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1 Jahresbericht 2015

2 Bericht der Präsidentin Die dreischiibe blickt auf ein intensives Jahr 2015 zurück. Im Rahmen unserer Strategie wurden verschiedene Projekte und Vorhaben umgesetzt. Lernbereitschaft und Reflexionsfähigkeit waren dabei ebenso gefragt, wie Mut zu Veränderung und Entwicklung. Die dreischiibe betreibt in Herisau und St.Gallen ein Dienstleistungs- und Gewerbezentrum zur beruflichen Integration von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, in St.Gallen zudem ein Tageszentrum zur sozialen Rehabilitation. Die Trägerschaft bildet der Verein dreischiibe mit Sitz in Herisau, gegründet Der Name ist Programm: Wie eine Drehscheibe früher Züge für neue Reiseziele in die gewünschte Richtung bewegte, soll die dreischiibe ein Ort sein, wo Menschen nach schwierigen Lebensphasen neue Perspektiven erkunden und sich für ihre berufliche Lebensreise neu ausrichten können. Im Dienstleistungs- und Gewerbezentrum bietet die dreischiibe qualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze in unterschiedlichen Branchen an, ebenso Trainingsprogramme mit Job Coaching für den Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt. Die Betriebe erbringen für die Kunden und Partner qualifizierte marktübliche Leistungen. Das Tageszentrum mit seinem vielfältigen Programmangebot ermöglicht einen niederschwelligen Einstieg in eine geregelte Tagesstruktur, oft als erster Schritt einer beruflichen Eingliederung. «Es gibt Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir sie tun können. Und wir lernen sie, indem wir sie tun. Aristoteles Rückblick Im Jahr 2015 wurde die Strategie weiter umgesetzt und auch immer wieder überprüft, ob sie richtig ist. Die Frage, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist, erfordert Reflexionsfähigkeit und die Bereitschaft, zu lernen. Der dreischiibe ist es dank dieser Fähigkeit gelungen, sich positiv weiterzuentwickeln. Dies zeigt sich insbesondere an einer motivierten und mutigen Geschäftsleitung, an zufriedenen und engagierten Teammitgliedern sowie einer hohen Zufriedenheit der Tageszentrumbesucher und Mitarbeitenden an den geschützten Arbeitsplätzen. Vorstandsmitglieder erhalten im Rahmen ihrer Ressortsaufgabe einen direkten Einblick in die tägliche Arbeit. Dabei haben wir eine positive Unternehmenskultur angetroffen, die von Wertschätzung und Offenheit geprägt ist. Auch erfolgreiche Lehrabschlüsse zeigen, dass es sich lohnt, jungen Menschen mit einem Handicap eine Ausbildung zu ermöglichen. Der Vorstand ist beruhigt und erfreut, dass sich die dreischiibe nach stürmischen Jahren wieder in sicheren Gewässern befindet. Die Mannschaft ist mit vollem Einsatz im Boot. Wäre die dreischiibe keine lernende Organisation, so würde sie sich nicht dort befinden, wo sie heute ist. Hierfür gilt sowohl der Geschäftsleitung wie auch dem Fachteam eine grosse Anerkennung für die geleistete Arbeit. Die dreischiibe kann viele ihrer Ziele nur mit Unterstützung der Kantone St.Gallen und Appenzell AR sowie der Invalidenversicherung als Auftraggeber erreichen. Das neue Betriebskonzept wurde von beiden Standortkantonen bewilligt. Wir schätzen das entgegengebrachte Vertrauen der Auftraggeber ausserordentlich. Ausblick Nachdem die dreischiibe auch wieder einen positiven Jahresabschluss erreicht, ist der Vorstand davon überzeugt, dass sie sich in die richtige Richtung entwickelt und die Strategie gut umgesetzt wird. Dabei bleiben wir innovativ, damit wir uns weiter positionieren und zukünftige Herausforderungen meistern können. Hierfür ist eine gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren wichtig. Wir danken dafür. Yvonne Varan-Koopmann, Vereinspräsidentin

3 Lernen schafft Perspektiven «Wir schaffen Perspektiven das ist unser Credo als dreischiibe. Lernen ist ein wesentlicher Faktor, damit dies gelingen kann. Deshalb ist lernen für uns zentral. Für jeden Menschen, der hier ein- und ausgeht, wie für die dreischiibe als Unternehmen. Das Thema Lernen bildet den roten Faden des Jahresberichts «Wenn wir es wagen, neue Wege zu gehen, aufbauend auf dem, was wir wissen und können, bereit zu lernen, was es für das Neue weiter braucht dann schaffen wir Perspektiven, für uns und für andere. Christoph Härter, Geschäftsleiter 5 Lernende so nennen wir heute junge Menschen in ihrer beruflichen Erstausbildung. An sie denken wir wohl zuerst, wenn wir «Lernen im Zusammenhang mit dem Beruf, der Firma, in unserem Fall der dreischiibe nennen. Denn schon die Bezeichnung zeigt, was ihre Hauptaufgabe ist: das Lernen. Unsere Berufsbildenden bieten dafür eine zielführende Lernbegleitung, im Jahr 2015 für rund 50 junge Menschen. Lernen in der dreischiibe Erwachsene Menschen stehen bei uns ebenfalls in einem stetigen Lernprozess, sei es im Rahmen einer Eingliederungsmassnahme, wo die Kompetenzen wiedergewonnen werden, um in den ersten Arbeitsmarkt zurückzukehren, sei es am Dauerarbeitsplatz, wo es häufig zunächst eine Grundarbeitsfähigkeit (wieder) zu erlernen gilt. Im Tageszentrum wird gezielt nach verschütteten Ressourcen gesucht. Das Fachteam entwickelt sich ebenfalls weiter. Weiterbildungen und Reflexionsgefässe unterstützen den Lernprozess für die agogische Praxis. Lernende Organisation dreischiibe Die Organisation, das Unternehmen dreischiibe lebt von den Menschen, die darin arbeiten. Wie die Mitarbeitenden, steht auch das Unternehmen in einem dauernden Lernprozess haben wir viel verändert und unser Profil als Gewerbezentrum geschärft. Arbeitsbereiche wurden neu gegliedert, Arbeitsräume umgestaltet, ein Personalrestaurant eingebaut und fast zwanzig neue Arbeitsplätze aufgebaut. Diese Vorhaben erforderten Lern- und Veränderungsbereitschaft. Wir haben in eine gute Führungsarbeit und Betriebskultur investiert, um nachhaltig gute Entwicklungen zu sichern. Die Aussenkontakte zu Kunden, Partnern und Zuweisern wurden intensiviert. Wir profitieren viel von der Zusammenarbeit mit unserem Umfeld. Der Jahresbericht gibt einige beispielhafte Einblicke in unsere Arbeit und unser Lernen. Dank Allen, die zum erfolgreichen Jahr 2015 beigetragen haben, danken wir von Herzen: den Mitarbeitenden und Besuchern, dem Fachteam und Vorstand, unseren Partnern, Kunden, Mitgliedern und Spendern. Wir bleiben dran lernbereit. Christoph Härter, Geschäftsleiter

4 Lernpotential berufliche Integration Die Schreinerei Nägele AG in Herisau wurde für den Ostschweizer Integrationspreis nominiert. Inhaber Stefan Eisenhut und Oliver Stalder, Leiter Produktion der dreischiibe, erörtern im Gespräch die Bedeutung der Integration junger Berufsleute und beleuchten die Chancen und Lernfelder, die für alle Beteiligten daraus erwachsen. «Es ist ebenso wichtig, angehenden Berufsleuten Werte und Haltungen zu vermitteln, wie Fachwissen und Fertigkeiten. Es zählt letztlich die Persönlichkeit, ob der Berufseinstieg erfolgreich verläuft. Die dreischiibe setzt sich vorbildlich dafür ein. Stefan Eisenhut, Unternehmer 7 Die dreischiibe und die Schreinerei Nägele verbindet bereits eine längere Zusammenarbeit. Angehende Schreiner können bei Nägele Praktikas im ersten Arbeitsmarkt absolvieren. Im Sommer 2015 bot die Schreinerei einem jungen Berufsmann eine Festanstellung an, welcher zuvor in der dreischiibe sein eidg. Berufsattest erworben hatte. Gefragte Handwerker «Wie wichtig ist es für das regionale Gewerbe, dass auch Jugendliche mit Unterstützungsbedarf eine handwerkliche Ausbildung erlernen und in den ersten Arbeitsmarkt eintreten? fragt Oliver Stalder. Stefan Eisenhut betont, dass er und andere Gewerbetreibende stets auf gute Handwerker angewiesen seien. «Wir brauchen auch in Zukunft Berufsleute, gerade solche mit einfachem Ausbildungsgrad, die dem Beruf treu bleiben und wichtige Säulen in der Mannschaft unseres Betriebs werden, meint er. Das sei ganz klar gegenseitig ein Gewinn, denn viele andere würden nach Lehrabschluss rasch das Berufsfeld verlassen oder nach vorgesetzten Positionen streben. Es brauche sowohl Basisfachleute wie auch Spezialisten, damit ein Betrieb erfolgreich sein könne. Auf die Frage, wie er die Berufsbildungstätigkeit der dreischiibe beurteile, meint Stefan Eisenhut: «Ich wünschte mir, dass auch die Gewerbebetriebe mein Unternehmen eingeschlossen sich so bewusst der Ausbildung widmen würden, wie es die dreischiibe tut. In der Hektik des Alltags tritt das leider oft etwas in den Hintergrund und die Lernenden laufen einfach mit. Dabei sei die solide Ausbildung das A und O für den beruflichen Erfolg. Lernen von der dreischiibe? Oliver Stalder zeigt auf, wie wichtig für die dreischiibe die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Gewerbe ist, damit die dreischiibe sich möglichst nahe am ersten Arbeitsmarkt positionieren und damit die Eingliederungschancen erhöhen kann. «Wir können viel von Betrieben lernen, wie es die Schreinerei Nägele ist, betont er und fragt Stefan Eisenhut, ob auch er etwas von der dreischiibe lernen könne. «Ja sicher. Insbesondere beim Wahrnehmen und im Umgang mit dem Menschen. Hier können wir für die Führungsarbeit und Mannschaftsbildung einiges lernen, das uns viel bringt. Wenn das Menschliche im Unternehmen stimmt, wird vieles möglich.

5 Lernfeld: dreischiibe arbeitet beim Kunden Die Intracosmed in Urnäsch ist ein international tätiges Unternehmen in der Kosmetikentwicklung und -produktion und seit langem ein wichtiger Auftraggeber der Wäscherei dreischiibe. Die Zusammenarbeit wurde auf den Bereich Verpackung und Versand erweitert mit Arbeitsteams, die punktuell vor Ort im Betrieb von Intracosmed arbeiten. Damit haben sich beidseits neue Lernfelder eröffnet. «So stellen wir uns eine gute Zusammenarbeit vor als lernende Organisationen. Daniela Früh, Chief HRM Intracosmed 9 «Für uns als Industriebetrieb stehen wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund. Von der dreischiibe können wir im Umgang mit unseren Mitarbeitenden dazulernen. Es ist spürbar, dass bei der dreischiibe eine erhöhte Sensibilität im zwischenmenschlichen Alltag vorhanden ist. Davon können wir profitieren und das hat einen positiven Einfluss auf unser Betriebsklima. So Michael Brunner, Chief Production der Intracosmed zum Thema «voneinander lernen. Orientierung im ersten Arbeitsmarkt Für Sabine Ebneter, Leiterin des Bereichs Verpackung und Versand, haben sich dank der Zusammenarbeit bei der Intracosmed, insbesondere bei den Einsätzen vor Ort, neue Lerninhalte ergeben. «Wir erfahren, welche Leistungsaspekte im ersten Arbeitsmarkt wichtig sind und können damit unsere gewerblich wirtschaftliche Ausrichtung konkretisieren. Unsere Mitarbeitenden lernen neue Arbeitsweisen kennen und werden angespornt, Schritt zu halten mit den Mitarbeitenden der Intracosmed. Damit verbunden sei eine Steigerung der beruflichen Identifikation, des Selbstwertgefühls und Stolzes, ein wichtiger Teil der Leistungserbringungskette von Intracosmed zu sein. Beidseitig lernen und optimieren «Von der dreischiibe erwarten wir eine wirtschaftliche Leistung: Das Ergebnis muss qualitativ einwandfrei sein und die gesetzten Termine müssen eingehalten werden, erklärt Daniela Früh, Chief HRM der Intracosmed. Sabine Ebneter schätzt diese klare Aussage: «Unsere Mitarbeitenden haben gelernt und lernen immer wieder dazu, was für Intracosmed wichtig ist. Zum Beispiel, welche Produktionshilfsmittel bei den einzelnen Aufträgen zu gebrauchen sind, um die Qualitätsanforderungen zu erfüllen und wie sie am besten vorgehen, um die Termine einzuhalten. Michael Brunner und Daniela Früh bestätigen diese Einschätzung: «Wir stellen fest, dass das Zusammenwirken und damit das voneinander Lernen im Alltag spürbar ist. Das zeige sich unter anderem darin, dass die Auftragsabwicklung immer reibungsloser ablaufe und sich die Kommunikation untereinander laufend verbessere und optimiert werde. Zudem bedeute für Intracosmed die Zusammenarbeit mit der dreischiibe auch das Wahrnehmen einer bewussten sozialen Verantwortung.

6 Gelernt: Konflikte sind nicht tödlich Frau H. arbeitet seit 10 Jahren als Mitarbeiterin in der dreischiibe an einem geschützten Arbeitsplatz. Ohne Vorkenntnisse hatte sie sich damals an die anspruchsvollen Tätigkeiten der Digitaltechnik gewagt. Sie lernte schnell und hat sich zu einer kompetenten Fachfrau mit verantwortungsvollen Aufgaben entwickelt. Der Weg dahin war nicht immer einfach. «Ich habe ähnliche Fragen und Ziele wie andere. Ich muss aber nicht die gleichen Antworten haben und dieselben Wege gehen. Ich gehöre gleichwertig dazu, so wie ich bin. Frau H. Mitarbeiterin Digitaltechnik 11 «Ich lerne schnell und gerne, bin mutig und probiere Neues aus, wenn man mir es vorzeigt, erklärt und zumutet. Ich will das Resultat vor Augen sehen und ich bin auf eine ehrliche Rückmeldung angewiesen, meint Frau H., angesprochen auf das Thema «Lernen. Bereichsleiter Marco Sprenger hat Frau H. seit dem Eintritt in die dreischiibe durch alle Auf und Ab begleitet und ist stolz darauf, was sie gemeinsam in dieser Zeit gelernt und erreicht haben. Ein Lob aushalten! Aus Konflikten lernen! Frau H. wirkt selbstsicher, gut reflektiert, sie kann sich prägnant und schlagfertig ausdrücken. Ein Lob bedeutete früher für sie: Ich muss noch besser werden, mein Gegenüber erwartet mehr von mir! Heute kann sie ein Lob aushalten, ohne dass es Stress auslöst und es manchmal sogar geniessen. Sie hat erfahren und gelernt, dass Konflikte nicht tödlich sind, sie kann sich heute Problemen stellen. «Dank der wertschätzenden Konfrontation auf Augenhöhe durch Marco Sprenger und andere Teammitglieder habe ich Schritt für Schritt an Selbstsicherheit gewonnen. Einen Konflikt gemeinsam auszutragen bedeutet heute für Frau H., dass sie ernst genommen wird und wertvoll ist. Marco Sprenger betont, dass auch er viel gelernt hat, insbesondere dass es sich lohnt, dem Gegenüber konstruktive Auseinandersetzungen zuzumuten. Das Zwischenmenschliche bezeichnet Frau H. als das grösste Lernfeld, an welchem sie auch heute noch weiter arbeitet. Beruflich hat sie sich mittlerweile so umfassende Kenntnisse angeeignet, dass sie neuen Mitarbeitenden das Gelernte weitervermitteln kann. Genug gelernt?! «Nein, ich will nicht nichts mehr lernen. Mir ist wichtig, dass ich meine Fähigkeiten und Ressourcen heute realistisch einschätzen kann, meine Grenzen kenne und respektiere. Ich will mir Ziele stecken, die ich erreichen kann, so Frau H. Den Druck, im allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten zu müssen, habe sie sich lange selber gemacht. Heute weiss sie, dass ihr ein geschützter Rahmen besser entspricht und dass die Arbeit, welche sie in der dreischiibe leistet, für den Kunden genauso wertvoll ist. Sie wünscht sich deshalb, dass geschützte Arbeitsplätze in der Gesellschaft den gleichen Stellenwert erhalten, wie jene im ersten Arbeitsmarkt auch.

7 Das Leben anders sehen lernen «Früher bestand meine Welt aus Kranksein. Nachdem ich mich mit dem Denkansatz Recovery auseinandergesetzt habe, ist meine Welt nun grösstenteils gesund geworden. Ich konnte eine neue Sicht auf mein Leben entwickeln und ich bin durch Recovery Mensch geworden. So beschreibt eine Teilnehmerin der Recovery-Gruppe des Tageszentrums der dreischiibe ihre Erfahrungen. «Recovery bedeutet für mich eine Reise, ein andauernder Lernprozess. Dieser Prozess verläuft nicht gradlinig. Manchmal mache ich spürbare Fortschritte, gelegentlich muss ich Rückschläge verkraften. In der Gruppe erhalte ich Unterstützung und Hoffnung, dass ich die belastende Situation verändern kann. TZ-Recoverygruppe 13 Recovery könnte mit Genesung oder Gesundung übersetzt werden haben sich in den USA Menschen mit psychischen Erkrankungen zusammengeschlossen, die lange als «unheilbar krank und «austherapiert galten und dann doch gesund wurden. Sie gründeten die Recovery-Bewegung, der sich alsbald Fachleute sowie Angehörige anschlossen. Das Ziel dieser Bewegung: Gemeinsam darauf aufmerksam machen, dass eine Genesung auch von schweren psychischen Erkrankungen möglich ist. Der Appell an die Fachpersonen: Förderung der Gesundheit statt Krisenvermeidung und Symptomkontrolle. Zwischen Grenzen und Möglichkeiten Patricia Deegen, selbst Betroffene und eine der führenden Personen innerhalb der Recovery- Bewegung, beschreibt Recovery folgendermassen: «Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man geheilt oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Recovery ist eine Art zu leben. Recovery hat auch im Tageszentrum der dreischiibe Einzug gehalten. Das Tageszentrum bietet den Besucherinnen und Besuchern eine Vielfalt von Angeboten wie Yoga, PC-Workshops, Gedächtnistraining, Kultur, Spiel, kreatives Gestalten oder Mitarbeit in der Küche. Innerhalb dieser Angebote haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, neue Fertigkeiten und Ressourcen zu entdecken, diese zu stärken und weiterzuentwickeln. In dieses Konzept fügt sich Recovery ein. Das Leben neu entdecken Auf Wunsch einiger Besucherinnen und Besucher wurde eine Recovery-Gruppe gegründet, eine Gesprächsgruppe. Die Gruppenmitglieder wählen die Themen selber, wobei der Fokus nicht auf den Symptomen oder der Krankheit selber liegt, sondern darauf, was den Betroffenen hilft und was ihnen gut tut. Dadurch haben sie die Möglichkeit, aktuelle Themen zu besprechen. Sie lernen in der Auseinandersetzung mit den anderen neue Ansichten und Strategien kennen und ausprobieren. So haben sie die Möglichkeit, ihr eigenes Selbst neu zu entdecken, weiterzuentwickeln und zu formen, um auf ihrem Weg zur Genesung voranzuschreiten.

8 Arbeits-, Ausbildungs- und Integrationsplätze In jedem Gewerbebereich bietet die dreischiibe anspruchsvolle Arbeitsplätze an, um mit unseren Mitarbeitenden qualifizierte Kundenleistungen zu erbringen. In allen Berufsfeldern bilden wir junge Berufsleute aus, damit sie mit einem anerkannten Abschluss in das Erwerbsleben starten können. Integrationsmassnahmen und Job Coaching ermöglichen die Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt. Breites Angebot für zufriedene Kunden Als Gewerbezentrum bieten wir vielfältige Produktions- und Dienstleistungen an. Die verschiedenen Branchen ergänzen einander und ermöglichen kreative und umfassende Lösungen für zufriedene Kunden. «Die Integrationsberatung dient der individuellen Vorbereitung auf den ersten Arbeitsmarkt. Wir reflektieren erworbene Fachkenntnisse und persönliche Arbeitserfahrungen und begleiten die Praktikums- oder Stellensuche. Job Coaching unterstützt die Einarbeitung vor Ort. Marianne Wenger, Integrationsberaterin / Job Coach 15 Bäckerei und Konditorei 8 Sorten Buttergipfel, diverse Spezialbrote Sandwiches-Variationen, Apéroprodukte Fantasievolle Konditorei Kreationen Edle Produkte unseres Labels «Feini Sach Lieferdienst und Znünitouren Café und Restaurant Feine Mittagsmenüs und Salatbuffet Hausgemachte Dessertspezialitäten Grosse Sommerterrasse Bankett- und Catering-Angebote dorfbeck dorfkafi Gemütliches Café mit Bäckereiladen im Dorfzentrum Herisau Wäscherei Aufbereitung von Personen-, Berufsund Flachwäsche für Geschäfts- und Privatkunden Hemdenservice mit Lieferdienst Digital- und Printmedientechnik Digitalisierung von Akten, Plänen, historischen Dokumenten, Zeitungen, Kunstwerken Bedrucken von Werbeträgern Office Point Sekretariats-Dienstleistungen für KMU Buchhaltungen für Firmen und Privatkunden Bewirtschaftung von Webseiten Beschriftungen Gravuren und Beschriftungen auf diversen Materialien für Schilder / Tafeln Verpackung und Versand Grossversände für Firmen Ausrüst- und Konfektionierungsarbeiten Serienbriefe, Mailings Schreinerei Eigenprodukte, u.a. Imker-Magazine Individuelle Lösungen für Firmen, Privatkunden Einzelanfertigungen und Serienarbeiten Industrie Montage von Baugruppen und Teilelementen Kabelkonfektion, Elektromontage Konfektionieren von Spezialakkus Logistik Lieferdienste und Kleintransporte Lagerbewirtschaftung von Kundenaufträgen Lagerbewirtschaftung beim Kunden vor Ort

9 Bilanz und Erfolgsrechnung 2015 Dank guter Belegung und grossen Anstrengungen des Fachteams durften wir das Jahr 2015 nach mehreren negativen Abschlüssen wieder mit einem positiven Ergebnis beenden. Leistungsvereinbarungen und verlässliche Partnerschaften mit Auftraggebern haben ebenso zum guten Abschluss beigetragen, wie Stiftungen und Spender, die uns grosszügig unterstützt haben. Erfolgsrechnung Ertrag Produktion und Dienstleistungen IV-Eingliederungsmassnahmen Betriebsbeiträge Kantone Mitgliederbeiträge Verein Übriger Ertrag Total Ertrag Produktionsaufwand Besoldung Fachteam Personalaufwand Mitarbeitende Sozialversicherungsaufwand Übriger Personalaufwand Bilanz 2015 Aktiven Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Kurzfristige Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen Finanzanlagen Mobile Sachanlagen Immobilie Sachanlagen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Rückstellungen Schwankungsfonds Vereinskapital Spendenfonds Total Passiven Raumaufwand Unterhalt, Reparaturen, Ersatz Schulung und Ausbildung Mitarbeitende Sach- und Haftpflichtversicherungen Energie- und Entsorgungsaufwand Verwaltungs- und Informatikaufwand Haushalt Abschreibungen mobile Sachanlagen Abschreibungen immobile Sachanlagen Finanzerfolg Liegenschaftenerfolg (betriebsfremd) a.o. einmaliger und periodenfremder Ertrag a.o. einmaliger und periodenfremder Aufwand Total Aufwand Jahresergebnis vor Veränderung Schwankungsfonds Veränderung Schwankungsfonds Jahresergebnis (Jahresgewinn + / Jahresverlust - ) davon Ergebnis Gesamtbetrieb davon Ergebnis Verein Spender 2015 Wir danken allen privaten Spendern herzlich für ihre Beiträge, mit denen wir besondere gemeinschaftliche Anlässe finanzieren konnten. Herzlich danken wir auch den zahlreichen Stiftungen und Firmen, die unsere Investitionsprojekte grosszügig unterstützt haben und dadurch zweckdienliche Arbeitsplatzbedingungen für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung ermöglichten.

10 Arbeitsintegration und Agogik in Zahlen In der agogischen Arbeit und Arbeitsintegration steht die Entwicklung der einzelnen Personen im Zentrum. Durchschnittlich 370 Mitarbeitende und Tageszentrum-Besucher / innen unterstützen wir bei der Wahl und Formulierung von persönlichen und beruflichen Entwicklungszielen und begleiten sie individuell auf ihrem Entwicklungsweg. Dazu einige Zahlen im Überblick. Geschützte Arbeitsplätze 2015 Arbeitsplätze 119 Durchschnittliche Anzahl Mitarbeitende 170 Berufliche Eingliederung IV-Massnahmen 2015 Integrationsmassnahmen 74 Abklärungen, Arbeitstraining 15 Vorbereitungsjahr 9 Berufsausbildungen 52 davon Ausbildungsabschlüsse Tageszentrum St.Gallen Besucher / innen-plätze 42 Durchschnittliche Anzahl Besucher / innen pro Woche 150 Das Tageszentrum bietet 18 verschiedene Programmangebote zur sozialen Eingliederung an. Da Besucher / innen bereits ab einem Pensum von einem Halbtag pro Woche an den Programmen des Tageszentrums teilnehmen können, werden die Plätze pro Woche von rund ca. 150 Personen belegt. Organe der dreischiibe Vorstand Yvonne Varan-Koopmann (Präsidentin) Geschäftsleiterin Beratungsstelle für Familien, St. Gallen, *Personal Barbara Auer Leiterin Wohnheim Kreuzstrasse, Herisau, *Agogik Urs Huber (bis 05/16) Geschäftsleiter Treuhandbüro Büro Ö AG, St. Gallen, *Finanzen Josef Jacober Rechtsanwalt, St. Gallen, *Recht Flurina Meisen Zannol Dozentin Fachstelle Praxisausbildung FHS St. Gallen, Degersheim, *Agogik Urs Schneider Unternehmer, rascope AG, Diepoldsau, *Produktion Thorsten Schaffer Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kantonsspital, St. Gallen, *Personal (*Ressort Vorstand) Geschäftsprüfungskommission Benno Giger (Präsident) Mitglied der GL der acrevis Bank AG, St. Gallen Martina Signer Dipl. Individualpsychologische Beraterin, St. Gallen Andreas Wagner Jurist Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Hinwil, Zürich Revisionsstelle die TreuhandExperten ag, Herisau dreischiibe Fachteam (Stand ) Geschäftsleitung Christoph Härter Geschäftsleiter Oliver Stalder Leiter Produktion Claudia Zwyssig Leiterin Arbeitsintegration und Agogik Bäckerei und Laden Beat Metzger (Leiter), Barbara Bruderer, Lena Demir, Melanie Duss, Luzia Eicher, Monika Inauen-Gschwend, Hansruedi Jucker, Daniela Meier, Yvonne Schefer, Rosmarie Steinemann und Jan Schnurrenberger Dienste und Verkauf Cécile Baumgartner, Saverio Di Carlo, Carmen Ducret, Mathias Frei, Angela Piccirillo und Daniel Scherrer Digital- und Printmedientechnik Marco Sprenger (Leiter), Konrad Bürger, Danny Grünenfelder und Gabriela Koller Looser Gastronomie Markus Ammann (Leiter), Jeanette Bischofberger, Nadja Eigenmann, Rita Eisenhut, Lena Enz, Elsbeth Habegger, Ingrid Kocher und Christina Krapf Hausdienste St. Gallen Frei Mathias (Leiter) und Marlise D Agostino Hauswartung Herisau Daniel Luck (Leiter), Pascal Lehmann und Nenad Mitrovic Industrie Inge Leuenberger (Leiterin), Toni Genovese, Bernd Schröder und Thomas Winkler Logistik Franz Fritsche (Leiter) und Stefan Keller Office Point Antonio Leanza (Leiter), Kim Bogusch, Philipp Guldimann, Martina Raschle, Sabine Heiniger, Wasanthi Schlittler und Franziska Sieber Schreinerei Roman Buchli (Leiter), Otmar Schilling (bis ) und Niklaus Schmid Tageszentrum Monika Züllig (Leiterin), Lucia Achermann Fuchs, Verena Fraefel McLaughlin, Andreas Fuchs, Simona Kick, Rico Stämpfli, Nadja Steiner, Mary Traxler und Sarah Vogt Verpackung und Versand Sabine Ebneter (Leiterin), Sandra Bodenmann, Petr Brezani und Markus Rytz 19 Berufliche Förderung und Integration Marianne Wenger (Leiterin), Ivana Gabrieli, Barbara Lüchinger und Regula Wyss Wäscherei Silja Lüchinger (Leiterin), Yvonne Glarner, Barbara Mologni, Heidi Scherrer und Regula Sieber

11 dreischiibe Herisau Adresse für Hauswartung, Wäscherei, Beschriftungen, Verpackung und Versand, Logistik, Industrie, Intake/Integrationsberatung/Job Coaching, Verkauf, Verwaltung Tobelackerstrasse 6, 9100 Herisau T , F herisau@dreischiibe.ch Bäckerei Konditorei dreischiibe Gossauerstrasse 91, 9100 Herisau T Café Restaurant dreischiibe Gossauerstrasse 91, 9100 Herisau T dorfbeck dorfkafi dreischiibe Buchenstrasse 26, 9100 Herisau T Schreinerei dreischiibe St. Gallerstrasse 49, 9100 Herisau T dreischiibe St.Gallen Adresse für Tageszentrum, Office Point, Digital- und Printmedientechnik, Verpackung und Versand, Hausdienste, Intake/Integrationsberatung/Job Coaching, Verwaltung Rosengartenstrasse 3, 9006 St.Gallen T , F st.gallen@dreischiibe.ch Office Point Lerchenzentrum Zürcher Strasse 204f, 9014 St. Gallen T Spendenkonto: Verein dreischiibe, 9006 St. Gallen

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Bilanz per Bilanz per 31.12.2017 A k t i v e n Kassen 4'309.70 0.12 11'843.90 0.34 Banken 1'492'326.31 40.98 1'391'768.27 40.18 Flüssige Mittel 1'496'636.01 41.10 1'403'612.17 40.52 Debitoren 588'962.55 16.17 379'317.75

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