Arbeitstitel und Projektüberlegungen für den Zeitraum

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1 PROJEKTE & KONZEPTE FÜR DIE SUCHTHILFE PLANUNGSZEITRAUM 2015 und 2016 Landesgeschäftsstelle Referent für Suchtfragen Detlef Betz Telefon: Telefax: Arbeitstitel und Projektüberlegungen für den Zeitraum Projekt KIDS OASE Initiative der Freundeskreise Suchtselbsthilfe und der Suchtberatung des regionalen Diakonischen Werk Mainz-Bingen In Deutschland leben 2,65 Kinder in suchbelasteten Familien. Das Risiko für die Kinder selbst abhängig zu werden ist sehr hoch. Starke Ängste sowie seelische und soziale Beeinträchtigungen sind überproportional ausgeprägt. Dieser Tatsache stellen sich die Freundeskreise der Suchtselbsthilfe und haben ein Projekt zur Hilfe und Unterstützung dieser Kinder gegründet. Viermal jährlich finden erlebnisorientierte Freizeiten statt. Bis zu 20 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren nehmen an den Aktivitäten: gemeinsame Malaktionen, Lamatrekking, Besuch einer Rettungsleitstelle und Besichtigung des Rettungshubschraubers, Sing- und Spielaktivitäten, Plätzchenbacken in der Adventszeit, teil. Diese Aktivitäten stärken das Selbstbewußtsein der Kinder, sie erleben eine schützende Gemeinschaft. Region: Rheinhessen

2 Konfigruppen LebensGlück statt Sucht Initiative in den Konfirmandengruppen der EKHN und den Suchtberatungsstellen der regionalen Diakonischen Werke Die Konfirmanden behandeln das Thema Sucht im Rahmen eines Workshop. In welchem Rahmen und Umfang begnet ihnen Sucht in ihrem alltäglichen Leben. Smartphones und Computer, Sozialenetzwerke und virituelle Spielwelten nehmen immer mehr Raum im täglichen Leben ein. thematisieren Region: überregional Gesamte EKHN NetzWerk Sucht im Alter Genuss und Lebensfreude im Alter - Fachtage zum Thema Sucht im Alter, für Kirchengemeinden, Seniorenkreise, Seniorenbeiräte, Kommunen, überregionale Angebote, - Spezielle Angebot zur Fachberatung für ältere Menschen und deren Familien mit einer Suchtproblematik Suchtsensible Pflegeberatung pflegesensible Suchtberatung Das Thema Suchterkrankung und Pflegebedürftigkeit nimmt ständig zu. Erste Untersuchungen/Studien (2012/2013) dazu zeigen auf, dass ca. 14% der pflegebedürftigen Menschen ein Suchtproblem haben. Für den Zeitraum 2015 bis 2017 sind Projekte, Fachtage und Initiativen geplant, in welchen sich ein neues Netzwerk der Zusammenarbeit zwischen der professionellen Pflege- und Suchtberatung entwickeln kann. Das Netzwerk bildet sowohl die professionellen und selbsthilferelevanten Resourcen ab. Ziel ist es, dass die jeweiligen Ebenen sich regelmäßig über das Thema austauschen, informieren und zusammenarbeiten. Seite 2 von 5

3 Angehörigenarbeit in der Suchthilfe Fachtage für die Selbsthilfe Die Unterstützung der Angehörigenarbeit wird durch konkrete Fortbildungsangebote gefördert: - Fachtage zur Angehörigenarbeit in der Suchtselbsthilfe - Fachtage nur für Frauen deren Ehemann/Lebenspartner Suchtkrank ist, - Fachtage nur für Männer, deren Ehefrau/Lebenspartner/-in Suchtkrank ist, Prävention zu Tabak- und Alkoholkonsum in der Schwangerschaft Für den Zeitraum sind Aktionen und Fachtage geplant, die insbesondere dieses Thema in den Mittelpunkt stellen. Schwerwiegend sind die Folgen des Alkoholmissbrauchs, wenn Frauen in der Schwangerschaft trinken. Laut Bundesdrogenbeauftragte, werden in Deutschland jedes Jahr im Schnitt Kinder geboren, die alle Anzeichen eines sogenannten fetalen Alkoholsyndroms (FAS) zeigen und schätzungsweise rund Kinder, die einzelne Anzeichen von FAS aufweisen. Das FAS umschreibt die schwersten Formen der Schädigung eines Fötus durch Alkohol und umfasst körperliche, geistige sowie Verhaltensstörungen. Das gesamte Spektrum der vorgeburtlichen Alkoholschädigung wird mit dem englischen Begriff Fetal Alcohol Spectrum Disorders (FASD) zusammengefasst. Diese Schädigungen sind irreparabel und bleiben ein Leben lang. Schon ein Glas Sekt während der Schwangerschaft könne Föten schädigen, was unter Müttern oft ebenso wenig bekannt sei wie unter Ärzten. So hätten Umfragen gezeigt, dass auch Frauen mit höherem Bildungsstandard wenig über diese Problematik wüssten. FAS wäre komplett vermeidbar, wenn schwangere Frauen auch komplett auf Alkohol verzichten würden. Die scheinbar aufgeklärte Gesellschaft wisse hier doch nicht, worauf es eigentlich ankomme, sagte die Drogenbeauftragte. Region: überregional gesamtes EKHN Seite 3 von 5

4 Alkohol weniger ist mehr! Präventionswochen im Jahr 2015 und 2017 Das Thema Alkohol darf in der Gesellschaft nicht verharmlost werden. So muss der Gruppenzwang, der oft bei Feiern entstehe, durchbrochen werden. Wer sich bewusst gegen Alkohol entscheide, darf nicht stigmatisiert werden. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass trockene Alkoholiker ihr Leben lang gefährdet blieben und keinesfalls rückfällig werden dürften. Wer einmal abhängig war, ist immer abhängig. Durch Aktionen und Fachtage soll das Thema in der Gesellschaft präsent gemacht werden. Die Selbsthilfe beteiligt sich aktiv an diesen Fachtagen und gestaltet, gemeinsam mit den Fachberatungsstellen, öffentlichkeitswirksame Aktionen. Weiterhin aktuell: KiSEL und neu: Netzwerk für Kinder aus suchtbelasteten Familien (Westerwald) Das bestehende Projekt Kinder mit suchtbelasteten Eltern (KiSEL) wird fortgeführt und in der nachhaltigkeit Weiterentwickelt. Die Schwerpunkte werden in den nächsten beiden Jahren sein, dass es ein regelmäßiges Fortbildungsangebot zum Thema gibt. Des Weiteren soll die Begleitung von betroffenen Familien weiter fortgeführt werden. Die Netzwerkentwicklung im Westerwaldkreis hat begonnen. Für das Jahr 2015 und 2016 ist geplant, dass durch Fortbildung und Informationsveranstaltung die Öffentlichkeit über das Thema informiert wird. Die Behörden, Institutionen und Organisationen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen werden in Kontakt gebracht und es wird eine neue Form der Zusammenarbeit entwickelt. Region: Südhessen und Westerwaldkreis Seite 4 von 5

5 Netzwerk der Suchtkrankenhelfer (freiwillige Mitarbeit in der Suchthilfe) Mehr als 350 ehrenamtliche Suchtkrankenhelfer engagieren sich in den 172 Selbsthilfegruppen. Durch regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsangebote, durch Fachtage und Workshops, wird die Zusammenarbeit gefördert und weiterentwickelt. In jedem Jahr werden ca Suchtkrankenhelfer ausgebildet und damit ist gewährleistet, dass der Anteil der sich ehrenamtlich engagierenden Menschen in der Suchtselbsthilfe über Jahre hinweg auf einem hohen Niveau gehalten werden kann. Region: überregional gesamtes EKHN Gebiet Lotsen für Suchterkrankte Mit dem neuen Konzept der Lotsen für Suchterkrankte wird ein spezielles Angebot für Menschen entwickelt, die vor oder nach einem Aufenthalt in einer Rehafachklinik die Unterstützung und Lebenshilfe zur Alltagsbewältiung benötigen. Diese Lotsen sind ausgebildete Suchtkrankenhelfer, die durch ein regelmäßiges Fortbildungsangebot spezielle für diese Aufgabe geschult und begleitet werden. Region: überregional gesamtes EKHN Gebiet Seite 5 von 5

Leitbild. Selbsthilfe gegen Sucht.

Leitbild. Selbsthilfe gegen Sucht. Leitbild Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe Bundesverband e. V. Untere Königsstraße 86 34117 Kassel Telefon (05 61) 78 04 13 Fax (05 61) 71 12 82 mail@freundeskreise-sucht.de www.freundeskreise-sucht.de

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