Sagenpfad am Schlössle/ Burgruine Werrach

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1 Sagenpfad am Schlössle/ Burgruine Werrach Herzlich Willkommen, Ihr Gäste von nah und fern! Mein Name ist Walther von Klingen. Ich will Euch von schaurigen Sagen singen, die sich in uralten Tagen im Wehratal zugetragen. Vom Geist an der Brücke, vom Teufel im Kahn, vom gierigen Bauer im Goldrausch und Wahn. Von Jungfrau n, Rittern, Müllern und Zwergen, die sich in düsteren Höhlen verbergen. Sperrt auf Eure Augen, macht weit Eure Ohren, sonst gehen die alten Sagen verloren! Der Sagenpfad am Schlössle/Burgruine Werrach in Wehr wurde von der Stadt Wehr mit Unterstützung des Naturparks Südschwarzwald errichtet und ist Teil des Wehratal-Erlebnispfades. Die Stationen wurden von dem in Wehr geborenen Künstler Willi Raiber gestaltet. Die Texte stammen aus den Wehrer und Öflinger Chroniken und wurden von Katharina Valenta-Wichmann für Kinder überarbeitet. Weitere Infos: Tourist-Info Wehr,

2 Einige Sagen erzählen von Geisterspuk-Erlebnissen am Rhein. So fischten vor vielen Jahren zwei Männer von einem Schiff aus auf dem Rhein. Von der Mitte des Flusses aus sahen sie plötzlich eine schwarze Gestalt am Ufer stehen. Sie war größer als ein normaler Mensch. Aus Mund, Nase, Ohren und Augen des unheimlichen Riesen strömten Feuerflammen. Die Männer packte eine furchtbare Angst. Sofort verließen sie ihr Schiff und flüchteten nach Hause. Andere Schiffer erzählten, dass einem von ihnen nachts in der Rheinmitte oft ein schwarzer, großer Hund in das Schiff springe. Auf der Schweizer Seite würde er wieder hinausspringen. Früher gingen hier viele Schmuggler über den Rhein. Wenn Sie mit ihrer Schmuggelware zum Fluss kamen, riefen sie Hol, hol! als Zeichen für dort wartende Freunde, die sie dann in einem Boot auf die andere Seite brachten. Eines Nachts rief auch wieder jemand von drüben Hol, hol! Ein Schiffer fuhr los, um den Rufer abzuholen. Da sah er am anderen Ufer einen Mann, der Ziegenfüße hatte. Der Schiffer erschrak sehr über diese teuflische Gestalt. Der Ziegenfüßige rief: Gib mir die Hand! Doch der Schiffer streckte ihm aus Furcht statt der Hand ein Ruder entgegen. Da versetzte der Geist voller Zorn dem kleinen Schiff einen solchen Stoß, dass es bis zum gegenüberliegenden Ufer zurück schoss. Kommentar: Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts gehörten Wehr und Öflingen sowie die auf der anderen Seite des Rheins gelegenen Dörfer des Fricktals zu Vorderösterreich und zum Herrscherhaus der Habsburger. Als Folge der Kriege, die der französische Kaiser Napoleon geführt hatte, wurde Vorderösterreich aufgelöst. Wehr, Öflingen und die anderen Dörfer und Städte am Hochrhein kamen 1806 zu Baden. Die Dörfer des Fricktals gingen an die Schweiz und der Rhein wurde zur Grenze, an der man Zoll erhob. Da die Menschen auf der deutschen Seite des Rheins sehr arm waren, versuchten sie durch das Schmuggeln von Waren etwas Geld zu verdienen. Einige von Paul Urich in seiner Öflinger Chronik überlieferte Geschichten erzählen von Schmugglern am Rhein

3 Die Leute glaubten, dass die Erdmännlein in den Klüften und Höhlen des Humbels große Gold- und Siberschätze verborgen hielten. Eines Tages pflügten ein Bauer und sein Knecht einen Acker auf dem nördlichen Humbel. Plötzlich kamen zwei Erdmännlein aus dem Wald und suchten Kräuter. Der Knecht sprang ihnen nach und packte eines. Er wollte von dem Männlein wissen, woher sie gekommen seien und ob sie wirklich Schätze verborgen hätten. Das Zwerglein sprach: Ja, aber Menschen werden sie nicht finden. Da drohte der Knecht grausam: Wenn du nicht sagst, wo das Gold ist, so schlagen wir dich tot! In seiner Todesangst zeigte das Erdmännlein den Männern eine Stelle und verschwand dann mit seinem Kameraden in einer Höhle. Sofort begannen der Bauer und sein Knecht zu graben, bis sie an ein Tor kamen. Es öffnete sich, und sie gingen langsam und ängstlich den Gang hinein. Plötzlich war ein Summen zu hören. Der Bauer fiel ohnmächtig zu Boden. Der Knecht flüchtete so schnell er konnte zum Tor hinaus. Das schloss sich sofort wieder hinter ihm. Am nächsten Tag suchten andere Männer nach dem Eingang, konnten ihn aber nicht mehr finden. Kommentar: Der Humbel ist der Südostgipfel des Dinkelberges und besteht aus Kalkgestein. Der zerklüftete Untergrund mit seinen Höhlen und Spalten regte in früheren Zeiten die Phantasie der Bauern an, die an den zugänglichen Stellen zwischen Öflingen und Schwörstadt Landwirtschaft betrieben. Sie stellten sich vor, dass die Höhlen und Spalten von Erdmännlein, in Öflingen auch Hardmännlein genannt, bevölkert waren und malten sich diese wie kleine Zwerge aus. Man hielt die Erdmännlein für sehr freundliche Wesen. Wenn man sie aber ärgerte, konnten sie schnell zornig werden und furchtbare Rache an den Menschen üben. (Weitere Anmerkungen zum Humbel siehe Stationen Der pflügende Bauer und das Hardmännlein, Die Erdmännlein und der Ritter Ruprecht, Der Müller und das Erdmännlein sowie Die Erdmännlein auf dem Humbel ) - 3 -

4 Eines Tages pflügte ein Bauer auf dem Humbel. Während der Arbeit fand er ein kostbares kleines Messer. Er dachte gleich, dass es die Erdmännlein verloren haben könnten. Diese erschienen auch sofort und baten um die Rückgabe des Messers. Zuerst wollte der Bauer aber von ihnen wissen, wofür Häferleinbrot gut sei. Die Erdmännlein sagten: Wenn du uns das Messer gibst, dann sagen wir dir, für was es gut ist. Da wurde der Bauer zornig, schlug mit der Peitsche auf die Erdmännlein ein und behielt das Messer. Aus Rache unterhöhlten die Erdmännlein in der folgenden Nacht ein Stück seines Ackers. Als der Bauer am Morgen wieder pflügte, brach plötzlich der Boden ein und seine Ochsen versanken in einem tiefen Loch. Jetzt jammerte der Bauer und flehte die Erdmännlein um Hilfe an. Er musste lange bitten und einige Versprechen abgeben, bis ihm die Erdmännlein tatsächlich halfen, die Ochsen wieder herauszuziehen. Zum Dank gab der Bauer ihnen ihr kostbares Messer wieder zurück. Kommentar: Der Humbel ist der südöstliche Ausläufer des Dinkelbergs. An seinen Hängen wurde in früheren Jahrhunderten Landwirtschaft betrieben. Dort wurden Dinkel und Hafer angebaut, daher die Erwähnung des Häferleinbrots in der Sage. Der Untergrund des Humbel besteht wie der gesamte Dinkelberg aus Kalkgestein. Da Kalk wasserlöslich ist, haben sich unter dem Humbel Höhlen und Klüfte gebildet, die manchmal einbrechen. Dann spricht man von Dolinen bzw. Dolineneinbrüchen. Früher konnten sich die Menschen solche Vorgänge, die ganz natürliche Ursachen haben, nicht erklären und schrieben sie geheimnisvollen Kräften zu. All dies regte ihre Phantasie an, und sie erfanden Geschichten und Sagen

5 Die Erdmännlein spielen in vielen Sagen des südlichen Schwarzwalds eine große Rolle. Auch in das Gerank der Sagen um die hoch über dem Wehratal gelegene Burgruine Bärenfels sind sie verflochten. Eine von ihnen dreht sich um den bösen Ritter Rupprecht von Bärenfels, der so machen schlimmen Streich verübte. Von seiner festen Burg aus, von der er weit in das Wehratal schauen konnte, schickte er seine Raubritter und Knechte hinunter ins Tal. Dort töteten und beraubten sie die einsam des Weges dahin ziehenden Wanderer und Reisenden. Die Kunde von den edlen Erdmännlein, von ihrer Güte und Liebe zu den Menschen und dem Segen, der sich durch diese guten Geister über das Land ergoss, drang auch zu Ritter Rupprecht hinauf auf Burg Bärenfels. Da beschloss er, auch den Erdmännlein nachzustellen. So kam es, dass diese oft von dem grausamen Ritter und seinen bösen Fanghunden verfolgt wurden. Einst wollte Rupprecht seine Schwester Adelgunde zur Ehe mit Bruno von Steinegg, dem Ritter einer in der Nähe von Bärenfels gelegenen Burg, zwingen. Da aber das Edelfräulein Bruno von Steinegg nicht heiraten mochte, entfloh es mit seinem Vetter Burkhard aus der väterlichen Burg. Ein Erdmännlein gewährte den beiden in der Haseler Höhle Schutz. Kaum hatten die Flüchtlinge den sicheren Ort erreicht, als Rupprecht von Bärenfels und Bruno von Steinegg auf schäumenden Rossen heransprengten, um die Entflohenen gefangen zu nehmen. Da machte das Erdmännlein von seiner Zauberkraft Gebrauch und ließ durch einen Zauberspruch einen mächtigen Felsblock herabstürzen, der die beiden Verfolger zerschmetterte. So fand der grausame und böse Ritter Rupprecht sein Ende

6 Es wird erzählt, dass ein Erdmännlein immer nachts, wenn der Müller schlief, in der Wehrer Mühle für den Müller das Korn mahlte. Die Kleidung des Erdmännleins war ganz verschlissen. Deshalb ließ der Müller ihm zum Dank für seine Hilfe heimlich einen neuen Anzug machen. Den legte er abends auf den Mühlstein. Dann stellte der Müller sich oben an eine Speicheröffnung, um das Männlein beim Finden der neuen Kleidung zu beobachten. Als das Erdmännlein kam und den Anzug sah, zog es ihn sofort an, verschwand dann aber bald und kam nie wieder in die Mühle zurück. Es geht auch die Sage vom gefangenen Erdmännlein. In einem kleinen Tal zwischen Wehr und Hasel war ein Erdloch. Darin vermutete ein Mann einen Dachs, den er fangen wollte. Deshalb ließ er seinen Hund hinein, um den Dachs aufzustöbern, und hielt einen offenen Sack vor den Ausgang. Bald darauf sprang etwas in den Sack. Der Mann band ihn sofort zu, legte ihn über die Schulter und ging damit davon. Plötzlich rief eine Stimme aus der Nähe Krachöhrle, wo bist du? Auf dem Buckel im Sack! kam die Antwort vom Rücken des Mannes. Da wusste der Mann gleich, dass er keinen Dachs, sondern ein Erdmännlein gefangen hatte und ließ es sofort wieder frei. Kommentar: In der Sagenwelt unserer Region kommen immer wieder Erdmännlein vor. Sie sind nicht nur mit der Erdmannshöhle von Hasel verbunden, sondern spielen auch in Sagen z.b. aus Wehr, Öflingen oder dem Fricktal eine Rolle. Als Wohnorte der Erdmännlein werden Höhlen angenommen. Der wahre Kern dieser Sagen liegt in der Geologie der Dinkelberg- und Juralandschaft begründet. Da Kalkgestein, wie wir es auf dem Dinkelberg und im Schweizer Jura finden, wasserlöslich ist, bilden sich dort Höhlen. Diese haben die Phantasie der Menschen angeregt und zur Entstehung von Erdmännlein-Sagen geführt. Solche Erdlöcher finden Spaziergänge insbesondere am Geologie-Pfad zwischen Wehr und Hasel vor. Kindgerecht gestaltete Informationstafeln erklären die geologischen Phänomene

7 Ein sagenumwobener Ort, der vielen unheimlich erscheint, ist an der hohen Brücke nach Wehr, wo einmal ein Mann tödlich abstürzte. Eines Abends ging ein Mann über die Wehrabrücke. Plötzlich hörte er unter der Brücke ein Niesen. Er dachte an nichts Böses und wünschte ganz einfach Gesundheit mit dem freundlichen Ausspruch Helf dir Gott! Da hörte er es ein zweites Mal niesen und sagte wieder Helf dir Gott! Als er es dann noch ein drittes Mal niesen hörte, rief er aber Helf dir der Teufel! Da begann unter der Brücke ein jämmerliches Weinen und eine Stimme sagte: Jetzt muss ich nochmals hundert Jahre geistern, und wenn dann am letzten Tag der hundert Jahre einer kommt und dreimal sagt Helf dir Gott!, dann bin ich erlöst und er muss für mich geistern. Als der Mann oben auf der Brücke das hörte, lief er schnell voller Angst nach Hause. Es wird auch erzählt, dass Ochsen vor dieser Brücke unbeweglich stehen geblieben sind und sich nicht weiter von der Stelle rühren wollten. Erst nachdem der Geist, den man als etwas Weißes vor den Tieren erkennen konnte, sich pfeifend und donnernd entfernt hatte, liefen die Tiere weiter. Kommentar: Es handelt sich um die Brücke zwischen Wehr und Öflingen, kurz vor der heutigen Abfahrt zum Hölzle. Sie war erst Mitte des 19. Jahrhunderts aus Stein erbaut worden. Daher der Name hohe Brücke. Beim großen Hochwasser 1881/82 wurde sie zerstört

8 Wildenstein wird ein 200 Meter aufragender Fels in der Wehraschlucht genannt. Oben steht ein großes Holzkreuz. Es soll an Agnes von Bärenfels erinnern, die dort mit Hilfe der Muttergottes unter dem Felsen ein überlebenswichtiges Versteck fand. Agnes Vater, Ritter Engelbrecht von Bärenfels, war wie im Mittelalter üblich auf Befehl des Kaisers zum Kreuzzug ins Heilige Land aufgebrochen. Dadurch war er viele Jahre unterwegs und musste seine Familie allein lassen. Seine schöne Tochter Agnes wurde von vielen Männern umworben. Kuno von Stolzenberg, den Agnes nicht mochte, wollte sie heiraten. Um Kuno zu entkommen, sah Agnes keinen anderen Ausweg, als zu fliehen. Ohne ihre Mutter Elsbeth und ihren Bruder Wernher in ihren Plan einzuweihen, kämpfte sie sich allein durch den dichten Wald von Steinegg bis zum Kaiserfelsen. Sie vertraute dabei ganz auf den Schutz der Muttergottes. Sie ernährte sich nur von Beeren. Nach Tagen kam sie mit ihrem Rosenkranz in den Händen zur Wehra. Als sie zur Schlucht gelangt war, betete sie zur Muttergottes, dass sie ihr eine Zufluchtsstätte zeigen möge. Die Heilige wies ihr den Weg hinter einen wildzerklüfteten Felsen und schickte Agnes durch Tauben Essen und Trinken. Der verhasste Bräutigam suchte Agnes wochenlang ohne Erfolg. Als Engelbrecht vom Kreuzzug heimkehrte, fand er seine Familie auf Bärenfels ohne Agnes vor. Sofort ging er mit seinem Gefolge auf die Suche nach der geliebten Tochter. Doch erst nach Wochen beobachtete man auf einer Jagd den auffälligen Taubenflug zum Versteck der Rittertochter. Agnes kniete vor einem Felsenaltar und starrte den Kommenden ängstlich entgegen. Bald lagen Vater und Tochter sich in den Armen und Agnes konnte zur Burg Bärenfels heimkehren. Ritter Kuno aber ließ sich nicht mehr blicken. Kommentar: Das Basler Rittergeschlecht besaß einst die Burg Bärenfels, benutzte sie allerdings nicht wie in der Sage beschrieben - als Wohnsitz. Der Wildenstein sowie der Kaiserfelsen sind markante Felsformationen in der Wehraschlucht zwischen Wehr und Todtmoos. Die Wehraschlucht wurde für den Straßenverkehr erst Mitte des 19. Jahrhunderts erschlossen. Davor war sie völlig unzugänglich

9 Einst hauste Ritter Kuno auf der Burg Bärenfels. Er war als harter, boshafter, hässlicher und grausamer Mann bekannt. Die Leute fürchteten seine Grausamkeit, denn er plagte sie, wo er nur konnte. Darüber war das Volk sehr empört und verwünschte den Ritter. Manche hofften sogar, dass ihn der Teufel holen möge und Kuno niemals Ruhe finden solle. Tatsächlich stürzte er bald auf einem Ritt vom Pferd und starb. Nach seinem Tod glaubten die Leute ihn in Gestalt eines ziegelroten Katers um die Burg herumschleichen zu sehen. Oft wurde er dabei von Hunden verfolgt und floh unter großem Gekreisch. Dann sagten die Leute gewöhnlich: Der Kuno rührt sich wieder! Kommentar: Die Burgruine Bärenfels liegt hoch über Wehr am Ausgang der Wehraschlucht. Früher hieß sie Burg Steinegg nach dem Berg, auf dem sie liegt. Wann sie erbaut wurde, ist nicht bekannt. Die Historiker vermuten, dass sie eine wichtige Rolle bei der Besiedelung des westlichen Hotzenwaldes gespielt hat scheint sie in den Besitz der Herren von Schönau gelangt zu sein. Später gehörte sie den Herren von Bärenfels, einem Basler Rittergeschlecht, das seinen Stammsitz im Birstal hatte. Die Herren von Bärenfels zählten zu den mächtigen Familien Basels. Nach ihnen wurde die Burg Steinegg später benannt. Allerdings haben die Bärenfelser nie auf der Burg gewohnt. Burg Bärenfels zerfiel im Laufe der Zeit. Der Schwarzwaldverein Wehr legte kurz nach seiner Gründung 1896 einen Zugang zur Burgruine an und sorgte durch weitere Baumaßnahmen dafür, dass sie einer der schönsten Aussichtsorte unserer Region wurde

10 Viele Öflinger Sagen erzählen von den Erdmännlein auf dem Humbel. Der Humbel liegt am südöstlichen Ende des Dinkelberges. Es handelt sich um einen geheimnisvollen Ort. In der Steinzeit wurde er von Jägern und Sammlern besucht. Hier fanden sie Steine zur Herstellung von Werkzeugen und Waffen. Vor über 100 Jahren wurde am Aufgang zum Humbel ein Marienheiligtum errichtet, die Mariengrotte. Sie ist heute die letzte Station des Kreuzwegs am Humbel. In den 1920er Jahren baute die BRENNET AG auf dem Humbel ein großes Speicherbecken, um mit dem Wasser der Wehra Strom zu erzeugen. Die Anlage wurde durch ein örtliches Erdbeben zerstört. Heute sind noch Reste erkennbar. Aber auch die Erdmännlein fühlten sich auf dem Humbel wohl. Zumindest in den Öflinger Sagen. Sie sind hier nach einem Gebiet zwischen dem Humbel und dem Rhein benannt, welches Hard heißt. Deshalb werden sie meistens Hardmännlein genannt. Der Dinkelberg besteht wie die Gegend um die Erdmannshöhle bei Hasel aus stark zerklüftetem Muschelkalk. Auf dem Humbel kann man allerdings nicht so leicht in die unterirdischen Spalten und Höhlen gelangen. Tiefe Schluchten und viel zu enge Höhlen machen den Weg für Menschen zu gefährlich. Scheinbar aber sollen zahlreiche Hardmännlein in diesen engen Schlupfwinkeln gelebt haben. Die Hardmännlein waren klein, trugen lange Bärte und Kutten. Zu den Menschen waren sie freundlich. So erledigten sie in dunklen Nächten die Feldarbeiten der Leute. Außerdem brachten sie den hart arbeitenden Bauern Kuchen und den Frauen Hanf zur Herstellung von Kleidern und Seilen. Außerdem verrieten sie ihre Backgeheimnisse und unterrichteten die Leute im Gebrauch heilkräftiger Kräuter und Wurzeln. Wer sie jedoch schlecht behandelte, musste ihren Zorn fürchten. Die Sagen vom Schatzgräber auf dem Humbel und Der pflügende Bauer und die Hardmännlein erzählen davon

11 Ihr seht, wie der Ritter Walther von Klingen im wilden Ansturm des Turniers seinen Gegner hart getroffen hat. So gewaltig war der Zusammenprall, so sicher und wuchtig der Stoß, dass dessen Pferd sich aufbäumt und in der Hinterhand zusammenbricht. Sein Reiter wird im nächsten Augenblick rückwärts aus dem Sattel stürzen. Die Damen sehen dem Schauspiel zu. Sie äußern Bestürzung oder scheinen Einhalt gebieten zu wollen. Die Heftigkeit des Kampfes, das Gegeneinander der Bewegung ist eindringlich geschildert. Kommentar: Walther von Klingen stammt von den Freiherren von Klingen ab. Um 1250 erbte er die Herrschaft über Wehr. Er war Ritter und Minnesänger, eine berühmte Persönlichkeit seiner Zeit. Minnesänger heißt, dass er Liebeslieder geschrieben und in der Gesellschaft von Adeligen auch vorgetragen hat. Mit acht Liedern und einem farbigen Bild (solche Bilder in mittelalterlichen Büchern werden auch Miniaturen genannt) ist er in einem der schönsten Bücher des Mittelalters vertreten. Man bezeichnet es oft als die Manesse-Liederhandschrift, weil der Züricher Adelige Rüdiger II. von Manesse dafür sorgte, dass dieses kostbare Buch entstand. Es handelt sich um eine Art Gesamtausgabe der Lieder und Sprüche vieler Dichter in der Zeit von 1160 bis Walther von Klingen lebte an verschiedenen Orten, so z.b. in Klingnau an der Aare, in Straßburg und Basel. Aber auch in Wehr hielt er sich immer wieder auf. Ihm lag das Wehratal besonders am Herzen, weil er hier im Jahr 1256 das Kloster Klingental gestiftet hatte. Dessen Grundmauern befinden sich immer noch auf dem Gelände des Wehrer Schwimmbads, gut erhalten im Boden. Mit seinen Sängerfreunden Heinrich von Tettingen und Berchthold Steinmar besuchte Walther von Klingen im Jahr 1267 Burg Werrach, im Volksmund auch Schlössle genannt. Walther zählte auch zum Gefolge des deutschen Königs Rudolf von Habsburg. Da alle seine Söhne starben, verschenkte der Ritter und Minnesänger den größten Teil seines Besitzes an Klöster und die Kirche. Er starb 1284 und wurde zu Basel begraben. Die Walther-Miniatur aus der Manesse-Liederhandschrift diente dem in Wehr geborenen Maler Willi Raiber als Vorlage für die farbenprächtigste 10. Station des Sagenpfades am Schlössle

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