Auf jeden Topf Liebe und Partnerschaft. Von Anna Leitner, Braunschweig. Voransicht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auf jeden Topf Liebe und Partnerschaft. Von Anna Leitner, Braunschweig. Voransicht"

Transkript

1 1 von 24 Liebe und Partnerschaft Auf jeden Topf Liebe und Partnerschaft Von Anna Leitner, Braunschweig thinkstockphotos.com Die Liebe ist eines der stärksten Gefühle im Leben eines Menschen und ein wesentlicher Bestandteil unseres Fühlens, Denkens und Handelns. Jeder, ob jung oder alt, arm oder reich, kennt das Gefühl, geliebt zu werden und zu lieben. n dieser Unterrichtsreihe befassen sich hre Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Fragen: Was ist überhaupt Liebe? Welche Werte sind mir wichtig, wenn die Liebe sich in einer Partnerschaft festigt? Und wenn die Beziehung scheitert, wie gehe ich mit der Trennung um? Die Lernenden entwickeln schrittweise ihre eigenen Vorstellungen von der Liebe und einer glücklichen Partnerschaft. nhalt Liebe Versuch einer persönlichen Deinition Unterschiedliche Formen von Beziehungen Werte in einer Partnerschaft Dauer Herausforderung: nterreligiöse Partnerschaft Trennung vom Scheitern und Neubeginnen 3 5 Schulstunden Die ersten Erfahrungen mit der Liebe gehören zum Erwachsenwerden dazu. Minimalplan: Unterschiedliche Formen von Beziehungen; Werte in einer Partnerschaft; Herausforderung: nterreligiöse Partnerschaft hr Plus Der Videoclip Partnerwahl und Religion auf CD Methodische Vielfalt in jeder Unterrichtsstunde Kreative Erarbeitung der nhalte zum Beispiel mit der Brainwriting-Methode oder dem Beziehungsbaum

2 Liebe und Partnerschaft 6 von 24 M 1 Liebe was ist das? Jeder Mensch kennt das Gefühl, doch jeder hat andere Erfahrungen gemacht und hat somit eigene Vorstellungen davon, was Liebe ist. Schritt 1: Eigene Gedanken Notieren Sie in der Tabelle drei Begriffe, die hnen zur Liebe einfallen (1. Runde). Schritt 2: Austausch Geben Sie hren Zettel an hre rechte Nachbarin/hren rechten Nachbarn weiter. Schritt 3: Weitere deen Schreiben Sie nun auf den Zettel, den Sie von hrer Nachbarin/hrem Nachbarn erhalten haben, drei weitere Begriffe (2. Runde). nsgesamt werden die Zettel fünfmal weitergereicht (3. bis 6. Runde). Hinweis: Verwenden Sie nicht immer die gleichen Begriffe, sondern lassen Sie sich von den deen hrer Gruppenmitglieder inspirieren. Schritt 4: hr Ergebnis Entwickeln Sie eine gemeinsame Antwort auf die Frage Was ist Liebe?, indem Sie hre Begriffe zusammenführen. Beachten Sie dabei, dass die persönlichen Ergebnisse aller Gruppenmitglieder berücksichtigt werden. Schritt 5: Präsentation Halten Sie das Ergebnis auf dem Plakat fest. Bestimmen Sie dann zwei Gruppenmitglieder, die das Ergebnis der Klasse präsentieren. Beachten Sie dabei, dass Sie hr Ergebnis begründen: Liebe ist für uns, weil! Aufgabe Beantworten Sie gemeinsam die Frage: Was ist Liebe?

3 13 von 24 Liebe und Partnerschaft M 7 Beziehungsformen welche ist die richtige für mich? Welche Beziehungsform ein Paar wählt, kann von unterschiedlichen Faktoren abhängen. ch kann mir vorstellen in folgender Beziehungsform zu leben: weil..., ch kann mir nicht vorstellen in folgender Beziehungsform zu leben: weil..., Aufgaben 1. Schreiben Sie in den Stern, in welcher Beziehungsform Sie leben bzw. nicht leben möchten. 2. Notieren Sie die Gründe für hre Entscheidung an den Sternzacken. 3. Glauben Sie, dass sich hre Meinung in Zukunft noch einmal ändern wird? nwiefern?

4 17 von 24 Liebe und Partnerschaft Erläuterung (M 8 und M 9 Stunde 3): Einstieg (M 8): Der Einstieg erfolgt mit einer Geschichte, die den möglichen Verlauf einer Beziehung veranschaulicht. Die Lernenden erkennen, dass gleiche Werte in einer Liebesbeziehung eine wichtige Voraussetzung für eine gelingende Partnerschaft sind. Musterlösung (M 8): Zu 1: Zu 2: Zu 3: Die Liebe lässt das Herz in schlechten, stürmischen Zeiten allein und verlässt es. m übertragenen Sinn bedeutet dies, dass die Liebe andere Wertvorstellungen besitzt als das Herz. Die Liebe ist unzuverlässig und nicht treu. Das Herz hat jedoch tiefes Vertrauen und steht zuverlässig und treu zur Liebe. Die Konsequenz, die das Herz aus der Trennung zieht, ist kalt, grau und hart zu werden. Dies bedeutet, dass das Herz nie mehr eine neue Partnerschaft eingehen und für immer allein bleiben möchte, da es das Vertrauen in die Liebe verloren hat. ndividuelle Antworten. Erarbeitung (M 9): Die Schülerinnen und Schüler stellen die wichtigsten Werte in einer Partnerschaft in Form eines Beziehungsbaumes dar. Sie bringen die Werte in eine sinnvolle Rangfolge und werden sich so bewusst, welche Werte für sie selbst wichtig sind. Tipp zur Differenzierung: Durch eine geschlechtliche Differenzierung können eventuell bestehende unterschiedliche Wertvorstellungen von Männern und Frauen innerhalb der Klasse verdeutlicht und diskutiert werden. Musterlösung (M 9): Großzügigkeit Sexualität Rücksichtnahme Verzeihen Unterstützung Verständnis Zuverlässigkeit Ehrlichkeit Vertrauen Treue Toleranz Liebe Respekt Relexion: Zu den Werten einer Partnerschaft gehört auch der Glaube, jedoch wird dieser Aspekt von den Schülerinnen und Schülern häuig außer Acht gelassen. Daher wird als Diskussionsanlass ein Video präsentiert, in dem Jugendliche interviewt werden. Sie inden das Video auf CD 1: Der-blaue-Stuhl_Partnerwahl-und-Religion.lv (3:13 Minuten, Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen) Die Lernenden sehen, dass nicht nur ältere Menschen über dieses Thema nachdenken, sondern auch Gleichaltrige. Anschließend beziehen sie in einer Plenumsdiskussion selbst Stellung: Wie wichtig ist mir der Glaube meines Partners? Welche Rolle spielt der Glaube in meiner Partnerschaft?

5 Liebe und Partnerschaft 20 von 24 M 11 nterreligiöse Partnerschaften aus Sicht der Religionsgemeinschaften Die drei Weltreligionen Christentum, Judentum und slam haben verschiedene Vorstellungen und Ansichten, wenn es um eine interreligiöse Partnerschaft geht. Standpunkt Christentum nfobox: nterreligiöse Partnerschaften Aus evangelischer Sicht spricht grundsätzlich nichts gegen eine Heirat eines Christen mit einem jüdischen oder muslimischen Partner (vergleiche 1 Kor 7,12 14). Für eine interreligiöse Ehe besteht nach römisch-katholischem Kirchenrecht ein Eheschließungshindernis, das heißt die Ehe darf kirchlich erst geschlossen werden, wenn der Bischof oder sein Stellvertreter diese Eheschließung erlaubt. Als Voraussetzung für die Erlaubnis muss der katholische Partner versprechen, seinen Glauben weiter zu leben und die Kinder katholisch zu taufen und zu erziehen. Standpunkt slam Es ist muslimischen Frauen nicht erlaubt, Männer einer nicht-muslimischen Religionsgemeinschaft zu heiraten. Sollte eine muslimische Frau dennoch einen jüdischen oder christlichen Mann heiraten, muss diese Ehe geschieden werden, wenn nötig auch zwangsweise. Denn der slam steht in der Ehe und Familie an erster Stelle und der Mann hat bei Streitigkeiten grundsätzlich das letzte Wort. Da ein christlicher oder jüdischer Ehemann somit nicht infrage kommt, müsste dieser zum slam übertreten, um den traditionellen Vorstellungen gerecht zu werden. Muslimische Männer dürfen dagegen eine Christin oder Jüdin heiraten. Sie müssen den Glauben ihrer Gattin respektieren und ihr beispielsweise ermöglichen, zu beten oder in der Bibel zu lesen. Der Ehemann darf ihr aber verbieten, Schweineleisch zu essen oder alkoholische Getränke zu trinken, da darunter das gesamte Familienleben leiden könnte. Für die Kinder gilt die Religion des Vaters. st dieser Muslim, sind die Kinder auch Muslime. Bei einer muslimischen Mutter und einem andersgläubigen Vater wären die Kinder keine Muslime. Standpunkt Judentum Nach dem jüdischen Gesetz ist eine Eheschließung zwischen Juden und Andersgläubigen nicht möglich: Die Ehe zwischen einem Juden und einem Nichtjuden ist nach den jüdischen Religionsgesetzen nicht bindend. Sie ist aus religiöser Sicht ungültig. Grundsätzlich sollen die Kinder einer jüdischen Familie nach den jüdischen Glaubensregeln erzogen werden. Wenn die Mutter jüdisch ist, sind es auch die Kinder, selbst wenn die Ehe als ungültig betrachtet wird. Umgekehrt kann ein jüdischer Vater sein Judentum nicht an die Kinder weitergeben, wenn die Mutter keine Jüdin ist.

6 23 von 24 Liebe und Partnerschaft M 13 Trennung eines Liebespaars Viele Menschen haben bereits eine Trennung erlebt und wissen, welch schmerzvolle Gefühle damit verbunden sind. Jedes Paar hat individuelle Gründe für die Beendigung einer Partnerschaft. Gründe für Trennungen: Gefühle bei einer Trennung: Tipps gegen Liebeskummer: Tipps für eine neue Partnerschaft: Aufgaben 1. Schreiben Sie hre Gedanken zu jedem Aspekt der Tabelle stichwortartig auf. 2. Tauschen Sie sich mit hren Gruppenmitgliedern aus. Fassen Sie hre Ergebnisse zusammen und übertragen Sie es auf Moderationskarten. 3. Präsentieren Sie hr Ergebnis der Klasse.

Lebenszeit wie gehe ich mit meiner Zeit um?

Lebenszeit wie gehe ich mit meiner Zeit um? Lebenszeit 1 von 28 Lebenszeit wie gehe ich mit meiner Zeit um? Von Anna Leitner, Braunschweig Das Streben nach einem glücklichen Leben ist so alt wie die Menschheit. Jeder Mensch möchte ein möglichst

Mehr

Außergewöhnliche Glaubensgemeinschaften zwischen Faszination und Abwehr. Von Anna Leitner, Braunschweig Illustriert von Julia Lenzmann.

Außergewöhnliche Glaubensgemeinschaften zwischen Faszination und Abwehr. Von Anna Leitner, Braunschweig Illustriert von Julia Lenzmann. 1 von 28 Außergewöhnliche zwischen Faszination und Abwehr Von Anna Leitner, Braunschweig Illustriert von Julia Lenzmann Es gibt unzählige Religionen, Sekten und. Die einen glauben an einen Gott oder an

Mehr

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5),

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5), Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben 1, Der Glaube an den einen Gott in Judentum, Christentum und Islam Der Glaube Religionen und Der Glaube an Gott in den an den einen Gott in Weltanschauungen im Dialog

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lebenszeit - wie gehe ich mit meiner Zeit um?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lebenszeit - wie gehe ich mit meiner Zeit um? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lebenszeit - wie gehe ich mit meiner Zeit um? (Berufsschule) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de I Lebenszeit

Mehr

Konlikte am Arbeitsplatz. Wenn alles schweigt und niemand spricht. 1 von 28 Konflikte am Arbeitsplatz

Konlikte am Arbeitsplatz. Wenn alles schweigt und niemand spricht. 1 von 28 Konflikte am Arbeitsplatz 1 von 28 Konflikte am Arbeitsplatz II Wenn alles schweigt und niemand spricht Konlikte am Arbeitsplatz Von Anna Leitner, Braunschweig, und Peter-Paul Olwig, Gifhorn Jeder Mensch kennt sie, der eine mehr,

Mehr

Zusammenleben in der Klasse, in der Familie, mit Freunden. Gott traut uns etwas zu. Wir sind aufeinander angewiesen

Zusammenleben in der Klasse, in der Familie, mit Freunden. Gott traut uns etwas zu. Wir sind aufeinander angewiesen Wochen Anzahl der Schulstunden Dimensionen Themenfelder Thema in Kursbuch Religion Elementar 5/6 Methoden (in Auswahl) Mensch können die Gleichwertigkeit von Mädchen und Jungen biblisch begründen und Konsequenzen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: Ehe und kirchliche Trauung:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: Ehe und kirchliche Trauung: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: Ehe und kirchliche Trauung: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 55 11357 Didaktische

Mehr

Beispiel für eine Zusammenführung der Kompetenzen Ethik Klasse 5

Beispiel für eine Zusammenführung der Kompetenzen Ethik Klasse 5 Beispiel für eine Zusammenführung der Kompetenzen Bibel, Klasse 5 nennen den Aufbau und die Entstehung des AT und NT und zeigen auf, dass in biblischen Geschichten erzählt wird, was Menschen mit Gott erlebt

Mehr

nicht ausgereicht, um diese zu retten. Zusätzlich zum Verlust des Partners kommen auch die Angst um die Zukunft und häufig die Sorge um die Kinder.

nicht ausgereicht, um diese zu retten. Zusätzlich zum Verlust des Partners kommen auch die Angst um die Zukunft und häufig die Sorge um die Kinder. nicht ausgereicht, um diese zu retten. Zusätzlich zum Verlust des Partners kommen auch die Angst um die Zukunft und häufig die Sorge um die Kinder. Vielleicht haben Sie auch das Gefühl, dass Sie die besten

Mehr

TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG. Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich

TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG. Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG Kirchlich

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Das ist ungerecht! Aber was ist gerecht? Am Ende der Grundschulzeit setzen sich Viertklässler mit dem Begriff der Gerechtigkeit auseinander und gestalten ein Gedankentagebuch Jahrgangsstufe 3/4 Fach/Fächer

Mehr

ICH im Dialog der Religionen

ICH im Dialog der Religionen Dialog16-Gebet Oktober 2018 ICH im Dialog der Religionen Entzünden der Gebetskerze Gedanken zum Einstieg Wie finden wir zu einem guten Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen, Kulturen,

Mehr

Wahrnehmungskompetenz. Die Schülerinnen und Schüler

Wahrnehmungskompetenz. Die Schülerinnen und Schüler Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität : Gottesvorstellungen im Lebenslauf legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellung en dar, lebensgeschichtlic he Veränderungen von Gottesvorstellung

Mehr

Der religiöse Pluralismus Deutschlands und seine Auswirkungen auf den Religionsunterricht

Der religiöse Pluralismus Deutschlands und seine Auswirkungen auf den Religionsunterricht Pädagogik Klaudia Kock, geb. Buczek Der religiöse Pluralismus Deutschlands und seine Auswirkungen auf den Religionsunterricht Essay 1 Ruhr-Universität Bochum Bochum, den 14.02.2013 Katholisch-Theologische

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 4 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 4 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 4 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte Schulanfang bis zu den Herbstferien Beschreiben die Innengestaltung

Mehr

Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft

Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft Karl Gabriel WS 2006/2007 Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft III.Christentum und Kirche in Deutschland und Westeuropa: Die These der Entkirchlichung 1. Einleitung

Mehr

Du fehlst mir Umgang mit dem Tod

Du fehlst mir Umgang mit dem Tod Umgang mit dem Tod 1 von 28 Du fehlst mir Umgang mit dem Tod Von Sina Schwichtenberg, Sickte Bei der Suche nach der eigenen dentität stellen sich Jugendlich häuig auch Fragen zum Lebensende. Die jungen

Mehr

SCHULINTERNES CURRICULUM FÜR DEN KONFESSIONELL-KOOPERATIVEN RELIGIONSUNTERRICHT IN DEN JAHRGÄNGEN 5/6

SCHULINTERNES CURRICULUM FÜR DEN KONFESSIONELL-KOOPERATIVEN RELIGIONSUNTERRICHT IN DEN JAHRGÄNGEN 5/6 SCHULINTERNES CURRICULUM FÜR DEN KONFESSIONELL-KOOPERATIVEN RELIGIONSUNTERRICHT IN DEN JAHRGÄNGEN 5/6 Gymnasium Marianum Meppen Stand Februar 2018 Andrea Smoor Gemeinsamer Unterrichtsplan UE 1 Die Bibel

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Anfänge der Kirche (IHF 5); Bildliches Sprechen von Gott (IHF 2) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben: Abraham Stammvater dreier Religionen Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott (IF3), Weltreligionen und andere

Mehr

Schwindende Erinnerung Demenz verstehen lernen. Von Dr. Petra Müller-Uebele, Korntal-Münchingen. Voransicht

Schwindende Erinnerung Demenz verstehen lernen. Von Dr. Petra Müller-Uebele, Korntal-Münchingen. Voransicht Demenz verstehen lernen 1 von 30 Schwindende Erinnerung Demenz verstehen lernen Von Dr. Petra Müller-Uebele, Korntal-Münchingen Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung steigen in Deutschland die

Mehr

Was soll und möchte ich mit meinem Leben machen? Was ist mir dabei wichtig? Was bedeutet es (mir) Christ zu sein?

Was soll und möchte ich mit meinem Leben machen? Was ist mir dabei wichtig? Was bedeutet es (mir) Christ zu sein? Jahrgang 5 Themen im katholischen Religionsunterricht Klasse 5 Wir fragen danach, an wen wir glauben (das Gottesbild im Wandel der Zeit), wie wir diesen Glauben ausüben (das Sprechen von und mit Gott),

Mehr

erarbeitet von Kathrin Imrag, Nadine Klimbingat und Horst Heller Oktober 2018

erarbeitet von Kathrin Imrag, Nadine Klimbingat und Horst Heller Oktober 2018 erarbeitet von Kathrin Imrag, Nadine Klimbingat und Horst Heller Oktober 2018 Zum internen Gebrauch 0 Interreligiöses Lernen Der Islam und muslimische Kulturen sind schon vor der Ankunft der Flüchtlinge

Mehr

Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Traut Euch Dekanat Fulda Nonnengasse 13, 36037 Fulda Tel. 0661 296987-12, fulda@dekanat.bistum-fulda.de www.bistum-fulda.de Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung 1. Sie wollen in einer

Mehr

2.2.1 Werteorientierung und Religiosität

2.2.1 Werteorientierung und Religiosität 2.2.1 Werteorientierung und Religiosität Religion im Alltag des Kindergartens Unser Verständnis von Religion Wenn wir von Religion im Alltag des Kindergartens sprechen, ist zunächst unser Verständnis von

Mehr

ON! Reihe Religion und Ethik DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1

ON! Reihe Religion und Ethik DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 Was ist eine Kirche? Einstieg Zum Einstieg in das Thema Kirche und Religion wird der Begriff KIRCHE an die Tafel geschrieben. Die Schüler gehen

Mehr

Community of Practice Treffen

Community of Practice Treffen Community of Practice Treffen Thema: Interkulturelle (Miss)verständnisse II 7. Februar 2017 in Ehrendorf bei Gmünd Wie sehen und leben wir Beziehungen? Mann, Frau, Mutter, Vater, Tochter, Sohn, Geschwister,

Mehr

zu gegenwärtigen Vorurteilen unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK

zu gegenwärtigen Vorurteilen unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben I, Kinder Abrahams Judentum, Christentum, Islam Kinder Abrahams Judentum, Christentum, Islam Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 6) Grundzüge

Mehr

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Maria auf der Spur Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Namen höre, dann gehen mir die unterschiedlichsten Vorstellungen durch den Kopf. Mein Bild von ihr setzt sich zusammen aus dem, was ich in

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben A: Der Einzelne und die Gemeinschaft Keiner lebt allein Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Der Mensch als

Mehr

Religion. Grundschule 2013

Religion. Grundschule 2013 Religion Grundschule 2013 RELIGION Die Bibel entdecken Entdecken Sie mit den Kindern das Alte und Neue Testament und begegnen Sie den Personen der Bibel neu. Die Geschichten sind besonders kindgerecht

Mehr

Abraham, der Urvater der Juden Christen und Muslime

Abraham, der Urvater der Juden Christen und Muslime Idee für den christlichen Religionsunterricht Abraham, der Urvater der Juden Christen und Muslime Von Maria Rüdiger, 2014 In dieser Doppelstunde lernen die Kinder mehr über Abraham als gemeinsame Wurzel

Mehr

Inhalt. Ich bin so wunderbar gemacht 8

Inhalt. Ich bin so wunderbar gemacht 8 1 Ich bin so wunderbar gemacht 8 Altes machen Neues machen 10 Leistung bringen Grenzen erkennen 12 Freundschaft halten 14 Um Hilfe bitten 16 Beten und Singen 18 Das weißt du / Das Viele Gründe zum Beten

Mehr

Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage

Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage Petra-Angela Ahrens, SI-EKD, 24. September 2018 Ausgangspunkte für die Befragung Diskussion über Islam

Mehr

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler Unterrichtsvorhaben A: Jesus als Jude in seiner Zeit Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. finden selbstständig

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Klausur mit Erwartungshorizont: "Die Marquise von O" von Heinrich von Kleist

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Klausur mit Erwartungshorizont: Die Marquise von O von Heinrich von Kleist Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Klausur mit Erwartungshorizont: "Die Marquise von O" von Heinrich von Kleist Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Schulinternes Curriculum Werte und Normen für die Schuljahrgänge 5 und 6

Schulinternes Curriculum Werte und Normen für die Schuljahrgänge 5 und 6 Fachgruppe Werte und Normen/Religion Schulinternes Curriculum Werte und Normen für die Schuljahrgänge 5 und 6 Hinweis: Die folgenden Sequenzen sind verbindlich, ihre Abfolge ist innerhalb des angegebenen

Mehr

Curriculum Religion. Klasse 5 / 6. Wer bin ich? verschiedene Lebensformen, unterschiedliche Religionen, gelebte Vielfalt Cybermobbing

Curriculum Religion. Klasse 5 / 6. Wer bin ich? verschiedene Lebensformen, unterschiedliche Religionen, gelebte Vielfalt Cybermobbing Curriculum Religion Wesentliches Ziel des Religionsunterrichts am Ebert-Gymnasium ist, dass sich Schülerinnen und Schüler aus der Perspektive des eigenen Glaubens bzw. der eigenen Weltanschauung mit anderen

Mehr

Ist Christentum gleich Christentum?

Ist Christentum gleich Christentum? Idee für den christlichen Religionsunterricht Ist Christentum gleich Christentum? Unterschiede und Gemeinsamkeiten der evangelischen und katholischen Kirche Von Alena Herrmann, 2014 In diesen zwei Schulstunden

Mehr

Über das Recht auf Beschneidung. Galater 2,15-21

Über das Recht auf Beschneidung. Galater 2,15-21 Über das Recht auf Beschneidung Galater 2,15-21 15 Wir sind von Geburt Juden und nicht Sünder aus den Heiden. 16 Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern

Mehr

Evangelischer Religionsunterricht in der Grundschule. Das macht Sinn.

Evangelischer Religionsunterricht in der Grundschule. Das macht Sinn. Evangelischer Religionsunterricht in der Grundschule Das macht Sinn. ü b e r b l i c k Schon Kinder interessiert die Frage nach Gott ganz intuitiv. Sich mit Religion zu beschäftigen, ist also die natürlichste

Mehr

Fastenpredigt-Reihe zum Vaterunser in der SE Südliches Strohgäu Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name Predigt von Carina Lange

Fastenpredigt-Reihe zum Vaterunser in der SE Südliches Strohgäu Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name Predigt von Carina Lange Fastenpredigt-Reihe zum Vaterunser in der SE Südliches Strohgäu Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name Predigt von Carina Lange Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Liebe Schwestern

Mehr

GRUNDSCHULKATALOG. Religion. Mit allen. Sinnen. lernen

GRUNDSCHULKATALOG. Religion. Mit allen. Sinnen. lernen GRUNDSCHULKATALOG 2013 Religion lernen Mit allen Sinnen RELIGION Die Bibel entdecken Entdecken Sie mit den Kindern das Alte und Neue Testament und begegnen Sie den Personen der Bibel neu. Die Geschichten

Mehr

Der Dialog der Religionen und seine Behandlungsmöglichkeiten im Religionsunterricht

Der Dialog der Religionen und seine Behandlungsmöglichkeiten im Religionsunterricht Geisteswissenschaft Simone Möhlmann Der Dialog der Religionen und seine Behandlungsmöglichkeiten im Religionsunterricht Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S.2 2. Didaktische Dimension S.3

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Religion und Ethik - Kurz, knapp und klar! / Band 1

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Religion und Ethik - Kurz, knapp und klar! / Band 1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Religion und Ethik - Kurz, knapp und klar! / Band 1 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Seite

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: ANNA und LILI entdecken besondere Zahlen!

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: ANNA und LILI entdecken besondere Zahlen! Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: ANNA und LILI entdecken besondere Zahlen! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 36 ANNA- und LILI-Zahlen entdecken

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Gymnasium Essen-Überruhr Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Fett gedruckt sind die übergreifenden Kompetenzerwartungen. Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser

Mehr

Die Geschichte der Homosexualität bis heute und das Verhältnis der christlichen Kirche zu Homosexualität

Die Geschichte der Homosexualität bis heute und das Verhältnis der christlichen Kirche zu Homosexualität Geisteswissenschaft Anna Letsch Die Geschichte der Homosexualität bis heute und das Verhältnis der christlichen Kirche zu Homosexualität Wie sich Homosexualität und Christentum im 20. und 21. Jahrhundert

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Anomalie des Wassers. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Anomalie des Wassers. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 14. 1 von 18 Günther Lohmer, Leverkusen Wie können Fische im Winter überleben,

Mehr

Umsetzung der Bildungsstandards und Inhaltsfelder in Ich bin da 4

Umsetzung der Bildungsstandards und Inhaltsfelder in Ich bin da 4 Umsetzung der Bildungsstandards und Inhaltsfelder in Ich bin da 4 Ich bin da 4 Inhalts felder 1. Gemeinschaft erleben 2. Gott hören christliche Grundregeln eines gelingenden Miteinanderlebens nennen und

Mehr

Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 9 Inhalt: Die Frage nach Gott

Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 9 Inhalt: Die Frage nach Gott Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 9 Inhalt: Die Frage nach Gott Leitperspektive Inhaltsfeld Kompetenzen/ Abstufungen Inhaltsbezogene Kompetenzen* Zeit Fächerübergreifend/ - verbindend Christliche

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeine Aufgabenbeschreibung 9 2. Die didaktische Struktur der Rahmenrichtlinien 12 2.1 Didaktische Konzeption Fünf Lernschwerpunkte als Strukturelemente 13 2.2 Beschreibung

Mehr

Anregungen für eine gute Dialoghaltung

Anregungen für eine gute Dialoghaltung Dialog16-Gebet April 2018 Anregungen für eine gute Dialoghaltung Entzünden der Gebetskerze Gedanken zum Einstieg Wie kann zwischenmenschliche Begegnung gelingen? Eine Frage, die uns tagein, tagaus beschäftigt.

Mehr

DIE FRAGE NACH GOTT IM ISLAMISCHEN RELIGIONSUNTERRICHT DER GRUNDSCHULE

DIE FRAGE NACH GOTT IM ISLAMISCHEN RELIGIONSUNTERRICHT DER GRUNDSCHULE Religionspädagogisches Institut Loccum DIE FRAGE NACH GOTT IM ISLAMISCHEN RELIGIONSUNTERRICHT DER GRUNDSCHULE von Annett Abdel Rahman Überlegungen zur Frage nach Gott Die Frage nach Gott ist die Essenz

Mehr

Christentum und Islam - Theologische Wechselwirkungen zwischen Bibel und Koran

Christentum und Islam - Theologische Wechselwirkungen zwischen Bibel und Koran Geisteswissenschaft Thomas Brunner Christentum und Islam - Theologische Wechselwirkungen zwischen Bibel und Koran Examensarbeit Universität Regensburg Katholisch- Theologische Fakultät Lehrstuhl für Biblische

Mehr

Abraham Stammvater für Juden, Christen und Muslime

Abraham Stammvater für Juden, Christen und Muslime Idee für den christlichen Religionsunterricht Abraham Stammvater für Juden, Christen und Muslime Von Maria Rüdiger, 2014 (überarbeitet von Carolin Altmann, 2017) Nicht ohne Grund werden die drei monotheistischen

Mehr

Aisha Canlas, Ex-Katholikin, Philippinen Aisha Canlas

Aisha Canlas, Ex-Katholikin, Philippinen Aisha Canlas Aisha Canlas, Ex-Katholikin, Philippinen ] أملاين German [ Deutsch - Aisha Canlas Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 اعئشة اكهالس اكثويلكية سابقا الفلبني»باللغة األملاهية«اعئشة اكهالس ترمجة:

Mehr

Katholische Religionslehre Klasse 6

Katholische Religionslehre Klasse 6 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre Klasse 6 Stand: September 2017 Unterrichtsvorhaben: Gleichnisse Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) IF1: Menschsein

Mehr

Die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum, Islam

Die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum, Islam Idee für den Unterricht Die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum, Islam Von Maria Rüdiger Kurze Gesamtbeschreibung: In dieser Doppelstunde sollen die Kinder mehr über die Rolle Abrahams als

Mehr

Kulturelle und religiöse Heterogenität: Interreligiöse Bildung als Voraussetzung individueller Förderung

Kulturelle und religiöse Heterogenität: Interreligiöse Bildung als Voraussetzung individueller Förderung Kulturelle und religiöse Heterogenität: Interreligiöse Bildung als Voraussetzung individueller Förderung Prof. Dr. Albert Biesinger Prof. Dr. Friedrich Schweitzer Universität Tübingen I. Zur Bedeutung

Mehr

Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog

Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog 50 Jahre "Nostra aetate": Vorgeschichte, Kommentar, Rezeption von Dr. Andreas Renz 1. Auflage Kohlhammer 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Schwangerschaftsabbruch Befragte ab 18 Jahren 1982, 1986, 1990, 1992, 1996, 2000

Schwangerschaftsabbruch Befragte ab 18 Jahren 1982, 1986, 1990, 1992, 1996, 2000 Befragte ab 18 hren 1982, 1986, 199, 1992, 1996, 2 Evang. Freikirchen e Nicht-Christliche R. Andere Christl. Rel. 1 9 8 7 6 wenn das Baby ernsthafte Schädigungen haben wird? 5 4 3 2 1 1982 1986 199 1992

Mehr

Fachcurriculum Ev. Religion (G8) JKG Weil Standards 6. Bildungsplan Bildungsstandards für

Fachcurriculum Ev. Religion (G8) JKG Weil Standards 6. Bildungsplan Bildungsstandards für Bildungsplan 2004 Bildungsstandards für Endfassung Fachcurriculum Standards 6 Johannes-Kepler-Gymnasium Weil der Stadt 1 Stand 01.05.2006 Themen Kompetenzen und Standards Mögliche Methoden Klasse 5 Sozialverhalten

Mehr

leben gestalten 1 Unterrichtswerk fü r den Katholischen Religionsunterricht am Gymnasium 5. und 6. Jahrgangsstufe

leben gestalten 1 Unterrichtswerk fü r den Katholischen Religionsunterricht am Gymnasium 5. und 6. Jahrgangsstufe leben gestalten 1 Unterrichtswerk fü r den Katholischen Religionsunterricht am Gymnasium 5. und 6. Jahrgangsstufe Herausgegeben von Dr. Markus Tomberg Erarbeitet von Edeltraud Gaus, Dr. Ralf Gaus, Peter

Mehr

Überlegt dann, was Ihr zu folgenden Themen sagen könnt: Schriften und Bücher, nach denen sich religiöse Menschen richten

Überlegt dann, was Ihr zu folgenden Themen sagen könnt: Schriften und Bücher, nach denen sich religiöse Menschen richten Station 5: Religionen Lest euch in Partnerarbeit die Interviews vor. Überlegt dann, was Ihr zu folgenden Themen sagen könnt: Religion Häuser religiöser Menschen Schriften und Bücher, nach denen sich religiöse

Mehr

ISSP 2008 Religion III

ISSP 2008 Religion III ISSP 2008 Religion III 1 Darf ich Sie bitten, m Abschluss noch diesen kurzen Fragebogen m Thema "Religion" selbst ausfüllen. Es handelt sich dabei um Fragen, die international in 43 Ländern gestellt werden.

Mehr

Die Orthodoxe Kirche

Die Orthodoxe Kirche Athanasios ßasdekis Die Orthodoxe Kirche Eine Handreichung für nicht-orthodoxe und orthodoxe Christen und Kirchen Verlag Otto Lembeck Frankfurt am Main INHALTSVERZEICHNIS Geleitwort des Metropoliten von

Mehr

Liebe und Partnerschaft (9.1)

Liebe und Partnerschaft (9.1) Jahrgangsstufe 9 Liebe und Partnerschaft (9.1) Stand: 10.09.2017 Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Ethik Familien- und Sexualerziehung, Soziales Lernen, Werteerziehung 1

Mehr

KATHOLISCHE RELIGION. 4. Klasse

KATHOLISCHE RELIGION. 4. Klasse KATHOLISCHE RELIGION Kompetenzziele am Ende der Grschule Die Schülerin, der Schüler kann Biblische Texte erzählen deuten zentrale Gestalten Ereignisse der Bibel benennen (1) wichtige Ereignisse aus dem

Mehr

Kirchlich heiraten. Wir trauen uns.

Kirchlich heiraten. Wir trauen uns. Weitere Informationen Das Pfarramt des Wohnortes ist grundsätzlich erste Anlaufstelle. Römisch - Katholische Kirche des Bistums St. Gallen Fachstelle Partnerschaft Ehe Familie Frongartenstr. 11 9000 St.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Symbolik der Farben in den Religionen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Symbolik der Farben in den Religionen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 7.3.11 7.3.11 Kompetenzen und Unterrichtsinhalte: Die Schüler sollen sich

Mehr

)Hl. Franz von Assisi) Allgemeines Friedensgebet

)Hl. Franz von Assisi) Allgemeines Friedensgebet Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich

Mehr

Schulcurriculum ev. Religionslehre 5-6 mit Zuordnung der Kompetenzen

Schulcurriculum ev. Religionslehre 5-6 mit Zuordnung der Kompetenzen Schulcurriculum ev. Religionslehre 5-6 mit Zuordnung der Kompetenzen Klasse 5, erstes Halbjahr Mögliche Themenformulierung Verbindliche inhaltliche Schwerpunkte in den beiden Lehrplänen 1. Wer ist das

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Gerda, Ex-Christin, Litauen Gerda, Ex-Christin, Litauen ] أملاين German [ Deutsch - Gerda Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 جريدا هرصاهية سابقا يلتواهيا»باللغة األملاهية«جريدا ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013

Mehr

Kursbuch Religion Elementar 7/8 Themenraster für Schulcurricula Realschule Baden-Württemberg. Calwer Verlag Stuttgart Anzahl der Schulstunden

Kursbuch Religion Elementar 7/8 Themenraster für Schulcurricula Realschule Baden-Württemberg. Calwer Verlag Stuttgart Anzahl der Schulstunden Wochen Anzahl der Schulstunden Dimensionen Themenfelder Thema in Kursbuch Religion Elementar 7/8 Methoden (in Auswahl) Mensch sind in der Lage, über eigene Begabungen und Stärken, aber auch Grenzen und

Mehr

Gelingende Partnerschaft - Mit meinem Partner kann ich durch dick und dünn gehen!

Gelingende Partnerschaft - Mit meinem Partner kann ich durch dick und dünn gehen! Gelingende Partnerschaft - Mit meinem Partner kann ich durch dick und dünn gehen! Jahrgangsstufen M 8 Fach/Fächer Katholische Religionslehre - Lernbereich 1: Aus Freundschaft wird Liebe - Partnerschaft

Mehr

Religion ein Phänomen menschlichen Lebens. Von Dr. Lida Froriep-Wenk, Hannover. Voransicht

Religion ein Phänomen menschlichen Lebens. Von Dr. Lida Froriep-Wenk, Hannover. Voransicht Religion ein Phänomen 1 von 20 Religion ein Phänomen menschlichen Lebens Von Dr. Lida Froriep-Wenk, Hannover In den Medien sind Religionen praktisch allgegenwärtig; so berichten sie zum Beispiel über Konliktpotenziale

Mehr

Millionär sein? Lehrerinformation

Millionär sein? Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Material Die Schülerinnen und Schüler sehen zwei oder drei Video-Clips zu den Themen Lotto spielen und Vom Tellerwäscher zum Millionär. Sie notieren sich anschliessend

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Du sollst nicht ehebrechen Die Ehe als schützenswerte Gabe und Aufgabe

Du sollst nicht ehebrechen Die Ehe als schützenswerte Gabe und Aufgabe Bornum Börßum 2.2.2014 Auftakt zur Predigtreihe 2014 Ehe und Familie im Wandel aus evangelischer Perspektive Du sollst nicht ehebrechen Die Ehe als schützenswerte Gabe und Aufgabe Liebe Gemeinde, Ehe und

Mehr

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Step-ups Welle /2016

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Step-ups Welle /2016 Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Step-ups Welle 8 2015/2016 Release 8.0 31. Mai 2017 Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Inhaltsverzeichnis Partnerschaftsbiographie

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben A Die Zeit Jesu kennen lernen Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF4); Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten (IF 3) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sternstunden Evangelische Religion - Klasse 3-4

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sternstunden Evangelische Religion - Klasse 3-4 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Sternstunden Evangelische Religion - Klasse 3-4 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort...

Mehr

Katholisches Bildungswerk. Vorarlberg

Katholisches Bildungswerk. Vorarlberg Katholisches Bildungswerk Vorarlberg Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer

Mehr

Lehrplan Katholische Religionslehre. Leitmotiv 5/6: Miteinander unterwegs von Gott geführt

Lehrplan Katholische Religionslehre. Leitmotiv 5/6: Miteinander unterwegs von Gott geführt Klasse 5 Leitmotiv 5/6: Miteinander unterwegs von Gott geführt Bereiche Sprache der Religion Altes Testament Kirche und ihr Glaube Ethik/ Anthropologie Religion und Konfession Zielsetzungen/Perspektiven

Mehr

Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 7 Inhalt: Entstehung des Christentums

Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 7 Inhalt: Entstehung des Christentums Fach: Evangelische Religion Jahrgangsstufe: 7 Inhalt: Entstehung des Christentums Leitperspektive Inhaltsfeld Kompetenzen/ Abstufungen Inhaltsbezogene Kompetenzen* Zeit Fächerübergreifend/ - verbindend

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) 2.5.1

Mehr

Schulinterne Lehrpläne Jahrgang 6 RU überarbeitete Version Stand: Juni 2015

Schulinterne Lehrpläne Jahrgang 6 RU überarbeitete Version Stand: Juni 2015 Schulinterne Lehrpläne Jahrgang 6 RU überarbeitete Version Stand: Juni 2015 Unterrichtsvorha ben Unterrichtsvorhaben 1 Evangelisch- Katholisch (Zeitbedarf: 10 Kompetenz 1 Handlungskompet enz (übergeordnet)

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel)

Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel) Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel) Kompetenzbereich Mensch Klage- und Trostpsalmen - beschreiben Situationen der Angst und der Trauer. - gestalten religiöse Sprachformen

Mehr

Fach: Katholische Religionslehre Klasse 5

Fach: Katholische Religionslehre Klasse 5 Fach: Katholische Religionslehre Klasse 5 Ich und die Gruppe Menschen leben in Beziehungen und übernehmen verschiedene Rollen Orientierung für den Umgang miteinander die Goldene Regel Einübung in eine

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Jahrgang 5.2 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Glaube an

Mehr

Die Evangelische Allianz in Deutschland. Können Muslime und Christen Freunde sein?

Die Evangelische Allianz in Deutschland. Können Muslime und Christen Freunde sein? Die Evangelische Allianz in Deutschland Können Muslime und Christen Freunde sein? Können Muslime und Christen Freunde sein? Ja, mein Freund ist Muslim. Das ist für mich kein Problem. Was das für mich als

Mehr

Schulinternes Curriculum Sek I der Fachschaft evangelisch Religionslehre. Kompetenzbereich Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Schulinternes Curriculum Sek I der Fachschaft evangelisch Religionslehre. Kompetenzbereich Übergeordnete Kompetenzerwartungen Jahrgangsstufen Inhaltsfeld Inhaltlicher Kompetenzbereich Übergeordnete Kompetenzerwartungen Schwerpunkt 5 Gottesvorstellungen im Lebenslauf (1) Abschied vom Kinderglauben ; Gottesbilder im AT Sachkompetenz

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr