Autonomes Referat für Barrierefreiheit

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1 Allgemeiner Studierendenausschuss der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Autonomes Referat für Barrierefreiheit Kontakt: Raum U1.54 Universitätsstraße Düsseldorf Protokoll zur 7. Vollversammlung: Autonomes Referat für Barrierefreiheit TOP 0: Regularia 1. Angelika eröffnet die Sitzung. 2. Ordnungsmäßigkeit der Einladung wird festgestellt. 3. Beschlussfähigkeit wird festgestellt. 4. Angelika schlägt Saioa als Sitzungsleitung vor. 5 Zustimmungen; 1 Enthaltung. 5. Saioa schlägt Angelika als Protokollantin vor. Einstimmig. 6. Saioa stellt das Protokoll der letzten Vollversammlung vom vor. 5 Zustimmungen; 1 Enthaltung. 7. Saioa stellt eine Änderung der Tagesordnung vor. Einstimmig. Top 1) Bericht des Referats Top 2) Ausblick auf das Sommersemester Top 3) Finanzantrag LUNCHbeat Top 4) Finanzantrag Pavillons Top 5) Semesterticketrückerstattung Top 6) Sonstiges/ Austausch

2 TOP 1: Bericht des Referats 1.1 Teilnahme am kombabb-vernetzungstreffen (Kompetenzzentrum Behinderung, akademische Bildung, Beruf) Wir haben uns im Herbst 2015 für das Treffen verschiedener Gruppierungen, die alle im Bereich der Barrierefreiheit arbeiten, angemeldet. Thema: Wiederaufbau des NIBS (= Netzwerk der Interessenvertretungen behinderter und / oder chronisch kranker Studierender), welches durch kombabb ins Leben gerufen wurde. Bericht des Treffens vom Die Erwartungen der 6 Teilnehmer/innen an das Vernetzungstreffen waren ein gegenseitiges Kennenlernen und ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch sowie neue Anregungen und Informationen für die tägliche Arbeit zu gewinnen. Grundsätzlich sind sich die Teilnehmer einig, dass das Treffen wertvoll ist und weiterhin stattfinden soll. Ziel ist zukünftig eine Vergrößerung der Teilnehmerzahl. Dafür soll in Zukunft über die IBS- Mailingliste und den Newsletter des DSW auf das Treffen aufmerksam gemacht werden. Ein aktueller Mailverteiler, über den Einladungen verschickt werden, wird erstellt. Es wird überlegt, bei den Treffen einen Impuls-Vortrag bzw. Themenschwerpunkt zu gestalten. Das nächstes Treffen findet im Sommersemester 2016 im kombabb-kompetenzzentrum NRW (Bonn) statt. Themen sind weiterhin die Zukunft von NIBS sowie die Finanzierung geplanter Vorträge durch externes Fachpersonal. Ein Vorschlag für den ersten Fachvortrag ist Die Gestaltung barrierefreier digitaler Medien. Hausaufgabe für unser Referat: Wir setzen uns mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) in Verbindung, um zu erfragen, ob dort entsprechendes Fachpersonal sowie die Bereitschaft für ein Impulsreferat zu der Thematik Gestaltung barrierefreier digitaler Medien vorhanden ist. -Leider ist dies nicht der Fall. Der LVR vermittelt nur intern Referent*innen. Doch wir wurden auf eine sehr ausführliche und interessante Zusammenstellung zum Thema barrierefreie digitale Medien aufmerksam gemacht: Idee von Charlotte: Man könnte eine Teilnehmergebühr bzw. Jahresgebühr einführen, um Referent*innen zu bezahlen AG-Barrierefreiheit vom Saioa berichtet von drei ausgewählten Punkten, die auf dem AG-Treffen thematisiert wurden: 1. Parkplätze für Studierende mit Mobilitätseinschränkung an der OASE: Normalerweise können Studierende auf dem Uniklinikgelände kostenfrei parken, doch bei den Parkplätzen an der Bibliothek für Mediziner OASE ist das aus unerklärlichen Gründen anders geregelt, sodass auch Studierende mit Handicap ein kostenpflichtiges Parkticket ziehen müssen. In Zukunft soll dies jedoch wie auf dem restlichen Uniklinikgelände geregelt werden. 2. Barrierefreie Hörsaaltische Die Hörsäle auf dem HHU-Campus sollen Stück für Stück mit höhenverstellbaren Tischen ausgestattet werden. Um das Beantragen kümmert sich die Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung von Prof. Franz. Das Referat für Barrierefreiheit steht dabei in engem Kontakt mit den Verantwortlichen, Saioa hat beispielsweise bei einem Besichtigungstermin dabei, als ein Unternehmen einen möglichen elektronisch höhenverstellbaren

3 Schreibtisch präsentiert hat. Weitere Schritte werden beim nächsten Treffen der AG Barrierefreiheit beschlossen. 3. Das Blindenleitsystem Es wurden verschiedene Teststreifen der "Klebevariante" ausprobiert und für untauglich befunden. Nun soll langfristig ein Blindenleitsystem eingelassen werden, die Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung von Prof. Franz ist hierfür verantwortlich Beratung Die Beratung von Studierenden ist nach wie vor einer unserer Referatsschwerpunkte. Der Erstkontakt geschieht in der Regel halbanonym per Mail Homepage Die Homepage ist aktualisiert. 1.5 Bisherige Ausgaben Dieses Haushaltsjahr stehen dem Referat 2200 Euro zur Verfügung, 3,98 Euro wurden bis jetzt für die Verköstigung (Obst und Wasser) dieser Vollversammlung ausgegeben. TOP 2: Ausblick auf das Sommersemester 2.1. Arbeitsgruppe HHU Barrierefreiheit Arbeitsgruppe zur Beseitigung baulicher Barrieren. Saioa nimmt teil Arbeitskreis Barrierefreiheit Der AK ist ein jährliches Treffen zu dem aus vielfältigen Bereichen der HHU Teilnehmer von Herrn Prof. Franz, dem Beauftragter für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen und seinem Team geladen werden. Beispielsweise ULB, ZIM, Dezernat 6 (Gebäudemanagement). Die Teilnehmer geben ein Feedback über die aktuelle Situation der Barrierefreiheit in ihrem Aufgabenbereich, nennen neue Ziele und nehmen neue Anregungen mit. Angelika nimmt teil Gültigkeit des Studierendenausweises bei SP-Wahlen Für die kommende SP-Wahl möchten die Referentinnen den Wahlhelfern darüber aufklären, dass ein entwertetes Semesterticket den Studierendenausweis in seiner Gültigkeit nicht berührt. Das Streichen des Tickets ist also unabhängig von der Gültigkeit des Dokuments als Studierendenausweis! Bei der letzten SP-Wahl gab es darüber Unsicherheiten Neuer Themenfokus: Auslandsaufenthalte für Studierende mit Handicap Die Referentinnen möchten Studierende ermutigen auch mit Handicap einen Auslandaufenthalt in Betracht zu ziehen - dazu soll das Beratungsangebot in diesem Bereich ausgebaut werden.

4 Motivation: Saioa hat an der Podiumsdiskussion und Evaluationskonferenz von Weltwärts alle inklusive teilgenommen (hier wird bereits ein Freiwilligendienst in Entwicklungsländern für Menschen mit Behinderung ermöglicht). Auch in unseren Beratungsanfragen war zuletzt das Thema Ausland präsent. Nur sehr wenige Studierende mit Handicap treten ein Auslandssemester oder internationales Praktikum an. Geplant ist auf der Homepage die Thematisierung von Auslandaufenthalten sowie die Organisation von Fachvorträgen. Eine Kooperationsanfrage an das International Office wurde gestellt. Es wäre optimal sich an die Infoseminare Wege ins Ausland anschließen zu können. Somit würden mehr Studierende erreicht werden und die Infoveranstaltungen wären an die umfassende Seminarreihe gekoppelt LUNCHbeat LUNCHbeat ist eine belebende Tanzpause während der Mittagszeit auf dem Campus der HHU, bei der Studierende mit und ohne Handicap ihren Körper und Geist in Begleitung von Musik schütteln und schwingen bzw. erholen und aktivieren können. LUNCHbeat wird voraussichtlich sechs Mal, je sechzig Minuten im Sommersemester 2016 stattfinden. TOP 3: Finanzantrag LUNCHbeat Finanzantrag für die Durchführung der Veranstaltung LUNCHbeat. Insgesamt sollen dazu 1080 aus dem Budget des Referates bereitgestellt werden. Die vorläufige Kostenaufstellung wurde der Vollversammlung vorgelegt und dem Finanzantrag angehängt. Die Abstimmung erfolgt ausdrücklich über den Gesamtbetrag von 1080 Euro und nicht über die einzelnen Posten der Kostenaufstellung, hier können sich noch Änderungen ergeben. TOP 4: Finanzantrag Pavillons Finanzantrag zur Abrechnung von zwei Pavillons im Gesamtwert von 176 Euro (je 88 Euro) für Veranstaltungen des AStA über das Budget des Referats für Barrierefreiheit. Die Pavillons können und sollen von allen Referaten genutzt werden, um die Ressourcen des AStA effektiv zu nutzen. TOP 5: Semesterticketrückerstattung Die Semesterticketrückerstattung (182,22 Euro) für das Wintersemester ist bis zum für Studierende mit Schwerbehindertenausweis und Wertmarke möglich. Für das Sommersemester endet die Frist am Eine Studierende äußert das Problem, dass bei der Entwertung das Semesterticket mit einem schwarzen Filzstift sehr auffällig durchgestrichen wird. Dies führt beim Vorlegen des Sudierendenausweises oft zu der Frage warum der Ausweis so markiert wurde. Der Studierendenausweis muss in unterschiedlichsten Gegebenheiten vorgelegt werden, z.b. bei Prüfungen. Dies ist oft unangenehm für die Studierenden. Die Frist für das Entwerten des Semestertickets endet vor Ablauf der Gültigkeit des Semesterausweises, somit können Studierende dem Problem auch nicht dann vollständig entgehen, wenn sie das Semesterticket möglichst spät entwerten lassen. Die Referentinnen wollen mit dem Sozialreferat über Alternativen zur Lösung dieses Problems sprechen.

5 Top 6: Sonstiges/ Austausch Keine weiteren Punkte. Düsseldorf, den Saioa Alvarez Ruiz Sitzungsleitung Angelika Tamse Protokollantin Anhang Finanzantrag zu TOP 3 Finanzantrag zu TOP 4