1 Abstract... Seite 1. 2 Inhaltsverzeichnis... Seite 2. 3 Einleitung...Seite 3

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Abstract... Seite 1. 2 Inhaltsverzeichnis... Seite 2. 3 Einleitung...Seite 3"

Transkript

1 1 Abstract In der heutigen Welt wird das Lösen von sozialen Probleme und dementsprechend das Erörtern von Behandelungsmöglichkeiten immer wichtiger. Viele Leute, die ebensolche Probleme beseitigen wollen, haben das Bedürfnis, die Hintergründe für die Entstehung bestimmter Sachverhalte zu erörtern. Häufig werden dazu sogenannte Klassiker der Soziologie bemüht, um eben diese Hintergründe zu klären. Dazu wiederum wollen sie den geschichtlichen Hintergrund eines Problems in der Soziologie wissen. Da jedoch nicht jeder Mensch, der sich dieser Probleme angenommen hat, aus Zeitgründen alle Werke von allen Historiker lesen will und kann, sollte es Zusammenfassungen über Schlüsselideen eines Soziologen geben. Eine solche Zusammenfassung wird mit dieser Facharbeit erstellt. Anhand ausgewählter Zitate von Max Weber werden die Schlüsselideen und wichtigsten Aussagen erfasst und erörtert. Wegen der Fülle an wichtigen und essentiellen Ideen in den Arbeiten von Max Weber, konnten in dieser Arbeit längst nicht alle Schlüsselideen zusammengefasst werden. Sie beschränkt sich daher auf eine Auswahl der aus Sicht des Autors wichtigsten Thesen.

2 2 Inhaltsverzeichnis: 1 Abstract... Seite 1 2 Inhaltsverzeichnis... Seite 2 3 Einleitung...Seite Erstes Zitat aus Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus ; Kapitel I - 1 Konfession und soziale Schichtung...Seite 4/5 4.2 Zweites Zitat aus Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus ; Kapitel I - 3 Luthers Berufskonzeption. Aufgabe der Untersuchung... Seite 6/7 4.3 Drittes Zitat aus Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus ; Kapitel II - 2 Askese und kapitalistischer Geist... Seite 8/9 4.4 Viertes Zitat aus Religionssoziologie 2 ; III. Die asiatische Sekten- und Heilandsreligiosität... Seite 10/ Fünftes Zitat aus Gutachten zur Werturteilsdiskussion im Ausschuss des Vereins für Sozialpolitik... Seite 12/13 6 Fazit... Seite 14 7 Literaturverzeichnis... Seite 15

3 3 Einleitung Max Weber gilt in heutiger Zeit als einer der wichtigsten, wenn nicht sogar als wichtigster, soziologischer Klassiker. Viele seiner Bücher und Schriften werden genutzt, um Studenten der Soziologie die zwischenmenschlichen Beziehungen zu verdeutlichen. Dadurch kommt es oft vor, dass Max Weber zitiert wird. Soziologen und Politiker der heutigen Zeit versuchen ebenfalls mit Hilfe von Max Weber die Ursachen und Gründe für heutige soziale Probleme zu erörtern und mit Hilfe seiner Schriften auch geeignete Verhaltensregeln zu finden. Es hat jedoch nicht jeder Mensch die Möglichkeiten und Fähigkeiten, die Werke von Max Weber zu verstehen und zu deuten, da oft die Zeit dazu fehlt, ebensolche zu analysieren. Auch die Soziologen, die sich mit den heutigen Problemen befassen, verwenden mehr Zeit auf die Entwicklung neuer Modelle zur Lösung sozialer Probleme, als ältere Werke von Max Weber zu analysieren, nur um dessen Hauptgedanken herauszufinden. Mit dieser Facharbeit soll die Arbeit für die Leute, die sich für Max Weber und seine Theorien interessieren, erleichtert und zumindest ansatzweise einige der wichtigsten seiner Ergebnisse präsentiert werden. Aufgrund dessen wird sich die Arbeit mit 5 Thesen unterschiedlicher Länge befassen und versuchen, diese in einfacheren verständlicheren Worten zu umschreiben bzw. zu erklären und somit als eine Art Zusammenfassung von einem Teil von Max Webers Thesen dienen.

4 4 Erstes Zitat Aber bei den Katholiken in Deutschland sehen wir von einer solchen Wirkung Nichts oder wenigstens nichts in die Augen Fallendes, und auch i n der Vergangenheit hatten sie im Gegensatz zu den Protestanten weder in Holland noch in England in den Zeiten, wo sie entweder verfolgt oder nur toleriert waren, irgendeine besonders hervortretende ö k onomische Entwicklung aufzuweisen. Vielmehr besteht die Tatsache: dass die Protestanten (insbesondere gewisse später besonders zu behandelnde Richtungen unter ihnen) s o w o h l als herrschende w i e als beherrschte Schicht, s o w o h l als Majorität w i e als Minorität eine spezifische Neigung zum ökonomischen Rationalismus gezeigt haben, welche bei den Katholiken w e d e r in der einen n o c h in der anderen Lage in gleicher Weise zu beobachten war und ist. Der Grund des verschiedenen Verhaltens muss also der Hauptsache nach in der dauernden inneren Eigenart und n i c h t nur in der jeweiligen äußeren historisch - politischen Lage der Konfessionen gesucht werden (Max Weber, Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, 1904)

5 5 Deutung Mit dieser Aussage bringt Max Weber in seinem Buch Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus eindeutig seine Position bezüglich der protestantischen Ethik zur Geltung. Max Weber ist der Ansicht, dass die Katholiken weder in ihrer herrschenden Phase, also im Mittelalter, noch in unterdrückter Phase, z.b. im alten Rom, besondere Leistungen im Bezug auf Kapitalerwerb und Streben nach mehr Besitztümern erbracht haben. Die Protestanten hingegen haben in der Phase, als sie geherrscht haben, in den Niederlanden (nach dem 30jährigen Krieg) oder in England, aber auch in der Phase, als sie nur geduldet wurden, wirtschaftliche Erfolge gehabt und waren reich an Eigentümern bzw. waren erfolgreiche Handelskaufleute. Max Weber beweist dies anhand einiger Statistiken, die er in seinem Buch aufführt. Letztendlich folgert Weber aus dieser Aussage auch, dass in der protestantischen Erziehung und in der dauernden inneren Eigenart der Konfession, also genau in dem, was die Religion ausmacht und auch als Lehre widerspiegelt, die Gründe für die stärkere Ausbreitung des Protestantismus unter den reichen Personen zu suchen sind. Aufgrund dieser Aussage begründet Weber die weitere Untersuchung des Sachverhaltes, warum Protestanten materiell gesehen reicher sind als Katholiken. Im weiteren Verlauf seiner wissenschaftlichen Arbeit wird dann deutlich, dass Weber die Ursachen für diese Entwicklung in einer weltlicheren Erziehung von protestantischen Kindern und in einer anderen Auslegung von Erfolg im Beruf bei den Protestanten sieht. Insgesamt gesehen ist diese Aussage von Weber auch in der Hinsicht wichtig, da sie die Legitimation für Webers weitere Untersuchung des Sachverhaltes darstellt. Er ist so in der Lage, seiner Arbeit einen Sinn zu geben.

6 6 Zweites Zitat Unbedingt neu war jedenfalls zunächst eins: die Schätzung der Pflichterfüllung innerhalb der weltlichen Berufe als des höchsten Inhaltes, den die sittliche Selbstbetätigung überhaupt annehmen könne. Dies war es, was die Vorstellung von der religiösen Bedeutung der weltlichen Alltagsarbeit zur unvermeidlichen Folge hatte und den Berufsbegriff in diesem Sinn erstmalig erzeugte. Es kommt also in dem Begriff Beruf jenes Zentraldogma aller protestantischen Denominationen zum Ausdruck, welches die katholische Unterscheidung der christlichen Sittlichkeitsgebote in praecepta und consilia verwirft und als das einzige Mittel, Gott wohlgefällig zu leben, nicht eine Ueberbietung der inner - weltlichen Sittlichkeit durch mönchische Askese, sondern ausschließlich die Erfüllung der innerweltlichen Pflichten kennt, wie sie sich aus der Lebensstellung des einzelnen ergeben, die dadurch eben sein Beruf wird. (Max Weber, Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, 1904)

7 7 Deutung Bei dieser Aussage von Max Weber handelt es sich um einen weiteren zentralen Punkt in seiner wissenschaftlichen Ausarbeitung Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Dieses Zitat von Weber stammt aus dem dritten Kapitel Luthers Berufskonzeption. Max Weber beschreibt hier, dass sich durch die Reformation ein Wandel vollzog wie die Christen gottgefällig am besten leben können. Luther entwickelte damals die Grundzüge für diese neue Theorie von Weber. Diese Theorie sagt aus, dass die Anerkennung eines weltlichen Berufes, dass heißt, ein nicht gottgeweihter Beruf, wie der eines Priesters oder Mönches, als gottgefällig, ausschlaggebend war dafür, dass die Protestanten aufgrund ihres neuen verstärkten Bemühens im Beruf zu erfolgreicheren und damit auch wohlhabenderen Bürgern wurden. Diese dachten laut Weber nun, dass ihre Gottgefälligkeit nicht mehr von der Art des Berufes abhing, sondern nur von der Leistung, die sie in ihrem jeweiligen Beruf brachten. Weber führt weiter aus, dass diese Gesinnung besonders stark im Kalvinismus und vor allem bei den französischen Kalvinisten verbreitet war. Motiviert durch diese Anerkennung gaben die Protestanten in ihren Berufen nun die bestmögliche Leistung, weil sie wussten, dass Gott ihre Arbeit auch anerkannte. Weber formuliert es noch direkter, in dem er deutet, dass bei den Protestanten ein gottgefälliges Leben eben nicht durch ein gottgeweihtes Leben erreicht wird, sondern nur durch die Erfüllung der weltlichen Pflichten, die bei jedem Menschen jedoch anders aussehen. Weber stellt es so dar, dass die Protestanten sozusagen die Pflicht hatten, stets das Optimum aus ihrem Leben zu erreichen, um gottgefällig zu leben. Genau dies macht für Weber den Unterschied zu den Katholiken aus, die laut ihm versuchten, Gottes Wohlwollen durch ein gottgeweihtes Leben zu erreichen und sich deswegen nicht sehr um ihren weltlichen Erfolg kümmerten.

8 8 Drittes Zitat Denn indem die Askese aus den Mönchszellen heraus in das Berufsleben übertragen wurde und die innerweltliche Sittlichkeit zu beherrschen begann, half sie an ihrem Teile mit daran, jenen mächtigen Kosmos der modernen, an die technischen und ökonomischen Voraussetzungen mechanischmaschineller Produktion gebundenen, Wirtschaftsordnung erbauen, der heute den Lebensstil aller einzelnen, die in dies Triebwerk hineingeboren werden - n i c h t nur der direkt ökonomisch Erwerbstätigen -, mit überwältigendem Zwange bestimmt und vielleicht bestimmen wird, bis der letzte Zentner fossilen Brennstoffs verglüht ist. Nur wie ein dünner Mantel, den man jederzeit abwerfen könnte, sollte nach Baxters Ansicht die Sorge um die äußeren Güter um die Schultern seiner Heiligen liegen. Aber aus dem Mantel ließ das Verhängnis ein stahlhartes Gehäuse werden. Indem die Askese die Welt umzubauen und in der Welt sich auszuwirken unternahm, gewannen die äußeren Güter dieser Welt zunehmende und schließlich unentrinnbare Macht über den Menschen, wie niemals zuvor in der Geschichte. Heute ist ihr Geist - ob endgültig, wer weiß es? - aus diesem Gehäuse entwichen. Der siegreiche Kapitalismus jedenfalls bedarf, seit er auf mechanischer Grundlage ruht, dieser Stütze nicht mehr. (Max Weber, Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, 1904)

9 9 Deutung Dieses Zitat von Max Weber, ebenfalls aus Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, 2. Askese und kapitalistischer Geist (S.203/4) ist sicherlich eine der zentralen Aussagen Webers in diesem Abschnitt, wenn nicht sogar die wichtigste der ganzen Arbeit. In seiner Aussage beschreibt Weber, dass die Wendung von außerweltlicher in innerweltliche Askese im Zuge der Reformation den Grundstein für den heutigen Kapitalismus gelegt hat. Weber ist weiterhin der Ansicht, dass das Gerüst, welches den Kapitalismus aufgebaut hat, ebenjene Wendung der außerweltlichen in die innerweltliche Askese und damit das Ansehen des normalen Berufes als gottgefällig, nicht mehr notwendig ist, der Kapitalismus benötigt die Legitimation durch die Religion nicht mehr. Dies bedeutet nun laut Weber, dass die Religion immer mehr an Bedeutung verlieren wird, vielleicht sogar ganz verschwinden kann und nur noch das wirtschaftliche (Über-)Leben eine Rolle spielen wird. Weiterhin sagt Weber aus, dass das heutige Wirtschaftsgefüge sich die Menschen so formt, wie es sie braucht. Laut Weber wird dies nun solange andauern bis die Rohstoffe der Erde aufgebraucht sind. Zudem müssen sich die Menschen an dieser Wirtschaftsordnung, dem Kapitalismus, orientieren, da diese den Ablauf ihres Lebens bestimmt. Zum Ende hin zitiert Weber dann noch Baxter, der einst sagte, dass die äußeren, weltlichen Güter nicht von Bedeutung sein sollten. Weber antwortet auf das Zitat Baxters bezüglich des Besitzes eines Mensches ein dünner Mantel, den man jederzeit abwerfen könne, dass Aber aus dem Mantel ließ das Verhängnis ein stahlhartes Gehäuse werden. In diesem Satz sagt Weber deutlich, dass er der Meinung sei, der Kapitalismus sei zur wichtigsten Sache auf der Welt geworden, zu einer unentrinnbaren Macht über die Menschheit. Ob die Religion, aus der der Kapitalismus entstand, jemals wieder eine solche Bedeutung wie früher erlangen wird, weiß Weber nicht.

10 10 Viertes Zitat Es fehlte gerade das für die Ökonomik des Okzidents Entscheidende: die Brechung und rationale Versachlichung dieses T r i e b charakters des Erwerbsstrebens und seine Eingliederung in ein System rationaler innerweltlicher Ethik des Handelns, wie es die innerweltliche Askese des Protestantismus im Abendland, wenige innerlich verwandte Vorläufer fortsetzend, vollbracht hat. Dafür fehlten in der asiatischen religiösen Entwicklung die Voraussetzungen. Wie sollte sie auf dem Boden einer Religiosität entstehen, die auch dem Laien das Leben als Bhagat, als heiliger Asket, nicht nur als Altersziel, sondern sogar die zeitweise Existenz als Wanderbettler während arbeitloser Zeiten seines Lebens überhaupt - und nicht ohne Erfolg - als religiös verdienstlich anempfahl? (Max Weber, Religionssoziologie 2, III. Die asiatische Sekten- und Heilandsreligiosität, S.372)

11 11 Deutung Mit diesem Zitat tätigt Max Weber eine wichtige Aussage bezüglich der ökonomischen Unterentwicklung auf dem asiatischen Kontinent. Weber erklärt diese Unterentwicklung damit, dass die Asiaten einerseits den Triebcharakter des Erwerbsstrebens, dass heißt das reine Streben nach mehr Gewinn und Erfolg, nicht gebrochen und diesen rational betrachten und andererseits, dass der Triebcharakter nicht an das innerweltliche Leben, das Leben auf der Erde, angepasst wurde. Weber setzt dann die Nichtbrechung in Kontrast zur innerweltlichen Askese, die der Protestantismus hervorgebracht hat. Diese innerweltliche Askese ist, wie schon in einem vorherigen Zitat erklärt, laut Weber verantwortlich für die Entstehung des Kapitalismus in Europa. Den Asiaten fehlt jedoch diese Wandlung von außerweltlicher in innerweltliche Askese. Weber versucht somit die Rückständigkeit der Asiaten in der Wirtschaft auf ihre Religion zurückzuführen. Er sagt weiterhin aus, dass bisher in der asiatischen Religion (Buddhismus und Hinduismus) keine Entwicklungen gemacht wurden; das heißt, dass Weber auch auf dem asiatischen Kontinent davon ausgeht, dass die Religion die wirtschaftliche Entwicklung bestimmt. Nach Webers Meinung ist diese asiatische Religion nicht in dem Sinne entwickelt wie es die europäische Religion ist. Zum Schluss sagt Weber etwas provokant (zynisch) aus, dass die Religion alleine daran schuld sei, dass die Asiaten unterentwickelt seien, weil die Religion dem Hinduisten oder Buddhisten kein weltliches Ziel gibt, das der Gläubige erreichen kann, sondern ihm stattdessen empfiehlt, als Wanderbettler durch die Welt zu ziehen. Insgesamt gesehen lässt sich schlussfolgern, dass Weber die Religion als einen sehr wichtigen, vielleicht sogar den wichtigsten Punkt für einen wirtschaftlichen Erfolg eines bestimmten Raumes oder Volkes ansieht. Für ihn ist die Entstehung eines wirtschaftlich starken Systems davon abhängig, wie weit die Religion entwickelt ist.

12 12 Fünftes Zitat Aber es handelt sich doch ausschließlich um die an sich höchst triviale Forderung: dass der Forscher und Darsteller die Feststellung empirischer Tatsachen (einschließlich des wertenden Verhaltens der von ihm untersuchten Menschen) und seine praktisch wertende, dass heißt diese Tatsache (einschließlich etwaiger zum Objekt einer Untersuchung gemachten Wertungen von handelnden Menschen) als erfreulich oder unerfreulich beurteilende, Stellungnahme auseinanderhalten solle, weil es sich da nun einmal um heterogene Probleme handelt. (Max Weber, Gutachten zur Werturteilsdiskussion im Ausschuss des Vereins für Sozialpolitik, 1913)

13 13 Deutung Bei dieser Aussage handelt es sich eine wichtige Aussage von Max Weber zum sogenannten Werturteilsstreit. Bei dem Werturteilsstreit gibt es zwei unterschiedliche Gruppierungen, die jeweils eine andere Auffassung von der Wissenschaft und deren Ergebnisdarstellung hat. Die eine Gruppe, die sogenannten Positivisten, sind der Meinung, die Forscher müssen ihre empirisch gesammelten Forschungsergebnisse werturteilsfrei darstellen, das heißt die Ergebnisse, die gesammelt wurden, müssen getrennt von der Wertung und Deutung des Forschers dargestellt werden. Die Hermeneutiker, die andere Gruppe, sagt aus, dass diese Trennung nie vollständig möglich ist, und es deswegen diese Werturteilsfreiheit nicht gibt. Weber nimmt nun in dieser Frage das Problem auf und stellt seine Meinung zum Werturteilsstreit dar. Besonders deutlich wird seine positivistische Position zum Schluss des Satzes... beurteilende, Stellungnahme auseinanderhalten solle, weil es sich da nun einmal um heterogene Probleme handelt.. Hier erklärt Weber eindeutig, dass er der Auffassung sei, dass die Ergebnisse und die Wertungen voneinander getrennt präsentiert werden müssen. Selbstverständlich ist für Weber aber auch, dass der Forscher generell Meinungen und Stellungnahmen zu dem Ergebnis abgeben darf, jedoch müssen diese zur Unterscheidung von den Ergebnissen als Werturteile gekennzeichnet sein. Dieses Zitat ist dahingehend wichtig, da es Webers Position in diesem Werturteilsstreit markiert. Weber plädiert für eine Separation bei der Präsentation von Forschungsergebnis und Werturteil und ist somit den Positivisten zuzuordnen.

14 14 Fazit Anhand von fünf Aussagen sollten Schlüsselideen von Max Weber präsentiert werden. Durch die gezielte Auswahl der Zitate durch den Verfasser der vorliegenden Facharbeit wurde angestrebt, ein möglichst breites Spektrum der Ideenwelt von Max Weber abzudecken. Dieser Auswahl folgend wurden die Aussagen analysiert, und es wurde versucht, sie zu erläutern und sinngemäß zu erklären. Die entstandenen Resultate sollten nun auch für Leute verständlich sein, die sonst nicht die Zeit haben, sich mit Max Weber und seinen Werken, Aussagen und Schriften auseinanderzusetzen. Diese Leute finden in der vorliegenden Facharbeit einige der für den Autor wichtigsten Thesen von Weber. Es sind nur einige, da einerseits der Umfang der Werke von Max Weber zu viele Sachverhalte berührt und ein Anspruch auf Vollständigkeit den Rahmen dieser Facharbeit sprengen würde. So gesehen stellt die Facharbeit keinen Anspruch auf die Vollständigkeit aller Thesen bzw. Aussagen von Max Weber, es wurden lediglich die vom Autor ausgewählten Zitate bearbeitet. Insgesamt gesehen handelt es sich somit um ein subjektives Werturteil des Verfassers, wie Max Weber es ausdrücken würde. In diesem Sinne lässt sich aus den ausgewählten Zitaten zusammenfassend feststellen, dass Max Weber einerseits der Religion einen wesentlichen Einfluss auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung einräumt, andererseits aber jeglichen (auch religiösen) Einfluss auf eine Ergebnisdarstellung wissenschaftlicher Arbeiten in Sinne einer Ergebnisweisung ablehnt.

15 15 Literaturverzeichnis Weber, Max. (1904). Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Als RTF Datei erhältlich unter der URL: Weber, Max. (1913). Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie II. Als RTF Datei erhältlich unter der URL: Weber, Max. (1913). Gutachten zur Werturteilsdiskussion im Ausschuss des Vereins für Sozialpolitik. Zeichenzahl: (incl. Leerzeichen)

Benjamin Böhme Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus (Handout)

Benjamin Böhme Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus (Handout) A. Max Weber 1864 in Erfurt geboren, 1920 in München gestorben Professor für Nationalökonomie in Freiburg, Heidelberg und München Werke: Wirtschaft und Gesellschaft (1922) Die Objektivität sozialwissenschaftlicher

Mehr

Max Weber als Historiker. Die "Protestantische Ethik" kritisch nach historischen Gesichtspunkten beleuchtet

Max Weber als Historiker. Die Protestantische Ethik kritisch nach historischen Gesichtspunkten beleuchtet Geschichte Götz Kolle Max Weber als Historiker. Die "Protestantische Ethik" kritisch nach historischen Gesichtspunkten beleuchtet Studienarbeit 1 Max Weber als Historiker, die Protestantische Ethik kritisch

Mehr

Max Weber. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Anaconda

Max Weber. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Anaconda Max Weber Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus Anaconda Webers Abhandlung entstand in den Jahren 1904 (Teil I) und 1905 (Teil II) und erschien zuerst in der Zeitschrift Archiv für Sozialwissenschaft

Mehr

Die Religionssoziologie Max Webers

Die Religionssoziologie Max Webers Geisteswissenschaft Andreas von Bezold Die Religionssoziologie Max Webers Studienarbeit Die Religionssoziologie Max Webers Hausarbeit als Leistungsnachweis im Grundstudium des Nebenfaches Soziologie an

Mehr

Seminar: Protestantismus und moderne Kultur Max Weber und Ernst Troeltsch

Seminar: Protestantismus und moderne Kultur Max Weber und Ernst Troeltsch Peter-Ulrich Merz-Benz Seminar: Protestantismus und moderne Kultur Max Weber und Ernst Troeltsch Mi 10-12 Der Bekanntheitsgrad von Max Webers Protestantismusthese dürfte kaum zu überschätzen sein, geht

Mehr

Max Weber. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Anaconda

Max Weber. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Anaconda Max Weber Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus Anaconda Webers Abhandlung entstand in den Jahren 1904 (Teil I) und 1905 (Teil II) und erschien zuerst in der Zeitschrift Archiv für Sozialwissenschaft

Mehr

Chinesische Wirtschaftsethik und der Geist des Kapitalismus

Chinesische Wirtschaftsethik und der Geist des Kapitalismus Sprachen Christian Spiegelberg Chinesische Wirtschaftsethik und der Geist des Kapitalismus Max Weber und die Sozialistische Marktwirtschaft in der VR China Studienarbeit Philipps-Universität Marburg FB

Mehr

Max Weber. Universität Augsburg Grundkurs Soziologie B.A. Sozialwissenschaften WS 2007/2008. Dozent: Saša Bosančić, M.A.

Max Weber. Universität Augsburg Grundkurs Soziologie B.A. Sozialwissenschaften WS 2007/2008. Dozent: Saša Bosančić, M.A. Max Weber Universität Augsburg Grundkurs Soziologie B.A. Sozialwissenschaften WS 2007/2008 Dozent: Saša Bosančić, M.A. Referenten: Lutz, Scharf, Seyd 07. November 2007 Max Weber (1864-1920) Soziologie...

Mehr

Max Weber-Handbuch. Leben Werk Wirkung. Bearbeitet von Hans-Peter Müller, Steffen Sigmund

Max Weber-Handbuch. Leben Werk Wirkung. Bearbeitet von Hans-Peter Müller, Steffen Sigmund Max Weber-Handbuch Leben Werk Wirkung Bearbeitet von Hans-Peter Müller, Steffen Sigmund 1. Auflage 2014. Buch. xi, 425 S. Hardcover ISBN 978 3 476 02432 9 Format (B x L): 17 x 24,4 cm Gewicht: 931 g Weitere

Mehr

Zur Entstehungsgeschichte von Thomas Morus' Utopia und Niccolo Machiavelli's Der Fürst

Zur Entstehungsgeschichte von Thomas Morus' Utopia und Niccolo Machiavelli's Der Fürst Politik Frank Hoffmann Zur Entstehungsgeschichte von Thomas Morus' Utopia und Niccolo Machiavelli's Der Fürst Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung...S. 2 2.Die Renaissance... S. 3 3. Das Leben

Mehr

Jesus erzählt vom Reich Gottes die Evangelien als frohe Botschaft

Jesus erzählt vom Reich Gottes die Evangelien als frohe Botschaft Unterrichtsvorhaben A: Jesus erzählt vom Reich Gottes die Evangelien als frohe Botschaft Bibel als Ur-kunde des Glaubens an Gott (IF 3), Jesus der Christus (IF 4) deuten biblisches Sprechen von Gott als

Mehr

Max Webers Lehre über Herrschafts- und Handlungstypen

Max Webers Lehre über Herrschafts- und Handlungstypen Politik Kevin Deusing Max Webers Lehre über Herrschafts- und Handlungstypen Soziales Handeln am Beispiel des Calvinismus Studienarbeit Inhaltsverzeichnis Einleitung S. 2 1. Handlungstypen S. 3 1.1. Zweckrationales

Mehr

Die Prädestinationslehre als Ursache der rastlosen Berufsarbeit unter psychologischen Aspekten

Die Prädestinationslehre als Ursache der rastlosen Berufsarbeit unter psychologischen Aspekten Geisteswissenschaft Anika Geldner Die Prädestinationslehre als Ursache der rastlosen Berufsarbeit unter psychologischen Aspekten Studienarbeit Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Begriff Prädestination...

Mehr

Die Bedeutung der Katechismen Luthers für die Unterweisung im christlichen Glauben während der Reformation

Die Bedeutung der Katechismen Luthers für die Unterweisung im christlichen Glauben während der Reformation Geisteswissenschaft Christina Gosch Die Bedeutung der Katechismen Luthers für die Unterweisung im christlichen Glauben während der Reformation Die Taufe: Geschenk oder Erziehung zum Glauben? Studienarbeit

Mehr

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Inhaltsfelds 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Luther

Mehr

Inhalt. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Bibliografische Informationen   digitalisiert durch Inhalt Verzeichnis der Abkürzungen 10 Danksagung 11 Vorbemerkung zur Konzeption dieses Buches 13 Kapitel 1 Einleitung 17 1.1 Der Begriff Moderne" 17 1.2 Die moderne Gesellschaft 19 1.3 Ansatzpunkte der

Mehr

Soziologie im Nebenfach

Soziologie im Nebenfach Hermann Körte Soziologie im Nebenfach Eine Einführung UVK Verlagsgesellschaft mbh Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel: Einleitung 11 Zum Gebrauch dieses Buches 11 Weiterführende Literatur 12 Infoteil 15 2. Kapitel:

Mehr

Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Eine ökonomische Analyse der Theorie Max Webers

Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Eine ökonomische Analyse der Theorie Max Webers Wirtschaft Matthias Diemer Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Eine ökonomische Analyse der Theorie Max Webers Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Politik. Brigitte Vrochte

Politik. Brigitte Vrochte Politik Brigitte Vrochte Die ökonomische Lehre von Aristoteles - Eine Analyse der aristotelischen Theorie der Ökonomik zum Nachweis, welche Bedeutung Ökonomie heute haben könnte Studienarbeit Institut

Mehr

Gliederung. 1. Lebenslauf Max Webers. 2. Hauptwerke. 3. Die Begriffe Klasse Stand Partei 3.1. Klasse 3.2. Stand 3.3. Partei. 4.

Gliederung. 1. Lebenslauf Max Webers. 2. Hauptwerke. 3. Die Begriffe Klasse Stand Partei 3.1. Klasse 3.2. Stand 3.3. Partei. 4. 1. Lebenslauf Max Webers 2. Hauptwerke Gliederung 3. Die Begriffe Klasse Stand Partei 3.1. Klasse 3.2. Stand 3.3. Partei 4. Bedeutung Webers Max Weber, Klasse Stand Partei 1. Lebenslauf - am 21.4.1864

Mehr

ON! Reihe Religion und Ethik DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1

ON! Reihe Religion und Ethik DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 Was ist eine Kirche? Einstieg Zum Einstieg in das Thema Kirche und Religion wird der Begriff KIRCHE an die Tafel geschrieben. Die Schüler gehen

Mehr

Insitutionalisierung - Eine Kulturtheorie am Beispiel des jagdlichen Brauchtums

Insitutionalisierung - Eine Kulturtheorie am Beispiel des jagdlichen Brauchtums Geisteswissenschaft Deborah Falk Insitutionalisierung - Eine Kulturtheorie am Beispiel des jagdlichen Brauchtums Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung..3 2. Begriffsklärungen....4 2.1. Institution..4

Mehr

Phasen der Globalisierung

Phasen der Globalisierung Politik Jörg-Christian Wellmann Phasen der Globalisierung Ein analytischer Überblick über Entwicklungsphasen und deren Ursachen Studienarbeit Ostfalia - Hochschule für angewandte Wissenschaften Standort

Mehr

Einführung in Problematik und Zielsetzung soziologischer Theorien

Einführung in Problematik und Zielsetzung soziologischer Theorien Fabian Karsch Lehrstuhl für Soziologie. PS: Einführung in soziologische Theorien, 23.10.2006 Einführung in Problematik und Zielsetzung soziologischer Theorien Was ist eine Theorie? Eine Theorie ist ein

Mehr

Walter Kardinal Kasper. Martin Luther. Eine ökumenische Perspektive. Patmos Verlag

Walter Kardinal Kasper. Martin Luther. Eine ökumenische Perspektive. Patmos Verlag Walter Kardinal Kasper Martin Luther Eine ökumenische Perspektive Patmos Verlag Meiner Schwester Ingeborg von Gott am 28. Januar 2016 heimgerufen Inhalt Die vielen Lutherbilder und der fremde Luther 7

Mehr

Allgemeines zum Verfassen der Einleitung

Allgemeines zum Verfassen der Einleitung Allgemeines zum Verfassen der Einleitung Nach: Charbel, Ariane. Schnell und einfach zur Diplomarbeit. Eco, Umberto. Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Martin, Doris. Erfolgreich texten!

Mehr

Zukunftsperspektiven des Christentums

Zukunftsperspektiven des Christentums Karl Gabriel Wie kann der Glaube überleben? Die Zukunftsperspektiven des Christentums (Vortrag gehalten am 08. 02. 2017 im Sozialseminar der evang. Kirchengemeinde Jöllenbeck) 1. Einleitung 500 Jahre Reformation,

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS I-KONFESSION UND SOZIALE SCHICHTUNG... 2 II- DER GEIST DES KAPITALISMUS... 4 III- LUTHERS BERUFSKONZEPTION... 6

INHALTSVERZEICHNIS I-KONFESSION UND SOZIALE SCHICHTUNG... 2 II- DER GEIST DES KAPITALISMUS... 4 III- LUTHERS BERUFSKONZEPTION... 6 INHALTSVERZEICHNIS I-KONFESSION UND SOZIALE SCHICHTUNG... 2 1-DER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DER SOZIALEN STELLUNG UND DER KONFESSIONELLEN ZUGEHÖRIGKEIT.. 2 2-DAS VERHÄLTNIS ZWISCHEN DER ENTWICKLUNG DES KAPITALISMUS

Mehr

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung. Erste Lieferung

Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung. Erste Lieferung Orientierungsfragen und -aufgaben für die Klausur zur Vorlesung über Theologische Fragen an die Hirnforschung Erste Lieferung Zum Thema: Einführung: Verbreitete Ansichten, die für die Theologie relevant

Mehr

Hans-Peter Müller. Emile Durkheim. kultur- und sozialwissenschaften

Hans-Peter Müller. Emile Durkheim. kultur- und sozialwissenschaften Hans-Peter Müller Emile Durkheim kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie

Mehr

Religionsmonitor 2013

Religionsmonitor 2013 Religionsmonitor 2013 verstehen was verbindet Religiosität im internationalen Vergleich Religionsmonitor 2013 verstehen was verbindet Religiosität im internationalen Vergleich Kontakt Stephan Vopel Director

Mehr

Alfred Schütz und Karl Mannheim - Ein Vergleich zweier wissenschaftlicher Perspektiven

Alfred Schütz und Karl Mannheim - Ein Vergleich zweier wissenschaftlicher Perspektiven Geisteswissenschaft Alfred Schütz und Karl Mannheim - Ein Vergleich zweier wissenschaftlicher Perspektiven Studienarbeit Hausarbeit im an der TU-Berlin Alfred Schütz und Karl Mannheim Ein Vergleich zweier

Mehr

kultur- und sozialwissenschaften

kultur- und sozialwissenschaften Helga Grebing Überarbeitung und Aktualisierung: Heike Dieckwisch Debatte um den Deutschen Sonderweg Kurseinheit 2: Preußen-Deutschland die verspätete Nation? kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist

Mehr

Ein schneller Führer zum Bibelstudium

Ein schneller Führer zum Bibelstudium Ein schneller Führer zum Bibelstudium Eines der besten Ziele eines Kindes Gottes ist es, Gott besser kennen und verstehen zu lernen. Der direkte Weg dazu ist es, sich sorgfältig mit dem Buch zu beschäftigen,

Mehr

Natur denken Normativität in den Wirtschaftswissenschaften

Natur denken Normativität in den Wirtschaftswissenschaften Natur denken Normativität in den Wirtschaftswissenschaften Tanja von Egan Krieger Universität Greifswald / St. Gallen Gliederung 1) Werturteilsstreit 2) Natur in der neoklassischen Umweltökonomik 3) Natur

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Anfänge der Kirche (IHF 5); Bildliches Sprechen von Gott (IHF 2) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Soziologische Theorien von Auguste Comte bis Talcott Parsons

Soziologische Theorien von Auguste Comte bis Talcott Parsons Soziologische Theorien von Auguste Comte bis Talcott Parsons Einführung Von Univ.-Prof. Dr. Ditmar Brock Privatdozent Dr. Matthias Junge und Dipl.-Soz. Uwe Krähnke R.Oldenbourg Verlag München Wien INHALT

Mehr

Die dunkle Spur im Denken

Die dunkle Spur im Denken I, Markus Kneer Die dunkle Spur im Denken Rationalität und Antijudaismus 2003 Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Einleitung 13 1. Umriß und Begründung des Forschungsgegenstands

Mehr

Werte in den Wissenschaften

Werte in den Wissenschaften 17.04.2014 Werte in den Wissenschaften Alexander Christian M.A.!! Mag. Christian Feldbacher i. Zur Anfertigung eines Essays Vorgaben:! 5-10 Seiten! eindeutige & inhaltlich eingegrenzte Fragestellung! Literaturverzeichnis

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Meyer, J. W. und R. L. Jepperson 2005. Die "Akteure"

Mehr

Naturverständnis und Naturdarstellung in Goethes "Die Leiden des jungen Werther"

Naturverständnis und Naturdarstellung in Goethes Die Leiden des jungen Werther Germanistik Thorsten Kade Naturverständnis und Naturdarstellung in Goethes "Die Leiden des jungen Werther" Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Das Naturverständnis innerhalb der Epochen

Mehr

Das Referat im Fremdsprachenunterricht

Das Referat im Fremdsprachenunterricht Germanistik Mohamed Chaabani Das Referat im Fremdsprachenunterricht Forschungsarbeit 1 Das Referat im Fremdsprachenunterricht Chaabani Mohamed Abstract Die vorliegende Arbeit untersucht das Schreiben

Mehr

Leseprobe. 4.2 Kompetenzen

Leseprobe. 4.2 Kompetenzen 4.2 Kompetenzen Hermeneutische Kompetenz Die Sch sind in der Lage, die Konstruktion unterschiedlicher Lutherbilder in Filmen zu beschreiben und ihre Bedeutung für die protestantische Identität zu erläutern.

Mehr

Karl Marx ( )

Karl Marx ( ) Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Karl Marx (1818-1883) Kolossalfigur des 19. Jahrhunderts 1. Historischer Materialismus 2. Arbeit als Basis der Gesellschaft 3. Klassen und Klassenkämpfe

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand

Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Stand: August 2014 Unterrichtsvorhaben I Eigenart philosophischen Fragens und Denkens - Was heißt es

Mehr

Der metaethische Relativismus

Der metaethische Relativismus Geisteswissenschaft Julia Pech Der metaethische Relativismus Was spricht für/gegen eine relativistische Position in der Moral? Essay Julia Pech 8.5.2011 Universität Stuttgart Proseminar: Einführung in

Mehr

STUDIEN ZUR INTERNATIONALEN POLITIK

STUDIEN ZUR INTERNATIONALEN POLITIK STUDIEN ZUR INTERNATIONALEN POLITIK Hamburg, Heft 2/2005 Steffen Handrick Das Kosovo und die internationale Gemeinschaft: Nation-building versus peace-building? IMPRESSUM Studien zur Internationalen Politik

Mehr

Wie kommen wir von den Kompetenzerwartungen und Inhaltsfeldern des KLP zu Unterrichtsvorhaben?

Wie kommen wir von den Kompetenzerwartungen und Inhaltsfeldern des KLP zu Unterrichtsvorhaben? Wie kommen wir von den Kompetenzerwartungen und Inhaltsfeldern des KLP zu Unterrichtsvorhaben? 1. Entwickeln Sie ausgehend von a. den übergeordneten und konkretisierten Kompetenzerwartungen b. den inhaltlichen

Mehr

«Gelebtes Evangelium»

«Gelebtes Evangelium» Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg Hirtenbrief «Gelebtes Evangelium» Msgr. Charles MOREROD OP Februar 2018 Wenn wir heute zur Zukunft der Kirche in der Schweiz befragt werden, halten wir uns gerne

Mehr

Einführung in soziologische Theorien

Einführung in soziologische Theorien Einführung in soziologische Theorien Programm der heutigen Sitzung: (1) Was ist Soziologie? (2) Gründerväter: Soziologie als Wissenschaft (3) Was ist Theorie? (4) Fazit Einführung in soziologische Theorien

Mehr

PHILOSOPHISCHER ANARCHISMUS:

PHILOSOPHISCHER ANARCHISMUS: PHILOSOPHISCHER ANARCHISMUS: R.P. WOLFF, EINE VERTEIDIGUNG DES ANARCHISMUS AUTONOMIE 24-34 WOLFF 24-25B: VERANTWORTUNG & DAS ERLANGEN VON WISSEN Grundannahme der Moralphilosophie Handeln Verantwortung

Mehr

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach. Katholische Religionslehre Klasse 9

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach. Katholische Religionslehre Klasse 9 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre Klasse 9 Stand: September 2017 Unterrichtsvorhaben: Leid, Krankheit und Tod Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) : Menschsein

Mehr

Michael Bayer Gabriele Mordt. Einführung in das Werk Max Webers

Michael Bayer Gabriele Mordt. Einführung in das Werk Max Webers Michael Bayer Gabriele Mordt Einführung in das Werk Max Webers Studienskripten zur Soziologie Herausgeber: Prof. Dr. Heinz Sahner, Dr. Michael Bayer und Prof. Dr. Reinhold Sackmann begründet von Prof.

Mehr

Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...

Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... E: Eodus: Bilder eines befreienden und gerechten Gottes Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 8

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 8 Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben: Jesu Botschaft vom Reich Gottes Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Jesus der Christus (IF4) Lebensweltliche

Mehr

CURRICULUM KR Stand:

CURRICULUM KR Stand: E: Eodus: Bilder eines befreienden legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen. unterscheiden lebensfördernde Sinnangebote

Mehr

Der deutsch-französische Vertrag

Der deutsch-französische Vertrag Sprachen Alice Sievers Der deutsch-französische Vertrag Entstehung und Probleme seiner Umsetzung Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Die Entstehung des Vertrages... 3 2.1 1945 1958:

Mehr

Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie

Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie Philosophie schulinternes Curriculum für die EF Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie - unterscheiden philosophische Fragen

Mehr

Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen

Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen: mit einem Fazit (nach jedem größeren Kapitel des Hauptteils oder nur nach dem ganzen Hauptteil); mit Schlussfolgerungen; mit einem Fazit und

Mehr

Bibel als "Ur- Kunde" des Glaubens an Gott (IF 3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler. erläutern den Aufbau der Bibel

Bibel als Ur- Kunde des Glaubens an Gott (IF 3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler. erläutern den Aufbau der Bibel Unterrichtsvorhaben A: Die Bibel - mehr als nur ein Buch Bibel als "Ur- Kunde" des Glaubens an Gott (IF 3) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. finden selbstständig

Mehr

die kapitalistische Entwicklung erfolgreich war, in dem Sinne, dass die breite Bevölkerung von der absoluten Armut befreit und die so genannten ökonom

die kapitalistische Entwicklung erfolgreich war, in dem Sinne, dass die breite Bevölkerung von der absoluten Armut befreit und die so genannten ökonom 1. Einleitung Max Weber bezeichnet den Modernisierungsprozess des Abendlandes als Rationalisierungsprozess, der in breiten Bereichen der Gesellschaft stattgefunden hat. Im Hinblick auf die wirtschaftliche

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeine Aufgabenbeschreibung 9 2. Die didaktische Struktur der Rahmenrichtlinien 12 2.1 Didaktische Konzeption Fünf Lernschwerpunkte als Strukturelemente 13 2.2 Beschreibung

Mehr

2. Reformation und Dreißigjähriger Krieg

2. Reformation und Dreißigjähriger Krieg THEMA 2 Reformation und Dreißigjähriger Krieg 24 Die Ausbreitung der Reformation LERNZIELE Voraussetzung der Ausbreitung der Reformation kennenlernen Die entstehende Glaubensspaltung in Deutschland anhand

Mehr

Thema des Unterrichtsvorhabens: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie. Kompetenzerwartungen

Thema des Unterrichtsvorhabens: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie. Kompetenzerwartungen Schulcurriculum Philosophie EF Leibniz Gymnasium 2014 Erstes Unterrichtsvorhaben: Inhaltsfeld: Der Mensch und sein Handeln Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Metaphysische Probleme als Herausforderung

Mehr

Gesetzesskeptisismus

Gesetzesskeptisismus Seminar über philosophische Aspekte der Physik: Was sind und warum gelten Naturgesetze? (oder gibt es überhaupt Naturgesetze?) Gesetzesskeptisismus Matthias Böcker Literatur: Ronald N Giere, The Skeptical

Mehr

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock EF Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und

Mehr

"Und täglich grüßt das Murmeltier" - wäre das ein gelungenes Leben? Inhaltliche Vereinbarungen

Und täglich grüßt das Murmeltier - wäre das ein gelungenes Leben? Inhaltliche Vereinbarungen Inhaltsfeld 1: Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung Jahrgangsstufe 9 - identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten

Mehr

Die Fabel, ihre Entstehung und (Weiter-)Entwicklung im Wandel der Zeit - speziell bei Äsop, de La Fontaine und Lessing

Die Fabel, ihre Entstehung und (Weiter-)Entwicklung im Wandel der Zeit - speziell bei Äsop, de La Fontaine und Lessing Germanistik Stephanie Reuter Die Fabel, ihre Entstehung und (Weiter-)Entwicklung im Wandel der Zeit - speziell bei Äsop, de La Fontaine und Lessing Zusätzlich ein kurzer Vergleich der Fabel 'Der Rabe und

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Inhaltliche Schwerpunkte Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes (Was

Mehr

BEGRÜNDEN. Sagen, warum etwas so ist. Wortschatzkiste

BEGRÜNDEN. Sagen, warum etwas so ist. Wortschatzkiste BEGRÜNDEN Sagen, warum etwas so ist. Der Begriff/ Vorgang/ Hintergrund/Verlauf/Prozess/ der Text/ der Versuch/Verfasser Die Ursache/Grundlage/Aussage/Bedeutung/Struktur/Erklärung/ die Formel/ die Quelle

Mehr

Bildungsplan und schuleigenes Curriculum

Bildungsplan und schuleigenes Curriculum Bildungsplan und schuleigenes Curriculum Fach: Ev. Religion Klasse: 7 und 8 Kompetenz Pflicht-Inhalte Kl. 7 Kl. 8 Themenfeld: Amos Themenfeld: Amos 14 - können am Beispiel des Amos verdeutlichen, wie der

Mehr

Katholische Religionslehre Klasse 6

Katholische Religionslehre Klasse 6 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre Klasse 6 Stand: September 2017 Unterrichtsvorhaben: Gleichnisse Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) IF1: Menschsein

Mehr

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen

Mehr

Scham - angeboren oder anerzogen?

Scham - angeboren oder anerzogen? Geisteswissenschaft Sarah Trenkmann Scham - angeboren oder anerzogen? Ein Versuch der kritischen Auseinandersetzung anhand der Werke von Elias, Duerr und Simmel Studienarbeit Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

1 EINLEITUNG MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7

1 EINLEITUNG MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7 Property-Based Measurement Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG... 3 2 GRUNDLEGENDE DEFINITIONEN... 4 2.1 SYSTEME UND MODULE... 4 2.2 MODULARE SYSTEME...6 3 MESSKONZEPTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN... 7 3.1 GRÖSSE...

Mehr

Reformationstag Martin Luther

Reformationstag Martin Luther Reformationstag Martin Luther Denkt ihr etwa, am 31. Oktober ist bloß Halloween? Da ist nämlich auch Reformationstag! Dieser Tag ist sehr wichtig für alle evangelischen Christen also auch für uns. An einem

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Bericht, Kommentar, Glosse, Reportage - journalistische Textsorten näher betrachten Beitrag im PDF-Format Das komplette Material finden

Mehr

Vorlesung: BA, Kulturwissenschaften-Einführung // GS, Typ C Montag, 11:15-12:45 Uhr, Ort: GD Hs

Vorlesung: BA, Kulturwissenschaften-Einführung // GS, Typ C Montag, 11:15-12:45 Uhr, Ort: GD Hs Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Kulturwissenschaft - Methoden II - Vorlesung: BA, Kulturwissenschaften-Einführung // GS, Typ C Montag, 11:15-12:45 Uhr, Ort: GD Hs8 19.11.2007 Verstehend-historiographische

Mehr

Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase

Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie unterscheiden philosophische

Mehr

Hinweise zum Erstellen eines Exposés für die Abschlussarbeit

Hinweise zum Erstellen eines Exposés für die Abschlussarbeit Hinweise zum Erstellen eines Exposés für die Abschlussarbeit Stand: 12.10.2016 Lehrstuhl für Ökonomik des Gartenbaus und Landschaftsbaus 1. Struktur des Exposés Ihr Exposé sollte 6-8 Seiten umfassen und

Mehr

ELEMENTE der VWA. VWA-SCHREIBTAG der. 8.Klassen. 18.Oktober 2018

ELEMENTE der VWA. VWA-SCHREIBTAG der. 8.Klassen. 18.Oktober 2018 VWA-SCHREIBTAG der 8.Klassen ELEMENTE der VWA 18.Oktober 2018 Mag. Claudia Aumann 2018-19 QUELLEN http://www.studieren.at/uni-abc/abstract https://www.schreibwerkstatt.co.at/2013/12/04/wie-schreibt-man-ein-abstract

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Buch- Präsentation: Markus Lorber. Train the Trainer Seminar 2009/2010

Buch- Präsentation: Markus Lorber. Train the Trainer Seminar 2009/2010 Buch- Präsentation: Markus Lorber Train the Trainer Seminar 2009/2010 Zum Autor: Hans-Christoph Koller 1956 Geboren in Ludwigsburg 1989 Promotion 1997 Habilitation: Bildung und Widerstreit. Zur sprachlichen

Mehr

Unterrichtsvorhaben I

Unterrichtsvorhaben I Lehrplan Philosophie für die Einführungsphase (Jgst. 10) Übersichtsraster der verbindlichen Unterrichtsvorhaben Thema: Was ist Philosophie? Unterrichtsvorhaben I arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt

Mehr

München, im Dezember 2011 Dr. Christoph-Friedrich v. Braun, M.Sc. Vorstand, Andrea von Braun Stiftung. Briefe zur Interdisziplinarität

München, im Dezember 2011 Dr. Christoph-Friedrich v. Braun, M.Sc. Vorstand, Andrea von Braun Stiftung. Briefe zur Interdisziplinarität Vorwort Interdisziplinarität ist das Thema, das der Andrea von Braun Stiftung besonders am Herzen liegt. Grenzen zwischen verschiedenen Wissensgebieten abbauen, die gegenseitige Bereicherung oder Befruchtung

Mehr

Datum: Erasmus+ Name: There s something new under the sun. Lösungsblatt. Die Astronomie: Die Wissenschaft der Himmelskörper und des Weltalls.

Datum: Erasmus+ Name: There s something new under the sun. Lösungsblatt. Die Astronomie: Die Wissenschaft der Himmelskörper und des Weltalls. Lösungsblatt Weißt du noch was Astronomie bedeutet? Wenn nicht, schlage in deinen Arbeitsblättern zum Thema Weltall nach und erkläre: Die Astronomie: Die Wissenschaft der Himmelskörper und des Weltalls.

Mehr

Die Bürokratische Organisation - Wirtschaftsunternehmen und Staatsverwaltung

Die Bürokratische Organisation - Wirtschaftsunternehmen und Staatsverwaltung Geisteswissenschaft Malko Ebers Die Bürokratische Organisation - Wirtschaftsunternehmen und Staatsverwaltung Studienarbeit Universität Konstanz Fachbereich Geschichte und Soziologie Seminar: Organisationssoziologie

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben: Abraham Stammvater dreier Religionen Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott (IF3), Weltreligionen und andere

Mehr

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach. Katholische Religionslehre Klasse 8

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach. Katholische Religionslehre Klasse 8 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre Klasse 8 Stand: September 2017 Unterrichtsvorhaben: Wunder IF3: Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott, IF4: Jesus der Christus

Mehr

Johannes Roger Hanses, Atheismus und Naturwissenschaft. Ein Brief. VITA IN DEUM-Initiative:

Johannes Roger Hanses, Atheismus und Naturwissenschaft. Ein Brief. VITA IN DEUM-Initiative: Johannes Roger Hanses, VITA IN DEUM-Initiative: Atheismus und Naturwissenschaft Ein Brief Wenn wir uns genauer mit dem Atheismus beschäftigen wollen, müssen wir erst einmal ein paar Begriffe klären, die

Mehr

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten)

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) Leuphana Universität Lüneburg Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen Abt. Rechnungswesen und Steuerlehre Vorgehensweise bei der Erstellung von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) I. Arbeitsschritte

Mehr

Katholische Religionslehre Klasse 5

Katholische Religionslehre Klasse 5 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre Klasse 5 Stand: September 2017 Unterrichtsvorhaben: Christen leben in Gemeinschaft IF1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung,

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Bilder des Glaubens Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens (IF3), Jesus der Christus (IF4) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten:

Womit beschäftigt sich Soziologie? (1) Verschiedene Antworten: (1) Verschiedene Antworten: Soziale Tatsachen Emile Durkheim Interaktion (soziale Wechselwirkungen Georg Simmel) (soziales) Handeln Max Weber Gruppen Strukturen Soziale Systeme Fazit: Mikro- und Makro-Ebene

Mehr

Schulinterner Lehrplan: Evangelische Religionslehre, Jahrgangsstufen 7/8

Schulinterner Lehrplan: Evangelische Religionslehre, Jahrgangsstufen 7/8 Jahrgangsstufe 8: Suche nach Sinn Gott, der tragende Grund Entwicklung einer eigenen religiösen Identität IF 1 Sachkompetenz ( SK ) Dialog- und Gestaltungskompetenz - statistische und Erlebnisberichten

Mehr

Foucaults "Was ist ein Autor" und "Subjekt und Macht"

Foucaults Was ist ein Autor und Subjekt und Macht Geisteswissenschaft Nicole Friedrich Foucaults "Was ist ein Autor" und "Subjekt und Macht" Eine Annäherung Essay Friedrich Alexander Universität Erlangen Nürnberg Lektürekurs Foucault Sommersemester 2011

Mehr

Peter Schmiedel. Philosophie, Religion und Wirtschaft. Ein Beitrag zur Grundlegung einer nachhaltigen globalen Wirtschaftsethik

Peter Schmiedel. Philosophie, Religion und Wirtschaft. Ein Beitrag zur Grundlegung einer nachhaltigen globalen Wirtschaftsethik Peter Schmiedel Philosophie, Religion und Wirtschaft Ein Beitrag zur Grundlegung einer nachhaltigen globalen Wirtschaftsethik Metropolis-V erlag Marburg 2015 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 11

Mehr

Entwicklungsproduktive Religiositäten und Entwicklung als religiöse Idee.

Entwicklungsproduktive Religiositäten und Entwicklung als religiöse Idee. Entwicklungsproduktive Religiositäten und Entwicklung als religiöse Idee. Zu den zahlreichen Möglichkeiten, das Verhältnis von Religion und Entwicklung zu denken. Gerald Faschingeder 16. Oktober 2006 Die

Mehr