BUNDESKONGRESS UNSERE STIMME ZÄHLT! Das Infomagazin der djo-deutsche Jugend in Europa

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1 Das Infomagazin der djo-deutsche Jugend in Europa BUNDESKONGRESS UNSERE STIMME ZÄHLT! Migrantenjugendorganisationen als Akteure der Zuwanderungsgesellschaft Nr. 2 Dezember 2013

2 Inhalt Vorwort Bundesverband Abschiedsbrief von Thomas Hoffmann Neuer Bundesgeschäftsführer: Robert Werner Internationale Spuk- und Geistertage Deutsch-Tschechische Programmwochen Vorstellung: Hana Vašátková BAMF-Integrationsprojekte Komciwan-Herbstakademie Internationales AJM-Event 2013 in Duisburg Deutsch-Russische Projektschmiede Deutsch Walisischer Kulturaustausch Freizeit und Brauchtum treffen aufeinander Kultur, Gemeinschaft und Freude pur Buntes Wiedersehen mitten in Deutschland Youth Cross Culture die tanzende Partnerschaft Vive l amitié franco-allemande Wenn wir im Sommer mal nach Pommern gehen Schwerpunktthema Bundesjugendkongress Unsere Stimme zählt! Mitgliedsorganisationen Zwei Preise für das Projekt Bildung ist cool Komciwan: Mitgliederversammlung Das Projekt Mitdenken Mitmachen Genießen! JULA-Festival in München Polka-Weltrekordversuch Der Ton macht die Musik Der Sommer im djo-lv Mecklenburg-Vorpommern Meldungen JunOst-Mitgliederversammlung Vorstellung: Veronika Polášková Neuer Vorstand im djo-lv NRW Fortbildung Perspektiven der Jugendarbeit Deutsch-Tschechische Wanderausstellung Unsichtbar Anzeigen Jahresplanung / Impressum Inhalt

3 Liebe Freundinnen und Freunde, in euren Händen haltet ihr die letzte Ausgabe unserer Verbandszeitschrift Pfeil für dieses Jahr. Viel ist in der Welt und in unserem Verband passiert. Die Vorfälle um Lampedusa gehören zu den schwarzen Tagen in der Geschichte Europas. Für ein friedliches und menschenwürdiges Leben riskieren die Menschen ihr Leben und flüchten aus ihrer Heimat. Was sie aber erwartet, ist der Tod oder ein menschenunwürdiges Leben in Flüchtlingslagern oder Asylwohnheimen. Der seit einiger Zeit andauernde Krieg in Syrien nimmt immer schlimmere Ausmaße. Flucht und Vertreibung stehen auf der Tagesordnung. Während in die Nachbarländer jeden Tag neue Flüchtlinge strömen, haben wir uns in Deutschland nach langem Zögern dazu entschieden Flüchtlinge aufzunehmen. Alleine im Libanon, in einem Land, das selber ein Herd von Krieg und Gewalt ist, leben derzeit Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen. Sicherlich war einer der emotionalsten Momente des Kongresses die Verabschiedung eines wichtigen Akteurs dieses Projektes und des gesamten Prozesses. Die Rede ist hier von meinem sehr geschätzten Freund und Kollegen Thomas Hoffmann. In den letzten Jahren hat er sowohl als Geschäftsführer als auch in der Doppelspitze als Bundesvorsitzender die Geschicke des Verbandes mitgestaltet und geleitet. Dafür möchte ich mich im Namen des gesamten Verbandes vom ganzen Herzen bedanken. Aber er ist uns, der Jugendverbandsarbeit, nicht wirklich verloren gegangen. In seiner neuen Herausforderung als Geschäftsführer der Stiftung Deutsch- Russischer Jugendaustausch werden wir noch viel von ihm hören. An dieser Stelle möchte ich aber auch die Gelegenheit nutzen und einen neuen Kollegen in unserem Laden willkommen heißen. Unser neuer Geschäftsführer ist Robert Werner, der auch schon vorher in diversen Projekten des Verbandes mitgewirkt hat. Daher wird der eine oder andere von Euch Robert Werner schon kennen. Lieber Robert, herzlich willkommen in unserer Mitte. Liebe Freundinnen und Freunde, zum Ende meines Vorworts wünsche ich uns allen ein frohes, friedliches und besinnliches Weihnachten sowie einen guten und gesunden Übergang in das neue Jahr. Die Forderung an die deutsche Regierung ist klar: Wir sind in der Pflicht, weitaus mehr Flüchtlingen in unserem Land Zuflucht und ein neues Leben zu bieten. In diesem Sinne, Eure Hetav Tek Schwerpunkt dieser Ausgabe ist der Bundesjugendkongress im Rahmen des Projektes Jugend Mit diesem Projekt haben wir die djo-deutsche Jugend in Europa, AJM, KOMCIWAN, JunOst, Amaro Drom und DIDIF-Jugend in Kooperation mit dem Deutschen Bundesjugendring uns verpflichtet, eine zukunfts- und tragfähige Fördermöglichkeit für Migrantenjugendverbände zu erarbeiten. Auf dem Bundesjugendkongress haben sich junge Menschen mit verschiedenen sie betreffenden Themen beschäftigt und miteinander diskutiert. So vielfältig wie die Themen waren auch die beteiligten Verbände. Vorwort

4 Nr. 2 Dezember 2013 Bundesverband Liebe Freundinnen und Freunde, 4 es fällt mir nicht leicht, diese Zeilen an Euch zu schreiben. Seit dem 15. September bin ich nicht mehr Bundesgeschäftsführer der djo- Deutsche Jugend in Europa und seit dem 10. Oktober auch nicht mehr djo-bundesvorsitzender. Der Abschied ist nicht einfach für mich, denn die letzten 13 Jahre hat die djo mein Leben geprägt. Es war ein glücklicher Zufall, dass ich damals zur djo kam. Nach meinem Studium der Osteuropäischen Geschichte und der Slavistik hatte ich meinen ursprünglichen Berufswunsch Journalist verworfen und suchte stattdessen eine kreative Tätigkeit, die etwas mit Russland oder Russisch und/oder Jugendarbeit zu tun hat. Über die persönliche Ansprache des damaligen Bundesgeschäftsführers Torsten Brezina hörte ich von der Ausschreibung der Stelle eines Aussiedlerreferenten bei der djo-deutsche Jugend in Europa und habe mich darauf beworben, weil ich gehofft hatte, beide Wünsche in einer Tätigkeit zusammenbringen zu können. Ich bin nicht enttäuscht worden. Als Berufsanfänger habe ich vieles, was nach meiner Einstellung geschah, nicht hinterfragt. In der Rückschau kann man schon von einem schwierigen Berufseinstieg sprechen. Die Geschäftsstelle befand sich noch in Bonn, aber bald sollte der Umzug nach Berlin erfolgen. Die Mitarbeiter außer dem Geschäftsführer wollten alle nicht mit nach Berlin und es war klar, dass sie für den Verband nicht weiter tätig sein würden. Bei meinem ersten Arbeitstag fand ich ein kleines Büro vor, welches vollgestellt war mit Büromöbeln und das überquoll von Aktenordnern verschiedener Jahre. Eine Einarbeitung gab es nicht. Torsten Brezina führte mich in mein Büro, zeigte mit dem Finger bedeutungsschwanger auf die Aktenberge und erläuterte kurz: Wir müssen die Anmerkungen des Bundesverwaltungsamtes zu den Verwendungsnachweisen der letzten Jahre beantworten. Falls du Fragen hast, sitze ich im Büro gegenüber. Danach ging er in sein Büro. Fragend schaute ich erst ihm nach und dann auf die Aktenberge. Ich hatte ja keine Ahnung von dem Verband, von seinen Maßnahmen, kannte weder die handelnden Personen noch die verwaltungstechnischen Abläufe. Meine telefonische Vorstellungsrunde bei den Mitgliedsverbänden war freundlich, aber auch reserviert. Sie hatten bereits einige Stellenumbesetzungen in der Bundesgeschäftsstelle erlebt und es war klar, dass der Neue erst einmal zeigen musste, ob er was taugt. Trotz meiner mangelnden Erfahrung in der Jugendverbandsarbeit habe ich damals schnell verstanden, dass sich der Bundesverband und seine Mitgliedsorganisationen in vielen Dingen fremd waren und eine für mich merkwürdige Distanz zwischen ihnen lag. Damit hatten ich und meine neuen Kollegen nach dem Umzug in Berlin sehr zu kämpfen. Es schien so, als würde sich außer dem Bundesvorstand niemand so richtig dafür interessieren, was die Bundesgeschäftsstelle macht. Im Deutschen Bundesjugendring spielte die djo ebenso keine inhaltliche Rolle, wie in den zuständigen Ministerien. In den politischen Gesprächen dieser Zeit hatten Politiker meist die Vorstellung eines in Jahre gekommenen Verbandes. Es wurde oft die Beschäftigung mit kultureller Jugendarbeit kritisch hinterfragt und die Ausrichtung vieler djo-gruppen auf Familienarbeit wurde als Nachteil ausgelegt und nicht als Vorteil. Deshalb war es in dieser Anfangszeit nicht leicht für uns, zumal uns finanzielle Probleme zu schaffen machten. Dennoch kann man sagen, dass gerade in dieser Zeit die Grundlagen geschaffen wurden, dass die djo-deutsche Jugend in Europa heute bundesweit anders wahrgenommen wird. Die Öffnung unseres Verbandes im Jahr 2000 und die konsequente Umsetzung des Öffnungsbeschlusses hat die djo nachhaltig verändert, ebenso die strategische Verknüpfung von Internationaler, Kultureller und Integrativer Jugendarbeit. Alle drei Bereiche haben ihre eigenen Grundlagen, Methodik und Funktion, aber auch viele inhaltliche Schnittstellen. Nach den Jahren der Krise hat sich der Bundesverband langsam freikämpfen können und mit der Zeit haben sich auch die Beziehungen zwischen dem Bundesverband und den Mitgliedsorganisationen wieder intensiviert. Hierbei haben die neuen Mitgliedsverbände JunOst, KOMCI- WAN, AJM und in jüngster Zeit auch Amaro Drom einen großen Anteil gehabt. Heute ist die djo-deutsche Jugend in Europa im Vorstand des Deutschen Bundesjugendrings, inhaltlicher Partner von Verwaltung und Politik in den Bereichen Internationales, Kultur und Integration/ Migration. Die Mitgliedszahlen gehen ebenso steil nach oben wie die Zahl der Aktivitäten und Maßnahmen. Der Bundespräsident trifft sich mit der djo-deutsche Jugend in Europa wie 2011 und mit dem Projekt Jugend 2014 Migrantenjugendorganisationen als Akteure der Zuwanderungsgesellschaft bringt sich die djo unmittelbar in die Integrationspolitik ein und gestaltet die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland mit. Die positive Entwicklung der letzten Jahre wird darüber hinaus durch vielversprechende Zukunftsaussichten unseres Verbandes zusätzlich bestärkt. Ich bin sehr stolz, dass ich in den vergangenen 13 Jahren ein Teil dieser Entwicklung sein durfte. Dabei hatte ich mehrere Rollen, zunächst als Aussiedler- und Integrationsreferent, dann als Geschäftsführer und schließlich als Geschäftsführer und Bundesvorsitzender. Jede dieser Rollen habe ich versucht mit Überzeugung und persönlichem Engagement auszufüllen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mir ihr Vertrauen geschenkt und bei denjenigen, die mich dabei aktiv unterstützt haben. Hierbei danke ich vor allem meinen Kollegen in der Bundesgeschäftsstelle, die mir immer eine Stütze waren und den Kollegen im Bundesvorstand, ohne die meine Tätigkeit in den letzten Jahren nicht möglich gewesen wäre.

5 Bundesverband Nr. 2 Dezember 2013 Ganz besonderen Dank und Respekt möchte ich einer bestimmten Person aussprechen: Was Hetav Tek als meine bisherige Ko-Vorsitzende und nun alleinige Vorsitzende der djo-deutsche Jugend in Europa und als stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendringes geleistet hat und leistet, ist aller Anerkennung wert. Beide Funktionen füllt sie ehrenamtlich aus, obwohl dies Aufgaben sind, die eigentlich nur von Hauptamtlichen zu bewältigen sind. Hetav Tek war mir als Geschäftsführer immer eine sensible und kritische Begleiterin, hat mir in heiklen Situationen immer den Rücken gestärkt und war präsent in vielen Situationen, auch wenn es schwierig war. Die derzeitige jugendpolitische Stärke der djo ist unzweifelhaft auch verbunden mit ihrem Namen und niemand verkörpert die sensationelle Entwicklung der letzten Jahre besser und glaubwürdiger als Hetav Tek. Ich bin sehr froh, dass ich in den letzten Jahren mit ihr in einer Doppelspitze zusammenarbeiten konnte. Jeder Verband kann sich glücklich schätzen, eine derart engagierte und präsente Vorsitzende zu haben. Selbstverständlich werde ich die weitere Entwicklung der djo mit einem gewissen Abstand weiterverfolgen. Ich bin überzeugt, dass dies erst der Anfang und nicht der Abschluss eines positiven Prozesses ist. Unser Verband kann selbstbewusst und zuversichtlich in die Zukunft schauen. Ein Teil dieser Zukunft wird auf jeden Fall der djo gehören. Ich freue mich darauf! Liebe Mitglieder, Euer Thomas Hoffmann ein Friedensdienst in Belarus, der mich nach der Schule für ein Jahr nach Minsk verschlagen hat. Ich war begeistert von den jungen Menschen, die ich dort kennen gelernt habe. Insbesondere davon, wie sie in einem sehr schwierigen Umfeld versuchen, eine gesellschaftspolitische Stimme zu erlangen. Seither ist es mir ein Anliegen, jugendliches Engagement zu fördern, Räume zu schaffen, in denen kreatives und alternatives Denken möglich ist und junge Menschen dabei zu begleiten, ihre Ideen und Wünsche an die Gesellschaft in unterschiedlicher Form auszudrücken. Die djo-deutsche Jugend in Europa ist für mich der ideale Ort, um diese wichtige Arbeit voranzutreiben. Und das sind nicht nur große Worte und hehre Ziele. Mit dem Projekt Jugend 2014 zum Beispiel können wir im nächsten Jahr wichtige Weichen stellen und Jugendmigrantenorganisationen in eine strukturelle Förderung bringen. Damit gestaltet die djo-deutsche Jugend in Europa die Jugendverbandslandschaft von morgen mit. Ich freue mich darauf, diesen Prozess in den nächsten Jahren maßgeblich mit zu begleiten. Ich freue mich aber auch auf viele weitere Einblicke in unterschiedliche Kulturen, darauf, an spannenden Projekten teilzuhaben und viele junge und jung gebliebene Persönlichkeiten im Verband kennen zu lernen. Mit Euch gemeinsam möchte ich die djo-deutsche Jugend in Europa als Gesamtverband bewahren, auf starke Beine stellen und natürlich auch weiterentwickeln. Den Bundesverband sehe ich dabei nicht nur als eine Servicestelle für die Mitglieder. Unsere Rolle war und ist es, diesem wunderbar heterogenen Verband eine gemeinsame Stimme zu geben, neue Impulse aufzugreifen und sie auszuprobieren, für Ideenfluss zu sorgen und so einen Mehrwert für alle Gliederungen zu schaffen. Das Ganze ist immer mehr als die Summe seiner Teile - das sollte sich auch in unserem Verband zeigen. Dabei müssen wir unterschiedliche Interessen, Entwicklungsgeschwindigkeiten und Rahmenbedingungen der Gliederungen berücksichtigen und aushalten. Keine leichte Aufgabe. die meisten von Euch haben es längst mitbekommen: Im Oktober habe ich die Geschäftsführung des Bundesverbands von Thomas Hoffmann übernommen. Ich danke Thomas ganz herzlich für die engagierte Übergabe und die Begleitung in den ersten Wochen. Dank seiner Unterstützung war mein Start in der djo-deutsche Jugend in Europa von viel Kontinuität geprägt. Viele von Euch kennen mich bereits aus diversen freien Tätigkeiten, über die ich die djo-deutsche Jugend in Europa in den letzten Jahren in ihrer Vielfalt bereits ausschnittsweise kennen gelernt habe. Für diejenigen, die mich noch nicht kennen, ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin 30 Jahre alt, in Sachsen geboren und aufgewachsen. Seit meinem Studium in Soziologie & Organisationsentwicklung habe ich in unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Strukturen gewirkt, gelernt und gearbeitet. Dabei habe ich vielfältige Erfahrungen sowohl in der verbandlichen Jugendarbeit als auch in außerverbandlichen Kontexten gewonnen. Startpunkt war Trotzdem: Gemeinsam mit meinen Kollegen in Berlin, dem Bundesvorstand, den Landesverbänden und Bundesgruppen möchte ich die bestehende Zusammenarbeit weiterentwickeln und auch neue Wege einschlagen. Euer Robert Werner 5

6 Nr. 2 Dezember 2013 Bundesverband Erfolgreicher 1. Internationaler Spuk- und Geistertag in Bahratal Über 200 Besucher ließen sich bei eisigen Temperaturen verzaubern Märchen und Sagenhaftes aus der deutsch-tschechischen Grenzregion stand im Mittelpunkt des 1. Internationalen Spukund Geistertages, der am Freitag den 25. Oktober 2013 in der djo-jugendbildungsstätte Spukschloss Bahratal in Bad Gottleuba-Berggießhübel stattfand. Kinder, Jugendliche, Familien und Abenteurer aus der Region waren eingeladen, bei Spuk- und Geistergeschichten, Schattentheater, Liedern, Tänzen und erlebnispädagogischen Programmen viel Spaß zu haben sowie Wissenswertes über den Volks- und Aberglauben der Region zu erfahren. Über 200 Besucher konnten sich nicht nur auf ein spannendes und abenteuerliches Programm freuen, sondern auch auf Leckereien aus der Zauberküche und Wanderung in die Spukumgebung. Das Hauptprogramm bestand aus mehreren schaurigen Theaterstücken, einem Schattentheaterstück, feurigen Akrobatikeinlagen, einem erlebnisreichen Grusellabyrinth und einer bunten Geschichts- und Bastelstraße. Es wurde von über 60 Kindern und Jugendlichen aus Pirna, Ústí nab Labem und Nürnberg in kreativen Workshops während einer deutsch-tschechischen Jugendbegegnung vom vorbereitetet. Zusätzlich zeigten Tanzgruppen aus Weißwasser und Bautzen auf der Bühne ihr Können. Organisiert wurden die Internationalen Spuk- und Geistertage vom Bundesverband der djo-deutsche Jugend in Europa in Zusammenarbeit mit dem djo-landesverband Sachsen, der Grundschule Fakultní Základní Škola in Ústí na Labem sowie dem Stadtmuseum Ústí na Labem. Förderer waren die Euroregion Elbe-Labe, der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds und Tandem Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch. Der Internationale Spuk- und Geistertag soll ein festes jährliches Herbstereignis für Groß und Klein werden. Interessierte Kulturgruppen oder Einzelkünstler aus der Region sind eingeladen am Programm mitzuwirken. Die Vorbereitung findet immer während einer internationalen Jugendbegegnung mit ca. 60 Teilnehmenden aus Deutschland und Tschechien im Vorfeld des Spuk- und Geistertages statt. Schon jetzt gibt es für die kommende Begegnung vom nur noch wenige freie Plätze. Nähere Informationen sowohl für interessierte Teilnehmende als auch für Kulturgruppen gibt es bei Carsten Pilz und Zuzanna Krzysztofik unter der Telefonnummer 030 / Carsten Pilz (Bundesfinanzreferent) djo-deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e.v. 6

7 Bundesverband Nr. 2 Dezember

8 Nr. 2 Dezember 2013 Bundesverband 200 Jahre nach der Völkerschlacht Europa heute Großes Interesse an den neuen Geschichtsprogrammwochen im Spukschloss Bahratal Im Herbst 2013 wurden fast jede Woche in der djo-jugendbildungsstätte Spukschloss Bahratal interkulturelle deutsch-tschechische Begegnungen durchgeführt. An den Programmwochen 200 Jahre nach der Völkerschlacht Europa heute, die jeweils von Montag bis Freitag stattfanden, haben insgesamt ca. 360 Kinder und Jugendliche aus Deutschland und Tschechien teilgenommen. Diese internationalen Begegnungen, die durch ein 7köpfiges qualifiziertes bilinguales Team geleitet wurden, boten eine einmalige Kombination von historischer Wissensvermittlung und interkulturellen Erlebnissen. Träger der Maßnahme war die djo-deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e.v. in Zusammenarbeit mit dem djo-landesverband Sachsen, dem Stadtmuseum Ústí na Labem und der Grundschule Fakultní Základní Škola in Ústí na Labem. zu lernen und neue Freundschaften zu schließen. Das Team sorgte dafür, dass sich die Teilnehmer/innen kennen lernten und diese ersten Kontakte durch Sprachanimation und eine Vielfalt von Kennenlern-Spielen intensivierten. Am Dienstag stand mit einer Tagesfahrt nach Ústí nad Labem die Beschäftigung mit dem Thema an den Originalschauplätzen im Mittelpunkt. Die Museumpädagogen aus dem Stadtmuseum Ústí nad Labem hatten dazu ein interessantes, interaktives Programm vorbereitet. Die Jugendlichen arbeiteten mit originalen Comics und besuchten die Sonderausstellung zum Thema. Sie erfuhren dadurch viel über die Geschichte der Stadt und insbesondere über die Rolle von Napoleon. Nachmittags fuhren dann die Teilnehmenden mit den pädagogischen Fachkräften aus dem Stadtmuseum zu den Originalschauplätzen der Schlacht bei Kulm. Die Tagesfahrt nach Leipzig am Mittwoch bot die Möglichkeit, die europäische Geschichte an ihren historischen Orten zu erleben. Der erfahrene Reiseleiter Herr Pfeiffer wartete auf jede Gruppe bereits im Originalkostüm, um die Hintergründe der Völkerschlacht darzustellen. Die Teilnehmer/innen konnten dann im Völkerschlachtdenkmal und dessen Museum sowie im Panometer die Geschichte realgetreu spüren. Jeweils montags kamen die Teilnehmenden aus Deutschland und Tschechien, die meistens im Alter von 13 bis 16 Jahren waren, im Spukschloss Bahratal an, um dort etwas mehr über die Geschichte Europas 8

9 Bundesverband Nr. 2 Dezember 2013 Donnerstags blieben die Gruppen in der djo- Jugendbildungsstätte Spukschloss Bahratal. Mit Hilfe des selbstentwickelten deutschtschechischen Planspiels Europa versetzten sich die Jugendlichen in die Situation der Mitglieder des Europäischen Rates und des Rates der Europäischen Union (Ministerrat) und diskutierten als Minister, Premierminister oder Journalisten miteinander über Gegenwart und Zukunft Europas. Freitags kamen die Auswertung, gemeinsame Fotos und lange Abschiede mit Lachen und Tränen. Komisch kam es später dem Organisationsteam und dem Personal der Bildungsstätte vor, als das Haus ruhig und leer wurde. Dank der Unterstützung unserer Partner und Förderer Euroregion Elbe-Labe, Deutsch- Tschechischer Zukunftsfond und Tandem konnten die tschechischen Gruppen aus Ústí nad Labem, Litoměřice, Ostrov, Prag und Tisá sowie die deutschen Gruppen aus Lugau, Wittichenau, Dresden und Schönfeld an den Programmwochen teilnehmen. Hana Vašátková djo-projektkoordinatorin für den deutsch-tschechischen Austausch Hana Vašátková djo-projektkoordinatorin für den deutsch-tschechischen Austausch Mein Name ist Hana Vašátková. Seit Juni 2013 bin ich Projektkoordinatorin für den deutsch-tschechischen Austausch bei der djo-deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e.v. Hauptschwerpunkt meiner Arbeit ist der Ausbau des djo-netzwerkes im Bereich deutsch-tschechischer Beziehungen und die Organisation und Koordinierung von Projekten im deutsch-tschechischen Jugendaustausch, insbesondere in der djo- Jugendbildungsstätte Spukschloss Bahratal. Nach dem Studium an der Masaryk-Universität in Brünn (Tschechische Republik), wo ich Filmwissenschaft und Kulturmanagement absolviert habe, hat mich das Schicksal nach Dresden verschlagen. Als Europäische Freiwillige bei der Brücke/Most-Stiftung konnte ich mich mit der internationalen Jugendarbeit vertraut machen und meine Kenntnisse in diesem Hana Bereich Vašátková vertiefen. Gerade die deutsch-tschechischen Jugendbegegnungen und die guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind mir sehr wichtig und ich schätze djo-projektkoordinatorin sehr die Möglichkeit, für die den deutsch-tschechischen deutsch-tschechischen Projekte Austausch zu koordinieren. Mein Name ist Hana Vašátková. Seit Juni 2013 bin ich Projektkoordinatorin war die für Übersetzung den deutsch-tschechischen der Website der djo-jugendbildungs- Austausch bei der djo- Ein erster wichtiger Schritt stätte Spukschloss Bahratal Deutsche ins Jugend Tschechische, in Europa, gemeinsam Bundesverband mit Veronika e.v. Hauptschwerpunkt Polášková, die seit September meiner 2013 im Arbeit djo-bundesverband ist der Ausbau des ihren djo-netzwerkes Europäischen im Freiwilligendienst absolviert. Gleichzeitig tschechischer galt Beziehungen es, die Jugendbegegnung und die Organisation Internationale und Koordinierung Spuk- und Bereich deutsch- Geistertage zum Thema von Projekten Märchen im und deutsch-tschechischen Sagenhaftes aus der Jugendaustausch, deutsch-tschechischen insbesondere bis in der djo-jugendbildungsstätte und den 1. Internationalen Spukschloss Spuk- und Bahratal. Geistertag Grenzregion vom 19. am zu organisieren und durchzuführen. Die Teilnahme von 70 Kindernund Jugendlichen bei Nach der dem Jugendbegegnung Studium an der und Masaryk-Universität über 200 Gästen in am Brünn (Tschechische Republik), in wo den ich kommenden Filmwissenschaft Jahren fortzusetzen. und Kulturmanagement Auch die bestärkt uns, diese Begegnungen Programmwochen zum absolviert Thema habe, 200 Jahre hat mich nach das der Schicksal Völkerschlacht nach Dresden Europa verschlagen. heute, die sechsmal jeweils Als von Europäische Montag bis Freiwillige Freitag angeboten bei der wurden, Brücke/Most-Stiftung stießen auf sehr konnte großes Interesse. Insgesamt ich mich mit konnten der internationalen wir mit diesem Jugendarbeit Angebot ca. vertraut 360 Kinder machen und und Jugendliche aus Deutschland meine Kenntnisse und Tschechien in diesem in Bahratal Bereich vertiefen. begrüßen Gerade und ihnen die deutschtschechischen Jugendbegegnungen Begegnung ermöglichen. und die guten Beziehungen zwi- eine Teilnahme an einer deutsch-tschechischen schen den beiden Ländern sind mir sehr wichtig und ich schätze sehr Internationale Begegnungen die Möglichkeit, und neue die deutsch-tschechischen Freundschaften stellen Projekte für die zu Kinder koordinieren. und Jugendlichen (nicht nur) aus der Grenzregion eine wertvolle Erfahrung dar. Wenn sie dabei noch Spaß Ein haben erster und wichtiger etwas Neues Schritt lernen war können, die Übersetzung hat solche der Arbeit Website noch der mehr Sinn. Deswegen djo-jugendbildungsstätte bin ich sehr glücklich, dass Spukschloss ich gerade Bahratal bei diesen ins Projekten Tschechische, tätig sein kann! 9

10 Nr. 2 Dezember 2013 BAMF-Integrationsprojekte Komciwan-Herbstakademie in Himmighausen vom Oktober 2013 Aus ganz Deutschland trafen sich 40 Ehrenamtlichte, um an einer der jährlichen Multiplikatorenschulungen des Kurdischen Kinder- und Jugendverbandes KOMCIWAN e.v. teilzunehmen. Begonnen wurde die Akademie mit einer Schweigeminute zu einem traurigen Ereignis, denn drei Tage zuvor fanden in Hewlêr, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan, grausame Selbstmordattentate statt, bei denen sieben Menschen getötet und Dutzende verletzt worden sind. Erst danach wurde das Programm vorgestellt und der Abend mit gemeinsamen Kennenlern- Spielen verbracht. Am nächsten Tag starteten die Workshops zu den Themen Gewalt- und Mobbingprävention, Politische Bildungsarbeit und Finanzmanagement. Im Workshop Politische Bildungsarbeit, geleitet von Andre Berthy (Journalist), erfuhren die jungen Multiplikatoren/innen mehr über die Methoden und Ansätze politischer Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diskutiert wurde dieses Thema anhand von konkreten Beispielen von aktuellen politischen Ereignissen, die für junge Menschen kurdischer Herkunft relevant sind, wie zum Beispiel das Demokratisierungspaket der Türkei und Newroz Im Workshop Finanzmanagement vermittelte der Referent Carsten Pilz aufgrund des besonderen Interesses vieler junger Multiplikatoren/innen, was bei Finanzierungsanträgen zu Projekten wichtig und zu beachten ist. Die praktischen Methoden der Jugendarbeit kamen bei den Teilnehmern/innen besonders gut an. Workshopleiter Radek Romanowski ging mit den Multiplikatoren/innen auf eine Erlebnistour, auf der sie zusammen ausprobierten und diskutierten, wie Erlebnis-Elemente wie das Konstruieren und der Einsatz von Go-Karts, das Schießen mit Pfeil und Bogen und andere gemeinsame Aktivitäten in der freien Natur für bestimmte pädagogische Ziele genutzt werden können. Am Ende wurden die Workshops dann von den Teilnehmern/ innen vorgestellt und einander nähergebracht. Die Abendstunden wurden mit gemeinsamen Spielen, Liedern und Tänzen abgerundet, bei denen alle sehr viel Spaß miteinander hatten und ihre Kultur aufleben lassen konnten. So kamen die Multiplikatoren/innen zusammen, um sich in kurdischen Volkstänzen Govend zu üben, wobei sie sich mit Dahol (einer großen Trommel) begleiteten. Außerdem sangen einige der Teilnehmer/ innen gemeinsam im Chor, wobei sie kurdische Lieder und einen selbstgeschriebenen Rap über KOMCIWAN einstudierten. Die Tänze und Lieder sollen auf der KOMCIWAN- Jubiläumsfeier am 30. November 2013 in Berlin aufgeführt werden. Nach den Workshops berichteten Evîn Kofli und Derya Etdöger eindrucksvoll über den Fachkräfteaustausch in Südkurdistan, der im September stattgefunden hatte. Andre Berthy hielt einen informativen Vortrag über Westkurdistan und Syrien und die aktuelle Lage dort. Nach einer abschließenden Feedback- und Evaluationsrunde verabschiedeten sich alle voneinander und konnten von einer tollen, bildenden, kulturellen und gemeinschaftlichen Akademie sprechen. In diesem Sinne: Be Cool, Be Komciwan! Rojan Biçer Kurdischer Kinder- und Jugendverband KOMCIWAN e.v. 10 Das Projekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

11 Internationales Nr. 2 Dezember 2013 AJM-Event 2013 in Duisburg Hochmotivierte Volleyballspieler, ein mit Freude beseelter Saal und gut gelaunte Gäste dies sind nur einige der vielen Eindrücke des diesjährigen AJM-Events in Duisburg. Das Event des Assyrischen Jugendverbandes Mitteleuropa ist jedes Jahr ein Highlight in der AJM-Agenda und hat somit über die Zeit hinweg einen besonderen Stellenwert bei den Mitgliedern erlangt. Während der Monate der aktiven Kinder- und Jugendarbeit lernen sich die Teilnehmer/innen bei diversen Veranstaltungen wie den Auslandsreisen in die assyrische Heimat (Nordirak, Tur Abdin) oder den Sommercamps für Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene kennen und schließen neue Freundschaften. Für viele Teilnehmer/ innen aus ganz Deutschland ist das AJM-Event die einzige Möglichkeit, sich endlich wieder zu sehen. Aus diesem Grund ist dieses Ereignis nicht nur ein bedeutungsvoller Tag für assyrische Sport-, Kultur-, Musik- und Tanzliebhaber, sondern vor allem auch für die Teilnehmer/innen, Organisatoren und Unterstützer der einzelnen Projekte. Dieses große Wiedersehen sowie der Erfolg des vergangenen Jahres werden hier gemeinsam zelebriert. Es ist also nicht verwunderlich, dass schon Monate zuvor die Vorfreude enorm ist und dem Event sehnsüchtig entgegengefiebert wird. Bereits am frühen Morgen des 2. Novembers trafen für das traditionelle Volleyballturnier 16 Mannschaften aus ganz Deutschland, den Niederlanden und dem Irak in der Halle der Aletta-Haniel-Gesamtschule in Duisburg ein. Die einzelnen Mannschaften lieferten den jubelnden Zuschauern bis zum späten Nachmittag ein spannendes Turnier. Am Abend nach dem Volleyballturnier ging es in die Duisburger Stadthalle, wo ein Erlebnis der besonderen Art auf die geschätzten 600 Besucher und Gäste warten sollte. Der Abend wurde von der Assyrischen Folkloregruppe Augsburg eingeleitet, die die Stimmung nochmals anheizte. Nach einem Video, welches die Aktivitäten des Jahres 2013 in Bildern dokumentierte, erklang endlich die Stimme, auf die jeder bereits gewartet hatte: Evin Agassi, einer der bekanntesten assyrischen Sänger, der mit seiner einzigartigen Stimme die Massen über mehrere Generationen hinweg begeistert, sorgte neben Yusuf Shamoun für die musikalische Unterhaltung der kulturellen Feier. Begleitet wurden die Sänger von der jungen und dynamischen Band Qithara. Mit großer Begeisterung sangen und tanzten Jung und Alt zu den Klassikern von Evin Agassi. Selbstverständlich fand auch die Ehrung der Volleyballmannschaften ihren Platz im Abendprogramm, dabei wurde der Pokal der Siegermannschaft aus Wiesbaden übergeben. Als letztendlich gegen halb drei des 3. Novembers die ersten Reisebusse ihre Heimfahrt antraten, leerte sich allmählich der Saal. Der Tag war sensationell. Er hat all unsere Erwartungen weitaus übertroffen!, hieß es von einigen Gästen. Auch im Internet war die Resonanz enorm. So schreiben einige: [ ] Hat mich gefreut, euch alle mal wieder gesehen zu haben. Danke an die Organisatoren, die sich so bemüht haben, uns den Abend unvergesslich zu machen, Suryoye Ruhrgebiet & AJM. Weiter heißt es: Hammer, Hammer, Hammer! Mehr braucht man nicht sagen. Danke den Leuten für die sehr gute Stimmung. Auch der Assyrische Jugendverband Mitteleuropa möchte sich im Namen des Vorstandes recht herzlich bei seinen Gästen, Sponsoren, Helfern und Jugendgruppen bedanken, die das AJM-Event zu einem unvergesslich schönen Erlebnis gemacht haben. Ein ganz besonderer Dank geht vor allem an die Gastgeber Suryoye Ruhrgebiet e.v., die im letzten Jahr dem Verband beigetreten sind. Babila Malki (AJM-Vorstandsmitglied) Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa e.v. (AJM) 11

12 Nr. 2 Dezember 2013 Internationales Deutsch-Russische Projektschmiede vom in Duderstadt Insgesamt 20 Projektleiter/innen aus Deutschland und Russland kamen vom im Jugendgästehaus Duderstadt zusammen, um gemeinsam an ihren Anträgen für deutsch-russische Begegnungsmaßnahmen im Jahr 2014 zu arbeiten. Das Besondere an der Maßnahme ist die Möglichkeit, Austauschprojekte persönlich mit dem ausländischen Partner und unter der unmittelbareren Beratung durch die anwesenden Experten zu konzipieren. Für Teilnehmende ohne festen Kooperationspartner dient die Projektschmiede außerdem als Plattform, um Kontakte für zukünftige Partnerschaften zu knüpfen. Workshops und Seminare zu wichtigen Themen und Inhalten rund um den Deutsch-Russischen Jugendaustausch ergänzen das Programm. Resultierend aus den thematischen Schwerpunkten der deutsch-russischen Jugendbe- gegnungen, die im laufenden Jahr von der djo-deutsche Jugend in Europa und der russischen Partnerorganisation JdR-Jugendring der Russlanddeutschen koordiniert wurden, waren die Inhalte der Workshops Darstellende Künste und Geschichte und Gesellschaftspolitik im Deutsch-Russischen Jugendaustausch. Die Referentin Janna Kerberlein, Vorsitzende des Vereins Bunt International e. V. aus Düsseldorf, führte die Teilnehmenden in die interaktiven Methoden aus der Theater- und Tanzpädagogik ein. Die Präsentation der vielseitigen Projekte von Bunt International e.v. lieferte ihnen außerdem jede Menge Inspiration für ihre eigenen Ideen. Besonders nützlich für ihre Arbeit empfanden die Teilnehmenden die interaktiven Übungen zur Gruppendynamik, die von Janna Keberlein vorgestellt und von den Projektleitern/innen anschließend erprobt wurden. Hierzu ein Kommentar eines Teilnehmers: Besonders toll an dem Workshop waren die vielen interessanten Warm-Ups und interaktiven Methoden zur Stärkung der Gruppendynamik, die ich auf jeden Fall auch in unserem Jugendclub verwenden möchte. Wie man Themenbereiche aus Geschichte und Gesellschaftspolitik alles andere als frontallastig und trocken behandeln kann, konnte der Jugendbildungsreferent des djo- Landesverbandes Schleswig-Holstein Hanno Hüwe, selbst Historiker, den Teilnehmenden in seinem Workshop auf anschauliche Weise vermitteln. Hierbei setzte er den Schwerpunkt auf das Zeitzeugengespräch eine 12

13 Internationales Nr. 2 Dezember 2013 häufig verwendete Methode, die sehr aufschlussreich sein kann, gleichzeitig jedoch ein hohes Empathievermögen voraussetzt, da die Zeitzeugen in den Gesprächen häufig mit traumatisierenden Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert werden. Die Möglichkeit zur direkten Anwendung der neu gewonnenen Erkenntnisse bot sich gleich am Folgetag während der von Hanno Hüwe durchgeführten Exkursion durch das geschichtsträchtige Gebiet der ehemals deutsch-deutschen Grenzregion Eichsfeld, nur wenige Kilometer von Duderstadt gelegen. Nach einer kleinen Wanderung entlang des Grenzweges trafen die Teilnehmenden auf die Zeitzeugin, Frau Ursula Appel, die eindrucksvoll von ihrem Leben in unmittelbarer Nähe der Mauer im ehemals östlichen Teil Deutschlands bis zum Mauerfall und danach berichtete. Bereitwillig und offen antwortete sie auf die vielen Fragen der bewegten Zuhörer. Nach dem inhaltlichen Input vermittelten die beiden Mitarbeiterinnen aus der djo-geschäftsstelle in Berlin Anja Gallaun (Verwaltungsreferentin) und Anastasia Vasileva (Koordinatorin Deutsch-Russisches Die Deutsch-Russische Projektschmiede wurde gefördert durch die Stiftung Deutsch- Russischer Jugendaustausch, eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Robert Bosch Stiftung und des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft. Hospitationsprogramm) wichtige Aspekte zu den KJP-Rahmenbedingungen und zur Förderung ihrer Projektideen. Ausgestattet mit vielen Anregungen und hilfreichen Hinweisen konnten die Teilnehmenden also in die Projektschmieden gehen und das Ergebnis kann sich sehen lassen! 10 Projektanträge, die für das Förderjahr 2014 bei der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch eingereicht werden, wurden verfasst. Besonders hilfreich für die Gruppenleiter war auch der Besuch von Maria Klimovskikh, Vorsitzende des Verbands der russischsprachigen Jugend in Deutschland JunOst e. V. und stellvertretende Vorsitzende der djo- Deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e. V., die zur Präsentation gegen Ende der Projektschmiede anreiste, um den Projektleitern/innen noch einige Expertentipps mit auf den Weg zu geben. Wir freuen uns auf die Umsetzung der Projekte und die nächste Schmiede 2014! Johanna Heil Referentin für Internationalen Jugendaustausch Exkursion ins Eichsfeld 13

14 Nr. 2 Dezember 2013 Internationales Deutsch Walisischer Kulturaustausch Musik, Tanz, Sprache und Trachten sind die typischen kulturellen Identifikationsmerkmale einer Volksgruppe und eines Landes. Musik und Tanz verbinden die Menschen trotz unterschiedlicher Sprachen miteinander. Auf Einladung der Stadt Wendlingen am Neckar kam die Gruppe Dawnswyr Bro Cefni aus Wales zum Vinzenzifest nach Wendlingen. Zum abwechslungsreichen Programm der Gruppe gehörte der Besuch des Freilichtmuseums in Beuren. Zu diesem Ausflug kam das Organisationsteam des Vinzenzifestes, Bürgermeister Steffen Weigel, Bernhard Laderer, Joachim Vöhringer und Lothar Schindler zu einem ersten Treffen mit der Gruppe. Am Abend fand auf der Wendeplatte der Bessarabienstraße ein Straßenfest statt. Die ca. 70 Teilnehmenden, bestehend aus Dawnswyr Bro Cefni, den Gastfamilien, dem Organisationsteam des Vinzenzifestes, den Nachbarn und Freunden der Gruppe, feierten gemeinsam. Nach der offiziellen Begrüßung tauschten Huw Roberts von Dawnswyr Bro Cefni und das Organisationsteam die Gastgeschenke aus. Dann wurde gemeinsam gegessen und die Musiker musizierten bis spät in die Nacht. Am 24. August tanzte und musizierte Dawnswyr Bro Cefni bei der offiziellen Eröffnung des Vinzenzifestes. Mit ihren bunten Trachten und mitreißender Musik und Tanz begeisterten sie die Gäste. Am Abend feierten die Gastfamilien und Dawnswyr Bro Cefni gemeinsam mit den vielen Besuchern auf dem Marktplatz den Auftritt der Partyschwaben. Bis zum Schluss wurde ausgelassen getanzt. Am Sonntag besuchte ein Teil der walisischen Gruppe den Gottesdienst und ein Teil der Gruppe war beim Empfang der Stadt Wendlingen. Beeindruckt waren sie von der Rede des Landrates Heinz Eininger zum Thema Europa. Trotz Regens zeigte Dawnswyr Bro Cefni ihre historischen Trachten beim großen Trachtenumzug durch Wendlingen. Leider mussten sie ihre zum Teil 300 Jahre alten und wertvollen Trachten mit Schirmen vor dem Regen schützen. Zum Abschluss zeigte Dawnswyr Bro Cefni ihr Programm auf der Bühne und das Publikum klatschte und feierte begeistert unter den großen Regenschirmen mit. Der Abend endete mit Musik und ausgelassener Stimmung im Haus einer Gastfamilie. Am nächsten Tag besuchte die Gruppe den Zoologisch-Botanischen Garten Wilhelma in Stuttgart. Rebecca Axmann organisierte für die Gastfamilien und Dawnswyr Bro Cefni zwei besondere Highlights. Das Streicheln von Pinguinen und das Füttern von Pelikanen war eine spannende Sache: Wer weiß schon, wie sich ein Pinguin anfühlt? Natürlich wurden alle anderen Tiere sowie das neue Menschenaffenhaus besichtigt. Am Dienstag verabschiedete sich die Gruppe mit dem Versprechen wir sehen uns bald wieder von ihren Gastfamilien. Diese brachten sie zum Flughafen nach Stuttgart. Eine erlebnisreiche und tolle Woche ging viel zu schnell zu Ende. Die Jugendlichen der Gruppe stehen aber in regem Kontakt und für die Ferien werden schon gemeinsame Urlaubspläne geschmiedet. Doris Renner djo-landesverband Baden-Württemberg 14

15 Internationales Nr. 2 Dezember 2013 Freizeit und Brauchtum treffen aufeinander Es ist nichts Außergewöhnliches, in seiner Freizeit Spaß zu haben, sich auszutoben und Wasserschlachten zu veranstalten. Doch ist es was Besonderes mit anzusehen, wie sich dies mit Brauchtum zusammen auswirkt. Am Wochenende des Juli 2013 war es in Neubrunn wieder Zeit für Brauchtum, gekoppelt mit Spaß und Freude. Das DBJT-Zeltlager war dafür die geeignete Veranstaltung. Freitags reisten die meisten Teilnehmer/innen an, um sich ein schattiges Plätzchen für ihr Zelt auszusuchen und sich schon einmal in der Natur einzuleben. Hier blieb nichts aus: Ruhe pur, frische Landluft und wie es sich gehört ein Lagerfeuer am Abend. Dort konnten alle gemütlich zusammensitzen und singen, reden oder einfach nur das Nichtstun genießen. Am nächsten Tag reisten dann die letzten Hobby-Camper an und ergatterten schließlich die letzten freien Ecken, um ihr Zelt aufzustellen. Auch ich war mit dabei und fühlte mich sofort wie zu Hause. Jeder begrüßte jeden und die, die noch unbekannt waren, lernte man dann schließlich kennen. Irgendetwas war aber anders als die Jahre zuvor. Ich hörte Stimmen, die weder deutsch noch schwowisch sprachen. Es war spanisch! Denn wir hatten die Ehre, die argentinische Tanzgruppe Heimatland aus Buenos Aires bei uns zu begrüßen. Sie verbrachten letztendlich das ganze Wochenende zusammen mit uns und lernten unsere Gemeinschaft kennen. lager gar nicht stattfinden können, denn sie organisierten alles Nötige, um eine reibungslose Veranstaltung bieten zu können und sorgten dafür, dass alle Mägen gefüllt wurden. Außerdem bedanken wir uns bei dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Landsmannschaft der Banater Schwaben für die finanzielle Unterstützung. Natürlich wollten alle wissen, wie es denn so im Zeltlager war. Mir fielen keine treffenderen Worte als ereignisreich, einzigartig und unvergesslich ein. Es gibt eben nichts Besseres als ein bisschen Brauchtum und Lebensfreunde zusammen. Melanie Furak DBJT Deutsche Banater Jugend und Trachtengruppen Alles aufzubauen, bringt einen schnell mal zum Schwitzen. Vor allem bei purem Sonnenschein, wie wir ihn das ganze Wochenende über hatten. Da ist eine Wasserschlacht angebracht! Schnell die Wasserpistole ausgepackt und los geht s! Unterhaltungsprogramm war genügend geboten: Die alljährliche Wasserbombenschlacht Kinder gegen Väter, ein Zumba-Kurs, Volleyball, die Tanzvorführungen der Tanzgruppe Heimatland, Fußball, eine Wasserrutsche, das gemeinsame Tanzen der DBJT-Tänze und Singen am Lagerfeuer. Dies alles ist nur ein Teil von dem, was wir in diesem Zeltlager erleben konnten. Sonntag dann die Ernüchterung: Das Wochenende ist schon wieder um! Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Abbauen der Zelte war der Abschied angesagt. Doch wir können stolz sein! Dieses Jahr haben wir einen Rekord aufgestellt. Noch nie hatten wir so viele Teilnehmer am DBJT-Zeltlager wie Über 180 Teilnehmer wurden gezählt. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Tanzgruppe der Banater Schwaben aus Würzburg, die ihre Mühen in dieses Wochenende gesteckt haben. Ohne sie hätte das Zelt- 15

16 Nr. 2 Dezember 2013 Internationales Kultur, Gemeinschaft und Freude pur auf der Internationalen Woche 2013 Die diesjährige Internationale Woche, die vom 19. bis zum 26. Oktober 2013 stattfand, war für alle Teilnehmenden ein unvergessliches Erlebnis. Bereits zum 21. Mal hat die Klingende Windrose unter der Leitung von Barbara Schoch solch eine Woche der Begegnung in der Jugendherberge in Olpe organisiert. Es waren die neun Länder vertreten: Irland, Dänemark, Schweden, Estland, Bulgarien, Russland, Niederlande, Frankreich und Deutschland. Für diejenigen, die schon einmal bei einer Internationalen Woche dabei waren, war es schön, alte Bekannte wiederzusehen, sowie für die Neuen, zu denen auch ich gehörte, war es wunderbar, so viele verschiedene nette Menschen kennen zu lernen. Begonnen hat die Woche am Samstag mit dem Eröffnungsabend unter dem Motto Alle Vögel sind schon da. Bei dieser Zeremonie wurde jedes Land einzeln begrüßt. Nachdem abends noch etwas gefeiert wurde, ging es sonntagmorgens früh aus dem Bett und zum Internationalen Markt nach Herzogenrath. Zusammen mit der Folkloregruppe aus Merkstein wurde dieses Event organisiert. Die Gruppen aus den neun Ländern sind dort aufgetreten und haben Landestypisches wie Tischdecken aus Bulgarien, Matroschkas aus Russland oder Holzschuhe aus Holland und diverse Köstlichkeiten aus allen Ländern zum Genießen verkauft. Unter der Woche gab es einen regen Kulturaustausch. Zum Einstieg in den Tag konnte man sich entscheiden, ob man lieber singen oder im EU-Orchester mitspielen möchte. Bei beiden Angeboten wurden Lieder bzw. Stücke aus allen neun Ländern eingeübt. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, andere Melodien und Sprachen kennen zu lernen. Außerdem lernte man die Tänze der anderen Nationen in zehn über die Woche verteilten Workshops zu tanzen. Die Tanzleiter besuchten nacheinander die Arbeitskreise, welche aus den verschiedenen Ländern zusammengesetzt waren, so dass noch engere Kontakte entstehen konnten. Wir lernten neue Rhythmen und Bewegungen kennen, die alle sehr faszinierend waren. Höhepunkte der Woche waren auch das Spiel ohne Grenzen am Montagabend, der Europaabend am Dienstag, der Auftritt in Gummersbach sowie der Internationale Markt in Olpe. Zum Spiel ohne Grenzen ist jede Gruppe in einer selbst gewählten Verkleidung erschienen. Außerdem hat sich jede Nation ein Spiel ausgedacht. Die Mannschaft jeder Nation spielte jedes Spiel einmal und versuchte dabei natürlich so gut wie möglich abzuschneiden, wozu Geschicklichkeit, Ausdauer und eine gute Zusammenarbeit der Mannschaft notwendig 16

17 Internationales Nr. 2 Dezember 2013 waren. Alle Spiele haben unendlich viel Spaß gemacht und waren sehr lustig. Den am darauffolgenden Tag veranstalteten EU-Abend verbrachte man gemeinsam mit seinem Arbeitskreis. Nach und nach erfuhr man etwas über wichtige Themen der Europapolitik, wie zum Beispiel Gleichberechtigung. Der Abend endete mit dem Spiel namens Alle Wege führen nach Olpe, bei dem die geographischen Kenntnisse aller gefragt waren. nicht nur im Volkstanz herausragende Leistungen erbringen können. Bei den Mitmachaktionen wurden meistens die Tänze, die auch in den Arbeitskreisen eingeübt wurden, getanzt. Nach dem offiziellen Teil des Abends wurde noch gefeiert. Um ca. 1 Uhr nachts musste jedoch schon die erste Gruppe (Estland) verabschiedet werden. Die restlichen Gruppen sind im Laufe des Samstagmorgens und -vormittags abgereist. Viele konnten ihre Tränen beim Abschied nicht unterdrücken, was aber nach solch einem Erlebnis der Begegnung verständlich ist. Am Mittwochabend haben wir besonders früh zu Abend gegessen, um rechtzeitig in der Waldorfschule in Gummersbach anzukommen. Hier wurde das Publikum mit Tänzen und Liedern aus aller Welt beeindruckt. Am Donnerstag wurde der Internationale Markt in Olpe veranstaltet. Auf dem Kurkölner Platz, vor der schönen St.-Martinus- Kirche, baute jedes Land wieder seinen Verkaufsstand auf. Zusätzlich führten die Gruppen nacheinander, nach einer Ansprache des Bürgermeisters, Tänze und Lieder vor. Dabei wurde das Publikum teilweise auch auf eine besondere Art und Weise mit einbezogen, indem Mitmachtänze getanzt wurden. So konnte auch mal das Publikum die Begeisterung und Freude beim Tanzen erfahren. Nachdem jeder die Möglichkeit hatte, von Stand zu Stand zu schlendern, verschiedene Spezialitäten anzuschauen, zu probieren und zu kaufen, endete der Markt um ca. 17 Uhr. Am Freitag wurde diese brillante Woche mit dem Abschlussabend beendet. Früher als es alle gedacht haben, ging die Woche dem Ende entgegen. Nach dem Buffet folgte ein abwechslungsreiches Programm, welches sich aus Shows und Mitmachaktionen zusammensetzte. Bei den Shows haben viele Gruppen gezeigt, dass sie Für einige Jugendliche der Länder Bulgarien, Estland, Irland und Deutschland, zu denen auch ich zählte, gab es unter der Woche noch weitere Termine. Mehrmals haben wir uns getroffen, um am EU-Projekt zu arbeiten. Bei diesen Meetings haben wir über Themen wie Bildung, Umwelt, Arbeit, Kulturelle Identität etc. diskutiert. Zusammen haben wir Lösungsansätze erarbeitet, so dass wir letztendlich 50 Ideen gesammelt haben, welche als Petition an das EU- Parlament geschickt wurden. In den Gesprächen kamen alle zu Wort. Es war interessant, die Vorschläge der Anderen zu hören und es hat allen eine große Freude bereitet diese Ideen zu entwickeln. Alles in allem war die diesjährige Internationale Woche unglaublich toll. Es war eine Erfahrung, die nicht jeder in seinem Leben machen wird und deshalb finde ich ganz besonders schön, dass wir diese Woche organisiert haben. Ich bin mir sicher, dass sich für alle der Aufwand gelohnt hat und dass die Woche ein Genuss für alle war. Die Lieder der anderen Länder singe ich noch jetzt den ganzen Tag vor mich hin und meine Beine würden am liebsten noch jetzt, mehrere Tage nach der Woche, weitertanzen. Natürlich konnte ich auch nicht davon ablassen, meiner Familie und meinen Großeltern die Lieder vorzusingen. Ich glaube, dass es allen so ergeht und bin überaus glücklich dabei gewesen zu sein. Franziska Heidrich Klingende Windrose 17

18 Nr. 2 Dezember 2013 Internationales Buntes Wiedersehen mitten in Deutschland Sing- und Spielschar der Böhmerwäldler Ellwangen bei der Europeade in Gotha Mehr als 5000 Trachtenträger haben sich in Gotha zur Europeade, dem größten europäischen Trachten- und Folklorefest, getroffen. Sie kamen aus 26 Ländern Europas. Das Teilnehmerfeld umfasste 26 Nationen in 220 Folkloregruppen. Die Sing- und Spielschar der Böhmerwäldler aus Ellwangen hat das Sudetenland vertreten. Folklore bedeutet Lebensfreude, Traditionsbewusstsein und gemeinsames Feiern im europäischen Gedanken, sagt Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch. Ihm ist es zu verdanken, dass erstmals seit 1999 wieder das größte europäische Folklorespektakel in Deutschland stattfinden kann. Kreuch ist auch Präsident des Deutschen Trachtenverbandes und hat in den vorangegangen Jahren bereits mehrfach in Thüringer Tracht die Europeaden in Italien und Estland besucht. Die Ellwanger Gruppe hatte schon 1981 erstmals an einer Europeade in Martigny (Schweiz) teilgenommen und seitdem Veranstaltungen zwischen Portugal und Lettland sowie Sardinien und Dänemark mitgestaltet. Europa ist so bunt und vielfältig, wie wir Trachtenträger beim jährlichen Zusammentreffen im Rahmen einer Europeade, sagt Claudia Beikircher, die Vorsitzende der Sing- und Spielschar der Böhmerwäldler aus Ellwangen. Ihre Gruppe trägt die Böhmerwäldler Festtagstracht und repräsentiert das sudetendeutsche Kulturgut. Eine knappe Woche steht jeweils eine Stadt Europas im Mittelpunkt der europäischen Volkskulturbewegung. Vor einem Jahr ist es Padua in Italien gewesen, in diesem Jahr vom 17. bis 21. Juli Gotha in Thüringen und kommendes Jahr wird es Kielce im Südosten von Polen sein. Die Ellwanger Gruppe war bei der Europeade in Gotha zusammen mit Franzosen und Italienern in einer Sporthalle untergebracht. Tagsüber zogen die Gruppen einzeln durch die Innenstadt, tanzten und musizierten auf öffentlichen Plätzen und Bühnen, abends gab es Zentralveranstaltungen im Stadion oder auf dem Marktplatz. Und danach wurde in der Massenunterkunft völkerübergreifend gefeiert, gesungen und getanzt. Diese Europeade ist so, wie man es sich vorstellt, sagt Rüdiger Heß. Er ist Präsident des Deutschen Europeade-Komitees und Bürgermeister der hessischen Kommune Frankenberg, wo 1994 das internationale Folklorefestival stattgefunden hatte. Weit mehr als Zuschauer haben sich jetzt das Spektakel in Thüringen angeschaut; alleine zum großen Trachtenumzug sind etwa Menschen gekommen, welche über drei Stunden begeistert am Straßenrand ausharrten und Beifall klatschten. Die Thüringer zeigen, dass sie die Europeade mit sehr großer Begeisterung aufnehmen, lobte Claudia Beikircher den positiven Zuspruch. Immer wieder wurden die Ellwanger angesprochen, woher die Gruppe kommt, welche Tracht die Mitglieder tragen und aus welcher Region die Tänze kommen. Als einzige sudetendeutsche Gruppe erfüllen wir im kulturellen Kaleidoskop Europas bei dieser Veranstaltung eine wichtige Funktion, sagte die Vorsitzende. Rainer Grill 18

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