Einführung in die Stadtimkerei. Kurs am 21. / 22. Mai 2016 Dr. Caspar Schöning

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1 Einführung in die Stadtimkerei Kurs am 21. / 22. Mai 2016 Dr. Caspar Schöning

2 Programm SAMSTAG Uhr: Theorie I (Biologie der Honigbiene, Produkte des Bienenvolks, Krankheiten, Bienenhaltung weltweit und in Deutschland) Uhr: Erste Einblicke in Völker Uhr: Theorie II (Standortwahl, Besonderheiten Stadtimkerei, rechtliche Grundlagen, körperliche Anforderungen, benötigtes Material, Kosten)

3 Programm SONNTAG Uhr: Theorie III (Völkerführung im Jahresverlauf inklusive Ablegerbildung, Honigernte, Varroa-Behandlung, Überwinterung) Uhr: Einfache Arbeiten an Bienenvölkern Uhr: Fragen, nächste Schritte zur eigenen Bienenhaltung

4 Honigbienen - Apis: ca. 10 Arten (vornehmlich Südostasien); in Deutschland Apis mellifera - grosse, langlebige Kolonien (bis zu Individuen) - A. mellifera in Deutschland viertwichtigstes Nutztier (Honigproduktion, Bestäubung) Apis mellifera Alex Wild

5 Phylogenie Gattung Apis A. florea A. dorsata A. mellifera Lo et al Systematic Entomology

6 Westliche Honigbiene Apis mellifera - Ursprüngliche Verbreitung von Südafrika bis Skandinavien und von Portugal bis Zentralasien - inzwischen fast weltweite Verbreitung - mehr als 25 beschriebene Unterarten Whitfield et al Science

7 Westliche Honigbiene Apis mellifera Thrice out of Africa... and multiple times out of Europe and elsewhere

8 Westliche Honigbiene Apis mellifera - halbdomestiziert - auf große Sanftmut und hohen Honigertrag gezüchtet, trotzdem hohe genetische Diversität Harpur et al Molecular Ecology FILM Kenia

9 Honigbienen in Kenia Probensammeln am Fuße des Mount Kenya

10 Westliche Honigbiene Apis mellifera Große Bedeutung als: - Honigproduzent Höhlenmalerei Spanien ca Jahr v. Chr.

11 Westliche Honigbiene Apis mellifera Große Bedeutung als: - Bestäuber (Effekt auf Quantität und Qualität)

12 Bestäubungsleistung anderer (vornehmlich solitärer) Bienen Garibaldi et al. Science 2013 Die Bestäubungsleistungen von wilden Bestäubern sind in vielen landwirtschaftlichen Produktionssystemen ebenso wichtig wie die der Honigbienen. Diese anderen Bestäuber lassen sich aber nur schwer großflächig einsetzen.

13 Westliche Honigbiene Apis mellifera Große Bedeutung als: - Modellorganismus

14 Westliche Honigbiene Apis mellifera Große Bedeutung als: - Lehrobjekt Pia Aumeier

15 Definition der Eusozialität 1. Individuen derselben Art kooperieren in der Brutpflege. 2. Es gibt reproduktive Arbeitsteilung (fruchtbare und mehr oder weniger sterile Individuen). 3. Mindestens zwei Generationen leben zusammen, so dass Nachkommen ihren Eltern zumindestens zeitweise helfen. Wilson EO (1971) The Insect Societies

16 Entstehung der Eusozialität Altruismus in sozialen Insekten stellt ein Problem für die klassische Evolutionstheorie dar: Darwin s special problem Verwandtenselektion Arbeiterinnen in der Regel steril, profitieren von ihrem Altruismus aber durch indirekte Fitnessgewinne enge Familienverbände Erkennung durch Kohlenwasserstoffe auf Körperoberfläche Charles Darwin Bill Hamilton

17 Kollektive Entscheidungsfindung Thomas Seeley Wie finden schwärmende Honigbienenkolonien ein neues Nest? Untersuchungen durch Lindauer und Seeley

18 Wie setzt sich ein Bienenvolk zusammen? Königin (diploid) Arbeiterin (diploid) Drohn (haploid)

19 Königin - Entwicklung

20 Königin - verpaart sich mit vielen Drohnen und bewahrt Spermien in Spermatheca auf - Verpaarungsflug bei Temperaturen ab 20 C - Lebenserwartung max. 5 Jahre, in moderner Bienenhaltung eher 2-4 Jahre - Erkennung durch Pheromone

21 Königin - entscheidet bei Eiablage, ob das Ei befruchtet wird. - wenn ja Arbeiterin oder Königin - wenn nicht Drohn

22 Königin Wann werden neue Königinnen aufgezogen? 1. Fortpflanzung (Kolonieteilung Schwärmen) 2. Nachschaffung (Königin plötzlich gestorben) 3. Umweiseln (Arbeiterinnen ziehen neue Königin nach, weil die alte nicht mehr gesund / fit ist)

23 Das Honigbienenvolk als Superorganismus Reproduktion durch Kolonieteilung

24 Arbeiterin - Entwicklung

25 Arbeiterinnen - Sommer- vs. Winterbienen - Arbeitsteilung - Unter bestimmten Umständen können auch Arbeiterinnen Eier legen ( Drohnen) Bienefeld: Imkern Schritt für Schritt

26 Drohnen - Entwicklung

27 Das Zusammenleben im Volk Wie viele Königinnen gibt es? Wie viele Arbeiterinnen gibt es (Sommer / Winter)? Sommer: ca , Winter Wie viele Drohnen gibt es (Sommer / Winter)? Sommer: , Winter 0 Wie erkennen sich die Bienen untereinander? Kontaktdüfte auf Körperoberfläche Bei einem Bienenvolk handelt es sich um eine Familie. Wie sind die verschiedenen Mitglieder des Volkes miteinander verwandt?

28 Produkte des Bienenvolks - Honig - Wachs - Pollen - Propolis - Gelee Royale

29 Krankheiten der westlichen Honigbiene - viele bekannte Krankheiten: Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen 4 wichtige Krankheiten, die Sie kennen sollten: Varroatose Amerikanische Faulbrut Kalkbrut Nosemose

30 Krankheiten der westlichen Honigbiene Interaktion Milben RNA-Viren Honigbiene Evans & Schwarz 2011 Trends in Microbiology

31 Varroa destructor Ektoparasitische Milbe ernährt sich von Hämolymphe Ursprünglicher Wirt Apis cerana, Wirtswechsel zu A. mellifera, heute nahezu weltweite Verbreitung Reproduktion in verdeckelten Brutzellen Schlupfgewicht parasitierter Bienenpuppen reduziert Vektor für bestimmte RNA-Viren wie z.b. Flügeldeformationsvirus (DWV)

32 Varroa destructor

33 Varroa destructor Rosenkranz et al. JInvPathol 2010

34 Flügeldeformationsvirus (DWV) Wann treten offenkundige Infektionen auf (verformte Flügel + früher Tod, manchmal Tod in Puppenphase)? Michael Traynor Gisder et al. JGenVirol Flügeldeformationsvirus durch Milben in Brutstadien übertragen UND 2. Es gibt Virusreplikation in der Milbe (biologischer Vektor)

35 Pathogen (Flügeldeformationsvirus) Wirt (Apis mellifera) LIB Michael Traynor Abwehrmechanismen der Biene: - individuelle Immunität - soziale Immunität Parasit und Vektor (Varroa-Milbe) IBRA

36 Bekämpfung der Varroa-Milben - Drohnenbrut entfernen - Volk im brutfreien Zustand: 15 % Milchsäure, 3.5 % Oxalsäure - Volk mit (verdeckelter) Brut: 60 % Ameisensäure - Synthetische Akarizide nicht zu empfehlen VÖLKER MÜSSEN BEHANDELT WERDEN!!!!

37 Milbenentfernung durch das Ausschneiden der Drohnenbrut

38 Milbenbekämpfung mit Ameisensäure (nach den Honigernten)

39 Amerikanische Faulbrut - Bakterielle Brutkrankheit - Streichholzprobe (fadenziehende Masse) - Larven infizieren sich durch Sporen im Futter - Ansteckung durch infiziertes Futter, Material, Räuberei

40 Bekämpfung der Amerikanische Faulbrut - Völker müssen (normalerweise) getötet werden - Kaufen Sie nur Völker oder Material von Imkereien mit Gesundheitszeugnis!!! - Völker anmelden ( 1a Bienenseuchenverordnung) - Regelmässige Untersuchung von Futterkranzproben (1-mal jährlich, Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf oder Organisation über Imkervereine)

41 Kalkbrut - Pilzliche Bruterkrankung verursacht durch den Erreger Ascosphaera apis - häufig an kalten / feuchten Standorten - in der Regel nicht tödlich für einvolk

42 Nosemose - Durchfallerkrankung der erwachsenen Bienen verursacht durch die Erreger Nosema apis und Nosema ceranae (Mikrosporidien) - häufig im Frühjahr - in der Regel nicht tödlich für einvolk

43 Fressfeinde - Schäden durch Wespen deuten auf schwaches Volk hin (Flugloch einengen?) - Hornissen schädigen gesundes Volk nicht - Specht und Meisen - Mäuse - Waschbären - nicht in Deutschland: Honigdachs, Bären, Ameisen,...

44 Besonderheiten Stadtimkerei I - Höhere Temperatur im Vergleich zum Umland (Bienen wärmeliebend längere Flugzeiten) - Gutes Trachtangebot: Straßenbäume, Parkanlagen, Hausgärten, verwilderte Grundstücke und Balkonpflanzen bieten den Bienen vom Krokus im Frühjahr bis zur Goldrute im Herbst ein gutes Nahrungsangebot. - Geringere bzw. keine Probleme mit Insektizideinsatz und Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen im Vergleich zu Regionen mit intensiver Landwirtschaft

45 Besonderheiten Stadtimkerei II - guter Absatz des Honigs ( höhere Preise) - Belastung des Honigs mit Schadstoffen aus Verkehr etc? Offenbar nicht (siehe Bericht DBJ), weitere Analysen? ABER: - Weniger Platz erfordert mehr Rücksichtnahme (Herr Kohfink: Wir wollen nicht die Position von Kampfhundebesitzern... ) - schlechtes Image unbedingt vermeiden Schwarmverhinderung!!! Keine Haltung von aggressiven Bienen!!!

46 Standortwahl I Zu beachtende Kriterien: - Trachtangebot (meistens kein Problem) - Abstand zu Schadstoffquellen (BSR, Industrie) - Beziehung zu Nachbarn (vorher abklären? Flugbahn der Bienen lenken, Interaktion mit Besuchern, Schaulustigen) - Schutz vor Diebstahl und Vandalismus - Temperatur / Exposition (Morgensonne, südöstliche Ausrichtung, ab mittags Schatten?, keine Kaltluftsenken, Hinterhöfe problematisch Kalkbrut) - Zugang (Schlüssel, Öffnungszeiten) - Lagerung von Geräten, Ort der Honigschleuderung?

47 Beispiele: Standortwahl II - eigenes Grundstück - Kleingärten - Grundstücke öffentlicher Einrichtungen wie z.b. Unis - Flächen Berliner Wasserbetriebe - Firmengelände (Kontakt zu Firmenleitung?) - Hoteldächer (grosse Völkerzahl notwendig?) - andere Dächer (Beschattung notwendig?) - Kontaktbörse Berlin summt - Balkon - Schulen, Kitas - eigene Ideen...?

48 Völkerdichten Vorgaben aus der Wanderordnung des Landesverbandes Brandenburgischer Imker e.v. 4 Bienenvölker je ha Kulturtracht: Steinobst (z.b. Kirsche), Beerenobst (z.b. Himbeeren), Kernobst (z.b. Apfel), Raps, Senf, Ölrettich, Serradella, Lupine, Sonnenblume, Buchweizen 8 Bienenvölker je ha Kulturtracht: Rotklee, Weißklee, Steinklee, Luzerne, Phacelia 4-6 ausgewachsene Naturbäume/Bienenvolk: Linden, Ahorn und andere blühende Bäume und Sträucher Ist in Berlin die Tragfähigkeit für Honigbienenvölker im Hinblick auf maximalen Ertrag erreicht? Wahrscheinlich nicht (5000 Völker bei 1000 Verbandsimkern)

49 Rechtliche Grundlagen - Bürgerliches Gesetzbuch (BGB): 906, 1004 Nachbarrecht, 823,833,834 Tierhalter- und Haftpflichtrecht, Schwarmrecht und 823 Bienenschutz Bienenhaltung in Berlin ortsüblich - Baugesetzbuch (BauGB): 35 zum Bauen im Außenbereich - Bienenseuchenverordnung: Standort beim zuständigen Amtstierarzt anmelden ( Registriernummer) - Bei Honigverkauf: Honigverordnung, Gesetz über das Mess- und Eichwesen (Eichgesetz) - Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln

50 Material I Start: - Schwarm (kein Gesundheitszeugnis erforderlich)? - Kunstschwarm (eigentlich auch kein Gesundheitszeugnis erforderlich)? - Ableger (mit legender oder unbegatteter Königin)? - Wirtschaftsvolk

51 Material II Beuten - Beutentyp? Magazinbeuten, Kenyan Top Bar Hive, Balkonbeute Hinterbehandlungsbeute - Welches Maß? Alle möglich, aber die Betriebsweise muss angepasst werden. - Ableger, Begattungskästchen?

52 Material III Rähmchen und ggf. Mittelwände

53 Honigernte Material IV - Bienenflucht / Besen - Entdeckelungsgeschirr - Schleuder (radial vs. tangential), Hand- vs. Motorantrieb)

54 Material V Kleinteile: - Stockmeiβel - Besen - Schutzkleidung - Smoker - Ladegerät - Wassersprüher (Schwarm, auch zur Milchsäureapplikation) - Wachsschmelzer? - Schaumstoff...

55 Material VI Bezugsquellen: - Internet: z.b. Seip, Bienenweber,... (schnelle Lieferung?) - Berlin: Imkereifachhandel Jesse in der Torstrasse - Hohen Neuendorf: Imkereifachhandel ApisPro...

56 Schwarm Kunstschwarm Wirtschaftsvolk Ableger (3 Waben) Königin Rähmchen (DN) Mittelwände (DN) Beute (komplett) Handschleuder Schutzblouson Kosten (ungefähr) umsonst? Euro Euro 50 Euro Euro 90 Cent 12 Euro pro kg (16 Stück) Euro > 500 Euro 30 Euro Bei Erwerb von gebrauchtem Material immer an Krankheiten denken!!! Förderung in Brandenburg (aber nicht in Berlin)

57 Ausrüstung: Kosten

58 Entwicklung im Jahresverlauf

59 Völkerführung im Jahresverlauf Februar März Volk: startet starke Brutaufzucht Imker: Futterkontrolle (anheben), vor regelmässigem Flugbetrieb Mäusegitter entfernen Vegetation (Nektar- und Pollenquellen): Haselnuss, Krokus, Schneeglöckchen, Weiden

60 April: Völkerführung im Jahresverlauf Volk: starke Brutaufzucht, Beginn der Drohnenaufzucht Imker: Honigraum und Drohnenbruträhmchen geben Vegetation (Nektar- und Pollenquellen): Ahorn, Obstbäume, Raps

61 Milbenentfernung durch das Ausschneiden der Drohnenbrut

62 Mai: Völkerführung im Jahresverlauf Volk: starke Brutaufzucht, Honigeintrag Imker: Schwarmkontrolle, Ablegerbildung, Drohnenbrutschneiden Vegetation (Nektar- und Pollenquellen): Raps, Löwenzahn, Roßkastanie, Robinie

63 Juni: Völkerführung im Jahresverlauf Volk: starke Brutaufzucht, Honigeintrag Imker: Schwarmkontrolle, Ablegerbildung, Drohnenbrut entfernen, erste Ernte Vegetation (Nektar- und Pollenquellen): Robinie, Sommerlinde, Himbeere

64 Honigernte und - schleuderung - Keinen Rauch einsetzen! - Nur verdeckelte Waben ernten (Wassergehalt) - Hygiene (Räumlichkeiten) - Schleudern, 2maliges Sieben, Abfüllen in Eimern - nach einigen Tagen Luftbläschen + Wachspartikel abschöpfen - Abfülleimer Abfüllen in Gläser - Frühjahrshonig (Robinie) bleibt (sehr lange) flüssig, Sommerhonig kristallisiert aus (cremig rühren?) - Bezeichnung / Sortenhonige

65 Juli: Völkerführung im Jahresverlauf Volk: Brutaufzucht, Honigeintrag Imker: Schwarmkontrolle, Drohnenbrutschneiden, zweite Ernte Vegetation (Nektar- und Pollenquellen): Winterlinde, Götterbaum, Edelkastanie

66 Völkerführung im Jahresverlauf August - September Volk: Aufzucht der Winterbienen Imker: Varroa-Behandlung (Ameisensäure), Füttern Vegetation (Nektar- und Pollenquellen): Japanischer Schnurbaum, Efeu, Drüsiges Springkraut

67 Völkerführung im Jahresverlauf Oktober Volk: Aufzucht der Winterbienen Imker: Volksgröße kontrollieren, Mäusegitter anbringen Vegetation (Nektar- und Pollenquellen): Efeu

68 Völkerführung im Jahresverlauf Dezember Volk: keine Brut Imker: mit Oxalsäure gegen Varroa-Milbe behandeln Vegetation (Nektar- und Pollenquellen): Nichts mehr!

69 Dokumentation

70 Bienenhaltung nach EG- Ökoverordnung Die wichtigsten Regeln: 1. Standortwahl (Vegetation und Schadstoffquellen im Umkreis von 3 km) 2. Beutenmaterial Holz (oder andere Naturstoffe) 3. Varroa-Behandlung nur mit organischen Säuren 4. Wachs aus ökologischer Herstellung 5. Einfütterung mit Honig oder Bio-Zucker 6. Kein Flügelbeschneiden bei der Königin Kosten / Nutzen für Hobbyimker?

71 Völkerführung im Jahresverlauf Pia Aumeier (Ruhr-Universität Bochum + Imkerverband Westfalen-Lippe): Umfangreiche Schulungen und Entwicklung von Betriebsweisen (Monatsberichte im Internet verfügbar)

72 Wie geht s weiter? - Imkerverein beitreten oder Bienenpaten finden - Volk anschaffen (vielleicht über Verein, Ableger kaufen?) - Weiterbildung: Monatsberatung Aumeier, Bayerische Anstalt für Wein- und Gartenbau, Infobrief Mayen, Deutsches Bienen Journal, Verein, Bücher? - Grundregeln beachten und eigene Erfahrungen machen!!! - Erfolgsanzeiger: kein Schwarm, kein Ärger mit Nachbarn, geringe Winterverluste, später: gute Honigernte

73 Versicherung für Mitglieder der Imkerverbände Imkerglobalversicherung deckt Schäden an Völkern und Gegenständen durch Vandalismus, Sturm etc ab und schliesst auch eine Haftpflichtversicherung ein. Weitere Informationen zu Versicherungsbedingungen unter Beitrag zur Imkerglobalversicherung im Mitgliedsbeitrag enthalten z.b. Imkerverein Lichtenrade Mitgliedsbeitrag (0.40 x Völkerzahl) = Zahlbetrag in Euro

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