Seminarplan Klassiker der Sozialisationstheorien (Gruppe Mittwoch 17:30 Uhr)

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1 Dr. Jörg Hagedorn Assistent an der Professur für Pädagogik der Kindheit und Jugend Universität Augsburg Raum 3502 Tel.: 0821/ Sprechzeit: Dienstags 10:00 bis 11:00 Uhr Seminarplan Klassiker der Sozialisationstheorien (Gruppe Mittwoch 17:30 Uhr) Mittwoch 17:30 bis 19:00 Uhr; Raum I. Hurrelmann: Sieben Maximen der Sozialisationstheorie Referenten: N.N Diskutanden: N.N II. Sozialisation als Reproduktion der Gesellschaft *Korte: Durkheims Theorie moderner Gesellschaften 1

2 II. Durkheim: Erziehung und Gesellschaft *Durkheim: Individuelle Autonomie und gesellschaftlicher Zwang III. Durkheim: Die Schule und der Geist der Disziplin III. Talcott Parsons Handeln in gesellschaftlichen Systemen Sozialisation als Erlernen von Rollen Tillmann: Gesellschaft und Sozialisation aus der Sicht Parsons IV. George Herbert Mead Soziales Handeln durch Sprache Sozialisation durch symbolische Interaktion 2

3 Mead: Die Entstehung des Selbst IV. George Herbert Mead Soziales Handeln durch Sprache Tillmann: Symbolischer Interaktionismus und Theorie der Schule V. Jürgen Habermas Kommunikatives Handeln und Ich-Identität Ich-Identität als Ziel der Sozialisation Habermas: Stichworte zu einer kritischen Rollentheorie V. Jürgen Habermas Kommunikatives Handeln und Ich-Identität *Habermas: Zur Entwicklung von Ich-Identität Kohlberg: Moralische Entwicklung 3

4 VI. Pierre Bourdieu Die verborgenen Mechanismen der Macht Sozialisation als Habitualisierung Referendin: N.N Bourdieu: Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital Referendin: N.N Ausgleich Übung I Übung II Abschlussdiskussion Allgemeine Hinweise: Der Beteiligungsnachweis setzt sich aus einem Referat (1,5LP) und einem Co-Referat (1,5LP) zusammen. Beide Teilleistungen werden zu einer Note zusammengefasst (3LP). Das Referat kann frei gestaltet werden und sollte neben der kurzen Präsentation wichtiger Inhalte einen lebendigen Auseinandersetzungsprozess mit dem Thema des Referates erkennbar werden lassen. Das Co-Referat sollte das Referat (an-)moderieren und in einen kritischen Diskurs stellen. Der Co-Referent (Diskutand) stellt Fragen an den Referenten, an das Auditorium und an den Seminarleiter, fasst Kerninhalte nochmals zusammen und leitet die anschließende Diskussion. Die Hausarbeit (3LP) widmet sich 1.) dem Referatsthema, 2.) dem Co-Referatsthema und 3.) einem zusätzlichen frei gewählten Thema aus dem Seminar. Die Hausarbeit umfasst Seiten. Ingesamt erhalten Sie im Seminar so 3 Teilnoten, die am Ende zu einer Note zusammengefasst werden (6LP). Ich weise nachdrücklich darauf hin, dass jeder Plagiatsversuch bei Hausarbeiten mindestens die Aberkennung aller bereits geleisteten Teilleistungen und eine Meldung an den BA- 4

5 Prüfungsausschuss nach sich zieht. Hinweise zum Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit finden sich auf unserer Website unter: Bitte halten Sie sich beim Verfassen Ihrer Arbeit an die Hilfestellungen und Anweisungen in diesem Formular. Es besteht durchgehende Anwesenheitspflicht! Literatur: Baumgart, Franzjörg (Hrsg.): Theorien der Sozialisation. Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. Klinkhard: Bad Heilbrunn 5

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