Schriftliche Kleine Anfrage

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schriftliche Kleine Anfrage"

Transkript

1 BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/ Wahlperiode Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom und Antwort des Senats Betr.: Pannen nicht nur beim Abitur Schwächelt der Senat bei Zentralen Prüfungen? Die zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses an den Stadtteilschulen und Gymnasien durchgeführten zentralen Prüfungen, sogenannte MSA- Prüfungen, fanden in diesem Jahr am 31. März sowie 2. und 8. April statt. Nach dem Bekanntwerden der Pannen beim diesjährigen Abitur melden sich jetzt vermehrt erboste Eltern-, Lehrer- und Schulleitungsstimmen aus den Stadteilschulen und Gymnasien zu Wort, die bekunden, dass auch bei den MSA-Prüfungen deutliche Probleme aufgetreten seien, die darauf schließen lassen, dass die Schulbehörde mit der Planung, Organisation und Umsetzung von zentralen Prüfungen generell überfordert ist. Nach Wahrnehmung der Betroffenen lagen die Probleme bei den MSA- Prüfungen zum einen in den ungünstig frühen Prüfungsterminen begründet, welche zu einer Verkürzung der Vorbereitungszeit und damit einem vorhersehbaren Fehlen von prüfungsrelevanten Wissen bei den Schülern führten. Teile des als prüfungsrelevant geltenden Lehrstoffes konnten aufgrund des Zeitmangels nicht in prüfungstauglicher Weise im Unterricht behandelt werden, sodass die betreffenden Fragen von vorneherein ins Leere laufen mussten. Vor allem aber wurde von verschiedenen Schulen moniert, dass die Aufgabenstellungen in allen drei Prüfungsfächern sehr anspruchsvoll und in der gewählten Form nicht zu erwarten gewesen wären, langwierige und komplizierte Formulierungen und erhöhte Anforderungen an die erwarteten Antworten und eine Diskrepanz zwischen den Vorinformationen zu den Schwerpunkthemen und der tatsächlichen Aufgabenstellung wurden beklagt. Zudem sei der vorgegebenen Bearbeitungszeitrahmen nicht mit den anspruchsvollen Aufgabenstellungen vereinbar gewesen, sodass der Zeitdruck für die Schüler immens gewesen sei. Schließlich wurde auch das von der Schulbehörde vorgegebenen Bewertungsschema bemängelt, da die Vergabe von Halbenoder Teilpunkten nicht vorgesehen gewesen sei, sodass richtige Ansätze oder auch Teilergebnisse keinerlei Berücksichtigung in der Notengebung finden konnten. Bei einer derartigen Diskrepanz von Vorbereitung nach behördlichen Vorgaben (Operatorenlisten und MSA-Hinweise zu den zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben in Deutsch, Mathematik und Englisch mittlerer-schulabschluss-2015/) und tatsächlicher Aufgabenstellung durch die Schulbehörde steht die Tauglichkeit der MSA-Prüfung als diagnostischem Rückmeldungsinstrument über Stärken und Schwächen der Schüler am Ende der Sekundarstufe I für den Übertritt in Sekundarstufe II ebenso wie als

2 Drucksache 21/537 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Abschlussprüfung mit Aussagekraft für die berufliche Zukunft der Prüflinge ganz klar infrage. Vor allem aber ist nicht nachvollziehbar, weshalb sich die Schulbehörde mit den von ihr gestellten Prüfungsaufgaben in Widerspruch zu ihren eigens aufgestellten und schriftlich niedergelegten Vorgaben in den Operatorenlisten zur MSA-Prüfung setzt, in denen es unter anderem heißt: Mehr noch als bei dezentralen Aufgaben, die immer im Kontext gemeinsamer Erfahrungen der Lehrenden und Lernenden mit vorherigen Klassenarbeiten stehen, müssen zentrale Prüfungsaufgaben für die Schülerinnen und Schüler eindeutig hinsichtlich des Arbeitsauftrages und der erwarteten Leistung formuliert sein. Die in den zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben verwendeten Operatoren (Arbeitsaufträge) werden in der folgenden Tabelle definiert und inhaltlich gefüllt. Entsprechende Formulierungen in den vorausgehenden Klassenarbeiten sind ein wichtiger Teil der Vorbereitung auf den mittleren Schulabschluss. (siehe Link oben.) Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: A. Zu den MSA-Prüfungen generell: 1. Seit wann und auf welcher gesetzlichen Grundlage werden die zentralen Prüfungen zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses (MSA) an welchen Schulformen und in welchen Fächern durchgeführt? Zentrale Prüfungen zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses (MSA) werden seit dem Schuljahr 2013/2014 auf Basis der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Grundschule und die Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Stadtteilschule und des Gymnasiums (APO-GrundStGy) an Stadtteilschulen und Gymnasien in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch durchgeführt. Zudem ist der Erwerb des MSA an Sonderschulen möglich, soweit Schülerinnen und Schüler dort auf der Basis der APO- GrundStGy sowie der Verordnung über die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (AO-SF) zielgleich unterrichtet werden. 2. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben die zentralen Prüfungen zum Erwerb des MSA seit ihrer schulformübergreifenden Einführung absolviert und wie viele von ihnen haben den MSA insgesamt und an den jeweiligen Schulformen in den einzelnen Bezirken absolut und relativ bestanden? Die folgende Tabelle weist die Anzahl der absolvierten zentralen schriftlichen MSA- Prüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch nach Schulform und Bezirk für das Schuljahr 2013/2014 aus. Daten für das Schuljahr 2014/2015 liegen der zuständigen Behörde noch nicht vor. Anzahl der MSA-Prüfungen an Stadtteilschulen und Gymnasien im Schuljahr 2013/ 2014 nach Bezirk der Schule Schulform Stadtteilschulen Anzahl der Prüfungen im Fach Deutsch Anzahl der Prüfungen im Fach Mathematik Bezirk der Schule Altona Bergedorf Eimsbüttel Hamburg-Mitte Hamburg-Nord Harburg Wandsbek gesamt Anzahl der Prüfungen im Fach Englisch 2

3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/537 Schulform Gymnasien Anzahl der Prüfungen im Fach Deutsch Anzahl der Prüfungen im Fach Mathematik Bezirk der Schule Altona Bergedorf Eimsbüttel Hamburg-Mitte Hamburg-Nord Harburg Wandsbek gesamt Anzahl der Prüfungen im Fach Englisch Quelle: Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung * Ohne Gymnasialzweige an Stadtteilschulen Anmerkung: Die unterschiedliche Anzahl von Prüfungen in den verschiedenen Fächern kann dadurch zustande kommen, dass keine vollständigen Angaben aus den Schulen vorliegen oder Schülerinnen und Schüler an einzelnen Prüfungen nicht teilgenommen haben. Bestandene MSA-Prüfungen werden von der zuständigen Behörde gemäß der Definition der Kultusministerkonferenz (KMK) erfasst, wenn die Schülerin beziehungsweise der Schüler das allgemeinbildende Schulsystem mit diesem Abschluss verlässt. Sofern der Schulbesuch fortgesetzt wird, findet keine zentrale statistische Erfassung statt. Die Zahl aller bestandenen MSA-Prüfungen wäre nur durch eine Sichtung aller Schülerakten der Jahrgangsstufe 10 zu ermitteln, was in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich ist. Da eine Relation zur Zahl der angetretenen Prüfungen aus den genannten Gründen nicht gebildet werden kann, sind nur absolute Zahlen angegeben. Schulentlassene mit mittlerem Schulabschluss aus Jahrgangsstufe 10 der Stadtteilschulen und Gymnasien im Schuljahr 2013/2014 nach Bezirk der Schule Bezirk der Schule Stadtteilschule Gymnasium* Altona Bergedorf Eimsbüttel Hamburg-Mitte Hamburg-Nord Harburg Wandsbek Insgesamt Quelle: Schuljahresstatistik 2014 * einschließlich Gymnasialzweig an Stadtteilschule Die Absolventenzahlen des Schuljahres 2014/2015 werden erst mit der Schuljahresstatistik 2015 erfasst. 3. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben die zentralen Prüfungen zum Erwerb des MSA seit ihrer schulformübergreifenden Einführung im Prüfungsfach Mathematik insgesamt und an den jeweiligen Schulformen in den einzelnen Bezirken absolut und relativ bestanden? 4. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben die zentralen Prüfungen zum Erwerb des MSA seit ihrer schulformübergreifenden Einführung im Prüfungsfach Deutsch insgesamt und an den jeweiligen Schulformen in den einzelnen Bezirken absolut und relativ bestanden? 5. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben die zentralen Prüfungen zum Erwerb des MSA seit ihrer schulformübergreifenden Einführung im Prüfungsfach Englisch insgesamt und an den jeweiligen Schulformen in den einzelnen Bezirken absolut und relativ bestanden? 6. Wie viele Schülerinnen und Schüler haben die zentralen Prüfungen zum Erwerb des MSA seit ihrer schulformübergreifenden Einführung absolut 3

4 Drucksache 21/537 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode und relativ nicht bestanden und mussten mindestens eine mündliche Nachprüfung absolvieren (bitte insgesamt und an den jeweiligen Schulformen in den einzelnen Bezirken aufschlüsseln)? Zum Erwerb des MSA weisen die Schülerinnen und Schüler in einer Abschlussprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch nach, dass sie die erforderlichen Kompetenzen erworben haben. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil (siehe 16 APO-GrundStGy). Mündliche Nachprüfungen sind nicht Teil der Abschlussprüfung. Im Übrigen siehe Antwort zu Wie ist die MSA-Bestehungsquote in der jeweiligen Schulform insgesamt und in den einzelnen Bezirken seit der schulformübergreifenden Einführung ausgefallen und wie stellen sich diese Zahlen im Vergleich mit den Zahlen aus den früheren, reinen Realschulprüfungen dar? Siehe Antwort zu 2. B. Zur Fehlorganisation und den Pannen beim MSA: 8. Wie oft kam es seit der Einführung zentraler Prüfungen zum Erwerb des MSA zu Fehlorganisationen wie beispielsweise schlechter Terminierung der Prüfungen oder Pannen? (Als Pannen sind beispielsweise zu verstehen: ganz oder teilweise vergessene Aufgabenstellungen, falsche und/oder unlösbare Aufgabenstellungen, das unbeabsichtigte Veröffentlichen von Lösungen und/oder Lösungswegen, das Stellen von Aufgaben zu Themengebieten, welche im Unterricht nicht behandelt wurden, von den Operatorenlisten abweichende Formulierungen der Aufgabenstellungen et cetera.) a. Welche Fächer waren in welchem Jahr von derartigen Pannen betroffen? b. Wie viele Schüler waren von den jeweiligen Pannen betroffen? Bitte jeweils nach Fach und jeweiliger Schülerzahl aufschlüsseln. 9. Welche Folgen hatten die jeweiligen Pannen für die Bewertung MSA- Prüfungen (zum Beispiel das Nachschreiben/Wiederholen einzelner Klausuren oder ein nachträgliche Veränderung des Bewertungsmaßstabes oder Ähnliches)? 10. Welche Konsequenzen wurden aus den jeweiligen Pannen gezogen, beziehungsweise welche Maßnahmen wurden von der der Schulbehörde ergriffen, um zu gewährleisten, dass derartige Pannen nicht erneut vorkommen? 11. Wenn keine Konsequenzen gezogen wurden, warum nicht? Seit Einführung zentraler Prüfungen im Schuljahr 2004/2005 hat es wiederholt die Notwendigkeit zur Nachkorrektur gegeben; siehe Drs. 18/2481 und 18/3152. Fehlorganisationen im Sinne der Fragestellung hat es bei den zentralen MSA-Prüfungen nicht gegeben. Allerdings gab es im Fach Englisch im Schuljahr 2014/2015 einen Korrekturhinweis zum Lehrermaterial zur Bewertung von einer von zwei Zusatzaufgaben, die über die Anforderungen zum mittleren Schulabschluss hinaus zum Erreichen der Note E 1 gestellt werden und nur von denjenigen Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden müssen, die anstreben, die höchste Anforderungsebene der Bildungspläne zu erfüllen. Die betreffende Zusatzaufgabe wurde aus der Wertung genommen. Für sinnvolle Schülerantworten wurden Zusatzpunkte vergeben. Den Schulen wurde ein entsprechend veränderter Bewertungsmaßstab kurz nach der Prüfung zugesandt. Zur schriftlichen Prüfung im Fach Mathematik gab es im Schuljahr 2013/2014 im Schülermaterial einen Korrekturhinweis wegen eines Fehlers bei einem Querverweis auf eine andere Teilaufgabe und einen Korrekturhinweis zur Prüfung im Schuljahr 2014/2015 zur Anzahl der erreichbaren Punkte. Folgen für die Bewertung der Prü- 4

5 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/537 fungsarbeiten ergaben sich aus diesen Hinweisen nicht. Die Korrekturhinweise gingen den Schulen vor Beginn der Prüfung zu. Im Schuljahr 2013/2014 gab es zwei Korrekturhinweise zum Lehrermaterial. 12. Von wie vielen und welchen Schulen wurde gegenüber der Schulbehörde der diesjährige Prüfungszeitpunkt für den MSA als zu früh im Schuljahr liegend angemahnt? Der zuständigen Behörde liegen keine Mitteilungen von Schulen vor, in denen der diesjährige Prüfungszeitpunkt für den MSA als zu früh im Schuljahr liegend angemahnt wurde. 13. Wie viele und welche Schulen haben der Schulbehörde Mitteilung darüber gemacht, dass aufgrund der Kürze der zur Verfügung stehenden Vorbereitungszeit vor den diesjährigen MSA-Prüfungen bestimmte prüfungsrelevante Themen noch nicht Gegenstand des Unterrichts waren und entsprechende Frage deshalb nicht beantwortet werden konnten? Der zuständigen Behörde liegen keine Mitteilungen im Sinne der Frage vor. 14. An welchen Schulen mussten danach in welchen Fächern Aufgabenstellungen aufgrund fehlender vorangegangener Wissensvermittlung gestrichen werden? 15. Welche Prüfungsfächer und welche prüfungsrelevanten Kompetenzen beziehungsweise auch konkreten Inhalte waren hiervon an welchen Schulen betroffen und ist auszumachen, inwieweit es sich um Kompetenzen handelt, die erst im Verlauf der zehnten Klasse oder aber schon vorher (wann genau laut Rahmenplan) in prüfungstauglicher Form hätten vermittelt werden müssen? Entfällt. 16. Wonach richtet sich die Terminierung von Prüfungen, wer legt die Prüfungstermine wann fest und in welcher Weise werden hierbei die sich von Jahr zu Jahr verschiebende Ferien, unterrichtsfreie Feiertage und Ereignisse, wie beispielsweise die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit et cetera innerhalb des Prüfungszeitraumes berücksichtigt? Die Prüfungstermine werden durch das Referat Zentrale Prüfungen im Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) der zuständigen Behörde in Abstimmung mit den für die Gymnasien und die Stadtteilschulen zuständigen Leitenden Schulaufsichten in der Regel circa eineinhalb Jahre vor dem vorgesehenen Prüfungstermin festgelegt. Dabei wird berücksichtigt, dass alle Abschlussprüfungen (erster allgemeinbildender Schulabschluss, MSA, Abitur) an einer Schule innerhalb des zweiten Schulhalbjahres realisiert werden können. 17. Wie wird sichergestellt, dass den Schulen und Schülern in jedem Schuljahr die gleiche Anzahl von zusammenhängenden Unterrichtstagen zur Vermittlung, Wiederholung und Vertiefung von prüfungsrelevanten Lerninhalten zur Verfügung steht? 18. Nach welchem Zeitplan richtet sich der im Rahmenlehrplan festgelegte Kompetenzerwerb zum Ende der Sekundarstufe I/für die MSA-Prüfung, das heißt wonach bemisst sich, ob die pro Prüfungsfach zur Verfügung stehende, jährliche Unterrichtszeit grundsätzlich ausreicht, um den gesamten prüfungsrelevanten Stoff auch wirklich zu vermitteln? 19. Inwiefern und in welcher Form finden bei der grundsätzlichen Lehr- und Lernzeitbemessung für den Kompetenzerwerb bis zum Ende der Sekundarstufe I/zur MSA-Prüfung Faktoren wie beispielsweise krankheitsbedingter Unterrichtsausfall, mindere Unterrichtsqualität, eine große Zahlen schwacher Schüler et cetera Berücksichtigung? Im Rahmen ihrer einzelschulischen Selbstverantwortung planen und gestalten die Schulen den Unterricht in den jeweiligen Bildungsgängen auf der Basis der Bildungspläne und der in den Ausbildungs- und Prüfungsordnungen enthaltenen Stundentafeln 5

6 Drucksache 21/537 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode (siehe 36, 41 und 42 APO-GrundStGy) so, dass die Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, die in den Rahmenplänen der Fächer vorgegebenen Kompetenzanforderungen und die Vorgaben zum Erwerb der Schulabschlüsse zu erreichen. Dabei beziehen die Schulen auch eventuelle schulspezifischen Faktoren und Besonderheiten in die Gestaltung ihrer schuleigenen Stundentafeln ein und planen den Unterricht so, dass die gemäß den Rahmenplänen vorgegebenen Kompetenzanforderungen unter Berücksichtigung dieser Faktoren und eventuellen Besonderheiten erreicht werden können. 20. Wie viele und welche Schulen haben gegenüber der Schulbehörde angemahnt, dass die Prüfungsfragen zu komplex oder schwierig formuliert, nicht in der gegebenen Zeit zu lösen beziehungsweise nicht den Vorgaben entsprechend gestellt worden seien (bitte jeweils die jeweiligen konkreten Vorwürfe benennen)? Mitteilungen von Schulen im Sinne der Frage liegen der zuständigen Behörde nicht vor. 21. Zu welchem Zeitpunkt werden die MSA-Prüfungsfragen den Schulen auf welchem Wege zur Verfügung gestellt und handelt es sich dabei um Aufgabenkataloge, aus denen die Schulen jeweils eigenständig eine Auswahl für die anstehenden Prüfung treffen, oder um komplette Klausuren, die jeweils in Gänze wie vorgegeben gelöst werden müssen? 22. Gilt Vorgenanntes gleichermaßen für alle Prüfungsfächer oder weichen die Modalitäten in den Fächern Deutsch, Mathematik und 1. Fremdsprache (Englisch) voneinander ab, wenn ja inwiefern? Die Prüfungsarbeiten werden den Schulen jeweils am Schultag vor dem 1. Schreibtermin per Kurier in Schüler- beziehungsweise Lehrerstärke in gedruckter Form geliefert. Die versiegelten Sendungen dürfen jeweils erst am Morgen der Prüfung in der Schule geöffnet werden. Die Prüflinge erhalten in Deutsch und Englisch jeweils einen zu bearbeitenden Aufgabensatz. Die schriftliche Prüfung für den mittleren Schulabschluss in Deutsch und Englisch enthält eine oder zwei Zusatzaufgaben, die einen höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen. Sie können von allen Schülerinnen und Schülern bearbeitet werden. Von Schülerinnen und Schülern, die die Note E 1 anstreben, wird eine anforderungsgemäße Bearbeitung auch dieser Aufgaben erwartet. Alle anderen Aufgaben des Aufgabensatzes, die sich auf das Anforderungsniveaus des mittleren Schulabschlusses beziehen, sind von allen Schülerinnen und Schülern zu bearbeiten. Im Fach Deutsch haben die Schülerinnen und Schüler die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Schreibaufgaben. Im Fach Mathematik erhalten die Schulen fünf Aufgaben. Aufgabe I ist von allen Schülerinnen und Schülern zu bearbeiten. Unter den Aufgaben II bis V wählt die Prüfungsleitung jeder Schule drei Aufgaben aus. Im Übrigen siehe die Regelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben unter: sowie Sofern es sich um Aufgabenkataloge mit Wahlmöglichkeit handelt: Viele verschiedene Aufgabenstellungen werden den Schulen pro Prüfungsfach zur Verfügung gestellt; haben alle zur Auswahl gestellten Aufgabenstellungen den gleichen Schwierigkeitsgrad, beziehungsweise wie ist die vorgesehene Schwierigkeitsstaffelung innerhalb eines Prüfungsaufgabenkataloges und inwiefern korrespondiert die Bewertung mit der jeweiligen Schwierigkeit? 24. Sofern es sich um Aufgabenkataloge handelt: Wie ist der formal ordnungsgemäße Ablauf hinsichtlich der Auswahl, sind die Schulen gehalten, der Schulbehörde Mitteilung darüber zu machen, für welche konkreten Fragenstellungen sich die Schule entschieden hat, sind hierfür 6

7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/537 Begründungen zu liefern und wie wirkt es sich aus, wenn eine Schule meldet, dass sie Prüfungsfragen nicht gewählt hat, weil zuvor der prüfungsrelevante Stoff nicht vermittelt werden konnte? 25. Sofern es sich bei den Prüfungen um in Gänze zu bearbeitende Klausuren handelt: Wie viele Alternativklausuren werden jeweils zur Verfügung gestellt und wie kann dem Problem mangelnder Behandlung im Unterricht abgeholfen werden? Durch die rechtzeitige Bekanntgabe der Regelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben sowie der Prüfungstermine ist eine hinreichende unterrichtliche Vorbereitung der Abschlussprüfung gewährleistet. Daher werden keine Alternativklausuren zur Verfügung gestellt. 26. Woher stammen die Prüfungsfragen für die unter den MSA fallenden Prüfungen und wer überprüft zu welchem Zeitpunkt und nach welchen Kriterien die Tauglichkeit der in Betracht kommenden Prüfungsfragen und gleicht verlässlich ab, dass die jeweiligen Prüfungsfragen den Vorbereitsvorgaben in den Operatorenlisten entsprechen (bitte nach Prüfungsfächern getrennt aufzeigen und Qualifikation der Entscheidungsträger benennen)? 27. Gibt es ein Überprüfung im Vieraugenprinzip und eine Endkontrolle in der Schulbehörde? Wenn ja, wie sieht diese in den einzelnen Prüfungsfächern aus? Gibt es entsprechende Dienstanweisungen, wenn ja, welche? 28. Wann genau hat im diesjährigen MSA-Zyklus durch wen eine Überprüfung im Vieraugenprinzip und eine Endkontrolle stattgefunden? Das Verfahren der Erarbeitung, der Prüfung und Kontrolle sowie der Genehmigung der Aufgaben für die Prüfung zum MSA erfolgt analog zu dem für die Aufgaben zu den schriftlichen Abiturprüfungen angewandten Verfahren, siehe Drs. 21/361. Im Schuljahr 2014/2015 wurden die Aufgaben für die schriftliche Prüfung im Fach Deutsch am 16. Januar 2015 durch die Fachkommission beschlossen. Die Druckfreigabe der Aufgaben erfolgte nach Endkontrolle durch das zuständige Fachreferat am 16. Februar Die Aufgaben für die schriftliche Prüfung im Fach Englisch wurden durch die Fachkommission am 18. November 2014 beschlossen. Die Druckfreigabe der Aufgaben erfolgte nach Endkontrolle durch das zuständige Fachreferat am 26. Februar Die Aufgaben für die schriftliche Prüfung im Fach Mathematik wurden am 6. Februar 2015 durch die Fachkommission beschlossen. Die Druckfreigabe der Aufgaben erfolgte nach Endkontrolle durch das zuständige Fachreferat am 19. Februar Wie kann es danach sein, dass Diskrepanzen wie die im diesjährigen MSA-Zyklus aufgetretenen, nicht bereits im Vorfeld der Prüfungen sichtbar geworden und korrigiert worden sind? Es gab keine Diskrepanzen im Sinne der Fragestellung. Im Übrigen siehe Antwort zu 26. bis In welchem Turnus werden bei der Schulbehörde vorhandene Aufgabenstellungen von wem überarbeitet und wer stellt auf welche Weise sicher, dass Erlerntes und Abgefragtes konsistent ist und mit Blick auf sich verändernde Lerninhalte auch tatsächlich bleibt? Die im Rahmen der MSA-Prüfungen gestellten Aufgaben werden für jeden Prüfungsdurchgang neu erarbeitet. Zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Prüfungen erhalten die Schulen mittels der Broschüre: Mittlerer Schulabschluss Regelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben (siehe vor Beginn eines jeden Schuljahres Hinweise zu den im jeweiligen Prüfungsdurchgang geprüften Schwerpunktthemen beziehungsweise zu den Kompetenzen, denen im 7

8 Drucksache 21/537 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Zusammenhang mit der Prüfungsarbeit besondere Bedeutung zukommt. Die in der Broschüre niedergelegten Regelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben sind eine verbindliche Dienstanweisung. Die Schulen haben sicherzustellen, dass die in der Broschüre sowie in den Bildungsplänen für die Sekundarstufe I beschriebenen verbindlichen Inhalte und Anforderungen durch die jeweiligen Fachlehrkräfte zu Gegenständen des Unterrichts werden. C. Zum Bewertungssystem 31. Wie viele und welche Schulen haben das von der Schulbehörde vorgegebenen Bewertungssystem bemängelt, welche Gründe wurden genannt, welche Probleme sind konkret an den Schulen in Anwendung dieses Bewertungssystems aufgetreten? Der zuständigen Behörde liegen keine Mitteilungen von Schulen im Sinne der Frage vor. 32. Wie funktioniert dieses System, wie ist es aufgebaut und mit welcher Begründung sind Teilpunkte für Teilergebnisse et cetera (das heißt eine differenzierte weil kleinschrittigere Bewertung) nicht vorgesehen? Bewertung im Fach Deutsch und Englisch: Für jede Einzelaufgabe werden Punkte vergeben. Die für jede Aufgabe erreichbare Höchstpunktzahl ist im Schülermaterial sowie in den Lehrermaterialien ausgewiesen. In den Lehrermaterialien wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass andere, nicht im Erwartungshorizont genannte plausible Schülerlösungen anzuerkennen sind. Die Vergabe von halben Punkten ist im Fach Deutsch zulässig, im Fach Englisch sind die kleinsten Aufgabeneinheiten (Prüf-Items) so passgenau, dass die Vergabe von halben Punkten nicht sinnvoll ist. Die erreichten Punkte werden zu einer Gesamtpunktzahl addiert. Aus dem im Schülermaterial sowie in den Lehrermaterialien enthaltenen Bewertungsschlüssel geht hervor, welche Punktzahl welcher Note entspricht. Zur Bewertung der Schülerleistungen im Fach Mathematik wird den Schulen ein ausführlicher Erwartungshorizont zur Verfügung gestellt, der für jede Teilaufgabe eine maximal zu vergebende Anzahl von Bewertungseinheiten (Punkte) ausweist. Es werden nur ganzzahlige Punkte vergeben. Insgesamt sind in Aufgabe I maximal 34 Punkte und in jeder der drei ausgewählten Aufgaben II bis V maximal 22 Punkte erreichbar, sodass in der schriftlichen Prüfung maximal 100 Punkte erreichbar sind. Die Bewertung mit einer Note erfolgt nach einer Zuordnungstabelle zwischen Bewertungseinheiten und Noten. Damit können erbrachte Leistungen hinreichend differenziert bewertet werden; Teilnoten sind nicht erforderlich. Die Noten werden gemäß Anlage 1 zu 2 Absatz 7 APO-GrundStGy in E- und G-Noten ausdifferenziert. Das erreichte Ergebnis wird einer Note zwischen sehr gut und ungenügend bezogen auf die Anforderungsebene des mittleren Schulabschlusses zugeordnet. 33. Welche anderen Bewertungsmöglichkeiten hat die Behörde auf ihre Tauglichkeit hin geprüft und mit welcher Begründung wurde das vorgegebene System gewählt? Die zuständige Behörde hält das verwendete Bewertungsschema für angemessen und uneingeschränkt prüfungstauglich. Eine Überprüfung anderer Bewertungsmöglichkeiten auf ihre Tauglichkeit hin wird nicht für erforderlich gehalten. D. Zum weiteren Vorgehen und notwendigen Konsequenzen aus den diesjährigen Pannen 34. Ist es zutreffend, dass die Schulbehörde ein Gespräch mit den Leitungen der weiterführenden Schulen über die Schwächen des MSA-Prüfungssystems plant beziehungsweise bereits zu einem entsprechenden Treffen geladen hat? Wann soll dieses Treffen stattfinden, was sind die Ziel- 8

9 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 21. Wahlperiode Drucksache 21/537 inhalte, was verspricht sich die Schulbehörde und welche konkreten Veränderungsansätze verfolgt die Schulbehörde selbst? Nein. Es gibt seitens der zuständigen Behörde derzeit keine diesbezüglichen Planungen. 35. Ist es insofern zutreffend, dass dem schlechten Ergebnis des diesjährigen MSA-Durchlaufs dadurch abgeholfen wurde, dass die korrespondierenden mündlichen Prüfungen besonders gut vorbereitet und benotet wurden? Wie sahen die entsprechenden behördlichen Anweisungen an die Schulen hierzu konkret aus? Die Auswertung des diesjährigen MSA ist noch nicht abgeschlossen. 9

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/4612 21. Wahlperiode 03.06.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 27.05.16 und Antwort des Senats Betr.: Alle

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/5353 20. Wahlperiode 28.09.12 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Walter Scheuerl (CDU) vom 21.09.12 und Antwort des Senats Betr.:

Mehr

ESA/MSA Ablaufplan für die Durchführung der schriftlichen Prüfungen

ESA/MSA Ablaufplan für die Durchführung der schriftlichen Prüfungen ESA/MSA 2017 Ablaufplan für die Durchführung der schriftlichen Prüfungen Erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA) Mittlerer Schulabschluss (MSA) Juli 2016 Inhalt Ablaufplan für die schriftlichen

Mehr

Große Anfrage. BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/ Wahlperiode

Große Anfrage. BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/ Wahlperiode BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/7410 20. Wahlperiode 23.04.13 Große Anfrage der Abgeordneten Robert Heinemann, Dr. Walter Scheuerl, Karin Prien, Christoph de Vries, Nikolaus

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/5587 21. Wahlperiode 23.08.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein (FDP) vom 15.08.16 und Antwort

Mehr

Große Anfrage. BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/ Wahlperiode

Große Anfrage. BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/ Wahlperiode BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/5143 20. Wahlperiode 25.09.12 Große Anfrage der Abgeordneten Robert Heinemann, Dr. Walter Scheuerl, Karin Prien, Christoph de Vries, Nikolaus

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/9716 21. Wahlperiode 11.07.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein (FDP) vom 04.07.17 und Antwort

Mehr

Ausbildungs- und Prüfungsordnung. für die Grundschule und die Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Stadtteilschule und des Gymnasiums

Ausbildungs- und Prüfungsordnung. für die Grundschule und die Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Stadtteilschule und des Gymnasiums Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Grundschule und die Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Stadtteilschule und des Gymnasiums APO-GrundStGy Die Verordnung ersetzt: die APO-AS die APO-iGS die APO-kGS die

Mehr

Informationen für die 10. Klassen

Informationen für die 10. Klassen I M A L L H O R N 4 5 2 2 3 5 9 H A M B U R G T E L. 0 4 0-42896930 A B T E I L U N G S L E I T U N G M I T T E L S T U F E Informationen für die 10. Klassen Liebe Schüler*innen der Klasse 10, liebe Eltern,

Mehr

Schulinternes Leistungskonzept im Fach Mathematik

Schulinternes Leistungskonzept im Fach Mathematik Schulinternes Leistungskonzept im Fach Mathematik Stand: 18.10.2017 Grundsätze und Formen der Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung basiert auf den im Unterricht erworbenen Inhalten und Kompetenzen.

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/3016 19. Wahlperiode 12.05.09 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Thomas Böwer (SPD) vom 06.05.09 und Antwort des Senats Betr.: Spenden,

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3193 6. Wahlperiode 27.08.2014 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Einheitliche Leistungsbewertung an den öffentlichen Schulen

Mehr

Bericht zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Abschlussprüfungen

Bericht zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Abschlussprüfungen Anlage zur Deputationsvorlage L 14/17 Bericht zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Abschlussprüfungen und der Vergleichsarbeiten im gymnasialen Bildungsgang in der Jahrgangsstufe 10 im Schuljahr

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/4574 21. Wahlperiode 31.05.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Mareike Engels (GRÜNE) und Ksenija Bekeris (SPD) vom 24.05.16 und

Mehr

Evaluation der zentralen schriftlichen Prüfungen des ersten allgemeinbildenden Schulabschlusses und des mittleren Schulabschlusses

Evaluation der zentralen schriftlichen Prüfungen des ersten allgemeinbildenden Schulabschlusses und des mittleren Schulabschlusses Evaluation der zentralen schriftlichen Prüfungen des ersten allgemeinbildenden es und des mittleren es Ergebnisse 2014 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung Institut für Bildungsmonitoring

Mehr

Hamburg, den 22. Juli Die Behörde für Schule und Berufsbildung

Hamburg, den 22. Juli Die Behörde für Schule und Berufsbildung lichen Gymnasium ist der aufgehoben und stattdessen eine Pflicht. 39 Schulveranstaltungen Pflichtmäßige Schulveranstaltungen wie Betriebspraktika, Praxislerntage und Schulfahrten ersetzen den Unterricht

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/5651 21. Wahlperiode 30.08.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 22.08.16 und Antwort des Senats Betr.: Widersprüche

Mehr

Informationen über die Zentrale Prüfung in der Klasse 10. im Schuljahr 2011/12 an der Theodor-Heuss-Realschule!

Informationen über die Zentrale Prüfung in der Klasse 10. im Schuljahr 2011/12 an der Theodor-Heuss-Realschule! Informationen über die Zentrale Prüfung in der Klasse 10 im Schuljahr 2011/12 an der Theodor-Heuss-Realschule! Zielsetzung Anforderungsniveau sichern Leistungen vergleichbar machen Rückmeldung über Unterrichtserfolg

Mehr

Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik Die von der Fachkonferenz Mathematik getroffenen Vereinbarungen bzgl. der Leistungsbewertung basieren auf den in 48 des Schulgesetzes und in 6 der APO

Mehr

Bildungsverlauf 1: Erwerb des Abschlusses durch zielgleiche Unterrichtung

Bildungsverlauf 1: Erwerb des Abschlusses durch zielgleiche Unterrichtung Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Freie Hansestadt Bremen Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft Rembertiring 8-12. 28195 Bremen An die Schulen im Lande Bremen Informationsschreiben 151/2014

Mehr

Informationen zu Klasse 10

Informationen zu Klasse 10 Informationen zu Klasse 10 Wir informieren Sie heute über die schriftlichen und mündlichen Überprüfungen in Klasse 10, die Auflagen für die Versetzung in die 11. Klasse ( Studienstufe), die Prognose Mittlerer

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/14896 21. Wahlperiode 13.11.18 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Jens Wolf (CDU) vom 05.11.18 und Antwort des Senats Betr.: Wildplakatieren

Mehr

Vereinbarung über die Abiturprüfung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II

Vereinbarung über die Abiturprüfung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II Vereinbarung über die Abiturprüfung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 13.12.1973 i.d.f. vom 08.12.2016) - 2 - Um die Vergleichbarkeit der in der

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/459 21. Wahlperiode 22.06. Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Carsten Ovens und Birgit Stöver (CDU) vom.06. und Antwort des Senats

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/10533 20. Wahlperiode 24.01.14 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 17.01.14 und Antwort des Senats Betr.: Durchlässigkeit

Mehr

Herzlich willkommen zum Elternabend der 10.Klassen!

Herzlich willkommen zum Elternabend der 10.Klassen! Herzlich willkommen zum Elternabend der 10.Klassen! Wir informieren Sie heute über die schriftlichen und mündlichen Überprüfungen in Klasse 10, die Auflagen für die Versetzung in die 11. Klasse ( Studienstufe),

Mehr

Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP vom 20. Oktober 2016

Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP vom 20. Oktober 2016 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP vom 20. Oktober 2016 Sitzenbleiben in Bremen Wer erhält eine zweite Chance? Die Fraktion der FDP hat folgende Kleine Anfrage an den Senat

Mehr

Klassenarbeiten in der Sekundarstufe I

Klassenarbeiten in der Sekundarstufe I Bereichsvorschrift Klassenarbeiten in der Sekundarstufe I Zweck der Regelung: Herausgegeben durch: Beteiligte Interessenvertretungen: Regelung zur Durchführung, Zahl und Dauer schriftlicher Klassenarbeiten

Mehr

Schulabschlüsse in der Sekundarstufe I

Schulabschlüsse in der Sekundarstufe I Baltic-Schule Grund- und Gemeinschaftsschule der Hansestadt Lübeck mit Oberstufe Karavellenstraße 2-4 23558 Lübeck Schulabschlüsse in der Sekundarstufe I (Stand: September 2017) Eine Bemerkung zu den Begriffen

Mehr

Bedeutung des Englischunterrichts in der Grundschule für weiterführende Schulen

Bedeutung des Englischunterrichts in der Grundschule für weiterführende Schulen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/328 S Stadtbürgerschaft 19. Wahlperiode 22.06.16 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP Bedeutung des Englischunterrichts in der Grundschule

Mehr

Mittlerer Bildungsabschluss 2016

Mittlerer Bildungsabschluss 2016 Hinweise und Informationen Mittlerer Bildungsabschluss 2016 Prognosen Prognose ab Ende Kl.8: voraussichtlicher Übergang in die Oberstufe bei gleich bleibendem Leistungsstand Prognose muss unbedingt beachtet

Mehr

(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i. d. F. vom )

(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i. d. F. vom ) Vereinbarung über die Abiturprüfung für Nichtschülerinnen und Nichtschüler entsprechend der Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 13.09.1974

Mehr

Vereinbarung über die Abiturprüfung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II

Vereinbarung über die Abiturprüfung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II Vereinbarung über die Abiturprüfung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II (gem. Vereinbarung der Kultusministerkonferenz vom 07.07.1972 i.d.f. vom 24.10.2008) (Beschluss der Kultusministerkonferenz

Mehr

Übungsheft. zu den zentralen Abschlüssen in der Sek I

Übungsheft. zu den zentralen Abschlüssen in der Sek I Übungsheft zu den zentralen Abschlüssen in der Sek I (HSA, MSA) Schuljahr 2009/2010 Begleitinformationen zu den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch 8. März 2010 2. Auflage Allgemeine Hinweise zu den

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11896 21. Wahlperiode 13.02.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 05.02.18 und Antwort des Senats

Mehr

Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern

Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Zentrale Lernstandserhebungen 2011 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Lernstandserhebung Klasse 8 2011 1 Warum werden Lernstandserhebungen durchgeführt? Es wird untersucht,

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/8781 21. Wahlperiode 25.04.17 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Alexander Wolf (AfD) vom 19.04.17 und Antwort des Senats Betr.:

Mehr

2014 Verkündet am 10. Juli 2014 Nr. 75. Verordnung zur Änderung schulrechtlicher Verordnungen. Vom 7. Juli 2014

2014 Verkündet am 10. Juli 2014 Nr. 75. Verordnung zur Änderung schulrechtlicher Verordnungen. Vom 7. Juli 2014 330 2014 Verkündet am 10. Juli 2014 Nr. 75 Aufgrund Verordnung zur Änderung schulrechtlicher Verordnungen Vom 7. Juli 2014 - des 38 Absatz 5 in Verbindung mit 67 des Bremischen Schulgesetzes in der Fassung

Mehr

Häufig gestellte Fragen aus der Praxis (Hauptschule)

Häufig gestellte Fragen aus der Praxis (Hauptschule) Häufig gestellte Fragen aus der Praxis (Hauptschule) Quelle: HKM, die Realschule in Hessen, Wiesbaden 2005 Dieses Kapitel enhält Antworten auf häufig von Eltern und Schülern gestellte Fragen zu den folgenden

Mehr

Fragen & Antworten zur Leistungsbewertung im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Berlin

Fragen & Antworten zur Leistungsbewertung im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Berlin Fragen & Antworten zur Leistungsbewertung im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Berlin 1. Frage: Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Rahmenlehrplan 1-10 und dem Thema Leistungsbewertung?

Mehr

Lernstandserhebung mit (Diagnose- und) Vergleichsarbeiten (DVA bzw. VERA)

Lernstandserhebung mit (Diagnose- und) Vergleichsarbeiten (DVA bzw. VERA) Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5173 09. 05. 2014 Antrag der Abg. Georg Wacker u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Lernstandserhebung

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/705 21. Wahlperiode 16.06.15 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 08.06.15 und Antwort des Senats Betr.: Widersprüche

Mehr

Vereinbarung über die Prüfung für den Hochschulzugang von besonders befähigten Berufstätigen

Vereinbarung über die Prüfung für den Hochschulzugang von besonders befähigten Berufstätigen Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland - II A - Vereinbarung über die Prüfung für den Hochschulzugang von besonders befähigten Berufstätigen

Mehr

Runderlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I APO S I

Runderlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I APO S I Runderlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 12.07.2016 Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I APO S I ZP 10 auf dem Niveau Hauptschulabschluss (HSA) und auf dem Niveau Mittlerer

Mehr

Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung

Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung Juli 2018 Herausgeber Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburger Straße 31, 22083

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode Abiturergebnisse in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode Abiturergebnisse in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3257 18. Wahlperiode 2015-07-28 Kleine Anfrage der Abgeordneten Anita Klahn (FDP) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Schule und Berufsbildung

Mehr

Auswertung Lernstandsergebnisse 2014

Auswertung Lernstandsergebnisse 2014 Auswertung Lernstandsergebnisse 2014 Die Ergebnisse der Lernstandserhebung 2014 liegen schulintern sowie im Landesvergleich vor. Bevor auf die Einzelauswertung eingegangen wird, zunächst einige Vorbemerkungen

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/5064 19. Wahlperiode 26.01.10 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Ties Rabe (SPD) vom 15.01.10 und Antwort des Senats Betr.: A14-Stellen

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/10339 21. Wahlperiode 19.09.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 11.09.17 und Antwort des Senats

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/2059 19. Wahlperiode 03.02.09 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Andy Grote (SPD) vom 23.01.09 und Antwort des Senats Betr.: Wohnungsbau

Mehr

Klasse 10 ÜBERPRÜFUNGEN, MSA UND ZEUGNISSE Gymnasium Heidberg Arne Glücklich

Klasse 10 ÜBERPRÜFUNGEN, MSA UND ZEUGNISSE Gymnasium Heidberg Arne Glücklich Klasse 10 ÜBERPRÜFUNGEN, MSA UND ZEUGNISSE Gymnasium Heidberg Arne Glücklich 1. Halbjahreszeugnis im Jahrgang 10 Das Zeugnis enthält einen Vermerk zur Schullaufbahn Die Schülerin/der Schüler wird bei gleichbleibender

Mehr

Herzlich willkommen zum Eltern- und Informationsabend der 10.Klassen!

Herzlich willkommen zum Eltern- und Informationsabend der 10.Klassen! Herzlich willkommen zum Eltern- und Informationsabend der 10.Klassen! Wir informieren Sie heute über die schriftlichen und mündlichen Überprüfungen in Klasse 10, die Auflagen für die Versetzung in die

Mehr

Klasse 10 ÜBERPRÜFUNGEN, MSA UND ZEUGNISSE Gymnasium Heidberg Jacob Vilaumi

Klasse 10 ÜBERPRÜFUNGEN, MSA UND ZEUGNISSE Gymnasium Heidberg Jacob Vilaumi Klasse 10 ÜBERPRÜFUNGEN, MSA UND ZEUGNISSE Gymnasium Heidberg Jacob Vilaumi 1. Halbjahreszeugnis im Jahrgang 10 Das Zeugnis enthält einen Vermerk zur Schullaufbahn Die Schülerin/der Schüler wird bei gleichbleibender

Mehr

Große Anfrage. der Abgeordneten Karin Prien, Richard Seelmaecker, Stephan Gamm, Joachim Lenders, Philipp Heißner (CDU) und Fraktion vom

Große Anfrage. der Abgeordneten Karin Prien, Richard Seelmaecker, Stephan Gamm, Joachim Lenders, Philipp Heißner (CDU) und Fraktion vom BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/5646 21. Wahlperiode 16.09.16 Große Anfrage der Abgeordneten Karin Prien, Richard Seelmaecker, Stephan Gamm, Joachim Lenders, Philipp Heißner

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 2/4776 2. Wahlperiode 02..8 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Jens Wolf (CDU) vom 25.0.8 und Antwort des Senats Betr.: Vorbericht

Mehr

Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung. vom 28. April 2010

Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung. vom 28. April 2010 Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung vom 28. April 2010 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburger Straße 31, 22083 Hamburg

Mehr

Leitfaden abschlüsse sekundarstufe i Goethe schule HARBURG

Leitfaden abschlüsse sekundarstufe i Goethe schule HARBURG Leitfaden abschlüsse sekundarstufe i Goethe schule HARBURG 1. ProGnosen und übergang 2. PrüfunGen Im Jahreszeugnis des Jahrgangs 8 sowie in den Halbjahreszeugnissen der Jahrgänge 9 und 10 ist vermerkt,

Mehr

1. Zulassung. 1.2 Die Zulassung bedarf eines förmlichen Antrags. Sie erfolgt durch die Schulaufsichtsbehörde oder deren Beauftragte oder Beauftragten.

1. Zulassung. 1.2 Die Zulassung bedarf eines förmlichen Antrags. Sie erfolgt durch die Schulaufsichtsbehörde oder deren Beauftragte oder Beauftragten. Vereinbarung über die Abiturprüfung für Nichtschülerinnen und Nichtschüler entsprechend der Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 13.09.1974

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11767 21. Wahlperiode 30.01.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dennis Thering und Dennis Gladiator (CDU) vom 24.01.18 und Antwort

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2634 6. Wahlperiode 10.02.2014 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten David Petereit, Fraktion der NPD Vermittlung der Rechtschreibung und Rechtschreibleistungen an

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/2328 21. Wahlperiode 27.11.15 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Daniel Oetzel und Anna-Elisabeth Treuenfels (FDP) vom 20.11.15 und

Mehr

MSA Mittlerer Schulabschluss

MSA Mittlerer Schulabschluss MSA Mittlerer Schulabschluss 2018 Wissenswertes zum MSA (Mittlerer Schulabschluss) Gymnasium Corveystraße 2018 Zunächst gibt es am Ende von Klasse 10 kein automatisches Aufrücken, sondern eine Versetzung

Mehr

Hinweise zu den mündlichen Abiturprüfungen nach OAVO

Hinweise zu den mündlichen Abiturprüfungen nach OAVO Hinweise zu den mündlichen Abiturprüfungen nach OAVO Ausgestaltung der Skizze für den Erwartungshorizont ( 34 Abs. 6) - Die Prüfungsanforderungen werden den drei Anforderungsbereichen zugeordnet ( 25 Abs.

Mehr

Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife in Rheinland-Pfalz

Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife in Rheinland-Pfalz Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife in Rheinland-Pfalz Umsetzung der Bildungsstandards für das Abitur in Rheinland-Pfalz Bildungsstandards für das Abitur: Beteiligung von

Mehr

Die Qualifikationsphase

Die Qualifikationsphase Die Qualifikationsphase Elternversammlung Jg. 11 September 2017 -Informationen- Gliederung Leistungsbewertung in der gymnasialen Oberstufe Rücktritt innerhalb der gymnasialen Oberstufe Ausblick: Abiturprüfung

Mehr

Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss

Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss Hr. Kühn/Fr. Steffen Pädagogische Koordinatoren 23.09.2016 John-Lennon-Gymnasium Zehdenicker Straße 17 10119 Berlin 030.4050 0110/11

Mehr

Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung

Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung Dezember 2015 Abiturrichtlinie 2015 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburger Straße

Mehr

Aufgabenfeld B: gesellschaftswissenschaftlich. Geschichte Politik-Wirtschaft Religion (kath./ev.) Erdkunde

Aufgabenfeld B: gesellschaftswissenschaftlich. Geschichte Politik-Wirtschaft Religion (kath./ev.) Erdkunde Die folgenden Informationen zur Sekundarstufe II sind für die Schülerinnen und Schüler von Bedeutung, die sich im System G8 befinden, also das Abitur nach 12 Schuljahren ablegen. Dies sind die Schülerinnen

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Latein Sekundarstufe I/II

Leistungsbewertung im Fach Latein Sekundarstufe I/II Leistungsbewertung im Fach Latein Sekundarstufe I/II Inhalt: 1. Allgemeine Vorbemerkung 2. Schriftliche Leistungsüberprüfung: Klassenarbeiten 3. Sonstige Leistungen im Unterricht 4. Bildung der Zeugnisnote

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/7233 21. Wahlperiode 20.12.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 12.12.16 und Antwort des Senats

Mehr

Mitteilungsblatt der Behörde für Schule und Berufsbildung

Mitteilungsblatt der Behörde für Schule und Berufsbildung Mitteilungsblatt der Behörde für Schule und Berufsbildung MBlSchul Nr. 05 5. Juli 2016 INHALT Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung (Korrektur)... 45 Inhalt

Mehr

Tagesordnung. Begrüßung. Zentrale Prüfungen in der Jahrgangsstufe 10. Verschiedenes

Tagesordnung. Begrüßung. Zentrale Prüfungen in der Jahrgangsstufe 10. Verschiedenes Tagesordnung Begrüßung Zentrale Prüfungen in der Jahrgangsstufe 10 Verschiedenes Wer nimmt an den Zentralen Prüfungen teil? An den Zentralen Prüfungen, die in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch

Mehr

M I N I S T E R I U M F Ü R K U L T U S, J U G E N D U N D S P O R T B A D E N - W Ü R T T E M B E R G

M I N I S T E R I U M F Ü R K U L T U S, J U G E N D U N D S P O R T B A D E N - W Ü R T T E M B E R G M I N I S T E R I U M F Ü R K U L T U S, J U G E N D U N D S P O R T B A D E N - W Ü R T T E M B E R G Postfach 10 34 42 70029 Stuttgart E-Mail: poststelle@km.kv.bwl.de Über das Regierungspräsidium Stuttgart

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 4/ Wahlperiode Zentrale Realschulprüfungen der Schuljahre 2001/2002 bis 2004/2005

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 4/ Wahlperiode Zentrale Realschulprüfungen der Schuljahre 2001/2002 bis 2004/2005 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 4/2065 4. Wahlperiode 07.02.2006 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Kerstin Fiedler-Wilhelm, Fraktion der CDU Zentrale Realschulprüfungen der Schuljahre 2001/2002

Mehr

1. Hauptschulabschluss

1. Hauptschulabschluss HAUPTSCHULZWEIG ABSCHLUSSPRÜFUNGEN UND DER HAUPTSCHULABSCHLUSS SCHULJAHR 2018-2019 Informationsabend Hauptschule, Jahrgang 9 1. 2 Ziel der Jahrgangsstufe 9 der Hauptschule: 22.06.2017 in Form des einfachen

Mehr

3 Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen 3.1 Verwendung von Operatoren

3 Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen 3.1 Verwendung von Operatoren 12 3 Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen 3.1 Verwendung von Operatoren Ein häufig auftretendes Phänomen bei Prüfungen stellt die unspezifische Formulierung der Aufgabenstellung dar, in der nicht eindeutig

Mehr

FAQs zur Konzeption von Leistungsnachweisen im Rahmen von LehrplanPLUS

FAQs zur Konzeption von Leistungsnachweisen im Rahmen von LehrplanPLUS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN Abteilung Realschule Schellingstr. 155 80797 München Tel.: 089 2170-2137 Fax: -2125 E-Mail: guenter.frey@isb.bayern.de FAQs zur Konzeption

Mehr

Ordnung zur Bewertung und Zensierung

Ordnung zur Bewertung und Zensierung Ordnung zur Bewertung und Zensierung Der Deutschen Internationalen Schule Dubai vom 16.10.2016 gültig für die Jahrgänge 3 und 4 der Grundschule und die Sekundarstufe I und II. Diese Ordnung ersetzt die

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/1047 21. Wahlperiode 21.07.15 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Anna-Elisabeth von Treuenfels (FDP) vom 13.07.15 und Antwort des

Mehr

Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss

Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss Hr. Kühn/Fr. Steffen Pädagogische Koordinatoren 14.09.2017 John-Lennon-Gymnasium Zehdenicker Straße 17 10119 Berlin 030.4050 0110/11

Mehr

Bericht zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Abschlussprüfungen. in der Jahrgangsstufe 10 im Schuljahr 2005/06

Bericht zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Abschlussprüfungen. in der Jahrgangsstufe 10 im Schuljahr 2005/06 Anlage zur Deputationsvorlage L 238 Bericht zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Abschlussprüfungen und der Vergleichsarbeiten im gymnasialen Bildungsgang in der Jahrgangsstufe 10 im Schuljahr

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/2683 21. Wahlperiode 12.01.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 04.01.16 und Antwort des Senats Betr.: Übergang

Mehr

Vereinbarungen zu den Zentralen Prüfungen Klasse 10

Vereinbarungen zu den Zentralen Prüfungen Klasse 10 Vereinbarungen zu den Zentralen Prüfungen Klasse 10 Koordinatoren: Herr Bewier, Herr Pohl (SST, Ausland) Zur Vorbereitung der Zentralen Prüfungen findet ein Treffen aller beteiligten Kolleginnen und Kollegen

Mehr

Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss

Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss Hr. Kühn/Fr. Steffen Pädagogische Koordinatoren 05.09.2018 John-Lennon-Gymnasium Zehdenicker Straße 17 10119 Berlin 030.4050 0110/11

Mehr

Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Chemie

Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Chemie Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Chemie auf der Basis der... FgVO 1999/03 FG-Handreichung 2004 FgPVO 2001 EPA 1. 12. 1989 Lehrpläne 2002 Stand 07.12.2004 Für die Anforderungen in der Abiturprüfung

Mehr

Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Biologie

Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Biologie Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Biologie auf der Basis der FgVO 1999/03 FG-Handreichung 2004 FgPVO 2001 EPA 1. 12. 1989 Lehrpläne 2002 Stand 07.12.2004 1. Fachliche Qualifikationen In der

Mehr

Mittlerer Schulabschluss

Mittlerer Schulabschluss Mittlerer Schulabschluss Prüfungsfächer Deutsch Mathematik Erste Fremdsprache Prüfung in besonderer Form: Fach unter bestimmten Vorgaben wählbar Schriftliche Prüfung Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache;

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/7368 21. Wahlperiode 10.01.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 02.01.17 und Antwort des Senats Betr.: Wie

Mehr

Koordinatoren: Herr Bewier, Frau Mandau (UdU), Herr Pohl (SST, Ausland)

Koordinatoren: Herr Bewier, Frau Mandau (UdU), Herr Pohl (SST, Ausland) Vereinbarungen zu den Zentralen Prüfungen Klasse 10 Koordinatoren: Herr Bewier, Frau Mandau (UdU), Herr Pohl (SST, Ausland) Zur Vorbereitung der Zentralen Prüfungen findet ein Treffen aller beteiligten

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/5371 21. Wahlperiode 29.07.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 22.07.16 und Antwort des Senats

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/7850 21. Wahlperiode 14.02.17 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Philipp Heißner (CDU) vom 06.02.17 und Antwort des Senats Betr.:

Mehr

Zentrale Prüfungen. Informationsabend. Bonns Fünfte Inklusive Gesamtschule der Bundesstadt Bonn

Zentrale Prüfungen. Informationsabend. Bonns Fünfte Inklusive Gesamtschule der Bundesstadt Bonn Bonns Fünfte Inklusive Gesamtschule der Bundesstadt Bonn Eduard-Otto-Straße 9 53129 Bonn Tel.: 0228-77 75 04 Fax: 0228-77 75 25 sekretariat@bonnsfuenfte.de www.bonnsfuenfte.de Informationsabend Zentrale

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/7913 21. Wahlperiode 17.02.17 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Philipp Heißner (CDU) vom 09.02.17 und Antwort des Senats Betr.:

Mehr