Leitfaden für den Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit

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1 Verantwortung von Anfang an! ung Verantwortung g an! rtung Verantwortung ang an! ortung Verantwortung Leitfaden für den Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit nfang an! twortung Verantwortung Anfang an! antwortung Verantwortung n Anfang an! Verantwortung von Anfang an rantwortung Verantwortu on Anfang an! Verantwortung von Anfang Verantwor Verantwortung von Anfang Verantw Verantwortung von Anfa Verant Verantwortung von An Veran Verantwortung von A Verantw Anfang an!

2 fa g von Anfang an! Ve ortung von Anfang an! Verantwortung vo von Anfang an! Verantwortung von Anfang Anfang an! Vera Verantwortung von von Anfang an! Verantwortung von Anfang Anfang an! Verant Verantwortung von An von Anfang an! Verantwortung von Anfang an Anfang an! Verantw Verantwortung von Anfa Anfang an! Verantwort Verantwortung von Anfan V Anfang an! Verantwortun Verantwortung von Anfang a Ve Anfang an! Verantwortung Verantwortung von Anfang an Vera Anfang an! Verantwortung v V Verant Anfang an! Verantwortung von Ver Verantwo Anfang an! Verantwortung von A Veran Verantwort Anfang an! Verantwortung von Anf Verantw Verantwortun Anfang an! Verantwortung von Anfa Verantwo Verantwortung Anfang an! Verantwortung von Anf an! Verantwortung von Anfang 6. Auflage, 04/14

3 ! Verantwortung fang an! Verantwortung von! g von Anfang an! Verantwortung fang an! Verantwortung von von Anfang an! Verantwortung ng an! Verantwortung von rantwortung von Anfang an! n Anfang an! Verantwortung g an! Verantwortung von ntwortung von Anfang an! Anfang an! Verantwortung an! Verantwortung von wortung von Anfang an! fang an! Verantwortung n! Verantwortung von ortung von Anfang an! ng an! Verantwortung Verantwortung von tung von Anfang an! g an! Verantwortung erantwortung von g von Anfang an! < Inhaltsverzeichnis 1 < Vorwort 2 < Wie wirkt Alkohol in der Schwangerschaft? 3 < Was versteht man unter dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS)? 4 < Wie kann man FAS vorbeugen? n! Verantwortung rantwortung von von Anfang an!! Verantwortung 5 < Tipps zum Verzicht ntwortung von on Anfang an! erantwortung wortung von 6 < Wo Sie Rat bekommen Anfang an! antwortung rtung von nfang an! twortung ung von Anfang ng an! [ 1

4 > 1 Vorwort Vorwort 2 ] Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang an! Verantwortung Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang an! Verantwortung Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang an! Verantwortung Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang an! Verantwortung Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang an! Verantwortung Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang an! Verantwortung Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von Jede Schwangere wünscht sich, ein gesundes Kind zur Welt zu bringen. Als Mutter weiß ich dies aus eigener Erfahrung. Der Konsum von alkoholhaltigen Getränken ist eine der größten vermeidbaren Gefahren für die Entwicklung des ungeborenen Kindes. Eine intensive Aufklärung für Schwangere, Angehörige und die Heilberufe ist also erforderlich. Daher unterstütze ich als Drogenbeauftragte der Bundesregierung den vorliegenden Leitfaden für den Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit. Konsum alkoholhaltiger Getränke in der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für das ungeborene Kind haben. Selbst beim Konsum von geringen Mengen alkoholhaltiger Getränke können Wachstumsstörungen und geistige und soziale Entwicklungsstörungen auftreten. Solche vorgeburtlich verursachten Schädigungen können die Hirnentwicklung so stark beeinträchtigen, dass die betroffenen Kinder ein Leben lang auf Hilfe angewiesen bleiben. Bei schwächeren Ausprägungen treten Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten auf, die lebenslange Beeinträchtigungen zur Folge haben können. Anfang an! Verantwortung Der Rat von führenden Experten und Medizinern ist eindeutig: Werdende Mütter sollten während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit konsequent auf den Konsum von alkoholhaltigen Getränken verzichten. Nur so können sie Schädigungen des ungeborenen Kindes und des Säuglings durch Alkohol sicher vermeiden. Dieser Rat ist den meisten Frauen und Müttern sicher nicht neu. Dennoch: Nach einer Studie des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr 1998 trinken in Deutschland etwa 14 Prozent der Schwangeren gelegentlich alkoholhaltige Getränke. Und jedes Jahr werden in Deutschland nach Schätzungen mehr als von Anfang an! Verantwortung von Anfang an Verantwortung von Anfan an! Verantwortung vo Anfang an! Verantwortu von Anfang an! Verantwortung von Anfang Verantwortung von Anfa an! Verantwortung Anfang an! Verantwor von Anfang an! Verantwortung von Anfang Verantwortung von An an! Verantwortun Anfang an!

5 1 < Vorwort Kinder geboren, die aufgrund des Konsums alkoholhaltiger Getränke der Mutter während der Schwangerschaft geschädigt zur Welt kommen.! g n ng an! ang von tung an! fang g von ortung g an! Anfang ung von twortung ang an! n Anfang rtung von Um diese vermeidbaren Behinderungen der Kinder und die lebenslangen Folgen zu verhindern, verwendet diese Broschüre keinen erhobenen Zeigefinger, sondern gibt viele praktische Tipps, wie Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit konsequent auf alkoholhaltige Getränke verzichten können. Auch den angehenden Vätern, Familienangehörigen oder Freunden werden Hinweise für ihre verantwortliche Rolle gegeben. Sie können den verantwortungsvollen Umgang mit alkoholhaltigen Getränken selbst vorleben. Werdende Mütter dürfen keinesfalls zum Konsum alkoholhaltiger Getränke ermuntert, sondern müssen im Gegenteil unterstützt werden, in der Schwangerschaft völlig auf alkoholhaltige Getränke zu verzichten. > Verantwortung der Mütter, der Väter und des Umfelds von Anfang an schützt das ungeborene Leben! Ihre Marlene Mortler, MdB Drogenbeauftragte der Bundesregierung [ 3

6 > 2 Alkohol in der Schwangerschaft Wie wirkt Alkohol in der Schwangerschaft? Ve an! Anfa von Verantw an! Vera Anfang an von Anfa Verantwortun an! Verantwo Anfang an! Ve von Anfang Verantwortung vo an! Verantwortung Anfang an! Verantw von Anfang an! Verantwortung von An an! Verantwortung von Anfang an! Verantwortun von Anfang an! Vera Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von An Anfang an! Verantwortung vo von Anfang an! Verantwo Wie gelangt der Alkohol zum Baby? Trinkt eine schwangere Frau alkoholhaltige Getränke, dann gelangt der Alkohol auch ungehindert in den Blutkreislauf des Embryos. Der Embryo weist dann recht schnell die gleiche Blutalkoholkonzentration wie die Mutter auf. Das Kind im Mutterleib trinkt folglich ungewollt mit. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Kind in der Embryonalzeit befindet oder sich bereits zum Foetus (ab 9. Schwangerschaftswoche) entwickelt hat. In beiden Phasen ist das Ungeborene nicht in der Lage, mit seiner unfertigen Leber den Alkohol selbständig abzubauen. Hat die Mutter den Alkohol in ihrem Blut bereits völlig abgebaut, ist das Baby noch längere Zeit den schädigenden Wirkungen des Alkohols ausgesetzt. > Jeder Tropfen Alkohol gelangt ungehindert zum ungeborenen Kind! > Das Kind hat annähernd den gleichen Promillewert wie die Mutter! > Die Mutter baut den Alkohol ungefähr 10fach schneller ab als das ungeborene Baby! 4 ] V an! Verantwortung von Anfang Anfang an! Verantwortung von An von Anfang an! Verantwortung Veran an! Anfang an! Verantwortung von Anfang von Anfang an! Verantwortung vo Verantwor an! Vera Anfang an!

7 2 < Alkohol in der Schwangerschaft Verantwortung von Anfang an! Verantwortung von nfang an! Verantwortung n Anfang an! antwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang Verantwortung von g an! Verantwortung nfang an! ortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang ntwortung von Anfang an! Verantwortung von! Verantwortung g an! g von Anfang an! Verantwortung von Anfang tung von Anfang an! Verantwortung von antwortung von Anfang an! Verantwortung n! Anfang an! Verantwortung von Anfang von Anfang an! Verantwortung von ortung von Anfang an! Verantwortung ang an! Verantwortung von Anfang Anfang an! Verantwortung von g von Anfang an! Verantwortung ntwortung von Anfang an! an! Verantwortung von Anfang Wie wirkt sich Alkohol in der Stillzeit aus? Über die Muttermilch werden dem Baby viele Stoffe (vor allem Nährstoffe) zugeführt, die die Mutter zu sich nimmt. Das gilt aber auch für den Alkohol. Die Alkoholkonzentration in der Muttermilch ist ungefähr so hoch wie die im Blut der Mutter. Daher kann der Säugling auch durch den Alkoholkonsum der stillenden Mutter geschädigt werden. > Der Säugling trinkt über die Muttermilch mit! > In der Muttermilch ist annähernd der gleiche Promillewert wie im Blut der Mutter! Was bewirkt Alkohol im Körper des ungeborenen Kindes? Alkohol wirkt beim ungeborenen Kind schädigend auf die sich bildenden Zellen ein: Die Zellteilung als Grundlage des Wachstumsprozesses wird gestört und die Zellen selbst bleiben als Folge eines mangelhaften Eiweißaufbaus kleiner. Auch die Nervenverbindungen zwischen den Nervenzellen bilden sich unter Einfluss des Alkohols nicht richtig aus. Bereits gebildete Nervenzellen können absterben. Die Störungen betreffen - das körperliche Wachstum (Zellbildung), - die Organbildung und - vor allem das Nervensystem. ang an! Verantwortung von Anfang an! Verantwortung rtung von Anfang an! erantwortung von Anfang an! Verantwortung von ang an! Verantwortung von Anfang an! wortung von Anfang Verantwortung von n! [ 5

8 > 3 Das Krankheitsbild»FAS«Was versteht man unter dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS)? Generell unterscheidet man zwei Schweregrade an Schädigungen, die aufgrund des Alkoholkonsums der Mutter auftreten können: Verantwortung von Anfang a Verantwortung von Anfan Verantwortung von Anf 1. Das Fetale Alkoholsyndrom (FAS) tritt meist dann auf, wenn das Kind während der gesamten Schwangerschaft einem hohen Maß an Alkohol ausgesetzt ist. Es umfasst das Vollbild der Schädigung in allen drei Bereichen: > Körperliche Fehlbildungen und Auffälligkeiten (am häufigsten sind Gesichtsveränderungen, Fehlbildungen der Augen, Nierenschäden und Herzfehler), > Wachstumsstörungen (geringes Geburtsgewicht) und > Störungen des zentralen Nervensystems (z. B. verminderte Intelligenz, Wahrnehmungsstörungen). Verantwortung von Verantwortung vo Verantwortung Verantwortu Verantw Veran Dieses Krankheitsbild hat auch intellektuelle Beeinträchtigungen (z. B. Lernschwierigkeiten, Konzentrationsschwäche) zur Folge. Regeln und Sinnzusammenhänge können die Kinder nur schwer erfassen. Ihre Konzentrations- und Merkfähigkeit ist deutlich verringert. Emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten kommen hinzu. Die natürliche Angst vor Gefahren fehlt überwiegend. Auffälliges Merkmal bei der Mehrzahl der Kinder mit FAS ist ein geringes Distanzgefühl. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen sind überwiegend naiv, leichtgläubig und verleitbar. Ve Verantwortung von Anfang a Verantwortung von Anfan Verantwortung von Anf Verantwortung von A Verantwortung vo Verantwortung Verantwortu Verantwo Verant Ver V 6 ]

9 n! 4 < FAS vorbeugen g an! ang an! nfang an! n Anfang an! von Anfang an! 2. Man spricht von partiellem FAS, wenn die körperlichen Merkmale zum Teil oder gänzlich fehlen. Die betroffenen Kinder haben aber im gleichen Ausmaß die genannten Störungen des zentralen Nervensystems und zeigen ebenfalls die teils erheblichen geistigen Defizite und Verhaltensauffälligkeiten. ng von Anfang an! rtung von Anfang an! twortung von Anfang an! antwortung von Anfang an! n! an! ng an! nfang an! Anfang an! ng rtung wortung ntwortung Wie kann man FAS vorbeugen? Zu welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft ist Alkohol für das ungeborene Kind schädlich? In allen Phasen einer Schwangerschaft besteht das Risiko einer Schädigung durch den Alkoholkonsum der Mutter. In den ersten drei Schwangerschaftsmonaten findet die Organbildung statt (Organogenese). Die Entwicklung des Gehirns ist dabei besonders anfällig. Das zentrale Nervensystem wird während der gesamten Schwangerschaft gebildet und kann in den letzten Schwangerschaftswochen besonders geschädigt werden. > Daher gilt der Rat der Experten an alle schwangeren Frauen während der gesamten Schwangerschaft auf alkoholhaltige Getränke zu verzichten! Wie viel ist zu viel? Gibt es gesicherte Grenzwerte? > Es ist für schwangere Frauen keine Trinkmenge wissenschaftlich als unbedenklich erwiesen. Aus diesem Grund empfehlen Ärzte und Experten, während der gesamten Schwangerschaft keine alkoholhaltigen Getränke zu konsumieren. erantwortung [ 7

10 rtung von Anfang an! nfang an! Verantwortung ntwortung von Anfang an! nfang an! Verantwortung wortung von Anfang an! ang an! Verantwortung ortung von Anfang an! ng an! Verantwortung tung von Anfang an! an! Verantwortung ng von Anfang an! an! Verantwortung g von Anfang an! an! Verantwortung von Anfang an! > 4 FAS vorbeugen Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass jeglicher Alkoholkonsum, unabhängig von der Trinkmenge, in jedem Fall zwangsläufig zu gravierenden Beeinträchtigungen des Kindes führen muss. Es gibt viele individuelle Komponenten, die im Einzelfall darüber mit entscheiden, ob ein Kind geschädigt zur Welt kommt oder nicht: z. B. der Gesundheitszustand der Mutter, die Trinkmenge und der Zeitpunkt des Trinkereignisses während der Schwangerschaft sowie genetische Einflüsse.! Verantwortung on Anfang an! Verantwortung n Anfang an! Verantwortung Anfang an! erantwortung nfang an! antwortung fang an! twortung ng an! Im Sinne der Gesundheit des Kindes sollte die Frage nach einem risikolosen Grenzwert erst gar nicht aufkommen, wenn auf der anderen Seite bekannt ist, welches Verhalten jegliches Risiko für FAS ausschließt: Verzicht auf alkoholhaltige Getränke während der gesamten Schwangerschaft! Bier > Generell gilt: Die gesundheitlichen Risiken für das ungeborene Kind steigen 0,3 l mit der Menge des pro Gelegenheit ca. 4,8 % getrunkenen Alkohols! 11,5 g > Aufsparen ist gefährlich. Holen Sie auf keinen Fall bei einer Gelegenheit den Konsum nach, auf den Sie bei anderen Gelegenheiten verzichtet haben, nach dem Motto Jetzt darf ich aber mal, wo ich schon so oft verzichtet habe... Verantwortung von An Verantwortung von A Verantwortung von Verantwortung v Verantwortung Biermisch getränke 0,33 l ca. 2,9 % 7,7 g Verantwortun Verantwort Verantwo Verantw Veran Ver V Tritt das Fetale Alkoholsyndrom (FAS) nur bei Kindern alkoholabhängiger Frauen auf? FAS ist kein Phänomen, das nur Kinder von alkoholabhängigen Müttern betrifft. Ein einzelnes Gläschen während der gesamten Schwangerschaft wird bei der Entwicklung eines Kindes später nicht definitiv nachweisbar sein. Aber auch der gelegentliche gesellige oder einmalige exzessive Konsum kann bleibende Hirnschäden verursachen. 8 ]

11 4 < FAS vorbeugen n Anfang an! ng tung ortung ischänke 33 l,9 % 7 g Wie sollte man reagieren, wenn während der Schwangerschaft doch alkoholhaltige Getränke konsumiert wurden? Viele Frauen wissen gerade zu Beginn einer Schwangerschaft gar nicht, dass sie schwanger sind. Sollten in dieser Zeit alkoholhaltige Getränke konsumiert worden sein, ist es wichtig, für den Rest der Schwangerschaft komplett auf alkoholhaltige Getränke zu verzichten. Der kindliche Organismus kann sich in der restlichen alkoholfreien Zeit normal entwickeln. Wein wortung ntwortung 0,2 l ca. 11 % 17,6 g Sekt 0,1 l ca. 11 % 8,8 g Korn 0,02 l z. B. 32 % 5,1 g Likör 0,02 l 20 % 3,2 g rantwortung Whisk(e)y Mischgetränke auf Spirituosenbasis 0,02 l 0,275 l 42 % ca. 3,0 % 6,7 g 6,6 g Verantwortung von Anfang an Verantwortung von Anfang Ist Wein für Schwangere weniger schädlich? Die unterschiedlichen alkoholhaltigen Getränke unterscheiden sich in ihrer Wirkung nicht egal ob Spirituosen, Wein, Sekt oder Bier. Entscheidend ist die Menge an reinem Alkohol, die man zu sich nimmt. Die unterschiedlichen Getränkesorten weisen zwar einen unterschiedlichen Alkoholgehalt auf, werden aber auch in unterschiedlichen Gläsergrößen getrunken. Daher gilt die Verzichtsempfehlung für alle alkoholhaltigen Getränke gleichermaßen. Verantwortung von Anfang Verantwortung von Anfa Darf man während der Schwangerschaft und in der Stillzeit alkoholfreies Bier trinken? In alkoholfreiem Bier können je nach Hersteller geringe Mengen Alkohol (bis zu 0,5 % vol) enthalten sein. Verantwortung von Anf Verantwortung von A Verantwortung von Verantwortung vo Verantwortung [ 9

12 > 5 Tipps zum Verzicht Einige Fruchtsäfte enthalten von Natur aus durch Gärprozesse vergleichbare Alkoholmengen. Auch bestimmte Lebensmittel (z. B. reife Bananen, Sauerkraut oder Kefir) können eine geringe Alkoholkonzentration aufweisen. Bei einem Wert von bis zu 0,5 % vol Alkohol muss eine solch geringe Alkoholkonzentration auf der Verpackung nicht deklariert werden. Die Hersteller können die Produkte aber freiwillig kennzeichnen. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man beim Kauf von alkoholfreiem Bier auf den Hinweis 0,0 % vol achtet. Da alkoholfreies Bier je nach Hersteller geringe Mengen an Restalkohol enthalten kann, ist es nicht für Menschen geeignet, die aufgrund einer früheren Alkoholerkrankung gänzlich abstinent leben. Das gilt natürlich auch für alkoholabhängige Frauen, die im Rahmen einer Schwangerschaft ihre Krankheit überwinden wollen. V Ve Vera Veran Verantw Verantwo Verantwort Verantwortu Verantwortung Verantwortung Verantwortung v Verantwortung von Verantwortung von Verantwortung von A Verantwortung von An Verantwortung von Anf Verantwortung von Anfan Verantwortung von Anfang Ist es bedenklich, während der Schwangerschaft Pralinen mit spezieller Cremefüllung zu essen, die ein wenig nach Alkohol schmecken? In solchen Pralinen (z. B. Likör-, Trüffel-Pralinen etc.) ist Alkohol nur so geringfügig enthalten, dass es für das ungeborene Kind und die schwangere Frau unbedenklich ist. Aber auch hier ist zu beachten, dass der Alkoholgeschmack die Gefahr eines Rückfalles einer überwundenen Alkoholkrankheit in sich birgt. Tipps für den Verzicht für werdende Mütter und Väter Verantwortung von Anfang Verantwortung von Anfang a Verantwortung von Anfang an V > Verantwortung für ein gesundes Kind kann nicht früh genug beginnen! > Verzichten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit auf alkoholhaltige Getränke! Dieses Verhalten wird Ihnen zu einem guten Gewissen und einer ungetrübten Vorfreude verhelfen. 10 ]

13 5 < Tipps zum Verzicht > Wenn Sie einen Kinderwunsch haben und nicht verhüten, sollten Sie den Konsum alkoholhaltiger Getränke bereits umstellen und exzessiven Konsum bei einer Trinkgelegenheit vermeiden. erantwortung > Eine Schwangerschaft sollte möglichst früh festgestellt werden, damit Sie wissen, ab wann Sie besser auf alkoholhaltige Getränke verzichten. > Vermeiden Sie Gelegenheiten, bei denen Sie unter Gruppendruck geraten, und gegen Ihren Willen doch alkoholhaltige Getränke konsumieren könnten. Sie kennen diese Gelegenheiten im Freundeskreis oder in der Familie aus Erfahrung sehr genau! antwortung ntwortung wortung ortung rtung ung g on Anfang an! Anfang an! Anfang an! nfang an! fang an! ng an! g an! an! > Informieren Sie Familie, Lebenspartner, Ehemann, Freunde und Kollegen möglichst früh über Ihre Schwangerschaft und Ihren Vorsatz, während der Schwangerschaft ganz auf alkoholhaltige Getränke zu verzichten. > Bitten Sie Familie, Lebenspartner, Ehemann, Freunde und Kollegen, Ihnen bei der Umsetzung des Vorsatzes zu helfen und Sie im Zweifelsfalle an den Vorsatz und die Gefahren zu erinnern. Das hat nichts mit Spaßbremse zu tun! > Lassen Sie sich auch von Ihrem Frauenarzt zum Thema Alkohol beraten. Er kann Sie ebenfalls in Ihrem Vorsatz unterstützen und wertvolle Argumente liefern. an! n! > Sollten Sie doch einmal in Versuchung geraten, machen Sie sich klar, welches hohe Gut die Gesundheit des Kindes darstellt. [ 11

14 > 5 Tipps zum Verzicht Tipps für die Väter und das Umfeld Verantwortung von von Anfang an! Veran Verantwortung von Anfa von Anfang an! Verantwortu von Anfang an! Verantwortung von Verant von Anfang an! Verantwortung von Anfan Verantwortun Verantwortung Verantwortung Verantwortung > Fordern Sie eine schwangere Frau nie zum Trinken auf. > Verleiten Sie Ihre Partnerin nicht, indem Sie vor Ihren Augen alkoholhaltige Getränke konsumieren. Verantwortung Verantwortung Verantwortung n Anfang an! twortung von Anfang an! Verantwortung ng an! ng von Anfang an! Verantwortung Anfang an! Verantwortung wortung von Anfang an! g an! Verantwortung g von Anfang an! Verantwortung nfang an! ortung an! Verantwortung Verantwortung Verantwortung > Verantwortung fängt vor der Geburt an, aber hört nicht mit der Geburt auf: Machen Sie sich in dieser Zeit einmal mehr bewusst, dass Ihr Kind in seinem Umgang mit alkoholhaltigen Getränken maßgeblich durch das Vorbildverhalten der Eltern geprägt wird. 12 ]

15 6 < Wo Sie Rat bekommen Wo Sie Rat bekommen ng von Anfang an! Verantwortung Anfang an! Verantwortung wortung von Anfang an! g an! Verantwortung g von Anfang an! erantwortung nfang an! ortung an! FAS ist nicht heilbar, aber Therapien können helfen, das Potential der Kinder optimal auszuschöpfen. In Deutschland existieren drei Beratungsstellen für Familien mit FAS-Kindern. Sie finden ausführliche Informationen und Hilfsangebote unter folgenden Anlaufadressen: In Walstedde Dr. Reinhold Feldmann FAS-Ambulanz der Tagesklinik Walstedde Dorfstraße 9, Walstedde Tel.: Fax: feldmann@tagesklinik-walstedde.de In Berlin FASD-Zentrum im SPZ Charité Prof. Dr. Hans-Ludwig Spohr Campus Virchow Klinikum Charité Universitätsmedizin Berlin Augustenburger Platz 1, Berlin Tel.: fasd-zentrum@charite.de Verantwo Verantwo Verantw Verantw Verantw Verant Mehr Informationen finden Sie auch im Internet: Veran Veran Veran Vera Ver Ver Ve Ve V V Verantwortung von Anfang an Verantwortung von Anfang an Verantwortung von Anfang a Verantwortung von Anfang a Verantwortung von Anfang Verantwortung von Anfang Verantwortung von Anfang Verantwortung von Anfang [ 13

16 antwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang Verantwortung von Anfang Verantwortung von Anfang Verantwortung erantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang erantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang rantwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang antwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang ntwortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang twortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang twortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang wortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang ortung von Anfang an! Verantwortung von Anfang rtung von Anfang an! Verantwortung von Anfang rtung von Anfang an! Verantwortung von Anfang tung von Anfang an! Verantwortung von Anfang ng von Anfang an! Verantwortung von Anfang ng von Anfang an! Verantwortung von Anfang g von Anfang an! Verantwortung von Anfang von Anfang an! Verantwortung von Anfang von Anfang an! Verantwortung von Anfang von Anfang an! Verantwortung von Anfang von Anfang an! Verantwortung von Anfang on Anfang an! Verantwortung von Anfang Herausgeber < Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung des BSI n Anfang an! Verantwortung von Anfang Anfang an! Verantwortung von Anfang Anfang an! Verantwortung von Anfang Anfang an! Verantwortung von Anfang Anfang an! Verantwortung von Anfang (Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V.) Urstadtstr. 2, Bonn Tel.: , Fax: info@bsi-bonn.de Internet: Internetadresse < Fachliche Beratung < Dr. Reinhold Feldmann Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Münster (UKM) FAS-Ambulanz der Tagesklinik Walstedde Wir bedanken uns bei allen engagierten Müttern und Familien, die bei der Erstellung dieser Broschüre durch ihre Erfahrungen und Anregungen wertvolle Hilfe geleistet haben. Kooperationspartner < Berufsverband der Frauenärzte e. V., München fang an!! Konzept und Gestaltung < KESSLER Kommunikationsberatung Wiesbaden Fotos < KESSLER Kommunikationsberatung, Roger Richter Getty Images von Anfang an!

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