen, Brown Swiss, Red Holstein, Rote Dänen) eingekreuzt. Derzeit gibt es nur noch etwa Herdbuchtiere. Im Mai 2000 wurde der»förderverein Angler Rind alter Zuchtrichtung«gegründet. Rotvieh/Angler sind zu unterscheiden vom Roten Höhenvieh, welches häufig auch als Rotvieh bezeichnet wird. Vorderwälder (VW): Aufgrund hervorragender Anpassung an die natürlichen Bedingungen des Schwarzwalds zeichnen sich die rotgedeckten bis rotscheckigen Vorderwälder-Kühe durch harte Konstitution, Langlebigkeit und Fruchtbarkeit aus. Die Vorderwälder-Kühe erreichen im Durchschnitt 135 cm Widerristhöhe und 600 kg Gewicht. Das Leistungspotenzial liegt im Mittel bei 6000 kg Milch, 4,0 % Fett und 3,0 % Eiweiß. In der Vergangenheit wurde in begrenztem Umfang Ayrshire- und Red-Holstein-Blut zugeführt. Das Zuchtziel für die Vorderwälder orientiert sich an einem an die Verhältnisse im Schwarzwald angepassten Zweinutzungsrind. Den Züchtern wird derzeit eine Aufzuchtprämie gewährt. Die Zweinutzungsrasse eignet sich auch zur Mutterkuhhaltung. Seltene Rassen: Einige bodenständige Rassen haben regional begrenzt zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung beigetragen, sind jetzt Abb. 116 Murnau-Werdenfelser Kuh. aber durch die Konkurrenz anderer Rassen im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit in ihrem Fortbestand bedroht. Sie sollen als Kulturgut erhalten bleiben. Es ist deshalb im öffentlichen Interesse, wenn bei Rassen wie den Hinterwäldern (HW), Murnau-Werdenfelsern (MuW) (Abb. 116), Pinzgauern (Pi) (Farbtafel 4) und dem Vogtlän dischen Rotvieh/ Roten Höhenvieh Maßnahmen zur Erhaltung ergriffen werden. Hierzu werden in mehreren Bundesländern aus öffentlichen Mitteln Prämien für die Haltung verschiedener Rassen gewährt. Durch das Anlegen von Genreserven in Form von tiefgefrorenem Samen und Embryonen werden diese Rassen konserviert. So kann bei Bedarf wieder auf sie bzw. auf wertvolle Rassemerkmale zurückgegriffen werden. In Bayern wird die Zucht der Rassen Murnau- Werdenfelser, Pinzgauer, Braunvieh alter Zuchtrichtung, Ansbach-Triesdorfer Schecken und Rotes Höhenvieh finanziell gefördert. Die Förderungen erfolgen regional begrenzt im jeweiligen Zuchtgebiet, um den landeskulturellen Bezug zu wahren Fleischrassen In Deutschland finden über 25 verschiedene fleischbetonte Rassen in der Mutterkuhhaltung Verwendung. Sie werden sowohl in der Reinzucht als auch in der Gebrauchskreuzung eingesetzt. Unterschieden wird zwischen intensiven und extensiven fleischbetonten Rassen. Zu den intensiven Rassen in der Fleischrinderhaltung sind auch die beiden Zweinutzungsrassen Fleckvieh und Gelbvieh zu zählen. Von den ausländischen Fleischrinderrassen haben Charolais, Blonde d Aquitaine, Limousin, Kapitel 5 Rinderzucht und -vermarktung 241
23 Rotes Höhenvieh Sonstige 2,1 % 12,2 % Blonde d Aquitaine Hereford 3,1 % 2,9 % Highland 4,8 % Limousin 18,9 % Uckermärker 5,6 % Angus 12,4 % Galloway 6,2 % Fleckvieh 18,4 % Charolais 13,4 % Abb. 117 Verteilung der Herdbuchtiere in der Fleischrinderhaltung in Deutschland (ADR, 2011). Angus, Hereford, Galloway und Highland die größte Bedeutung. Die Rassenverteilung der Herdbuchtiere ist in Abb. 117 dargestellt. Intensive Rassen Fleckvieh: Bundesweit stellt Fleckvieh einen großen Rasseanteil in der Fleischrinder-Population. Beschreibung und Zuchtziel wurden bereits im Abschnitt Zweinutzungsrassen behandelt. Innerhalb von Fleckvieh entwickelt sich die Zuchtrichtung Fleisch, welche von genetisch hornlosen Tieren dominiert wird. Charolais: Die Tiere dieser großrahmigen, einfarbig weißen bis gelblichen französischen fleischbetonten Rasse (siehe Farbtafel 5) sind weltweit in Reinzucht und zur Gebrauchskreuzung mit milchbetonten Rassen eingesetzt. In Deutschland werden sie seit 1960 gezüchtet. Sie zeichnen sich aus durch kräftiges Fundament, ausgeprägte Muskulatur besonders an Schulter und Keule, Spätreife, hohe tägliche Zunahmen bis zu 1400 g, verbunden mit einer hohen Schlachtausbeute und einem geringen Verfettungsgrad, auch bei hohen Mastendgewichten. Die ruhigen und gutmütigen Tiere werden vor allem in intensiveren Futterlagen und Ackerbaustandorten eingesetzt. Durch gezielte Selektion konnten die Abkalbeprobleme trotz der hohen Fleischleistung deutlich verringert werden. Zuchtziel Charolais: Kühe: Widerristhöhe cm, Lebendgewicht kg; Bullen: Widerristhöhe um 148 cm, Lebendgewicht kg. Blonde d Aquitaine: Die großrahmige, intensive fleischbetonte Rasse stammt aus dem Südwesten Frankreichs. Die einfarbig hellgelben Tiere besitzen ein feines Fundament. Der Rumpf bildet ein langes Rechteck; die fleischtragenden Partien sind gut entwickelt (siehe Farbtafel 5). Neben den hohen täglichen Zunahmen ist besonders die sehr gute Ausschlachtung hervorzuheben. In Deutschland werden Blonde d Aquitaine neben der Reinzucht als Vatertiere für Kreuzungskälber beim Braunvieh mit sehr gutem Erfolg eingesetzt. Die Abkalbung bereitet dabei in der Regel kaum Probleme. Zuchtziel Blonde d Aquitaine: Kühe: Widerristhöhe cm, Lebendgewicht 900 kg; Bullen: Widerristhöhe um 155 cm, Lebendgewicht kg. Limousin: Diese Rasse gehört zu den mittel- bis großrahmigen Intensivrassen. Sie stammt aus Frankreich und findet sich in Deutschland vor allem im Norden, Westen und neuerdings auch im Osten. Das einfarbig rotbraune Rind ist sehr fein gebaut und weist hohe tägliche Zunahmen, eine sehr gute Schlachtausbeute mit einem hohen Anteil wertvoller Teilstücke (sehr gute Keulenbemuskelung) sowie eine gute Marmorierung des Schlachtkörpers auf. Weitere Rassemerkmale: Vitalität, Leichtkalbigkeit, Langlebigkeit, Anpassungsfähigkeit. Zuchtziel Limousin: Kühe: Widerristhöhe 140 cm, Lebendgewicht 700 kg; Bullen: Widerristhöhe 150 cm, Lebendgewicht 1100 kg. Aberdeen Angus (AA): Die Rasse Aberdeen Angus stammt aus Schottland. Sie ist die formmäßig ausgeprägteste Fleischrinderrasse (typische Walzenform) und einfarbig schwarz. Die wichtigsten Rassekennzeichen sind: Hornlosigkeit, gute Mutterkuheigenschaften, Anpassungsfähigkeit, leichte Abkalbung, Frühreife, sehr gute Fleischqualität, jedoch frühzeitiges Verfetten. Die Rasse wird in Reinzucht und Kreuzungszucht eingesetzt. Große Verbreitung hat die Rasse in den USA, wo sie aufgrund ihrer besonderen Fleischqualität in alle anderen Fleischrassen eingekreuzt wurde. 242 Landwirtschaftliche Tierhaltung
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