Die Zeitung für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen. 27. Januar Anzeige

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1 Die Zeitung für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen a r t x ä 27. Januar 2016

2 Vogel Gryff äxtra 27. Januar IM HORST Sie machen die Talfahrt möglich Eine Mannschaft aus zehn Flossbauern baute in aller Frühe oberhalb der Schwarzwaldbrücke in Rekordzeit ein Floss. Von Werner Blatter Welch einzigartige Stimmung im Wild-Maa-Horst! Obwohl seit Jahrzehnten dasselbe Ritual geboten wird, läuft es einem doch jedes Mal kalt den Rücken ab. Der beste Tee für die Mannen Diesmal startet das Ritual mit Morgenröte über den bald historischen Kraftwerkshallen zu Birsfelden. Auf einem uralten «Postwägeli» werden die alten Kanonen angeschleppt. Das heimelige Fourgon des Bauuntenehmen Nanni, Giovanni sei Dank, transportiert die legendären Flossbretter an. Horstwart Roland Frank bringt Wasser, das aus einem verbürgten Uraltbrunnen tröpfelt. Daraus brüht Edith, seine «Hochzytere», so sagt man auf gut Kleinbaslerisch, Europas allerbesten Tee... Wenn dies keine grandios gelebte Tradition ist! Kleinbasel und unsere ganze Stadt Basel sind weit besser, als immer wieder von vergrämten Ewignörglern und Verhinderern gebellt wird. «Tun wir was, machen wir erste Schritte», meint nun Härenmeister René Thoma. Recht so, attestiert alt Bubengeneral Franz Bauer, der auf keiner Feier links und rechts des Rheins fehlt. Präzisionsarbeit der Flosscrew Unter der Leitung von Thomas Wick fugen die kräftigen Männer Beim Aufwärmen. Roland und Edith Frank mit Franz Baur. das Holz, die Bretter und gar die Kanonen durch das dunkle Bord hinab zum Horst. Dorthin hatte die Rheinpolizei bereits am Vortag die Weidlinge herangeschleppt ihr sei ein besonderer Dank ausgesprochen! Das Niedrigwasser hatte heuer ganz besondere Schwierigkeiten bereitet, mussten doch die Schiffe etwas weiter drin im Bach verankert werden. Arbeit im Stillen Aber das Floss wird einmal mehr fachmännisch perfekt gebaut. Als Letztes werden die Flaggen gesetzt und die Kissen für die Ehrengäste auf die Bänke gelegt. «Bravo!», rufen nun alle. Wirklich eine tolle Arbeit haben die Flossbauer geleistet, ganz im Stillen, ohne Glanz und Gloria. Und die Talfahrt kann pünktlich beginnen. Im Wild-Maa-Horst. Giovanni Nanni, Rico Meier und Hären-Meister Thoma. Fotos: ter. Abheben......mit Weiterbildung Infoanlässe oder Beratungsgespräch: TEKO Schweizerische Fachschule Clarastrasse 15, 4058 Basel , basel@teko.ch TEKO René Gryffe Bogg Das spezielle Bockbier zum Vogel-Gryff-Tag zen. Zum höchsten Kleinbasler Feiertag hat die Brauerei Fischerstube wiederum eine Bierspezialität gebraut. Dieses Jahr stellte Braumeister Jürgen Pinke einen rötlichen, dunklen «Gryffe Bogg» aus sechs verschiedenen Hopfenund drei Malzsorten her. Die Spezialität erweist sich als sehr charaktervoll von der Nase bis zum Abgang. Auch Tradition haben die für diesen Tag speziell entworfenen und nummerierten Bierteller (Bild oben). Vogel Gryff äxtra Vogel Gryff-Spezialausgabe vom 27. Januar 2016 Herausgeberin: NKM Verlag AG, Christian Kern Auflage: Exemplare. Verteilung: am Vogel Gryff-Tag abends auf der Gasse, am 28. Januar im Kleinbasel und in den Gemeinden Riehen und Bettingen Redaktion und Inserateverwaltung: Postfach, 4005 Basel, Tel , Fax , verlag@vogelgryff.ch Chefredaktor: Rolf Zenklusen (zen.) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Werner Blatter (ter.), Markus Knöpfli (knö.), Patrick Straub (ps.), Tobias Gfeller (tgf.) Fotos: Werner Blatter, Markus Knöpfli, Patrick Straub, Rolf Zenklusen Produktion: Dani Gubler Korrektorat: Markus und Cornelia Knöpfli Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Inserate: Paul Wisler

3 Vogel Gryff äxtra FRÜHSTÜCK 27. Januar Erste Stärkung für den strengen Tag Rebhaus. (v.l.) Peter Gilgin, Urs von Felten, Erich Hofmann (alle Hären), Christoph Zuber (ehemals Rebhaus), Roby Ehret (Hären), Martin Ricklin (Gast), Jan van Berkel (Gast), Lieni Würth (ehemals Hären), René Ebner (ehemals Rebhaus), Marc Pipoz (Gast). Fotos: knö. Club de Petit Bâle. (v.l.) Benno Panissidi (Gast), Heinz Ritschard (Gast), Peter Lämmle (Greifen), Dieter Kromer (Gast), Franz Freuler (Gesellschaftsarzt Greifen), Christoph Nidecker (Rebhaus), Andreas Zimber (Rebhaus), Markus Zimber (Gesellschaftspfleger Rebhaus), Hanspeter Frey (Rebhaus und Organisator dieser Runde). Fischerstube. (von links) Dieter Graber (Vorgesetzter Greifen und Organisator dieser Runde), Röbi Schönbächler (Gast), Pat Hills (Grabers persönlicher Gast am Gryffemähli), Rolf Stohler (Gast), Markus Zeender (Gast). Schafeck. (vorne v. l.): Christian Sidler, Giovanni Nanni, (Mitte v. l.): Theo Meyer, Victor Pensa, Daniel Hunziker, (hinten von links): Daniel Buchmüller, Christian Trachsel, Urs Panosetti, Gerry Jäggi, Christoph Bürgenmeier, André Auderset. Eingeladen haben Christian Sidler und Christian Kern). Foto: chk. Linde. Gestandene und werdende Hären-Brüder: (von links) David von Rohr, Patrick Haas, Daniel Haas, Rolf Märki, Röbi Wiedmann, «Bolle» Scherb, Karim Wietlisbacher, Sandro Wietlisbacher (Neuaufnahme), Simon Heinzelmann (Neufaufnahme), Marco Zerbini. Hahn. (v.l.) Romano Anselmetti, Sara Janner, Marc Magne (Wirt und Greifenbruder), Heinrich Winkler, Barbara Frei, Laurence Thüring, Willy Dunkel. Damit der Die Zeitung für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen auch künftig über den Werden auch Sie Genossenschafter: berichten kann

4 Vogel Gryff äxtra 27. Januar TALFAHRT Mit Rauch und Böllerdonner bachab Einmal mehr war die Talfahrt des Flosses der absolute Hit. Abertausende genossen den Traditionsanlass. Von Werner Blatter Begleitet von Böllerdonnern und Trommelwirbeln der Spieltambouren bot der Wild Maa, das Wappentier der Hären, auf dem Floss seine urigen Tänze. Vor allem die «Kracher» unter dem engen Bogen der Mittleren Brücke hatte es dieses Jahr den Zuschauern angetan. Die Ehrengäste genossen dieses einzigartige Erlebnis in vollen Zügen. Wer hier mitfahren darf, ist Einzig. Schöne Kulisse. Das Floss kurz vor dem Ankunft beim Kleinen Klingental. Enorm viele Schulklassen Auffallend viele junge Zuschauer standen beidseitig an den Ufern. Das Brauchtum Vogel Gryff ist in den Schulen nicht nur im Stadtkanton zum Kult geworden. Die Bemerkung eines älteren Zaungastes am Oberen Rheinweg «Wenn's gratis isch, kemme si us der Landschaft», wurde von den Nachbarskantönlern mit einem schelmischen Lächeln quittiert. Egal. Wir lieben und halten das Brauchtum hoch, sehr hoch sogar, meinte ein alt Meister mit berechtigtem Stolz. Der niedrige Wasserstand zwang die Flossmannschacht, etwas früher zu starten, um wie seit Jahren punkt elf Uhr im Kleinen Klingental zu landen. Damit die beiden Wappen gspänli Leu und Vogel Gryff ihren Wild Maa begrüssen konnten. Alle waren sich einmal mehr einig: Die Talfahrt ist das Herzstück des Kleinbasler Ehrentags. Kanoniere. Sie feuern einen Böller nach dem anderen ab. Fotos: Patrick Straub. Aus der Vogelperspektive. Ein ungewohnter Blick auf das Wild-Maa-Floss.

5 Vogel Gryff äxtra GÄSTE UND NEUAUFNAHMEN 27. Januar Die Ehrengäste am Gryffemähli 2016 (in alphabetischer Reihenfolge) Norbert Arnold Persönlicher Gast des Statthalters Stefan Ospel Dr. Felix Blumer Meister Zunft zu Wiedikon Daniel Cenci Persönlicher Gast des Schreibers Michael Fischer Thomas Gerster Zunft zu Wiedikon Thomas Hediger Meister E.E. Zunft zu Webern Basel Claus Herrmann Persönlicher Gast des Vorgesetzten Roland Frank Patrick Hills Persönlicher Gast des Vorgesetzten Dieter Graber Christian Abt Abt Kloster Engelberg Jacques Moehl Compagnie de 1602 Genève Dr. Guy Morin Regierungspräsident Kanton Basel-Stadt Zoran Peric Persönlicher Gast des Vorgesetzten Balz Herter Lukas Polivka Persönlicher Gast des Vorgesetzten Stefan Bruderer Jürg Rämi Ehemaliger Direktor EuroAirport Yves Riesen Persönlicher Gast des Vors. Meisters Raymond Schmid Ivan Rochat Président Compagnie de 1602 Genève Yves Rossier Staatssekretär EDA Claudio Rudin Beatboxer/Musiker Marco Streller Fussballer/FC Basel Heinz Wildbolz Obmann Zunft zu Webern Bern Christian Zingg Lehrer Integrations-und Berufswahlklassen Neuaufnahmen 2016 Ehrengesellschaft zum Rebhaus Urs Hochstrasser Kevin Rodemerk Markus Stohler (Wiederaufnahme) Ehrengesellschaft zur Hären Georges Bass Ferenc David Marc Grossenbacher Simon Heinzelmann Heinz Weishaupt Sandro Wietlisbacher Ehrengesellschaft zum Greifen Robert Hofer Sebastian Kölliker Serge Rosenblatt Ronny Schibler Christoph Seibert Daniel Uebersax

6 Vogel Gryff äxtra 27. Januar VORSITZENDER MEISTER «Mit Vorfreude, Respekt und Demut» Raymond Schmid ist erstmals Vorsitzender Meister der Drei E. Ein Gespräch über die Meisterrede, Bettingen und seine Töchter. Von Markus Knöpfli Herr Schmid, Sie sind Personalverantwortlicher im Basler Finanzdepartement und seit zwei Jahren Greifen-Meister. Heute erlebten Sie Ihre Feuertaufe als Vorsitzender Meister. Mit welchen Gefühlen gingen Sie diese Aufgabe an? Raymond Schmid: Mit grosser Vorfreude. Das gilt auch für die Vorbereitungen. Diese beginnen für meine Mitvorgesetzten und mich ja schon ein Jahr vor dem eigentlichen Tag, zum Beispiel mit dem Einladen der Ehrengäste, dem Zusammenstellen des Programmes oder mit den ersten Gedanken zur Meisterrede am Gryffemähli. Diese erste Rede ist etwas Spezielles. Ich ging mit Respekt und Demut ran. In der Rede thematisierten Sie den «Umgang mit Veränderungen». Dabei sprachen Sie auch die neue Basler Skyline an. Was sagen Sie persönlich zu den bestehenden und noch entstehenden Türmen? Ich persönlich finde sie toll, ich freue mich, dass sich etwas tut. Ich meine damit nicht nur die Ästhetik der Türme, sondern die Tatsache, dass Roche und Messe sich damit zum Standort Basel bekennen. Das ist ein Ja zu unserem Kanton, zu unserer Stadt und zu Arbeitsplätzen. Sie sprachen auch vom Ladensterben. Das Motto der Fasnacht 2016 lautet «Mer mache dicht». Gab es den Anstoss dazu? Es ist umgekehrt: Beim Nachdenken über Veränderungen war mir schon früh klar, Raymond Schmid. Der Vorsitzende Meister der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels erinnert sich noch gut, wie er als Kind erstmals zum Horst gehen und den Wild Maa sehen durfte. Foto: Markus Knöpfli. dass auch das Ladensterben dazu gehört. Das Fasnachtsmotto ist für mich daher eine Bestätigung. «Meine Töchter finden den Brauch auch toll und nehmen sich jedes Jahr am Vogel-Gryff-Tag frei.» Sie erwähnten auch die Flüchtlingskrise und das Verkehrskonzept. Beides tangiert uns im Kleinbasel. Doch das Verkehrskonzept löste letztes Jahr die weitaus grösseren Diskussionen aus. Ist das noch verhältnismässig? Von meiner Grundhaltung her denke ich nicht. Die Fragen rund um die Verkehrspolitik sind ja verglichen mit dem Thema Flüchtlinge eigentlich sehr einfach zu lösen. Ich verstehe aber, dass sich Gewerbe und Anwohner gegen die für sie zum Teil schädlichen Verkehrsbestimmungen wehren. Das betrifft sie ganz persönlich. Das Thema Flüchtlinge scheint uns dagegen noch nicht so nah zu sein. Welches sind Ihre frühesten Erinnerungen an den Vogel Gryff? Ich bin im Kleinbasel aufgewachsen und besuchte die Primarschule Schoren. Dort wurde uns dieser Brauch näher gebracht. Mein erstes Highlight war, als ich als Drittklässler zum Horst gehen, einen Schnägg holen und den Wild Maa sehen durfte. Das ist meine erste Erinnerung, samt der klebrigen Hände in der Kälte ganz speziell! Von da an liess mich dieser Brauch nicht mehr los. Doch Gesellschaftsbruder wurde ich erst mit 34. Weshalb? Mein Grossvater gehörte der Gesellschaft zur Hären an, doch mein Vater trat aus persönlichen Gründen nicht den Drei E bei. Deshalb war die Tradition, dass der Sohn dort beitritt, wo der Vater schon war, unterbrochen. Da ich aber Fasnacht bei der Clique Alti Glaibasler mache, der früher sehr viele Greifenbrüder angehörten, kam ich über Cliquenkollegen zur Gesellschaft zum Greifen. Wie steht es mit Ihren Kindern? Ich habe zwei Töchter (lacht). Aber sie finden den Brauch auch toll und nehmen sich jedes Jahr am Vogel-Gryff-Tag frei. Vielleicht liesse sich ja etwas bei unseren Schwiegersöhnen bewegen, wobei beide noch Basler Bürger werden müssten. Ich arbeite daran. (lacht). Sie waren von 1999 bis 2002 Bettinger Gemeindeverwalter. Bekommt man von dort aus ein etwas anderes Verhältnis zum Kleinbasel und zur Stadt? Ja, es gibt etwas Distanz. Es ist halt eine andere Welt. Vorher arbeitete ich auf einer Bank am Aeschenplatz, wo es sehr laut ist. In Bettingen hingegen hört man Kuhglocken. Das war wie ein positiver Kulturschock, den ich nicht missen möchte. Dennoch zog es mich wieder in die Stadt zurück. Ein Grund: Vorher konnte ich mich über Mittag oft mit Freunden zum Essen treffen, in Bettingen war ich etwas «ab der Welt». Jetzt kann ich das soziale Netzwerk wieder einfacher aufrecht halten. Andrerseits konnte ich über Mittag auch nach Hause, was angesichts der damals noch halbwüchsigen Töchter für mich einen grossen Wert hatte. «In Bettingen hört man die Kuhglocken. Das war wie ein positiver Kulturschock, den ich nicht missen möchte.» JULI 2016 FEEL THE BEAT! BASELTATTOO.CH DAS GROSSE OPENAIR-SPEKTAKEL

7 Vogel Gryff äxtra DER VOGEL GRYFF 27. Januar «Jeder entwickelt seinen eigenen Stil» Mit dem neuen Kopf kam der Vogel Gryff noch majestätischer daher. Unter dem Kostüm steckte der Bauingenieur Pascal (35). Nachfolger weitergegeben. So entwickelt jeder, der ein Tier tanzt, seinen etwas eigenen Stil. Beim Vogel Gryff etwa machen einige grössere, andere viel kleinere Armbewegungen. Von Rolf Zenklusen Kann sich der Tambour automatisch an Ihre Tanzgeschwindigkeit anpassen? Das ist so. Zwischen dem Tambour und dem Tier entwickelt sich eine Symbiose; man ist mehrere Jahre zusammen unterwegs. Ich höre auf den Tambour, und der Tambour schaut auf mich. Wenn es zum Beispiel rutschig ist, besteht die Gefahr, dass man beim Drehen das Gleichgewicht verliert. Dann tanze ich langsamer, und der Tambour passt sich an mein Tempo an. Pascal, Sie haben dieses Jahr den Vogel Gryff mit einem neuen Kopf getanzt. Was bedeutete das für Sie? Haben Sie anders getanzt? Pascal: Dieses Jahr war sowieso sehr speziell. Neben der Ehre, mit dem neuen Kopf zu tanzen, war es mein letztes Jahr als Vogel Gryff. Anders habe ich deswegen aber nicht getanzt. Wichtig war für mich, diesen wunderschönen Brauch nochmals zu geniessen und mit Stolz und Freude dem Ehrenzeichen entsprechend, würdig abzutreten. Meine Familie und ich widmeten den ganzen Tag unserem kürzlich verstorbenen Vater, der sehr viel Herzblut für die schöne Tradition des Vogel Gryff vergossen hat. Das neue Kostüm ist sieben Kilo schwerer. War damit das Tanzen anstrengender? Die Flügel sind etwas leichter geworden, dafür ist der Kopf schwerer. Anstrengender war es nicht: Aber ich musste aufpassen, wenn ich mich am Schluss des Tanzes drehte, denn die neuen Flügel haben eine grössere Spannweite. Im Vergleich zu den anderen zwei Tieren tanzt der Vogel Gryff weniger wild. Ist Ihr Tanz damit auch weniger streng? Der Vogel Gryff ist eine stolze, majestätische Figur, die langsam und mit einfachen Schritten tanzt. Aber in Kombination mit dem Gewicht des Kostüms ist der Tanz wahrscheinlich nicht weniger streng als die anderen. Gerade beim Drehen wirken die Fliehkräfte stark, was auf die Dauer auch anstrengend ist. Aus meiner Sicht brauche ich weniger Kondition, dafür aber mehr Kraft Ein neuer Kopf für das letzte Mal. Vor seiner «Pensionierung» als Vogel Gryff hatte Pascal noch die Ehre, mit dem neuen Vogel-GryffKopf durch das Kleinbasel zu tanzen. Foto: ps. als meine beiden Kollegen, die den Leu oder den Wild Maa tanzen. Der Brauch, der Tag, das ganze Drum und Dran der Vogel Gryff hat mich schon als Kind Wie fit müssen Sie sein, um den stark fasziniert. Mein Vater durftag gut zu überstehen? te auch schon den Vogel Gryff Ich tanzte den Vogel Gryff zum tanzen, zuvor auch sein Bruder. sechsten Mal und gehörte damit So gesehen habe ich das im Blut. ja zu den alten Hasen. Im ers- Später hatte ich das Glück, in die ten Jahr habe ich vor dem Vogel Drei E und später ins Spiel aufgegryff noch sehr viel trainiert. nommen zu werden. Sehr schön ist auch, jeweils Inzwischen weiss «Wenn es zum ich genau, was die Reaktionen ich machen muss, des Publikums zu Beispiel rutschig ist, damit es mir auch besteht die Gefahr, dass sehen vor allem am nächsten Tag die leuchtenden man beim Drehen das Augen der unzähnoch gut geht. Gleichgewicht verliert.» ligen Kinder, die Welche Trainings sich bei der Lanhaben Sie absolviert? dung des Flosses unten am Rhein Ich trainierte meine Kondition versammeln. vor allem mit Jogging und machte gezielte Kraftübungen Tanzt man nach sechs Jahren für diejenigen Körperpartien, besser als am Anfang? die beim Tanz am meisten bean- Das ist schwierig zu sagen. Im sprucht werden. Gegensatz zum Trommeltext, der aufgeschrieben ist, sind die Was ist so faszinierend daran, Tänze ja nicht verbrieft und werden jeweils mündlich an die den Vogel Gryff zu tanzen? Sind Sie beim Tanzen schon mal aus dem Tritt geraten? Einmal habe ich im Restaurant Rebhaus mit einem Flügel an einem Weinfass angehängt. So wurde der Tanz ganz kurz unterbrochen, das Zusammenspiel mit dem Tambour hat aber super funktioniert. Hatten Sie vor dem Vogel Gryff schon Lampenfieber oder schlaflose Nächte? Ich habe zum Glück einen guten Schlaf. Aber bevor wir wussten, wie der neue Vogel-Gryff-Kopf aussieht und wie er sich anfühlt, habe ich schon einige Male schlecht geschlafen. Nach den ersten erfolgreichen Proben mit dem neuen Kopf bin ich dann sofort ruhiger geworden. Brauchten Sie jeweils auch eine mentale Vorbereitung? Ein Stück weit schon. Ich habe immer dafür gesorgt, dass ich morgens ohne Hektik aufstehen konnte. Während mein Vorgänger schon sehr früh beim Treffpunkt für den ersten Tanz war, zog ich es vor, möglichst lange zuhause zu bleiben und mich dort in aller Ruhe mental vorzubereiten. F2 Ski-Snowboard-Brille Kappa Usermo 9. Damen Sneaker gefüttert 95 statt statt ottos.ch Puma Sneaker Herren, Gr Konkurrenzvergleich 69.- Artikel nur solange Vorrat

8 8 Vogel Gryff äxtra NEUER VOGEL- Neues Antlitz aus dem Mythos der klas Das Wappentier der Ehrengesellschaft zum Greifen war am 27. Januar 2016 erstmals mit einem neuen Kopf unterwegs. Nun fällt das Fabeltier durch Wächterohren und einen wachsamen Adlerblick auf. Das Lebensalter seines Vorgängers wird der neue Vogel Gryff wohl nicht erreichen, denn er tanzt viel öfter als früher. Von Rolf Zenklusen Wie der Vogel Gryff ins Kleinbasel kam, weiss man bis heute nicht genau. Klar ist, dass der Vogel-Gryff-Kopf, der im Museum Kleines Klingental ausgestellt ist, aus dem 17. Jahrhundert stammt. Weitere Vorgängermodelle sind leider nicht mehr vorhanden, wie Patrick Moser, früherer Leiter des Museums, im Auftrag der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels recherchiert hat. So kann nur anhand von Zeichnungen und anderen bildlichen Überlieferungen vermutet werden, wie die Symbolfigur der Ehrengesellschaft zum Greifen im 15. und 16. Jahrhundert ausgesehen haben könnte im Kleinbasel unterwegs Immerhin weiss man mit Bestimmtheit, dass der Vogel Gryff schon 1520 als eines der drei Ehrenzeichen und unter der Obhut eines «Tierwächters» in Gestalt eines Ueli durch das Kleinbasel geführt wurde. Dies belegen das Buch von Andreas Ryff «Der Stadt Basel Regiment und Ordnung» von 1597 und das Inventar der Ehrengesellschaft zum Greifen aus dieser Zeit. Die Figur an sich ist selbstverständlich viel älter und stammt aus der Zeit um 3000 v. Chr. aus Ägypten und Mesopotamien. Von dort breitete sich der Greif und der Glaube an den Greifen aus nach Syrien, Palästina, Anatolien und Zypern, wie im Buch «Fabeltiere» von John Cherry zu lesen ist. «Gegen 1700 vor Christus erreichte er Kreta. Überall wurde der Greif als unbesiegbare Wächterfigur heiliger Schätze betrachtet», lässt sich dem Buch entnehmen. Die Ehrengesellschaft zum Greifen wurde im Jahr 1409 als Greifenmaske vom 7. Jahrhunderts aus Olympia (Griechenland). Foto: Dokumentation Drei E. Ehrengesellschaft zum Baum gegründet. Ihren Namen hat sie erst später im Jahr 1444 angenommen. Die Namensänderung geht zurück auf den Kauf des damaligen Gesellschaftshaues zum Greifen. Die Symbolfigur des Vogel Gryffs muss zu dieser Zeit zum Wappenhalter der Gesellschaft geworden sein. Um 21 Uhr Flügel abgebrochen «Der Kopf aus dem 17. Jahrhundert war bis 1947 im Einsatz, musste aber mehrfach repariert und restauriert werden», erklärt Andreas Lehr, Spielchef der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels. Im Buch «Vogel Gryff: Geschichte und Brauchtum der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels» von Eugen A. Meier steht geschrieben, dass am 27. Januar 1947 also genau vor 68 Jahren um etwa 21 Uhr dem Vogel Gryff beim Tanz im Restaurant Rheinfelderhof die Flügel abgebrochen sind. Man konnte diese glücklicherweise noch einmal notdürftig am Torso befestigen und den Kleinbasler Festtag würdig abschlie- ssen, wie Andreas Lehr ausführt. «Eine erneute Wiederherstellung war nicht mehr möglich.» Ein neuer Kopf in einem Jahr So wurde, in knapp einem Jahr, ein neuer Vogel-Gryff-Kopf konstruiert und gebaut. Spengler Otto Schächtelin, Sattler Louis Spahr und Maler Leo Mensch nahmen sich dieser Herausforderung an und erstellten ein Beinahe-Ebenbild des alten Kopfes. Dieser stand in der Zeit vom 13. Januar 1948 bis zum 20. Januar 2015 im Einsatz. Auch dieser Kopf sei zwischenzeitlich in die Jahre gekommen und habe bereits mehrfach repariert werden müssen, erklärt Lehr. «Heute werden die Kostüme und Masken deutlich mehr beansprucht als noch vor 60 Jahren. Dem Routenplan von 1950 kann man rund 22 Tänze entnehmen. Am Vogel Gryff 2016 werden die Drei Ehrenzeichen aber 53 Mal tanzen also mehr als doppelt so oft wie früher.» Bevor dem Vogel Gryff von 1948 das gleiche Schicksal wiederfährt wie seinem Vorgänger, haben sich die Drei E vor gut drei Jahren dazu entschieden, einen neuen Vogel-Gryff-Kopf herzustellen. Auf vielen Abbildungen, Skizzen, Malereien und weiteren Gegenständen aus früheren Zeiten wird der Vogel Gryff als grimmige, grosse Wächterfigur mit dem Körper, den Beinen und dem Schwanz eines Löwen und dem Kopf, den Flügeln und dem Torso eines Adlers dargestellt. «Wir «Heute werden die Kostüme und Masken deutlich mehr beansprucht als noch vor 60 Jahren. Am Vogel Gryff 2016 haben die Drei Ehrenzeichen 53-mal getanzt.» wollten wissen, weshalb dem so ist und woher die Figur stammt», erläutert der Spielchef. Aus tieranatomischer Sicht Mit der Konstruktion des neuen Vogel-Gryff-Kopfes haben die drei E sich selbst den Anspruch gestellt, das Fabelwesen neu so zu gestalten, wie es aus historischer Betrachtung, aus tieranatomischer Sicht und in Einklang mit dem aktuellen Abbild der Tradition stimmt. «Markante Änderungen erfahren haben dabei speziell die Wächter ohren und der wachsame Blick des Adlers sowie die Flügelstellung, deren Formgebung und deren Grösse», sagt Lehr. Der neue Kopf wurde vom Metallkünstler Beat Zeuggin von Hand aus Aluminium getrieben. Alwin Probst, Präparator am Naturhistorischen Museum in Basel, war für die Bemalung des Kopfes verantwortlich. Das Leder stammt aus dem Emmental und wurde dort von einem Autosattler verarbeitet. Die Metallkonstruktion des Körpers und der Flügel entstand in Zusammenarbeit mit Beat Zeuggin und Markus Wattermann. Seitens der Drei Ehrengesellschaften waren Markus Freuler, Pascal Bossert, Thomas Kämmerle, Ruedi Kämmerle und Andreas Lehr im Projekt involviert. Geleitet wurde es vom früheren Vogel- Gryff-Darsteller Ruedi Bossert: Er ist aber am 27. Dezember 2015 gestorben und konnte die Pre miere des neuen Kopfes leider nicht mehr miterleben. Italien am Rhein. Das ist picobello. PIZZERIA VINERIA TERRAZZA Blumenrain 12, Basel Telefon

9 GRYFF-KOPF 27. Januar sischen Römerzeit Schönes Kinderbuch über den Vogel Gryff zen. In einer lustigen Geschichte in Versform erzählt Dorette Gloor das Brauchtum Vogel Gryff für Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren. Die zahlreichen Illustrationen von Iris Lydia Frei wirken überaus anregend auf die Kinderphantasie. Von Dorette Gloor (Texte) und Iris Lydia Frei (Illustrationen) IL-Verlag, Januar 2016 Hardcover, 44 Seiten, 27 Franken erhältlich im Buchhandel ISBN: Am 27. Januar 1947 also vor genau 68 Jahren sind dem Vogel Gryff beim Tanz im Restaurant Rheinfelderhof die Flügel abgebrochen. Man konnte sie notdürftig reparieren und den Kleinbasler Festtag würdig abschliessen. Foto: zvg Drei E.

10 Vogel Gryff äxtra IMPRES 10 Der Vogel Gryff und sein neues Kostüm Mit der Tanne voraus. Bewaffnet mit seiner Tanne, bahnt sich der Wild Maa seinen Weg durch die Menschenmenge. Stolzer Vogel Gryff. In seinem neuen Kostüm macht sich der Vogel Gryff besonders gut. Ueli. Wieder sammelten sie für einen guten Zweck. Prominenter Ehrengast. Marco Streller (mit Schal), früherer Stürmerstar des FC Basel, beim Marsch vom Café Spitz zur Messe. Fotos: Patrick Straub. WIR WÜNSCHEN IHNEN EINEN SCHÖNEN VOGEL GRYFF!

11 SIONEN 27. Januar begeisterten die Massen im Kleinbasel Der Vogel Gryff lockte viel Publikum an. Für den Vogel-Gryff-Tag wurde die Mittlere Brücke zum ersten Mal speziell beflaggt: Auf der Kleinbasler Seite bis zum Käppelijoch flatterten die Banner der Drei Ehrengesellschaften; auf der Grossbasler Seite wehten Basler Fahnen. Foto: knö. Lausbuben abwehren. Immer wieder muss der Wild Maa sein Tännchen einsetzen gegen Buben, die ihm an die Äpfel wollen oder ihm sonst zu nahe kommen. Sprünge auf der Mittleren Brücke. Unter Applaus zeigt der Leu seinen wilden Tanz.

12 Vogel Gryff äxtra 27. Januar VORBEREITUNG IN DER SCHULE Der Wild Maa und sein Heiratsantrag Drittklässler der Primarschule Hirzbrunnen bereiteten sich mit dem früheren Wild Maa Sven Kapp auf den Vogel Gryff vor. Von Markus Knöpfli «Wer bin ich», fragt Sven Kapp in die Runde der rund 60 Drittklässler, die vor ihm im Halbkreis auf dem Turnhallenboden der Primarschule Hirzbrunnen sitzen. «Der Wild Maa!», rufen einige Kinder. Denn sie wissen, dass ein Mann, der mal den Wild Maa getanzt hatte, in der Schule zu Besuch kommt. Aber wild sieht Sven Kapp gar nicht aus. Und er lacht. «Ja, ich habe bis vor vier Jahren den Wild Maa getanzt. Aber was bin ich jetzt?» «Ein Mensch», ruft jemand. Das trifft nun präzis zu. «Und was war ich beim Vogel Gryff, als ich noch nicht den Wild Maa tanzte?», fragt Kapp weiter. Das weiss nun niemand. «Ich war fünf Jahre lang der blaue Ueli», verrät er den Kindern. Mit Larve ein Kind erschreckt Er zeigt zwei Ueli-Kassen, zieht eine Ueli-Larve aus seiner Tasche und gibt sie den Kindern. Kapp erklärt, dass die Ueli jedes Jahr um die Franken für Bedürftige sammeln und dass die Kassen pro Tag 20 bis 30mal geleert werden an geheimen Orten. Dann erzählt er den Kindern von einem Erlebnis: Als er einmal als Ueli unterwegs war, merkte er, dass ein kleines Kind über die unbewegliche Larve erschreckt war und weinte. Da habe er seinen Ärmel hochgekrempelt und die Hand des Kindes auf seinen Unterarm gelegt. «Da merkte das Kind, dass unter der Larve ein normaler Mensch ist, und begann zu la- «Das sind keine Bomben, sondern Schüsse aus Kanonen, nur mit Pulver. Da fliegt nichts weg.» Mit Masken und Ueli-Kassen. Sven Kapp, der früher den Wild Maa getanzt hat, erzählt den Drittklässerin im Hirzbrunnen über den alten Brauch. Foto: knö. chen.» Das Kind habe ihn dann noch lange begleitet. Die Kinder interessierten sich natürlich auch für die «Bomben», wie sich ein Bub ausdrückte. Kapp beruhigt: «Das sind keine Bomben, sondern Schüsse aus Kanonen, nur mit Pulver. Da fliegt nichts weg.» Die Kinder schätzen, wie viele Böller auf der Talfahrt krachen. Sie nennen Zahlen zwischen 4 und 50. «Es sind über 100 Böller», korrigiert Kapp. Die Kinder staunen. Dann nimmt Kapp etwas Haariges aus der Tasche das «Gesicht» des Wild Maa. Die Kinder erfahren, dass man dies als «Maske» bezeichnet, im Gegensatz zu den Ueli, die «Larven» haben. Die Kinder dürfen die Wild-Maa-Maske anfassen. Davon existierten drei Varianten, sagt Kapp eine freundliche, eine mittlere und eine grimmige. Der Tänzer dürfe jeweils selbst entscheiden, mit welcher er unterwegs sein will. «Wie fühlt man sich als Wild Maa auf dem Floss?», fragt ein Kind. «Einsam», sagt Kapp. Diese Antwort irritiert die Kinder dann doch ein wenig. Kapp erklärt: «Auf dem Floss stehst du im Mittelpunkt. Vorher könntest du noch weg, auf dem Floss geht das nicht mehr.» Müsse er vor Menschen auftreten, sei er zudem sehr ängstlich, gesteht er. «Aber mit der Maske «Wenn ein junger Mann seiner Frau einen Wild- Maa-Apfel schenkt, hält sie neun Monate später ein Buschi im Arm.» verliere ich die Angst.» Zur Sprache kommen schliesslich auch die Äpfel, die anfangs am Wild Maa hängen und die ihm die Kinder stehlen dürfen sofern sie sein Tännchen nicht scheuen. Doch hier gibt es zwei Fairness-Regeln, betont Kapp: Beim Wild-Maa-Horst darf man noch keine Äpfel klauen, denn dort hat der Wild Maa seine Maske noch gar nicht auf. Tabu sind die Äpfel ferner, sobald er tanzt oder sich dazu bereit macht. Das leuchtet ein. Ein Heiratsantrag mit Apfel Der Wild Maa sei ein Fruchtbarkeitssymbol, erklärt Kapp weiter. «Wenn ein junger Mann seiner Frau einen Wild-Maa-Apfel schenkt, hält sie neun Monate später ein Buschi im Arm.» Er habe dies ausprobiert, berichtet Kapp: In seinem ersten Jahr als Wild Maa war bei seinem drittletzten Tanz seine damalige Freundin im Publikum, und da habe er ihr einen Heiratsantrag gemacht und ihr auch einen Apfel überreicht. «Jetzt habe ich tatsächlich zwei Mädchen zu Hause», sagt er schmunzelnd. Das kommt einem Mädchen dann doch etwas unheimlich vor und es will wissen, ob das wahr sei. «Dass die Äpfel dieser Wirkung haben, ist bloss eine Sage», beruhigt Kapp. Tänze vor den Lehrern Zum Schluss führt Kapp zum allgemeinen Vergnügen die Tänze der drei Tiere auf ohne Kostüm, Maske und Utensilien. Aber wie es sich gehört, verneigt er sich am Schluss jeweils vor den Lehrerinnen und Lehrern, die ihrerseits ihren imaginären Hut ziehen. Mit grossem Applaus verabschieden die Drittklässler Sven Kapp auch wenn er längst noch nicht alle Kinderfragen beantworten konnte.

13 Vogel Gryff äxtra CHOR DER DREI E 27. Januar «Vor allem die tolle Kameradschaft» Der Chor in Aktion. Im Silberbergsaal des Alterszentrums zum Lamm gibt der Chor der Drei E jeweils ein Konzert, sozusagen als Einstimmung auf den Auftritt am Gryffemähli. 40 Gesellschaftsbrüder singen im Chor der Drei Ehrengesellschaften. Neue Sänger wären herzlich willkommen. Foto: knö. Von Rolf Zenklusen rigenten. Wir treten jeweils nach der Suppe ge meinsam mit der Drei E-Clique auf, dieses Jahr hat uns der Beatbo xer Claudio unterstützt. Vor über 100 Jahren haben einige Mitglieder der Drei Ehrengesell schaft Kleinbasels einen Chor ge gründet. Bis heute singt der Chor jeweils am Gryffemähli. Wie der Dirigent Walter Weisshaupt er klärt, ist die Rekrutierung neuer Sänger relativ schwierig. Wer wählt die Lieder aus? Beim Chor der Drei Ehrenge sellschaften besteht eine Lieder kommission, zusammengesetzt aus je einem Sänger pro Register. Gemeinsam mit dem Dirigenten wird jedes Jahr ein neues Pro gramm zusammengestellt. Herr Weisshaupt, wie viele Lieder haben Sie dieses Jahr gesungen? Wie oft probt der Chor? Im ersten Halbjahr nach dem Vogel Gryff treffen wir uns ein mal pro Monat im Silberbergsaal des Alterszentrums zum Lamm. Nach den Sommerferien werden die Proben wöchentlich abgehal ten. Walter Weisshaupt: Am Gryf fe -M ä h l i 2016 ha ben wir drei Lieder gesungen, nämlich «Z Baasel an mym Rhy», «z Baasel uff dr Brugg» und «d Regimänts tochter» mit einem Text vom Di Was unternimmt der Chor übers Jahr? Gibt es noch andere Auftritte? Jeweils am Montag nach dem Vogel Gryff geben wir ein Konzert in einem Alters- und Pflegeheim im Kleinbasel dieses Jahr am 1. Feb ruar um 17 Uhr im Elisa bethen heim. Dort singen wir aus dem gesamten Repertoir des 3 E Chors. Während der Sommerferien füh ren wir zwei bis drei Sommer pläusche durch; meistens sind dies Besichtigungen oder Spaziergänge mit anschliessendem Nachtessen. Ein weiterer Höhepunkt ist der jährliche Chorbummel. Im Moment zählen wir 40 Sän ger. Die Rekrutierung ist relativ schwierig, weil es auch andere Möglichkeiten gibt, aktiv bei den Drei E mitzumachen. Wir versu chen, jeweils bei den neuaufge nommenen Gesellschaftsbrüdern neue Sänger zu gewinnen. Wie lange sind Sie schon Dirigent? Was befähigt Sie dazu, haben Sie eine musikalische Ausbildung? Dirigent bin ich seit Der vormalige Dirigent ist leider un Kann jeder mitsingen? Was muss erwartet verstorben, und so habe man mitbringen, um im Chor ich interimistisch dieses Amt mitzumachen? übernommen. Eine Ausbildung Jeder Gesellschaftsbruder hat die dafür habe ich nicht. Man kann Möglichkeit, bei sagen, es han uns mitzusingen. «Es ist nicht notwendig, delt sich hier um dass man perfekt Es ist nicht not «learning by do wendig, dass man singen kann. Wichtig ist ing». perfekt singen die Freude an der Was kann. Wichtig ist fasziniert Geselligkeit; der Rest Sie persönlich am die Freude an der Geselligkeit; der Drei E-Chor? kommt von selber.» Rest kommt von Es ist vor allem selber. die tolle Kameradschaft. Aber auch die Bereitschaft meiner Wie viele Mitglieder hat der Chor? Kollegen, etwas neues anzuge Ist es schwierig, Sänger im Drei hen auch wenn es auf den ers E zu finden? Wie rekrutieren Sie ten Blick etwas Schwierigeres neue Sänger? ist.

14 14 Vogel Gryff äxtra RÜCK Charly Zeindler lebt im Exil, doch der Leu In den 1980er Jahren tanzte Charles Zeindler während acht Jahren den Leu, das Wappentier der Ehrengesellschaft zum Rebhaus. Seit knapp 20 Jahren lebt er in Riehen und musste deswegen aus den Drei E austreten. Für «Charly», den stolzen Kleinbasler, war der Umzug ein schwerer Schritt. Von Tobias Gfeller Charles Zeindler betritt das Restaurant zum Rebhaus an der Riehentorstrasse, setzt sich in der Ecke an den Tisch und bestellt sich ein Glas Rotwein. Nacheinander kommen Personal und Wirt und begrüssen «Charly», wie Charles seit seiner Jugend genannt wird, per Handschlag und wünschen ihm ein gutes neues Jahr. Charly ist im Rebhaus noch immer bestens bekannt, auch wenn seit seiner Mitgliedschaft in der Ehrengesellschaft zum Rebhaus fast 20 Jahre vergangen sind, die Pächter mehrfach wechselten und seine Besuche im Vergleich zu früher seltener geworden sind. «Ein schönes Gefühl», gibt Zeindler unumwunden zu. Zuerst ein Ueli, dann der Leu Das Restaurant zum Rebhaus ist seit Jahrzehnten das Lokal der gleichnamigen Ehrengesellschaft. Für Charly Zeindler ist es mehr als bloss ein Ort zum Essen und Trinken. «Ich feierte hier Geburtstage, die Hochzeit und die Taufe unserer Kinder und verbrachte mit meinen Gesellschaftsbrüdern unzählige, teils unvergessliche Stunden.» Noch immer fühlt sich Charly mit dem Rebhaus verbunden. Aufgewachsen ist er in der Nachbarschaft, in der Kartausgasse. Vom Vater wurde er vom Vogel-Gryff-Virus infiziert. Aufnahme mit 21 Jahren Mit 21 trat er der Ehrengesellschaft zum Rebhaus bei, wenige Jahre später wurde er Mitglied des Spiels. «Eine tolle Gemeinschaft, die auf Freundschaften zwischen jungen und älteren Männern basiert. Alle sind aufeinander angewiesen, nur durch die Zusammengehörigkeit funktioniert es.» Ein Stück Heimat. Mit dem Restaurant Rebhaus ist Charly Zeindler immer noch stark verbunden. In der Kartausgasse, also ganz in der Nähe, ist er aufgewachsen. Foto: tgf. Zuerst sammelte Charly Zeindler als Ueli auf den Kleinbasler Strassen Geld, wenige Jahre später wurde ihm die Ehre zu teil, den Leu zu verkörpern. Der König der Tiere faszinierte ihn schon als Kind. Zudem ist der Leu das Wappentier der Ehrengesellschaft zum Rebhaus, der auch sein Vater angehört. Charly Zeindler schlüpfte also nicht nur in das Kostüm des Leu und tanzte, er lebte und verkörperte das Ehrenzeichen mit all seiner «Wenn ich kurz vor dem Vogel Gryff über die Mittlere Brücke gehe, fällt mein Blick noch immer auf den Rhein und seinen Wasserstand. Das ist in mir, und das wird sich wohl nie mehr ändern.» Hingabe und Leidenschaft. Während acht Jahren war Charly der Leu. Eine lange, intensive Zeit. Davon kann er stundenlang erzählen. Von den unzähligen Erlebnissen. Den Übungsstunden. Den Gesprächen mit den Altherren. Der jeweilige Höhepunkt des Vogel Gryff sei für ihn der Tanz am Gryffemähli gewesen. «Wenn der Saal, gefüllt mit 450 Gesellschaftsbrüdern, ruhig wird, und ich als Leu dem Tambour das Zeichen zum Tanz gebe, entlädt sich eine unvergleichliche Energie. Die Anspannung zuvor war für mich jedes Mal enorm.» Wehmut wird immer kleiner Fast 30 Jahre später ist die Nervosität in den Wochen vor dem Vogel Gryff der reinen Vorfreude gewichen. Auch die Wehmut sei immer kleiner geworden. Doch Charly Zeindler wird immer ein wenig der Leu sein. «Wenn ich kurz vor dem Vogel Gryff über die Mittlere Brücke gehe, fällt mein Blick noch immer auf den Rhein und seinen Wasserstand. Das ist in mir, und das wird sich wohl nie mehr ändern.» Der Umzug nach Riehen 1996 fiel

15 BLICK 27. Januar 2016 steckt immer noch in seinem Körper 15 Charly Zeindler enorm schwer. «Wir fühlten uns nicht mehr so wohl im Unteren Kleinbasel. Wir suchten zuerst etwas sonst wo im Kleinbasel und dann im Hirzbrunnen. Doch wir wurden schlichtweg nicht fündig.» Wohnen im Grossbasel kam für ihn nie infrage. «Ich konnte mir eher vorstellen, ganz aus der Region ins Tessin oder nach Graubünden zu ziehen.» Mit seiner Frau einigte er sich auf Riehen, weil ihn dort auch die guten Schulen für seine Kinder überzeugten. Strikte Vorgaben einhalten Bis zum Verkauf der Eigentumswohnung im Kleinbasel blieb Charly während zweier weiterer Jahre Mitglied der Drei E. Denn mit Grundbesitz im Kleinbasel ist es auch in Grossbasel, Riehen und Bettingen Wohnenden erlaubt, Mitglied der Drei E zu sein. Um das Eigentum in Riehen zu finanzieren, verkauften die Zeindlers aber nach zwei Jahren ihren Besitz im Kleinbasel. Somit musste der leidenschaftliche Kleinbasler aus den der Ehrengesellschaft zum Rebhaus austreten. Mit dieser noch immer geltenden strikten Regelung kann sich Charly durchaus anfreunden, auch wenn sie ihn persönlich trifft. «Der Brauchtum lebt von diesen strengen Vorgaben. Wenn man diese lockert, verliert das Brauchtum an Attraktivität.» Kritischer Beobachter Noch immer ist der Vogel Gryff für Charly Zeindler ein ganz wichtiger Tag im Jahr. Wenn immer es im Geschäft geht, nimmt er sich frei und besucht dann das Waisenhaus, wo er während Jahren arbeitete und den Tanz der drei Ehrenzeichen und das Kleine Vogel Gryff Spiel organisierte. An Junge weitergeben Während über 20 Jahren war Charly Zeindler auch Spielchef des Kleinen Vogel-Gryff-Spiels das jeweils am Sommerfest des Jugendfestvereins Kleinbasel auftritt. Das Brauchtum den Jungen weiterzugeben, lag Charly Zeindler immer am Herzen. Er konnte ihnen das Trommeln und alle Tänze der drei Ehrenzeichen vorzeigen. Charly Zeindler, der Inbegriff des Vogel Gryff. Er ist ein Vorbild für viele Junge, die heute Teil des grossen Vogel-Gryff-Tags sind. Mit Stolz kann er heute aus der Ferne das Spiel an diesem Feiertag auf der Strasse beobachten. «Natürlich bin ich kritisch. Ich äussere die Kritik aber nur, wenn ich direkt gefragt werde.» Diese Zurückhaltung ist für Charly Zeindler Ehrensache. Zurück ins Kleinbasel? Im Herzen immer Kleinbasler, auf dem Papier Riehener. Wenn Charly Zeindler über seine Zukunft spricht, dann kommt eines klar zum Vorschein: Zurück ins Kleinbasel, das geht immer. «Ich würde es nicht ausschliessen», sagt er mit einem Schmunzeln. Die Rückkehr sei auch immer mal wieder Thema zwischen ihm und seiner Frau. Seine erste Amtshandlung als zurückgekehrter Kleinbasler wäre klar: Sich beim Meister melden und wieder Gesellschaftsbruder werden. Bis dahin bleibt aber der Leu in seinem Exil in Riehen. Der Leu und «sein» Tambour. Mit Christoph Hochstrasser hat sich Charly Zeindler (links) bestens verstanden, wie das Bild aus dem Jahr 1988 zeigt. Foto: Archiv Charly Zeindler. «Ich bin nachts schweissgebadet aufgewacht» zen. Auszüge aus dem Originaltext eines Interviews mit Charly Zeindler, veröffentlicht in der Zeitung «Vogel Gryff» vom 13. Januar Als sie merkten, dass Sie als Leu in Frage kommen würden, haben Sie da unter anderem auch Angst-, oder sagen wir sogar Alpträume gehabt? Ich muss gestehen, dass ich einige Mal nachts schweissgebadet aufgewacht bin. Jetzt, da sich alles zuspitzt, ist das eigentlich nicht mehr der Fall. Sie üben auch zu Hause? Ja, ich habe ein Tonband von der Platte mit den Trommelmärschen der drei Tiere. Sie müssen eine gute körperliche Verfassung haben. Ich treibe Sport und renne viel. In den Langen Erlen, Finnenbahn. Am Wochenende. Und tagsüber renne ich am Rhein bis zur Solitude. Dreimal pro Woche ist das Minium. Was trinkt ein Leu am Vogel Gryff? Alles, nur keinen Alkohol. Oder wenn schon, dann nur, wenn es dem Ende zugeht. Ueli und Dier würde sunnscht nit durehalte. «Wenn der Saal, gefüllt mit 450 Gesellschaftsbrüdern, ruhig wird, und ich als Leu dem Tambour das Zeichen zum Tanz gebe, entlädt sich eine unvergleichliche Energie. Die Anspannung vor diesem Moment war für mich jedes Mal enorm.»

16 Vogel Gryff äxtra 27. Januar NEUER HÄRENBRUDER «Bräuche müssen gepflegt werden» Marc Grossenbacher (34) wurde heute in die E. Gesellschaft zur Hären aufgenommen. Er hat vier Jahre darauf gewartet. Von Rolf Zenklusen Mit dem Vogel Gryff und mit dem Kleinbasel hatte er lange Zeit wenig am Hut. «Als kleiner Bub war ich zwar einmal am Vogel Gryff und weiss noch, wie mir der Wild Maa grosse Angst eingejagt hat.» Sonst jedoch gab es bei Marc Grossenbacher, der im Grossbasel aufgewachsen ist, wenige Berührungspunkte zum historischen Brauch und zu den Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels. Vom Vogel Gryff geschwärmt Das Ganze änderte sich schlagartig, als Marc Grossenbacher seine Freundin Evelyne eine waschechte Kleinbaslerin kennenlernte. «Ihr Vater und ihr Bruder haben die ganze Zeit vom Vogel Gryff und von den Drei E geschwärmt», erzählt Grossenbacher. Im Januar 2008 durfte er den Kleinbasler Feiertag live vor Ort miterleben. «Ich war sofort fasziniert von den tanzenden Tieren und der ganzen Atmosphäre», berichtet er begeistert. Als er später heiratete und ins Kleinbasel zog, beschloss er, sich bei den Drei Ehrengesellschaften anzumelden. Da sein Schwiegervater Christian Trachsel und sein Schwager Michael der E. Gesellschaft zur Hären angehörten, war auch schnell klar, wo er sich anmeldete. Vier Jahre hat er gewartet, bis sein Traum wahr geworden ist. «Kurz vor Weihnachten 2015 wurde mir schriftlich mitgeteilt, dass ich am Vogel Gryff 2016 aufgenommen werde. Das hat mich riesig gefreut.» Nach der langen Wartezeit sei er schon ein «Als kleiner Bub war ich einmal am Vogel Gryff und weiss noch, wie mir der Wild Maa grosse Angst eingejagt hat.» Vom Gross- ins Kleinbasel. Marc Grossenbacher freute sich riesig auf die Mitgliedschaft bei den Drei E. Foto: Evelyne Grossenbacher. wenig ungeduldig geworden, gibt er zu. Eine gute Woche vor dem Vogel Gryff wurde er gemeinsam mit allen anderen Neuaufgenommenen in den Merian-Saal des Café Spitz eingeladen. Dort wurde den neuen Gesellschaftsbrüdern der Ablauf und die Regeln am Vogel Gryff erklärt. «Wir haben ein Buch, ein Abzeichen und eine Urkunde», erzählt Grossenbacher. Danach gab es für die neuen Härenbrüder ein feines Essen mit den Vorgesetzten und dem Härenmeister René Thoma. Was bedeutet es für ihn, jetzt Mitglied E. E. Gesellschaft zur Hären zu sein? «Ich empfinde es als grosse Ehre, bei den Drei Ehrengesellschaften dabei zu sein. Es sind ja nur 450 Männer, denen diese Ehre zuteil wird.» Angefangen hat er seinen ersten Tag als Drei «Ich finde es wichtig, dass Bräuche gepflegt und weitergelebt werden vor allem in der heutigen Zeit.» E-Mitglied beim Lääberli -Essen mit Freunden, später verfolgte er mit seiner Familie die Ankunft des Flosses im Klingental. Am meisten gefreut hat er sich natürlich auf das traditionelle Aufnahmeritual am Gryffemähli. Als neuer Härenbruder durfte er Weisswein aus dem Kelch der E. Gesellschaft zur Hären trinken. Bei den Drei E könnte er sich vorstellen, einmal eine aktive Rolle zu übernehmen. «Schön wäre es, Begleiter des Spiels zu werden oder Bannerherr wie früher mein Schwiegervater und jetzt mein Schwager. Aber ich lasse alles auf mich zukommen.» Marc Grossenbacher möchte die Kleinbasler Tradition unbedingt an seinen Sohn weitergeben. «Ich finde es sehr wichtig, dass Bräuche gepflegt und weitergelebt werden vor allem in der heutigen Zeit», unterstreicht der Familienvater. So erstaunt es nicht, dass er seinen Sohn Tom bereits für das Kleine Vogel-Gryff-Spiel angemeldet hat. Sich für das Kleinbasel als Wohnort entschieden zu haben, bereut er keine Sekunde. «Ich fühle mich mit meiner Familie absolut daheim im Hirzbrunnen. Das Kleinbasel hat Dorfcharakter, man kennt und grüsst einander.» Sohn Tom steht im Mittelpunkt Marc Grossenbacher ist gelernter Logistiker und arbeitet bei der IWB, wo er für das Lager aller Wasser-, Strom-, Fernwärme- und Gaszähler zuständig ist. Als wichtigstes Hobby gibt er seine Familie an, wobei der dreijährige Tom natürlich im Mittelpunkt steht. Daneben geniesst Marc Grossenbacher seinen wöchentlichen Männerabend mit Freunden und spielt Fussball bei den Senioren des Sportclubs der IWB. Er macht bei E.E. Zunft zu Fischern und beim Wurzegraber- Kämmerli mit. Und Marc Grossenbacher ist grosser Motorsportfan: «Alle zwei Jahre besuche ich mit Freunden das Formel 1-Rennen in Hockenheim.» Ein Hobby, das derzeit etwas zu kurz kommt, ist sein Velosolex, das er in Einzelteile zerlegt und renoviert mit dem Ziel, damit später mal zur Arbeit nach Kleinhüningen zu fahren. Bei uns gewinnt die schönste Liebeserklärung! Mach mit beim Stücki-Schreibwettbewerb! Sende uns eine persönliche Liebeserklärung für deine/n Liebste/n. Die fünf schönsten Texte werden in der Woche vor dem Valentinstag in der Print-Ausgabe des «20 Minuten» veröffentlicht und erhalten zudem einen Geschenkgutschein vom Stücki im Wert von CHF Einsendeschluss: Infos unter und stucki.20min.ch Deine Liebeserklärung im «20 Minuten»

17 Vogel Gryff äxtra PROMINENZ 27. Januar Dante Clara trifft vyyl Lyt im Glaibasel Patrick Biri, Guy Lachappelle, Samuel Holzach (jeweils von links). Conradin Cramer, Baschi Dürr und Carlo Conti. René Kamm, Erik Julliard, Bernhard Heusler. Richard Wherlock, Stephan Wullschleger und Thomi Stauffer. Dominik Walliser, Ralph Jeitziner und Gerry Lips. Andreas Burckhardt, Wolfgang Würzburger, Markus Hubeli. Fotos: ter. Custom-shoes.ch Hammerstrasse Basel Tel.:

18 Vogel Gryff äxtra 27. Januar ALLERLEI Erfolgreiche Sammlung... zen. Bereits zum 35. Mal standen in der Adventszeit die Hirten der Drei E auf dem Claraplatz, um für gute Zwecke zu sammeln. Über 100 Hirten, Helferinnen und Helfer haben in Fronarbeit zum hervorragenden Ergebnis von rund Franken beigetragen. Das Geld wird auf drei Institutionen aufgeteilt: So genannte «Schmetterlingskinder», die wegen des unheilbaren Gendefekts Epidermolysis bullose (EB) sehr verletzliche Haut haben, können mit ihren Angehörigen einen Ausflug machen. Der Robinsonspielplatz Allmend kann die beliebte Robi- Seilbahn erneuern. Die Stiftung Jugendpatronat St. Josef kann ihre alten Nähmaschinen ersetzen. Bei der Checkübergabe. (von links) Raymond Schmid, Vorsitzender Meister der Drei E; Elio Tomasetti, Jugendpatronat St. Josef «Näh- und Flickstube»; ein Hirte; Tanja Reusser von Debra Schweiz «Schmetterlingskinder»; Patrick Meder, Robi Allmend, und Oberhirte Stephan Keller. Foto: zvg Drei E. Die Tännli aus dem Riehener Wald tgf. Während Jahren stammten die Tännli des Wild Maa aus aus der Eisernen Hand im Riehener Wald. «Zu dritt oder viert fuhren wir damals ins Gebiet Maien bühl und suchten mit dem Förster die geeigneten Tannen», erinnert sich Felix «Fille» Lehr, früherer Spielchef der Drei E. Dass die Tannen jeweils aus Riehen kamen, war Zufall, so Lehr. «Ich übernahm dies von meinem Vorgänger Karl Schweizer, der in Riehen wohnte, im Gebiet auf die Jagd ging und sich schon im Sommer nach geeigneten Tannen umsah.» Diese Tradition wurde weitergeführt, bis die Genehmigung kam, die Tannen aus den Langen Erlen zu holen.... und einige schöne Schaufenster In der Rebgasse. Mit Figuren der drei Wappentiere und des Ueli beweist Hans Kiefer seine Liebe zum Vogel Gryff. Fotos: zen. Am Claraplatz. Die UBS zeigt die Bilder der drei Ehrenzeichen im Grossformat. In der Clarastrasse. Bei Photo Basilisk ist ein Wild Maa ausgestellt, dessen Tanne sich dreht. Im Grossbasel. Sogar das Antiquariat Gerber an der Schneidergasse präsentiert Bilder und Bücher zum Vogel Gryff. het die heerlig Sytte meeglig gmacht.

19 Vogel Gryff äxtra VIER TÄNZE 27. Januar Für drei Meister und einen Spielchef Greifenmeister und Vorsitzender Meister. Raymond Schmid begrüsst den Vogel Gryff nach der Landung im Klingental. Härenmeister. René Thoma zieht den Hut vor dem Wild Maa am Oberen Rheinweg. Rebhaus-Meister. Peter Stalder huldigt dem Leu an der Rheingasse, beobachtet von zahlreichen Kindern. Spielchef. Andreas Lehr erweist dem Vogel Gryff auf der Mittleren Brücke seine Reverenz. Fotos: Patrick Straub.

20 Ja, das sind wir. Seit 1957 spalten wir von jedem Kundenfranken einen Rappen ab. Mit diesem freiwilligen Engagement fördern, unter- Stützen und erhalten wir Projekte und Aktivitäten in den Bereichen Kultur, Soziales, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. Zum Vorteil und zum Wohl der Breiten Bevölkerung. So wie das älteste lebendige Brauchtum der Schweiz, den Vogel Gryff, mit dieser. Herzlichst, Ihre Migros Basel.

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