Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

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1 Grußwort: Gesundheitscheck Leber 2010 von Dr. Heidemarie Lux Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 24. November 2010 in München Es gilt das gesprochene Wort

2 Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich im Namen der Bayerischen Landesärztekammer als auch persönlich zur Auftaktveranstaltung des Gesundheitsforums der Süddeutschen Zeitung Gesundheitscheck Leber. Die Problematik der Lebererkrankungen und deren Prävention stellt eine ganz besondere Herausforderung für das Gesundheitssystem heute und insbesondere in den kommenden Jahren dar. Daher war es für die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) klar, Partner der Aktion Lebercheck 2010 mit zehn einfachen Fragen zum individuellen Leber-Risiko zu werden. Wir unterstützen ausdrücklich diese Kampagne, dieses bewusst niederschwellige Angebot, und haben daher auch der November- Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts den Aktions-Fragebogen beigelegt, damit Ärztinnen und Ärzte diesen in ihren Wartezimmern auslegen. Mehrexemplare des Fragebogens können aus dem Internet unter heruntergeladen, kopiert oder auch bei der BLÄK telefonisch oder per Fax angefordert werden. Anrede Die Bedeutung der Leber für unseren Organismus ist immens und beachtenswert. Die häufigsten Störungen der Leber führen wir oftmals selbst herbei durch unsere Lebens- und Ernährungsweise, die zur Leberverfettung und Lebervernarbung (Zirrhose) führen kann. Hier ist nicht Seite 2 von 6

3 nur der Genuss von Alkohol gemeint, sondern auch eine zu deftige und üppige Ernährung. Andere Erkrankungen können durch Viren (Hepatitis B oder C), Schadstoffe aus der Umgebung, durch Tumore und Metastasen oder durch Steinbildung der Gallenwege entstehen. Gerade der aktuelle Gesundheitsbericht Gesund in Bayern 1 des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG), der auf Daten der Gesundheitsberichterstattung basiert, gibt deutliche Hinweise auf Handlungsfelder. Für alle Altersgruppen, vom Säuglings- bis in das hohe Seniorenalter, wird in einem Lebenszyklusansatz ein Überblick über gesundheitliche Fakten und Brennpunktthemen gegeben. Die hohe Lebenserwartung im Freistaat, die seit den 1960er Jahren über dem bundesdeutschen Durchschnitt liegt, wird genauso beleuchtet wie die Themen Alkoholkonsum und Übergewicht, bei denen Bayern eben nicht ganz positiv zur Geltung kommt. So stellt gerade Jugend und Alkohol ein Thema dar, das die Öffentlichkeit derzeit besonders beschäftigt. Berichte über exzessiven Alkoholkonsum junger Menschen sorgen für Besorgnis mit gutem Grund, denn ein Teil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen konsumiert Alkohol in einer gesundheitlich riskanten Menge. Beunruhigend ist die Entwicklung des exzessiven Trinkverhaltens. 18,5 Prozent der Jugendlichen in Bayern berichten, innerhalb der letzten 30 Tage mindestens einmal fünf oder 1 Gesundheitsbericht "Gesund in Bayern", Seite 3 von 6

4 mehr alkoholische Getränke hintereinander getrunken zu haben. Bundesweit kommt diese riskante Form des Alkoholkonsums, die Fachleute auch als Rauschtrinken oder Binge Drinking bezeichnen, mit 20,4 Prozent noch etwas häufiger vor. Jugendliche selbst sprechen von Komasaufen oder Kampftrinken, wenn innerhalb kurzer Zeit große Alkoholmengen konsumiert werden. Dieses Trinkverhalten ist gesundheitlich besonders riskant, da es sehr schnell zu einer Alkoholvergiftung führen kann, was ich ja nicht weiter kommentieren muss. Aber auch gesunde Ernährung ist nicht immer selbstverständlich. In einer Welt, in der viele Medien ein kaum erreichbares Idealbild vorzeichnen und zugleich Nahrungsmittel in großer Vielfalt und fast ständig verfügbar sind, ist gesunde Ernährung nicht einfach. Es ist zu beobachten, dass sich die Häufigkeit starken Übergewichts (Adipositas) bei 12- bis 25-Jährigen in Bayern innerhalb von zehn Jahren fast verdoppelt hat, von 2,1 Prozent (1995) auf 4,0 Prozent (2005) ein Trend, der vermutlich auch in Deutschland insgesamt besteht. So viel zu den Jugendlichen. Kommen wir zu den Erwachsenen, den 18- bis 65-Jährigen. Da sieht es keinesfalls rosig aus: Adipositas ist ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Neben dem Verlust an Lebensqualität können zahlreiche Begleit- und Folgekrankheiten auftreten bis hin zu ei- Seite 4 von 6

5 nem erhöhten Risiko, vorzeitig zu sterben. Damit ist die Adipositas zu einer großen gesundheitspolitischen Herausforderung geworden. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München schätzt, dass in Deutschland jährlich etwa 13 Milliarden Euro Kosten durch Adipositas und ihre wichtigsten Folgekrankheiten entstehen. Das wären für Bayern rund zwei Milliarden Euro. Immer mehr Menschen haben einen Body Mass Index (BMI) über 30 und wiegen damit deutlich zu viel. In Bayern ist es inzwischen jeder achte Erwachsene. Männer sind insgesamt häufiger betroffen als Frauen. Ab 55 Jahren sind mehr als 20 Prozent der Männer stark übergewichtig. In der Altersklasse 20 bis 25 Jahre liegt dieser Wert noch bei 5,5 Prozent und steigt dann stetig an. Bei Frauen sind 3,5 % im Alter zwischen 20 und 25 Jahren stark übergewichtig. Hier steigt der Wert etwas langsamer an und erreicht im Alter zwischen 60 und 65 Jahre den Höchstwert mit 20 Prozent. 2 Schließlich noch ein Wort zum Alkoholkonsum. Alkohol ist in unserer Gesellschaft ein beliebtes und weit verbreitetes Genussmittel. Durchschnittlich 9,9 Liter reinen Alkohol konsumierte jeder Einwohner in Deutschland im Jahr 2008 bei abnehmender Tendenz in den letzten Jahren waren es noch 12,1 Liter pro Einwohner. Im internationalen Vergleich ist der Konsum damit relativ hoch. Bei passender Gelegenheit und in kleinen Mengen genossen, ist Alkohol für gesunde Er- 2 Quelle: Mikrozensus 2009; Berechnungen: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Seite 5 von 6

6 wachsene nicht schädlich. Knapp 11 Prozent aller 18- bis 64-Jährigen in Deutschland jedoch konsumierten Alkohol in gesundheitsgefährdender Weise, in Bayern sind es mit knapp 9 Prozent etwas weniger. Sie riskieren damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leberschäden, Krebserkrankungen und die Entwicklung einer Sucht. Anrede Ich freue mich, dass sich das Gesundheitsforum der Süddeutschen Zeitung dieses immens wichtigen Themas angenommen hat und danke bereits im Voraus allen Beteiligten und Akteuren für dieses Engagement. Ich wünsche Ihnen und uns ein informatives, interessantes und erkenntnisreiches Forum. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Seite 6 von 6

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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