ATTL-BLATTL. Gratis! 12 Seiten Spezial. Jubiläum 40 Jahre Inntal- Werkstätten. eigenständig übergreifend informativ!

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1 DAS INFO-MAGAZIN FÜR MENSCHEN MIT UND OHNE BEHINDERUNG RUND UM DIE STIFTUNG ATTL Gratis! ATTL-BLATTL Ausgabe #4 Stiftung Attl, den 10. März Seiten Spezial Jubiläum 40 Jahre Inntal- Werkstätten Außerdem in dieser Ausgabe: Forschung 1. Fachtag Autismus in der Stiftung Attl Palliative Care Ergebnisse der Projektgruppe ABM-Orchester Neue CD zum Jubiläum Burg 11 Altenheim Maria Stern erweitert eigenständig übergreifend informativ!

2 Editorial ATTLER MARKT Attler Markt Blumen, Gemüse & Geschenkideen fruhlingsfrisch Zaubern Sie Leichtigkeit auf den Tisch! Frühblüher wie Hyazinthen, Tulpen & Co. einzeln oder in hübschen Pflanzgefäßen arrangiert, geben Ihrer Wohnung jetzt neue Farbtupfer und frischen Duft. Schauen Sie sich um in unserem vielfältigen Blumenangebot. Besonders knackig und lecker sind außerdem unsere ersten Frühlingsgemüse aus integriertem Anbau der Attler Gärtnerei. Außerdem im Sortiment: Bio-Produkte vom Attler Hof Pflanzgefäße, Grabschalen, Keramikartikel besondere Geschenkideen Honig Tee Gewürze, Essig & Öl Attel Wasserburg /Inn Öffnungszeiten: Di.- Fr ; Sa Mo. Ruhetag Telefon: 08071/ Liebe Leserin, lieber Leser, bei uns ist was los! Wenn Sie unser Attl-BLATTL kennen, so werden Sie es mit Sicherheit sofort bemerken, wenn Sie diese Ausgabe in Händen halten - sie ist dicker als sonst. Und das hat seinen guten Grund: In den letzten sechs Monaten hat sich nicht nur wieder sehr viel in unserer Einrichtung ereignet, wir steuern auch mit Riesenschritten gleich auf mehrere Jubiläen zu, die wir in diesem Jahr gebührend feiern möchten. Zum einen ist es der Attler Lauf, der sich heuer zum zehnten Mal jährt, zum anderen feiert aber auch unser ABM-Orchester sein zehnjähriges Bestehen. Grund genug für eine Feier im Herbst aber auch um eine neue CD herauszubringen. Am 21. April erscheint dann die dritte Scheibe, diesmal randvoll mit lauter Eigenkompositionen. Das ABM-Orchester, die Attler Bunte Mischung, blickt nunmehr auf eine zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück, die nicht viele Bands vorweisen können. Weit über 150 gespielte Konzerte vor über Menschen, Auftritte in Funk und Fernsehen und nicht zuletzt ein achtenswerter 4. Platz beim bundesweiten Band-Wettbewerb Guildo sucht die Superband zeigt es deutlich: Auf unsere Musiker und Musikerinnen, die mittlerweile in ganz Deutschland auftreten, können wir zurecht stolz sein, repräsentieren sie doch einen Teil der Stiftung Attl. Aber noch ein weiteres Ereignis wirft seinen Schatten bereits deutlich voraus. Unsere Inntal-Werkstätten gibt es in diesem Jahr genau 40 Jahre. Am 3. Oktober 1972 begann Helmut Allgeier zusammen mit vier Betreuten aus der Thomasgruppe in den Räumlichkeiten der Alten Mühle mit dem, was später einmal die Inntal-Werkstätten werden sollten. Mit dem Beschäftigten Ferdinand Graspeuntner ist in diesen Tagen nun auch der letzte der allerersten Beschäftigten in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Aber man darf nicht vergessen, dass dies diejenigen waren, die den Grundstein für ein Unternehmen in der Stiftung Attl gelegt haben, in dem heute über 450 Menschen mit und ohne Behinderung einen Arbeitsplatz gefunden haben. Aus diesem Anlass haben wir den Inntal-Werkstätten einen ganz besonderen Platz in dieser Ausgabe eingeräumt. Auf zwölf Seiten im Mittelteil können Sie noch einmal mitverfolgen, wie sich aus den Anfängen ein moderner Betrieb entwickelt hat und welche Möglichkeiten es vor allem heute für Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt gibt. Reisen Sie mit uns noch einmal 40 Jahre in die Vergangenheit! Und es gibt noch weitere Ereignisse, die sich ankündigen: Sieben Extremsportler haben sich unter dem Namen Sportfreunde Attl zusammengefunden und werden im Mai dieses Jahres für unsere Betreuten die Alpen überqueren. Daran wäre an sich nichts Besonderes, doch sie tun dies zu Fuß, tragen dabei ihr gesamtes Gepäck am Körper und wollen dafür nur elf Tage brauchen. Namhafte Firmen wie Schattdecor aus Thansau und die Molkerei Meggle unterstützen jeden gelaufenen Kilometer mit jeweils einem Euro. Und auch auf ihrem 500-Kilometer-Marsch haben die Sieben ihre Spendenbüchse dabei. Mit einem großen Fest werden wir sie bei uns in der Stiftung am 28. Mai willkommen heißen. Und schon kurze Zeit später steuern wir schon auf das nächste Großereignis zu. Unser Attler Herbstfest feiert Jubiläum fand es zum ersten Mal statt. Zur 40. Auflage planen wir neben zahlreichen Attraktionen, Besonderheiten und dem ATTL-BLATTL eine Festschrift. Hierbei sind wir jetzt schon fieberhaft auf der Suche nach Archiv-Material aus den Anfangszeiten des Attler Herbstfests. Wenn Sie, vielleicht auf der Wohngruppe in einem Fotoalbum oder Schuhkarton oder vielleicht zuhause, noch Bilder aus dieser Zeit vom Attler Herbstfest haben freuen wir uns, wenn wir dafür darauf zurückgreifen können. Mit Sicherheit ist das Attler Herbstfest ein großer Publikumsmagnet in der Region. Doch in den letzten Jahren hat sich in der Stiftung Attl auch ein kulturelles Angebot entwickelt, das sich nicht nur an unsere Betreuten richtet, sondern das auch zunehmend Kulturinteressierte von außerhalb in unsere Einrichtung führt. Da sind zum einen nicht nur die Angebote der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft KAG oder des Budenzauber, sondern auch die Reihe Stiftung Attl Kultur! die noch einmal mehr in losen Abständen versucht, hochklassige Künstler aus der Region bei uns in der Stiftung zu präsentieren. Dass der Reinerlös dafür verwendet wird die kulturellen Angebote für unsere Betreuten zu fördern, sollte an dieser Stelle noch erwähnt werden. Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen, Wolfgang Slatosch - Vorstandsvorsitzender Impressum Herausgeber Stiftung Attl Einrichtung für Menschen mit Behinderung Attel Wasserburg Redaktion Unternehmenskommunikation Michael Wagner Tel.: / michael.wagner@stiftung.attl.de Mitarbeiter dieser Ausgabe Wolfgang Slatosch, Friedrich Seipel, Tanja Langhans, Brigitte Bleicher, Helmut Hammerbacher, Karin Lindner, Dominikusgruppe, Alfred Ruppert, Gerhard Posch, Herbert Prantl-Küssel, Martin Bentenrieder, Sarah Putzer, Florian Stöger, Veronika Holzinger, Dr. Martina Schabert, Rita Fichtl-Spionjak, Annemarie Maurer, Matthias Ehrl, Ben Leinenbach, Andreas Rauch, Anja Weiß, Werner Irl, Kurt Hiebl, Martin Posch, Rosemarie Graxenberger, Alfred Heitauer, Helmut Allgeier, Holger Möller, Hans Wenisch, AWG Waldwinkel, Markus Zeidler, Renate Stiller, Anna Neumüller, Martin Weidinger, Thomas Witzkowski, Florian Linsner, Benno Pietsch, Herbert Lobinger, Gerhard Herrmann, Andreas Kain, Gaby Schalk Auflage: Exemplare 3

3 Inhalt Spenden In dieser Ausgabe: Editorial von Wolfgang Slatosch...3 Spenden...4 Nachrichten...6 von seiner Liebe getrieben. Er erweicht durch seinen Gesang in der Unterwelt die Götter, ihm seine verlorene Eurydike wieder zurückzugeben. Seine leidenschaftliche Musiksprache steht im Zentrum der Tondichtung Orpheus. Mit großem Orchester setzt Liszt der Sehnsucht und Mitleid weckenden Stimmgewalt dieser griechischen Sagengestalt ein Denkmal. Lalos Cellokonzert hat zwar keine literarische Vorlage, passt aber in seinem Pathos ganz in die Klangwelt der beiden anderen Werke. Diese war nicht nur bei den Werken der alten Meister sondern auch bei den überwiegend jungen Musikern und vor allem bei Orchesterleiter Heilmann zu spüren. Gastsolist des Abends war an diesem Abend der langjährige Solo- Cellist des Münchner Rundfunkorchesters Michael Gredler. Ehrungen...9 Freizeit und Bildung Aus dem Förderzentrum...11 Neues vom Berufsbildungsbereich...13 Fachtag Autismus...14 Ein Münchner im Himmel...15 Fortbildungen Schäfflertanz Jahre ABM-Orchester...18 Aus dem Attler Markt...20 Großer Sonderteil - 12 Extraseiten im Heft! 40 Jahre Inntal-Werkstätten...21 BGF-Award Euro für die Stiftung Attl Stiftungsvorstand Wolfgang Slatosch war sichtlich begeistert, als ihm die Vizepräsidentin des Lions Club Bad Endorf-Chiemgau Renate Bösch und Schatzmeister Gert Hortenbach den Scheck am Golfschläger überreichten. Zusammen mit weiteren Club-Mitgliedern waren sie erneut nach Attel gekommen um nun den Erlös aus ihrem Benefiz-Golf-Turnier im September persönlich vorbeizubringen. Bereits im April dieses Jahres waren sie zu Besuch in die Stiftung Attl gekommen und hatten sich bei einer Führung über die Einrichtung für Menschen mit Behinderung informiert. Mit ihrem Benefiz-Golftag wollten sie nun die Menschen, die hier leben und betreut werden, aktiv unterstützen. Dafür fand der Lions Club auch großzügige Sponsoren, die die Tombola am Golftag mit einfallsreichen Sachspenden unterstützten und so zum Erfolg der Benefizveranstaltung beitrugen. Wir freuen uns, wenn wir der Stiftung mit unserer Spende helfen können, meinte Vizepräsidentin Bösch, als sie die Spende im Rahmen der Attler Sternennacht dem Stiftungsvorstand übergab. Ein stimmungsvoller Rahmen für ein Geschenk, das Weihnachten schon wieder ein Stück näher brachte. Wir sagen: Danke! Auf diesen beiden Seiten möchten wir uns bei allen bedanken, die die Stiftung Attl und ihre Betreuten mit ihren Spenden unterstützt haben. Einige stellen wir Ihnen stellvertretend an dieser Stelle vor. Da waren Frank und Florian aus der Stiftung Attl bei Wasserburg aber begeistert; fahren die beiden doch für ihr Leben gerne mit dem Rad. Doch aufgrund ihrer Behinderung brauchen sie dazu ein Spezialrad, damit sie das Gleichgewicht besser halten oder zusammen mit einem ihrer Betreuer fahren können. Doch solche Spezialräder sind sehr teuer. Bis zu Euro kostet so eine Spezialanfertigung; für das normale Budget viel zu viel. Katharina Singer und ihr Mann von der Firma Radsport Antretter aus Au bei Bad Feilnbach hatten vor über einem halben Jahr davon erfahren, wie dringend die Betreuten aus Attl so ein Gefährt benötigen, und kamen nun selbst in die Einrichtung, um das Parallel-Tandem zu überbringen. Über 800 Euro freuten sich die Gruppen Dominikus und Nikolaus. Zur Übergabe war der katholische Frauenbund aus Pfaffing extra zu Kaffee und Kuchen nach Attl gekommen. Die Damen unterstützen mit ihrer Spendensumme das Taschengeldprojekt für die Kinder und Jugendlichen in der Stiftung Attl. Palliative Care...35 Erweiterung von Maria Stern...36 Foto: Dominikusgruppe Einblicke...37 Klangschalenmeditation...37 Die Adria-Alpen-Attel-Tour...38 Neues von Fairwerk...40 Zum ersten Mal verstanden...42 Treffen der Ehemaligen...43 Benefiz-Konzert mit Esbrassivo...44 Kultur für alle!...45 Zeit das Richtige zu tun...46 Leben in und um Attl...47 Persönliches...48 Nachruf...49 Das ABC der Qualität...50 Kalender der Heilpädagogischen Tagesstätte Malen ist nicht nur Kunst, sondern kann auch Therapie sein. Seit Jahren vermittelt die Kunsttherapeutin Claudia Zerbe-Lox den Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte in der Stiftung Attl kreative Ausdrucksformen. Zahlreiche farbenfrohe Bilder sind so in den Therapiestunden entstanden, von denen die Therapeutin nun die 13 schönsten in einem Kalender zusammengefasst hat. Dass der Kalender jetzt in Druck gehen konnte und in einer kleinen Auflage von 250 Stück erscheint, ist Herrmann Demel aus Edling zu verdanken. Eigentlich ist er ja schon im Ruhestand, doch nebenher ist er auch für einen Fahrdienst tätig und kennt die meisten der Kinder aus der Tagesstätte. Darüber hinaus veranstaltet er einmal im Jahr in Edling einen Hobbykünstler-Markt. Den Erlös spendet er dann immer einem guten Zweck. Dieses Jahr begeisterten ihn die Bilder der Kinder mit Behinderung, sodass er sich entschloss dieses Projekt zu unterstützen. Ein großes Paket und eine Spende von 300 Euro gab es für das Altenheim Maria Stern. Elektromeister Eduard Bösch und Elektromeister Helmut Herrmann brachten beim Adventsbasar die Spende persönlich vorbei, die von Pflegedienstleitung Brigitta Zahorsky und dem Vorstand der Stiftung Attl Wolfgang Slatosch entgegengenommen wurde. Jede Menge Leidenschaft brachte am 6. November 2011 das junge Orchester Die Arche unter der Leitung von Rainer Heilmann bei seinem Benefiz-Konzert in den Wasserburger Rathaussaal. Werke von Franz Liszt, Georges Bizet und Edouard Lalo standen an diesem Abend auf dem Programm, bei dem sich alles um die Leidenschaft drehte. Leidenschaftliche Liebe treibt einen jungen Bauern in den Tod, weil er seine geliebte L Arlesienne nicht heiraten kann. Bizets berühmtes Orchesterwerk fängt diese Welt zwischen Sehnsucht und Verzweiflung in glühenden Orchesterfarben in zwei Suiten ein. Auch Orpheus wird Mittlerweile ist es schon zur Tradition bei der katholische Landjugend aus Eiselfing geworden. Jedes Jahr zur Adventszeit geht s zum Klöpfeln für den guten Zweck. An drei kalten Winterabenden sammelten die Jugendlichen so in der Vorweihnachtszeit stolze Euro, die sie nun den Kindern in der Stiftung Attl zukommen ließen. Ihre Spende, die sich der Integrationshort in Wasserburg, das Förderzentrum und die heilpädagogische Tagesstätte teilen, brachten sie nun persönlich vorbei. Stolz überreichten Bernadette Unterhuber, Martina Dirnecker (v.l.) und Tobias Pauker (r.) den symbolischen Scheck der stellvertretenden Hortleitung Gabi Leonard (Mitte) sowie dem Unternehmensbereichsleiter Helmut Hammerbacher aus der Stiftung Attl. Foto: föz 4 5

4 Nachrichten Nachrichten Internationales Bowling-Turnier Team aus der Stiftung Attl überraschend auf Platz 1 Amtsübergabe Herbert Prantl-Küssel wird neuer Unternehmensbereichsleiter WOHNEN in der Stiftung Attl. Am meisten überrascht waren die Sportler aus der Stiftung Attl selbst. Keiner von ihnen hätte wohl erwartet, dass man sich so überzeugend auf internationalem Parkett behaupten kann. Und noch dazu in einer Sportart, die bisher nicht zu den Parade- Disziplinen in Attel zählte. Doch das Team um Trainer Alfred Ruppert konnte sich beim internationalen Bowling- Turnier in Rosenheim, welches auf zwölf Bahnen ausgetragen wurde, gegen die Teams aus Wien, Graz, Dresden und Rosenheim durchsetzen. Stolz präsentierten sie im Anschluss ihre Medaillen. - re Die Siegermannschaft (v.l.): Alfred Ruppert, Ralf Trifellner, Walter Volkmer, Florian Hartl, Ludwig Fritz Bild li.: Walter Volkmer in Aktion Schattdecor bei den Inntal-Werkstätten Schon seit Jahren arbeiten die Inntal-Werkstätten der Stiftung Attl mit dem Dekortiefdrucker aus Thansau zusammen. Dabei kam es in der Vergangenheit nicht nur zu interessanten Projekten wie dem Azubi-Austausch (wir berichteten), sondern es gab von Seiten der Firma Schattdecor immer wieder Unterstützung für die Betreuten der Stiftung Attl. Nun konnten sich die Führungskräfte des weltweit agierenden Unternehmens einmal selbst vor Ort ein Bild von der Stiftung Attl, den Inntal-Werkstätten und den Menschen, die hier betreut werden, machen. Firmengründer und Aufsichtsratsvorsitzender Walter Schatt und seine Famile begleiteten die Besuchergruppe, die sich von Wohnbereichsleiter Herbert Prantl-Küssel, Werkstattleitung Lucia Wübbeling, Franz Axthammer und Michael Wagner durch die Stiftung führen ließen. -re Fotos: ab Schultüten für HEP-Schüler Zum Herbst 2011 begannen in der Stiftung Attl wieder 13 Mitarbeiter mit der berufsbegleitenden Ausbildung zum Heilerziehungspfleger an der Caritas-Fachschule für Heilerziehungspflege in Altenhohenau. Traditionsgemäß zum Herbstfestausklang erhielten die zukünftigen Fachschüler fantasievoll gestaltete Schultüten. Überreicht wurden diese von Stiftungsvorstand Wolfgang Slatosch sowie von Dieter Thiele als Vorsitzender des Heimbeirats. Während ihrer Ausbildung zum Heilerziehungspfleger arbeiten die pädagogischen Fachschüler die meiste Zeit weiterhin in der Stiftung Attl; allerdings nur in Teilzeit, denn an zwei Tagen, besuchen sie berufsbegleitend den Unterricht in der Schule bei Griesstätt. Während eines Praktikums haben die Fachschüler die Möglichkeit auch eine andere Einrichtung der Behindertenhilfe kennenzulernen. Seit nunmehr drei Jahrzehnten ist die Stiftung Attl kompetenter Partner der Caritas-Fachschule, die sich anfangs sogar in den Räumlichkeiten des Attler Klosterbaus befand. Unzählige pädagogische Fachkräfte konnten hier ihre Ausbildung absolvieren. Den Fachschülern steht nun eine interessante, aber auch anstrengende Zeit bevor, müssen sie doch die Schule neben dem Beruf absolvieren. In einem feierlichen Akt löste Vorstand Friedrich Seipel seine bisherige Personalunion mit dem Amt des Wohnstättenleiters am 1. Februar Mit den besten Wünschen für seine neuen Aufgaben übergab er dem bisherigen Wohnbereichsleiter Herbert Prantl-Küssel symbolisch jene blaue Mappe, mit der er selbst jahrelang die Unterlagen für die Wohnbereichskonferenz dabei hatte. Herbert Prantl-Küssel (47) ist Heilpädagoge und praktischer Betriebswirt. Seine berufliche Laufbahn begann er vor über 24 Jahren als Zivildienstleistender in der Stiftung Attl. Seinen unermüdlichen Einsatz für die Betreuten der Stiftung Attl setzt er so nun mit einem erweiterten Wirkungskreis fort. Privat ist er verheiratet, hat zwei Söhne und engagiert sich immer wieder für den Bund Naturschutz. Der leidenschaftliche Fan der Damenbasketball-Mannschaft des TSV Wasserburg fehlt auf fast keinem Heimspiel und unterstützt tatkräftig den Verein, wenn es seine knapp bemessene Freizeit zulässt. - re Adventliches in der Rotter Weihnachtswerkstatt Seit über zwanzig Jahren öffnet die Außenstelle der Inntal- Werkstätten in Rott/Meiling zur Adventszeit ihre Pforten. Auch in diesem Jahr lud der Adventsmarkt in den Räumlichkeiten von Schreinerei und Weberei zahlreiche Besucher aus Rott und Umgebung ein. Neben stimmungsvoller Stubenmusi, Kaffee, Kuchen und einem reichhaltigen Bastelangebot für Kinder bot sich den Gästen ein vielfältiges Angebot mit allem, was zur Adventszeit gehört. Zahlreiche Aussteller aus der Umgebung präsentierten ihr Kunsthandwerk. Daneben gab es auch wieder zahlreiche Produkte aus der Fertigung der Inntal-Werkstätten sowie der Förderstätte der Stiftung Attl. - re Für die Kinder jedes Mal ein Highlight: Die Bastelangebote, die es in der Weihnachtswerkstatt gibt. Stippvisite Irmgard Badura in Attel Zu einem Kurzbesuch kam im Oktober die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung in die Inntal-Werkstätten. Damit war sie einer Einladung von Vorstand Wolfgang Slatosch gefolgt, der sie zusammen mit Werkstattleitung Lucia Wübbeling durch die einzelnen Montagebetriebe und den grünen Bereich führte. Die Politikerin, deren Interesse vor allem den besseren Fördermöglichkeiten zu Gunsten der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung gilt, diskutierte im Anschluss mit den Vertretern der Stiftung über Möglichkeiten und Wege der Inklusion. 6 7

5 Nachrichten Ehrungen Südkoreanischer Rundfunk in der Stiftung Attl Nicht nur in der Region und über die regionalen Grenzen hinweg kennt man die Stiftung Attl. Bald wird man die Einrichtung für Menschen mit Behinderung auch in Südkorea kennen. Zumindest, wenn es nach der Redakteurin Joo Mi Young geht. Zusammen mit ihrer Übersetzerin besuchte sie am vier Stunden die Stiftung Attl und informierte sich über das Arbeitsleben von Menschen mit geistiger Behinderung. In Süd- Fotos: re Fast alle der Interviewpartner bekamen ein kleines Geschenk. Für Helmut Hammerbacher (Rektor und Leiter des Förderzentrums) gabs einen koreanischen Fächer. korea, so die Redakteurin, gebe es zwar viele Einrichtungen für Menschen mit körperlichen Behinderungen, Menschen mit geistiger Behinderung bleiben jedoch bislang außen vor. In der Regel sind es die Mütter, die sich ein Leben lang um ihre geistig behinderten Kinder kümmern, so die Redakteurin. Auf ihrem Rundgang durch den Attler Hof, den Attler Markt, die Kantine und das Gebäude Don Bosco führten die beiden Die Leitungskräfte in Maria Stern: Pflegedienstleitung Brigitta Zahorsky, Heimleiter Anton Steffl (m) und Stiftungsvorstand Friedrich Seipel Neuer Leiter im Altenheim Maria Stern Anton Steffl ist Unternehmensbereichsleiter PFLEGEN in der Stiftung Attl Das Altenheim Maria Stern hat einen neuen Leiter. Anton Steffl übernimmt ab sofort das Amt, das bis letztes Jahr von Heimleiterin Irmingard Stöberl wahrgenommen wurde. Seit 2006 ist die Stiftung Attl Träger des Wasserburger Altenheims. Der neue Heimleiter kommt aus Ruhpolding und ist Industriekaufmann und Diplom-Betriebswirt. Jahrelang arbeitete er als unabhängiger Finanzdienstleister. Zudem studierte er an der Fotos: re Der Kontakt zum Heimbeirat stand für den neuen Heimleiter ganz oben auf der Tagesordnung. Dass man in der Stiftung Attl dieses Jahr so viele langjährige Mitarbeiter ehren konnte, darauf ist Stiftungsvorstand Wolfgang Slatosch besonders stolz. Früher wurden die Ehrungen traditionsgemäß bei der vorweihnachtlichen Adventsfeier vorgenommen. Da aber nun wieder so viele davon anstanden, hat man in der Stiftung Attl einen eigenen Ehrenabend initiiert. Allein in diesem Jahr wurden 59 Mitarbeiter für ihre zehnjährige Tätigkeit mit der silbernen Ehrennadel des deutschen Caritas-Verbands ausgezeichnet. Pater-Rupert-Mayer-Medaille in Bronze für Hans Schidlowski (mit Ehefrau Irene und Stiftungsvorstand Wolfgang Slatosch) am Ehrenabend. Wieder viele Ehrungen Schon zum Jahreswechsel war es abzusehen: So viele Ehrungen wie im Jahr 2011 hat es in der Stiftung Attl noch nie gegeben. Nicht nur der seit zwei Jahren initiierte Ehrenabend für die langjährigen Mitarbeiter war dabei einer der Höhepunkte; zu Beginn des Jahres 2012 wurde in der Stiftung Attl der Bewohner aufgenommen. Er heißt Simon Datzer und wohnt nun in der Außenwohngruppe Mozartstrasse in Wasserburg. Für seine besonderen Verdienste um die Stiftung Attl und ihre Betreuten wurde in diesem Jahr Hans Schidlowski mit der Pater- Rupert-Mayer-Medaille in Bronze ausgezeichnet. Wolfgang Slatosch verlieh ihm die Auszeichnung des Caritasverbands und bedankte sich im Namen der Betreuten wie der Mitarbeiter für seine lange und unermüdliche ehrenamtliche Tätigkeit. Hans Schidlowski war vor über zwanzig Jahren Gründungsmitglied des Beirats an der Stiftung, dem er bis vor kurzem angehörte. 10 Jahre Mitarbeit in der Stiftung Attl: Angela Baumann, Christine Baumann, Ferdinand Bunjewatz, Herbert Chmelar, Rainer Duempelmann, Markus Dullinger, Sabrina Egglmeier, Christine Erdlen, Karin Feller, Ingrid Feller, Eva-Maria Fexer, Christian Fischer, Michaela Freundl, Veronika Gastinger, Gabriele Hamberger, Michaela Hielscher, Alexandra Hilz, Karin Hlinka, Stefan Hoffmann, Petra Hoffmann, Ludwig Huber, Margit Huber, Ina-Maria Kapsner, Annemarie Köppelreiter, Rebecca Kosch, Antje Kramer, Gabriele Leonard, Wladimir Link, Gertraud Lipp, Veronika Löbel, Thomas Lück, Rosalie Maier, Elisabeth Mayer, Sandra Maier, Markus Maier, Robert Mindt, Uli Naleppa, Karin Neubauer, Anna Neumüller, Stephan Niedermaier, Heiko Okon, Brigitte Reichbrandstätter-Fink, Martin Rumpfinger, Reinhard Sammiller, Biljana Schmittlein, Andreas Schuur, Edeltraud Schwarz, Irmgard Siglreitmaier, Sabrina Stiller, Christine Stockmeier, Marianne Strauß, Birgit Triebe, Petra Vitale, Anita von Hagmann, Helene Wagensonner, Beate Wagner, Gerhard Walpertinger, Anna Elisabeth Wenisch 25 Jahre Mitarbeit in der Stiftung Attl: Barbara Mitsch, Manuela Czempinski 10 Jahre beschäftigt in der WfbM: Waltraud Scheck, Marcus Grünwald, Christine Terla, Christian Flieger, Günter Wagner, Martin Fußstetter, Sven Akar, Daniel Krslin, Monika Mühlhuber, Stephan Kainzmaier, Christian Seifert, Michael Lechner, Susanne Bruckmaier Seit dieser Zeit steht er Eltern und Betreuern beratend zur Seite. Zudem ist er Geschäftsführer der Verwaltungsgesellschaft Dauerwohnheim Rott am Inn. Noch heute sieht er bei dem von der Stiftung Attl betriebenen Wohnheim im Asamweg nach dem Rechten und kümmert sich dort ehrenamtlich um anfallende Reparaturen. Jahr für Jahr hilft er zudem auf dem Attler Herbstfest mit und steuert zusammen mit seiner Frau fünfundzwanzig Kuchen bei. Zusammen mit ihr nahm er an diesem Ehrenabend Urkunde und Medaille entgegen. -re Vier Stunden Recherche waren nötig für einen dreiminütigen Radio-Beitrag. Helmut Feichtner gab Auskunft über seine Aufgaben als Leiter des Wirtschaftsbereichs. zahlreiche Interviews und Gespräche mit Mitarbeitern und Beschäftigten. Mit ihrem Radiobeitrag möchte Joo Mi Joung dazu beitragen, in Südkorea ein Bewusstsein für die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung zu schaffen. Ende Oktober wurde die mehrminütige Radioreportage dann auf "Radio1-Department", ein Radiosender des öffentlichrechtlichen ersten Senders KBS (Korean Broadcasting System) in Südkorea gesendet. - re Fachhochschule Rosenheim Management in der Gesundheitswirtschaft (Bachelor). Er zählt damit zu den ersten Absolventen dieses Studiengangs. Daneben arbeitete Anton Steffl jahrelang als Rettungssanitäter und Rettungsassistent und war engagiert in der Jugendarbeit beim Roten Kreuz tätig. Nun übernimmt er die Leitung im Altenheim Maria Stern, das nicht nur auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, sonders das zudem auch einen guten Ruf genießt. Denn bei der unlängst stattgefundenen Prüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) schnitt das Altenheim Maria Stern mit der Gesamtnote sehr gut (Durchschnitt: 1,2) ab und liegt damit weit über dem Landesdurchschnitt. Kein Grund sich auf den Lorbeeren auszuruhen, meint Heimleiter Steffl. Er sieht noch viel Entwicklungspotential in dem Altenheim, das erst kürzlich auf 73 Plätze erweitert wurde. -re Heimaufnahme Unterdessen teilte uns die Wohnstättenverwaltung mit, dass mit Simon Datzer in der neu eröffneten Außenwohngruppe in der Wasserburger Mozartstraße der Bewohner in die Stiftung Attl eingezogen ist. Rechnet man diese Zahl auf die gesamte Geschichte der Stiftung Attl seit dem Jahr 1873 um, so haben seitdem im Durchschnitt jedes Jahr 36 Menschen mit Behinderung hier ein neues Zuhause gefunden. Stiftungsvorstand Friedrich Seipel begrüßte den neuen Bewohner persönlich und überreichte ihm neben einer Urkunde auch noch einen Gutschein für den Attler Markt. - re 8 9

6 Freizeit & Bildung Förderzentrum Integrationshort nun auch in Pfaffing Feierliche Einweihung mit Bürgermeister und Rektorin Auf der Alm... Foto: gp...da gibt`s koa Sünd`, heißt es in einem altbekannten Volkslied. Wohl aber gibt es da unseren Mitarbeiter Gerhard Posch, der es sich zur Aufgabe gemacht hat zusammen mit Betreuten der Stiftung und seinen Kollegen die heimische Bergwelt zu verunsichern. So zählten die Bergwander- und Kletterangebote wieder zu den beliebtesten Freizeitangeboten bei den Outdoor-Fans aus der Stiftung Attl. Kletterwoche in Weißbach Eine abwechslungsreiche Aktion, bei der wir im Zelt übernachteten und dabei netten Kontakt mit anderen Jugendgruppen hatten. Die Jugendlichen und ihre Betreuer hatten natürlich eine Menge Fragen an unsere Gruppe, die wir dann auch in einer Info-Stunde beantworteten. Für die meisten der Jugendlichen war dies der erste Kontakt mit Menschen mit geistiger Behinderung. So hatten wir die Möglichkeit, nicht nur uns, sondern auch die Stiftung Attl vorzustellen. Weißbach liegt idealerweise in nächster Nähe von mehr als acht Kletterfelsen, die meist zu Fuß leicht erreichbar sind. Dadurch hatten wir auch täglich eine kleine Wanderung zu unseren abwechslungsreichen Kletterplätzen. Fernsehen zum Anfassen Besuch beim Regionalfernsehen Oberbayern RFO Wie Fernsehen gemacht wird, darüber konnten sich jetzt zehn Betreute aus der Stiftung Attl auf einer Bildungsfahrt nun selbst vor Ort ein Bild machen. Redakteur Stefan Lachera erklärte den interessierten Besuchern alle Arbeiten von der Redaktionssitzung bis hin zur Aufzeichnung einer Sendung im Studio. So erfuhren die Besucher, wie Videojournalisten Beiträge für die abendliche Sendung erstellen und konnten bei einer Live- Aufzeichnung im Studio des RFO dabei sein. Die Führung durch den Sender war ein Angebot der Erwachsenenbildung. - re * Lichterglanz zu Ehren Lucias v.l.: Rektorin Inge Obermaier, Bürgermeister Lorenz Ostermaier, Sponsor Gottfried Hain, Vorstand Wolfgang Slatosch, Helmut Hammerbacher, Maria Ortlieb Am 27. Oktober wurde nun der Integrationshort der Stiftung Attl in den Räumlichkeiten der Pfaffinger Grundschule feierlich eröffnet. Zu einer bereits bestehenden Gruppe, die zuvor in Wasserburg untergebracht war, ist nun noch eine weitere Gruppe hinzugekommen; also eine echte Erweiterung. Zudem gibt es nun auch eine neue Mensa an der Pfaffinger Schule. Der Neubau der Mensa wurde durch eine großzügige Spende von Gottfried Hain in Höhe von Euro ermöglicht. Die Mahlzeiten für die Schüler liefert die Stiftung Attl. Seit dem Beginn des neuen Schuljahres besuchen nun 24 sogenannte Regelkinder zusammen mit zehn Integrationskindern in zwei Gruppen den Hort. Letztere haben eine seelische Behinderung oder sind von einer solchen bedroht. Dabei handelt es sich oft um ADHS-Fälle oder um Kinder mit besonderen Schicksalsschlägen. Das Alter der Kinder liegt dabei zwischen sechs und zwölf Jahren. Neben dem gemeinsamen Mittagessen, stehen Hausaufgaben, gemeinsame Spiele und Projektarbeiten auf dem Programm. Die Förderung der Sozial-, Lernund Alltagskompetenzen nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein. Betreut werden die Kinder in jeder Gruppe von bis zu drei pädagogischen Fachkräften. Zusätzlich gibt es Unterstützung von Berufspraktikanten. Feierlich wurden die neuen Räumlichkeiten eingeweiht und von Pfarrer Willibald Mittermeier gesegnet. Wir sind mit offenen Armen empfangen worden, freuten sich die Vertreter der Stiftung Attl Wolfgang Slatosch, Helmut Hammerbacher und Hort-Leiterin Maria Ortlieb bei der Einweihung. Geöffnet ist der Integrationshort in Pfaffing von Montag bis Donnerstag von Uhr bis Uhr und am Freitag von Uhr bis Uhr. - re Der Julius-Mayer-Klettersteig am Brünnstein Seit heuer gibt es nun auch das Angebot von Tagestouren, die auch schon mal einen Klettersteig beinhalten können. So wie bei dem Ausflug auf den Brünnstein. Ab der Hütte konnte man sich entscheiden, ob man über den Klettersteig noch zum Gipfel gehen wollte oder lieber gleich Rast machte. Da es für die meisten Neuland war, wollten die Teilnehmer der Tour erst einmal bis zum Einstieg gehen, um sich die Sache aus der Nähe anzusehen. Benedict traute sich dann als Einziger den Klettersteig durchzusteigen. Und er machte seine Sache wirklich gut. Anschließend trafen sich dann alle anderen wieder an der Hütte. Besuch bei der Bergwacht Es war ein langgehegter Wunsch von Wildbachfan Christian, der zum Besuch der Bergwacht auf der Kampenwand führte. Einmal die Arbeit der ehrenamtlichen Bergretter aus nächster Nähe sehen. Das wollten auch Steffi, Benedict und Max. Während Christian die Bergwachtler gleich für sich in Beschlag nahm und sich ausgiebig nach der Wasserwacht erkundigte, zeigte der Rest der Truppe eher Interesse für die Gerätschaften, die bei der Bergrettung zum Einsatz kommen. Spannend war es auch, die rauschenden Funkgespräche mit zu verfolgen. - Gerhard Posch Musik am Nachmittag Foto: hpk Bereits seit über drei Jahren veranstaltet die Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation Konzerte für die Betreuten in der Stiftung Attl. Zweimal im Jahr gastiert der international renommierte Musiker Johannes Erkes an der Viola zusammen mit zwei weiteren Musikern in der Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Johannes Erkes war unter anderem jahrelang künstlerischer Leiter der Opernfestspiele auf Gut Immling. Für das diesjährige Konzert gab es ein zur Weihnachtszeit passendes Programm unter anderem mit Werken von Joseph Haydn, Ludwig von Beethoven und Johann Sebastian Bach. Neben Johannes Erkes musizierten Alexander Spreng am Cello sowie Maximilian Fraas am Kontrabass. - re Wasserburg/Attel Über 300 Besucher zählte das Luciafest in Wasserburgs Altstadt, zu dem die Kinder und Jugendlichen aus dem Förderzentrumn der Stiftung Attl dieses Jahr wieder eingeladen hatten. In weißen Gewändern mit Lichterkränzen auf den Köpfen und Fackeln in den Händen zogen sie mit den zahlreichen Wasserburger Familien durch die Altstadt. Angeführt von einem jungen Trompeter mit der Weise Santa Lucia ging es bis zum Gries an den Inn. Dort setzten sie mit Hilfe der Wasserwacht weit über einhundert leuchtende Schiffchen in den Fluss, die in einem Lichterzug die Wasserburger Altstadt umrundeten. Die Schülerinnen und Schüler aus Attls Förderzentrum hatten die meisten in den vergangenen Wochen im Werkunterricht gebaut; andere brachten die Besucher und Gäste mit. Nach alten Aufzeichnungen gibt es das Lichterfest schon seit mehreren hundert Jahren in Wasserburg. Schon damals brachte man das Licht von der Jakobskirche zum Inn. Anschließend setzte man ein Boot oder Floß mit einem brennenden Baum darauf in den Fluss, welches in der Innschleife die Foto: mb Stadt umrundete, vermutlich um einen Bannkreis gegen Feuer um die Stadt zu ziehen. Vor über 20 Jahren griff man diesen Brauch im Förderzentrum wieder auf. Seitdem ist er ein fester Bestandteil nicht nur im Kalender der Kinder aus dem Förderzentrum, sondern auch der Wasserburger Adventszeit. -re 10 11

7 Förderzentrum Berufsbildung In einer ökumenischen Feier dankten die Schüler der Makarius-Wiedemann- Schule gemeinsam mit Pater Wagner aus Attel und Pfarrer Möller aus Wasserburg für die Früchte der Erde. Mit einbezogen wurden auch die Früchte ihrer eigenen Arbeit in der Schule. Beim Erntedankfest wurde die langjährige Lehrkraft Regina Klein von den Schülern und Kollegen verabschiedet. Über drei Jahrzehnte hat sie die Makarius-Wiedemann-Schule in der Stiftung Attl entscheidend geprägt. Nun wurde Regina Klein im Rahmen des Erntedank- Gottesdienstes feierlich von Schulleiter Helmut Hammerbacher, seinen Kollegen und den Schülern verabschiedet. Die Lehrerin war von Anfang an mit dabei, als man in Attel vor 30 Jahren damit begann, Kinder mit geistiger Behinderung zu fördern und zu unterrichten. Zunächst begann sie ihre Laufbahn als Trafen mit ihrer Musik bei dem jungen Publikum voll ins Schwarze und heizten in der Aula ordentlich ein: Peter und Max. Verabschiedung und Erntedank Regina Klein verläßt das Förderzentrum Klassenlehrerin, verlegte ihren Schwerpunkt aber dann auf das bildnerische Gestalten. Mit ihren Schülern hat sie so im Laufe von Jahrzehnten das Innere des Schulhauses gestaltet. Ein besonderes Anliegen war es ihr dabei immer, den Kindern und Jugendlichen mit Behinderung eine besondere Vielfalt an gestalterischen Techniken zu vermitteln um ihre Ausdrucksfähigkeit zu fördern. Regina Klein hat in der Vergangenheit nicht nur zahlreiche Theateraufführungen mit den Schülern inszeniert; auch das Luciafest, welches das Förderzentrum mit den Kindergärten und Familien aus dem Wasserburger Raum jedes Jahr am 13. Dezember feiert, geht auf ihr Konto. Nach einer langen Laufbahn als Lehrerin beginnt für Regina Klein nun der wohlverdiente Ruhestand, in welchem die aktive Pädagogin noch viel vorhat. - re Peter und Max Foto: föz Erntedank mit Abschied: Nach drei Jahrzehnten verläßt Regina Klein das Förderzentrum. Einen einstündigen Ausflug in die Welt alpenländischer Blasmusik gab es für die Kinder vom Förderzentrum im November. Peter und Max spielten im Auftrag der Stiftung Musik Live Now. Die Konzerte der Stiftung organisiert seit Jahren Heidi von Breitenstein. Die jungen Nachwuchstalente, die seit vielen Jahren ihren Weg in die Aula der Förderschule finden, glänzen vor allem durch ihre hohe Qualität und das abwechslungsreiche Programm, welches den Kindern und Jugendlichen geboten wird. So ist kein Konzert wie das andere und die jungen Zuhörer freuen sich schon darauf, wenn es wieder heißt: Music Live Now in der Makarius-Wiedemann-Schule. - re Fatma B., Allesreiniger e.p. Im Kurzinterview mit Sarah Putzer und Florian Stöger: Alfons Jegl Wie lange bist Du in der Gärtnerei? Seit Wie gefällt es Dir in der Gärtnerei? Gut. Wo warst Du vor der Gärtnerei? Davidgruppe, Post. Welche Post warst Du? Ich war bei der Deutschen Bundespost. Wie hat es Dir in der DBP gefallen? Gut. Ich war 25 Jahre bei der Post. Hast Du Kinder? Eine Tochter Christine und die hat zwei Kinder. Die Tochter arbeitet bei der Deutschen Bank Hast Du Enkelkinder? Foto: vh Teamfindungsaktion im Berufsbildungsbereich Die neuen BBBler stellen sich vor Am 1. September 2011 war es so weit. Die ehemaligen Schüler der Makarius- Wiedemann-Schule hatten ihren ersten Arbeitstag im Berufsbildungsbereich. Natürlich kannten sie sich untereinander vom Sehen, die wenigsten jedoch näher. Da im BBB die Zusammenarbeit in der Gruppe eine grundlegende Rolle spielt, ging es in den ersten Monaten im Unterricht erst einmal um allgemeine Werkstattregeln und ein gutes Miteinander. Um den Zusammenhalt zu stärken, wurde im Rahmen des wöchentlichen Unterrichts mit Unterstützung einer Ergo-Praktikantin eine Projektarbeit durchgeführt. Die Aufgabe bestand darin, gemeinsam ein Bild zu malen. Hört sich erstmal einfach Ja, zwei Enkelkinder. Wie heißen die zwei Enkelkinder? Sofie und Max. Hast Du eine Frau? Ja, sie heißt Edeltraud. Wo arbeitet Deine Frau? Verwaltung im Kloster. Wie alt sind die Enkelkinder? Sofie ist fünf Jahre alt und Max ein Jahr alt. Sofie geht schon in München in den Kindergarten. Wie alt bist Du? 58 Jahre alt. Welche Hobbies hast Du? Tischtennis und Bus fahren. Wie lange fährst Du schon Bus? 38 Jahre fahre ich schon Bus. Tischtennisturnier? Ja. Foto: mm Früher hat Alfons Fußball gespielt, mit 18 Jahren hat er aufgehört. Polizeibesuch im Berufsbildungsbereich von Sarah Putzer und Florian Stöger Herr Schuster war von der Polizei bei uns im BBB da. Und hat uns Verkehrsschilder gezeigt und dann haben wir über Straßenverkehr geredet. Dann hab ich, Sarah, Herrn Schuster als Dankeschön ein Geschenk von der Gärtnerei überreicht und das hat ihn sehr gefreut. Dann sind wir raus gegangen und haben den Polizeiwagen von innen angeschaut und dann hat Herr Schuster den Kofferraum aufgemacht und da war eine Warnweste und eine Brechstange und eine kugelsichere Weste drin und dann hat Herr Schuster die Sirene angemacht und das war ganz schön laut. Und dann hat Herr Schuster die Schrift auf dem Dach vom Auto angemacht, da ist drauf gestanden Polizei bitte folgen, Bitte anhalten. Und dann ist Herr Schuster gefahren. PS.: Es war sehr schön. an, steckt aber mehr dahinter. Anfangs mussten sich die Teilnehmer auf ein gemeinsames Motiv einigen. Die Liste war lang. Die Eine wollte Wildpferde, einen Sonnenuntergang und Wasser, der Andere bestand auf ein Rennauto und Musik und die Dritte wünschte sich hohe Berge, eine Wiese und Natur. Der Einigungsprozess dauerte über drei Stunden, nach denen sich die Berufsanfänger schließlich auf folgendes Bild festlegten: Zwei Wildpferde grasen neben einem Bach (Wasser), der von den Bergen ins Tal fließt. Auf einem Baum singt ein Vogel (Musik) die Nacht herbei, während im Hintergrund die glühend rote Sonne unter geht. Obwohl von jedem Bildwunsch Abstriche gemacht werden mussten, konnten sich letztlich alle Beteiligten in dem Bild wieder finden. Gemeinsam entschieden sie, welche Farben ausgewählt werden und wo die einzelnen Elemente (Baum, Wildpferde etc.) im Bild ihren Platz finden. Jeder malte sein Motiv und half beim anderen mit. Diese Aktion ist nur eine von vielen im Berufsbildungsbereich. Wichtig im BBB ist, Spaß am Lernen zu haben und im Team zu arbeiten. Das Bild kann jederzeit gerne im Büro von Veronika Holzinger (ehemaliger blauer Salon Werkstatt I) besichtigt werden. -vh 12 13

8 Fachtag Film Fachtag Autismus in der Stiftung Attl Autismus-Kompetenzzentrum stellt Forschungsergebnisse vor Menschen mit einer geistigen Behinderung werden in der Stiftung Attl bereits seit 1873 betreut. Damals wusste man noch nichts von einer Behinderungsform, die heute unter dem Begriff Autismus bekannt ist und deren Erscheinungsformen sehr vielfältig sind. In den verganüberbrachte Grüße von Bayerns Sozialministerin Christine Hadertauer. Der Vorsitzende der VWMA (Verwaltungsgesellschaft Wohnen für Menschen mit autistischen Zügen GmbH & Co. KG) Dr. Rainer Janßen, selbst Vater eines Kindes mit Autismus, begrüßte die Besucher und Dr. Martina Schabert stellte die Ergebnisse ihrer Forschung vor. Sie war maßgeblich an der Organisation des 1. Fachtags Autismus beteiligt. genen zehn Jahren hat sich die Stiftung Attl darauf spezialisiert Menschen mit Autismus, die einen hohen Unterstützungsbedarf haben, die Hilfen zu bieten, die sie brauchen um ihren Alltag zu bewältigen. So wurde nicht nur ein eigenes Wohnheim ins Leben gerufen, welches auf die speziellen Bedürfnisse dieser Menschen ausgerichtet ist; die positiven Erfahrungen einer autismusspezifischen Arbeitsgruppe waren Grundlage für das Forschungsprojekt AUTWERK. Ziel des dreijährigen Projekts war es auszuloten, wie man Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Werkstätten für Menschen mit Behinderung beschäftigen kann. Ihre Ergebnisse, Erkenntnisse und Erfahrungen hat die Stiftung Attl nun einem breiten Fachpublikum auf dem 1. Fachtag für Autismus vorgestellt. Eröffnet und moderiert wurde die Veranstaltung von Stiftungsvorstand Friedrich Seipel. Ministerialdirigent Burkard Rappl, der auch Mitglied des Stiftungsrats ist, berichtete über seine Erfahrungen. Als die Stiftung Attl vor über zehn Jahren damit begann sich eingehender Menschen mit Autismus zu widmen, waren die Kenntnisse, die man über diese spezielle Form der geistigen Behinderung besaß, noch bei weitem nicht die, die heute vorliegen. Doch war bereits zu diesem Zeitpunkt bekannt, dass bei der Begleitung von Menschen mit Autismus eine hohe Unterstützung in der Alltagspraxis auf der einen Seite und klare, ruhige überschaubare Strukturen auf der anderen Seite wichtig sind. In seinem Fachvortrag erläuterte Diplom-Psychologe Friedrich Strack die Konzeption des Wohnheims Casa Rossa und die Erfahrungen, die in den vergangenen zehn Jahren damit gemacht wurden. Strack, ein Mann der ersten Stunde, betreut das Haus seit dem Beginn. Gerade die starken Einschränkungen der sozialen und kommunikativen Fähigkeiten und die oftmals herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Autismus machen eine autismusspezifische Schulung der Mitarbeiter nötig, so der Psychologe. Des Weiteren erläuterte er die Bedeutung und die Formen der Unterstützung in der Alltagspraxis, der Freizeit und der Kommunikation. In einem Vergleich der Wohnformen ging Friedrich Strack noch einmal mehr auf die Vorteile in der Begleitung von Menschen mit Autismus ein, die ein spezialisiertes Wohnheim gegenüber einer herkömmlichen heterogenen Wohnform bieten kann. Die sieht er vor allem in den klareren Alltagsstrukturen, dem Fachwissen der Mitarbeiter und der Möglichkeit autismusspezifische Rahmenbedingungen besser umsetzen zu können. Welche Erkenntnisse und Möglichkeiten man hat Menschen mit Autismus in herkömmlichen Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) zu beschäftigten, stellte Dr. Martina Schabert mit ihrer Forschungsarbeit AUTWERK vor. Menschen mit Autismus können lernen Arbeiten der WfbM durchzuführen und zeigen dabei Fortschritte, so das Ergebnis der Sonderpädagogin. Die zentralen Fragen der Forschungsarbeit betrafen dabei vor allem den Unterstützungsbedarf. 17 Probanden hat Martina Schabert untersucht und die Ergebnisse anhand Groß war das Interesse bei den Vertretern aus anderen Einrichtungen. von neunzehn Kriterien in Abständen nach drei, neun, 21 und 33 Monaten miteinander verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Probanden die größte Entwicklung in den ersten drei bis neun Monaten zeigten, was die Unterstützung aber auch die Arbeitsleistung betraf. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt lag in dem Erfassen von Handlungsschwierigkeiten und den daraus resultierenden methodischen Hilfen. Hierzu wurden Videoanalysen bei 32 Probanden durchgeführt. Fotos: re Dr. Rainer Janßen berichtete über seine Erfahrungen Ein Münchner im Himmel Förderstätte präsentiert ersten Kurzfilm Die Geschichte von Alois Hingerl, dem Dienstmann aus München ist spätestens seit dem Vortrag Adolf Gondrells hinreichend bekannt. Die Adaption der Förderstätte hingegen nicht. Doch das wird sich nun schlagartig ändern. Theater wird in der Förderstätte ja schon seit längerem gespielt. Aber was macht man wenn sich die Geschichte nur mehr schwer an einem Stück mit den Betreuten umsetzen lässt. Hier standen die betreuenden Mitarbeiterinnen Rita Fichtl- Spionjak und Annemarie Maurer vor einer komplexen Aufgabe, denn Der Münchner im Himmel sollte es sein. Deshalb entschieden sich die beiden diesmal nicht für das Theater, sondern für einen Film. Das war zwar aufwändiger, ließ sich aber doch mit den Betreuten einfacher realisieren. Requisiten und Kostüme wurden besorgt und die passenden Darsteller für die einzelnen Rollen ausgewählt. Bei der Hauptrolle hat man die Qual der Wahl und um allen Akteuren gerecht zu werden entschieden sich die Filmemacherinnen dafür, die Rolle in jedem Akt einem anderen zu übertragen. Michi Moser spielt den Alois Hingerl im ersten Akt, Frank Meyer im zweiten und Andi Inzenhofer verkörpert ihn im dritten. In einer Einzelfallstudie wurde eruiert, ob und wie eine Durchführung von Arbeitstätigkeiten überhaupt angebahnt werden kann. Dabei wurden vier Bewohner einer Intensiv-Wohngruppe an Arbeitstätigkeiten herangeführt. Dr. Martina Schabert konnte aufzeigen, dass Handlungskompetenzen verbessert wurden, Ausdauer und Selbständigkeit vermehrt und sozialkommunikatives Verhalten gesteigert werden konnten. Menschen mit Autismus und hohem Assistenzbedarf wollen und müssen in ihrem Wunsch zu arbeiten ernst genommen werden, so ihr Fazit. Für einen Teil der Zielgruppe stelle eine autismusspezifische Arbeitsgruppe im Rahmen einer WfbM einen ersten Schritt zur Teilhabe am Arbeitsleben dar. Premiere: , 14.30Uhr Film auch: und Uhr Die Requisiten wurden in mühevoller Handarbeit zusammen mit den Betreuten der Förderstätte gebastelt und gemalt. Auch griff man bei der Produktion und der Inszenierung auf das Know-how der Förderstätte zurück, und so ist es nicht verwunderlich, dass auch Nicht-Sprecher mittels einem Sprachausgabe-Gerät zu Wort kommen. Die Musik zum Film steuerte Rita Fichtl-Spionjak zusammen mit Betreuten bei. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Denn aus dem Münchner im Himmel ist eine sehr persönliche Interpretation geworden, die den Charakteren der Darsteller gerecht wird. Der charmante Witz liegt im Spiel der Darsteller, die durch die Bank alle für ihre Rollen passend ausgewählt wurden. Und so ist ein kleiner Film entstanden, der nicht in einem Regal verschwinden wird, sondern der in der Förderstätte und in der Stiftung Attl noch oft für Heiterkeit sorgen wird. Präsentiert wird der Film in einer richtigen Filmpremiere am 22. März 2012 in der Stiftung Attl; so richtig mit Sektempfang und einer Ehrung der Mitwirkenden. -re Dass Menschen mit Autismus und hohem Assistenzbedarf ein Recht auf Arbeit haben, erläuterte im Anschluss Rechtsassessor Christian Frese, Geschäftsführer des Bundesverband autismus, in seinem Fachvortrag. Dabei berief er sich vor allem auf die geltende UN-Behindertenrechtskonvention. Ein Ausschluss von Menschen mit Autismus und hohem Assistenzbedarf vom Arbeitsleben sei demnach nicht damit vereinbar, so der Jurist. Eine Wahl der Berufsausbildung sei für diese Menschen in erster Linie eine Frage von Fähigkeiten und Neigungen. Grundsätzlich kommt eine Werkstatt für behinderte Menschen auch nur dann in Frage, wenn ein Mensch aufgrund einer geistigen, seelischen und/oder körperlichen Behinderung nicht, noch nicht oder nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein kann. Bei weiteren Führungen und Präsentationen im Wohngebäude Casa Rossa, dem Förderzentrum, der Förderstätte und der Werkstatt für Menschen mit Autismus WMA konnten sich die Teilnehmer dieser Veranstaltung am Nachmittag ein Bild davon machen, wie in der Stiftung Attl dem Bedarf an Betreuung und Begleitung von Menschen mit Autismus Rechnung getragen wird. -re 14 15

9 Fortbildungen Film Audio Druck Internet Beratung Foto Fortbildung Seminare 2012 Das Angebot an Fortbildungen und Seminaren ist auch in diesem Jahr wieder groß. Über 80 Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen sollen dazu beitragen, die Qualifzierung unserer Mitarbeiter zu verbessern und Fachkenntnisse fortlaufend zu entwickeln. Ein weiteres wichtiges Ziel liegt in der Weiterentwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenzen. Darüber hinaus ist auch die Gesundheitsprophylaxe ein wichtiges Anliegen. Doch das Fortbildungsangebot wird nicht nur von Mitarbeitern aus den eigenen Reihen genutzt. Andere Einrichtungen greifen immer häufiger auf das profunde und fachlich kompetente Fortbildungsangebot der Stiftung Attl zu. Dieser fachliche Austausch mit Kollegen/-innen anderer Einrichtungen und Abteilungen bereichert die persönliche Handlungskompetenz und fördert zudem die kooperative Zusammenarbeit. Weitere Fortbildungen, die sich auch an unsere Betreuten richten (Werkstattrat, Heimbeirat u.a.) runden das Angebot ab. Fortbildungsangebote März bis Juli 2012 März April Oasentage Prävention und Deeskalation Psychiatrische Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung Selbstsicheres Auftreten Institutionelle Gewalt Einführung zum Thema Behinderung / geistige Behinderung Erfolgreiche Kommunikation Klangschalen in der Pflege Wohlbefinden für meinen Rücken Einsatz von Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen Brandschutzschulung Glauben, aber an was? Epilepsie und Medikamentenvergabe Gespräche mit Bewohnern über Abschied, Sterben und Tod Öffentlichkeitsarbeit des Werkstattrats Psychopharmaka Verhaltensauffälligkeiten und Selbstverletzung bei Menschen mit geistiger Behinderung Workshop für Kochamateure Einführungsveranstaltung für neue und interessierte Mitarbeiter Mai 02./ Juni Juli Gelassenheit statt Streß Spielideen und Spielräume für Menschen mit Behinderung Angehörigen-/Betreuer-Information Einführung ins Therapeutische Reiten Erfolgreiche Kommunikation Plastisches Gestalten Einführungsveranstaltung für neue und interessierte Mitarbeiter Gelassen und sicher mit Stress Mensch und Natur in Märchen und Alltag Kneipp-Anwendungen Gespräche mit Bewohnern über Abschied, Sterben und Tod führen Thai-Fußmassage und Akupressur Bergexerzitien Afrika, die Wiege der Menschheit Einführung ins Therapeutische Reiten Kunst mit und in der Natur Angehörigengespräche Puppenspiel als Kommunikationsmittel Erste Hilfe Auffrischung Kraft und Orientierung in der Natur Oasentage Selbstbestimmung - Aufsichtspflicht Selbstverteidigung Öffentlichkeitsarbeit des Heimbeirats. Ich bin ein Gourmeggle. Leistungsbereiche... Medienberatung -Zielgruppen- / Kundenanalyse -Kosten-/ Prozesskostenrechnung Medienplanung -Aufbereiten von Daten -Einbeziehung von betriebswirtschaftlichen Aspekten -Datenbeurteilung für Medienprodukte -Entwicklung von Workflowkonzepten -Soll-/ ist-vergleich Design -Zielgruppenorientierte Darstellung -Technische Aspekte der Realisierung -Crossmediakonzepte Umsetzung / Realisierung -Beratung zu unterschiedlichen Produktionsverfahren -Qualitätskontrollen / Begleitung bis zur Produktübergabe Stefan Tussler Geprüfter Medienfachwirt (IHK) Benediktinerstraße Wasserburg a. Inn, OT Attel Tel.: (08071) Fax: (08071) Mail: info@innpress.de Anmeldungen und nähere Informationen zu den einzelnen Fortbildungsveranstaltungen und Seminaren erhalten sie beim Referat für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Stiftung Attl. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage unsere Broschüre Fortbildung Seminare 2012 zu. Unser Fortbildungsprogramm finden Sie auch im Internet unter: Stiftung Attl Referat für Aus-, Fort und Weiterbildung Herr Böttcher Attel Wasserburg a.inn Tel.: Fax: Mail: detlef.boettcher@stiftung.attl.de Sekretariat Frau Oberpichler Montag: Uhr Uhr Mittwoch: Uhr Uhr Tel.: ; Fax: Mail: marianne.oberpichler@stiftung.attl.de Foto: ehrl Schäfflertanz Der Legende nach wurde der Tanz in München erstmals 1517 während einer Pestepidemie aufgeführt, um die Bevölkerung, die sich aufgrund der Pest kaum mehr auf die Straße traute, zu beruhigen und das öffentliche Leben wieder in Gang zu bringen. Am 27. Januar 2012 kamen die Wasserburger Schäffler, begleitet von der Blaskapelle der Stadt, auch in die Stiftung Attl. Vor den Augen zahlreicher Bewohner und Mitarbeiter aus der Stiftung zeigten sie den traditionsreichen Tanz, der nur alle sieben Jahre aufgeführt wird, im Klosterhof. -re 16

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