Bebauungsplan Seppenser Mühlenweg

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1 Bebauungsplan Seppenser Mühlenweg Erfassung der Amphibia und der Avifauna Stand: Auftraggeber Stadt Buchholz Grontmij GmbH Friedrich-Mißler-Straße Bremen T F E info@grontmij.de W

2 Impressum Auftraggeber: Auftragnehmer: Stadt Buchholz Grontmij GmbH Bearbeitung: Postfach Bremen Friedrich-Mißler-Straße Bremen Bearbeitungszeitraum: Dipl.-Biol. Stefan Pfützke (Kartierung Brutvögel) Dipl.-Biol. Elmar Fischer (Amphibien, nachtaktive Brutvögel, textliche Auswertung)

3 Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis 1 Schutzgut Tiere - Vögel Methode Auswertung der Brut- und Gastvogeldaten Beschreibung der Bestandssituation Artenspektrum, Dominanz und Diversität Eingriffsrelevante Arten Bewertung Landschafts- und Habitattypen Ausbildungsformen der Brutvogelgemeinschaften gegliedert nach Landschaftstypen Zusammenfassung Literatur 10 2 Schutzgut Tiere - Amphibien Methode Beschreibung der Bestandssituation Überblick zum Untersuchungsraum Bestandssituation an den Laichgewässern Zusammenfassung Literatur 16 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Übersicht der im Zeitraum vom bis zum beobachteten Vogelarten mit Angaben zum Status, zur Häufigkeit und zur Gefährdung 4 Tabelle 2: Bestandsübersicht Amphibien 13 Tabelle 3: Bestand Amphibien-Laichgewässer 14 Gesamtzahl Seiten!Syntaxfehler,! _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite I

4 1 Schutzgut Tiere - Vögel 1.1 Methode Die Kartierung der Brutvögel wurde nach der sog. Revierkartierung durchgeführt, in deren Verlauf alle relevanten revieranzeigenden Merkmale (u. a. Balz, Gesang, Warnrufe usw.) zu registrieren sind. Die Erfassung der Brutvogelreviere orientiert sich an den Qualitätsstandards der Projektgruppe "Ornithologie und Landschaftsplanung" der DO-G (1995) bzw. nach OELKE (1974), jedoch wurde ein mit fünf Flächenbegehungen und zwei zusätzlichen Dämmerungs- bzw. Nachtbegehungen geringerer Erfassungsaufwand für ausreichend beurteilt. Grundsätzlich ist zu berücksichtigen, dass sich bei jeder Revierkartierung Beobachtungsfehler durch das nicht dem Idealfall ein Brutpaar - ein Revier entsprechende Brutverhalten vieler Arten wie Polygamie, Umpaarungen, Zu- und Abwanderungen während der Brutzeit sowie Umsiedlungen innerhalb des Untersuchungsgebietes ergeben können (vgl. FLADE 1994). Auch die Erfassung von Arten, die oft keine klassischen Territorien zur Brutzeit besitzen (Kolonie- und Gebäudebrüter wie z. B. Feldsperling, Mehl- und Rauchschwalbe) und revierlosen Paaren und Kleingruppen, oft bei Rabenvögeln und Ringeltauben zu beobachten, kann mit der Reviermethode nur unzureichend erfolgen. Erfassungsdaten: Tagesbegehungen erfolgten in den frühen Morgenstunden an folgenden Terminen: , , , , Begehungen zur Erfassung nachtaktiver Arten erfolgten in den Abend- und Nachtstunden im Rahmen der Amphibienerfassung am: , und am Auswertung der Brut- und Gastvogeldaten Erklärung von im Text (und in den Brutvogelverbreitungskarten) verwendeten Begriffen: Die Reviereintragungen in den Karten stellen jeweils das theoretische Zentrum eines Reviers dar. Folgende Statusangaben werden in Tabelle und Text verwendet: (In Anlehnung an die Kriterien der Qualitätsstandards für den Gebrauch vogelkundlicher Daten in raumbedeutsamen Planungen (DO-G 1995); s. hierzu auch die Angaben in den Meldebögen des Niedersächsischen Landesverwaltungsamtes für Ökologie für das niedersächsische Tierartenerfassungsprogramm) sicher brütend: - Nestfunde mit Eiern oder Jungvögeln - frisch geschlüpfte Jungvögel - Altvögel mit Kotballen oder Futter - Ablenkungsverhalten oder Verleiten beobachtet _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 1

5 wahrscheinlich brütend: - mindestens zweimalige Registrierung von revieranzeigendem Verhalten im gleichen Gebiet im Abstand von mind. 1 Woche - Anfliegen des wahrscheinlichen Nistplatzes - erregtes Verhalten oder Angstlaute von Altvögeln möglicherweise brütend/brutzeitbeobachtung: - Beobachtung einer Art in einem möglichen Nisthabitat zur Brutzeit - singendes Männchen zur Brutzeit anwesend Angewandte Fachbegriffe Dominanz: Prozentualer Anteil der festgelegten Reviere einer Vogelart an der Gesamtzahl der Reviere aller Vogelarten des betrachteten Gebietes. Die Dominanzen sind besonders gut geeignet, die Stellung einer Vogelart in einem Vergleich zweier Untersuchungsflächen mit unterschiedlichen Gesamtabundanzen zu bewerten. Abundanz: Siedlungsdichte, Anzahl der Reviere einer Vogelart bezogen auf eine Flächengrundeinheit. Diversität: Die Diversität ist ein Maß für die Reichhaltigkeit (Artenvielfalt) einer Vogelgemeinschaft. Sie steigt mit zunehmender Artenzahl und zunehmend gleichmäßiger Verteilung der Reviere auf die einzelnen Vogelarten an. Avizönose: Vogellebensgemeinschaft, der Begriff findet sowohl für Brutvogelgemeinschaften als auch auf Gastvogelgemeinschaften Anwendung. 1.3 Beschreibung der Bestandssituation Artenspektrum, Dominanz und Diversität Innerhalb des Zeitraumes vom 9. April bis zum 11. Juni 2013 wurden im Untersuchungsgebiet und in dessen unmittelbarer Umgebung insgesamt 37 Vogelarten nachgewiesen (vgl. Tab. 1). Davon sind 35 Arten als sichere oder wahrscheinliche Brutvögel einzustufen. Für 2 Arten (Gebirgsstelze, Rohrammer) liegen nur einmalige Beobachtungen (Brutzeitbeobachtungen) vor, an denen beide Arten jedoch deutliches Revierverhalten zeigten. Als nicht heimische Art brütete die Kanadagans erfolgreich mit einem Brutpaar auf der Insel im Stadtsee. Insgesamt konnten 150 wahrscheinliche oder sichere Brutreviere festgestellt werden (exkl. BZB Rohrammer und Gebirgsstelze). Dominante Art ist mit 15 Reviereintragungen die Amsel (d = 10,0). Zilpzalp, Mönchsgrasmücke und Blaumeise wurden mit 9 11 RV (d = 6,0 7,3) als eudominante Arten eingestuft. 16 Arten, darunter Goldammer, Star RL V, und Trauerschnäpper RL V wurden als im Gebiet seltene Brutvögel nur mit je 1 2 Revieren nachgewiesen. Zusammengefasst entsprechen die 36 möglichen heimischen Brutvogelarten 16,9 % der rezenten Brutvogelfauna Niedersachsens und Bremens (N = 212, vgl. KRÜGER & OLTMANNS 2007). Die Avifauna des Untersuchungsraumes weist eine für Siedlungsräume durchschnittlich hohe Diversität auf. Hierbei setzt sich die Brutvogelgemeinschaft im wesentlichen aus Arten unterschiedlicher Gehölzavizönosen (Ei _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 2

6 chenmischwälder, Parks, Fichtenbestände) und der Siedlungsräume (Gartenstädte) zusammen. Zusätzlich brüten mit Teichhuhn (RLV), Stockente, der nicht heimischen Kanadagans und möglicherweise der Rohrammer einige Arten der Binnengewässer im Untersuchungsraum Eingriffsrelevante Arten Arten der Roten Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Brutvögel und nach 7 BNatSchG streng geschützte Arten sind als eingriffsrelevante Arten definiert. Die Betrachtung und Bewertung der festgestellten Vorkommen streng geschützter Arten der Roten Liste sowie von Arten des Anhangs I der europäischen Vogelschutzrichtlinie bilden hierbei einen thematischen Schwerpunkt. Zusätzliche Aufmerksamkeit ist der Prioritätsstufe der jeweiligen Species für den Artenschutz in Niedersachsen zu widmen. Hier sind insbesondere die Vorkommen von Arten der höchsten Priorität zu beachten. Arten der Roten Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Brutvögel und Arten der Vorwarnliste Niedersachsens (KRÜGER & OLTMANNS 2007) Im Gebiet und in unmittelbar angrenzenden Räumen wurden keine der in den Gefährdungskategorien 1 3 geführten Arten der Roten Liste der gefährdeten Brutvögel Niedersachsens und Bremens beobachtet. Mit Teichhuhn, Haussperling, Star, Grau- und Trauerschnäpper brüteten jedoch 5 Arten der landesweiten Vorwarnliste (KRÜGER & OLTMANNS 2007) im Gebiet (vgl. Tab.1). Zwei dieser Arten (Teichhuhn, Haussperling) werden auch in der bundesweiten Roten Liste (SÜDBECK, P., H.-G. BAUER, M. BOSCHERT, P. BOYE & W. KNIEF 2007) als Arten mit deutlichen Bestandsrückgängen in der Vorwarnliste geführt. Streng geschützte Arten nach 7, Abs. 2, Nr. 14 BNatSchG Als einzige nach BArtSchV streng geschützte Art gemäß 7, Abs. 2, Nr. 14 BNatSchG brütete das Teichhuhn (RLV) im Jahr 2014 mit zwei Brutpaaren (davon 1 x erfolgr. Brutnachweis) am Stadtsee. Die Art wird zusätzlich in Anh. III der Berner Konvention geführt. Vogelarten von hoher und höchster Priorität für Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen in Niedersachsen Nach den Vollzugshinweisen für Arten und Lebensräume in Niedersachsen (NLWKN ) besteht für keine der im Untersuchungsraum oder in seiner näheren Umgebung vorkommenden Vogelarten prioritärer Handlungsbedarf hinsichtlich des Arten- und Lebensraumschutzes _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 3

7 Tabelle 1: Übersicht der im Zeitraum vom bis zum beobachteten Vogelarten mit Angaben zum Status, zur Häufigkeit und zur Gefährdung Deutscher Artname Wissenschaftl. Artname RL N RL TO RL D ST RV S Bemerkungen Kanadagans Branta canadensis B 1 1 Brutnachweis am Stadtsee mit 4 Juv. Stockente Anas platyrhynchos B 5 5 Bp am Stadtsee und am RRB nö. Bremer Str. Teichhuhn Gallinula chloropus V V V B 2 2 Bp. auf dem Stadtsee Ringeltaube Columba palumbus B 8 mittelhohe Siedlungsdichte Buntspecht Dendrocopos major B 3 mittelhohe Siedlungsdichte, BN östlich des Stadtsees Elster Pica pica B 2 geringe Siedlungsdichte Eichelhäher Garrulus glandarius B 1 Beobachtungen westlich Stadtsee Blaumeise Parus caeruleus B 10 sehr häufiger Brutvogel im UG Kohlmeise Parus major B 12 sehr häufiger Brutvogel im UG Tannenmeise Parus ater B 2 2 RV in Parkwald/Hausgarten Sumpfmeise Parus palustris B 1 nur 1 RV am Zufluss Stadtsee Haubenmeise Parus cristatus B 1 nur 1 RV in Hausgarten an Stettiner Str. Schwanzmeise Aegithalus caudatus B 1 1 RV in Steinbachaue nö. Bremer Str. Fitis Phylloscopus trochilus Zilpzalp Phylloscopus collybita B 11 sehr häufiger Brutvogel im UG Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla B 9 häufiger Brutvogel im UG Gartengrasmücke Sylvia borin B 3 recht geringe Siedlungsdichte Wintergoldhähnchen Regulus regulus B 2 2 RV in Hausgärten B 1 nur 1 RV in Gehölzen an Bahnlinie Sommergoldhähnchen Regulus ignicappila B 5 mittelhohe Siedlungsdichte, in Hausgärten und in Gehölzen am Stadtsee Kleiber Sitta europaea B 5 5 RV in Gärten, Gehölzen an Bahnlinie und im Umfeld Stadtsee Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla B 3 3 RV in in Gärten, Gehölzen an Bahnlinie und im Umfeld Stadtsee Zaunkönig Troglodytes troglodytes B 9 häufiger Brutvogel im Gebiet _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 4

8 Deutscher Artname Wissenschaftl. Artname RL N RL TO RL D ST RV S Bemerkungen Star Sturnus vulgaris V V - B 1 nur ein RV-Nachweis in Gehölzen nö. Bahnlinie Amsel Turdus merula B 15 sehr häufiger B in gehölzreichen Teilflächen und Gärten Singdrossel Turdus philomelos B 4 mittelhohe Siedlungsdichte, in Gehölzen an der Bahnlinie und Baumgärten Grauschnäpper Muscicapa striata V V - B 2 je 1 RV in Eichenmischwald westl. Stadtsee und Baumgarten an Stettiner Str. Trauerschnäpper Ficedula hypoleuca V V - B 1 1 RV in Hausgarten an Stettiner Str. Rotkehlchen Erithacus rubecula B 4 mittelhohe Siedlungsdichte, in Gehölzen an der Bahnlinie und Mischwäldern am Stadtsee Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros B 4 mittelhohe Siedlungsdichte, in Gärten und auf Gewerbefläche an Bremer Str. Heckenbraunelle Prunella modularis B 7 häufiger Brutvogel, v.a. in Gärten und Mischgehölzen Haussperling Passer domesticus V V V B 5 mittelhohe Siedlungsdichte, nur auf Gewerbefläche und in Gärten nö. Bahnlinie Gebirgsstelze Motacilla cinerea BZF 1 eine Brutzeitfeststellun am Südufer Stadtsee Buchfink Fringilla coelebs B 6 mittelhohe Siedlungsdichten im UG Gimpel Pyrrhula pyrrhula B 1 nur 1 RV Südufer Stadtsee Grünfink Carduelis chloris B 2 nur 2 RV in Hausgärten Goldammer Emberiza citrinella B 1 nur 1 RV in Gehölzstreifen südl. Bahnlinie Rohrammer Emberiza schoeniclus BZF 2 2 Männchen singend am Nord- und Westufer Stadtsee, Brutstatus unsicher Erläuterungen Tabelle 1: RL N: Gef.-Status nach der Roten Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Brutvögel. Stand 2007, KRÜGER, & OLTMANNS 2007) RL TO: Regionaler Gef.-Status in der Rote-Liste-Region Tiefland-Ost. 7. Fassung, Stand: 2007, KRÜGER, & OLTMANNS 2007) RL D: Rote Liste der Brutvögel der Bundesrepublik Deutschland. Stand: 2007 (SÜDBECK, P., H.-G.BAUER, M. BOSCHERT, P. BOYE & W. KNIEF (2007) _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 5

9 Gef.-Kategorien: V: Arten der Vorwarnlisten ST = Status: B: Wahrscheinlicher/sicherer Brutvogel BZF: RV: Möglicherweise brütend (Brutzeitfeststellung) Anzahl möglicher, wahrscheinlicher oder sicherer Brutreviere/Brutpaare S: Schutzstatus : Besonders geschützte Art nach 7 BNatSchG, Abs. 2, Nr. 13 : Streng geschützte Art nach 7 BNatSchG, Abs. 2, Nr Bewertung Die Bedeutung von Vogel-Brutgebieten wird in Niedersachsen nach dem standardisierten Verfahren von WILMS et al. (1997), aktualisiert nach BEHM & KRÜGER (2013) auf der Grundlage der Vorkommen von Rote-Liste-Arten ermittelt. Da im Untersuchungsgebiet keine Brutvogelarten der Roten Liste nachgewiesen werden konnten, entfällt eine Bewertung nach dem oben aufgeführten Verfahren. Es ist davon auszugehen, dass die Avifauna des Untersuchungsraumes nicht den Schwellenwert zur Einstufung als Brutvogellebensraum von lokaler Bedeutung erreicht. Als Methodenkritik ist jedoch anzuführen, dass nach BEHM & KRÜGER 2013 möglichst die Brutvogelvorkommen der letzten 5 Jahre ermittelt werden sollten. Eine Bewertung des Brutvogelbestandes erfolgt daher ausschließlich anhand einer verbalargumentativen Bewertung auf Grundlage des Leitartenmodells nach FLADE (1994). Zur Charakterisierung und Bewertung der Avizönosen werden in Anlehnung an das Leitartenmodell nach FLADE (1994) folgende Begriffe verwendet und nachfolgend definiert: Leitart: Leitarten sind Arten, die in einem oder in wenigen Landschaftstypen signifikant höhere Stetigkeiten und i. d. R. auch wesentlich höhere Siedlungsdichten erreichen als in allen anderen Landschaftstypen. Lebensraumholde Art: Als lebensraumhold werden Arten bezeichnet, die in einem bestimmten Landschaftstyp ihre höchsten Siedlungsdichten bei hoher Stetigkeit erreichen. Sie kennzeichnen einen Landschaftstyp nicht durch eine ungewöhnlich hohe Präsenz, sondern durch besonders hohe Individuendichten. Stete Begleiter: Als stete Begleiter werden Eukonstante, d. h. Arten mit sehr hoher Stetigkeit bezeichnet. 1.5 Landschafts- und Habitattypen Für das Untersuchungsgebiet sind nach FLADE (1994) folgende Landschafts- und Habitattypen zu unterscheiden: _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 6

10 B4 Teiche, Tümpel, Altarme In dieser sehr heterogenen Kategorie der Stillgewässer sind nach FLADE (1994) mäßig nährstoffreiche bis eutrophe Gewässer zusammengefasst, die kleiner als eutrophe Flachseen sind und keinen Pioniercharakter oder intensive Nutzung mehr aufweisen. Im Untersuchungsraum entspricht der Stadtsee diesem Habitattyp. E1 Laubwälder Bodensaure Tiefland-Buchenwälder (E17) und die daraus hervorgegangenen Eichen-Mischwälder (E 17a) im Umfeld des Stadtsees bilden den einzigen Laubwaldlebensraum, der in ausreichender Flächenausdehnung zur Bildung einer entsprechenden Brutvogelgemeinschaft vorhanden ist. E2 Nadelwälder Fichten-Mischforste (E24) und Fichtendickungen (E27) sind partiell vorkommende Lebensraumtypen der Nadelwälder im Untersuchungsraum. Nadelforste bestehen nur in geringer Flächenausdehnung nördlich der Bahnlinie, jedoch weisen auch einige Hausgärten ältere Nadelbaumbestände mit Vorkommen charakteristischer Brutvogelarten dieses Habitattyps auf. F Siedlungen Die im Untersuchungsgebiet gelegenen Siedlungsräume der Stadt Buchholz sind überwiegend dem Lebensraumtypen F5 Gartenstädte zuzuordnen. An der Westgrenze besteht der Lebensraumtyp Neubau-Wohnblockzonen (F8), der nach Flade (1994) auch in den 50iger bis 70iger Jahren errichtete Wohnblockzonen beinhaltet. Die Leitarten und steten Begleiter dieser Siedlungsräume sind in der Übersichtstabelle zusammenfassend dargestellt. 1.6 Ausbildungsformen der Brutvogelgemeinschaften gegliedert nach Landschaftstypen Die Tabellen und die textlichen Anmerkungen vermitteln einen Überblick zum Vollständigkeitsgrad der nach Lebensraumtypen untergliederten Avizönosen. Brutvögel des Untersuchungsgebietes und wahrscheinlich in unmittelbar angrenzenden Bereichen brütende Arten sind im Fettdruck hervorgehoben. Die Tabellen beinhalten nur die nach FLADE (1994) für den jeweiligen Landschaftstyp besonders kennzeichnenden und/oder mit hoher Stetigkeit vorkommenden Arten. Sie beinhalten nicht das vollständige Artenspektrum der jeweiligen Brutvogelzönose. Avizönosen der Binnengewässer (B4 Teiche, Tümpel, Altarme) Leitarten: lebensraumholde Arten: stete Begleiter: Haubentaucher Höckerschwan Knäckente Blässhuhn Stockente _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 7

11 Leitarten: lebensraumholde Arten: stete Begleiter: Rothalstaucher Tafelente Teichhuhn Wasserralle Zwergtaucher Von den charakteristischen Brutvogelarten der Binnengewässer brüten im Gebiet nur die Leitart Teichhuhn mit 2 Bp sowie die Stockente mit 5 Bp als steter Begleiter. Als lebensraumholde Art der Uferröhrichte (C1) brütete die Rohrammer möglicherweise in den Verlandungsvegetationszonen am Süd- und Westufer des Stadtsees. Ein Brutvorkommen der nicht heimischen Kanadagans wird nicht in die Beurteilung der Brutvogelgemeinschaft einbezogen. Der Vollständigkeitsgrad der Brutavizönose der Binnengewässer wird als sehr gering bewertet. Zu berücksichtigen ist, dass einige der bei FLADE (1994) gelisteten Leitarten in Niedersachsen nur noch eine sehr lückenhafte Verbreitung aufweisen oder im östl. Nieders. Tiefland von je her nur selten vorkamen. Wahrscheinliche Ursachen für den geringen Vollständigkeitsgrad der Brutvogelgemeinschaft liegen in einer intensiven Frequentierung des Stadtseegeländes durch Besucher, in der geringen Flächenausdehnung naturnaher Verlandungsvegetationszonen sowie in der innerstädtischen Lage. Avizönosen der Laubwälder (Bodensaure Tiefland-Buchenwälder E17 und daraus hervorgegangene Eichen-Mischwälder E 17a auf anlehmigen Standorten) Leitarten: lebensraumholde Arten: stete Begleiter: Grauspecht Hohltaube Kleiber Sumpfmeise Trauerschnäpper Waldlaubsänger (Rauhfußkauz) - Amsel Buchfink Kohlmeise Rotkehlchen Zaunkönig Singdrossel Buntspecht Kleiber, Trauerschnäpper und Sumpfmeise sind die im Gebiet brütenden Leitarten dieses Lebensraumtyps. Trauerschnäpper und Sumpfmeise wurden nur mit je einem Revier nachgewiesen und brüteten in Kleingehölzen und Gärten außerhalb der Wälder. Nur der Kleiber zeigt mit fünf wahrscheinlichen Bp eine homogenere Verteilung der Reviere und wurde in entsprechenden Waldhabitaten beobachtet. Lebensraumholde Arten werden für diesen Lebensraumtyp nicht geführt. Das Artenspektrum der steten Begleiter ist vollständig entwickelt. Hierbei handelt es sich um allgemein weit verbreitete Arten, die fast den gesamten Raum in hohen Abundanzen besiedeln. Die Brutvogelgemeinschaft der Eichenmischwälder wird für das Gebiet in Relation zur geringen Flächengröße der Wälder noch als relativ vollständig entwickelt beurteilt. Vorkommen von Grauspecht, Hohltaube und Waldlaubsänger waren für den Raum nicht zu erwarten, da diese Arten als Besiedler größerer zusammenhängender Wälder gelten _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 8

12 Avizönosen der Nadelforste (Fichtenforste E 24, Fichtenstangenhölzer und dickungen E 17, E17a) Leitarten: lebensraumholde Arten: stete Begleiter: Haubenmeise Heckenbraunelle Misteldrossel Sommergoldhähnchen Tannenhäher Tannenmeise Wintergoldhähnchen Buchfink Fitis Gimpel Waldbaumläufer Amsel Buchfink Gartengrasmücke Goldammer Kohlmeise Ringeltaube Rotkehlchen Singdrossel Zilpzalp Die Brutvogelgemeinschaft der Nadelforste, die im Gebiet als Fichtenmischforst und in Form älterer Fichtenbestände in größeren Hausgärten vorkommen, ist recht vollständig entwickelt. Einzelne Leit- und lebensraumholde Arten wie die Haubenmeise, Tannenmeise, Wintergoldhähnchen und Gimpel wurden jedoch nur in geringen Siedlungsdichten (1-2 RV) festgestellt. Unter den allgemein weit verbreiteten Arten der steten Begleiter zählt die in vielen Regionen Niedersachsens im Bestand rückläufige Goldammer mit nur einem Bp zu den seltenen Arten. Im Gegensatz zu den Charakterarten anderer Lebensraumtypen handelt es sich bei den Brutvogelarten der Nadelforste jedoch überwiegend um häufige bis sehr häufige Arten, die, wie im Gebiet zu beobachten, auch naturferne Hausgärten mit Nadelbaumbeständen besiedeln. Avizönosen der Siedlungsräume (Gartenstädte F5, Neubau-Wohnblockzonen F8), Leitarten: lebensraumholde Arten: stete Begleiter: Gartenrotschwanz Girlitz Türkentaube Grauschnäpper Straßentaube Haussperling Mehlschwalbe Mauersegler F8 Haubenlärche F8 keine Amsel Blaumeise Buchfink Grünfink Klappergrasmücke Kohlmeise Star In den Siedlungsräumen des Untersuchungsraumes besteht eine oft engräumige Verzahnung unterschiedlich strukturierter Wohnhausgebiete. Einzel- und Reihenhausgebiete weisen den höchsten Anteil unter den Siedlungsformen auf und wurden dem Habitattyp Gartenstädte zugeordnet. Westlich des _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 9

13 Seppenser Mühlenwegs existiert partiell Großformbebauung, jedoch weisen auch diese Grundstücke größere Grünflächen und Baumbestände auf. Die nach FLADE (1994) definierten möglichen Leitarten und steten Begleiter ausgewählter Siedlungsräume (F5 Gartenstädte, F8 Neubau-Wohnblockzonen) sind daher in der Übersichtstabelle zusammenfassend dargestellt. Lebensraumholde Arten werden für diese Habitattypen nicht geführt. Die Brutvogelgemeinschaft der Siedlungsräume ist im Gebiet durch ein recht vollständiges Artenspektrum der steten Begleiter gekennzeichnet. Als Leitarten kommen nur Haussperling (fünf mögliche Nistplätze) und Grauschnäpper (2 RV) vor. Anspruchsvolle Arten wie der gefährdete Gartenrotschwanz, die Türkentaube oder der nicht sehr häufige Girlitz brüten nicht im Gebiet. Aber auch weit verbreitete typische Stadtvögel wie die Straßentaube wurden nicht als Brutvögel festgestellt. Der bei Flade (1994) als Leitart der Industriegebiete (F9) gelistete Hausrotschwanz wurde mit vier wahrscheinlichen Brutpaaren beobachtet, von denen 1 Bp auf dem Gewerbegrundstück an der Kreuzung Bremer Straße/Seppenser Mühlenweg nistete. Zusammenfassend betrachtet wird die Avizönose der Siedlungsräume trotz eines deutlich verarmten Leitartenspektrums noch als durchschnittlich artenreich beurteilt, da sich in den teilweise strukturreichen Siedlungsräumen Brutvögel unterschiedlicher Gehölzavizönosen mit typischen Arten der Siedlungsbereiche vermischen. 1.7 Zusammenfassung Im Untersuchungsgebiet wurden insgesamt 37 Vogelarten festgestellt. 35 dieser Arten sind anhand einer Revierkartierung als sichere oder wahrscheinliche Brutvögel beurteilt. Für Gebirgsstelze und Rohrammer liegen nur einmalige Brutzeitbeobachtungen vor. Als einzige nicht heimische Art brütete die Kanadagans am Stadtsee. Die Diversität der Brutvogelzönose wird als durchschnittlich hoch beurteilt. Der kleinräumige Wechsel von Wäldern, Pionier- und Kleingehölzen mit teilweise strukturreichen Gärten bedingt eine Vermischung der Brutvogelgemeinschaften der Gehölze mit einigen charakteristischen Arten der Siedlungsräume. Am Stadtsee nisteten vermutlich aufgrund einer hohen Störungsfrequenz durch Erholungssuchende und nur kleinflächig entwickelter Verlandungsvegetationszonen nur drei heimische Arten der Binnengewässer- Avizönosen. Arten der Roten Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Brutvögel (KRÜGER, & OLTMANNS 2007) wurden nicht beobachtet. Jedoch brüteten mit Haussperling, Grauschnäpper, Trauerschnäpper, Star und Teichhuhn fünf Arten der niedersächsischen Vorwarnliste im Untersuchungsraum. Zwei dieser Arten (Haussperling, Teichhuhn) werden auch bundesweit in der Vorwarnliste geführt. Das nachweislich am Stadtsee brütende Teichhuhn ist zugleich die einzige nach 7 BNatSchG streng geschützte Brutvogelart des Gebietes. Für keine der im Untersuchungsraum festgestellten Arten besteht nach den Vollzugshinweisen für Arten und Lebensräume in Niedersachsen (NLWKN ) prioritärer Handlungsbedarf hinsichtlich des Arten- und Lebensraumschutzes. 1.8 Literatur BAUER, H.-G. & P. BERTHOLD (1996): Die Vogelwelt Mitteleuropas - Bestand und Gefährdung. - Aula- V., Wiesbaden. BEHM, K. & T. KRÜGER (2013): Verfahren zur Bewertung von Vogelbrutgebieten in Niedersachsen. - Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 2/2013: S BEZZEL, E. (1985): Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Teil 1 - Nonpasseriformes. Aula-V., Wiesbaden. BEZZEL, E. (1993): Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Teil 2 - Passeres. - Aula-V., Wiesbaden _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 10

14 DEUTSCHE ORNITHOLOGEN GESELLSCHAFT (DO-G) (ed.) (1995): Qualitätsstandards für den Gebrauch vogelkundlicher Daten in raumbedeutsamen Planungen. - Tagungsbericht, Eberswalde. FLADE, M. (1994): Die Brutvogelgemeinschaften Mittel- und Norddeutschlands. - IHW-V., Eching. KRÜGER, T. & B. OLTMANNS (2007): Rote Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Brutvögel. 7. Fassung, Stand Inform.d. Naturschutz Niedersachs. 3/2007: NLWKN (Hrsg.) ( ): Vollzugshinweise zum Schutz von Brutvogelarten in Niedersachsen. Teil 1 und 2: Wertbestimmende Brutvogelarten der EU-Vogelschutzgebiete mit Priorität für Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen OELKE, H. (1974): Siedlungsdichte. - In: BERTHOLD, P., E. BEZZEL & G. THIELKE (eds.): Praktische Vogelkunde. - Kilda-V., Greven: SÜDBECK, P., H.-G. BAUER, M. BOSCHERT, P. BOYE & W. KNIEF (2007): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands. Berichte zum Vogelschutz 44: _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 11

15 2 Schutzgut Tiere - Amphibien 2 Schutzgut Tiere - Amphibien 2.1 Methode Die Erfassung der Amphibien erfolgte durch visuelle und akustische Registrierung sowie durch Bekäscherung und abendliches Ausleuchten der potentiellen Laichgewässer an drei Terminen: : Uhr, Begehung potentielle Zuwanderungskorridore im Bereich Stadtsee und Rückhaltebecken an der Bremer Straße, Untersuchung Seppenser Mühlenweg und Bremer Straße nach zuwandernden Individuen und Totfunden, danach Ausleuchtung der Fortpflanzungsgewässer, Individuen- und Laichzählung, aufgrund der geringen Wassertrübung konnte auf eine Bekäscherung verzichtet werden : Uhr: Ausleuchtung und Bekäscherung der Fortpflanzungsgewässer, Individuenzählung und Suche nach Laich- und Larvalstadien : Erfassung rufender Teichfrösche bei geeigneten Witterungsbedingungen (heiter bis wolkenlos, max. 18 Grad C), Bekäscherung der Laichgewässer, Uhr Sichtbeobachtung und wiederholte Bekäscherung der mittlerweile stark getrübten Fortpflanzungsgewässer. Adulte Amphibien, Laich und Larvalstadien wurden im Freiland determiniert. Die hierbei festgestellten Individuenzahlen bilden eine Momentaufnahme. Die Zahlen lassen Rückschlüsse auf die absolute Populationsgröße oder die Größe einer Laichgemeinschaft zu, die nur anhand eines Fangzaunes ermittelt werden kann. 2.2 Beschreibung der Bestandssituation Artenspektrum Im Untersuchungsraum konnten im Zeitraum von Anfang April bis Anfang Juni 2014 insgesamt vier Amphibienarten nachgewiesen werden (vgl. Tab.1. Am Stadtsee wurden Grasfrosch (Rana temporaria), Teichfrosch (Rana kl. esculenta), Erdkröte (Bufo bufo) und Teichmolch (Triturus vulgaris) beobachtet. Mit Ausnahme des Grasfrosches konnten diese Arten in geringeren Individuenzahlen auch am Regenrückhaltebecken des Steinbachs an der Bremer Straße nachgewiesen werden. Für Erdkröte und Grasfrosch gelangen Laich- und Larvennachweise am Stadtsee, Rote Liste Arten und gesetzlicher Schutz Arten der Roten Liste der Aphibien Niedersachsens (R. PODLOUCKY & C. FISCHER 2013) und/oder der Roten Liste der Lurche (Amphibia) Deutschlands (KÜHNEL, K.-D.; A. GEIGER, H. LAUFER, R. PODLOUCKY & SCHLÜPMANN, M. 2009) wurden nicht nachgewiesen. Sämtliche im Gebiet beobachteten Arten sind nach 7 BNatSchG, Abs. 2, Nr. 13 besonders geschützt. Streng geschützte Amphibienarten nach 7 BNatSchG, Abs. 2, Nr. 14 wurden nicht beobachtet _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 12

16 2 Schutzgut Tiere - Amphibien Tabelle 2: Bestandsübersicht Amphibien Artenbestand Rote Liste FFH-RL Anhang IV BNatSchG D Nds. Erdkröte (Bufo bufo) Grasfrosch (Rana temporaria) Teichfrosch (Rana kl. esculenta) Teichmolch (Triturus vulgaris) Erläuterungen zu Tabelle 2: Rote Listen: D = Nds. = Rote Liste und Gesamtartenliste der Lurche (Amphibia) und Kriechtiere (Reptilia) Deutschlands, Stand Dezember 2008, (KÜHNEL, K.-D.; A. GEIGER, H. LAUFER, R. PODLOUCKY & Schlüpmann, M.2009) in Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands, Band 1, Wirbeltiere (BfN 2009, Hrsg.) Rote Liste und Gesamtartenlisten der Amphibien und Reptilien in Niedersachsen und Bremen; 4. Fassung, Stand Januar 2013; Bearbeiter: (R. PODLOUCKY & C. FISCHER 2013) Gesetzlicher Schutz: BNatSCHG = Bundesnaturschutzgesetz : Besonders geschützte Art nach 7 BNatSchG, Abs. 2, Nr. 13 FFH = Europäische Richtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen, Überblick zum Untersuchungsraum Im Untersuchungsraum wurden zwei Stillgewässer als sichere oder wahrscheinliche Reproduktionsgewässer für Amphibien festgestellt: Nr. 1: Stadtsee Der Buchholzer Stadtsee weist naturnahe Uferzonen in Form kleiner Verlandungsröhrichte und Sauergrasriede auf. Vereinzelt stocken auch kleine Weiden-Ufergebüsche. Die Ufer des von Parkrasen umgebenen Staugewässers weisen partiell größere Flachwasserzonen über sandigem bis verschlammten Substraten auf. Im Umfeld des Stadtsees stocken recht naturnah entwickelte Eichenmischwälder, teilweise mit Nadelbaumanteilen und alte Sukzessionsgehölze. Für einige der im Stadtsee laichenden Amphibienarten dienen diese Gehölze sehr wahrscheinlich auch als Landlebensräume und Winterquartiere. Nr. 2: Rückhaltebecken des Steinbachs südlich der Bremer Straße Das recht naturfern gestaltete Gewässer besitzt steile Uferböschungen, die teilweise mit Kieseln neu befestigt wurden. Auf der Gewässersohle finden sich von Faulschlamm überdeckte Sand- und Grobkiessubstrate. Verlandungsvegetation in Form störzeigerreicher Schilfröhrichte existieren am Nord- und Westufer. Am Ostufer wächst nur ein kleines Röhricht. Am Abfluss des Rückhaltebeckens wurde eine _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 13

17 2 Schutzgut Tiere - Amphibien aus runden Schwimmtanks bestehende Vorrichtung festgestellt, die vermutlich zum Rückhalten von Kunststoffmüll dient. Die Vorrichtung erwies sich als unüberwindbare Barriere für über den Steinbach zuwandernde Erdkröten. Im unmittelbaren Umfeld des Rückhaltebeckens wurden im Winter 2013/14 größere Flächen abgeschoben bzw. planiert. Auf diesen im März 2014 noch vegetationslosen Bereichen entwickelte sich im Frühjahr Spontanvegetation aus Arten der Segetalbegleitflora und der Ruderalfluren Bestandssituation an den Laichgewässern Nr. 1: Stadtsee Am Stadtsee ist die Erdkröte (Bufo bufo) die am häufigsten beobachtete Amphibienart. Neun Totfunde am Seppenser Mühlenweg berücksichtigend, wurden 26 adulte Erdkröten im Gewässer oder in dessen unmittelbarem Umfeld beobachtet. Am wurden insgesamt ca. 5,5m 2 Laichschnüre der Erdkröte festgestellt. Der überwiegende Teil der Erdkröte laichte am Ostufer des Stadtsees. Die Zuwanderung erfolgte aus unterschiedlichen Richtungen, ein größerer Teil der Population wanderte jedoch von Westen zu und querte dabei den Seppenser Mühlenweg. Vom Grasfrosch (Rana temporaria) konnten insgesamt nur 3 Individuen beobachtet werden, neun am festgestellte frische Laichballen belegen eine etwas größere Population. Larven des Grasfrosches konnten am nur noch vereinzelt bis zerstreut, meist innerhalb größerer Kaulquappenschwärme der Erdkröte beobachtet werden. Der Teichfrosch (Rana kl. esculenta) wurde am mit neun Individuen registriert. Neben einzelnen Rufern konnten auch einige semiadulte Tiere des Vorjahres beobachtet werden, die auf eine erfolgreiche Reproduktion der Art im Gewässer hinweisen. Der Nachweis von Teichmolchen (Triturus vulgaris) gelang nur durch Zufallsfunde im Rahmen der Bekäscherung. Anfang April konnte die Art trotz geringer Wassertrübung noch nicht beobachtet werden. Da im Mai das Wasser bereits eine stärkere Trübung aufwies, ist die geringe Anzahl von 8 gefangenen Teichmolchen wenig aussagekräftig. Laich- oder Larvalnachweise der Art gelangen nicht. Nr. 2: Rückhaltebecken des Steinbachs südlich der Bremer Straße Im Rückhaltebecken des Steinbachs konnte trotz intensiver Nachsuche nur eine geringe Anzahl Amphibien nachgewiesen werden. Häufigste beobachtete Art ist hier der Teichfrosch (Rana kl. esculenta), der im Mai mit zwei rufenden Männchen, im Juni mit 4 Rufern registriert wurde. Der Nachweis von drei Teichmolchen (Triturus vulgaris) gelang am 3.5. durch ein Ausleuchten spärlich bewachsener Uferabschnitte. Eine Bekäscherung im Umfeld der Uferröhrichte verlief mehrfach ergebnislos. Die Erdkröte (Bufo bufo) konnte innerhalb des Gewässers nur mit einem Männchen am Zuflussbereich registriert werden. Jedoch belegt die Beobachtung von zwölf teilweise verpaarten Erdkröten (01.04.) vor einer Zuwanderungsbarriere am Gewässerabfluss zumindest eine frühere Bedeutung als Fortpflanzungsgewässer für die Art. Da kein Laich und keine Larvenstadien der Art im Rückhaltebecken nachgewiesen wurden, laichten diese Erdkröten möglicherweise im Steinbach. Eine Nachsuche im Fließgewässer am verlief ergebnislos. Für Teichfrosch und Teichmolch diente das Rückhaltebecken trotz geringer festgestellter Individuenzahlen auch 2014 sehr wahrscheinlich als Fortpflanzungsgewässer. Grasfrösche wurden am Rückhaltebecken nicht festgestellt. Tabelle 3: Bestand Amphibien-Laichgewässer Nr. Bezeichnung Laichgewässer Erdkröte (Bufo bufo) Grasfrosch (Rana temporaria) Teichfrosch (Rana kl. esculenta) Teichmolch (Triturus vulgaris) Status/Häufigkeit: Ad Lv Ls Ad Lv Lb Ad Lv Lb Ad Lv L _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 14

18 2 Schutzgut Tiere - Amphibien Nr. Bezeichnung Laichgewässer Erdkröte (Bufo bufo) Grasfrosch (Rana temporaria) Teichfrosch (Rana kl. esculenta) Teichmolch (Triturus vulgaris) Status/Häufigkeit: Ad Lv Ls Ad Lv Lb Ad Lv Lb Ad Lv L 1 Stadtsee 17 (9 1 ) h 5,5 m 2 3 v-z Rückhaltebecken Steinbach Erläuterungen zu Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.: Status: Ad Lv L Lb Ls Adulte/Subadulte Larvalstadien Laich Laichballen (ermittlelte Anzahl) Laichschnüre (ungefähre Größe des von Laichschnüren bedeckten Gewässergrundes) Häufigkeit: Gesamt-Individuenzahl der durch Sichtbeobachtung, Käscherfang, Fallenfang und/oder Verhören festgestellten Individuen im Untersuchungszeitraum. Zur Angabe der Häufigkeit von Larvalstadien dienen folgende Abkürzungen h = häufig z = zerstreut v = vereinzelt Anm.: 1 zusätzlich neun Totfunde am Seppenser Mühlenweg 2 zwölf teilweise verpaarte Individuen vor der Wanderungsbarriere am Gewässerabfluss Zusammenfassung Im Untersuchungsraum wurden mit Erdkröte, Grasfrosch, Teichfrosch und Teichmolch insgesamt vier Amphibienarten nachgewiesen. Hierunter befinden sich keine Arten der Roten Listen Niedersachsens und Deutschlands und keine nach nach 7 BNatSchG, Abs. 2, Nr. 14 streng zu schützende Arten. Da bei der Erfassung auf eine Errichtung von Amphibienzäunen und den Einsatz von Reusenfallen verzichtet wurde, handelt es sich bei festgestellten Individuenzahlen um Momentaufnahmen. Die Zahlen lassen Rückschlüsse auf die absoluten Populationsgrößen zu. Auch können Vorkommen weiterer Amphibienarten nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die beiden Amphibien-Laichgewässer des Untersuchungsraumes unterscheiden sich deutlich in ihrer Struktur und ihrer Eignung als Fortpflanzungsgewässer für Amphibien. Während der Stadtsee Flachwasserzonen in Uferbereichen und unterschiedliche Formen der Verlandungsvegetation aufweist, ist das Rückhaltebecken am Steinbach recht naturfern gestaltet. Dennoch dient auch dieses Gewässer _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 15

19 2 Schutzgut Tiere - Amphibien sehr wahrscheinlich Teichmolch und Teichfrosch als Laichhabitat. Ob die Erdkröte im Jahr 2014 das Rückhaltebecken als Fortpflanzungsgewässer nutzten konnte ist fraglich: So wurden am zwölf teilweise verpaarte Individuen der Art im Gewässerabflussbereich festgestellt. Die Tiere konnten aufgrund einer Schwimmbarriere, die zum Auffang von Kunststoffmüll dient, nicht in das Gewässer einwandern. Der Stadtsee dient nachweislich Erdkröte und Grasfrosch als Fortpflanzungsgewässer. Eine Reproduktion von Teichfrosch und Teichmolch in dem Gewässer werden als sehr wahrscheinlich beurteilt, auch wenn kein Laich oder Larvalstadien dieser Arten nachgewiesen wurden. Insgesamt ist die Anzahl beobachteter Amphibien und Laichfunde am Stadtsee in Relation zur Gewässergröße recht gering. Sehr wahrscheinlich stellt der hohe Fischbesatz des Gewässers einen limitierenden Faktor zur Entwicklung größerer Amphibienpopulationen mit Ausnahme der Erdkröte dar, deren Laich und Larven von Fischen i. d. R. gemieden werden. 2.3 Literatur BLAB. J. (1986): Biologie, Ökologie und Schutz von Amphibien. - Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz, Heft 18: 150 S. FELDMANN, R. (1971): Amphibienschutz und Landschaftsplanung. - in: Natur und Heft 8 : Landschaft, GÜNTHER, R & GEIGER, A (1996): In: R. Günther (Hrsg.): Die Amphibien und Reptilien Deutschlands. Gustav Fischer Verlag, Jena. KÜHNEL, K.-D.; A. GEIGER, H. LAUFER, R. PODLOUCKY & Schlüpmann, M. (2009): Rote Liste und Gesamtartenliste der Lurche (Amphibia) und Kriechtiere (Reptilia) Deutschlands, Stand Dezember 2008, in Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands, Band 1, Wirbeltiere (BfN 2009, Hrsg.) PODLOUCKY, R. & C. FISCHER (2013): Rote Liste und Gesamtartenlisten der Amphibien und Reptilien in Niedersachsen und Bremen; 4. Fassung, Stand Januar _Buchholz_Amphibia_und_Avifauna_Nov_2014.docx Seite 16

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