Christopher Weikert, Von Jerusalem zu Aelia Capitolina

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3 Hypomnemata Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben Herausgegeben von Ewen Bowie, Albrecht Dihle, Dorothea Frede, Hans-Joachim Gehrke, Karla Pollmann, Christiane Reitz, Christoph Riedweg, Gisela Striker Band 200 Vandenhoeck & Ruprecht

4 Christopher Weikert Von Jerusalem zu Aelia Capitolina Die römische Politik gegenüber den Juden von Vespasian bis Hadrian Vandenhoeck & Ruprecht

5 Verantwortlicher Herausgeber: Hans-Joachim Gehrke Mit 1 Karte Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISSN ISBN Weitere Ausgaben und Online-Angebote sind erhältlich unter: Umschlagabbildung: Triumphbogen auf dem Forum Romanum, 81 n. Chr. zu Ehren des Sieges von Titus über die Juden, 70 n. Chr., errichtet. akg-images / Erich Lessing Dissertation der Universität Bamberg (2015) Das Werk wurde für die Veröffentlichung überarbeitet. This dissertation has been revised for publication. 2016, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Theaterstraße 13, D Göttingen/ Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Bristol, CT, U. S. A. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Satz: textformart, Göttingen

6 Dem Andenken an Agnes Weikert und Kathy Schwarz

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8 Inhalt Vorwort Einleitung A Die flavische Dynastie Der Weg zur Herrschaft: Das Vierkaiserjahr Ereignisgeschichtlicher Überblick über das Vierkaiserjahr Die legitimatorischen Neuansätze im Vierkaiserjahr Galba Clodius Macer Otho Vitellius Vespasian Die Legitimation der flavischen Dynastie in den Jahren Vespasian in Alexandria Die Rückkehr von Vespasian und Titus nach Rom Der Triumphzug Verstetigter Triumph Die Darstellung des judäischen Sieges Vespasian Titus Domitian Die römische Nachkriegspolitik in Iudaea Die Zerstörung des Jüdischen Tempels und die römische Religionspolitik Die Zerstörung des Jerusalemer Tempels Die Diskussion um eine evocatio des jüdischen Gottes Das Ende des Opferkults Politische und administrative Maßnahmen in Iudaea Der römische Umgang mit dem provinzialen Land Rom und die jüdischen Selbstverwaltungsinstitutionen

9 8 Inhalt 5. Rom und die Juden nach dem Jahr Die römische Politik bezüglich der jüdischen Diaspora Einführung und Einzug der Judensteuer Vespasian und Titus Domitian Majestätsprozesse und Atheismus im domitianischen Rom Die Flavier und die jüdischen Eliten Agrippa II Berenike Josephus Römer und Juden im Zeugnis der literarischen Quellen Die römische Sicht auf die Juden Die jüdische Sicht auf Rom B Nerva und Traian Nerva Die Ermordung Domitians und die Herrschaft Nervas Nervas Politik und die Juden Traian Traians Aufstieg und sein Verhältnis zu den Juden Traians Aufstieg zur Macht Traian und die Juden: Bis zum Diasporaaufstand Der Partherkrieg und der Aufstand der jüdischen Diaspora Der Partherkrieg Der Diasporaaufstand Die Provinz Iudaea während des Partherkrieges C Hadrian Hadrians Regierungsantritt in der Krise Hadrian als Nachfolger Traians Die Beendigung des Partherkrieges Hadrian und die Folgen des Diasporaaufstands Kyrenaika Zypern Ägypten

10 Inhalt 9 2. Hadrian und Iudaea Prolegomena: Bilder von Hadrian Der Friedenskaiser Der Graeculus Wesen und persönliche Neigungen des Kaisers Iudaea bis zur Provinzreise Hadrians Hadrian in Iudaea und Ägypten im Jahr 117? Die dauerhafte Stationierung einer zweiten Legion Hadrian und die Juden von Iudaea bis Das Jahr 130: Hadrian in Iudaea Der Reiseverlauf Die Gründung von Aelia Capitolina: Die Chronologie Hadrians Politik in Iudaea und der Bar Kochba-Aufstand Aelia Capitolina: Die Stadtgründung im Kontext Die Diskussion um ein hadrianisches Beschneidungsverbot Die jüdische Perspektive: Zwischen Assimilation und Widerstand Roms Politik angesichts des Bar Kochba-Aufstands Schluss Abkürzungsverzeichnis Quellen- und Literaturverzeichnis Quellen Literatur Register

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12 Vorwort Bei dieser Studie handelt es sich um die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich im Januar 2015 an der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg eingereicht habe. Ihr Kern geht zurück auf meine Magisterarbeit. Wenn mit dem vorliegenden Buch die Ergebnisse einer mehrjährigen Arbeit der Öffentlichkeit vorgelegt werden, steht es an, verschiedenen Personen für ihre Unterstützung Dank zu sagen: An erster Stelle ist mein akademischer Lehrer und Doktorvater Prof. Dr. Hartwin Brandt zu nennen, der das gesamte Projekt konstruktiv und kritisch begleitete. Prof. Dr. Ralf Behrwald (Bayreuth) übernahm freundlicherweise die Erstellung des Zweitgutachtens, Prof. Dr. Susanne Talabardon orientierte mich mehrfach bei Fragen im Bereich der Judaistik. Profitiert habe ich von den Fachkenntnissen der Freunde Prof. Dr. Gregor Geiger (Jerusalem) und Konstantin Klein (Bamberg/Oxford). Der Deutschen Forschungsgemeinschaft bin ich zu Dank verpflichtet für die Gewährung eines dreijährigen Stipendiums, das mir ein Arbeiten frei von materiellen Sorgen ermöglichte. Dankbar bin ich allen Teilnehmern der Sitzungen des Bamberger Graduiertenkollegs Generationenkonflikte und Generationenbewusstsein in Antike und Mittelalter für die anregenden Diskussionen und die gute Zusammenarbeit. Den Herausgebern der Hypom nemata, besonders Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke, danke ich für die Aufnahme der Arbeit in ihre Reihe. Vom Verlag Vandenhoeck & Ruprecht beantwortete dankenswerterweise Kai Pätzke geduldig alle meine Fragen zur Manuskripterstellung. Den Bamberger Freunden danke ich für ihre Gastfreundschaft, die ich nach meinem Wegzug in Promotionsangelegenheiten beanspruchen durfte; Michaela Pölzl und Matthias Winkler für ihre moralische Unterstützung während des gemeinsamen Promotionsweges. Meine Eltern Emil und Agnes Weikert ermöglichten mir ein Studium meines Interesses und unterstützten mich jederzeit in allen Belangen; meine Frau Milva Weikert war mir während der Promotionsjahre die engste Begleiterin und Stütze, ohne die der Abschluss des Projekts zweifellos länger gedauert hätte ihnen allen danke ich dafür herzlich. Ausdrücklich erwähnt sei die Korrekturlektüre durch meinen Vater und besonders meine Frau, die mir durch ihre Sorgfalt sehr geholfen haben. Der Geburtstermin unseres Sohnes Julian ergab sich als sinnvoll erscheinender Einreichungszeitpunkt der Dissertation, den einzuhalten mit geringfügiger Verspätung möglich war deswegen sei auch ihm

13 12 Vorwort an dieser Stelle gedacht. Seine leiblichen Großmütter wird Julian nicht kennenlernen: Ihrem Andenken ist das Buch gewidmet. Wald ZH, Schweiz, im Januar 2016

14 Einleitung In Anlehnung an Octavians (Augustus ) wirkungsvolle Propaganda nach dem Sieg im Bürgerkrieg über Marc Anton und Kleopatra wird die Bedeutung des römischen Sieges über die Juden im Jüdischen Krieg von 66 bis 70 für Vespasian häufig als flavisches Actium bezeichnet. Der aus unbedeutender Familie stammende Vespasian hatte im sogenannten Vierkaiserjahr die Herrschaft gewaltsam errungen und trachtete danach, den prestigeträchtigen Fall Jerusalems zu inszenieren, um der Erinnerung an den blutigen Bürgerkrieg keinen Raum zu geben. In der flavischen Zeit rückten deswegen die Juden besonders in den Fokus des öffentlichen Interesses der römischen Gesellschaft. In der Folgezeit kam es zu zwei weiteren großen Judenaufständen, dem Aufstand der jüdischen Diaspora unter Traian ( ) und dem sogenannten Bar Kochba-Aufstand in Iudaea unter Hadrian ( ). Die Gründe für diese Erhebungen sind allerdings unklar. Ebenso umstritten ist, wie sich die Präsenz des Sieges über die Juden in der flavischen Zeit auf die römische Einstellung gegenüber den Juden auswirkte, und noch mehr, inwieweit eine spezifische Prägung durch diese Jahre Niederschlag in der Politik der frühen Adoptivkaiser fand. Die römischen Maßnahmen gegenüber den Juden wurden in der Forschung häufig vor der allgemeinen Bewertung der jeweiligen Herrscher, die im Kern auf antike Zeugen zurückgeht, beurteilt: Während so etwa der pessimus princeps Domitian lange als Judenfeind galt, erstaunte die Gelehrten die Tatsache, dass es unter dem friedliebenden Hadrian zu einem blutigen Krieg in Iudaea kam. Besonders in Bezug auf die Haltung und Politik des letzteren, der nach Ausweis von Cassius Dio durch die Gründung der Kolonie Aelia Capitolina am Ort des zerstörten Jerusalem den jüdischen Aufstand provozierte, divergieren die Urteile wie bei keinem anderen römischen Herrscher: Während manche davon ausgehen, Hadrian sei den Juden nach dem Diasporaaufstand wohlwollend begegnet und nur unglückliche Entwicklungen und Fehleinschätzungen hätten zum Krieg in Iudaea geführt, sind andere der Meinung, Hadrian habe infolge des Diasporaaufstands die Juden als Gefahr erachtet. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die römische Politik gegenüber den Juden vom Ende des Jüdischen Krieges bis zum Bar Kochba-Aufstand im zweiten Jahrhundert zu untersuchen und nach den Grundlinien des römischen Handelns zu fragen. Bevor die Fragestellung in der Forschung verortet und die Methode und Gliederung des Stoffes dargelegt werden, ist es wegen des Doppelcharakters der Juden als Volk und als Religionsgemeinschaft zunächst not-

15 14 Einleitung wendig, zu umreißen, um wen es sich bei den antiken Juden handelt und welche Stellung und Rechte sie im Römischen Reich hatten. a) Ioudaioi/Iudaei im Römischen Reich: Volk, Religion und Rechtsstellung Philologisch und ohne erklärenden Kontext kann man das griechische Ioudaios (Ἰουδαῖος) und das lateinische Iudaeus mit gleichem Recht als Judäer oder Jude übersetzen. Während die erste Möglichkeit auf die geographisch-ethnische Abkunft des Bezeichneten verweist, ist die zweite mehrdeutig, da sie sowohl auf sein religiöses Bekenntnis als auch auf seine ethnische Herkunft abheben kann. Über die angemessene Übersetzung herrscht in der Fachwelt Uneinigkeit, besonders nachdem für die Herausgabe der neuen englischen Josephus-Übersetzung unter Federführung von Steve Mason die Variante Judaean statt Jew verwendet wurde.1 Auch die deutsche Sprache der vorliegenden Arbeit macht eine Entscheidung für eine der Optionen notwendig, was jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringt: Für die Übertragung mit Judäer spricht, dass es sich um die Grundbedeutung von Ioudaios/Iudaeus handelt, abgeleitet vom Stammesgebiet Juda also Judäa, der Umgebung von Jerusalem. Josephus verwendet es häufig in diesem Sinne: Sein bellum Iudaicum ist angemessener mit Judäischer Krieg übersetzt als mit Jüdischer Krieg :2 Es handelte sich um einen territorialen Konflikt und nicht um einen Religionskrieg. Allerdings sorgt die fehlende religiöse Konnotation des Begriffs Judäer nicht in jedem Fall für die wünschenswerte Klarheit und kann zu sperrigen Formulierungen führen: Ein in Antiochia lebender Ioudaios/Iudaeus ist besser als jüdischer Antiochener charakterisiert denn als judäischer Antiochener. Der Aufstand der Ioudaioi/Iudaei in der Kyrenaika, in Ägypten und auf Zypern im frühen zweiten Jahrhundert, der in den römischen Quellen als tumultus Iudaicus firmiert, ist eher mit jüdischer denn mit judäischer Aufstand zu übertragen, weil es sich um einen von einer ethnisch-kulturellen Minderheit getragenen Konflikt handelte, dessen Zentrum nicht die Provinz Iudaea war. Der Vorteil der Übersetzung mit Judäer ist, dass der geographisch-ethnische Aspekt von Ioudaios/Iudaeus deutlicher hervortritt als beim Begriff Jude, der in modernen Sprachen vornehmlich religiös verstanden wird, während der in der Antike wichtige Aspekt der Herkunft und Abstammung bestenfalls sekundär mitschwingt deutlich nur in Formulierungen wie jüdisches Volk ; nachteilig ist das Fehlen der religiösen Dimension des griechischen/lateinischen Wortes. 1 Feldman 2000, xiii Anm. 1, vgl. xi xii (S. Mason); grundlegend zur Diskussion Mason 2007 und Schwartz Mason 2007, 491 f. und Schwartz 2007, 10 f.

16 Einleitung 15 Zu welchem Zeitpunkt in der Antike das ursprünglich geographisch-ethnische Wort Ioudaios/Iudaeus auch und schließlich stärker einen religiösen Beiklang erhalten hat, ist unterschiedlich beantwortet worden: Shaye Cohen setzt den Wandel in der Makkabäerzeit, im zweiten Jahrhundert vor Christus, an. In dieser Zeit ist erstmals das außergewöhnliche Wort ioudaismos belegt, das als Gegenbegriff zur griechischen Lebensweise (hellēnismos) diente. Dem modernen Judentum entspricht es nur bedingt.3 Theodor Mommsen konstatiert eine Bedeutungsverschiebung mit dem Jahr 70 und der Zerstörung Jerusalems und des Jüdischen Tempels: Damals sei die politische gens Iudaeorum untergegangen, was die Juden zu peregrini dediticii,»freie[n] ohne politische Heimat«gemacht habe; die privilegierte Nation sei nun durch die»privilegirte Confession, die religio licita«abgelöst worden.4 Steve Mason dagegen weist darauf hin, dass die Juden bis in die Spätantike hinein in erster Linie als ein ethnos verstanden wurden, dem spezifische Traditionen und Bräuche eigen waren. Für seine Argumentation macht er auf die Kluft zwischen dem antiken und dem modernen Religionsverständnis aufmerksam: In der Antike existierte Religion nicht als geschlossenes System, sondern bestand aus einer Vielzahl sich überschneidender und nebeneinander bestehender Bereiche und Einrichtungen im Alltag, die in der modernen Analyse als Religion kategorisiert werden.5 Deswegen sei es problematisch, für die Antike vom Judentum zu sprechen, da kein hebräisches, griechisches oder lateinisches Wort die Spannweite des modernen Begriffes decke.6 Der inschriftliche Befund zu Ioudaios/Iudaeus lässt darauf schließen, dass die Bezeichnung bis in die vorchristliche Zeit als Herkunftsangabe verstanden wurde, während sich erst ab Ende des zweiten Jahrhunderts nach Christus das Verständnis als Jude eindeutig nachweisen lässt.7 Für den hier untersuchten Zeitraum von 70 bis 136 finden sich Belege für die geographisch-ethnische und die religiöse Bedeutung von Ioudaios/Iudaeus. Bei Josephus hat die Bezeichnung je nach Kontext einen unterschiedlichen Bei- 3 2Makk 2,21, 8,1 u. 14,38; 4Makk 4,26; Cohen 1999, , bes. 106 umschreibt Ioudaismos mit»the aggregate of all those characteristics that make Judaeans Judaean (or Jews Jewish)«vgl. Mason 2007, , der auch auf den medismos, den Vorwurf des Abfalls von den griechischen Idealen und Loyalitäten zugunsten medischer/persischer, verweist; mit anderer Akzentuierung Schwartz 2007, 13 f. 4 Mommsen 1890, 425, zur Kritik Juster 1914, Bd. 2, und Rabello 1980, 725 f.; zur politischen Bedeutung von Iudaeus/Ioudaios vgl. Cohen 1999, f. 5 Mason 2007, listet beispielhaft auf: 1) Charakter, Traditionen und Herkunft eines ethnos; 2) nationaler Kult eines ethnos; 3) Philosophie; 4) Familienbräuche bei Geburt, Hochzeit, Tod, Erziehung, Ernährung usw.; 5) collegia/θίασοι; 6) Astrologie und Magie, darüber hinaus Militär, Erziehungseinrichtungen oder öffentliche Unterhaltung. 6 Mason 2007, , bes : Erst Tertullian löst den ioudaismos vom Land und sieht ihn als Vorläufer des christianismos. 7 Beutler/Kremer 2013, 15 f.; nach Williams 1997, 253 steht Iudaeus auf Inschriften generell für Jude.

17 16 Einleitung klang.8 Die Ambivalenz bringt Cassius Dio, die wichtigste durchgehende Quelle für den Untersuchungszeitraum, im frühen dritten Jahrhundert auf den Punkt, wenn er über die Provinz Syria Palaestina schreibt:9 Es wurde auch ein anderer Name hinzuerworben; man spricht von Judäa (Ἰουδαία) und von den Einwohnern als Ioudaioi ( Ἰουδαῖοι). Wie ihnen diese Bezeichnung gegeben wurde, ist mir unbekannt, sie findet aber auch bei allen übrigen Menschen Anwendung, die, obgleich von fremder Rasse (ἀλλοεθνεῖς ὄντες), ihren Sitten (νόμιμα) nacheifern. Für Dio sind die Ioudaioi das aus Ioudaia stammende ethnos; als Ioudaioi werden aber auch nichtethnische Judäer bezeichnet, die den nomima der Ioudaioi anhangen. Die Charakterisierung der Judäer durch ihre Bräuche ist folglich so stark, dass der ethnische Begriff auch auf Nichtjudäer übergeht, die deren spezifische Bräuche befolgen. Als parallele Verwendung ursprünglich geographischethnischer Begriffe für kulturell-religiöse Charakterisierungen kann für die Antike auf die Bezeichnung von gräzisierten Orientalen als Hellenen oder von Christen als Nazarenern verwiesen werden. Wie sich aus der zitierten Stelle ergibt, versteht Cassius Dio Ioudaios primär als geographisch-ethnischen Begriff, ist sich dessen kulturell-religiöser Dimension aber bewusst. Für den Untersuchungszeitraum darf man dieses Verständnis von Ioudaios/Iudaeus voraussetzen. Bestätigung dafür findet sich auch in anderen Quellen. Tacitus berühmter Judenexkurs in den Historien steht etwa in der Tradition der antiken Ethnographie.10 Eusebius von Caesarea, die wichtigste christliche Quelle für die vorliegende Arbeit, definiert die Ioudaioi folgendermaßen: Das Ioudaiōn ethnos hat seinen Namen von Juda, einem der zwölf Stämme Israels. Als Ioudaioi gelten jedoch alle Abkommen der zwölf Stämme, weil sie später nach diesem königlichen Stamm (βασιλικὴ φυλή) benannt wurden. Zu dieser primär ethnischen Beschreibung tritt die nähere Charakterisierung durch die durch das Gesetz des Mose festgelegte Verfassung (τὴν κατὰ τὸν Μωσέως νόμον διατεταγμένην πολιτείαν).11 Interpretatorische Rätsel geben bis heute die vormaligen Juden (ποτὲ Ἰουδαῖοι) einer Stiftungsinschrift aus Smyrna von 123 oder 124 auf, eine bislang einzigartige Formulierung. Auch wenn keine Deutung ohne Schwierigkeiten ist, handelt es sich wohl eher um ehemalige Bewohner von Judäa als um jüdische Apostaten.12 Die Beispiele zeigen, dass für Römer und Griechen sowie für Christen die Ioudaioi/Iudaei mindestens bis ins vierte Jahrhundert hin- 8 Schwartz 2007, Dio 37,16,5 17,1. 10 Bloch 2002, Eus. dem. ev. 3,2,35 u. 1,1,2 mit Ulrich 1999, 79 f. 12 IJO 2.40 mit dem Kommentar von W. Ameling, vgl. dazu die Interpretationen von Kraabel 1982, 455, Cohen 1999, 78 und Carleton Paget 2010, 392 f. mit Anm. 40.

18 Einleitung 17 ein zunächst als Volk galten, das über spezifische Bräuche verfügte, die sie von ihrer Umwelt unterschieden. Grundsätzlich entspricht die Übersetzung von Ioudaios/Iudaeus mit Judäer für den Zeitraum von 70 bis 136 wohl eher dem Verständnis der Zeitgenossen als der heute stärker religiös konnotierte Begriff Jude. Wenn die römische Politik gegenüber den Ioudaioi/Iudaei in diesen Jahren untersucht wird, handelt es sich nicht in erster Linie um Religionspolitik, sondern um Politik gegenüber einer ethnischen Minderheit beziehungsweise in Iudaea um Provinzialpolitik, die jeweils religiöse Fragen mit beinhaltet. Für die Übertragung von Ioudaios/Iudaeus wird hier trotzdem am konventionelleren Begriff Jude festgehalten, weil er im Gegensatz zu Judäer mehrdeutig ist und sowohl den religiösen als auch den ethnischen Aspekt der Bedeutung einschließt. Damit entspricht er dem antiken Verständnis von Ioudaios/ Iudaeus eher als das eindimensionale Judäer. Sprachlich ist er eingängiger und erfüllt unter der hier dargestellten Betonung der ethnischen Komponente die Anforderungen für eine angemessene Übersetzung. Die Bezeichnung Jüdischer Krieg als Fachbegriff für den großen jüdischen Aufstand in Iudaea von 66 bis 70/74 wird ebenfalls aus Gründen der Konvention beibehalten. Nur am Rande ist für die vorliegende Untersuchung eine Frage von Bedeutung, die in der Religionsgeschichte diskutiert wird und die die religiöse Dimension von Ioudaios/Iudaeus betrifft, nämlich diejenige nach Einheit und Vielfalt des antiken Judentums : Es gab verschiedene jüdischen Gruppen am bekanntesten sind die Pharisäer, die Sadduzäer und die Essener, die die Überlieferung des Volkes jeweils unterschiedlich auslegten und lebten. Die Mehrheit der Juden ließ sich jedoch nicht direkt einer der Gruppen zuordnen und praktizierte ihr Judentum in einer persönlichen, am zeitgenössischen Brauch ausgerichteten Ausgestaltung der überlieferten Tradition. Ein monolithisches, normatives Judentum existierte deshalb nicht.13 Die interne religiöse Ausdifferenzierung rückte jedoch in der Konfrontation mit dem Römischen Reich in den Hintergrund: Im Konflikt mit dem auswärtigen Widersacher traten eher die Gemeinsamkeiten der jüdischen Gruppen hervor und ließen die Juden als Volk und Religionsgemeinschaft nach außen als Einheit erscheinen.14 Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass der Antagonismus zwischen Römern und Juden keine unüberwindbare Kluft darstellte: Einerseits bekundeten Angehörige des griechisch-römischen Kulturkreises auch in der hier untersuchten Zeitspanne Interesse an den jüdischen Traditionen und wurden, wenn sie es wünschten, als Proselyten aufgenommen. Andererseits war die griechischrömische Kultur für viele Juden anziehend und attraktiv: Juden besuchten etwa Theatervorstellungen, nahmen heidnische Gerichte in Anspruch oder dienten 13 Überblicke geben Goodman 2000 u sowie Stemberger 2001; zu den im Alltag gelebten jüdischen Bräuchen vgl. McCready/Reinhartz 2008 und Berlin Stemberger 2001, 198, vgl. Schwartz 2001, 8 12.

19 18 Einleitung im römischen Militär.15 Es liegt in der Natur der Sache, dass dies Minderheitenpositionen waren, die auf teils heftige Kritik in den eigenen Reihen stießen. Dennoch verdeutlichen sie die fließenden Übergänge zwischen den Kulturen und zeigen, wie René Bloch formuliert, dass die Juden»ein integraler Teil der antiken mediterranen Welt«waren.16 Fragt man nach der rechtlichen Stellung der Juden im Römischen Reich, ist man wiederum mit der Mehrdimensionalität der Bezeichnung Ioudaios/Iudaeus konfrontiert: Häufig findet man wie etwa bei Theodor Mommsen den Hinweis, dass die Juden den Status einer religio licita, einer erlaubten Religion, besessen hätten. Den Begriff hat allerdings erst Tertullian geprägt; er entstammt nicht der römischen Rechtstradition.17 Tatsächlich genossen die Juden seit der ausgehenden Republik verschiedene Rechte und Freiheiten im Römischen Reich, die ihnen jedoch als ethnos zukamen und nicht als Religionsgemeinschaft: Josephus trägt in seinen antiquitates eine Reihe von Dokumenten zusammen, mit denen er die Rechte der Juden demonstrieren will. Der problematische Überlieferungszustand hat zu Kritik an ihrer Echtheit und an der Arbeitsweise des Josephus geführt. Gleichzeitig ist aber nach intensiven Forschungen zu konstatieren, dass Josephus Überlieferung im Kern authentisch ist.18 In Bezug auf die jüdische Religion wurde dem jüdischen Volk seit Iulius Caesar von den römischen Herrschern immer wieder bestätigt, dass es nach seinen eigenen Bräuchen leben dürfe. Die regelmäßige Bestätigung solcher Zusagen war üblich und machte die Rechtsstellung der Juden bisweilen prekär, weil missgünstige Nachbarn immer wieder danach trachteten, das Praktizieren jüdischer Sitten zu unterbinden.19 Miriam Pucci ben Zeev charakterisiert die den Juden zugestandene Freiheit, nach den eigenen Bräuchen zu leben, nicht als Privileg im Wortsinn, sondern weist auf die römische Praxis hin, den Städten und Völkern des Imperiums die Pflege der überkommenen lokalen Traditionen und Gesetze zu gestatten, wenn sie nicht in Konflikt mit römischem Recht standen. Nicht ein Sonderrecht ermöglichte also den Juden, im Römischen Reich die Vorschriften der Tora zu befolgen, sondern ein allgemeines Vorgehensmuster der römischen Politik Zum Theater Weiss 1999 und Bloch 2009; zur Konsultation der römischen Gerichte Cotton 1998; zu Juden im römischen Militär Oppenheimer 2005 und Rocca Bloch 2009, Tert. apol. 21,1, dazu Rajak 1984, 107, Schürer , Bd. 3, 117 mit Anm. 40, Isaac 2004, 449, Mason 2007, 512 und Koch 2013, Ios. ant. 14, u. 16, ; Laqueur 1920, vermutet, Josephus habe selbst Archivstudien betrieben; Moehring 1975, 149 dagegen sieht die Beweislast bei denen, die für die Authentizität der überlieferten Dokumente argumentieren; heute geht man davon aus, dass Josephus auf bereits mehrfach kopiertes Material zurückgriff, vgl. Pucci Ben Zeev 1998, 366 f. und Rajak 2007, Pucci Ben Zeev 1998, u Ebd

20 Einleitung 19 b) Forschungsgeschichte und Einordnung der Fragestellung in den Diskurs Wie einleitend ausgeführt, ist das römisch-jüdische Verhältnis in der Phase von 70 bis 136 durch drei Aufstände charakterisiert: den Jüdischen Krieg von 66 bis 70, den Aufstand der jüdischen Diaspora von 116 bis 117 sowie den Bar Kochba- Aufstand von 132 bis 136. Traditionell ist das Interesse der Wissenschaft an dieser Zeit groß, auch weil sie von grundlegender Bedeutung für verschiedene Forschungsfragen in Teilgebieten der Altertumswissenschaft ist: Die Jüdische Geschichte etwa verortet in ihr die Formierung des literarisch hochproduktiven rabbinischen Judentums, die Neutestamentliche Wissenschaft und die Alte Kirchengeschichte das Auseinanderdriften von Juden und Christen und ihre Entwicklung zu zwei eigenständigen Religionen. Die Alte Geschichte erarbeitet den historischen Rahmen für diese eher religionsgeschichtlichen Forschungsbereiche. Da Josephus, der wichtigste Quellenautor für die Rekonstruktion der jüdischen Geschichte, seine Darstellung mit dem Jahr 75 beendet, ist die Überlieferungslage für diese Zeitspanne knapp und problematisch, worauf noch eigens einzugehen sein wird. In der Regel wird deswegen die Periode von 70 bis 136 für die eine praktisch nicht mehr zu überblickende Zahl an Forschungsbeiträgen existiert nicht monographisch behandelt, sondern entweder in chronologisch weitergefassten Werken oder in thematischen Spezialuntersuchungen. Eine Ausnahme stellt die spanische Promotionsschrift von José Ramón Ayaso Martínez aus dem Jahr 1990 dar, die vergleichsweise wenig Rezeption gefunden hat.21 Die grundlegenden Werke, die die Quellen fast vollumfänglich erschließen, bleiben weiterhin die englische Überarbeitung der klassischen Darstellung von Emil Schürer im ersten Band seiner Geschichte des jüdischen Volkes im Zeitalter Jesu Christi und Mary Smallwoods The Jews under Roman Rule.22 Für die Alte Geschichte treten die Biographien der jeweiligen römischen Kaiser und Überblicksdarstellungen zum römischen Nahen Osten hinzu.23 Jün- 21 Ayaso Martínez 1990 behandelt die Provinz Iudaea in der Zeitspanne von 70 bis Schürer , Bd. 1, ist die Aktualisierung von Schürer , Bd. 1, durch G. Vermes und F. Millar; da die Überarbeiter soweit als möglich der ursprünglichen Darstellung folgen, verblieb die Bearbeitung unter Schürers Namen, vgl. Schürer , Bd. 1, vii; Smallwood 1976: da bei dem hier verwendeten Kurztitelsystem die Jahreszahl ein Indikator für den Forschungsstand ist und in der fotomechanisch reproduzierten zweiten Auflage von 1981 im Text nur äußerst geringfügige Änderungen eingearbeitet werden konnten ein Meilensteinfund, der die legio II Traiana im Jahr 120 in Iudaea belegt (S f.) wird nach der ersten Auflage zitiert. 23 Morgan 2006 zum Vierkaiserjahr, Levick 1999 zu Vespasian, Jones 1984 zu Titus, Jones 1992 und Gering 2012 zu Domitian, Grainger 2003 zu Nerva, Strobel 2010 zu Traian und Birley 1997 (die gekürzte deutsche Fassung von 2006 wird nicht verwendet) zu Hadrian, um nur die wichtigsten zu nennen. Grundlegend zum römischen Nahen Osten ist Millar 1993, vgl.

21 20 Einleitung gere Spezialuntersuchungen liegen für die jüdischen Aufstände von und vor, für die heidnischen Kulte in Iudaea, für die Evolution der römischen Provinzadministration und für die jüdischen Selbstverwaltungsstrukturen.24 Im Übrigen wird die Forschung durch Artikel in den einschlägigen Periodika und Sammelwerken vorangetrieben.25 Zu den am stärksten wahrgenommenen und einflussreichsten Studien der letzten Jahre gehören Seth Schwartz Imperialism and Jewish Society und Martin Goodmans Rome and Jerusalem. The Clash of Ancient Civilizations. Das herausfordernde und kontrovers diskutierte Buch von Schwartz, das das jüdische Judäa von den Makkabäern im zweiten vorchristlichen Jahrhundert bis zur arabischen Eroberung im siebten nachchristlichen behandelt, stellt die Bedeutung der Fremdherrschaft für die Entwicklung der jüdischen Gesellschaft heraus. Der Periode von 70 bis 136 widmet Schwartz allerdings kein eigenes Kapitel; er fasst die Veränderungen dieser Jahre nur knapp zusammen: Mit dem Ende des Jüdischen Krieges seien die drei Säulen, auf denen das Judentum zur Zeit des zweiten Tempels ruhte Gott, Tempel und Tora und die bisher von den Fremdherrschern gestützt wurden, zusammengebrochen. Durch die hohe jüdische Opferzahl im Krieg und die fortschreitende Romanisierung habe sich das ehemals jüdische Reich derart entwickelt, dass es sich von den anderen Provinzen des Imperium Romanum kaum noch unterschied. Nach dem gescheiterten Bar Kochba-Aufstand sei das Judentum endgültig erschüttert gewesen und hätte seine Integrationskraft bis zur Christianisierung des Römischen Reiches im vierten Jahrhundert verloren. Die Rabbinen, denen traditionell die Wiederaufrichtung des Judentums nach dem Jahr 70 zugeschrieben wird, seien eine marginale Gruppe gewesen, die keinen nennenswerten Einfluss auf die jüdische Gesellschaft in dieser Zeit hätten nehmen können. Schwartz Interpretation zufolge fand in der relativ kurzen Zeit zwischen dem Jüdischen Krieg und dem auch Sartre Konzise aktuelle Überblicke und Literaturverweise bietet zudem die Cambridge Ancient History, Bd. 11.2, von 2000 (hg. v. A.K Bowman u. a.) und die Cambridge History of Judaism, Bd. 4, von 2006 (hg. v. S. Katz u. D. Goodblatt). 24 Zu den Aufständen: Schäfer 1981 und P. Schäfer (Hg.): The Bar Kokhba War Reconsidered. New Perspectives on the Second Jewish Revolt against Rome, Tübigen 2003, Pucci Ben Zeev 2005a und Horbury 2014, vgl. auch Witulski 2012, ; zu den heidnischen Kulten Belayche 2001; zur römischen Provinzadministration Eck 2007b und Labbé 2012; zur jüdischen Selbstverwaltung Choi Herausgehoben seien neben dem in der vorausgehenden Fußnote genannten, von P. Schäfer 2003 herausgegebenen Band: J. Edmondson u. a. (Hg.): Flavius Josephus and Flavian Rome, Oxford 2005 und die gesammelten Forschungsbeiträge von B. Isaac ( The Near East under Roman Rule, Leiden 1998), A. Oppenheimer ( Between Rome and Babylon, Tübingen 2005) und W. Eck ( Judäa, Syria Palästina, Tübingen 2014). Wegen der Aktualisierung der wiederabgedruckten Aufsätze von Isaac (durch Postskripts) und Eck (direkt im Text) bzw. der Übersetzung einiger klassischer hebräischer Untersuchungen Oppenheimers sind diese Bände den ursprünglichen Publikationen vorzuziehen.

22 Einleitung 21 Bar Kochba-Aufstand ein fundamentaler Wandel in Iudaea statt, der das ehemalige jüdische Reich zu einer normalen römischen Provinz machte, in der das Judentum keine herausgehobene Rolle mehr spielte.26 Martin Goodman, gleichermaßen anerkannter Spezialist für die römische wie für die jüdische Geschichte, hat anders als Schwartz eine ausführliche Darstellung der Spanne von 70 bis 136 vorgelegt: Seiner Analyse zufolge herrschte zwischen Römern und Juden bis zum Jahr 70 ein weitgehend unbelastetes Verhältnis, das sich erst mit dem ausgehenden Krieg in Iudaea und der schicksalhaften Zerstörung des Jüdischen Tempels abrupt änderte: Im Vierkaiserjahr 69 wurde mit Vespasian der römische Oberbefehlshaber im Aufstand in Iudaea Princeps, ein Mann aus einer unbedeutenden Familie, der für sich und seinen präsumtiven Nachfolger, seinen Sohn Titus, zur Machtfestigung in Rom möglichst viel Prestige durch die Darstellung des Sieges in Iudaea gewinnen wollte. Im flavischen Rom erreichte der Judenhass schließlich einen Höhepunkt, der das Ende der Flavier mit dem Tod Domitians überdauerte: Nach dem kurzen Prinzipat Nervas, welcher judenfreundlich agierte, kam mit Traian ein Mann an die Spitze des römischen Staates, dessen Vater dank flavischer Unterstützung eine glänzende Karriere gemacht hatte. Unter ihm und seinem Adoptivsohn Hadrian lebte der spezifisch flavische Judenhass wieder auf und erlebte mit der Gründung der Kolonie Aelia Capitolina an der Stelle des zerstörten Jerusalems einen Kulminationspunkt, der zum Bar Kochba-Aufstand führte. Für die Untersuchung des römisch-jüdischen Verhältnisses von 70 bis 136 richtet Goodman wie Schwartz, nur ausführlicher, den Fokus auf die Fremdherrschaft und die innerrömischen Faktoren, die die Entwicklungen dieser Jahre entscheidend bestimmten. Das Ende der iulisch-claudischen Dynastie und der Aufstieg der Flavier mitsamt der Inszenierung des Sieges in Iudaea sind zweifellos von prägender Bedeutung. Gleichzeitig hat sein Deutungsansatz, der eine Kontinuität des spezifisch flavischen Judenhasses bis ins zweite Jahrhundert annimmt, eher kritische Würdigung erfahren.27 Die vorliegende Untersuchung, die im Rahmen eines Kollegs zur Generationenforschung entstanden ist, schließt an diesem letzten Punkt an und hat die Zielsetzung, die Auswirkungen der flavischen Herrschaft auf das römisch-jüdische Verhältnis vom Ende des Jüdischen Krieges im Jahr 70 bis zum Ende des Bar Kochba-Aufstands zu analysieren: Lässt sich tatsächlich eine Kontinuität eines spezifisch flavischen Verhältnisses zu den Juden über das Dynastie- 26 Schwartz 2001, , bes. 104:»Jewish Palestine between c. 100 and 350 scarcely differed from any other high imperial provincial society«, ausführlich besprochen durch Millar 2006, bes zur Zeit und Miller 2007, , vgl. auch die Rezensionen von E. Baltrusch (Plekos 5, 2003, 29 33), M. Williams (CR 54, 2004, ) oder B. McGing (JRS 95, ). 27 Goodman 2007a, , ausführlich besprochen durch Carleton Paget 2009, Gruen 2009b und Schwartz 2009, vgl. auch Horbury 2011, u. 2014, 96 f

23 22 Einleitung ende hinaus bis in das zweite Jahrhundert nachweisen und, falls nicht, was bestimmte dann die römische Politik gegenüber den Juden? Für die Beantwortung dieser Frage ist es zunächst grundlegend, das Verhältnis der drei flavischen Kaiser zu den Juden herauszuarbeiten: Welche Rolle spielte der Aufstand in Iudaea für den Aufstieg der neuen Herrscherdynastie und welchen legitimatorischen Nutzen schlugen Vespasian, Titus und Domitian jeweils aus der Inszenierung des flavischen Sieges? Zu unterscheiden ist dabei zwischen Vespasian und Titus, die den Oberbefehl beziehungsweise den stellvertretenden Oberbefehl in Iudaea innehatten und deswegen ihre eigenen militärischen Erfolge öffentlich darstellten, und Domitian, der die Zeit des Aufstands in Rom verlebte und später nie die Provinz betrat: Er profitierte von dem kultivierten Bewusstsein um die Verdienste seiner Familie und musste sich gleichzeitig mit den daraus erwachsenden Ansprüchen auseinandersetzen.28 Für alle drei Flavier ist zu prüfen, ob es eine Korrelation zwischen der Siegesdarstellung und ihrer Politik gegenüber den Juden im Römischen Reich und speziell in Iudaea gab. Die Ermordung Domitians und das damit verbundene Ende der flavischen Dynastie wurde in der römischen Oberschicht als Bruch inszeniert, wie besonders der Panegyricus des jüngeren Plinius auf Traian zeigt. Für den kurzen Prinzipat Nervas ist dessen Politik gegenüber den Juden zu untersuchen und schließlich zu prüfen, ob sich für Traian eine womöglich über seinen leiblichen Vater vermittelte Kontinuität zu einer spezifisch flavischen Haltung gegenüber den Juden nachweisen lässt.29 Hadrian gelangte während der Krise des von Rom verlorenen Partherkrieges an die Macht und war unter anderem mit den Folgen des Aufstands der jüdischen Diaspora konfrontiert. Gegen Ende seiner Herrschaft kam es in Iudaea zum Bar Kochba-Aufstand, dessen Folgen für die Provinz verheerender waren als die des Aufstands im ersten Jahrhundert. Durch diese beiden kriegerischen Auseinandersetzungen, durch seinen Provinzbesuch in Iudaea und durch die Gründung der Bürgerkolonie Aelia Capitolina am Ort des zerstörten Jerusalems betrieb Hadrian eine deutlich aktivere Politik gegenüber den Juden als seine Vorgänger. Seine Maßnahmen sind im Kontext der hadrianischen Regierungszeit und vor dem Hintergrund des römisches Verhältnisses zu den Juden seit den Flaviern zu analysieren. 28 Zur Legitimation über die Familie vgl. Brandt u. a. 2009, bes. die Zusammenfassung von U. Siewert, Jureit 2006, zu Transgenerationalität und zur Übertragung generationeller Erfahrungen.

24 Einleitung 23 c) Gliederung der Untersuchung Der erste Teil der Untersuchung widmet sich der flavischen Zeit. Den Ausgangspunkt bildet das sogenannte Vierkaiserjahr, der Bürgerkrieg nach dem Tod Neros im Jahr 68: Der damit einhergehende Untergang der iulisch-claudischen Dynastie stellte eine veritable Krise für das Römische Reich und den von Augustus begründeten Prinzipat dar. Es ist zu untersuchen, wie die Herrschaftsprätendenten dieser Zeit versuchten, ihre Machtansprüche zu begründen und durchzusetzen. In diese Umbruchsphase ist der Aufstieg der flavischen Dynastie, der untrennbar mit dem Aufstand in Iudaea verwoben ist, einzuordnen und die Legitimationsstrategie Vespasians in seinen ersten Jahren genauer zu erforschen. Instruktiv dafür ist sein Aufenthalt in Alexandria im Jahr 70 und der Triumphzug anlässlich seines Sieges in Iudaea 71. Anschließend wird geprüft, welche Bedeutung der Sieg über die Juden für die drei flavischen Kaiser Vespasian, Titus und Domitian während ihrer Herrschaft hatte. Nach der auf Rom zentrierten Perspektive ist ein Blick auf Iudaea in der flavischen Zeit zu werfen. Es ist zu fragen, warum der Jerusalemer Tempel zerstört wurde und inwieweit hinter seiner Nichtwiedererrichtung eine (religions-)politische Entscheidung stand. Welche Änderungen brachte die jüdische Niederlage für die Administration des Aufstandsgebiets mit sich und wie wurde mit den religiösen Sensibilitäten der einheimischen Bevölkerung umgegangen? Kam es zu einem programmatischen Romanisierungsschub? Es ist zu prüfen, ob das Land der Aufständischen, wie Josephus nahezulegen scheint, nach dem Krieg weitgehend in kaiserlichen Besitz überging, eine Entwicklung, die die einheimische jüdische Bevölkerung zu Pächtern ihres ehemaligen Grundes gemacht, ihrer dauerhaften Verarmung Vorschub geleistet und dadurch künftiges Konfliktpotential geschaffen hätte. Ebenso ist zu prüfen, inwieweit Rom nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels, mit der die hohepriesterliche Elite ihre Machtbasis verlor, jüdische Selbstverwaltungsstrukturen in Iudaea unterstützte. Im darauffolgenden Punkt schwenkt der Fokus von Iudaea auf die römische Politik gegenüber den Juden im Römischen Reich. Zunächst ist das Schlaglicht auf die jüdische Diaspora zu richten, also die Gebiete, die nicht oder nur indirekt vom Krieg in Iudaea betroffen waren, und es ist zu prüfen, ob sich die Rechtslage der dort lebenden Juden in Bezug auf die Freiheit, ihre Bräuche zu pflegen, unter der flavischen Ägide veränderte. Die markanteste Neuerung stellte für sie und für die Juden von Iudaea gleichermaßen die Einführung einer Judensteuer durch Vespasian dar, die wie eine Kollektivstrafe für das aufständische Volk wirkt. Die Hintergründe dieser fiskalischen Maßnahme Vespasians sind genauso zu erörtern wie die Einzugspraxis unter Domitian. Letzterer galt lange als größter Judenfeind unter den flavischen Kaisern eine Position, die zunehmend in Frage gestellt wird. Neben dem harten Judensteuereinzug unter Domitian ist dessen Vorgehen gegen Atheismus, worunter Cassius Dio das

25 24 Einleitung Sympathisieren mit jüdischen Bräuchen rechnet, vor der neuen Beurteilung des Kaisers in der Forschung zu prüfen. Im Anschluss daran ist das flavische Verhältnis zu den jüdischen Eliten zu untersuchen: Zumindest der herodianische Klientelkönig Agrippa II. und seine Schwester Berenike hatten sich bis zum Krieg in Iudaea als Sachwalter jüdischer Angelegenheiten geriert. Der jüdische Priester und Aufstandsgeneral Josephus wirkte bis in die neunziger Jahre des ersten Jahrhunderts als jüdischer Schriftsteller in Rom. Sie alle standen in einem direkten Verhältnis zu den drei flavischen Kaisern. Den Abschluss dieses Teils bildet ein Ausblick auf die griechisch-römische und die jüdische Literatur aus dem Zeitraum von 70 bis 136: Ziel dabei ist, die gegenseitige Wahrnehmung von Römern und Juden in einem Überblick darzustellen. Der zweite Teil behandelt die Zeit Nervas und Traians. Nach der Ermordung Domitians stellte Nervas kurzer Prinzipat eine Übergangsphase dar: Nerva bemühte sich, Distanz zur Herrschaft seines Vorgängers zu gewinnen, und setzte sich von denjenigen politischen Maßnahmen Domitians ab, die als ungerecht empfunden wurden. Es gilt zu überprüfen, inwieweit Nerva im Vergleich zu den Flaviern oder zumindest zu Domitian eine offenere Haltung gegenüber den Juden einnahm. Es ist umstritten, ob er nur den teils ungerechtfertigten Einzug der Judensteuer durch die zuständige Finanzbehörde beendete oder ob er die Sondersteuer ganz abschaffte. Für die Beurteilung der Kontinuität der römischen Politik gegenüber den Juden kommt Nervas kurzer Regierungszeit entscheidende Bedeutung zu. Anhand der gewonnenen Ergebnisse ist Traians Politik gegenüber den Juden zu untersuchen, wobei sich eine Zweiteilung anbietet: Zunächst ist die Zeitspanne von seinem Regierungsantritt bis zum Aufbruch in den Partherkrieg 113 zu besprechen und zu prüfen, ob sich für Traian ein Anknüpfen an die flavische Politik gegenüber den Juden ausmachen lässt. Schließlich ist mit dem Partherkrieg von die Zeit zu betrachten, in der der Aufstand der jüdischen Diaspora in der Kyrenaika, in Ägypten und auf Zypern ausbrach. Beide Auseinandersetzungen sind aufs engste miteinander verknüpft. Für die Beurteilung der Interdependenzen ist eine ausführliche Diskussion der Chronologie der Ereignisse notwendig, die aufgrund der Überlieferung umstritten ist. Nur so sind Ursachen und Wirkungen richtig einzuschätzen beziehungsweise nur so werden die Fundamente von Forschungsannahmen sichtbar, auf denen teils weitreichende Hypothesen ruhen. Ausnehmend schlecht ist die Quellenlage für Iudaea in diesen Jahren. Ob es auch dort zu Unruhen unter den Juden kam, ist umstritten. Klar ist lediglich, dass mit dem ausgehenden Partherkrieg eine zweite Legion dauerhaft in der Provinz, in Galiläa, stationiert wurde. Die möglichen Gründe dafür sind vor dem Hintergrund des für die Römer verlustreichen Krieges zu erörtern und in Beziehung zur Lage in Iudaea zu setzen, soweit sie erschließbar ist. Der dritte Teil der Untersuchung widmet sich dem Prinzipat Hadrians, der als Nachfolger seines Adoptivvaters Traian zunächst politisch einen schweren Stand

26 Einleitung 25 hatte, weil der Rückzug im aussichtslos gewordenen Krieg im Osten stärker mit ihm als mit seinem Vorgänger verbunden wurde, der bis zuletzt nur Siegesmeldungen nach Rom gesandt hatte. Hadrians Machtsicherung und sein Umgang mit dem verlorenen Krieg, insbesondere den Folgen des jüdischen Diasporaaufstands, werden zunächst untersucht. Dabei ist vor allem von Interesse, ob sich deswegen eine negative Vereinnahmung Hadrians gegenüber den aufständischen Juden nachweisen lässt. Ausführlich wird die römische Politik in Iudaea besprochen: Zuerst wird geprüft, inwieweit sich Hadrian vor seinem Provinzbesuch 130 mit der Situation dort befasste. An der dauerhaften Stationierung einer zweiten Legion in der Provinz war er sicher beteiligt. Danach wird die Gründung der Kolonie Aelia Capitolina diskutiert, die dem Anschein nach 130 erfolgte die vorliegenden Quellen für die Datierung sind zu untersuchen. Die Stadtgründung ist in den Kontext von Hadrians Städtepolitik einzuordnen und im Zusammenhang mit der provinzialen Entwicklung seit der flavischen Zeit zu besprechen. Die Gründung der Aelia Capitolina gilt als eine der Hauptursachen für den Ausbruch des Bar Kochba-Aufstands im Jahr 132. Deswegen ist zu erörtern, inwiefern antijüdische Motive bei der Stadtgründung eine Rolle spielten: Ab wann wurden heidnische Kulte im Gebiet der ehemals heiligen Stadt der Juden eingeführt und welche Rolle spielten sie? Ist der neue, auf den höchsten römischen Gott verweisende Stadtname als bewusste Spitze gegen die Juden zu verstehen? Wurde gar der Ort des Jüdischen Tempels durch einen Iuppitertempel überbaut? Als weiterer Auslöser des Krieges gilt ein hadrianisches Beschneidungsverbot, das die in ihrer Religionsausübung eingeschränkten Juden zum Aufbegehren gegen die repressive Politik Roms gebracht habe: Überliefert ist es allerdings nur in der bezüglich ihrer historischen Zuverlässigkeit nicht über alle Zweifel erhabenen Historia Augusta; manche Gelehrte vermuten, dass es in einem hadrianischen Kastrationsverbot inkludiert war. Da die Quellenlage zum römischen Beschneidungsverbot im zweiten Jahrhundert relativ günstig ist, kann diese Diskussion auf ein vergleichsweise breites Fundament gestellt werden. Im Anschluss ist der Bar Kochba-Aufstand aus der jüdischen Perspektive zu betrachten. Durch Münzen und Papyri liegen zeitgenössische Quellen für die Ideologie der Aufständischen vor, die das bisher gewonnene Bild ergänzen. Der letzte Punkt der Untersuchung wendet sich wieder der römischen Politik zu und gibt einen Überblick über den Krieg, in dessen Verlauf die Römer hohe Verluste erlitten und der Situation nur mühsam Herr wurden. Zweierlei ist dann eingehender zu besprechen: Aus rabbinischen Quellen ist eine sogenannte Hadrianische Verfolgung rekonstruiert worden; in Bezug auf sie sind die römischen Repressionen gegenüber den Juden im und nach dem Krieg zu untersuchen. Danach ist ein Blick auf die römischen Feierlichkeiten anlässlich des hart erkämpften Sieges in Iudaea zu werfen, die im Vergleich mit denen im Jahr 71 unter den Flaviern äußerst bescheiden ausfielen: Sie sind in Zusammenhang mit der jeweiligen Ideologie des herrschenden Kaiserhauses zu diskutieren.

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