Ermittlung des Potentials an nutzbarer Biomasse und kommunalen Abfällen zur energetischen Verwertung für die Einheitsgemeinde Havelberg

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1 Gliederung Ermittlung des Potentials an nutzbarer Biomasse und kommunalen Abfällen zur energetischen Verwertung für die Einheitsgemeinde Havelberg Einführung in das Projekt Methodik der Ermittlung des Grünlandaufwuchses Grünlandaufwuchs im Untersuchungsgebiet Vergleich zu anderen Potentialen, Fazit Fachgespräch Energetische Grünlandnutzung Berlin, Dr. Christian Hildmann Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Projektdurchführung Projektgebiet Altkreis Havelberg Ermittlung des Potentials an nutzbarer Biomasse und kommunalen Abfällen zur energetischen Verwertung für die Einheitsgemeinde Havelberg im Auftrag der Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe bearbeitet 2009 durch

2 Landnutzung und Schutzgebiete im Altkreis Havelberg Landnutzung im Altkreis Havelberg Landnutzung insgesamt Landwirtschaft (Angaben in Prozent, insgesamt 472 km²) (Angaben in Prozent, insgesamt 241 km²) Grünland im Untersuchungsgebiet Datengrundlagen: Biotoptypenkartierung Biotoptypenkartierung Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Stand: 2005 Erhebung: CIR-Luftbilder

3 Differenzierung des Grünlandes 24% des UG sind Grünland Differenzierung in mesophiles Grünland artenarmes Intensivgrünland Feucht-/ Nassgrünland Flutrasen Tritt-/Park-/Zierrasen Datengrundlagen: Bodendaten Vorläufige Bodenkarte 1: Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB), Stand 2009 Aktuelles standortbezogenes ackerbauliches Ertragspotential nach Müller 2004, angewendet auf Sachsen-Anhalt durch das LAGB (2006) aktuelle bodenkundliche Feuchtestufe mit Hinweisen auf abweichende Feuchte im Sommer Angaben in ha Ermittlung des Ertragspotentials für Grünland Bisherige Grünlanderträge (dt TM/ha) Grünlandtyp LK Stendal Altmarkkreis alles (andere) Dauergrünland Weiden Dämme, Deiche Mähweide Streuwiese Wiesen Quelle: MLU 2008 Sachsen-Anhalt Wiesen 54,0 60,3 47,5 55,5 54,2 Mähweiden 59,0 65,9 56,2 62,1 54,6 Quelle: Statistisches Landesamt

4 Abschätzung des Ertrages in dt TM/ha im Altkreis Havelberg Bodenfeuchte Sommer Intensivgrünland Mesophiles Grünland Feucht- und Nassgrünland stark mittel trocken schwach trocken schwach frisch mittel frisch mittel feucht stark feucht - nass Grünland: Potential im Altkreis Havelberg Grünlandtyp Fläche Masse Intensivgrünland ha t TM mesophiles GL ha t TM Feucht-/Nass-GL ha t TM Summe ha t TM Raufutterfresser im Untersuchungsgebiet Tierart Anzahl Tiere Pferde 417 Rinder 9288 davon Milchkühe 2980 davon Rinder 6308 Schafe 1384 Ziegen 202 Hirschartige 60 Potential aus dem Grünland im Altkreis Havelberg Grünlandtyp Fläche Masse Intensivgrünland ha t TM mesophiles GL ha t TM Feucht-/Nass-GL ha t TM Summe ha t TM Raufutterbedarf: t TM Potential von t TM verbleibt Biogas, Halmheizwerk, Bioraffinerie?

5 Verwertungsoptionen für Grünlandaufwuchs in Premium-Qualität Vergleich mit anderen Potentialen im Altkreis Havelberg unterschiedliche Qualität des Aufwuchses Ertrag Intensivgrünland abzüglich Raufutterbedarf: rd t verbleiben Biogasanlagen (bis zu t TM/a?) t TM/a für Grüne Bioraffinerie Berücksichtigung Weidegang: t TM/a früherer Schnitt 25% Extensivgrünland: t Potential Stoffmenge, Anmerkung Energie GWh Grünland t TM 257,6 Maisanbau nur ha gut geeignet, davon t FM, bereits übernutzt Stroh 1/3 des Aufkommens, t TS, davon t TS Getreidestroh 34 Wirtschaftsdünger 2340 t org. (Rinder, Schweine, soweit erfassbar) Holz Waldrestholz, 20% = 800 t atro 4,1 20% vom Zuwachs, 5525 t atro 28,4 Kurzumtrieb: bislang nicht realisiert Biogene Rest- Siedlungsabfälle, Landschaftspflege 198,5 und Wertstoffe etc.; Erfassungsproblematik, steigerbar 4,5 Flächenkonkurrenz nimmt zu Lebensmittel/ Futtermittel erneuerbare Energien nachwachsende Rohstoffe Naturschutz Siedlungsentwicklung Verkehr... Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Christian.Hildmann@geo.uni-halle.de Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Institut für Geowissenschaften FG Raum- und Umweltplanung Von-Seckendorff-Platz Halle a.d. Saale

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