Geisteswissenschaft. Florian Zarling. Jugendalkoholismus. Studienarbeit

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3 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung Alkohol 2.1. Definition Alkohol Wirkungsweise von Alkohol Definition Exzessives Trinken und daraus entstehende Gefahren Begriffliche Abgrenzung Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit Drogenaffinitätsstudie 2011 (Teilband Alkohol) 3.1. Methode Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudie 2011 (Teilband Alkohol) Verbreitung des regelmäßigen Alkoholkonsums 06 und der Konsum riskanter Mengen Verbreitung der subjektiven Alkoholrauscherfahrung 07 und des Rauschtrinkens (binge drinking) Einstellung gegenüber Alkohol Theoretische Ansätze und Modelle zur Erklärung von Alkoholkonsum 4.1. Ansätze von globalen oder gesamtgesellschaftlichen Faktoren Ansätze von intrapersonell-individuellen Faktoren Resümee 11

4 1 1.Einleitung Wer der Jugend vorangehen will, muss gerade Wege gehen. (Jean Cocteau , frz. Dichter, Maler u. Filmregisseur). Liest man dieses Zitat stellt, wenn man sich mit der Thematik Alkoholkonsum im Jugendalter auseinandersetzt, unweigerlich die Frage: Welcher Weg wird in Bezug auf Alkoholkonsum in Deutschland gegangen? Kann man als Jugendlicher noch gerade gehen, denn allein die faktischen Zahlen rund um das Thema Alkohol bringen dieses Zitat ins Wanken. Laut Jahrbuch Sucht 2012 wurden im Jahr Millionen Euro Werbeetat ausgegeben um Bier, Wein und Spirituosen zu bewerben (vgl. Nielsen Media Research, 2011). Darüber hinaus wurden pro Kopf 9,6 Liter purer Alkohol konsumiert: 107,4 Liter Bier, 20,5 Liter Wein 5,4 Liter Spirituosen, 3,9 Liter Schaumwein/Sekt wurden im Durchschnitt auf eine Person errechnet (vgl. Gärtner, B. et al 2012). Deutschlandweit gibt es Happy-Hours in den Bars und Kneipen, Diskotheken werben mit Flatrates und Freigetränken. Die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft werden im Vorspann von bekannten Brauereien beworben. Das größte Volksfest Deutschlands das Oktoberfest in München ist jährlich Magnet für Millionen von Besuchern und ohne Alkoholkonsum in den Bierzelten auch kaum vorstellbar. Alkohol ist also Bestandteil unserer Kultur. Ab wann kann man also überhaupt von abweichenden Verhalten sprechen? Für Erwachsene gilt der Grenzwert für Frauen bei einem Standardglas von 10 bis 12g Alkohol und bei Männern von 20 bis 24g. Für Jugendliche sollte der Konsum allerdings, auf Grund der noch nicht beendeten körperlichen Entwicklung, deutlich darunter liegen (vgl. Thomasius et al. 2009, S. 15). Legt man den Fokus also auf das abweichende Verhalten,( ) wenn sich aus dem Vergleich einer bestimmten Handlung mit einer korrespondierenden Verhaltensanforderung keine Übereinstimmung ergibt und für diese Diskrepanz eine Bereitschaft zu negativen Sanktionen besteht (Lamnek 2007, S.57), wird man auf die Begriffe Komasaufen (synonym dazu wird auch der englische Begriff Binge Drinking verwendet) und Alkoholmissbrauch stoßen. Die Medienaufmerksamkeit und sicherlich auch die Medienwirksamkeit ist bei 13 Jährigen, die bewusstlos nach dem Konsum einer Flasche Wodka am

5 2 Kinderspielplatz aufgefunden werden, enorm. Auch im sozialpädagogischen Alltag wird man nicht umher kommen sich mit diesem Thema auseinander zu setzen und sich die Frage zu stellen: Steigt der Alkoholkonsum bei Jugendlichen und damit die Gefahr einer Abhängigkeit? Welche Gründe liegen dem Konsum zu Grunde? 2. Alkohol 2.1. Definition Alkohol Alkohol (der chemische Name ist Ethanol oder Ethylalkohol) entsteht durch die Vergärung von Zucker beispielsweise aus Früchten und Zuckerrohr. Je nach Ausgangsprodukt und Herstellungsprozess variiert der Alkoholgehalt eines Getränkes. Bier enthält 4-8 Prozent Alkohol, Wein um die 12 Prozent. Diese Gärungsprozesse kommen in der Natur immer wieder vor, auch ohne Zutun des Menschen. Mehr als 15 Prozent Alkoholgehalt entsteht durch natürliche Gärung allerdings nicht, hier ist so etwas wie eine automatische Bremse eingebaut: Bei über 15 Prozent gehen die für die Gärung verantwortlichen Hefepilze ein. Soll ein höherer Alkoholgehalt erzielt werden, muss der Mensch eingreifen und den Alkoholgehalt durch zusätzliche Maßnahmen erhöhen. Spirituosen, destillierte Alkoholika, können 50 Prozent und mehr enthalten (Kuttler, Schmider 2011, S. 23) Wirkungsweise des Alkohols Bevor der Alkohol in der Leber abgebaut wird, gelangt er über das Blutgefäßsystem in das Gehirn, wo er die Informationsübertragung der Nervenzellen beeinflusst, in dem er: bei geringer Dosierung stimulierend und bei mittleren und höheren Dosierungen jedoch hemmend wirkt (BZgA 2004, S.20). Der Trunkenheitsgrad wird in 5 Stadien unterschieden. Von angeheitert (ab 0,2 Promille, entspricht dem Konsum von 0,3,Liter Bier oder 0,1 Liter Wein) bis hin zum Stadium der Volltrunkenheit (ab 3,5 Promille) Konsumiert man 3 Glas Bier oder 0,5l Wein (was einem Promillegehalt von ca. 0,5 Promille entspricht) reagieren Konsumenten unter anderem gereizt bis aggressiv, enthemmt und die Risikobereitschaft steigt. Es wird von einem leichten Rausch gesprochen. (vgl. BZgA 2004, S.20/21). Subjektiver Weise ging man bisweilen auch von der Annahme aus, dass manche Menschen mehr Alkohol vertragen als andere. Das es allerdings eine genetische Veranlagung gibt, viel Alkoholmengen zu vertragen, ist ein Trugschluss. Vielmehr gewöhnt sich der Körper recht schnell an Alkoholmengen und lernt damit umzugehen (vgl. Kuttler, Schmider 2011, S.34f).

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