Die Religionssoziologie Max Webers

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1 Geisteswissenschaft Andreas von Bezold Die Religionssoziologie Max Webers Studienarbeit

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3 Die Religionssoziologie Max Webers Hausarbeit als Leistungsnachweis im Grundstudium des Nebenfaches Soziologie an der Fernuniversität Hagen Teilgebiet 2: Geschichte und Theorien der Soziologie Kurs 03610: Soziologiegeschichte. Die Zeit der Riesen: Simmel, Durkheim, Weber Kurs 03611: Die protestantische Ethik und die Entwicklung des modernen Kapitalismus: Einführung in die Argumentationsstrategie Max Webers Sommersemester 2004 Andreas v. Bezold Themenstellung am Abgabetermin: I

4 Inhalt Einleitung S Überblick über die wichtigsten religionssoziologischen Werke Webers 1.1 Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus S Die protestantischen Sekten und der Geist des Kapitalismus S Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen S Einleitung (zur Wirtschaftsethik der Weltreligionen ) S Zwischenbetrachtung: Theorien der Stufen und Richtungen S. 4 religiöser Weltablehnung 2. Die Hauptthesen von Webers Religionssoziologie 2.1 Rationalisierung S Entzauberung S Die okzidentale Entwicklung des Kapitalismus S Die besondere Bedeutung des Protestantismus S Max Weber als Klassiker und ein Gründer der Religionssoziologie S Fazit: Das Fortwirken von Webers Thesen S Anmerkungen S Literaturliste S Erklärung S. 13 II

5 Einleitung Wer heute Soziologie studiert, kommt am Werk Max Webers nicht vorbei. Das war nicht immer so, zu Lebzeiten waren seine Werke nur einer kleinen Zahl Interessierter bekannt, und bis zum Heidelberger Soziologentag anlässlich des 100. Geburtstages von Max Weber im Jahr 1964 war er in der deutschsprachigen Soziologie fast vergessen, im Gegensatz besonders zur Soziologie in den USA. In erster Linie war es Talcott Parsons, der Weber zu der überragenden Stellung verhalf, die er heute einnimmt. Und das gilt in besonderem Maße für die Religionssoziologie. Max Weber, , studierte Jura, und nahm gleichzeitig an philosophischkulturwissenschaftlichen und ökonomischen Lehrveranstaltungen teil. 1 Seine Dissertation schrieb er über Handelsgesellschaften im Mittelalter, seine Habilitationsschrift hat die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht zu Thema. Anfänglich strebte Weber eine Kariere als Rechtsanwalt an, schlug dann aber eine akademische Laufbahn ein. So erhielt er 1893 eine Professur für Handels- und deutsches Recht an der Universität Berlin, 1894 eine Professur für politische Ökonomie in Freiburg, 1897 wurde er Professor für Ökonomie in Heidelberg musste er aus gesundheitlichen Gründen sein Lehramt niederlegen, blieb aber nach Besserung seines gesundheitlichen Zustandes als Honorarprofessor in Heidelberg tätig, bis er 1918 nach Wien und 1919 nach München berufen wurde, beide Male für den Lehrstuhl für Soziologie. Steht also am Anfang die Beschäftigung mit der Rechtswissenschaft und der Ökonomie, daneben auch der Geschichte, Philosophie und am Rande auch der Theologie, so ist Weber gegen Ende seines Lebens zum hervorragenden Vertreter der noch jungen Wissenschaft der Soziologie geworden, auch wenn das wie erwähnt erst Jahre nach seinem Tod die gebührende Würdigung und Beachtung findet. Die Beschäftigung mit der Ökonomie führt Weber zur Frage, wie es zur Sonderentwicklung des Okzidents kommen konnte, wieso gerade hier und nur hier sich ein Wirtschafts- und Gesellschaftssystem ausbildete, das in Form des modernen Kapitalismus- in nahezu alle Gebiete der Erde vordringen und die Welt entscheidend verändern konnte, indem es ihr sein System aufzwang. Von Europa und Nordamerika geht der Geist des Kapitalismus aus, der unsere heutige Welt charakterisiert, ja beherrscht, und dem sich kaum entziehen kann, wer inmitten der modernen Gesellschaft lebt, und nicht an deren Rand gedrängt werden will. Max Weber spricht von dem ( ) stahlharte(n) Gehäuse ( ) 2, in das der moderne Mensch gezwängt wird, und meint damit den Zwang sich in die vom modernen Kapitalismus geforderte Wirtschafts- und Lebensweise einfügen zu müssen, die eben wie ein Gehäuse- das ganze Leben des modernen Menschen umschließt. Die Tatsache, dass unter den führenden Vertretern des Kapitalismus besonders viele Protestanten zu finden sind, was besonders in Ländern oder Regionen mit konfessionell gemischter Bevölkerung auffällt, und gerade die protestantisch, und unter diesen die calvinistisch-puritanisch geprägten Gesellschaften es mit ausgeprägtem Geschäftssinn zu einem florierendem Handel, zu Wohlstand und Kapital gebracht haben, bringt Weber dazu, den Zusammenhang von Protestantismus und Kapitalismus näher zu untersuchen. Dabei beschränkt er sich, wie er selbst betont, auf eine Kausalrichtung, nämlich den Einfluss der protestantischen Ethik auf die Entstehung eines Geistes des Kapitalismus. Das Thema des modernen Kapitalismus, entstanden aus einem Rationalismus, den Weber in engem Zusammenhang mit dem Protestantismus sieht, lässt Weber Zeit seines Lebens nicht mehr los, und so stehen auch seine weiteren großen Arbeiten in mehr oder weniger engem Zusammenhang mit diesen Gedanken. 1

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