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5 Thilo Harth, Irmhild Kettschau, Franz Stuber (Hrsg.) 10 Jahre Institut für Berufliche Lehrerbildung

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7 5 Inhaltsverzeichnis Grußwort der Präsidentin der Fachhochschule Münster 15 Editorial 17 Thilo Harth 1 Zehn Jahre kooperative berufliche Lehrerbildung am Standort Münster: Rückblick und Perspektiven rückblick Betriebliches Praxissemester Berufsbildungsdialog Kooperative Modulentwicklung Perspektiven Interaktives Methodenportal mepo Zusammenwirken von allgemeiner Didaktik und beruflicher Didaktik Portfolio-Arbeit Fazit und Ausblick 37 Literatur 37 Hans-Joachim von Olberg 2 Zehn Jahre kooperative Lehrerausbildung für das Berufskolleg in Münster: Prozesse der Studienreform aus der Sicht der Universität Die Sicht der Universitätslehre anfängliche Bedenken Studieninnovationen Perspektiven der Entwicklung 53 Literatur 54 Sylvia Rahn 3 Wissen, Können, Reflexion in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern am Berufskolleg die Ausbildung aus bildungswissenschaftlicher Perspektive einleitung Wissen, Können, Reflexion im Lehrberuf adaptive Expertise als Ziel der Lehrerbildung Leistungsmöglichkeiten und Leistungsgrenzen der hochschulischen Lehrerbildung 64

8 6 3.4 Schlussfolgerungen: Perspektiven für die Lehrerbildung für das Lehramt an Berufskollegs 66 Literatur 68 Petra Seyfferth 4 ein neuer Studienstandort für das Lehramt an Berufskollegs entsteht studienorganisatorische Rahmenbedingungen, Entwicklung der Studierendengruppen und Einblicke in die Studienberatung entwicklung der studienorganisatorischen Rahmenbedingungen Quantitative Entwicklung der Studierendenzahlen Studienanfänger und Gesamtzahl der Studierenden in allen Fächern Studienanfänger und Gesamtzahl der Studierenden nach Fächern Fächerkombinationen absolventenzahlen Beschreibung der Studierendengruppe anhand der Ergebnisse der Eingangserhebung alter Geschlecht Studienfinanzierung hochschulzugangsberechtigung Studienanfänger mit abgeschlossenem Studium abgeschlossene Berufsausbildung Motive der Wahl eines Studiums für das Lehramt an Berufskollegs Gründe für die Fächerwahl Nachwuchssorgen? Überlegungen zur Gewinnung von einer höheren Anzahl von Lehrkräften für das Berufskolleg Fazit aus Sicht der Studienberatung 101 Literatur 103 Thilo Harth, Peter Finnenkötter, Tobias Frönd, Christina Reinecke, Thorsten Strecke 5 adressatenperspektiven: Die Münsteraner kooperative Lehrerbildung aus Alumni-Sicht 109

9 7 Kathrin Gemballa, Irmhild Kettschau 6 Das Studium der beruflichen Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft im bundesweiten Vergleich einleitung Die berufliche Fachrichtung im Studienangebot deutscher Hochschulen Fachzuschnitte und Studiengangbezeichnungen Studienabschlüsse/Umsetzung des Bolognaprozesses Kooperation Universität und Fachhochschule Zwischenfazit Studierendenzahlen in der Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft Fachliche Ausrichtung zwischen Spezialisierung und Generalisierung Studieninhalte im Vergleich Profilbereiche im Studium der Fachwissenschaft und Fachdidaktik Fazit und Ausblick 135 Literatur 137 Thilo Harth 7 Die Lernfeldsystematik als Herausforderung für das allgemeinbildende Fach an berufsbildenden Schulen Sechs Grenzen für den berufsübergreifenden Bereich in der Lernfeldstruktur Sechs Chancen für den berufsübergreifenden Bereich in der Lernfeldstruktur Generierung von Verknüpfungsideen Fazit 152 Literatur 152 Irmhild Kettschau, Nancy Mattausch 8 Nachhaltigkeit in der Berufsbildung als Gegenstand der Lehrerbildung einleitung Berufliche Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BBNE) Institutionelle Umsetzung Didaktische und curriculare Aspekte zur beruflichen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Entwicklung als Thema der Lehre am IBL Studium/akademische Erstausbildung 162

10 Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte Bildung für nachhaltige Entwicklung als Thema der Forschung am IBL Fazit und Ausblick 166 Literatur 167 Nicole Robering 9 Umgang mit Jugendlichen mit Benachteiligungen am Berufskolleg Erfahrungsbericht zum Projekt Lehr- und Lernprozesse bei Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf einleitung Jugendliche mit Benachteiligungen /Jugendliche mit Lernbeeinträchtigung als Zielgruppe am Berufskolleg erfahrungen und Beobachtungen im Seminar Umgang mit Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen am Berufskolleg reflexion 177 Literatur 179 Franz Stuber 10 Fachlichkeit anregen mit Erlebnispädagogik?! handelnd Lernen in erlebnispädagogischen Settings Befunde der Wirkungsanalyse Sport & Multimedia Das Rahmenkonzept Technik & Erlebnis Mathematics meets Snowsports Kite & Tech das Kite-Erlebnis mit fachlichem Lernen verbinden! 192 Literatur 196 Thilo Harth, Mona Massumi 11 Portfolio-Arbeit in der Lehrerausbildung und in der Schulpraxis Definitionen des Portfoliobegriffs Portfolio-Arbeit aus Sicht der beruflichen Lehrerbildung und Schulpraxis Innovatives Lehr-Lern-Instrument alternatives Leistungsfeststellungsverfahren Individuelle Förderung in der Hochschullehre und im beruflichen Unterricht 207

11 europäisierung der Berufsbildung Grundlegende Erfahrungen mit Portfolio-Arbeit in Schule und Hochschule Portfolio-Arbeit macht Lernende neugierig Portfolio-Arbeit führt bei Lernenden zu Verunsicherungen Portfolios bedeuten für Lehrende und Lernende einen hohen Aufwand Portfolios verändern die Rolle des Lehrenden Portfolios überfordern Portfolio-Arbeit ist kein Allheilmittel Fazit 214 Literatur 215 Sebastian Bornemann, Franz Stuber 12 Mitgestaltung des Web: das Methodenportal mepo interaktiv Die Bedeutung von Web 2.0 für die berufliche Bildung Kompetenzanforderungen an Berufspädagogen anforderungen an mepo interaktiv mepo in actu: Einbettung und Erweiterung Lessons Learned: Erfahrungen und Optimierung ausblick 232 Literatur 235 Franz Stuber, Christoph Menke, Bernd Oettigmann 13 Forschendes Lernen in Praxisstudien Konzept und Anwendungsbeispiele Das Konzept anwendungsbeispiele Berufsfeldnahe Projektaufgaben in der Meisterschule Elektrotechnik Luftgestützte Windenergiesysteme zur Stromerzeugung und als Antriebshilfe 249 Literatur 253 Sylvia Rahn, Miriam Keune 14 Unterrichtsdiagnose mithilfe von Schüleraussagen Unterrichtsqualität an berufsbildenden Schulen als ein Schwerpunktthema in Forschung und Lehre einleitung 259

12 aus Schüleraussagen lernen? Empirische Befunde zur Aussagefähigkeit von Schülerbefragungen Offene Fragen und Forschungsperspektiven zur Aussagefähigkeit von Schülerbefragungen Fazit und Ausblick: Konsequenzen für die Lehre 268 Literatur 270 Autorenverzeichnis 274 Impressum 277

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15 13 Grußwort der Präsidentin der Fachhochschule Münster Berufsbildende Schulen benötigen dringend gut ausgebildete Lehrkräfte. Den großen Bedarf können die traditionellen, rein universitären Ausbildungsformate nicht decken. Deswegen hat die Fachhochschule Münster bereits vor zehn Jahren mit ihrer Beteiligung an der Lehrerausbildung einen neuen Weg eingeschlagen. Es ist ein berufsorientierter, kooperativer Weg, den heute andere Hochschulen als nachahmenswertes Modell betrachten. Die Fachhochschule Münster und die Westfälische Wilhelms- Universität haben von Anfang an eng zusammengearbeitet, wobei die Fachhochschule ihr Know-how mit den traditionellen Anteilen der universitären Lehrerbildung verknüpft hat: Neun Fachbereiche und das Institut für Berufliche Lehrerbildung (IBL) der FH Münster kooperieren seit 2001 eng mit 15 allgemeinbildenden Fächern und den Bildungswissenschaften der Universität. Während dieser Zeit haben sich die beteiligten Fachbereiche von Pionieren zu professionellen Akteuren der Lehrerbildung entwickelt. Das beweisen unter anderem die jüngsten Änderungen der fachwissenschaftlichen Module: Die Masterstudiengänge der Fachrichtungen Bau- und Elektrotechnik, Maschinenbau- und Informationstechnik sowie Mediendesign und Designtechnik haben Module geschaffen, die Wissen aus dezidiert didaktischer Perspektive vermitteln. Das IBL ist in den letzten Jahren nicht nur den Lehramtsstudierenden zur neuen Heimat und zentralen Anlaufstelle geworden es hat sich auch als wesentliche Schnittstelle zwischen den Fachbereichen der Fachhochschule Münster und den Einrichtungen der Universität etabliert. In den vergangenen zehn Jahren hat die gemeinsame Lehrerausbildung am Standort Münster sowohl ihre Leistungs- als auch ihre Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Sie hat ihr Studienprogramm an drei Lehrerbildungsreformen in NRW angepasst, zwei Programmakkreditierungen erfolgreich durchlaufen und mehr als 240 Absolventinnen und Absolventen gut gerüstet in den Lehrerberuf verabschiedet. Es überrascht deshalb kaum, dass dieses Ausbildungsmodell von der Politik als modellhaft und von anderen Hochschulen als nachahmenswert eingeschätzt wird.

16 14 Heute gilt es, das zehnjährige Bestehen des Instituts für Berufliche Lehrerbildung mit vorliegendem Sammelband zu würdigen. Er enthält Fachaufsätze zu Reformelementen, Arbeitsschwerpunkten und Innovationen in der beruflichen Lehrerbildung am Standort Münster und ermöglicht eine inhaltliche Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der Lehrerbildung. Ich wünsche den Leserinnen und Lesern vielfältige Anregungen und Impulse und unserem Institut alles Gute! Prof. Dr. Ute von Lojewski

17 15 Editorial Die Jahre waren für die Lehrerbildung eine ereignisreiche Zeit. In den zehn Jahren seit Gründung des Instituts für Berufliche Lehrerbildung (IBL) an der Fachhochschule Münster hat es auf Landesebene drei gesetzliche Lehrerbildungsreformen und am Standort zwei erfolgreiche Programm-, eine erfolgreiche Systemakkreditierung und eine Vielzahl an Entwicklungen im Angebot der beruflichen Fachrichtungen und Unterrichtsfächer gegeben. Im Jahr 2004 wurde das Studienmodell durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft im Rahmen seines Wettbewerbs Neue Wege in der Lehrerbildung ausgezeichnet. Die vergangenen zehn Jahre waren von hohen Erwartungen an das Institut für Berufliche Lehrerbildung, an die Fachhochschule als Akteur der beruflichen Lehrerbildung und insgesamt an das kooperative Studienmodell geprägt: Kann die Mitwirkung der Fachhochschulen an der Lehrerbildung in kooperativen Studienmodellen den eklatanten Mangel an Lehrkräften für das Berufskolleg entschärfen? Sind die beiden Hochschultypen Universität und Fachhochschule fähig zu einer kontinuierlich fruchtbaren Kooperation und konstruktiven Zusammenarbeit in Studiengangsentwicklung, -aufbau und -durchführung? Werden sie dabei auch Formen einer engeren Zusammenarbeit in Forschung und Lehre entwickeln? Werden die Absolventen des kooperativen Studiums an den Berufskollegs und auch in anderen Bundesländern akzeptiert? Welche Innovationen und Reformen sind durch die Mitwirkung der Fachhochschulen in der Lehrerbildung möglich? Diese und weitere Fragen haben die Arbeit im Institut in den zehn Jahren geprägt und begleitet. Ein Rückblick auf ereignisreiche zehn Jahre Lehrerbildung und Antworten zu den Erwartungen an diese Lehrerbildung sind in den Beiträgen zu diesem Sammelband zu finden. Während Innovationen und Reformen in der Münsteraner kooperativen Lehrerbildung in den nachfolgenden Beiträgen in vielfältiger Weise angesprochen und Formen der engeren Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mehrfach deutlich werden, ergeben sich Antworten zur fruchtbaren Kooperation eher indirekt, manchmal zwischen den Zeilen. Die Fragen nach der Entschärfung des Mangels an Berufskollegs und nach der Akzeptanz der Absolventen

18 16 können hingegen in einem Satz beantwortet werden: unsere Absolventen werden nicht nur überall akzeptiert, sondern von Schulleiterinnen und Schulleitern auch außerhalb unseres Bundeslandes gezielt angefordert und mit inzwischen mehr als 240 Absolventinnen und Absolventen tragen wir zur Nachwuchssicherung an den Berufskollegs erheblich bei. Die Festschrift wird mit einem Beitrag von Thilo Harth (Kapitel 1) eröffnet, der überblicksartig auf wesentliche Innovationselemente in der kooperativen Lehrerbildung zurückblickt. Der Autor lenkt die Aufmerksamkeit auf das betriebliche Praxissemester als Reformelement, das Öffentlichkeitsforum Berufsbildungsdialog sowie die kooperative Modulentwicklung. Gleichzeitig skizziert Harth Perspektiven der kooperativen Lehrerbildung. Exemplarisch werden die Anstrengungen im Bereich forschenden Lernens in der Lehrerbildung, Integration des allgemeinbildenden Fachs in Lernfeldstrukturen und Portfolio-Arbeit genannt, die in weiteren Buchbeiträgen (Kapitel 7, 11 und 13) vertieft betrachtet werden. Der Studiendekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität, Hans Joachim von Olberg, skizziert in Kapitel 2 markante Veränderungen im kooperativen Lehramtsstudium. In seinem Beitrag mischen sich Außen- und Innensicht, teilnehmende Beobachtung und Mitverantwortung sowie die Funktionen eines Helfers der Geburtshelfer und des kritischen Beobachters des Bildungswesens. Der Aufsatz der Lehrstuhlinhaberin für Berufspädagogik, Sylvia Rahn (Kapitel 3), orientiert sich an den Leistungserwartungen an die Lehrerbildung bzw. an den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Lehrerbildung. Die Autorin umreißt das Verhältnis von Wissen, Können und Reflexion im Lehrberuf, um auf dieser Grundlage die Möglichkeiten und Grenzen der bildungswissenschaftlichen Ausbildung an Hochschulen, die zur Lehrkompetenz von Lehrerinnen und Lehrern an Berufskollegs beitragen, zu diskutieren. Der Beitrag schließt mit einem Fazit, in dem Entwicklungsperspektiven sowohl für die didaktische Ausgestaltung des Studiums unter den in Nordrhein-Westfalen derzeit gegebenen Bedingungen als auch für die strukturelle Fortentwicklung der Lehrerbildung angedeutet werden. Petra Seyfferth liefert in Kapitel 4 Daten und Fakten zur Entwicklung der studienorganisatorischen Rahmenbedingungen und der Studierendenzahlen. Die Studierendengruppen werden hinsichtlich einiger sozio-demographischer Merkmale charakterisiert, Motive für die Studiengangs- und

19 17 Fächerwahl werden dargestellt und es werden Überlegungen angestellt, wie die Anzahl der Studierenden für das Lehramt an Berufskollegs erhöht werden könnte. Die Adressatenperspektive in Kapitel 5 ist geprägt von Erfahrungsberichten ehemaliger Studierender zur Studienwahl, Studienberatung, Studierbarkeit, den Studienbedingungen sowie zum Nutzen des Studiums für ihre Tätigkeit im Lehrberuf an berufsbildenden Schulen. Kathrin Gemballa und Irmhild Kettschau widmen sich in Kapitel 6 der Einordnung der beruflichen Fachrichtung Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften am Standort Münster im Vergleich zu anderen Hochschulstandorten. Dabei werden Studienstrukturen und -bedingungen, Selbstverständnisse und Interessenlagen der einzelnen Hochschulstandorte der beruflichen Lehrerbildung für die Fachrichtung Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften vergleichend dargestellt und Entwicklungsperspektiven für die berufliche Fachrichtung in bundesweiter Sicht diskutiert. Deutlich wird hier, dass die Aufbauarbeit in vergleichsweise kurzer Zeit Münster zu einem führenden Studienstandort für die berufliche Fachrichtung Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften gemacht hat. Ein bisher in der beruflichen Bildung noch wenig beachteter Bereich ist die Herausforderung der Lernfeldsystematik für das allgemeinbildende Fach. Die sinnvolle Integration des berufsübergreifenden Bereiches in die Lernfeldstruktur ist allerdings eine alltägliche Anforderung für Lehrerinnen und Lehrer am Berufskolleg und daher auch Gegenstand in der Lehre des Instituts für Berufliche Lehrerbildung. Thilo Harth fokussiert seinen Aufsatz (Kapitel 7) auf jeweils sechs Grenzen und Chancen für den berufsübergreifenden Bereich in der Lernfeldstruktur und skizziert auf dieser Grundlage sinnvolle Verknüpfungsideen. Die Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsperspektive in der beruflichen Bildung ist Gegenstand eines vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) geförderten Projekts, das am IBL angesiedelt ist. Irmhild Kettschau und Nancy Mattausch berichten in Kapitel 8 über Projektziele und konkrete Maßnahmen zur Entwicklung eines nachhaltigkeitsorientierten Rahmencurriculums für die Ernährungs- und Hauswirtschaftsberufe: Die Projektarbeiten sind in vielfältiger Weise lebendig mit Lehre und Forschung am Institut verknüpft, so im Rahmen von Seminaren, Unterrichtserprobungen, Lehrerfortbildungen oder der Gewinnung eines Expertenpanels aus Schul- und Ausbildungspraktikern zur Begleitung des Forschungs- und Entwicklungsprozesses.

20 18 Ein weiteres Projekt am IBL hat die Befähigung der Studierenden zu einem förderlichen Umgang mit Jugendlichen mit Benachteiligungen am Berufskolleg zum Gegenstand. Seit 2009 wird diese wachsende Adressatengruppe an Berufskollegs als eigener Schwerpunkt in der Hochschullehre thematisiert, was auf großes Interesse bei den Studierenden stößt. Die Projektmitarbeiterin Nicole Robering gibt in Kapitel 9 einen Erfahrungsbericht zum Projekt Lehr- und Lernprozesse bei Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf. Das Forschungsteam Technik & Erlebnis von Franz Stuber hat ein Studienangebot entwickelt, das durch den Einbezug handlungsorientierter und erlebnispädagogischer Methoden Studierenden die Möglichkeit gibt, aus praktischen Situationen heraus und mit dem Ziel einer konkreten Problemlösung auszuprobieren, was sie mit ihren Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Team mit anderen zu bewerkstelligen vermögen damit sich Kompetenz entwickelt. In Kapitel 10 wird diese Form des forschenden Lernens vorgestellt. Thilo Harth und Mona Massumi berichten in Kapitel 11 von der Arbeit mit Portfolios in Schule und Hochschule. Studierende sammeln erste Erfahrungen mit der Portfolio-Arbeit in Lehrveranstaltungen der Berufspädagogik. Im vorliegenden Beitrag waren diese Hochschulerfahrungen Anlass zum Portfolioeinsatz in der Schule während des Referendariats und der Berufseinstiegsphase, wodurch die inhaltliche Zusammenarbeit zwischen erster und zweiter Ausbildungsphase sowie dem Berufseinstieg dokumentiert werden kann. Das interaktive Methodenportal mepo ist aus dem Reformelement betriebliches Praxissemester entstanden und erfüllt zunehmend die Funktion einer internetbasierten interaktiven Bildungswerkstatt. Sebastian Bornemann und Franz Stuber geben in Kapitel 12 einen Überblick über Kontext, Impulse, Erfahrungen und Perspektiven des interaktiven Methodenportals mepo. Kapitel 13 widmet sich dem forschenden Lernen in Praxisstudien. Franz Stuber stellt zusammen mit Studierenden das Konzept und ausgewählte Anwendungsbeispiele vor. Der abschließende Beitrag von Miriam Keune und Sylvia Rahn (Kapitel 14) gibt Einblicke in den Bereich der Unterrichtsqualität als einen Schwerpunkt in Forschung und Lehre. Die beiden Autorinnen fokussieren auf den Bereich der Unterrichtsdiagnose mithilfe von Schüleraussagen. Ziel des Bei-

21 19 trags ist es, in drei Argumentationsschritten zunächst den empirischen Forschungsstand zur Aussagefähigkeit von Schüleraussagen zur Messung von Unterrichtsqualität knapp zu skizzieren, um auf dieser Grundlage im zweiten und dritten Schritt Konsequenzen für die Forschung und abschließend Schlussfolgerungen für die berufspädagogische Lehre zu ziehen. Insgesamt liefert der Sammelband vielfältige Einblicke in die Rahmenbedingungen und Arbeitsschwerpunkte in der kooperativen beruflichen Lehrerbildung am Standort Münster. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine anregende Lektüre und hoffen auf weiterhin kritischkonstruktive Begleitung. Die Herausgeber Münster, Februar 2012

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