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1 Har tberg BAKIP

2 DER BILDUNGSANSTALT FÜR KINDERGARTENPÄDAGOGIK HARTBERG Veröffentlicht im Juli 2003 von der Direktion und dem Elternverein Im Selbstverlag der BAKIP Hartberg 2003 Redaktionsteam: Dr. Hubert Farnberger, Mag. Horst Pichler, Marianne Waldmann, Mag. Magarethe Koller, Andrea Knöbl Die BAKIP Hartberg dankt allen Firmen und Institutionen, durch deren Inserate die Herausgabe des Jahresberichtes ermöglicht wurde. Umschlaggestaltung unter Verwendung einer Arbeit von Rita Gschiel (4A) (Performance zu einer Malaktion nach Musik)

3 2 Inhaltsübersicht Vorwort 4 Elternverein 5 Ökologisierung von Schulen 6 Projektwoche der 4. Klassen 11 Gewinne beim Europäischen Schülerwettbewerb 17 Schülergalerie 19 Kopfschmuck Haarschmuck 19 Ausstellung Porträt 20 Druckwerkstatt 21 Körperschmuck 22 Ausstellungsbesuche: Graz Ausstellungsbesuche in Wien 23 Welcome to Großsteinbach 24 Wien - Exkursion der 2A-Klasse 25 Exkursion nach Kärnten 29 Interkulturelle Erziehung 31 Schülerkonzert 32 Färben mit Naturfarben 34 Schafwollverarbeitung auf einem Bauernhof 36 Jede kann ein Model werden! 39 Puppenspielworkshop mit Stefan Karch 40 Integrative Outdoor-Aktivitäten 40 Österreichisches Jugendrotkreuz (ÖJRK) 41 Kindernotfallskurs 42 SIDS Kurs 42 Säuglingspflege - Elternvorbereitung 42 Ein Schuljahr mit Natalie 43 Darstellendes Spiel 44 Peersausbildung in Schloss St. Martin 45 Schulsprechertagung des ÖJRK in Bad Ischl 45 Crosslauf der Schulen 46 Schulinternes Volleyballturnier 48 Wintersportwoche in Eben 49 BSZ Tischtennismeisterschaften am Steirische Regionalmeisterschaften im BSZ am Landesmeisterschaften im Tischtennis am in Judenburg 53 BSZ Ski- und Snowboardmeisterschaften in St. Jakob/Walde 54 Schitag der 1C Klasse auf der Weinebene 55 Maturaball SCHRIFTLICHE REIFE - & DIPLOMPRÜFUNG im Haupttermin 2002/03 57 Ergebnisse der Reife und Diplomprüfung 61 Personalstand und Lehrfächerverteilung 62 Chronik 64 Unsere SchülerInnen 66 Voranzeige für das Schuljahr 2003/04 73 Übungskindergarten 74 Abteilungsvorstand 75 Gemeinsame Aktivitäten im Kindergarten 76 Elterninformationsabend am 9. September Elternabend zum Thema Gesunde Ernährung" 77 Erntedank 77 Laternenfest im Übungskindergarten 78 Adventkranzsegnung 79 Der Nikolaus im Kindergarten 80 Schikurs des Übungskindergartens 81 Palmweihe am Hauptplatz 82 Maibaumaufstellen der Stadt Hartberg 83 Englisch im Kindergarten 83 Ein Fest mit Kindern 85 Farbenfest 85 Blumenfest 86 Meine Aufgabengebiete als ASSKI: 87 Kleinstkindgruppe 94 Gruppe 2 98 Schwerpunkte des Kindergartenjahres in der Gruppe 2 99 Märchentheater 100 KRIPPENSPIEL 101 Gesund bleiben krank sein 102 SCHNEE GAUDI 103 Bärenfest 104 Faschingdienstag 105

4 Osterfest 106 Muttertagsgratulation 107 UNSERE GEBURTSTAGE 108 Gruppe Jahresschwerpunkt der Gruppe 3 - gesunde Ernährung 110 Die Kettmethode im Sesselkreis 111 Geburtstagsfeiern im Kindergarten 111 Bastelnachmittag mit Eltern und Kinder 112 Nikolausaktion im Altersheim 113 Ausflug ins Abfallwirtschaftszentrum nach St. Johann in der Haide 114 Vogel Faschings Fest 115 Muttertagsfeier in der Gruppe Gruppe Grundsätzliche Überlegungen für die Arbeit im Kindergarten 119 WIR WOLLEN FARBE INS LEBEN BRINGEN 120 Farbenzauber 121 Farbenmalfest im Fasching 122 Farbexperimente 124 MALEN IM... K.U.L.M - Kulturstock ERNTEDANK: Jeden Morgen geht die Sonne auf 127 Puppenkleider nähen in der Gruppe Afrikafest 129 Fest der Sinne 130 Nachmittagsbetreuung 132 TAGESABLAUF AM NACHMITTAG 133 HEXENFEST 135 Hort 137 ICH BIN DA - DU BIST DA - WIR SIND DA - DAS IST WAHR - DAS IST WUNDERBAR 138 Geburtstagsfeier im Hort 138 ICH GEBE DIR ANSEHEN 140 Ein Mann namens NIKOLAUS 141 MUTTERTAGSRALLEY IM HORT 142 3

5 4 Liebe Leser & Leserinnen unseres Jahresberichts! Am Ende eines ereignisreichen Jahres möchten wir Ihnen einen Bericht vorlegen, der in Bild und Text die vielfältigen Ereignisse des Schullebens an der Bildungsanstalt widerspiegeln soll. Vorweg ein großes DANKE an all diejenigen, die zum Gelingen dieses aktiven Schullebens beigetragen haben: an unsere Schülerinnen und Schüler, die durch ihre vielseitigen Fähigkeiten engagiert gearbeitet, an vielen Projekten teilgenommen, sich sportlich, kreativ und sozial engagiert haben, an meine Kolleginnen und Kollegen im Lehrkörper, die mit ihren Fähigkeiten und ihrem Engagement Prozesse initiiert und begleitet haben und die letztlich für eine stilvolle Umsetzung des Erarbeiteten gesorgt haben. Ein DANKE auch an Mag. Horst PICHLER, der sich mit großer Umsicht permanent um die Aktualisierung all dessen, was Tag für Tag innerhalb und außerhalb der Klassenzimmer unserer Schule passiert, in der Homepage bemüht und auch federführend in der Gestaltung dieses Berichtes war und ist. Ich danke auch meinen Mitarbeitern in der Verwaltung, ohne die ein reibungsloser Ablauf nicht möglich wäre. Der Dank für diesen oft weit über das Maß hinausgehenden Arbeitseinsatz des Großteils der Kolleginnen und Kollegen ist mir deswegen wichtig, weil damit die Anerkennung und Wertschätzung der geleisteten Unterrichtsund Erziehungsarbeit wiederum Grundlage für Motivation und Einsatz sein kann und soll. Die Anforderungen an die schulische Ausbildung, an den Lehrer, haben sich nicht nur verändert, sie sind auch gestiegen und die Öffentlichkeit erwartet von einer guten berufsbildenden höheren Schule und wir zählen uns dazu eine fundierte Allgemeinbildung, die zur Hochschulreife führt, vor allem aber eine solide berufliche Qualifikation, mit der unsere Absolventen in der Arbeitswelt bestehen können. Wir bemühen uns nach besten Kräften und versuchen all unsere Aktivitäten, die wir im Laufe eines Schuljahres in großer schulpartnerschaftlicher Übereinstimmung setzen, diesem Ziel unterzuordnen. Nach dem erfolgreichen Abschluss des großen COMENIUS-Projekts Natur erleben mit allen Sinnen im vergangenen Schuljahr haben wir einen neuen Schwerpunkt gewählt. Unter dem Motto Miteinander und voneinander lernen sind wir dem ÖKOLOG - Netzwerk beigetreten, einem vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur ins Leben gerufene Programm, welches die Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit zum Ziel hat. Man kann die Intentionen dieses ÖKOLOG Programms mit drei Kriterien umschreiben: 1. Learning by doing Jugendliche sollen durch die aktive Teilnahme an Entscheidungsprozessen Eigeninitiative und verantwortungsbewusstes Handeln lernen und so der Schule Ressourcen sparen helfen. 2. Think global, act local soll Bewegung in den Schulalltag bringen: Aktivitäten im Bereich Umweltschutz zeigen Dynamik und gehen in Richtung Nachhaltigkeit. 3. No risk no fun will heißen, wir sollen uns auf Neues einlassen; Neue Formen der Kommunikation, der Lernkultur und der Entscheidungsfindung an der Schule bringen Abwechslung in den Schulalltag. Das in einer Projektwoche im vergangenen Herbst sehr erfolgreich bearbeitete Thema Von der Suche zur Sucht war der Start zu dieser Ökologisierung. (Sie finden eine ausführliche Dokumentation im Inneren des Jahresberichts.) - Für den kommenden Herbst ist ein Projekt Wald Lebens Raum für die 3. Klassen und eine Projektwoche unter dem Motto Natur-Werkstatt für die Schüler der ersten vier Jahrgänge geplant. Ich hoffe, dass es uns gelingt, während der Ferien genügend Erholung und Kraft zu tanken, damit wir im kommenden Schuljahr, in dem wir auch unser 20jähriges Bestandsjubiläum feiern werden (am 30. Oktober 2003!), unseren Aufgaben gerecht zu werden und wünsche Ihnen allen viel Muße und Erholung, der gesamten Schulgemeinschaft erlebnisreiche und erholsame Sommerferien! Dr. Hubert Farnberger, Direktor

6 5 Elternverein der Bakip Hartberg Zueinander stehen! Immer wieder schaffen es mehrere Elternvertreter/innen, sich an einen Tisch zu setzen und sich auszutauschen. Es tauchen bei diesen Treffen öfters die gleichen Punkte auf, sodass wir uns jetzt entschlossen haben, diese auch einmal schriftlich festzuhalten. WOZU GIBT ES EINEN ELTERN- VEREIN, WEN WILL ER VERTRE- TEN, WAS WILL ER ERREICHEN? Grundsätzlich besteht der Elternverein aus den Mitgliedern des Vorstandes, und sämtlichen Eltern. Jeder Wunsch, jede Anfrage, jede Sorge wird wichtig genommen und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. WIR WÜNSCHEN UNS MEHR VERTRAUEN DER ELTERN, wir bitten Sie herzlichst, sich oft an uns zu wenden! Einige Vorstandsmitglieder sitzen in dem mindestens dreimal im Jahr stattfindenden SGA. Der SGA ist ein Ausschuss, in dem Schüler-, Lehrer- und Elternvertreter zusammensitzen und alle wichtigen Angelegenheiten, die die Schule betreffen, besprechen und darüber abstimmen. WER INFORMATIONEN DAZU HABEN WILL, bitte an die Obfrau des Elternvereines wenden! Der Elternverein kassiert jährlich von jedem Schüler einen Elternvereinsbeitrag; WAS WIRD DAMIT GEMACHT: Unterstützung sämtlicher Aktivitäten, die vom sehr engagierten Lehrkörper unserer Schule geplant, organisiert und durchgeführt werden, wie z.b. Lehrfahrten nach Wien, Kreativwochen, Vorträge von kompetenten Leute zu verschiedensten Themen usw. Ob nun ein Zuschuss für interessante Workshops oder eine Unterstützung von Schülern, die außerordentlichen Belastungen ausgesetzt sind, gebraucht wird, weitere Bücher anzuschaffen sind oder ein Maturaballsponsor gefragt ist - wir, alle Eltern dieser Schule, können mit dem Elternvereinsbeitrag erheblich mithelfen, die Ausbildung unserer Kinder qualitativ hochwertig zu gestalten. Kristine Schreilechner Elternverein der Bakip Hartberg Obfrau Kristine Schreilechner Telefonnr. 0676/ kristinschrei@gmx.de Bitte treten Sie mit uns in Verbindung, nur gemeinsam können wir das Schulleben unserer Kinder positiv mitgestalten.

7 6 Ökologisierung von Schulen Die BAKIP Hartberg ist eine von 19 steirischen Schulen, die das Logo Ökolog führen. Ökolog ist ein Netz, das die Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit zum Ziel hat. Diese Einrichtung ist in jedem österreichischen Bundesland, so auch in der Steiermark, vertreten und arbeitet mit dem OECD Raum zusammen. Am 14. Oktober 2002 wurde mir als Projektkoordinatorin und Vertreterin unserer Schule dieses begehrte Zertifikat durch den Landesschulinspektor Dr. Rupert Dirnberger überreicht. Mit diesem Logo verknüpft, finden Sie an unserer Schule ein Team, Dir. Dr. Hubert Farnberger, Mag. Waltraud Greier, FOL. Erika Preiss und Vl. Waltraud Winkler, das dafür steht, dass solche Projekte auf das gesamte Schulumfeld ausstrahlen, dass sie etwas verändern können und dass sie den daran mitarbeiteten Personen auch Spaß machen. Im Rahmen dieses Netzwerkes beschäftigt sich unsere Schule seit dem heurigen Schuljahr sehr intensiv mit Projekten, die den Umweltschutz im weiteren Sinn oder die Gesundheit betreffen. Wir als Ökolog Schule bemühen uns in den kommenden Jahren die Umweltbelastungen zu reduzieren, d.h. Ressourcen zu sparen, den Arbeits und Lebensraum Schule durch Mitgestaltung zu verändern, ein soziales Klima zu schaffen, das von gegenseitiger Anerkennung geprägt ist und die Gesundheit unserer Schüler zu fördern. VON DER SUCHE ZUR SUCHT Ein Gesundheitsprojekt im Rahmen von Ökolog Steigender Drogenkonsum bei Jugendlichen ist ein in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit oft diskutiertes Thema. Schlagzeilen wie Elfjährige an der Flasche (Kleine Zeitung, ) oder Mutter hat versucht ihrer Tochter (16) Heroin zu spritzen (Kleine Zeitung, ) machen uns betroffen und ohnmächtig zugleich. Aus dieser Situation heraus hat unter den Lehrern und Schülern der Bildungsanstalt Hartberg eine Idee zu reifen begonnen. Wir wollten uns mit dem Thema Suchtprävention intensiv beschäftigen. Früher oder später ergibt sich für Jugendliche die Gefahr mit Suchtmitteln in Berührung zu kommen. Die Ursachen für den Missbrauch sind vielschichtig. Oftmals machen ungelöste Konflikte oder unbewältigte Probleme in Schule, Familie oder Freundeskreis Drogen zu kurzfristigen Problemlösern. Unser Ziel ist es, den Jugendlichen unserer Schule immer wieder auf die Gefahren der Abhängigkeit von Suchtmitteln und die damit verbundenen Schäden aufmerksam zu machen und sie so bestmöglich davor zu schützen. So haben alle SchülerInnen der dritten und vierten Klassen im Schuljahr 2002/2003 an der Projektwoche zur Drogen und Suchtprävention teilgenommen. Eine fundierte Information über Suchtmittel, die Vernetzung

8 7 mit in der Prävention tätigen Institutionen sowie eine intensive Auseinandersetzung der Schüler mit diesem Thema wurden so ermöglicht. Durch die Mitarbeit des gesamten Lehrkörpers und die Einbindung vieler externer Referenten war es möglich, das Thema aus vielen unterschiedlichen Gesichtspunkten zu bearbeiten. Jugendrichter Dr. Helmut Wlasak und Frau Dr. Karin Petrovic ermöglichten in ihrem Drogenvortrag auf sehr eindrucksvolle Art und Weise einen Einblick in die rechtlichen Auswirkungen des Drogenkonsums und erläuterten den Jugendlichen die Handhabung des 13 des Jugendschutzgesetzes. den Kontakt zu sich selbst (Phantasiereise, der Kontakt zum Gegenüber Gruppenarbeit ohne zu sprechen), In einzelnen Gruppen wurde zu den verschiedensten Themenschwerpunkten gearbeitet. Der Bogen spannte sich von der Recherche über die Auswirkungen der Suchtmittel auf den menschlichen Körper über das plastische Gestalten mit Ton (so sehe / so empfinde ich meinen Körper), das Darstellende Spiel das Malen und Zeichnen als Kommunikation, das Mixen von alkoholfreien Cocktails

9 8 den Besuch im Sozialzentrum Hartberg die Auseinandersetzung mit dem Körper und das Tragen figurbetonter Kleidung, das Gestalten und Auswerten eines Fragebogens und die Darstellung der Ergebnisse, das Orientieren in fremder Umgebung den Aufbau einer Medienkampagne gegen Suchtmittel, die Erreichung einer körperlichen Zufriedenheit durch Fitness,

10 9 Am 24.Oktober 2002 fand in der Aula des Bundesschulzentrums Hartberg die feierliche Präsentation der Ergebnisse der Projektwoche statt. und das Bewusstmachen der eigenen Lebensgeschichte im Rahmen von Selbsterfahrungsübungen bis hin zum Schreiben der Broschüre Schüler schreiben für Schüler. Am Ende der Projektwoche gab es für Lehrer und Schüler noch die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit den Jugendkontaktbeamten des Bezirkes Hartberg Hr. Insp. Franz Handler, Hr. Insp. Arthur Hirschenberger und Bezirkspostenkommandanten Hr. Alois Schreiner offene Fragen zu klären. Der Einladung zur Präsentation folgten zahlreiche Eltern, Lehrer und Vertreter aus der Politik sowie der Schulbehörde.

11 10 Den Abschluss des von den Schülern gestalteten Programms bildete ein hervorragendes selbst gemachtes Buffet. Wir glauben mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Drogenpräventionsarbeit in Schulen geleistet zu haben und wünschen uns, dass wir bei den Jugendlichen Kräfte freigelegt haben, die sie brauchen, um etwas zu verändern. F A B R I K S V E R K A U F 8230 Hartberg, Josef-Hallamayr-Str. 62, Tel.: /

12 11 Projektwoche der 4. Klassen 2. bis 6. Juni 2003 in Limberg bei Schwanberg, Weststmk. Thema: Metamorphosen von Veränderungen, Verfremdungen, Verwandlungen BetreuungslehrerInnen: Gertraud Ranegger-Strempfl (Leitung) Evelyn Stifter (Leitung) Ulrike Loidl Peter Raffler Referenten: Rainer Wegscheidler, Fotograf und Künstler Manfred Häusl, Instrumentenbauer und Sozialpädagoge Herbert Link, Filmemacher Dieter H. Plankl, Kulturphilosoph Wenn man im Lexikon den Begriff Metamorphose nachschlägt, findet man zunächst die Übersetzung Verwandlung. Und gleich danach kann man lesen, dass dieser Begriff besonders in der Biologie und Geologie ein gängiger Ausdruck ist, nämlich für Vorgänge bei Tieren, Pflanzen oder Steinen, die im Laufe der Zeit (fast) ihre gesamte Gestalt verändern (z.b. Raupe Schmetterling, Blatt Dorn, Kalk Marmor). Metamorphosen des Ovid - szenische Darstellung Aber auch in der Mythologie, besonders der griechischen, werden Metamorphosen zum Thema: Menschen und Götter, die sich aufgrund eines Ereignisses oder Verhaltens in eine andere Daseinsform verwandeln (z.b. die Nymphe Daphne in einen Baum, Niobe in einen Stein, weil sie ein so hartes Herz hat). Wir alle kennen solche Geschichten auch aus den Märchen der Gebrüder Grimm. Im Froschkönig verwandelt sich der Frosch durch die Aggression der Prinzessin in einen Prinzen. Schließlich ist Verwandlung im Christentum ein wichtiger Aspekt. In der Wandlung als Teil der Hl. Messe wandeln sich Brot und Wein in Leib und Blut Christi. Metamorphosen passieren oftmals plötzlich, aufgrund eines unerwarteten Ereignisses, manchmal aber auch allmählich als Anpassungsreaktion auf veränderte Umweltbedingungen. Sie können die Gestaltumwandlung betreffen, aber auch ausgehend vom Betrachter eine andere Sicht auf eine Situation oder ein Ding bedeuten, das einem inneren Wandel gleich kommt (z.b.: Nach einem intensiven Erlebnis kann ich die Welt mit anderen Augen sehen.). Es treffen sich hier also unterschiedliche Bedeutungsebenen, denen wir in der vergangenen Projektwoche von verschiedenen Seiten und erlebnisorientiert näher kommen wollten. Das am Rand eines Waldes sehr idyllisch gelegene Renaissanceschloss war eine ausgezeichnete

13 12 Inspirationsquelle. Die Schülerinnen hatten die Möglichkeit aus mehreren Workshops zu wählen. Das Philosophieren fand für alle Gruppen je einen Halbtag statt. Die gesamte Woche wurde intensiv gearbeitet, am Freitag fand schließlich die Präsentation der Ergebnisse statt. Alle waren begeistert, was in ein paar Tagen intensiver Arbeit möglich ist. Ein kurzer Vortrag vom Philosophen Dieter Plankl sollte zunächst das Wort Metamorphose näher erklären. Im Anschluss daran sollten die Schülerinnen in Gruppen einzelne Geschichten aus den Metamorphosen des Ovid szenisch darstellen. Obwohl nur wenig Zeit zur Verfügung stand, zeichneten sich die Szenen durch Fantasiereichtum und Mut zur Improvisation aus. Folgende Workshops wurden in den darauf folgenden Tagen durchgeführt: Musik: Evelyn Stifter Unser Auftrag in diesen Tagen war es, dass wir uns mit unterschiedlichen Rhythmusinstrumenten aber auch mit Naturmaterialien und Alltagsgegenständen wie Teller, Messer, Löffel, Körperpflegeartikel usw. beschäftigten und dadurch erste Erfahrungen mit Minimalmusic erfahren konnten. Aufgrund von Hörbeispielen, die uns Frau Prof. Stifter zu Gemüte führte, konnten wir Eindrücke von den Profis dieser Musikrichtung kennen lernen. Durch eigenes aktives und kreatives Schaffen konnten wir selbst Erfahrungen mit dieser Musikrichtung erleben. Durch die tatkräftige Unterstützung von Frau Stifter stellten wir unter anderem den Verlauf eines Gewitters mittels Naturmaterialien, Rhythmusund Melodieinstrumenten dar, wobei die Gruppe von Frau Ranegger zu diesem Thema eine Choreographie einstudierte. Auch eine Szene beim Frühstück konnten wir mit Hilfe von Alltagsgegenständen wie Tassen, Messer, Löffel und Teller rhythmisch darstellen Christa Wurm, Petra Köberl, Karin Fasching, Karin Pöttler, Isabella Puntigam Fotografie: Rainer Wegscheidler Max (Rainer Wegscheidler) erklärte uns am Dienstag die Spiegelreflexkamera.

14 13 Er zeigte uns auch viele Tricks Fotos, so gut als möglich, zu knipsen. Außerdem gab er uns Anregungen das Thema Metamorphose fotografisch darzustellen. Kreatives Schreiben: Peter Raffler Am Anfang konnten wir uns noch recht wenig darunter vorstellen, doch wir wurden sehr bald von Herrn Raffler mit dem Thema vertraut gemacht. Dann gingen wir an die Arbeit: fotografieren! Täglich besprachen wir nach Ankunft der Fotos Fehlerquellen und wie wir sie das nächste Mal vermeiden könnten. Der Workshop begann mit einer Geschichte über das Schloss Limberg, die wir dann als Art Collage zusammenstellten. Mittwoch: Durch Doppelbelichtung einer Fotoserie und Be- bzw. Überarbeitung von entwickelten Fotos sollte Metamorphose dargestellt werden. Am Nachmittag hatten wir die Aufgabe zwei Selbstporträts zu machen, eines, wie wir es verschenken würden und eines, wie wir es NIE in der Öffentlichkeit zeigen würden. Donnerstag: Wir fotografierten zu einem vorgegebenen Thema (z.b.: Ich muss mal Ich bin da...). Anschließend machten wir eine Fotocollage, indem wir Fotos in die Natur einbauten. Freitag: Wir arbeiteten für die Präsentation der entstandenen Werke. Marlies Rossmann, Carina Matzhold, Caroline Schreibmaier, Veronika Steurer, Doris Pußwald, Miriam Maurer, Katharina Posteiner Beim ursteinlimbergischen Alphabet hatten wir zu Beginn Bedenken, doch mit den Lauten von Herrn Raffler bei der Präsentation untermalt, wurde daraus eine total witzige Sache. Als Kontrast zu den Urlauten gestalteten wir eine Handyschrift, die wir grafisch auf einem Plakat darstellten. Aber wir tauchten auch in die Welt eines Stuhles und von

15 14 Steinen literarisch ein und hinterfragten deren Leben. Am Donnerstagnachmittag beschäftigten wir uns mit Buchtiteln, die wir in Deutschlandsberger Auslagen fanden. Mittwochabend gestalteten wir eine Metamorphose der Seele, indem wir uns mit Schminkfarben farblich veränderten und das Geschehen textlich untermalten. Alles in allem war es eine sehr schöne und lustige Projektwoche, die wir beide nicht missen möchten. Katrin Stranzl und Manuela Gruber Wir verwandelten uns gleich am ersten Tag in sehr depressiv wirkende Charaktere, z.b. drogensüchtige Sänger, manischdepressive Leichen und Punks. Auch unsere Professorin, Frau Ranegger, die unsere Gruppe ausgezeichnet leitete, ließ sich von uns in einen Punk verwandeln. Metamorphosen des Selbst Gertraud Ranegger-Strempfl Unser Auftrag war folgender: Wir sollten uns in eine Person verwandeln, die etwas sehr Positives oder etwas Negatives ausstrahlte. Um nicht zu sehr zu schockieren, verwandelten wir uns in weiterer Folge in sehr positive Figuren, wie die Unschuld in Person, Meerjungfrauen und das liebe Mädchen von der Alm. Wir versuchten auch surrealistische Verwandlungen an uns vorzunehmen wie z.b. das gegenseitige Einwickeln in Plastik, Kabel und Draht, Körperbemalung und das Verwandeln des Gesichtsausdrucks durch Mimik, Handhaltung und Frisur. Jenny Käfer, Claudia Steinhöfler, Lisi Faustmann, Theresa Kerschenbauer, Heidi Thaller, Marion Hafner Performance Ulrike Loidl In unserer Gruppe ging es um die Interaktion von Körper und Material. Wir haben versucht Materialien über ihre eigentliche Bedeutungen hinaus zu verwenden und in Verbindung mit Musik und Bewegung das Ausdrücken der Gefühle zu erproben.

16 15 Am letzten Tag machten sich Bettina und Rita spärlich bekleidet auf den Weg in die Innenstadt Deutschlandsbergs und warteten auf Reaktionen. Michaela Paller, Alex Getto, Martina Posch, Bettina Schlacher, Rita Gschiel, Nadine Brandstätter Instrumentenbau Manfred Häusl In den letzten zwei Tagen hatte jede der sechs Teilnehmerinnen die Möglichkeit ihre eigene Performance oder Aktion zu gestalten. Dabei überwand sich Alex und blieb eine zeitlang im Dunkeln im Wald. Nadine bereitete mit Michi zehn Leuten eine spannende und schauderhafte Nacht in der Kapelle des Schlosses. Zu Beginn des Workshops beschäftigten wir uns mit den Klängen aus der Natur. Wir versuchten in der Folge Instrumente aus Naturmaterialien herzustellen, auf denen wir bei der Abschlussperformance spielten. Dabei verwendeten wir außergewöhnliche Instrumente wie z.b. eine pertutonische Indianerflöte, Kazoo, Stampfstäbe, afrikanische Kürbisse usw. Manfred, unser Projektleiter, unterstützte uns tatkräftig. Martina performte über 15 Minuten in einem von ihr gestalteten Raum.

17 16 Während der Performance versuchten wir uns als Teil des Waldes zu präsentieren. Wir waren sehr zufrieden mit dem Projekt und hatten sehr viel Spaß. Anita Schnur, Michaela Monetti, Anita Scheibelhofer, Brigitte Fasching, Daniela Brunner Video Herbert Link Herbert Link hat uns vorgeschlagen einen Kurzfilm zum Thema der Woche Metamorphose zu drehen. Wir erstellten gemeinsam ein Konzept, indem wir die Metamorphose (Veränderung) unserer Gefühle erarbeiteten. Das Ergebnis präsentierte die neun Gesichter der Teilnehmerinnen in verschiedensten Gefühlsausdrücken. Philosophieren Dieter H. Plankl Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt in uns eine Spur, die nie ganz vergeht. Eine Weisheit, die viele Wörter beinhaltet, die es allerdings zu hinterfragen gilt. Ab wann spricht man von einer Begegnung? Existiert die Bedeutung des Wortes nie eigentlich?... Unser Philosoph lehrte uns, von bereits Gelerntem, Gehörtem und Gesehenem Abstand zu nehmen und unseren Gedanken freien Lauf zu lassen. Angefangen beim Alltagsgesicht über das Lachen bis zu einer eiskalten Überraschung. Simone Lederer, Karin Klampfl, Yvonne Platzer, Bernadette Bayerlein, Stefanie Pfleger, Karin Bauernhofer, Angelika Pfandner, Rita Schögler, Simone Hermann. Dieses Loslassen und Experimentieren mit dem eigenen Denken war für uns eine Erfahrung, die ebenfalls nie ganz vergehen wird... Manuela Gruber und Katrin Stranzl

18 17 Gewinne beim Europäischen Schülerwettbewerb Gleich vier Landespreise und einen Hauptpreis regnete es beim Europäischen Schülerwettbewerb 2003 im Bereich Zeichnen und Malen für die Schülerinnen der BAKIP. Eva Christandl, Anja Matzer, Jasmin Nagl, und Viktoria Sammer (alle 3.A-Klasse) wurden für ihre Arbeiten zum Thema Miteinander leben DIALOG DER KULTUREN Europa in der Welt mit Landespreisen ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 21. Mai unter Anwesenheit von HR Mag. Dr. Horst Lattinger, Präsident des LSR, in Feldbach statt. Mit einer Reise zu einem internationalen Jugendtreffen in Warschau wird Viktoria Sammer, Gewinnerin eines Bundespreises, für ihre Arbeit ausgezeichnet. Basis dieses Erfolges war eine intensive persönliche Auseinandersetzung mit Hoffnungen, Befürchtungen und Wünschen in Bezug auf das Miteinander der Menschen in Europa und der Welt. Einzelne As-

19 18 pekte, von denen sich die jeweilige Schülerin besonders angesprochen fühlte, wurden dann in eine knappe aber aussagekräftige bildnerische Gestaltung umgesetzt. Ulrike Loidl Eva Christandl: Manche schau n nur zu (Landespreis) Anja Matzer: (Landespreis) Jasmin Nagl: Seitenblicke (Landespreis) Viktoria Sammer: Der Mensch als Ware (Hauptpreis und Landespreis) STADIONBUFFET HÜTTERL Schöner Gastgarten Eisspezialitäten Gratisbenutzung des Biergartens zum selber Grillen für Grillfeier Schulschlussfeier oder zum gemütlichen Zusammensein

20 19 Schülergalerie Auch in diesem Schuljahr fanden in unserer Schülergalerie wieder mehrere interessante Ausstellungen statt. Im Jänner präsentierte die Gruppe 1 der 3.B-Klasse eine fächerübergreifende Arbeit aus Bildnerischer Erziehung und Textilem Gestalten unter dem Titel Stoffdruck - Ornament. von Musterungsmöglichkeiten auszuprobieren, die durch das Drehen oder die unterschiedliche Farbgebung eines einfachen Grundmotivs möglich sind. Die daraus gewonnenen Erfahrungen In einer Übungsreihe waren in einem einfachen Stempeldruckverfahren auf Papier Models angewandt, der zum Bedrucken wurden bei der Gestaltung eines größeren verschiedene Flächenmustervariationen einer Stoffbahn geeignet sein sollte. Ergebnis dieser Unterrichtsreihe waren mit Rapporten (d.h. einem sich in regelmäßigen Abständen wiederholenden Muster) entstanden. bedruckte Stoffkissen, die zusammen mit schließlich bunte und zum Teil raffiniert Dabei ging es vor allem darum die Vielfalt den Übungsreihen in einer Vernissage präsentiert wurden. Ulrike Loidl Kopfschmuck - Haarschmuck Unter diesem Motto setzte sich die Gruppe 2 der 3.A-Klasse im BE- und Werkunterricht mit kreativen Gestaltungsmöglichkeiten außerhalb modischer Klischees auseinander. und sie zu ungewöhnlichsten Frisuren inspirierte, machten sich die Schülerinnen selbst an die Arbeit Nach einer intensiven Beschäftigung mit historischen und avantgardistischen Formen von Kopfschmuck sowie der besonderen Aufmerksamkeit, die Menschen zu allen Zeiten ihrem Haar widmeten Unter Verwendung durchaus auch ungewöhnlicher Materialien wie Plastikschläuchen- und Bändern, Drahtgitter, Buntstiften, Stoffen, Folien und natürlich dem eigenen Haar entstanden erstaunliche Kreationen. Ulrike Loidl

21 20 Ausstellung Porträt Die 2B-Klasse organisierte eine Vernissage am , während der sie ihre Arbeiten zum Thema Porträt präsentierte. In einer zweiten Arbeit wurden Selbstporträts mit Hilfe von Spiegel, Folie und Stift hergestellt, wobei darauf geachtet werden sollte, möglichst verschiedene Gesichtsausdrücke darzustellen. Diese Zeichnungen sollten nun miteinander kombiniert und in eine Malerei umgesetzt werden. Dabei sollte vor allem auf die Ausdruckskraft der Farben geachtet werden. Ein lustiger Sketch zu Beginn sollte den Vernissagegästen die verschiedenen Techniken näher bringen. Neben malerischen Techniken wie Schultempera-, Acryl- und Ölmalerei wurde auch der Farblinolschnitt erprobt. Ausgangspunkt der Arbeiten war nicht das sichtbare Abbild, sondern ein ganzheitliches Bild einer Person. In Partnerarbeit sollte zunächst ein Interview erstellt werden, wodurch möglichst vielschichtige Informationen gesammelt werden sollten. Anschließend sollten diese zu einem Bild verarbeitet werden. Technik: wahlweise Acrylmalerei auf Karton oder Ölmalerei auf Leinwand In einer dritten Arbeit wiederum sollten wieder Selbstporträts so ineinander verschachtelt werden, dass sie wie eine Form erscheinen. Auch hier ging es um die Ausdruckskraft der Farbe. Technik: Farblinolschnitt Technik: Schultempera auf Karton Mag. Gertrude Ranegger-Strempfl

22 21 Druckwerkstatt Die 2. BE-Gruppe der 3B entwickelte in der BE-Stunde unter der Leitung von Gertraud Ranegger-Strempfl einzelne Einheiten zum Thema Drucken. Eine Druckwerkstatt in Form von einzelnen Stationen wurde im BE-Saal eingerichtet. Für den 19. Mai wurden Hortkinder eingeladen hier zu arbeiten und Verschiedenes auszuprobieren. Obwohl montags weniger Kinder im Hort sind, kamen immerhin sieben zu uns. Manche Kinder wollten möglichst alles durchprobieren, andere wieder hatten schon nach einer Technik genug. Folgende Stationen wurden angeboten: 1. Monotypie: einem Motiv zusammengeklebt, anschließend wird das Ganze mit Druckfarbe eingewalzt und auf Papier abgedruckt. 3. Kartondruck: Kartonstücke, auch Wellpappe, werden ausgeschnitten, auf einen Karton geklebt, mit Druckfarbe eingewalzt und abgedruckt 4. Obst- und Gemüsedruck: Auf einer Glasplatte wird sehr dünn Druckfarbe aufgetragen, ein Blatt darauf gelegt und anschließend darauf gezeichnet. Wenn man das Blatt wieder heruntergibt, sieht man die durchgedruckten farbigen Linien. 2. Materialdruck: Obst und Gemüse wird in Stücke Geschnitten, mit Farbe bestrichen und auf Papier zu verschiedenen Motiven abgedruckt 5. Schnurdruck: Verschiedene flache und strukturierte Materialen werden auf einem Karton zu eine Schnur wird auf einem Karton zu einem Motiv gelegt und festgeklebt. Anschließend wird der Karton mit Farbe eingewalzt und auf Papier abgedruckt. Mag. Gertraud Ranegger-Strempfl

23 22 Das Papier ist ausgegangen! Der Vorschlag von Frau Klausner, uns mit der Thematik Körperschmuck auseinanderzusetzen, klang sehr vielversprechend und interessant. Alle waren sofort begeistert. Nach einer gründlichen Einführung begannen wir unsere Ideen und Vorschläge auszutauschen. Nach intensiven Diskussionsrunden und Hilfestellungen unserer Werklehrerin filterten wir die besten Vorschläge heraus und einigten uns schließlich auf Körperbemalung als Grundlage für unsere kreative und anspruchsvolle Aufgabenstellung. All unsere Ideen frei umzusetzen, war nicht immer einfach. Trotzdem machte diese Arbeit großen Spaß und war eine tolle Abwechslung zum Schulalltag. Unsere gelungenen Arbeiten wurden digital festgehalten und im Internet präsentiert. Ulli u. Tanja 1C

24 23 Am 14. Mai besuchten die 3. Klassen die diesjährige Europäische Kulturhauptstadt. Ein Rundgang führte zu interessanten Kunstobjekten im öffentlichen Raum, wie der Acconci-Insel in der Mur, dem Marienlift und der Baustelle des futuristisch anmutenden Kunsthauses. Ausstellungsbesuche: Graz 2003 Ausstellungsbesuche in Wien Die Ausstellung Himmelschwer im Landesmuseum Joanneum ermöglichte eine interessante Begegnung mit Werken alter und zeitgenössischer Kunst, welche Aspekte wie Schwerkraft, Schweben, Absturz usw. thematisierten. 4.C-Klasse und die BE-Gruppe der 5. Klassen Die Begegnung mit originalen Kunstwerken ist ein wichtiger Bestandteil der Bildnerischen Erziehung. Durch Exkursionen und Ausstellungsbesuche versuchen wir unseren Schülern dieses besondere Erlebnis zu vermitteln. Am 11. Februar 2003 stand ein Besuch im Museum für Moderne Kunst sowie in der Österreichischen Galerie im Schloss Belvedere auf dem Programm. Das MUMOK lud zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst. Besonders interessiert waren die Schülerinnen am provokanten und kontroversiellen Werk der Wiener Aktionisten, was zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Arbeiten von Nitsch, Brus, Mühl oder Schwarzkogler führte. In der Österreichischen Galerie luden Landschaftsdarstellungen von Gustav Klimt zur Betrachtung ein. Im Rahmen einer Führung wurden Bildsprache und Symbolik Klimts erforscht und mit Werken von Zeitgenossen wie z.b. Claude Monet verglichen. Auch die 4A sowie die 4B fuhren unter der Leitung von Mag. Gertraud Ranegger-Strempfl und Mag. Evelyn Stifter nach Wien. Auf dem Programm stand zunächst das Museum für Moderne Kunst (MUMOK) und anschließend die Ausstellung Klimt und die Landschaft im Schloss Belvedere. Die besondere Wirkung von Kunst, sozusagen die Aura, kann eigentlich nur am Original erlebt werden. Deswegen ist das Interesse der SchülerInnen an Kunst bei Exkursionen auch besonders stark.

25 24 Welcome to Großsteinbach Wir wollen euch durch die faszinierende Welt der Schachbrettblume führen. Am war es soweit. Gemeinsam fuhren wir mit dem Busunternehmen Gruber und den Begleitpersonen Frau Mag. Peklar und der Frau Mag. Greier nach Großsteinbach. Der Ausflug begann in aller Herrgottsfrüh um 8.30 Uhr. Nachdem wir ziemlich wach waren, machten wir uns auf die Suche nach der kleinen und unscheinbaren Schachbrettblume. Ausgestattet mit Naturführer, Lupe und Digitalkamera machten wir die Wiese unsicher und versuchten die Natur mit Hilfe von Stilübungen und Zeichnungen bewusster wahrzunehmen. Nach einer kurzen Biographie über die Schachbrettblume von Frau Greier ging es weiter in Richtung HS Großsteinbach. Dort stärkten wir uns zuerst, bevor wir so richtig loslegten. Gleich darauf wurde unser Wissen über die Natur geprüft. So manche Unklarheiten machten uns Schwierigkeiten, die wir meistens mit Hilfe der Professoren lösten. Nach einer kurzen Verschnaufpause führten uns Tamara und Moana durch den Erlebniswaldpfad. Dort lernten wir, die verschiedenen Baumarten (auch blind) zu erkennen. Im sumpfigen Boden blieben so manche Schüler stecken, da es allmählich zu regnen begann. Schließlich wanderten wir in Richtung Schule wo uns der Bus bzw. der schlafende Busfahrer schon erwartete. Auf dem Heimweg mussten wir noch knifflige Rätsel lösen, die wir letzten Endes doch noch geschafft haben. Conny und Birgit, 1B-Klasse

26 25 Wien - Exkursion der 2A-Klasse Am 12. Mai 2003 fuhr die 2A-Klasse zusammen mit VL. Ulrike Loidl und Mag. Waltraud Greier zu einer zweitägigen Entdeckungsreise der besonderen Art nach Wien. Viele kulturelle wie auch naturwissenschaftliche Höhepunkte standen am Programm, welches von Schülern und Lehrern gemeinsam geplant wurde. Nach zwei Stunden Fahrt starteten wir unsere Erkundungstour direkt vor dem Schloss Schönbrunn. Ein kurzer Fußmarsch durch den Schlossgarten führte uns zu unserem ersten Programmschwerpunkt. Palmenhaus in Schönbrunn Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des Palmenhauses begleitete uns ein überaus charmanter Gärtner durch das Haus, welches in drei Klimazonen eingeteilt ist. In den drei Zonen konnten wir die Klimaunterschiede deutlich spüren und uns Besuchern bot sich breites botanisches Spektrum. Durch die umfangreichen Informationen des Gärtners konnten wir sehr viel neues über wertvolle fremdländische Pflanzen erfahren. In der Mittelkuppel findet man die Pflanzen des Mittelmeergebietes, der Kanaren oder Süd- und Mittelamerikas, wobei vor allem die chinesische Fächerpalme oder die riesigen Dattelpalmen sehr beeindruckten. Das Klima der Nordkuppel entspricht etwa dem höher gelegenen Berg- oder Nadelwald. Hier konnten wir vor allem Pflanzen aus China, Japan oder Neuseeland bestaunen. Die wärmste Abteilung befindet sich unter der Südkuppel, wo sich im Gegensatz zu uns tropische und subtropische Pflanzen in einem warm feuchten Klima sehr wohl fühlen. Das Palmenhaus vermittelte ein Gefühl für die Wunder der Natur mit ihrer Vielfalt an Farben und Formen. Nach einem kurzen Augenblick des Kräftesammelns ging es weiter zur Attraktion des ersten Tages. Tiergarten Schönbrunn Der Schönbrunner Tiergarten ist der älteste Zoo der Welt und wurde 1752 von Franz Stephan von Lothringen gegründet. Mit seinen prächtigen barocken Bauten bietet er eine wunderschöne Anlage und beherbergt Tiere aus allen Kontinenten. Nach Verteilung der Arbeitsaufträge hatten die Schüler zwei Stunden Zeit

27 26 den Tierpark zu erkunden, da er eine einzigartige Erlebniswelt darstellt. Auf unserem Rundgang faszinierte uns das erst vor kurzem eingetroffene Pandabärenpaar Sissi und Franzi, aber auch von den Löwen konnten wir uns nur schwer trennen, obwohl wir feststellen mussten, dass ihr Gehege relativ klein war. Trotz hartnäckigen Wartens ist es uns nicht gelungen, den Luchs zu Gesicht zu bekommen, da er sich in seinem großräumigen Gehege versteckt hat. Auf unserem Rundgang verbrachten wir relativ viel Zeit bei den Timberwölfen. Amüsant fanden wir, dass einer der Wölfe immer wieder auf uns zugegangen ist, während uns der Rest des Rudels vollkommen ignorierte. nicht genug bekommen. Natürlich besuchten wir auch den schwarzen Jaguar, der vor einigen Monaten eine Pflegerin getötet hatte. Dabei verspürten wir ein leicht mulmiges Gefühl. Am Nachmittag bekamen wir eine Führung durch das im Vorjahr eröffnete Regenwaldhaus, welches eine neue phantastische Besucherattraktion im Wiener Tiergarten Schönbrunn darstellt. Mit mehr als 300 exotischen Pflanzen und Tieren samt Mangrovensumpf und Tropfsteinhöhle, die den ökologischen und klimatischen Bedingungen in den Regenwäldern Borneos entsprechen, bedarf es modernster Technik im Hintergrund. Es wurden sogar eindrucksvolle Felsformationen mit Hilfe von speziellem Kunststoff und Beton aus dem Boden gestampft. Die ersten Vogelarten sind schon eingezogen, hinzukommen Tiere wie die 4 Meter lange und 70 Kilogramm schwere Tigerpython, die sich jedoch zum Schutz ihrer selbst und den Besuchern nicht frei bewegen darf. Sehenswert und begeisternd war die Fütterung der Seerobben, denn der größte von ihnen konnte einfach Leider hatten wir für unseren Rundgang zu wenig Zeit und so hoffen wir, dass wir wieder einmal den Tierpark besuchen können. Nicole Maierhofer, Katrin Stranzl, Verena Scheibelhofer und Cornelia Jakobs, 2A Nach der Nächtigung im Jugendgästehaus der Stadt Wien in Hütteldorf widmeten wir uns am zweiten Tag der Kunst.

28 27 Besuch der Albertina Die Wiener Albertina, die größte grafische Sammlung der Welt, eröffnet nach achtjährigen Umbauarbeiten mit einer spektakulären Munch-Ausstellung. Die Wiener Albertina vereint Meisterwerke von 40 Leihgebern aus aller Welt. Edvard Munch ( ), Wegbereiter des Expressionismus, steht für die symbolische Darstellung menschlich-zeitloser Themen wie Liebe, Hass, Leben und Tod. Mittelpunkt der Ausstellung sind weltberühmte Werke wie "Der Schrei". Die Ausstellung hat uns im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt. Wir waren tief beeindruckt von den ausdrucksvollen Bildern. Anschließend an die Ausstellung, konnten wir unsere eigenen Eindrücke über Edvard Munch malerisch darstellen. ZOOM Kindermuseum Das ZOOM Kindermuseum will den Kindern einen Ort des spielerischen Forschens, Erfahrens und Lernens bieten. Im ZOOM können die jungen BesucherInnen sich an Gegebenheiten heran ZOOMen und ihre Welt mit allen Sinnen spielerisch begreifen! Wir kamen genau richtig zur ZOOM Frühjahrsausstellung 2003 welche unter dem Motto probier Papier steht. In dieser Ausstellung dreht sich alles um das Material Papier- seine Gewinnung, seinen täglichen Gebrauch, seine Vielseitigkeit und seine Fähigkeit zur Verwandlung. Man kann dort sein eigenes Papier schöpfen und im Papierlabor experimentieren, gemeinsam einen Papierteppich weben aber auch einfach auf der Rutsche welche direkt in den Papierpool führt, herumtollen (Prof. Greier). Nicht zu vergessen ist das Schaukelpferd welches natürlich ausschließlich aus Papier hergestellt ist und bei Prof. Loidl große Begeisterung fand. In diesem Museum konnte man noch einmal das Kind in uns herauslassen und es war wirklich erleichternd, wieder einmal das zu machen, was man will!! Annette Koller und Christiane Haas Museumsquartier: MUMOK Zum Abschluss besuchten wir das MUMOK (Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien), wo wir zwischen dem Bereich Pop Art und der Ausstellung des Wiener Aktionismus wählen konnten. Wir kamen in die Ausstellung mit einigem Vorwissen dank des BE- Unterrichtes. Anfangs hatten wir leichte Schwierigkeiten, da jeder in der Klasse die Aktionisten sehen

29 28 wollte. Doch dank der netten Führerin wurde es uns ermöglicht, dass alle die daran interessiert waren, die Ausstellung betrachen konnten. In der Austellung konnten wir Werke von Nitsch, Mühl, Schwarzkogler und Brus betrachten. Die sehr kompetente Führerin verwickelte uns in eine interessante Diskussion über einzelne Werke, die wir selbst ausgesucht hatten. Gezielte Hintergrundinformationen über Zeitgeschichte, Gesellschaft und Politik der 60er Jahre halfen uns die provokanten Arbeiten der Wiener Aktionisten besser zu verstehen. Der»Wiener Aktionismus«, der als wichtigster Beitrag Österreichs zur zeitgenössischen Kunst gilt, ist einerseits als politische Provokation einer von Katholizismus und faschistischen Nachwehen geprägten Umwelt zu sehen, andererseits als Provokation der internationalen abstrakten Kunst. VL. Ulrike Loidl Erschöpft und reich an vielen neuen Eindrücken machten wir uns gegen Uhr wieder auf die Heimreise. Mag. Waltraud Greier, VL. Ulrike Loidl l BAKIP Hartberg im Internet:

30 29 Exkursion nach Kärnten Mai 2003 Am 12. Mai 2003 machten wir (1A) uns mit Frau Prof. Schneidhofer und Herrn Prof. Trsek auf den Weg nach Kärnten. Die Exkursion umfasste die Unterrichtsfächer GWK, GSK und IKER. Nach drei Stunden Busfahrt erreichten wir unser erstes Ziel, den Hemmaberg. Nach einem mühsamen Aufstieg zum Gipfel besichtigten wir die fünf frühchristlichen Kirchen auf dem Berg, die alle aus verschiedenen Zeiten stammen. Nach der Stärkung waren wir wieder fit für eine Führung durch das Freilichtmuseum auf dem Magdalensberg. Wir besichtigten die römisch-keltische Stadt, die nur zum Teil freigelegt wurde. Unter anderem erzählte uns der Führer von der römischen Küche, die für unseren Geschmack eher unappetitlich war. Der Bus brachte uns nach Maria Saal, wo Prof. Trsek eine Führung durch die Domkirche machte. Die jüngste Kirche wurde 780 v. Chr. erbaut (romanisch). Nur diese Kirche ist noch vollständig erhalten und dort werden noch heute Messen gefeiert. Die zwei älteren eine arianische und eine katholische Doppelkirche - wurden von den Römern und Goten erbaut. Nach einer kleinen Programmänderung fuhren wir auf den Magdalensberg, wo wir uns eine kleine Jausenpause gönnten. In der Kirche entdeckten wir die Kunstrichtungen der Romanik, Gotik, der Renaissance, des Barock, des Rokoko und der modernen Kunst. Anschließend machten wir einen kurzen Stopp beim Herzogsstuhl. Bevor wir unser Quartier bezogen, fuhren wir zum Wörthersee, wo wir uns ein wenig erholten.

31 30 Im Jugendgästehaus in Klagenfurt angekommen, bekamen wir ein köstliches Abendessen. Im Anschluss daran machten wir einen kleinen Ausflug in die Klagenfurter Innenstadt. Dort sahen wir den Lindwurm und einige gönnten sich ein Eis. Im Schaubergwerk von Hüttenberg gewannen wir einen Einblick in das Leben der Bergleute. Nach einer kurzen Nacht stärkten wir uns beim Frühstück, um wieder zu Kräften zu kommen. In Hüttenberg büßten wir unsere Sünden auf dem tibetischen Lingkor-Gebetsweg ab. Erschöpft traten wir dann die Heimreise an. Im Heinrich Harrer Museum erfuhren wir sehr viel über Harrers Reisen, sein Leben und die buddhistische Religion. Diese Exkursion war sehr interessant und lehrreich für uns alle. Da uns Herr Prof. Trsek Aufgaben stellte, bei denen wir uns selbst als Reporter und Forscher erproben konnten, erfuhren wir zum Beispiel einiges über die Kärntner Slowenen. Mit der Zusammenstellung des flexiblen Exkursionsprogramms waren wir sehr zufrieden. Wir danken unseren Lehrern für die schönen Tage in Kärnten und würden das gerne wiederholen! Doris Lang, Monika Wilfinger, Michaela Veigl

32 31 Interkulturelle Kurznachrichten Kochkurs: Die Schülerinnen der 4.A Klasse wagten unter Anleitung von Camelia Guias- Buzas eine Annäherung an die rumänische Küche. Die an einem Halbtag komponierten Köstlichkeiten boten einen Einblick in die Multikulturalität Rumäniens. Türkische, ungarische deutsche und rumänische Elemente vermischten sich zu einem ausgezeichneten Menü. Direktor Dr. Farnberger und Klassenvorstand Mag. Trsek waren als Testesser durchaus begeistert. Sprachführer: Als Beitrag zur besseren sprachlichen Integration im Kindergarten haben die interkulturellen Klassen ein kleines Wörterbuch für KindergärtnerInnen zusammengestellt, das eine raschere Annäherung an Kinder mit fremder Muttersprache ermöglichen soll. Für den Kindergarten wichtige Wörter und Sätze wurden von Native-Speakern in verschiedene Sprachen übersetzt und in übersichtlicher Form der deutschen Sprache gegenübergestellt. Der entstandene Arbeitsbehelf kann ab September über das Sekretariat der Bildungsanstalt bestellt werden. Besuch von Dr. Ferrero-Waldner in Hartberg: Aktuelle Fragen zur Erweiterung der Europäischen Union waren das Thema eines Vortrags, den Bundesministerin Dr. Benita Ferrero- Waldner am 29. April 2003 im Schloss Hartberg hielt. Dabei konnte die Bildungsanstalt mit dem Verein zur Förderung Internationaler Begegnung Volkskunst (RR Sepp Strauß) als Mitveranstalter agieren. Tanzgruppe aus Moldawien: Am 18. Juni besuchte uns eine Jugendtanzgruppe aus Moldawien und zeigte eine Probe ihres Könnens. Die 1A Klasse, unterstützt von Fachlehrerin Elisabeth Ninaus, lud im Anschluss die Gäste zu einem selbst gemachten Buffet. Schulpartnerschaft mit polnischem Gymnasium: Ende April besuchten uns Direktor und Kollegen aus dem Gymnasium Norwid aus der schlesischen Stadt Tichy in der Nähe von Krakau, um den Aufbau einer Schulpartnerschaft und den Beginn eines Comenius- Sprachprojektes zu besprechen. Wir waren bemüht, einen kleinen Einblick in unser Schulleben und in unsere oststeirische Heimat zu geben und waren begeistert vom Arbeitseifer unserer sympathischen polnischen Kollegen. Den geplanten Aktivitäten sehen wir mit großer Freude entgegen. Unser Gegenbesuch ist für Anfang September geplant. Direktor Dr. Farnberger sei für die intensive Unterstützung dieser Partnerschaft herzlich gedankt. Schuljubiläum in Bocsa: Eine Delegation unserer Schule wird am 23. September 2003 nach Rumänien reisen, um am hundertjährigen Schuljubiläum unseres Partnergymnasiums Bocsa bei Reschitz im Banater Bergland teilzunehmen. Mag. Hans Trsek BAKIP Hartberg im Internet:

33 32 Schülerkonzert 30. April 2003 Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre fand auch heuer wieder ein Schülerkonzert statt. Diesmal jedoch nicht im Kellertheater, sondern in der Aula des BSZ. Die Größe des Raumes wurde von den Zuschauern als sehr angenehm empfunden. Durch das Programm führte in gewohnter Weise Mag. Hannes Preiß. Neben Solisten und Ensembles gab es heuer erstmals eine Band und einen Chor, der eigens für die Gestaltung des Palmsonntagsgottesdienstes in Hartberg ins Leben gerufen wurde. Auf ein Konzert im kommenden Jahr freuen sich schon alle Beteiligten. Musikalische Einstudierung: Mag. Siegrun Geister Mag. Gernot Höfler Vl. Birgit Koller Mag. Hannes Preiß Vl. Manfred Steflitsch Vl. Evelyn Stifter HOL: Ernst Wirthner

34 33 Programm Pierre Attaignant Gerry Goffin/Michael Masser Arr.: Cees Hartog Spiritual Arr.: Richard Rudolf Klein TOURDION Nothing s gonna change my love for you Everytime I feel the spirit Michaela Reiterer, Bianca Hofer (3B), Karin Pöttler (4B) Karin Fasching (4B) Eva-Maria Brantner, Regina Platzer, Martina Sallegger, Christina Schopper, Irene Strahlhofer (alle 2B) Natalie Imbruglia Torn Nadia Baumgartner, Christina Tischler (1C) F. Göttsche-Niessner Der Regentanz James Power Allan Rosenheck The Big Brass Band Die müden Pinguine Katharina Thaler (3B), Stefanie Pfleger (4A), Karin Pöttler (4B) Das neugeborene Lämmchen Julia Adlgasser, Elke Trinkl, (alle 3A) Morris Albert Feelings Sabine Gaulhofer (3A) Anton Karas Harry Lime Magdalena Gmoser, Andrea Hörzer, Maria Wieser (alle 5A) Julia Adlgasser The question of time Julia Adlgasser, Elke Trinkl (3A) Spirituals Let us break bread together Let my light shine bright PAUSE CHOR (SCHULE) Elton John Can you feel the love tonight CHOR (1C) Turlogh O Carolan Thomas Morley Sheebeg and Sheemore Now is he month of maying Julia Reithofer, Katharina Thaler, Nina Vidmar, Elisabeth Zenz (alle 3B) Anna Arzberger, Julia Herbst, Bianca Hofer, Andrea Rodler (alle 3B) Karin Pöttler (4B) Will Jennings/James Horner My heart will go on Eva Fasching, Verena Arzberger (2A) Kurt Oberleitner Canto Nr.14 Elke Trinkl (3A) Guiseppe San Martino Aus Divertimento 1.Satz-Allegro Julia Reithofer, Monika Rodler, Katharina Thaler, Elisabeth Zenz (alle 3B) George Weiss Can t help falling in love High Fives (3A) Leo Brouwer 4 Etudes simples Tanja Göberndorfer (5C) The Cranberries Zombie BAND 1C BAKIP Hartberg im Internet:

35 34 Färben mit Naturfarben Fächerübergreifender Unterricht in den Fächern Chemie, Werkerziehung und Bildnerische Erziehung Schülerinnen der 3A-Klasse Betreuerteam: FL. J. Gross, Mag. W. Greier und VL. Ulrike Loidl Am 12. März 2003 widmeten sich die Schüler der 3A-Klasse einen ganzen Tag lang dem Färben mit Naturfarben. In den Wochen und Monaten davor sammelten die Schüler verschiedenstes Pflanzenmaterial, mit dem sie nun ihre zum Teil selbst gesponnene Schafwolle sowie verschiedenste Textilien aus Baumwolle oder Kunstfaser einfärbten. Es folgten Rezepturen für die einzelnen Färbedrogen (Goldrute, Eichenrinde, Henna, Zwiebelschalen, Indigo,...), die je nach Zweck und Phantasie weiterentwickelt wurden. Es war ein Workshop, dem es an Kreativität und Ideenreichtum nicht mangelte. In genauen Arbeitsanleitungen wurden den Schülerinnen die Grundlagen der verschiedenen Färbetechniken (Beizen-, Direkt- und Küpenfärberei) vermittelt. Nach diesem anstrengenden theoretischen Teil ging es ans praktische Arbeiten. Nach Stunden des Wiegens, Messens und Kochens konnten die Schülerinnen ihre individuell gefärbten Stoffproben in Händen halten. Ein tolles Ergebnis!

36 35 Es war ein Projekt mit einer Fülle von Anregungen über das Färben mit Naturfarbstoffen und stellte einen pädagogisch wertvollen Beitrag zum ganzheitlichen Denken und Arbeiten der Schüler dar. Für das Betreuerteam Mag. Waltraud Greier BAKIP Hartberg im Internet:

37 36 Schafwollverarbeitung auf einem Bauernhof Lehrausgang zum Bauernhof der Familie Falk in Illensdorf (Werkerziehung, , 5. Klasse) Vom Schaf wird alles genutzt. Je nach Rasse liefert es entsprechende Wollqualität bzw. besonders Milch oder Fleisch: Schafrassen: Merkmale: besonders genutzt wird: Bergschaf lange, hängende Ohren Fleischschaf: Merino Jura kurze Stehohren braunes bis schwarzes bzw. graues Wollkleid Fleisch und Fett Wolle zum Filzen Schwarzkopf schwarzer Kopf und schwarze Füße Wolle für Decken und Polster Milchschaf: Milchschaf dünner Körperbau Milch Wolle für Decken und Polster Widder: jeder Rasse Wolle für: Rehverbiss, Abwehr von Mardern und Wühlmäusen Um den Tieren gerecht zu werden und eine gute Qualität der Erzeugnisse zu erzielen ist eine artgerechte Tierhaltung unumgänglich. Genügend Auslauf Heller, luftiger Stall Trockene Streu (nur zweimal im Jahr entmisten, sonst darauf streuen) Fütterung: Heu, Klee, Gras (Wiederkäuer) Lämmer bis zum Schlachten bei der Mutter lassen Wollverarbeitung: Schafschur: So gewonnene Wolle nennt man Schurwolle. Zweimal im Jahr (Frühling, Spätherbst), da sonst die Wolle am Tier verfilzt. Wolle der Muttertiere (je nach Rasse zum Filzen oder für Decken) Wolle der Lämmer (Lammwolle) bis 6 Monate Wolle der Jungtiere ab 6 Monate bis zum Trächtigwerden Wolle der Widder zur Weiterverarbeitung nicht geeignet, zu strenger Geruch. Qualität: Das zusammenhängende Wollkleid nach Qualitäten (je nach Lage) auseinander ziehen. Waschen: Nach Qualität und Tier getrennt dreimal mit Seifenlauge und mit viel warmem,

38 37 laufendem Wasser derselben Temperatur waschen. Schwemmen: Vier mal mit viel Wasser derselben Temperatur schwemmen. Dem letzten Schwemmwasser Essig oder sauren Apfelmost zufügen, damit der Kalk gelöst und entfernt wird ergibt eine weichere Wolle. Zum Waschen und Schwemmen von 2 kg Rohwolle werden 400 l Wasser benötigt. Kardiermaschine: Das gewaschene Wollvlies wird zu einem dünnen Faserband parallelisiert (Karden ordnen die durcheinander liegenden Fasern). Filzen: Kardierte Wolle vom Fleischschaf, evt. gemischt mit Wolle vom Jura (graue Farbe). Die Wolle filzt, wenn man sie schockt (heiß kalt), schäumt (1 EL Seifenpulver auf 1l Wasser) und schmeißt. Decken, Polster: Kardierte Wolle vom Milchschaf Füllwolle: Einmal durch den Reißwolf gelassene Wolle vom Milchschaf Josefa Groß

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40 39 Jede kann ein Model werden! Workshop mit dem Fotografen Markus Hammer (2b, 13. Februar 2003) Markus Hammer, Fotograf aus Graz, wollte mit seiner Arbeit beweisen, dass jedes Mädchen zu einem Model hinmanipuliert werden kann. Seine Visagistin Pamela bearbeitete" die beiden Schülerinnen eine halbe Stunde lang, die Ergebnisse sind verblüffend. Markus Hammer veränderte die Fotos noch ein wenig zuhause auf seinem Computer. Überzeugen Sie sich selbst! Dieses Projekt soll den Manipulationsprozess verdeutlichen und den Mädchen ein wenig mehr Selbstvertrauen geben. Fotos: Markus Hammer Fotostudio Sparbersbachgasse 30/3 Peter Raffler Mode & Tracht HIEBAUM Studenzen 03115/2560-3

41 40 Puppenspielworkshop mit Stefan Karch Ergänzende berufskundliche Unterrichtsveranstaltung Stefan Karch veranstaltete in der 2A und 2B einen Puppenspielworkshop. dreidimensionale herzustellen. Objekte/Figuren Nach einer Einführung mit seinen Puppen Stefan Karch kreiert und produziert diese Figuren selber erhielten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe aus Papier Als besonderer Effekt wurden diese Objekte mit Leuchtfarben besprüht. Nachdem Stefan Karch mit den Schülerinnen und Schülern und mit ihren Objekten kleine Szenen einstudiert hatte, wurden diese bei ultraviolettem Licht aufgeführt. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von den tollen Effekten, die das ultraviolette Licht und die Leuchtfarben erzielten. Rosemarie Schneidhofer Integrative Outdoor-Aktivitäten Ergänzende berufskundliche Unterrichtsveranstaltung Die Schülerinnen der 2A Klasse der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Hartberg machten an einem Outdoor Aktivitäten Projekt in Freiland bei Deutschlandsberg mit. Die Schülerinnen nahmen die Herausforderung an, in der Natur ihren Körper wahrzunehmen, die eigenen Grenzen zu spüren und damit umgehen zu können. Sie lernten einen konstruktiven Umgang mit negativ bewerteten Gefühlen wie Angst, Zorn oder Frustration. Gefördert wurde bei diesem Projekt die Kooperation und Kommunikation zwischen den einzelnen Schülerinnen und Gruppen. Begleitet wurden die Schülerinnen von ihren LehrerInnen Rosemarie Schneid-

42 41 hofer und Prof. Dr. Franz Maikisch sowie zwei TrainerInnen der Katholischen Jugend Steiermark. Unterstützt wurde dieses Projekt von der Volksbank Hartberg, dem Elternverein der BAKIP und der Katholischen Jugend Steiermark. Österreichisches Jugendrotkreuz (ÖJRK) An folgenden Aktivitäten des ÖJRK nahmen unsere Schülerinnen und Schüler teil: Am Beginn des Schuljahres wurde der Leistungsbeitrag eingehoben. Dieser Betrag wird unter vielen anderen Aktionen für die Integrationsund Behindertenferienlager verwendet. Die ÖJRK-Zeitschriften wurden von vielen Schülerinnen und Schülern abonniert. Die Kartenaktion wurde wieder von sehr vielen Schülerinnen und Schülern positiv angenommen. Michaela Reiterer und Stefanie Jöbstl erwarben das Zertifikat als Betreuer bei Aids- und Suizidprävention. Michaela Reiterer und Cornelia Schantl nahmen in den Osterferien an der Schulsprechertagung in Bad Aussee teil. Referentin: Rosemarie Schneidhofer In den Sommerferien finden die schon erwähnten Ferienlager statt. Am Behindertenferienlager in Mariazell nehmen zwei Schülerinnen aus unserer Schule teil. In den 5. Klassen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit einen Kurs über die Pflege von Eltern und Kind sowie einen Kurs über Krankenhilfe zuhause zu absolvieren. Vom Roten Kreuz Hartberg waren zwei Referenten eingeladen. Herr Franz Pfeifer hielt in den 5. Klassen die Kurse über den plötzlich auftretenden Kindstod ab und Herr Alois Cividino veranstaltete in den 4. Klassen einen Kurs über Notfälle im Kindesalter. Bei allen vier Kursen erhielten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Informationen sowie Zusatzqualifikationen für ihre Berufsausbildung. BAKIP Hartberg im Internet:

43 42 Kindernotfallskurs SIDS Kurs Säuglingspflege - Elternvorbereitung

44 43 Ein Schuljahr mit Natalie Natalie Steiner hieß unsere diesjährige Englischassistentin aus London, die zusammen mit ihrem Freund Olli dem Bundesschulzentrum zugeteilt worden war. Dieses Jahr hatten wir ganz unvorhergesehenes Glück, denn Natalie war sowohl aus der Sicht der Lehrer als auch aus der Sicht der Schüler eine echte Bereicherung für unsere Englischstunden: immer gut aufgelegt, verlässlich, selbstständig, nie verlegen, spontanen Wünschen der Kollegen zu entsprechen und, was das Beste war, glücklich, in Hartberg gelandet zu sein. Natalie, we ll miss you! For those of you who want to keep in touch, this is her address: P.S. Say hello to the flobberworms, will you? BAKIP Hartberg im Internet:

45 44 Darstellendes Spiel Gudrun Pöltl, Tanja Sindler und Monika Stolz brillierten in diesem Schuljahr mit einer Parodie auf den ganzen Starmania-Kult. Sie verkörperten in ihrer Performance zehn Personen aus der bekannten TV-Show, die ganz Österreich mit Begeisterung verfolgte. Zwei Aufführungen ermöglichten der ganzen Schule zwei vergnügliche Stunden. Peter Raffler

46 45 Hi! Peersausbildung in Schloss St. Martin Wir, Stefanie Jöbstl und Michaela Reiterer, sind Peers und wollen euch über die Themen Aids und Suizid informieren. Vom ÖJRK wurden wir in einer viertägigen Ausbildung im Schloss St. Martin in Graz zu Peers ausgebildet. Nach zahlreichen interessanten Vorträgen von Fachleuten stellten wir mit Hilfe von Unterlagen zu den beiden Themen eine Präsentation zusammen und hielten selbst vor Publikum Vorträge. Die dort gewonnenen Informationen möchten wir nun an euch weiter geben. Man weiß nicht, in welche Situationen man im Leben kommt und deshalb kann man nie genug über Aids und Suizid wissen. Schulsprechertagung des ÖJRK in Bad Ischl Wir, Cornelia Schantl und Michaela Reiterer, nahmen an der heurigen Schulsprechertagung des ÖJRK in Bad Ischl teil. Wir erfuhren viel Interessantes über die Tätigkeiten des Roten Kreuzes und des Österreichischen Jugend-Rot-Kreuzes. Der sorgfältig und bis ins Detail organisierte Tagesablauf enthielt jede Menge Vorträge zu verschiedensten Themen, wie zum Beispiel Sucht oder Die Arbeit der Peers. Trotzdem hatten wir ausreichend Zeit zum Entspannen oder um Jugendliche aus den verschiedenen österreichischen Bundesländern kennen zu lernen. Innerhalb kürzester Zeit wuchsen wir alle, Betreuer und Tagungsteilnehmer, zu einem engagierten und motivierten Team zusammen. Der Höhepunkt unserer gemeinsamen Woche war der Begegnungsnachmittag im Behindertendorf Altenhof. Michaela Reiterer, 3 b vom April 2003 Während der Woche gestalteten wir in diversen Neigungsgruppen Beiträge für diesen Nachmittag. Zum Beispiel: Tänze, ein Theaterstück, Lieder und Dekorationen. Der Nachmittag bot uns allen die Gelegenheit mit behinderten Menschen in Kontakt zu treten und Erfahrungen zu sammeln, die für unser weiteres Leben eine große Bereicherung darstellen. Doch alles Schöne muss einmal zu Ende gehen und so nahmen wir, wenn auch schweren Herzens, Abschied von unseren neu gewonnenen Freunden aus allen österreichischen Bundesländern. Viele geschlossene Freundschaften werden auch jetzt noch weiter gepflegt werden und diese Woche wird uns immer in Erinnerung bleiben. Michaela Reiterer, 3 b

47 46 Crosslauf der Schulen auf den Plätzen vor dem Bundesschulzentrum 17. Oktober 2002 Ganz entgegen aller Erwartungen war es am Morgen des 17. Oktobers trocken, sonnig und... warm! Eigentlich ideales Laufwetter, könnte man behaupten. Die Mutigsten aus der 1.C Klasse waren ganz dieser Meinung und starteten die 1200m lange Strecke. Hier ein paar Impressionen: Eva, Lisa und Bettina noch gut auf gelegt vor dem Start Claudia Lang, Tanja Payerl, Bettina Seidl, Lisa Haring, Eva Rosenberger, Eva Gartlgruber (von hinten links ) Aufregung vor dem Start was ist das?

48 47 Auch die Zuschauer aus der 1C waren aktiv dabei. aber jetzt wird s ja doch ernst! Die erste Runde ist geschafft. Zieleinlauf: Lisa und Eva Rosenberger In dieser Reihenfolge kamen die Läuferinnen ins Ziel und belegten als Mann(Frau)schaft den 6. Platz! Bettina Seidl (6:57,0) Claudia Lang (7:21,3) Eva-Maria Gartlgruber (7:32,8) Lisa Haring (8:51,6) Eva Rosenberger (8:52,2) Tanja musste leider unterwegs aufgeben.

49 48 Schulinternes Volleyballturnier Es waren tolle faire Spiele, das Niveau war hoch und die Spiele gestalteten sich sehr ausgewogen. Das Finale zwischen der 3.a und der 4.c war besonders spannend und unsere Neulinge, allen voran die 1.b Klasse, schlugen sich hervorragend. Wie alljährlich gab es auch heuer ein schulinternes VB Turnier, nicht wie üblich zu Schulbeginn, sondern knapp vor Weihnachten am Es traten 12 Mannschaften an, 2 Klassen stellten keine Mannschaft, die sportliche 4.b Klasse nannte zwei Teams. Hier die Resultate: A-Bewerb: 1. 3A 4. 4A 2. 4C 5. 1C 3. 1B 6. 5A B-Bewerb: 1. 3B 2. 4B II 3. 4B I Im A-Bewerb stiegen die Sieger der 1.Runde auf und im B-Bewerb kämpften die Verlierer aus der 1.Runde. Nochmals Gratulation und herzlichen Dank an alle, die mithalfen und ohne die dieser Tag nie so reibungslos verlaufen wäre.

50 49 Wintersportwoche in Eben SIEGER Pulverschnee vom Feinsten!! Gut, das Wetter hätte schöner sein können, aber alles kann man eben nicht haben. waren eigentlich alle, die auf unseren Skikurs in Eben mitgefahren waren, denn auch wenn der erste Termin wegen akuten Schneemangels abgesagt werden musste, so waren die Schneeverhältnisse beim Ersatztermin Ende Januar TRAUMHAFT schön! Die Anfänger kämpften jeden Tag bis zum Umfallen

51 50 aber solange ihnen das Lächeln dabei nicht verging, waren Fortschritte zu erkennen. rauchende Köpfe beim Abend-programm Und wer der fesche, junge Mann mit dem roten Skianzug ist, das hättet Ihr auch gern gewusst, gell?

52 51 BSZ Tischtennismeisterschaften am Ganz ungewöhnlich groß war in diesem Jahr die Begeisterung für die Teilnahme an den Tischtennismeisterschaften. Fast wäre es sogar gelungen, erstmalig auch ein Burschenteam zu gründen, aber da fehlte leider doch der dritte Mann. Die TeilnehmerInnen rekrutierten sich aus nahezu allen Altersstufen, wobei die ersten Klassen besonders stark vertreten waren. Hier die TeilnehmerInnen: Pia Handler (1A) Alexander Imre (1A) Georg Mayer (1A) Isabella Bauer (1C) Martina Haubenhofer (1C) Bettina Seidl (1C) Julieta Iacob (2B) Brigitte Schalk (2B) Simone Heigl (3B) Sarah Schmidt (3B) Birgit Posch (5A) Romy Ströml (5A) Die Ergebnisse waren entsprechend sehenswert:

53 52 Einzelbewerb: 2. Platz: Julieta Iacob (2B) 3. Platz: Brigitte Schalk (2B) und Sarah Schmidt (3B) 5. Platz: Pia Handler (1A) 3. Platz: Julieta Iacob/Brigitte Schalk (beide 2B) Doppelbewerb: Hier kam es zu einer schulübergreifenden Teambildung zwischen Pia Handler (BAKIP/1A) und Nicole Gruber (HLW), die gleich erfolgreich war: 2. Platz: Pia und Nicole Steirische Regionalmeisterschaften im BSZ am Wenig später traf sich eine kleine Auswahl von begeisterten TischtennisspielerInnen erneut. Dieses Mal galt es, sich für die Landesmeisterschaften in Judenburg zu qualifizieren und dorthin durften nur die zwei besten Teams fahren. Hier war die Entscheidung gefallen: die BAKIP Mädchen hatten die stärkeren Nerven und schlugen das starke Team des BORG. Das hieß, HLW und BAKIP hatten sich qualifiziert. Da war was los, müsste man sagen, denn die Entscheidung um den 2. Platz zog sich über einige Sätze hinweg und strapazierte unsere Nerven bis aufs Äußerste. BAKIP Hartberg im Internet:

54 53 Landesmeisterschaften im Tischtennis am in Judenburg In Judenburg weht, wie wir alle wissen, ein anderer Wind, was das Tischtennisspielen betrifft. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass die ersten Punkte eindeutig auf das Konto der Judenburger Mädchen gingen, unseres ersten Gegners an diesem Tag. Weiterhin wenig verwunderlich war, dass die Judenburger Mädchen die Hartberger ProvinztischtennisspielerInnen ganz schön ins Schwitzen brachten. Aber wirklich sensationell war dann doch, dass die BAKIP Mädchen immerhin die HLW Mädchen, die in Hartberg den 1. Platz belegt hatten, an diesem Tag auf den 3. Platz verwiesen und somit ganz zufrieden heimfahren konnten. Für uns alle war es insgesamt gesehen jedoch ein überaus gelungener Tag, an dem sich wieder einmal bewies, wie verbindend sportliche Veranstaltungen wirken können. Das erfolgreiche Team: Brigitte Schalk (2B) Pia Handler (1A) Julietta Jacob (2B) BAKIP Mädchen mit HLW Schülerinnen auf einem Gemeinschaftsfoto BAKIP Hartberg im Internet:

55 54 BSZ Ski- und Snowboardmeisterschaften in St. Jakob/Walde am Ob Profi mit eigenem Schuhabputzer oder nicht, alle waren dabei Nachdem die Rennstrecke professionell abgegrenzt worden war, um urlaubende Wiener nicht auf falsche Gedanken kommen zu lassen, wurde die Strecke professionell getestet und für gut befunden, und die meisten kamen auch ins Ziel. Lena war auf jeden Fall Star des Tages schließlich war es ihr nach vielen Jahren geduldiger Teilnahme endlich gelungen, aufs Siegerpodest zu gelangen und die Konkurrenz deutlich hinter sich zu lassen. auch wenn der Einstieg deutlich steil war! 1. Platz: Lena Faustmann (5B)

56 55 Schitag der 1C Klasse auf der Weinebene Am 26. Februar 2003 fand der Schitag der 1C Klasse auf der Weinebene statt. Begleitet wurden wir von unserem Klassenvorstand Fr. Prof. Greier, von Fr. Prof. Muthspiel und Fr. Prof. Wallner. Gleich mit Unterrichtsbeginn fuhren wir mit einem komfortablen Bus, dessen Heizung uns mächtig ins Schwitzen brachte, in Hartberg los. Nach schweißtreibender Fahrt erwartete uns die Weinebene in strahlendem Sonnenschein. Nach dem Schianzuganziehen und dem Klogehen (wobei wir danach feststellten, dass es in umgekehrter Reihenfolge vielleicht klüger gewesen wäre) ging es endlich auf die Pisten. Doch nach längerem Suchen leistete auch sie uns Gesellschaft beim Jausnen, um über blaue Flecken und den eleganten Sturz von Frau Prof. Greier beim Langlaufen zu reden. Auch die Snowboardanfänger hatten einiges zu erzählen. Am Nachmittag ging der Spaß weiter. Die Langläufer griffen lieber auf den guten, alten Bob zurück und alle anderen vergnügten sich weiter auf einem oder zwei Schneebrettln. Leider passierten auch einige Stürze (besonders bei den Snowboardern), wobei sich Antonia den Kopf verletzte und mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Das Wetter war geradezu perfekt und die Menschenmengen waren auch erträglich. In der Mittagspause trafen sich alle Sportler in der Hütte... doch da fehlte jemand. Irgendwie schien Judith auf mysteriöse Weise verloren gegangen zu sein. Sie hatte Gott sei Dank nur eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen und konnte das Krankenhaus bald wieder verlassen Der Schitag wird uns aber trotzdem in guter Erinnerung bleiben. BAKIP Hartberg im Internet:

57 56 Am 30. November 2002 fand der diesjährige Maturaball zum ersten Mal in der Stadtwerke - Hartberghalle statt. Die schwungvolle Polonaise und den Steppteil der Mitternachtseinlage studierte Gabi Buchegger mit den MaturantInnen und einer kleinen, mutigen Lehrersteppgruppe ein. Vielen Dank, Gabi! Sowohl die Polonaise als auch die abwechslungsreiche Mitternachtseinlage, die von unseren SportlehrerInnen (Elisabeth Muthspiel, Irmgard Perschy) in bewährter Tradition koordiniert wurden, kamen bei den Gästen sehr gut an. Den festlichen Blumentischschmuck, der dem Ball eine besondere Eleganz verlieh, verdankten wir dem Geschick und der Geduld von Frau Maria Höfler, die die Tischdekoration in einem beinahe unglaublichen Tempo innerhalb der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit auf die Tische zauberte. Vielen Dank!

58 57 SCHRIFTLICHE REIFE - & DIPLOMPRÜFUNG im Haupttermin 2002/03 5A - Klasse DIDAKTIK - Gabriele PRUGNER, VL 1.) Elementare Musikerziehung ist nie Musik allein, sie ist mit Bewegung, Tanz und Sprache verbunden." (Carl Orff) Elementare Musikerziehung will zu einer kontinuierlichen Entwicklung der im Kind lebendigen Verhaltensquellen mit der uns umgebenden Musikkultur beitragen. Gehen Sie auf konkrete Intentionen und Inhalte der ganzheitlichen Musikerziehung im Kindergarten ein und stellen Sie Möglichkeiten und Methoden zur Umsetzung derselben im Rahmen der Erziehungs- und Bildungsarbeit unter Berücksichtigung aktueller Bildungskonzepte vor. 2.) Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern in der Institution Kindergarten bedarf einer intensiven Vernetzung in den Bereichen Teamarbeit, Elternarbeit, Zusammenarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Erläutern Sie Möglichkeiten in Hinblick auf Intentionen, Methoden und Formen in diesen Arbeitsbereichen als Grundlage einer partnerschaftlichen Kooperation, deren Zielsetzung neben der Erreichung des Synergieeffektes, die Erhöhung der Transparenz der Arbeit der Kindergartenpädagogin nach außen hin darstellt. PÄDAGOGIK - Mag. Karlheinz ROHRER, VL 1.) Lernen ist ein Prozess, der solange wir leben, nie abgeschlossen ist. Beschreiben Sie unterschiedliche Formen des Lernens, von der klassischen Konditionierung über die operante Konditionierung und das Modelllernen hin zum Lernen durch Einsicht. Nennen Sie zu allen Lernformen praktische Beispiele und gehen Sie in weiterer Folge auch auf schulisches Lernen im Speziellen ein und darauf, wie unterschiedliche Lerntypen ihren Typ berücksichtigen sollten. 2.) Abwehrmechanismen sind für die psychische Gesundheit von Menschen von großer Bedeutung. Beschreiben Sie mittels praktischer Beispiele, wie sie funktionieren. Das Versagen von Abwehrmechanismen kann ein Grund für psychische Erkrankungen sein. Schildern Sie Psychosen und Neurosen und gehen Sie kritisch auf die Psychoanalyse und ihre psychotherapeutischen Methoden ein. DEUTSCH - Mag. Sabine WALLNER, VL 1. Textgebundene Erörterung: Das Weltbild auf den Kopf stellen" lautet ein Zeitungsartikel, aus dem hervorgeht, warum das Verhalten Jugendlicher in einem immer größer werdenden Gegensatz zu dem der vorigen Generation steht. Setze dich kritisch mit dem Inhalt dieses Textes auseinander, formuliere klar deinen eigenen Standpunkt zur angesprochenen Problematik und lege deine persönlichen Vorstellungen einer idealen Gesellschaft dar. 2. Kurzgeschichte: Man kann alles richtig machen und das Wichtigste versäumen. " Alfred Andersch Nimm dieses Zitat als Grundlage für eine Kurzgeschichte und gib ihr den passenden Titel. ENGLISCH - Mag. Johannes PREISS, Prof. 1) Listening comprehension: Shopaholics" Retell the story about an English shopaholic by Jane Lomas Words: craving - longing; bolster -encourage, improve; preoccupy - to be busy, to deal with; to rally - to gather, here: to help 2) a) Essay: The World of Advertising Discuss aims and methods of advertising, comment on the influence of advertising on children and adult consumers, and state your opinion on the image of women as presented in commercials and advertisements. b) Write a story about a teacher, who as he/she gets older, becomes petty-minded and spiteful in his/her dealings with young people. 5B - Klasse DIDAKTIK - FOL Erika PREISS 1. Pädagoginnen in unseren Besuchskindergärten waren oder sind mit der Erstellung einer Konzeption befasst, um sich und ihre Arbeit darzustellen. Diskutieren Sie Nutzen und Chancen einer Konzeptionsschrift, und stellen Sie mögliche Methoden der Erarbeitung dar. 2. Gesellschaftliche Ansprüche und veränderte Bedingungen kindlicher Entwicklung

59 58 und Sozialisation beleben die Diskussion über die Weiterentwicklung der Kindergartenpädagogik immer wieder neu. Befassen Sie sich mit dem Begriff Offener Kindergarten" und berücksichtigen Sie dabei unterschiedliche Facetten der pädagogischen Interpretation, damit eine verstärkte Orientierung an heutigen kindlichen Bedürfnissen gesichert ist. PÄDAGOGIK - Mag. Erich GRABENHOFER, VL 1) Akzeptanz ist wie die fruchtbare Erde, die einem winzigen Saatkorn erlaubt, sich zu einer schönen Blume zu entwickeln, zu der es die Anlagen besitzt. Akzeptanz ermöglicht einem Menschen, sein Potential zu entwickeln" (Thomas Gordon, 1993; Familienkonferenz) Wertschätzung, Akzeptanz und Verständnis sind wesentliche Merkmale eines sozialintegrativen Erziehungsstils. Wie unterscheidet sich eine sozialintegrative Erziehung von einer autoritären Erziehung und welche Bedeutung hat dabei die emotionale Beziehung zwischen Erzieher und ZuErziehendem? Zeigen Sie auch Auswirkungen des unterschiedlichen Erzieherverhaltens und auch mögliche Folgen von fehlender oder unzulänglicher Erziehung auf! 2) Die Arbeit im sozial-pädagogischen Bereich erfordert die Bereitschaft zur Kooperation und die Fähigkeit zum vernetzten Denken. In den letzten Jahren ist die Sensibilität für soziale Systeme und Vernetzungen sowie für ihre psychologischen Grundlagen gewachsen. In einigen Wochen werden Sie vielleicht schon selbst die Verantwortung für die pädagogische Arbeit tragen. Das Gelingen Ihres pädagogischen Tuns ist neben vielen von Ihnen geforderten Kompetenzen im hohen Maße auch von Ihrer Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Vernetzung bestimmt. Setzen Sie sich mit diesem Bereich Ihres zukünftigen Kindergartenalltags auseinander und zeigen Sie neben den theoretischen Überlegungen auch die damit verbundenen Chancen und Probleme in der praktischen Umsetzung auf!

60 59 DEUTSCH - Mag. Dr. Franz MAIKISCH, Prof. Verfassen Sie einen Text von etwa 800 Wörtern Länge zu einem der folgenden Themen: 1.) PROBLEMARBEIT: Gegen Ende des Stückes Mutter Courage und ihre Kinder von Bertolt Brecht sprechen und singen die Titelheldin und der Koch die folgenden Worte: Wir sind ordentliche Leut, halten zusammen, stehln nicht, morden nicht, legen kein Feuer! Und so kann man sagen, wir sinken immer tiefer, und das Lied bewahrheitet sich an uns, und die Suppen sind rar, und wenn wir anders wären und Dieb und Mörder, möchten wir vielleicht satt sein! Denn die Tugenden zahln sich nicht aus, nur die Schlechtigkeiten, so ist die Welt und mößt nicht so sein! Hier seht ihr ordentliche Leut Haltend die zehn Gebot. Es hat uns bisher nichts genützt, Ihr, die am warmen Ofen sitzt Helft lindern unsre große Not! Wie kreuzbrav waren wir doch schon! Und seht, da war es noch nicht Nacht Da sah die Welt die Folgen schon: Die Gottesfurcht hat uns so weit gebracht! Beneidenswert, wer frei davon! Schließen Sie sich dem Pessimismus hinsichtlich Tugend und Moral, der aus diesen Worten spricht, an oder gibt es für Sie Werte, die in einer Gesellschaft zum Wohle aller hochgehalten werden sollten? 2.) KURZGESCHICHTE: Alois Brandstetter schreibt in seinem Roman Die Abtei: "Ein Vater soll nicht autoritär sein, aber eine Autorität. (...) Er kennt auch jene Grenze, wo er hart sein und seinen eigenen Willen zum Besten seiner Kinder, notfalls gegen seine Kinder, durchsetzen muss." Jugendliche geraten in ihrem Streben nach Freiheit gelegentlich in Auseinandersetzungen mit Personen, die eine gewisse Autorität für sich beanspruchen. Stellen Sie in Form einer Kurzgeschichte dar, wie ein solcher Konflikt auf einen kritischen Punkt zutreibt! ENGLISCH - Mag. Peter RAFFLER, Prof. I Listening comprehension. Reproduce the story you are going to hear! II a) A murderer who is going to be electrocuted writes his last letter to his wife b) A 28-year-old woman broke her neck in a car accident; now she is completely paralysed and doesn't want to live any longer. She wants to take her life. In a newspaper article, which she dictates to a friend of hers, she tries to explain her situation. "I want to die!" Write this article! DIDAKTIK - FOL Waltrau KELLNER 1. Das Bild, das wir uns von Kindern machen, ist von ausschlaggebender Bedeutung dafür, wie wir mit Kindern umgehen und wie wir die Bildungsarbeit im Kindergarten gestalten. Neue wissenschaftliche Ergebnisse in Psychologie und Pädagogik führen uns auf beeindruckende Weise vor Augen, welch großes Potenzial Kinder besitzen, ihre Entwicklung selbst und aktiv voranzutreiben. Erläutern Sie das Konzept der transaktionalen Prozesse als Grundlage für die Planung der pädagogischen Arbeit des Kindergartens und diskutieren Sie in diesem Zusammenhang, wie die Kleinkindpädagogin die Beziehungsgestaltung mit Kindern beeinflussen kann und somit sehr viel zur selbstständigen und- verantwortungsvollen Lebensbewältigung beiträgt. 2. Pädagogik braucht ein Klima, in dem der Umstand berücksichtigt wird, dass Erziehung durch Probleme gekennzeichnet ist, dass Erziehung ohne Schwierigkeiten gar nicht funktionieren kann, dass die Arbeit mit Kindern auch kompliziert ist und dass es immer auch Konflikte gibt. Es bedarf eines Klimas, in dem das alles als selbstverständlicher Bestandteil verstanden und akzeptiert wird. Bekräftigen Sie die Aussage: "Schwierige, lästige und schlimme Kinder gibt es nicht!" mit fachdidaktischen Argumenten und stellen Sie mögliche Interventionstechniken zur Steuerung des aggressiven Verhaltens beim Kind" vor. 5C - Klasse PÄDAGOGIK - Mag. Bruno MÖRTH, Prof. 1. Jeder Erzieher verbindet mit seinem erzieherischen Verhalten immer auch die Vorstellung von Erstrebenswertem. Das heißt, er verfolgt damit auch immer ein Erziehungsziel. Was versteht man grundsätzlich unter Erziehungszielen? Wer setzt solche Ziele fest? Welche Probleme und Gefahren bringen solche Zielsetzungen mit sich? Wie lassen sich Erziehungsziele überhaupt rechtfertigen bzw. begründen?

61 60 2. Fast jeder Mensch stellt, sich im Laufe seines Lebens jene grundlegende Frage nach der eigenen Persönlichkeit und der Persönlichkeit anderer Menschen. Stellen Sie die wesentlichen Ziele der Persönlichkeitspsychologie dar und nennen Sie dazu die nötigen Begriffe! Beschreiben und vergleichen Sie die Typenlehre von E. Kretschmer und das Persönlichkeitsmodell von H.J. Eysenck! Ist es Ihrer Meinung nach notwendig Menschen nach Typen oder bestimmten Faktoren zu charakterisieren, oder könnte man darauf verzichten? DEUTSCH - Mag. Peter RAFFLER, Prof. 1 Verfasse eine Satire auf den Schönheitskult! II Zum letzten Mal". Verfasse zu diesem Titel a) eine Kurzgeschichte oder b) eine Erzählung! ENGLISCH - Mag. Dr. Franz MAIKISCH, Prof. 1.) LISTENING COMPREHENSION: Listen to the story and retell it! THE BOSCOMBE VALLEY MYSTERY McCarthy: a name Hatherley: a village gamekeeper: Wildhüter Ross: a village William Crowder: a name Mr Turner: a name Patience Moran: a name lodge: Jagdhütte, Försterhaus Estate: Landgut 2.) TEXT PRODUCTION: Write a text of about 400 words on one of the following subjects: a) Remember the project on drugs that was carried out at our school last autumn and write an article for a school magazine, in which you try to persuade your fellow students to avoid drugs! b) The mother of an American criminal who has been sentenced to death writes a letter to the governor, asking him to pardon her son and change the sentence into life imprisonment

62 61 5A Klasse Ergebnisse der Reife- & Diplomprüfungen im HT 2002/03 KV: Mag. Sabine Wallner Zusatzausbildung Zusatzausbildung FLECK Doris PÖLTL Tanja FREIBERGER Bettina POSCH Birgit FEP GMOSER Magdalena FEP PREM Elisabeth FEP HORVÁTH Eva AE PREM Maria Theresia H HÖRZER Andrea FEP SCHERF Petra H KÖNIG Vera FEP SCHREILECHNER Geronimo AE KRÄMMER Monika H STEINBAUER Elisabeth FEP KRAUTWASCHL Sandra GE STRÖML Romy MAIERHOFER Doris H TOLIC Ivana MITTEREGGER Jasmin FEP WIESER Maria-Anna AE FEP NEUHOLD Karin GE H WINKLER Stefanie AE H 5B - Klasse KV: FOL Erika Preiß FANK Barbara AE H KRAUTGARTNER Nicole FAUSTMANN Lena GE FEP PRENNER Elisabeth FEP FEINER Barbara AE FEP PROYER Melanie FEP GRANDITS Maria-Elena FEP REITHOFER Kathrin AE HAIDINGER Manuela SCHNEIDER Jacqueline HEISSENBERGER Bernadette GE FEP SCHÖCK Cornelia FEP HINTERLEITNER Sandra GE H SCHWAB Anita AE FEP HOFSTADLER Verena H SCHWAB Martina FEP KARELLY Marlene GE FEP WEGHOFER Gabriele FEP KITTINGER Eva Maria AE FEP WENDLER Annemarie AE H KOLLER Doris FEP WINKLER Eva-Maria AE FEP 5C Klasse KV: Prof. Mag. Horst Pichler EICHTINGER Sabine Maria GE H MONSCHEIN Kerstin H FLADERER Melanie AE FEP MOSER Melanie FEP GÖBERNDORFER Tanja AE FEP PAIERL Barbara AE GRASSER Doris FEP PAPST Claudia AE H GROSS Viktoria AE H PONSTINGL Anita FEP GSCHANES Stefanie GE FEP PRUCHER Bianca FEP HAMMERLINDL Birgit AE FEP ROSSEGGER Daniela GE H HORVÁTH Nina AE ROSSMANN Sarah AE H KOBER Silvia FEP SACHS Sandra Vanessa GE KRENN Sabine AE H SOMMER Elke FEP LUEGER Anna AE H ZIEGERHOFER Elisabeth GE FEP AE: die Reife- & Diplomprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden GE: die Reife- & Diplomprüfung mit gutem Erfolg bestanden H: zusätzliche Ausbildung zum Erzieher / zur Erzieherin an Horten FEP: zusätzliche Qualifikation im Bereich der Früherziehungspraxis Die Schulgemeinschaft gratuliert sehr herzlich zu den erbrachten Leistungen!

63 62 PERSONALSTAND UND LEHRFÄCHERVERTEILUNG Hubert Farnberger, Dr. phil., Direktor Pädagogik: 4A Marianne Waldmann, FOL, Abteilungsvorständin Didaktik: 2A Kindergartenpraxis: 2A Früherziehungspraxs (SV): 3AB Johannes Preiß, Mag. phil., Prof., Administrator Englisch: 3A, 4A, 5A Musikerziehung: 2A, 2B, 3A, 4C Ulrike Adelmann, Mag. phil., VL Karenz Inge Geiersberger, Mag. phil., VL Englisch: 1B, 2B, 3B Leibesübungen: 3B MV: HLW Hartberg KV: 3B Siegrun Geister, Mag. art., VL Instrumentalunterricht: Blockflöte Erich Grabenhofer, Mag. phil., VL Pädagogik: 4C, 5B STA: BG/BRG/BORG Waltraud Greier, Mag. rer. nat., VL Chemie: 2A, 3A, 3B BIUK: 1B, 1C, 3A, 3B MV: BHAK Hartberg KV: 1C Josefa Groß, FL Werkerziehung: 1C, 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B, 5BC Kustodiat: Werkerziehung Gerhard Hagen, Mag. phil., Prof. Katholische Religion: 1C, 4C, 5A STA: HLW Hartberg Heidemarie Halwachs, VL Didaktik: 1A, 1B, 2B Kindergartenpraxis: 1A, 1B, 2B Früherziehungspraxis (F): 4ABC Brigitte Holzer, VL Karenz Gernot Höfler, Mag. art., VL Musikerziehung: 1A, 1B, 3B, 4A, 4B, 5B MV: BG/ HLW Hartberg KV: 1A Waltraud Kellner, FOL Didaktik: 1C, 4C, 5C Kindergartenpraxis: 1C, 2A, 3A, 4C, 5C Heidemarie Klausner, VL Werkerziehung: 1A, 1C STA: BG/BRG/BORG Hartberg Anna Kollath, Dr. phil., VL FG Ungarisch: klassenübergreifend Birgit Koller, VL Instrumentalunterricht: Gitarre Margarethe Koller, Mag. phil., VL Geschichte & Sozialkunde: 1C, 3B, 4B, 5B Rechtskunde/Politische Bildung: 5B, 5C Kustodiat: Lehrerbücherei Iris Litschi, VL Rhythmisch-musikalische Erziehung: 3A, 3B Ulrike Loidl, VL Bildnerische Erziehung: 1C, 2A, 2B, 3B Werkerziehung: 3A, 3B, 5BC Kustodiat: Werkerziehung Franz Maikisch, Mag. et Dr. phil., Prof., Deutsch: 2A, 5B Englisch: 1A, 2A, 3B, 4A, 5C Einführung in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens: 5ABC KV: 2A Bruno Mörth, Mag. phil., Prof. Pädagogik: 2A, 3A, 4B, 5C Heil-u. Sonderpädagogik: 4A, 4B, 5A, 5B, 5C Pädagogik der Horterziehung: 5ABC Didaktik der Horterziehung: 4ABC Hortpraxis: 4ABC Hans Mohorko, VL Katholische Religion: 1A, 1B, 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B, 5B, 5C Kustos: Audiovisuelle Medien Elisabeth Muthspiel, Mag. phil., Prof. Englisch: 1C, 2A, 3A, 4B Leibesübungen: 1C, 2B, 4B, 5B Lernhilfe Englisch: 5ABC KV: 4B Bildungsberaterin Kustodiat: Leibesübungen Elisabeth Ninaus, VL Gesundheitslehre: 5A, 5B Erg. Unterrichtsveranst.: 1A,1B, 1C Kustodiat: Lehrküche Silvia Peklar, Mag. phil., VL Deutsch: 1B, 4C Leibesübungen: 1A, 2A, 4A, 4C, 5A Lernhilfe Deutsch: 5ABC UÜ Informatik: Mehrklassenkurs KV: 4C Irmgard Perschy, Mag. phil., Prof. Geographie & Wirtschaftskunde: 1B, 1C, 2A, 2B, 3A, 3B, 4B, 4C Leibesübungen: 1B, 3A, 5C Horst Pichler, Mag. rer. nat., Prof. Biologie & Umweltkunde: 1A, 2A, 2B, 4A, 4B, 4C Gesundheitslehre: 5C UÜ Informatik: Mehrklassenkurs Kustodiat Informatik; Betreuer der Homepage; EDV-Administrator Kustodiat: Biologie MV: HLW Hartberg KV: 5C Herta Pignitter, Mag. phil., Prof. Deutsch: 1A, 3B, 4A, 4B Geschichte & Sozialkunde: 1A, 4C, 5C Theaterreferentin Erika Preiß, FOL Didaktik: 4B, 5B Kindergartenpraxis: KV: 5B Michaela Preiß, FOL Didaktik: 3A, Kindergartenpraxis: 3A, 4A EUV: 3A KV: 3A

64 63 Gabriele Prugner, VL Didaktik: 4A, 5A Kindergartenpraxis: 5A Hermann Punk, Mag, rer. nat., Prof. Mathematik: 2A, 4A Physik: 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B, 4C Chemie: 2B Kustodiat: Physik MV: BHAK Hartberg Peter Raffler, Mag, phil., Prof. Deutsch: 2B, 5C Englisch: 1A, 1C, 2B, 5B, 5C UÜ Darstellendes Spiel: klassenübergreifend KV: 2B Gertraud Rannegger-Strempfl, Mag. art.,vl Bildnerische Erziehung: 1B, 1C, 2A, 2B, 3A, 3B,4A, 4B, 4C, 5AB Werkerziehung: 1B Kustodiat: Werkerziehung KV: 1B Fritz Rappold, VL Instrumentalunterricht: Blockflöte STA: BG/BRG/BORG Hartberg Aloisia Rath, Mag. rer. nat., Prof. Mathematik: 1A, 1B, 1C, 2B, 3A, 3B, 4B, 4C Lernhilfe Mathematik: 4ABC Schulbuchreferentin Anita Reiter, VL Karenz Karlheinz Rohrer, Mag. phil. VL Pädagogik: 2B, 3B, 5A Heil- u. Sonderpädagogik: 4C STA: Lehranstalt für Sozialberufe Graz Rosemarie Schneidhofer, VL Werkerziehung: 1A, 2A, 2B, 3A, 4B, 4C, 5AC Erg. Unterrichtsveranst.: 4A, 4B, 4C, 5A, 5B, 5C UÜ Kommunikationspraxis: klassenübergreifend Rotkreuz Referentin der BAKIP Kustodiat: Werkerziehung Petra Sindler, VL Evanglische Religion: klassenübergreifend Manfred Steflitsch, VL Intstrumentalunterricht: Gitarre STA: BG/BRG/BORG d. Ursulinen, Graz Evely Stifter, VL Instrumentalunterricht: Gitarre Hans Trsek, Mag. phil., Prof. Geschichte & Sozialkunde: 1B, 3A, 4A Geographie & Wirtschaftskunde: 1A, 4A Interkulturelle Erziehung: 1A, 2A, 3A, 4A, 5A Rechtskunde/Politische Bildung: 5A Kustodiat: Geschichte/Geographie KV: 4A Sabine Wallner, Mag. phil., VL Deutsch: 1C, 3A, 5A KV: 5A MV: BHAK Hartberg Waltraud Winkler, VL Didaktik: 3B Kindergartenpraxis: 3B, 5B, 5C EUV: 3B Didaktik der Horterziehung: 3AB, 5ABC Hortpraxis: 3AB, 5ABC Ernst Wirthner, HOL Musikerziehung: 1C, 5A, 5C Instrumentalunterricht: Gitarre STA: HS Waldbach SCHULÄRZTIN Monika GRANIGG, Dr. med. univ. SEKRETARIAT Andrea KNÖBL, Fachoberinspektorin SCHULWART Gerhard Gotthard, Oberkontrollor ÜBUNGSKINDERGARTEN GRUPPE I Gerda Graf, ÜKG Anna Putz, Assistenz GRUPPE II Barabara Fischer, ÜKG Sigrid Putz, ÜKG Klara Pesendorfer, Helferin GRUPPE III Gerlinde Rechberger; ÜKG Maria Mogg, Helferin GRUPPE IV Maria Faltisek, ÜKG Herta Freitag, Helferin NACHMITTAGSBETREUUNG Alexandra Kristof, ÜKG Barbara Noll Eva Maria Predota, Assistenzkindergärtnerin HORTGRUPPE Petra Ostermann, ÜKG Michaela Lueger, Helferin SGA Mag. Gernot Höfler Mag. Gertraud Rannegger-Strempfl Waltraud Winkler, VL DIENSTSTELLENAUSSCHUSS Mag. Bruno Mörth Mag. Horst Pichler Ulrike Loidl, VL PERSONAL Anna-Maria Gschiel Theresia Maierhofer Elfriede Stoirer Sonja Weißenberger BAKIP Hartberg im Internet:

65 64 Schulchronik September 09. Beginn des Schuljahres Wiederholungs- u. Nachtragsprüfungen 17. Lehrausgang der Klassen 3A/3B in den Naturpark Pöllautal 19./20. Vorprüfung zur Reife-& Diplomprüfung d. 5. Klassen 24. Workshop / 5B mit Mag. Gauster Lehrausgang / 3A 25. Workshop / 5C mit Mag. Gauster 26. Besuchskindergärtnerinnentreffen 27. Workshop / 5. Klassen mit dem IZB Team 30. Projekt Von der Suche zur Sucht für die 3. u. 4. Klassen Oktober Blockpraktikum der 2. Klassen 08./09. Projekt Persönlichkeitsbildung 2A-Klasse (Dr. Maikisch, Schneidhofer) SGA - Sitzung im Schuljahr 2002/ Jazzkonzert für alle Klassen 11. Exkursion der 4C - Klasse nach Mauthausen (Mohorko) 18. Mündliche Reife- & Diplomprüfung 1. Nebentermin 23. Englisches Theater Dangerous Obsession November Blockpraktikum der 3. Klassen 12. Pädagogische Konferenz 13. Elternabend für die 1. Klassen 14. A Dog s Life Engl. Theater für die 1. u. 2. Klassen Blockpraktikum der 4. Klassen 30. Maturaball der BAKIP in der Hartberghalle Dezember 06. Tag der offenen Tür (1) Elternsprechtag 16. Volleyballturnier Weihnachtsferien Jänner Blockpraktikum der 5. Klassen 09. Tag der offenen Tür (2) Pädagoginnen aus Jordanien u. Palästina zu Besuch in der BAKIP 22. Exkursion der Klassen 3AB, 4AC in das Landesgericht Graz (Mag. Greier, Preiß E., Preiß M, Winkler) Wintersportwoche der 2. Klassen (Organisation: Mag. Muthspiel, Begleitung: Mag. Geiersberger, Mag. Perschy Februar 11. Exkursion der Klassen 3AB, 4AC nach Wien (Mag. Ranegger-Strempfl, Loidl, Groß, Schneidhofer) 12. Halbjahreskonferenz 13. Schi- und Snowboardmeisterschaften im BSZ 14. Schulfilm für die 3. u. 4. Klassen 16. Schluss des 1. Semesters Semesterferien 24. Beginn des 2. Semesters Anmeldefrist für das Schuljahr 2003/ Schitag für die 1C Englandwoche (Organisation: Mag. Hannes Preiß; Begl.: Mag. Geiersberger, Winkler) März 12. Färbeworkshop der 3A 13. Theateraufführung für alle Klassen (P. Turrini Der tollste Tag ) 14. Lehrausgang der 5C in das PSZentrum 19. Fest des Landespatrons 20. Exkursion der 5B in das Landesgericht Graz (Mag. Koller) 20. Aufführung der Theatergruppe (Mag. Raffler) Blockpraktikum der 3. Klassen 31. Aufführung der Theatergruppe (Mag. Raffler) Blockpraktikum der 4. Klassen April 09. Vortrag zum Thema Sucht für die 1. Klassen (Dr. Granigg, Fr. Wieser) Osterferien 23. Schulautonome Lehrerfortbildung (Dr. Erlach, FI Mag. Faber) 24. Exkursion der 5C ins Hirtenkloster (Winkler) 25. Exkursion der 5B ins Hirtenkloster (Winkler) 30. Schülerkonzert in der Aula des BSZ Mai 05. Abschlusskonferenz für die 5. Klassen Rechtskunde Vortrag f.d. 5.Kl. (Dr. Neudeck) 07. Exkursion der 4B, 4C nach Wien (Kellner, Preiß E.) Exkursion der 4A ins Hirtenkloster (Preiß M.) Abschlussgottesdienst für die Maturanten (Pfr. Mag. Reiter) 08. Exkursion der 2B in das Landesgericht Graz (Mag. Raffler) Schriftliche Reife- & Diplomprüfung im HT 2002/ Exkursion der 1A nach Kärnten (Mag. Trsek, Schneidhofer) Exkursion der 2A nach Wien (Mag. Greier, Loidl) 14. Exkursion der Klassen 3A und 3B nach Graz (Mag. Ranegger-Strempfl, Loidl) 21. Workshop / 4C mit Mag. Gauster 30. Zwischenkonferenz

66 65 Juni Pfingstferien Projektwoche der 4. Klassen Mündliche Reife- & Diplomprüfung unter dem Vorsitz von HR Mag. Dr. Dittmar Konopasek (5A, 5C) und Dir. Mag. Friedrich Hirzabauer (5B) 17. Exlursion der 1C nach Wien (Mag. Greier, Mag. Hagen) Sommersportwoche der 3.Klassen, Begleitung: Mag. Perschy, Mag. Peklar, Mag. Greier Hospitationswoche der 1. Klassen 26. Jahresabschlusskonferenz Exkursion der 4A (Mag. Trsek) Juli Exkursion der 1C (Mag. Greier, Mag. Hagen) 01. Aufnahmsprüfung für die 1. Klassen (Schuljahr 2003/04) 02. Eignungsprüfung für das Schuljahr 2003/04 03 Abschlussgottesdienst in der Stadtpfarrkirche 04. Zeugnisverteilung Ende des Unterrichtsjahres Hauptferien IGF Computer GmbH Petrifelderstrasse 14 A-8042 Graz Tel.: +43 (0) Fax.: +43 (0)

67 66 Unsere SchülerInnen 1A. Klasse KV: Mag. Gernot HÖFLER, Vl ABLASOV Michaela AUER Katharina AURACHER-VAN DER BELLEN Anna Katharina BRODNIK Magdalena BUCHGRABER Verena Martha FENZ Daniela GRADWOHL Desiree HANDLER Pia Regina HOFER Julia HOLZER Cornelia Andrea IMRE Alexander JUREN Doris * JURMAN Christian KAINDLBAUER Sabrina KNEBL Jasmin LANG Doris LANG Michaela MAYER Georg MOIK Eva Maria PFEIFER Sandra RASER Michaela SCHÖNHERR Kerstin VEIGL Michaela WAGNER Nadine WILFINGER Julia WILFINGER Monika 1B. Klasse KV: Mag. Gertraud RANEGGER-STREMPFL, Vl ARCHAM Nicole DUNST Barbara GAUGL Birgit HÖLLER Bianca HOLZER Moana HUTTER Andrea KÖBERL Tanja Anna LILL Susanna PICHLER Lisa PILLHOFER Carina REMESCH Tamara ROMIRER Anna ROSENITSCH Susanne SALCHINGER Elfriede SCHWARZ Katharina Maria Anna SCHWEIGHOFER Anna * SCHWEIGHOFER Lisa Maria STADLMANN Doris STOPPACHER Verena WIESENHOFER Dominika WINDHABER Sarah ZINGL Kornelia Klassensprecher Klassensprecherstellvertreter *.abgemeldet

68 67 Unsere SchülerInnen 1C. Klasse KV: Mag. Waltraud GREIER, Vl BAUER Isabella BAUMGARTNER Nadine BERGER Renate BRUTULOVIC Patrick * GAMPER Fiona GARTLGRUBER-EISNER Eva-Maria GINDRA-VADY Magdalena GRASSER Anna Maria HARING Lisa HAUBENHOFER Martina KULMER Ulrike LANG Claudia MEDINA SANDINO Elena Norma MÜLLER Nicole NIMMRICHTER Paul PANZENBÖCK Karoline PAPST Sabine PAYERL Tanja RATH Carina Maria RIEDLER Sonja ROSENBERGER Eva SCHALLER Judith SCHMID Antonia SEIDL Bettina SICHELRADNER Sandra Maria TISCHLER Christina 2A. Klasse KV: Mag. Dr. Franz MAIKISCH, Prof. ARZBERGER Verena BINDER Cornelia FASCHING Eva GOGER Nina HAAS Christiane HOLZER Katrin * HORVATH Anja IACOB Cornelia KERN Katharina KERSCHENBAUER Daniela KOLLER Annette KOPPER Roswitha KRATZER Janet Gertrude MAIERHOFER Katrin MAIERHOFER Nicole PERHOFER Pamela PIMPERL Alexandra REITERER Bettina SCHEIBELHOFER Verena STEININGER Sandra STRANZL Katrin TERLER Bettina TOESCH Sabine WILFINGER Sonja Klassensprecher Klassensprecherstellvertreter * abgemeldet

69 68 Unsere SchülerInnen 2B. Klasse KV: Mag. Peter RAFFLER, Prof. BRANTNER Eva-Maria DEIXELBERGER Sabrina EDERER Veronika FLECK Bernadette GÜTL Sandra HANFSTINGL Barbara HOFSTÄTTER Sigrun HRDLICZKA Kathrin IACOB Julieta KAHR Melanie KIENREICH Christian KOVACSOVA Anna KRATZER Athena Radegunde MARCHAND Heike NEUHOLD Susanne PAVLOVIC Ines Petra PFERSCHY Doris PLATZER Regina POSCH-FAHRENLEITNER Christiane RAUCHENBERGER Isabella * RESCH Christina SALLEGGER Martina SCHALK Brigitte SCHOPPER Christina SPORER Tanja STRAHLHOFER Irene SUPAN Sabrina WILFLING Valentina Lajana 3A. Klasse KV: Michaela PREISS, Fol ADLGASSER Julia Barbara ALMER Magdalena CHRISTANDL Eva Maria * DORN Bianca FEIERTAG Karin GAULHOFER Sabine GRABNER Julia HEINERER Petra HÖFLER Lisa Helene KIENREICH Silke MATZER Anja Magdalena MAURER Katharina Maria NAGL Jasmine Gertraud NAGLER Ina Therese PÖLTL Gudrun PRENNER Sonja RECHLING Kathrin SAMMER Viktoria SINDLER Tanja STOLZ Monika * STÖSSL Markus STREMPFL Katharina TRINKL Elke Rosmarie UHER-SIMMLER Hubertus Christian WAGNER Tamara-Maria WALCHER Claudia ZETTELBAUER Erika Eva ZETTL Sonja Klassensprecher Klassensprecherstellvertreter * abgemeldet

70 69 Unsere SchülerInnen 3B. Klasse KV: Mag. Inge GEIERSBERGER, Vl ARZBERGER Anna-Maria EBNER Katrin FILZMOSER Ines FREITAG Christa GLATZ Anja HEIGL Simone HERBST Julia-Anna HOFER Bianca HOLD Manuela HÖLLER Manuela HOLZER Daniela JÖBSTL Stefanie KRÖPFL Andrea MORKOS Marissa PFEIFER Birgit REITERER Michaela REITHOFER Julia RODLER Andrea RODLER Monika SCHANTL Cornelia SCHANTL Cornelia SCHANTL Nicole SCHMIDT Sarah THALER Katharina UNTERBERG Melanie Anne VIDMAR Nina ZENZ Elisabeth Johanna ZIERLER Elisabeth ZINGL Elisabeth 4A. Klasse KV: Mag. Hans TRSEK, Prof. BÄRNSCHÜTZ Pamela BAUERNHOFER Karin BAYERLEIN Bernadette GLATZ Sandra GÖKSUNGUR Ilke * GRUBER Friedolin GSCHIEL Rita BUZAS geb. GUIAS Camelia HAFNER Marion KLAMPFL Karin LEDERER Simone MAURER Miriam MEISTER geb. SAURER Martina PFLEGER Stefanie PLATZER Yvonne ROSSMANN Marlies SCHLACHER Bettina Lisa STEURER Veronika THALLER Heidemarie WEBER Carmen Klassensprecher Klassensprecherstellvertreter * abgemeldet

71 70 Unsere SchülerInnen 4B. Klasse KV: Mag. Elisabeth MUTHSPIEL, Prof. BRANDSTÄTTER Nadine BRUNNER Daniela EBERL Anja FASCHING Karin FAUSTMANN Elisabeth GETTO Alexandra KÄFER Jenny KERSCHENBAUER Teresa KÖBERL Petra MONETTI Michaela PALLER Michaela PFANDNER Angelika POSCH Martina PÖTTLER Karin PUNTIGAM Isabella SCHREIBMAIER Caroline, Christine STEINHÖFLER Claudia WIESENHOFER Kathrin WURM Christa ZECKANOVIC Sejla 4C. Klasse KV: Mag. Silvia PEKLAR, Vl EGGERS Miriam FASCHING Brigitte FLADERER Petra GRUBER Manuela HEGLASOVA Lenka HERMANN Simone KRÖLL Tanja MATZHOLD Carina POSTEINER Katharina Heidemarie PRIETL Carmen PUSSWALD Doris SCHALK Maria SCHEIBELHOFER Anita Renate SCHNUR Anita SCHÖGLER Rita STRANZL Katrin-Maria WAGNER-SCHUSTER Jürgen Klassensprecher Klassensprecherstellvertreter * abgemeldet

72 71 Unsere SchülerInnen 5A. Klasse KV: Mag. Sabine WALLNER, Vl FLECK Doris FREIBERGER Bettina GMOSER Magdalena HORVÁTH Eva HÖRZER Andrea KÖNIG Vera KRÄMMER Monika KRAUTWASCHL Sandra MAIERHOFER Doris MITTEREGGER Jasmin NEUHOLD Karin PÖLTL Tanja POSCH Birgit PREM Elisabeth PREM Maria Theresia SCHERF Petra SCHREILECHNER Geronimo STEINBAUER Elisabeth STRÖML Romy TOLIC Ivana WIESER Maria-Anna WINKLER Stefanie 5B. Klasse KV: Erika PREISS, FOL FANK Barbara FAUSTMANN Lena-Viktoria FEINER Barbara GRANDITS Maria-Elena HAIDINGER Manuela HEISSENBERGER Bernadette HINTERLEITNER Sandra HOFSTADLER Verena KARELLY Marlene KITTINGER Eva Maria KOLLER Doris KRAUTGARTNER Nicole PRENNER Elisabeth PROYER Melanie REITHOFER Kathrin SCHNEIDER Jacqueline SCHÖCK Cornelia SCHWAB Anita SCHWAB Martina WEGHOFER Gabriele WENDLER Annemarie WINKLER Eva-Maria Klassensprecher Klassensprecherstellvertreter * abgemelde

73 72 Unsere SchülerInnen 5C. Klasse KV: Mag. Horst Pichler, Prof. EICHTINGER Sabine Maria FLADERER Melanie GÖBERNDORFER Tanja Elisabeth GRASSER Doris GROSS Viktoria GSCHANES Stefanie Verena HAMMERLINDL Birgit Maria HORVÁTH Nina KOBER Silvia KRENN Sabine LUEGER Anna MONSCHEIN Kerstin MOSER Melanie PAIERL Barbara PAPST Claudia PONSTINGL Anita PRUCHER Bianca ROSSEGGER Daniela ROSSMANN Sarah SACHS Sandra Vanessa SOMMER Elke ZIEGERHOFER Elisabeth Alexander Nagy Selbstst. Herbalife- Berater St. Stefanerstr Gratkorn Terminvereinbarungen unter 0676 / ANA Wellness Consulting Persönliche Beratung in Sachen : Fitness Gesundheit Gewichtskontrolle Wohlbefinden Schönheit

74 73 Das neue Schuljahr 2003/04 beginnt am Montag, dem 8. September An diesem Tag finden die Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen statt. Alle SchülerInnen, die eine solche Prüfung abzulegen haben, melden sich um 07,40 Uhr in der Kanzlei der Bildungsanstalt. Die Eignungsprüfung (Herbsttermin) findet ebenfalls an diesem Tag mit Beginn um 08,00 Uhr statt. Den Eröffnungsgottesdienst feiern wir gemeinsam mit allen Schulen des Bundesschulzentrums am Mittwoch, dem 10. September 2003 als ökumenischen Gottesdienst um 08,30 Uhr in der Aula des Bundesschulzentrums. Zuvor um 07,40 Uhr erfolgt für die SchülerInnen der ersten Klassen, VORANZEIGE für das Schuljahr 2003/04 wie auch für die übrigen die Zuweisung in die einzelnen Klassen durch die Klassenvorstände. Der stundenplanmäßige Unterricht beginnt am Donnerstag, dem 11. September Die Sprechstunden der Direktion während der Hauptferien: In der ersten Woche der Hauptferien (7. Juli 11. Juli) und in der letzten Woche (1. September - 5. September 2003): tägl. von 9,00-12,00 Uhr, die übrigen Zeiten sind einem Anschlag am Haupteingang des BSZ bzw. an der Eingangstür der Bildungsanstalt zu entnehmen. Dr. Hubert Farnberger, Direktor FEED YOUR SOUL BUFFET PASEMANN HERBERT BUNDESSCHULZENTRUM HARTBERG Tel.:

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76 75 In diesem Lebensraum finden sich Menschen verschiedensten Alters mit den unterschiedlichsten Anliegen, arbeiten und leben gemeinsam, suchen eine Mitte und bilden einen Kreis im Verlauf eines Kindergarten- und Schuljahres. Dieser Bericht sollte nun eine Erinnerung, ein Rückblick an wichtige Ereignisse sein und wenn Sie wollen, eine Reflexion, ein gemeinsames Nachdenken über das Kindergarten-Krippen und Hortleben innerhalb unserer Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik und dieses Miteinanderleben im Jahreskreislauf widerspiegeln. Bei unseren Kleinsten in der Gruppe Kunterbunt wird begonnen in liebevoll und funktionell gestaltetem Raum die Erziehungsarbeit der Familie zu ergänzen. Geborgenheit zu vermitteln ist dabei das oberste Anliegen, um die erste doch frühe, durch Berufstätigkeit notwendige Trennung von den wichtigsten Bezugspersonen, den Eltern, zu verkraften. Drei Gruppen am Vormittag und die Nachmittagsgruppe bilden den Kernpunkt der Kindergartenarbeit. Persönlichkeitsbildung, das Kind STARK machen für die Schule, kompetent werden für den Schulalltag und das Leben im Allgemeinen ist dabei an erster Stelle. Die Rechte der Kinder und das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse finden auch hier die größte Beachtung. Unsere Kindergartenkinder sollten sich in erster Linie im und durch das Spiel, welches ja an sich die wichtigsten Lernformen des Kleinkindes beinhaltet, verwirklichen können. In unserem Schülerhort wird gelernt, werden Schulaufgaben erledigt und es werden vor allem auch interessante Freizeitgestaltung und ein gesundes Sozialleben forciert. Kinder sind in der Lage, Akteure ihrer Entwicklung zu sein. In diesem Sinne haben Entwicklungsbegleitung im Einklang mit angemessener pädagogischer Führung in qualitätsvollem Lebensraum im Rahmen des Machbaren Priorität. Die Kindergarten-, Krippen- und Hortpädagoginnen und ihre Helferinnen haben in Zusammenarbeit im Team, in dem aber auch Individualität hoch geschrieben ist, Raum für Entdeckungen, Raum zum Erleben, Raum zum Gestalten und zum Beleben, Raum zum gemeinsamen Leben, Raum zum Wohlfühlen, Raum zum gemeinsamen Feiern geschaffen. In dieser Bildungs- und Lebensstätte für Kinder ist selbstverständlich auch Raum für die Ausbildung unserer SchülerInnen. Sie praktizieren unter Anleitung und in Gemeinschaft mit den Pädagoginnen. Spontaneität und gut geplante Aktivitäten der PraktikantInnen bereichern den Alltag sowie auch Höhepunkte im Jahreskreislauf. Einen wichtigen Teil des gemeinsamen Lebens in Krippe, Übungskindergarten und Hort machen die guten Kontakte zu den Eltern aus, die uns ihre Kinder anvertrauen. Information, Austausch, Zusammenwirken, Einladung zur Mitarbeit kennzeichnen diese Kontakte. Die aktive Mitwirkung des Elternbeirates hat uns unter anderem auch finanzielle Unterstützung durch einen Weihnachtsbasar und das Büffet beim Laternenfest ermöglicht. Ohne die gute Zusammenarbeit mit der Direktion, den Praxislehrerinnen, den LehrerInnen, die an Projekten mitarbeiteten, der Administration, des Sekretariates und des Schulwartes wäre es sicherlich nicht möglich, den Betrieb so lebendig zu gestalten. Ich danke allen an diesem Kreislauf beteiligten Menschen für die Mitwirkung und Gestaltung dieses doch, so glaube ich, erfolgreichen Schul- und Kindergartenjahres. Die folgenden Ausführungen in diesem Teil des Jahresberichtes mögen Ihnen einen näheren Einblick geben und viel Freud bereiten. Marianne Waldmann

77 76 Gemeinsame Aktivitäten im Kindergarten Elterninformationsabend am 9. September 2002 Unser erster Elterninformationsabend fand in diesem Kindergartenjahr gleich am ersten Kindergartentag statt. Wie üblich wurden alle Eltern im Vortragssaal von unserem Herrn Direktor und unserem Abteilungsvorstand begrüßt und über organisatorische Dinge, wie z.b. über den Kindergartenbeitrag, den Elternbeirat, die Öffnungszeiten, die autonomen Tage informiert. Nicht nur Organisatorisches wurde vermittelt für viele Eltern war es die erste Begegnung mit der Bildungsinstitution Kindergarten. Passend zu unserem heurigen Jahresschwerpunkt Lebensraum wurde ein Haus gestaltet. Alle Teammitglieder halfen mit das Haus zu bauen, indem sie sich vorstellten und symbolisch einen Ziegelstein am Haus anbrachten. Damit wollten wir zeigen, dass wir alle am gleichen Bildungsauftrag arbeiten und jede ihren individuellen Beitrag dazu leistet. Unser Abteilungsvorstand brachte zum Schluss noch eine Tür und ein Fenster an. Damit sorgte sie für Einblicke aber auch für Ausblicke auf das kommende Kindergartenjahr. Nach diesen kurzen allgemeinen Informationen gestaltete jede Kindergartenpädagogin ihren individuellen Teil in der Gruppe. Wir öffnen unsere Türen für......ein schönes, spannendes Kindergartenjahr in neuer Umgebung. Wir öffnen unsere Ohren für......die Bedürfnisse der uns anvertrauten Kinder und deren Sorgen. Wir öffnen unsere Augen für......die schönen Dinge des Lebens und freuen uns, sie gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind erleben zu können. Wir öffnen unsere Herzen für......neue Freunde, gemeinsamen Spaß und Freude an schönen Entdeckungen.

78 77 Elternabend zum Thema Gesunde Ernährung" 17. Oktober 2002 Am fand ein Vortrag zum Thema Gesunde Ernährung im Kindesalter" im Übungskindergarten statt. Die Referentin an diesem Abend war Frau Mag. Barbara Planko Lang. Ein weiterer Punkt waren auch die Allergien, die durch die Ernährung auftreten können. Am Ende des Vortrages gab sie noch erzieherische Tipps, wie Kinder Lust auf gesundes Essen bekommen können. Sie brachte in Ihrem Vortrag durch viele praktische Beispiele uns allen näher, dass nicht alles, was als gesund" angeboten wird, auch wirklich gesund ist. Durch ihr Fachwissen vermittelte Sie uns, worauf wir besonders achten müssen und welche Lebensmittel wir vermeiden beziehungsweise durch andere ersetzen können. Auf das Krebsrisiko durch falsche Ernährung ging sie ganz besonders ein. Am Sonntag, dem feierten der Übungskindergarten und die anderen Kindergärten von Hartberg das Erntedankfest mit Dechant Dr. Reisenhofer am Hartberger Hauptplatz. Erntedank Der Vortrag war für alle sehr lehrreich und durch ihre Art des Vortragens auch sehr unterhaltsam. Im Anschluss daran fand ein von den Eltern zubereitetes Buffet statt. Gerlinde Rechberger

79 78 Erntedank ist nicht nur Freude und Dank über und für das eigene Leben und alles, was an Schönem und Nützlichem dazugehört, die Kinder sollen zum Schauen und Staunen angeregt und zum ehrfurchtsvollen Umgang mit der Natur und ihren Gaben geführt werden. Barbara Fischer Laternenfest im Übungskindergarten 8. November 2002 Die Vorbereitungen... Bei stimmungsvoller Atmosphäre zogen die Kinder mit ihren Laternen singend durch den Garten zum Parkplatz, entlang der Erlengasse und wieder zurück in den Garten. Dort spielten einige Eltern der Hortkinder sehr eindrucksvoll die Martinslegende für uns. Die Geschichte vom Hl. Martin

80 79 Ich gehe mit meiner Laterne, rabimmel, rabammel, rabumm Im Anschluss daran wurde ein Martinsgedicht von 2 Kindern jeder Gruppe vorgetragen. Von den Hortkindern wurde eine Lichter Meditation dargeboten. Das Fest ließen wir mit Punsch und Mehlspeisen (von den Eltern zubereitet) gemütlich ausklingen. Adventkranzsegnung Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht. Alle Menschen warten hier und überall, warten voller Hoffnung auf das Kind im Stall. Dieser Liedtext stand am Beginn unserer Adventkranzsegnung am mit allen Kindern des Übungskindergartens. Dechant Dr. Reisenhofer segnete die Adventkränze und stimmte uns auf die bevorstehende Adventzeit ein. Barbara Fischer N U R D A S B E S T E I S T G U T G E N U G 8230 Hartberg Stefan Seedochallee 6 Tel.: Fax:

81 80 Der Nikolaus im Kindergarten

82 81 Schikurs des Übungskindergartens Der Schikurs des Übungskindergartens fand vom in Wenigzell statt. Wir fuhren täglich vom Kindergarten mit dem Bus zum Schilift Wenigzell, wo wir dann gleich in die Hütte gingen, um uns zu stärken. Anschließend übernahmen die Schilehrer die Kinder, und ab ging es auf die Piste. Bei schönem Wetter und sehr guten Pistenverhältnissen hatten die Kinder großen Spaß das Schifahren zu erlernen bzw. zu verbessern. Als Abschluss gab es ein Schirennen an dem alle Eltern und auch Verwandte der Kinder sehr zahlreich teilgenommen haben. Voller Stolz zeigten die Kinder, was sie in dieser Woche gelernt haben. Ganz besonders stolz waren die Kinder und auch wir, dass kein Rennläufer" gestürzt war. Die Kinder wurden in 5 Gruppen eingeteilt, wobei wir davon mit 2 Anfängergruppen starteten. Bis zum Ende des Schikurses schafften es alle Kinder zum Liftfahren zu kommen, das heißt, kein Kind blieb auf der Übungswiese. Die Siegerehrung fand anschließend im Gasthof Almer statt. Dabei gab es viele strahlende Gesichter und auch GEWINNER! Gerlinde Rechberger

83 82 Palmweihe am Hauptplatz Am gestaltete die Bildungsanstalt gemeinsam mit dem Übungskindergarten die Palmweihe der Pfarrgemeinde Hartberg. Der Chor der Schule begleitete und unterstützte die Kinder bei den einzelnen Liedern. Den Gesang umrahmten die Kinder mit bunten Tüchern und langen Palmzweigen. Mit Liedern und der Passionsgeschichte, die von den Schülern gespielt wurde, fand die Feier bei schönem Wetter am Hauptplatz statt. Die Kinder machten mit Begeisterung mit und hatten große Freude daran, vor so viel Publikum agieren zu dürfen. Auch das Vaterunser wurde von den Kindern gemeinsam mit Dechant Dr. Josef Reisenhofer gesungen und dargestellt. Es war für die Kinder und auch für die ganze Pfarrgemeinde ein sehr schönes Fest. Gerlinde Rechberger BAKIP Hartberg im Internet:

84 83 Maibaumaufstellen der Stadt Hartberg Wie alljährlich wurden wir von der Stadtgemeinde Hartberg eingeladen, beim Maibaumaufstellen teilzunehmen. Am öffentlichen Spielplatz fand das Ereignis statt. Jedes Kind bekam auch ein kleines Jausenpaket, dass sie während des Zusehens verspeisen konnten. Mit großer Spannung sahen die Kinder zu und feuerten die Männer bei ihrer Arbeit an. Die Kinder konnten es sich auf den dort gerichteten Bänken gemütlich machen und genau mitverfolgen, wie der Maibaum aufgestellt wurde. Als der Maibaum stand, eröffnete Herr Bürgermeister Schlögl die neue Rutsche für die Kinder. Darüber waren die Kinder natürlich besonders erfreut. Gerlinde Rechberger Auch in diesem Jahr besuchte uns Frau Erbler im Kindergarten. Sie ist eine ehemalige Volkschullehrerin. Durch ihr pädagogisches Geschick sowie ihre sprachlichen Kenntnisse konnte sie die Kinder aller drei Kindergartengruppen für die Sprache Englisch begeistern. Englisch im Kindergarten Montagvormittag verbrachte sie jeweils eine Stunde in den Kindergartengruppen 2, 3 und 4. Alle Kinder, die Lust und Freude hatten, gesellten sich zu Gertrud, wie sie liebevoll von den Kindern genannt wird.

85 84 Inhaltlich und methodisch hatte Frau Erbler die jeweiligen Englisch Einheiten an das eigens für Kindergärten entwickelte Programm nach Gerngross und Puchta orientiert. Aktuelle Themen und Fragen wurden von Frau Erbler zur Freude der Kinder aufgegriffen und in die Einheiten eingebaut. Die Kosten wurden von Sponsoren übernommen: Gruppe 2: Familie Schlögl; Karl Grabner- Grazer Wechselseitige Gruppe 3: Egger Glas; Kulturhaus Bad Waltersdorf Gruppe 4: Sparkasse-Hartberg- Vorau; Köstenbauer Wirtschaftstreuhand KEG. Mit vier selbst genähten Handpuppen, Conny, dem Krokodil, Tom, der Schildkröte, Peter, dem Panda und Rosi, der Häsin, sowie Bildmaterialien und vielem mehr wurden die Englisch - Einheiten lebendig gestaltet. Die Kinder lernten alltägliche Redewendungen, welche sie im Kindergartenalltag oder zu Hause einsetzen. Englische Lieder, Spiele und Bewegungsspiele durften Montagvormittag nicht fehlen. Ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren! Die englische Lady Gertrud ist in unserem Haus von Kindern, Kindergartenpädagogen und Eltern nicht mehr wegzudenken. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Gertrud Erbler für ihr Engagement und ihre Liebe zu den Kindern bedanken und hoffen, dass sie uns im nächsten Jahr wieder mit lustigen Englisch - Einheiten begleiten wird. Maria Faltisek, im Namen des ganzen KG-Teams

86 85 Feste feiern Ein Fest mit Kindern (aus dem Didaktik - und Praxisunterricht der 1.A. u. 1.B. Klasse) Willst du wissen, wann man Feste feiern kann? Wenn der Schnupfen vorbei ist, wenn es März oder Mai ist, wenn das Wurstbrot gut schmeckt, wenn man Käfer entdeckt, wenn das Radio tobt, wenn der Lehrer dich lobt, wenn die Drachenschnur hält, wenn die Schule entfällt, auch am Geburtstag von Katze und Hundund auch an jedem anderen Grund. Georg Bydlinski Mit Kindern zu feiern bedeutet: Erziehung mittels Handlung und Sinnlichkeit. Um den SchülerInnen der 1.Klasse die Möglichkeit der Selbsterfahrung anhand der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Festes für Kinder zu bieten, erarbeiteten wir fächerübergreifend ein Farben- und Blumenfest An der Vorbereitung und Durchführung beteiligte Fächer: Musikerziehung (Gernot Höfler) Instrumentalmusik (Birgit Koller, Evelyn Stifter, Manfred Steflitsch) Ergänzende Unterrichtsveranstaltungen (Elisabeth Ninaus) Didaktik/ Kindergartenpraxis (Heidemarie Halwachs) Festtermine: Farbenfest: mit Kindern des Übungskindergartens der Gruppe 4 (Maria Faltisek) Blumenfest: mit Kindern des Übungskindergartens der Gruppe 2 (Sigrid Putz/ Barbara Fischer) Heidemarie Halwachs Farbenfest Die SchülerInnen der 1.B. Klasse gestalteten für die Kindergartengruppe 4 ein Farbenfest. Im Folgenden ein Bericht dazu: Nach einigen Wochen Vorbereitung haben wir es endlich geschafft, ein Farbenfest auf die Beine zu stellen. Am 23.Mai 2003 holte Birgit die Kinder der Gruppe 4 in der Garderobe ab und führte sie in den Turnsaal, wo einige Schülerinnen Spielstationen aufgebaut hatten. Doch bevor sich die Kinder auf die Spiele stürzen konnten, wurden sie mit dem Lied Tra ri ra, die Kinder die sind da begrüßt und in Gruppen eingeteilt. Der Spieleworkshop war aufgebaut in: Dosenwerfen, Ringwerfen, Farbenraten, Kartoffellauf und die Kinder durften ihre Hände auf Papier drucken, woraus anschließend Mappen mit einem Lied und einer Farbengeschichte gestaltet wurden. Nach einstündigem Herumtollen hatten sich die Kinder eine Stär-

87 86 kung verdient und wurden zum Buffet in unsere Klasse eingeladen. Diese hatten wir am Vortag themengerecht gestaltet. Es gab Brötchen mit Gesichtern und auch sonstige Leckereien. Am Ende überreichten die Kinder uns und unserer Lehrerin ein Geschenk. Zwei Schülerinnen überreichten der Gruppe ihre Mappen und wir verabschiedeten uns mit einem Regenbogenlied. Unsere Gäste waren alle von unserem Fest begeistert. Andrea Hutter, Nicole Archam Blumenfest Die SchülerInnen der 1.A. Klasse feierten mit der Kindergartengruppe 2 ein Blumenfest. Im Folgenden ein Bericht dazu: Unter der Leitung von Frau Halwachs bereiteten wir ein Blumenfest vor. Die Klasse wurde am Vortag mit Blumen aus Buntpapier und Fensterbildern dekoriert. Außerdem wurden die Tische zum Thema passend festlich gedeckt. Frau Ninaus hatte mit den SchülerInnen Blumenkekse gebacken. Am Montag, dem , fand das Fest statt. Um 8.30 Uhr holten wir die Kinder der zweiten Gruppe in der Garderobe ab. Nachdem wir das Begrüßungslied Die Blumen tanzen Rock` n Roll gesungen hatten, führten wir das Theater Warum das Vergiss- mein- nicht Vergiss- mein- nicht heißt? auf. Anschließend spielten drei SchülerInnen mit den Kindern die Lauf- und Fangspiele Schwarzer Mann ; Versteinerte Hexe ; Feuer, Wasser, Sturm;. In der Zwischenzeit wurde das Buffet in der Klasse gerichtet. Jedes Kind bekam von uns eine Blumenkette aus Buntpapier und eine Krone als Erinnerungsgeschenk. Auch die Kinder hatten ein kleines Dankeschön für uns vorbereitet, worüber wir uns sehr freuten. Durch das gemeinsame Erarbeiten und Feiern des Festes wurde unsere Klassengemeinschaft gefördert und das Blumenfest mit den Kindern wird uns in positiver Erinnerung bleiben. Doris Juren

88 87 Abschließendes zu den Festen Liebe SchülerInnen der1.a und 1.B.Klasse und KollegInnen, im Besonderen Fr. Heidemarie Halwachs! Mir ist es ein großes Bedürfnis, euch ein herzliches Danke für die Mühen und den Einsatz rund um die gelungen FESTE zu sagen. Die Kinder waren mit Freude und Begeisterung am Feiern. Einen Tag nach dem Fest konnte ich folgendes Gespräch mithören. Ein Kind, das das Fest mitfeierte sagte zu einem anderen Kind, welches am Festtag nicht im Kindergarten war: Schad, dass du gestern nicht im Kindergarten warst. Da hast was versäumt, wir haben ein tolles Fest mit den Schülerinnen gefeiert. Wir waren sogar in einer Schulklasse jausnen......das andere Kind: Erzähl...! Solche Aussagen der Kinder sind wohl das größte Lob für ein gelungenes Fest. Danke! Maria Faltisek, im Namen des Kindergartenteams Meine Aufgabengebiete als ASSKI: In erster Linie geht es mir in meiner Arbeit darum, die gruppenführende Kindergärtnerin in ihrer Arbeit zu unterstützen. Eine Assistenzkindergärtnerin ist eine nicht gruppenführende Kindergartenpädagogin, die unter Anleitung der Gruppenführenden in der Betreuung der Kinder tätig ist. So möchte ich nun auf meine vielfältige Arbeit, die mir großen Spaß bereitet, eingehen. Meine Arbeit in den Gruppen: In den ersten Kindergartenwochen arbeite ich als Unterstützung in der Kleinstkindgruppe mit. Die jungen Kinder brauchen noch viel mehr Zuwendung als die älteren. Sie sind noch auf eine Bezugsperson fixiert und können sich schwer von den Eltern trennen. Durch den Vorteil, dass gerade zu Beginn drei Betreuungspersonen zu Verfügung stehen, haben wir mehr Zeit uns um das einzelne Kind zu kümmern so fällt vielen Kindern, aber auch Eltern der Ablöseprozess leichter. Die Arbeit in der Kleinstkindgruppe ist eine herausfordernde da es wenig Fortbildungen und Tagungen auf diesem Gebiet gibt, lerne ich vor allem durch die Beobachtung der jungen Kinder. Die Schwierigkeit liegt darin, Kinder nicht zu überfordern, sondern sie herauszufordern, zu motivieren und ihnen durch Tun die Möglichkeit zu geben, etwas zu lernen. Oft auch, sie einfach zu lassen. Nach der schönen, lehrreichen, auch anstrengenden Zeit arbeite ich dann kontinuierlich nach eigens erstelltem Plan in den einzelnen Gruppen mit. Dazu schreibe ich einen Plan zur Orientierung, damit ich weiß, wann ich in welcher Gruppe arbeite. Dabei gehe ich immer der Reihe nach vor. Das heißt: Eine Woche unterstütze ich die Kindergartenpädagogin der Gruppe 2, die Woche darauf wechsle ich in die Gr.3 und

89 88 anschließend arbeite ich eine Woche in der Gr. 4 mit. Dieser Rhythmus wiederholt sich dreiwöchig. Leider lässt sich der Plan nicht immer einhalten, wenn z.b. Krankenstandsvertretungen zu machen sind oder meine Mithilfe in anderen diversen Dingen vonnöten ist. Jeden Freitag vor Beginn einer neuen Woche gebe ich der gruppenführenden Kindergärtnerin bekannt, dass ich in der nächsten Woche als zusätzliche Kraft in der Gruppe bin. In groben Zügen besprechen wir, was in der darauffolgenden Woche am Programm steht (wie viele Schüler sind in der Gruppe, fallen Feste an, wann wird die Englischeinheit gehalten...). Von jeder Kollegin werde ich unterschiedlich eingesetzt. Und gerade das gefällt mir so! Jede setzt mich für sie am sinnvollsten ein. Meistens teilen die Kindergärtnerin und ich uns den Tagesablauf. Das bedeutet, wenn sie die Turneinheit vorbereitet, bereite ich den Sesselkreis vor und umgekehrt gilt das Gleiche. Je nach Wünschen der Kindergärtnerin arbeite ich mit den Kindern auch in den einzelnen Bereichen und zeige den Schülern auch Durchführungen. Besonders gerne arbeite ich im Zeichen- und Malbereich. Mit den Bildern gestalte ich häufig die Wandtafel in der entsprechenden Gruppe, oder ich dekoriere damit den dunklen Gang. Auch steht mir ein Raum zu Verfügung, wo ich ungestört mit einer Kleingruppe arbeiten kann. Viele Arbeiten erfordern von dem Kind ein hohes Maß an Konzentration, diese kann nur gegeben sein, wenn Ruhe vorherrscht und die Kinder möglichst wenig abgelenkt werden. In diesem Fall ziehe ich mich gerne in diesen Raum zurück, wo das gegeben ist. Ein fixer Bestandteil meiner Arbeit ist es, den Spätdienst, der von Uhr dauert, zu machen. Zum Ablauf des Spätdienstes: Um Uhr sammeln sich alle Kinder im Turnsaal bzw. bei Schönwetter im Garten. Eine weitere Kindergartenpädagogin ist bis anwesend. Durch den Wechseldienst ist jede Woche eine andere und zwar jene Kollegin an der Reihe, die keinen Frühdienst hat. Bis die Kinder aller drei Gruppen versammelt sind, werden Lieder gesungen, Fingerspiele gespielt, Gedichte erlernt bzw. wiederholt und Kennenlernspiele gespielt... Hier ist es mir wichtig, neben meinem monatlichen Schwerpunkt, den Kindern vor allem Lustiges anzubieten, denn die Konzentration ist um diese Uhrzeit nicht mehr so gegeben wie am Vormittag. Viele Kinder sind zu Mittag schon sehr müde, sodass sie nur mehr rasten und nicht einmal mehr spielen wollen. Auch ist mir wichtig, dass die Kinder sich in dieser Zeit gegenseitig kennen lernen und dass es so zu gruppenübergreifenden Spielprozessen kommen kann. Während eine Kindergärtnerin eine Einheit gestaltet, richtet die andere die Spiele am Boden her. Es werden Gesellschafsspiele, Konstruktionsspiele, Puzzles, Bilderbücher u.a.m. angeboten. Bis die Kinder

90 89 abgeholt werden, dürfen sie sich nach eigener Wahl die Spiele am Boden auswählen. Ich spiele dort mit, wo ich sehe, dass die Kinder meine Hilfe brauchen. Viele Kinder wollen einfach nur mehr ihre Ruhe, sie ziehen sich zurück ins Eck neben dem Fenster, wo die Zeichenblätter und die Buntstifte liegen. Sie gestalten ihr Bild, wobei man zu Mittag merkt, dass die Kinder sich beim Anfertigen des Bildes nicht mehr so große Mühe geben. Auch hier lässt die Ausdauer und Konzentration nach. Einige Kinder sitzen nur mehr am Schoß und warten, bis sie abgeholt werden. Für manche Kinder wird das Warten lang! Doch auch beim Dienst im Turnraum gibt es Regeln. Regeln sind für eine harmonische Spielatmosphäre wichtig. Sie geben Kindern bei ihren Aktivitäten eine Orientierung um miteinander tätig zu sein, um sich gegenseitig nicht zu behindern. Die Kindern wissen auch, dass nicht gelaufen, gesprungen... werden darf, denn dann könnten die Spiele am Boden beschädigt werden. Auch müssen die Kinder ihr Spiel einräumen, wenn sie sich ein Neues suchen o- der abgeholt werden. Wenn ein Kind aufs Klo muss, muss es mir Beschied geben, damit ich weiß, wo es hingegangen ist. Die Kinder achten sehr auf die Einhaltung und Verwirklichung dieser Regeln, weil sie diese verstehen und begreifen können. Krankenstandvertretungen: Ein weiteres Aufgabengebiet ist Arbeitskollegen und Betreuerinnen im Krankheitsfall zu vertreten. Hier arbeite ich der Jahreszeit entsprechend, beziehungsweise versuche ich Vorhergegangenes noch fertig zu führen, erarbeite Geschichten oder Bilderbücher, die ansonsten die Kindergärtnerin erarbeitet hätte. Zusätzlich kommt dann häufig die Betreuung der Schüler hinzu. Nach wie vor ist mir in meiner Arbeit mit den Kindern vor allem die soziale Erziehung wichtig. Die soziale Erziehung begleitet mich neben allen Schwerpunkten im Jahreskreis. Das bedeutet für mich: Wie freundlich und respektvoll gehen wir miteinander um? Zu einem guten Gelingen trägt meine Vorbildfunktion wesentlich bei. Und dessen bin ich mir bewusst. Ich möchte die Kinder sensibel machen für die eigene Persönlichkeit, aber auch für den Umgang mit ihren Mitmenschen. In meiner Arbeit sieht dies so aus: Schon am Morgen bei der Begrüßung achte ich darauf, dass ich jedes Kind mit seinem Namen anspreche. Ich nehme jedes Kind als eigene Persönlichkeit wahr, nehme es so an und bringe ihm somit Wertschätzung entgegen. Manche Kinder brauchen länger, bis sie sich am Morgen von dem Elternteil lösen, ihnen möchte ich die nötige Zeit dafür geben. Auch ermutige ich die Kinder zur Eigenständigkeit. Sie dürfen sagen, was sie denken und fühlen. Gerade wenn fremdländische Kinder in der Gruppe sind, versuche ich zu vermitteln, dass jeder etwas kann damit werden Vorurteile abgebaut und vermieden. Auch versuche ich unseren Kindern zu vermitteln, wie schwer es sein muss in einen fremden Land von niemandem verstanden zu werden. Kinder reagieren hier sehr sensibel und mit großem Verständnis.

91 90 Am Vormittag versammeln sich alle Kinder zum Morgenkreis. Gemeinsam schauen wir, wer fehlt, warum das Kind nicht da ist. So entwickeln die Kinder auf diese Wiese ein Selbstwertgefühl Ich fehle den Kindern, wenn ich nicht da bin! Den Kindern bewusst machen, dass sie durch positives Verhalten (Zuwendung, Eingehen auf den Spielpartner) zum Gelingen einer guten Gruppenatmosphäre beitragen können. Beim Geburtstagsfest kann man erreichen, dass sich die Kinder als Persönlichkeit kennenlernen, sich annehmen und sich selbst lieben lernen, denn wie Kett schon sagte: NUR VOM ICH KOMMT MAN ZUM DU. Jedes Leben ist einzigartig und kostbar. Feste und Feiern: Auch wenn ich keine eigene Gruppe habe, versuche ich bei Festen aktiv mitzuwirken, indem ich einen Part mit Kindern übernehme oder selbst etwas dazu beitrage (z.b: beim Laternenfest war ich zuständig, dass je 2-3 Kinder pro Gruppe dass Martinsgedicht erlernen, dieses wurde dann beim Fest aufgesagt). Beim Elternabend bot ich an mit den Kindern Käsestangerl für das Buffett zu backen. Am Foto sieht man mich in der Kleinstkindgruppe wir feierten unser Faschingsfest. Eva Predota Lebensraum -.Garten Spielen ist mehr - Spielen braucht mehr. (Louis Voellny Bellmont) Der Garten ist nicht nur Erfahrungsund Lebensraum, sondern ein Ort intensiver Naturbegegnung. Wir sind in der glücklichen Lage über einen sehr großen, schönen Kindergarten Garten zu verfügen. Dieser Garten übt große Faszination auf die Kinder aus, denn schon zu Beginn des Kindergartenjahres im Herbst wollen die Kinder nach draußen und bitten uns immer wieder, hinaus zu gehen. Sobald sich die Gruppe etwas gefestigt hat, die Kinder eingewöhnt und mit den Regeln vertraut gemacht worden sind, nützen wir besonders die Zeit vor dem Abholen um in den Garten zu gehen. Hier wird in erster Linie der Bewegungsdrang der Kinder gestillt. Wichtig erscheint mir, dass wir den Kindern die Möglichkeit bieten sich richtig wahrzunehmen, denn dann können sie Selbstverantwortung übernehmen! Auch wollen wir den Kindern vielfältige Erlebnismöglichkeiten bieten, so gehen wir auch bei Wind und Schnee hinaus. Das Spiel im Freien gewährt den Kindern mehr Freiheit. Viele Rücksichtsmaßnahmen, die sie als Einschränkung empfinden, die drinnen aber notwendig sind, fallen draußen weg. Die Kinder fragen oft gar nicht nach Spielmaterialien, sie laufen, springen, klettern und gehen so ihrem Bewegungsdrang nach. Ich finde das sehr schön, denn somit haben wir unser Ziel erreicht, nämlich dass die Natur selbst Spielmaterial sein kann!

92 Da viele Kinder den ganzen Tag über im Kindergarten sind und zu Hause kaum noch Möglichkeiten haben sich frei zu bewegen, ist es uns ein großes Anliegen ihrem Bedürfnis nach Bewegung entgegen zu kommen. Denn gerade bei freien Aktivitäten entwickelt das Kind Fähigkeiten und Fertigkeiten, die im späteren Leben von großer Wichtigkeit sind. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Kinder, die zu wenige Bewegungsmöglichkeiten haben, körperlich, geistig und psychisch in ihrer Entwicklung rückständig sind. Bei den unterschiedlichen Bewegungen lernen sich die Kinder spüren und nehmen dabei ihre Grenzen wahr. Oft kann ich beim Abholen der Kinder beobachten, dass Eltern aufgrund ihrer Sorge um die Sicherheit der Kinder, ihnen Bewegungserfahrungen nehmen. Hüpf` nicht von so hoch oben herunter, steig` drei Sprossen runter! oder Wie bist du auf den Baum gekommen? Kletter` schnell runter, bevor du dir weh tust! Wir wollen den Kindern unterschiedliche Bewegungserfahrungen bieten, die ihnen helfen ihren Bewegungsapparat besser kennen zu lernen und zu beherrschen. So lädt ein dicker Baumstamm die Kinder zum Balancieren ein. Dieses fördert nicht nur das Gleichgewicht, sondern auch die Wahrnehmung und Koordination. Hat ein Kind Angst darüber zu gehen, bieten wir unsere Hilfe an, indem wir dem Kind zu Beginn eine Hand als Stütze reichen. Nach und nach gewinnt das Kind an Sicherheit und kann dann ohne Hilfe den Baum erkunden. Kinder lernen auf diese Weise ihre Grenzen und Möglichkeiten kennen. Unser Garten hat sehr viele Anziehungspunkte. Seit der Umgestaltung vor zwei Jahren, konnten wir den Kindern Möglichkeiten bieten, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Ein Ziel war es, unseren Garten nicht nur zu benützen, sondern darin zu leben. Somit einen lebendigen Garten zu schaffen. Vieles hat sich verändert: SINNESPFAD - TASTWEG: 91 Wir wollen den Kindern verschiedene Sinneserfahrungen zugänglich machen. Der Pfad wurde in Abschnitte getrennt und mit unterschiedlichen Materialien, z.b. mit Kies, Steinen, Fliesen, Rinde...gefüllt und bietet so eine gute Abwechslung zum Gehen auf der ebenen Wiese. Durch das Eben und Uneben, Hart und Weich können die Kinder durch wirkliches Stehen vieles verstehen lernen. WASSERSPIELANLAGE: Durch die intensive Miteinbeziehung der Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde) versuchten wir das Element Wasser den Kindern zugänglich zu machen. Leider wird diese Anlage am Vormittag kaum benutzt, sondern nur an heißen Juni- und Julinachmittagen. KLETTERGERÜST AM HÜGEL: Dieses wird sehr oft benützt, da es vielfältige Bewegungen zulässt (klettern, rutschen, balancieren...). Da unser Außenspielbereich sehr groß ist, können wir meist nur einen Teil des Gartens benützen. So wird das Klettergerüst nicht täglich benützt und hat deshalb seinen doppelten Reiz. WEIDENHAUS: Hier ging es uns darum, mehr Rückzugsmöglichkeiten für Kinder zu schaffen und so die Phantasie und das Gestaltungsvermögen anzuregen. Obwohl dieses nie fertig gestellt wurde, wird es tagtäglich bespielt. Nicht nur gewohnt und gekocht wird darin, sondern es dient auch oft als Garage für die großen Lastwägen oder einfach nur zum Verstecken. Unser Garten bietet uns die Möglichkeit, die Natur mit allen Sinnen zu erleben.

93 92 Ein beliebtes Spieleck im Garten: der Platz unter den herabhängenden Ästen: Hier findet gerade ein Puppenspiel statt Viele Sträucher, Bäume... gibt es im Garten. Ich sehe sie als ein Geschenk der Natur. Sie regen die Kinder immer wieder zu Spielen und Erlebnissen an. Der Baum lädt zum Klettern ein, aus den Blättern, Blüten und Früchten lassen sich Schmuck und Spielsachen herstellen. Kerstin hat es geschafft auf den Baum zu klettern. Man sieht ihr die Anstrengung und die Konzentration an. So flechten wir mit Löwenzahnblüten Kränze für die Mädchen. Die Kinder kochen immer wieder mit den Blüten und Blättern der Bäume, und ich werde oft zu einer Blumenoder Blättersuppe eingeladen. Patrick hat mir im Herbst einen wunderschönen, farbenprächtigen Blätterstrauß gesammelt. Voller Freude überreichte er ihn mir und sagte: Schau`, für dich! Gemeinsam legten wir die Herbstblätter zum Pressen in ein dickes Telefonbuch. BEETE: Bei uns gibt es einen Gemüsegarten, eine Kräuterschnecke und einen Blumengarten. Diese Gärten wurden gemeinsam mit den Kindern angelegt. Die Kinder sollen den Garten als Bereich erleben, in dem sie aktiv mitarbeiten können, angefangen bei der Pflege der Beete bis hin zum Ernten des Salates, der Karotten, der unterschiedlichen Blumen. Die Kinder gewinnen Einblick in die Gartenarbeit und fühlen sich als Helfer ganz groß. Die Kräuter im Kräutergarten sind eine Augen- und Nasenweide und ermöglichen eine Vielzahl von Geruchs- und Geschmackserfahrungen. Oft kann man Kinder beim Beobachten wahrnehmen. Dadurch wird das Vorstellungsvermögen, die Eigeninitiative, das Beharrungsvermögen, das Vorstellungsvermögen, die Kreativität und die Sozialkompetenz gefördert. Beim Spätdienst im Garten bin ich nicht so allgegenwärtig die Kinder brauchen mich kaum als aktiven Spielpartner. Daraus ergibt sich, dass die Kinder ihre Konflikte häufiger alleine lösen und die Beziehung untereinander intensiver werden. Trotzdem bin ich jederzeit für die Kinder da, gebe Hilfestellungen und weise sie

94 auf Gefahren hin. Zusätzlich nehme ich meist Dinge von drinnen nach draußen mit, z.b. Bilderbücher und Spiele. Diese werden dann, vor allem wenn die Kinder schon müde sind, auf unseren großen Terrassentischen verwendet. Manche Dinge, die ich nicht verstehen kann, für die ich keine Worte habe, zu denen ich über Gedanken keinen Zugang habe, kann ich über Bewegung begreifen. 93 Eva Predota

95 94 Kleinstkindgruppe Gerda Graf, Eva-Maria Predota & Anni Putz CIVIDINO Eva Maria DOYMUS Aygül GEIBLINGER Annica GSCHIEL David GRASS Lea HAMMER Janine HAMMER Marcel JELINEK Anna LACKNER Annika MATHE Alex REISINGER Daniel SCHNELLER Hannah SCHLÖGL Max WIESENHOFER Paul WINKLER Laura

96 95 Kleinkindgruppe im Übungskindergarten Sechs Kinder wurden im Herbst in unsere Gruppe aufgenommen. Sie haben sich schnell eingewöhnt und die Eltern waren eine Hilfe, da sie sich von ihrem Kind kurz verabschiedeten. In der Eingewöhnungszeit war uns Eva Predota unsere Assistenzkindergärtnerin eine große Hilfe. Die Kinder aus dem Vorjahr waren eine eigene Gruppe und durch die Neuen auch etwas verunsichert. Nach dem gemeinsamen Aufräumen geht es zur Jause. Wenn wir damit fertig sind, gibt es die Gruppenbetätigungen Bewegungsraum oder Geschichten, Singen und Fingerspiele. Danach wieder freies Spiel, Wickeln der Kinder, gemeinsames Aufräumen des Gruppenraumes und Herrichten der Betten. Um ca Uhr gehen wir Mittagessen. Die Halbtagskinder werden abgeholt und die übrigen Kinder gehen schlafen. Unser Tag beginnt mit einer Freispielphase, die ca. bis Uhr dauert.

97 96 Um ca Uhr stehen die Kinder auf, werden gewickelt, anschließend werden die Betten weggeräumt und die meisten Kinder gehen nach Hause. Die übrigen Kinder gehen mit Barbara in die Nachmittagsgruppe. Unser JAHRESSCHWERPUNKT in der Kleinkindgruppe heißt: VON BÄREN BÄRENSTARK. Ausgehend vom Erfahrungsfeld des Kleinkindes steht hier zunächst der Bär als Spieltier im Vordergrund, den es herumtragen kann, der tröstet und ärgert, den es lieb haben und wecken kann. Wichtig ist den Kindern der Bär als Kuscheltier, als Tier zum Liebhaben, als guter Schlafkamerad und als Freund und Tröster. Diese Spielgefährten, an denen die Kinder häufig sehr hängen, die oft nur dabei sein sollen, sind ein Stück ihres ZUHAUSE. Auch bei der Geburtstagsfeier in der Kleinkindgruppe ist der Bär der Mittelpunkt. Nach dem Geburtstagslied erzähle ich den Kindern eine Bärengeschichte und wir spielen das Bärenspiel. Die Höhepunkte im Herbst waren Erntedankfest, Laternenfest und die Nikolausfeier mit Eltern. Da es im heurigen Winter auch ordentlich Schnee gegeben hat, sind wir mit den Kindern in den Garten gegangen um den Schnee zu entdecken, zu spüren. Die Kinder sind wie festgenagelt im unberührten Schnee gestanden, nur Marcel hat sich in den Schnee geworfen. Schön langsam wurde ihnen der Schnee vertraut und sie gingen durch den Garten. Wir versuchten Schneebälle zu formen, jedoch der Schnee war zu pulvrig.

98 97 Einige Tage später sind wir wieder in den Garten und bauten uns einen kleinen Schneemann. Faschingdienstag: Gemeinsam mit den Kindern bereiteten wir eine Faschingsjause zu und ließen diesen schönen Vormittag bei Spiel und Spaß ausklingen. Frühling Ostern: Die Kinder durften sich an diesem Tag verkleiden und wer wollte, durfte sich von uns schminken lassen. In der Frühlings- und Osterzeit haben wir vieles erlebt. Wir haben mit den Kindern Osterkörberl hergestellt, Ostereier verziert, Kresse gesät und vielfältige Blumen kennen gelernt. Besonders schön war das Osterhaserlsuchen in der Gruppe. Gerda Graf

99 98 Gruppe 2 Barbara Fischer, Sigrid Putz & Klara Pesendorfer ARCHAN Nadja GOJANAJ Ardian EHRENHÖFER Elisabeth FUCHS Markus GAMAUF Johanna GRABNER Alexander GRABNER Mathias GRUBER Laura KUTSCHERA Florian POSCH Thomas RIEGELBAUER Melanie RINNHOFER Hanna SADIKU Gentrit SADIKU Petrit SANDBICHLER Sophie SCHIRNHOFER Julian SCHLÖGL Philine TAUSS Philip TOMSCHITZ Antonia TOTH Martina TOTH Michaela ZACH Kerstin

100 99 Schwerpunkte des Kindergartenjahres in der Gruppe 2 Das vergangene Kindergartenjahr war von zwei Schwerpunkten geprägt, auf die wir unsere Kindergartenarbeit aufgebaut haben. Ein Schwerpunkt wurde in die sinnesorientierte ganzheitliche Pädagogik nach Franz Kett gesetzt, der andere war Lebensraum Natur. Sinnesorientierte ganzheitlicher Hallo, schön, dass du da bist! Ich bin nicht allein, Freunde sind da - für Spiel und Spaß, für großes Hurra! Ich bin bereit, habe viel Zeit! Frohe Erwartung macht das Herz mir weit! All meine Sinne halte ich offen. Lege mein Herz in ein frohes Hoffen. Schön, das du da bist begrüße ich jeden. Wir wollen froh sein, mitsammen reden! Wir wollen hüpfen, tanzen und springen, schaukeln und gaukeln, vor Freude singen. Es lacht uns der Himmel, es blüht und das Gras. Wir sind zusammen, wie froh stimmt das! Wenn jeder ganz achtsam für jeden ist, wenn keiner das Dasein des anderen vergisst, dann wird der Tag schön, dann dürfen wir spüren: Gott, er ist da! Seine Hand will uns führen! Pädagogik (Franz Kett) Franz Kett Nach diesem Ansatz feierten wir in diesem Jahr die Geburtstage unserer Kinder im Kindergarten. Nicht das Geburtstagsgeschenk, sondern das Geburtstagsfest als Beziehungsfest wird in die Mitte gerückt. Wir feiern unser Geborensein, danken für unser Dasein. Das Feiern und Erleben mit allen Sinnen ist uns wichtig. Die Feste im Jahreskreislauf, Erntedank, Nikolaus, Weihnachten, Ostern, Muttertag, aber auch Märchen und Meditationen wurden nach diesem pädagogischen Ansatz gestaltet. Für diese sinnesorientierte ganzheitliche Pädagogik sind die Schaffung von Gestaltungsmöglichkeiten und die Entwicklung der Gestaltungskraft von großer Bedeutung. So boten wir im Kindergarten viele Möglichkeiten und vielfältiges Material zur Gestaltung von Bodenbildern an, bei denen die Kinder Gelegenheit bekamen, Sprache, Bewegung, Tanz, Musikalität und die Fähigkeit ihrer Hände und ihres Denkens miteinzubringen. Lebensraum Natur Den Kindern wurden während des Kindergartenjahres viele Möglichkeiten zum Entdecken, Staunen, Experimentieren und eigenständigen Tun in der Natur geboten: Spaziergänge waren angesagt, wo wir beispielsweise einen Kastanienbaum im Jahreskreislauf beobachten konnten. Das Sammeln von Naturmaterialien wie Blätter oder Kastanien hat die Kinder zu schöpferischem Tun angeregt. Im Baubereich wurde mit Naturmaterialien gelegt, die Kinder fertigten Blätterdrucke und Rubbelbilder an. Aber auch in der Rhythmik, bei Meditationen und Tänzen wurden Blätter eingesetzt. Im Winter kam das Spielen im Schnee nicht zu kurz. Schneemann bauen, Bob fahren, Schneeballschlachten und Spurensuche im Schnee waren feste Bestandteile unserer winterlichen Aktivitäten. Der Wald bietet viele Möglichkeiten, alle Sinne anzusprechen. Unser Waldtag am 22. Mai 2003 machte den Kindern große Freude. Das Beobachten von kleinen Tieren in der Becherlupe war für die Kinder besonders spannend. Ein Höhepunkt im Naturerleben des Kindergartenjahres war unser Radausflug mit den Schulanfängern am 6. Juni 2003 ins Hartberger Gmoos. Das Herumgehen um den Fischteich gab den Kindern viele Möglichkeiten zum Beobachten vieler Tiere, die am und im Wasser leben. Barbara Fischer, Sigrid Putz

101 100 Märchentheater Am 10. Dezember 2002 wurde im Übungskindergarten das Märchentheater Hänsel und Gretel von Johannes Galli, nach den Gebrüdern Grimm, aufgeführt, es spielte für uns die Theaterspielgruppe Die Thalburger. (Zweige, Zapfen, Moos, Steine, Tücher, Salzgebäck, Brotwürfel, ). Ich begann zu erzählen und die Kinder durften währenddessen mit den vorhandenen Materialien nach ihren Vorstellungen das Märchen darstellen. Besonders aufregend war für die Kinder die Dekoration des Hexenhäuschens mit kleinen Salzbrezeln. Gespannt, vielleicht auch ein wenig ängstlich, verfolgten die Kinder der Gruppen 2, 3 und 4 die Darbietung. Besonders lustig für einige Kinder war es, dass sie beim Theater die Vögel spielen durften, die die Brotwürfel vom Boden aufpickten. Großen Applaus bekamen die Kinder auch für ihren Vogeltanz, den sie gemeinsam mit einem der Schauspieler vorführten. Am nächsten Kindergartentag haben wir in der Gruppe das Märchen Hänsel und Gretel noch einmal erarbeitet. Wir machten es uns im Sesselkreis gemütlich und haben in der Mitte des Kreises ein großes Tuch aufgebreitet. Rund um das Tuch standen Körbchen mit verschiedenen Legematerialien, die auf das Märchen abgestimmt wurden Tiefe Entspannung war bei den Kindern vor allem dann zu spüren, als die Hexe Hänsel und Gretel nichts mehr anhaben konnte und sie im Haus den Schatz gefunden hatten. Der bestand aus einer vorbereiteten Schatzkiste, in der sich Ketten, bunte Steine und Porzellanperlen befanden. Barbara Fischer

102 101 KRIPPENSPIEL Gerade für Kinder ist das Weihnachtsfest ein großes Ereignis, das voller Ungeduld erwartet wird. Die alljährlich aufgestellte Weihnachtskrippe, der Adventkranz und Adventkalender, sowie das liebevolle Gestalten von Geschenken lassen Kinderherzen höher schlagen. Geschichten, Kekse backen, Meditationen, fröhliches Singen und vieles mehr lassen jedes Jahr die Weihnachtszeit wieder lebendig werden und so manches prägt sich im Gedächtnis ein. Die Advents- und Weihnachtszeit bringt viele Freuden mit sich. Aber für die Kinder heißt es auch, diese Zeit als die des Wartens zu erleben und das Warten zu lernen. So stellte es für die Kinder den Höhepunkt dar nach all den Geschichten und Erzählungen über Jesus, einmal selbst ein Krippenspiel zu gestalten. Welt kommen würde, die 3 Gasthäuser, ein Weg aus Naturmaterialien gestaltet und die Verkleidungsutensilien vorbereitet waren. Voller Vorfreude und Erstaunen betraten sie den Turnsaal, wo bereits der Stall, in dem das Jesuskind zur Die Kinder konnten es kaum erwarten in ihre Rolle zu schlüpfen und sich dementsprechend zu schmücken. Sigrid Putz

103 102 Gesund bleiben krank sein Mit diesem thematischen Schwerpunkt beschäftigten wir uns im Jänner zwei Wochen lang. Manchmal ist man eben krank. Diese Erfahrung haben auch unsere Kinder gemacht. Wenn Kinder ihren Körper kennen lernen, dann spüren sie, wann sie sich wohl fühlen und wann nicht. Oft wissen sie genau, was ihnen fehlt. Im Krankheitsfall benötigen wir Hilfe, die uns meistens ein Arzt bieten kann. Für viele Kinder ist diese Begegnung oft mit Angst besetzt. Vielen Ängsten kann man entgegenwirken, indem Situationen behutsam vorbereitet und Kinder mit ihren Sorgen und Nöten nicht alleine gelassen werden. Folgende Themen haben wir dazu im Kindergarten erarbeitet: Wir entdecken unseren Körper Manchmal sind wir krankt Der Arzt hilft mir Im Krankenhaus Gesunde Ernährung Wie kann ich gesund bleiben? Lieder, Geschichten und Sprüche wurden den Kindern angeboten. Besonders großen Anklang fanden die selbst eingerichtete Apotheke und das Arztrollenspiel. Mit verschiedenen Kleidungsstücken und Utensilien aus dem medizinischen Bereich wurden die Kinder auf das Rollenspiel eingestimmt. Zum Abschluss dieses Schwerpunkts haben wir unsere Schulärztin, Frau Dr. Monika Granigg, zu uns in den Kindergarten eingeladen. Kindgerecht sprach sie in der Gruppe über das Thema und beantwortete ausführlich Fragen der Kinder Natürlich durfte der Arztkoffer nicht fehlen. Frau Dr. Granigg untersuchte auch ein Kind, die anderen schauten gespannt zu. Die Kinder durften auch aus dem Arztkoffer einige Utensilien in die Hand nehmen. Wir bedanken uns bei Frau Dr. Granigg für ihren Besuch! Barbara Fischer

104 Warm verpackt und mit einigen Bobs ausgerüstet gingen wir in den Garten, um den wunderschönen, sonnigen Tag im Schnee zu genießen SCHNEE GAUDI 103 Als erstes wurde gleich die Abfahrt unseres Hügels getestet. Leider viel zu schnell war man wieder unten angelangt. Einige Kinder rutschten auf einem Müllsack abwärts, was sich auch als ein Riesenspaß entpuppte. Leider hat das Erklimmen des Hügels mit selbigem aber auch seine Tücken gehabt, wie einige Kinder erfahren mussten. Manche Kinder wiederum hatten sich vorgenommen, mich mit soviel Schneebällen wie möglich zu kennzeichnen. Meine Gegner waren zwar in der Überzahl, aber ich nahm die Herausforderung gerne an. Wer nun die meisten Schneebälle abbekommen hatte, ließ sich an unserer Kleidung erkennen. Sophie, Martina und Elisabeth haben sich unterhalb der Rutsche zurückgezogen, um einen Geburtstagskuchen mit allerlei raffinierten Zutaten zu backen. Sie ließen sich nicht von den über ihnen waghalsig hinunter rutschenden Kindern aus der Ruhe bringen. Mit roten Wangen und gut gelaunt kamen wir am Ende dieses Vormittags wieder in den Gruppenraum zurück. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen, aber der nächste Schneeausflug kommt bestimmt! Sigrid Putz

105 104 Bärenfest Am feierten wir in der Gruppe 2 ein Bärenfest. Die Kinder haben einiges über Bären erfahren, haben Lieder und Geschichten dazu gehört und Kreisspiele gespielt. Genügend Zeit blieb aber auch, um sich immer wieder in die selbst eingerichtete Bärenhöhle zurückzuziehen das mochten die Kinder besonders gerne! Mit einem etwas mulmigen Gefühl in meinem Bauch hielten die Bärenkinder mit einem Tanz am Tag des Bärenfestes Einzug in den Turnsaal. Unserer Bärengruppe bestand aus lauter Braunbären, die Kinder hatten dazu mit großer Freude Bärenmasken und Bärenschwänze hergestellt. An die Eltern trat ich mit der Bitte heran, ihr Kind mit einem Bärenfell auszustatten. Den Höhepunkt sollte aber ein großes Fest zum Thema bilden, zu dem wir auch die Krippenkinder einluden. Die Vorfreude war riesig und die Kinder meiner Gruppe fragten mich bereits vorher, ob auch die Krippenkinder bei einzelnen Aktivitäten mitmachen dürften. Ich wusste jedoch nicht, ob die Kinder der Kleinkindgruppe das überhaupt wollten, vielleicht hätten sie auch Angst vor den Bärenmasken. Die Krippenkinder hatten bereits auf der Langbank Platz genommen. Zur großen Freude waren unsere anfänglichen Bedenken schnell verflogen und unsere kleinen Gäste machten ganz toll mit! Gemeinsam wurde gespielt, gesungen und getanzt!!!

106 Natürlich durfte an so einem Festtag die Jause nicht fehlen. Wir bereiteten selbst Honig- und Erdbeermarmeladebrote zu und servierten den Bären auch Himbeerund Heidelbeerjoghurt sowie Müsli. Faschingdienstag 105 Auch zum Naschen gab es etwas für die hungrigen Bären. Den Abschluss bildete eine schöne Geschichte und sehr zufrieden über das gute Gelingen ließen wir das Fest ausklingen. Barbara Fischer Ein lustiges Treiben fand bei uns am Faschingdienstag statt. Von Cowboys über Hexen, Indianer und Pippis waren so ziemlich alle Figuren aus Film und Märchen vertreten. Wir staunten nicht schlecht, als auch zwei Kühe gemächlich den Kindergarten betraten. Zu unserer Beruhigung stellte sich aber heraus, dass es sich um zwei sehr gemütliche und gutmütige handelte. Sie hatten auch Sinn für Humor, wie man hier erkennen kann: Darf ich dich stupsen? (mit den Hörnern stoßen). Nach der gegenseitigen Begutachtung der Kostüme konnten wir uns einigen Spielen im Gruppenraum widmen. Beim Wollknäulabrollen mussten die Kinder Schnelligkeit und Geschicklichkeit beweisen, galt es das eine oder andere Zuckerl für sich einzuheimsen. Auch beim Schokoladeschneiden war Geduld und Ruhe angesagt, um zumindest ein Stück zu erwischen, nachdem der Nachbar sich schon wieder eines genussvoll in den Mund steckte. Im Turnsaal konnten wir uns so richtig austoben und so manch einer erkannte bei einem Tanz sein komödiantisches und tänzerisches Geschick. Wir konnten nach Herzenslust die von Kindern mitgebrachten CDs in voller Lautstärke rauf und runter anhören. Als krönenden Abschluss fand die verkehrte Jause am Boden statt.

107 106 Turnsaal stärken und uns gut gerüstet weiteren Aufgaben stellen. So machten wir einen Umzug durch die Schule, wo wir singend durch die Klassen zogen. Bei Würstchen und Pommes konnten wir uns nach den Spielen im Ostern ist das älteste und größte Fest in der christlichen Kirche. Es geht auf das jüdische Passahfest zurück und wird am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gefeiert. Es ist das Fest der Auferstehung Christi. Heuer haben wir im Kindergarten das Osterfest besonders festlich gefeiert: Osterfest Viel zu schnell ging dieser letzte Faschingstag zu Ende und er wird uns sicher noch länger in schöner Erinnerung bleiben. Sigrid Putz Zum Schluss durften zwei Kinder das dunkle Tuch vom Kreuz wegnehmen. Als Zeichen der Auferstehung brachte ein Kind die Osterkerze in die Mitte des Bodenbildes und entzündete sie. Das Bild wurde mit Blumen und grünen Zweigen geschmückt, Jesus ist auferstanden in ein neues Leben. Wir gestalteten dazu ein Bodenbild, mit einer Sonne als Mitte, umschlossen von einem Kreis, der Grün, die Farbe des Frühlings und des Lebens, trägt. Im Verlauf der Feier hat sich die Sonne verdunkelt, sie wurde mit einem blauen Tuch verdeckt und der Grünkreis wurde durch Anlegen von braunen Tüchern zu einem Kreuz erweitert. Während des Legens des Bodenbildes hörten die Kinder die Geschichte von der Auferstehung Jesu. Besinnliche Musik lud ein zum Hinhören, Sich-Sammeln und Stillwerden. Die Osterfeier wurde so für die Kinder zu einem großen Erlebnis. Barbara Fischer

108 Muttertagsgratulation 107 Für die Kinder ist es immer wieder ein Erlebnis und etwas Besonderes, für den Ehrentag ihrer Mütter etwas vorzubereiten und das eine oder andere Geheimnis für sich zu behalten. Bereits einige Zeit vor Muttertag wurde fleißig in unserer Gruppe gebastelt, gesungen und geprobt. Voller Vorfreude auf die Muttertagsgratulation konnten es die Kinder kaum erwarten, ihre Muttis im Kindergarten zu begrüßen. Dann war der Tag endlich gekommen. Jedes Kind holte seine Mutti stolz in den Turnsaal. Bei lustigen Spielen wurde herzhaft gelacht, gesungen und getanzt. Anschließend war bei Kuchen und Kaffee auch genügend Zeit für ein gemütliches Zusammensein und Plaudern. Jedes Kind servierte seiner Mutti einen Erdbeerkuchen und konnte sich auch selbst an einem Brot für das nächste Vorhaben stärken. Jetzt galt es, die Muttis mit Liedern und Gedichten zu ehren. Man konnte den Kindern die Konzentration und die Freude über ihr eifriges Mittun und Können ansehen. Bei der Überreichung der mit viel Liebe gebastelten Geschenke konnte man erkennen, wie stolz die Muttis über die gelungene Darbietung waren. Für unseren gemeinsamen letzten Teil gingen wir noch einmal in den Turnsaal, wo die Muttis und ihre Kinder eine Geschichte erwartete. Die Kinder konnten dazu aus vielfältigen Naturmaterialien wählen und so die Erzählung mitgestalten und erleben. Im Anschluss daran war jede Mutti mit ihrem Kind eingeladen, ein Herz zu gestalten. Eifrig machten sich alle an die Arbeit und das Ergebnis waren lauter einmalige, herzerwärmende und wunderschöne Kunstwerke. Eine schöne und stimmungsvolle Feier ging zu Ende. Sigrid Putz

109 108 UNSERE GEBURTSTAGE Nicht das Geschenk steht im Mittelpunkt, sondern der Geburtstag als BEZIEHUNGSFEST. Rund um das gefeierte Kind wird zu seiner Ehre und zu seiner Freude ein Bodenbild von den Kindern mit vielfältigen Materialien gestaltet. Das Geburtstagskind wird von zwei Freunden in die Gruppe geführt. Währenddessen werden Lieder gesungen. Danach setzt es sich in das bereits am Boden liegende Haus, das aus Tüchern gefaltet wurde. Warum bist du auf der Erde, auf der Welt, warum lebst du? Diese Frage wird durch das Spiel mit einer kleinen Babypuppe verdeutlicht. Anhand dieser Darstellung wird genau erzählt, wie unser Leben seinen Anfang hat und wie die Mutter ihr Kind eines Tages in sich spürt. Auch die Hoffnungen und Ängste der Mutter werden erläutert. Ich trete ins Leben ans Licht der Welt Mit Hilfe der Puppe wird dargestellt, wie das Baby durch das Geburtstor ans Licht der Welt kommt. Ich werde gehalten, getragen, bekomme meinen Namen Die Mutter freut sich, bekommt ihr Baby in die Hände und drückt es an ihr Herz. Ich bin da in einem Haus Auf die Welt gekommen, brauchen wir einen Platz, ein Zuhause. Das Geburtstagskind kann die Babypuppe in den Händen halten, anschließend in ein Körbchen geben und zudecken. Bei leiser Musik kann das Geburtstagskind an alle Menschen denken, die sich freuen, dass es auf der Welt ist. Nun wird um das Geburtstagskind von den anderen Kindern der Gruppe ein Bodenbild gestaltet. Gutes Wünschen Die Kinder kommen einzeln zur Mitte und können dem Geburtstagskind ihre Glückwünsche mitteilen. Als Abschluss darf sich das Geburtstagskind aus einer Schatzkiste eine Porzellanperle aussuchen. Durch das Spiel mit der Puppe sowie durch Singen von Liedern wird den Kindern das Leben im Bauch der Mama und das Heranwachsen besser verdeutlicht und somit als etwas Einmaliges erlebt. Sigrid Putz

110 109 Gruppe 3 Gerlinde Rechberger & Maria Mogg AGANOVIC Medina CORIC Armin DOYMUS Mikail GUMHOLD Daniel HALWAX Viktoria HIRSCHBÖCK Hanna KIRCHSTEIGER Laura KOBATH Denise KÖNIG Alexander MATEJKA Michael NARATH Philipp OFNER Martin OSWALD Magdalena REISINGER Thorsten RINGHOFER Stefan SAMEK Philipp SCHNEIDER Julia SCHNEIDER Lena SEIDL Lukas SOFTIC Muhammed WEBER Viktoria Jahresschwerpunkt der Gruppe 3 - gesunde Ernährung

111 110 Ich wählte mir diesen Schwerpunkt, da ich bemerkt hatte, dass sich einige Kinder sehr einseitig ernähren. Damit die Kinder verschiedene Geschmacksrichtungen kennen lernen, wollte ich einmal in der Woche die gesunde Jause machen. An diesem Tag sollte eine Mutter für alle Kinder die Jause mitbringen. Beim ersten Elternabend kam von einer Mutter der Vorschlag, dies doch jeden Tag zu machen. Nach einer Abstimmung wurde festgelegt, es für einen Monat zu probieren. Aufgrund des Interesses, organisierte ich einen Elternabend mit Frau Mag. Barbara Planko-Lang zu diesem Thema. Nach dieser Probephase wurden alle Eltern nochmals um ihre Meinung gefragt und die Mehrheit hat sich dafür entschieden, damit weiterzumachen. Damit die Kinder aber eine abwechslungsreiche Jause haben, erstellte ich einen Wochenplan: Montag: Müslijause, Dienstag: Schwarzbrotjause, Mittwoch: Obstjause, Donnerstag: Vollkornjause und am Freitag: süße Jause oder Wurstjause. Am Beginn wollte sich jedoch die Müslijause bei den Kindern nicht recht durchsetzen. Deshalb machte ich an diesem Tag eine Buffetjause. Wir essen an diesem Tag alle gemeinsam und die Kinder dürfen sich beim Buffetisch die Jause holen kommen. An allen anderen Tagen gibt es die freie Jause, bei der immer 6 Kinder zugleich essen und selbstständig ihre Jause herrichten dürfen (Geschirr holen, Brot streichen und belegen, Saft einschenken, Geschirr wegräumen). Dabei entscheidet jedes Kind selbst wie lange es beim Jausentisch sitzen mag. Rückblickend kann ich nur sagen, dass diese Form von Jausengestaltung bei den Kindern sehr gut angekommen ist. Sie haben viel im Bereich der Selbständigkeit dazugelernt, sie haben vor allem aber auch zum Teil ihre Essgewohnheiten geändert. Sie haben den Müslitag genau so gern wie alle anderen Tage und essen durchwegs sehr gerne Gemüse, Käse und verschiedene Aufstriche. Als abschließenden Höhepunkt zu diesem Thema machen wir am einen Ausflug auf den Bauernhof der Fam. Schützenhöfer, wo die Kinder erleben können, wie die Milch zu Käse und anderen Milchprodukten verarbeitet wird. Gerlinde Rechberger BAKIP Hartberg im Internet: Die Kettmethode im Sesselkreis

112 111 zu bleiben. Aber auch für die Großen ist es eine tolle Herausforderung. Sie versuchen schon sehr gut, das Erlebte und Gehörte in Bilder umzusetzen. Diese Form des Sesselkreises hat sich bis jetzt sehr gut bewährt. Vor allem für die jüngeren Kinder ist es sehr ansprechend, da sie hier immer beschäftigt sind. Ich glaube, dass ich einige Kinder mit der alten Form des Sesselkreises nicht motivieren könnte, dabei Geburtstagsfeiern im Kindergarten Ganz besonders staune ich jedes Mal, mit welcher Begeisterung die Kinder die Materialien am Ende einer Einheit sorgfältig wieder in die verschiedenen Körbe einsortieren. Die Geburtstagsfeier ist für jedes Kind etwas Besonderes. Aus diesem Grund steht das Geburtstagskind im Mittelpunkt und wird von uns mit einem goldenen Reifen zu einem schönen Platz gebracht. Dort darf sich das Kind dann etwas wünschen, was wir für es gestalten sollen. In der Mitte des Raumes wird dies (Herz, Haus, Sonne...) für das Kind gelegt. Es sitzt in der Zwischenzeit auf dem Boden, in der Mitte der Gestalt die geschmückt wird. Hier darf es entweder träumen und da-

113 112 bei die Augen schließen, oder es darf aber auch gespannt zusehen wie sich die anderen Kinder bemühen, den Platz für das Kind mit dem Legematerial schön zu gestalten. Nach dem Betrachten des Bildes darf jeder dem Geburtstagskind einen schönen Wunsch sagen, oder aber auch nur einen Ton mit der Zimbel schenken. Im Anschluss daran räumen die Kinder die Materialien wieder in die dafür vorgesehen Körbe zurück. Bastelnachmittag mit Eltern und Kinder Gerlinde Rechberger In diesem Jahr haben die Eltern in der Gruppe 3 beschlossen, die Laternen für das gemeinsame Fest, mit den Kindern selbst herzustellen. eifrig dabei, für ihr bzw. mit ihrem Kind eine tolle Laterne herzustellen. Ganz so einfach war dies natürlich nicht. Dabei konnten sie aber ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Aus diesem Grund haben wir uns am am Nachmittag im Kindergarten getroffen. Für die Kinder war es eine außergewöhnliche Situation, die ihnen großen Spaß gemacht hat. Die Eltern waren So waren nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern stolz auf ihre eigene Laterne! Gerlinde Rechberger

114 113 Nikolausaktion im Altersheim Wie jedes Jahr besuchten die Kinder der Gruppe 3 die Bewohner vom Altersheim Hartberg. Als kleine Nikoläuse verkleidet gingen die Kinder von einem Aufenthaltsraum zum anderen und trugen ihre Gedichte und Lieder vor. Anschließend überreichte jedes Kind einem Bewohner ein kleines Nikolaussackerl, das vom Altersheim gesponsert wurde. Als Belohnung für die anstrengende Arbeit bekamen die Kinder eine gute Jause. Anschließend wurden wir mit dem Bus der Firma Gruber wieder kostenlos in den Kindergarten zurückgebracht. Gerlinde Rechberger ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI BAKIP Hartberg im Internet:

115 114 Ausflug ins Abfallwirtschaftszentrum nach St. Johann in der Haide St Johann, 10. Jänner 2003 Schon Wochen vor dem Blockpraktikum sprach ich mit meiner Besuchskindergärtnerin, Gerlinde Rechberger, über mein Vorhaben im Praktikum. Ich wollte unbedingt mit den Kindern der Gruppe III einen Ausflug ins AWZ nach St. Johann i. d. Haide unternehmen. Dies war der Abschluss meines Langzeitprojektes: Werken mit wertlosem Material - Aus Alt mach Neu". So holte ich mir ein Angebot vom Busunternehmen Gruber aus Grafendorf ein und rief auch noch am selben Tag nach St. Johann an, ob eine Besichtigung mit Kindergartenkindern überhaupt möglich sei. Das Alter der Kinder stellte kein Problem dar. wir doch tatsächlich 700 kg auf die Waage. Mag. Ertl, der mit uns die Führung machte, zeigte den Kindern die verschiedenen Lagerstätten für den Müll. Er erklärte auch ganz genau, wie man den Müll richtig trennt, diesen sachgemäß entsorgt oder gar um vieles verringert. Die größte Attraktion war für die Kinder mit Sicherheit die Müllpresse. Hier wurden PET - Flaschen auf ein Förderband geschoben und dann mit einer Kraft von 60 Tonnen (!) zu einem Würfel von 750 kg zusammengepresst. Was uns Erzieher aber staunen ließ, war, dass diese Würfel nach hochgradigem Erhitzen zu Vliespullover verarbeitet werden. Dann war es endlich soweit - der 10. Jänner war da. Um 9:30 Uhr holte uns der Bus in der Erlengasse ab. Mit 17 Kindern machten wir uns auf den Weg nach St. Johann, wo wir schon von Mag. Ertl erwartet und freundlich begrüßt wurden. Zu erst wurden wir auf einer Lastenwaage gewogen. Da staunten wir nicht schlecht. Brachten Danach marschierten wir in die Halle, in welcher der Sperrmüll gelagert wird. Da entdeckten die Kinder ein

116 115 Mitbringsel. - Ein neuwertiges Bilderbuch, welches natürlich gleich in den Kindergarten mitgenommen wurde. welche sie im täglichen Leben umzusetzen versuchen. Zum Schluss durften wir auch noch zuschauen, wie ein Müllwagen entleert wird. Kaum zu glauben, wie viel darin eigentlich Platz hat. Ich denke schon, dass die Führung dem Alter der Kinder gemäß gestaltet wurde. Ich hoffe auch stark, dass die Kinder Eindrücke gewinnen konnten Für die Ermöglichung meines Vorhabens möchte ich aber ein ganz großes DANKE an meine Besuchskindergärtnerin, Gerlinde Rechberger, aussprechen. Ohne ihr Vertrauen in mich wäre dieses Projekt nie zustande gekommen. Cornelia Schöck (5B, Jänner 2003) Vogel Faschings Fest Am fand das Vogel Faschings Fest der Gruppe 3 im Vortragssaal des Bundesschulzentrums statt. Dazu waren auch die Eltern und Geschwister recht herzlich eingeladen. Sie hat sich als Langzeitprojekt für die Matura die musikalische Förderung im Kindesalter, insbesondere die Stimmbildung, als Schwerpunkt gewählt. Begrüßt wurden die Gäste mit der Vogelhochzeit, die von den Kindern gesungen und dargestellt wurde. Einstudiert hatte dies Maria Elena Grandits (Schülerin der 5. Klasse). Aus diesem Grund hat sie sich gemeinsam mit Cornelia Schöck (Schüle-

117 116 rin der 5.Klasse) entschlossen, ein Faschingsfest mit Eltern zu gestalten. Unsere Gäste sind sehr zahlreich erschienen und waren mit großer Begeisterung und vollem Einsatz dabei. Ganz besonders gefreut hat uns, dass auch unser Herr Dir. Dr. Hubert Farnberger, sowie Frau Abteilungsvorstand Marianne Waldmann und die Lehrer der 5. Klasse, Frau Erika Preiß (Praxis) und Herr Gernot Höfler (Musikerziehung) sich die Zeit genommen haben, um an unserem Fest teilzunehmen. Nach dem Begrüßungslied gab es für die Kinder und unsere Gäste lustige Geschicklichkeitsspiele und Tänze. Dabei stellten auch die Erwachsenen ihre Geschicklichkeit und Schnelligkeit unter Beweis. Dabei kamen nicht nur die Kinder ins Schwitzen! Zwischendurch stärkten sich alle beim Buffet, das im Turnsaal des Übungskindergartens aufgebaut war. Zum Abschluss unseres Festes tanzten wir gemeinsam den altbekannten Vogerltanz Gerlinde Rechberger

118 117 Muttertagsfeier in der Gruppe 3 Am wurde jede Mutter von ihrem Kind eingeladen, sich anlässlich des Muttertages im Kindergarten verwöhnen zu lassen. angenehmer Atmosphäre miteinander unterhalten. In der Zwischenzeit waren die Kinder schon ganz aufgeregt vor ihrem großen Auftritt. Begrüßt wurden die Kinder mit einem englischen Lied, das sie gemeinsam mit Frau Gertrud Erbler, unserer Englischlehrerin, einstudiert haben. Endlich war es dann so weit. Wir gingen gemeinsam in den Turnsaal und die Kinder durften ihre Gedichte vortragen. Im Anschluss daran sangen sie noch das Muttertagslied, das von den Kindern mit Instrumenten begleitet wurde. Im Anschluss daran zeigten die Kinder, wie sie in den Englischstunden arbeiten. Die Mütter konnten dabei sehr gut erkennen, wie gut die Kinder die englische Sprache bereits verstehen. Nach dieser Einheit verwöhnten wir die Mütter mit Kaffee und Kuchen. Dabei konnten sich die Mütter in Zum Abschluss überreichte jedes Kind seiner Mutter das selbst gebastelte Muttertagsgeschenk. Gerlinde Rechberger

119 118 Gruppe 4 Maria Faltisek & Herta Freitag BAUER Linda DÖRFLER Benjamin FISCHER Patrick FISCHER Stefan GRANDITS Anna GSCHIEL Natascha HAGEN Magdalena HALWACHS Georg HORVATH Moritz JANISCH Jakob KRÄMER David KRÖPFL Elisabeth KUNTNER Sophia LAKITS Jürgen MOGG Robert NÖHRER Marvin PICHLER Hanns-Kaspar PLANK Ina PÖTSCHER Marlene RECHBERGER Nina RECHBERGER Sebastian TUBA Florian TUBA Miriam

120 119 Grundsätzliche Überlegungen für die Arbeit im Kindergarten Lebensraum Kindergarten Der Kindergarten ist ein eigenständiger Lebensraum, in dem Kinder und Umwelt ständig in Wechselwirkung stehen. Ich sehe den Kindergarten als Raum, wo Kinder Zeit und Raum haben, ihre Entwicklung voranzutreiben. Der Lebensraum Kindergarten bietet den Kindern die Gelegenheit, Bildungsangebote zu nützen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Begabungen abgestimmt sind. Im Besonderen werden Räume des Spiels, der Motorik, der Wahrnehmung, des Denkens und Lernens, des Sozialverhaltens, der emotionalen Entwicklung und der Kreativität geschaffen. Pädagogische Überlegungen In diesem Kindergartenjahr orientierten wir uns im Besonderen an der ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik nach Franz Kett (Religionspädagoge): Ganzheitlich meint eine Bildung von Herz, Hand und Verstand gleichermaßen. Sinnorientiert besagt, dass dem pädagogischen Handeln die Entscheidung zu Grunde liegt, dass der Mensch auf Sinn angelegt ist und ihn sucht, weil es ihn gibt. Ein weiteres Merkmal für diese Pädagogik ist, dass sie eine Beziehungspädagogik ist. Beziehung wird über und in Beziehung gelernt. Die feste Gruppe mit konstanten Bezugspersonen ist der Ort dafür. Den Kindergarten als umfassende und ganzheitliche Sicht des pädagogischen Geschehens zu sehen, finde ich als große Herausforderung für die Arbeit mit Menschen. Das Motto für das Kindergartenjahr 2002/2003 lautete für uns: Wir wollen Farbe in den Lebensraum Kindergarten bringen Wir haben der Farbenvielfalt des Lebens (Umwelt, Garten, Kindergarten...) Beachtung geschenkt. Was war uns wichtig? Die Grundstimmung des Angenommenseins. Ich mag dich, so wie du bist! Nicht Bildungsziele und Inhalte waren vordergründig, sondern Bildungsprozesse. Die Freude, seine eigenen Stärken und Fähigkeiten entwickeln zu können, war uns wichtig. Wir gaben der Selbstkompetenz, Sozialkompetenz und Sachkompetenz breiten Raum, damit hatten wir die

121 120 Möglichkeit unsere Entwicklung selbst aktiv voranzutreiben. Bildnerisches Gestalten (im Besonderen großflächiges Malen...) konnten wir als Ausdruckmöglichkeit der eigenen Empfindlichkeit entdecken. Geschichten, Bilderbücher konnten zur selbständigen und verantwortungsvollen Lebensbewältigung der Kinder beitragen. Durch das Bekanntmachen und Erleben einer anderen Sprache ENGLISCH konnten wir Farbe in unser Leben bringen. Wir feierten Feste als Ausdruck der Freude, der Gemeinschaft und der Dankbarkeit. Glaube, Religion versuchten wir als einen Weg zum erfüllten Menschsein zu sehen. (Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik) Ich selbst sehe mich als Entwicklungspartnerin der Kinder, die dem Kind Zeit, Muße und Gelegenheit (Angebote, Materialien...), schafft, damit das Kind die Farben des Lebens neu entdecken kann. Maria Faltisek WIR WOLLEN FARBE INS LEBEN BRINGEN 1) Die Kinder lernten Farben kennen und wahrnehmen. Wir machten uns im Gruppenraum auf die Suche nach etwas Blauem, Rotem, Gelbem und Grünem. Wir entdeckten wie unterschiedlich die gleichen Farben sind. Wir suchten Farben in der Natur. Beobachten Bäume wie sie sich im Laufe des Jahres veränderten...legebilder mit Naturmaterialien wurden gestaltet (Mandala). 2) Farben mischen: Wir spielten Farben Zauberer : Der Pinsel war der Zauberstab. Auf Pappteller (Malpalette) gaben Kinder verschiedene Farben. Langsam lernten sich die Farben kennen- mischten sich - und wurden zu Papier gebracht. Bsp: Ein bisschen Blau zu Gelb geben- wer kann besonders viele verschiedene Grüntöne herstellen? Geschichten (Bilderbücher) zum Farbmischen wurden angeboten: Farben lernen sich geleitet durch die Geschichte kennen. Bsp: Bilderbuch: Das kleine Gelb und... 3) Farben wirken: Geschichten vom bunten Licht Beispiel: Bilderbuch: Frederick sammelt Farben für den kalten Winter. Zu-

122 121 erst sammelten wir mit Hilfe eines Overhead Projektors Erfahrungen und Farbeindrücke, um danach die gewonnenen Eindrücke zu Papier bringen zu können.. Herstellen von Farbbrillen mit blauer, roter, rosaroter Folie 4) mit Farben Gefühle zeigen: Malen nach Musik: traurige und fröhliche Musik Fantasiereise, in der es um Gefühle geht: Diese Angebote wurden von den Kindern sehr gerne angenommen. Permanentes Angebot in der Gruppe oder im Garten: Farbenzauber 5 Staffeleien (zur Verfügung gestellt von Mag. Gertraud Ranegger-Strempfl) Flüssigfarben Paletten Dicke und dünne Pinsel Packpapier HÖHEPUNKTE IM KINDERGARTEN: FARBENZAUBER mit Mag. Gertraud Ranegger-Strempfl Fasching: DAS FARBENMAL- FEST. FARBEXPERIMENTE mit SchülerInnen der 3.Klassen und Mag. Gertraud Ranegger-Strempfl. EXKURSION INS ATELIER von Mag. Gertraud Ranegger- Strempfl in Pischelsdorf MALFEST gestaltet von SchülerInnen der 1b.Klasse mit VL Heidemarie Halwachs. Am 21.November 2002 besuchte uns Mag. Gertrude Ranegger- Strempfl im Kindergarten. Sie brachte uns fünf große Malstaffeleien mit. Unser Turnsaal wurde zu einem Malatelier umgestaltet. Acht Kinder mit Malschürzen bekleidet betraten voller Erwartung das Malatelier. Wir setzten uns gemütlich zusammen und lauschten Gertis spannend erzählter Zaubergeschichte. Danach suchte sich jedes Kind einen dicken Pinsel = Zauberstab aus, nahm eine Malpalette zur Hand und wählte Farben aus. Mit Zauberstab und Farben bewaffnet, näherte sich jedes Kind einer Malstaffelei.

123 122 Mit Freude und Begeisterung brachten die Kinder die Eindrücke der Geschichte malerisch zu Papier. Reich an malerischen Erfahrungen und Eindrücken verließen die Kinder das Malatelier. Diese zauberhafte Malstunde ist uns in bester Erinnerung geblieben. Danke, Gerti. Farbenmalfest im Fasching In unserer Gruppe ist es bereits Tradition, dass im Fasching ein Fest mit Kindern und Eltern gefeiert wird. So bereiteten wir uns auch in diesem Jahr auf das Miteinanderfest vor. Wir stellten das Fest unter das Motto: FARBENMALFEST. Die Kinder gestalteten bunte Hüte. Wir sangen Lieder, hörten Geschichten, die wir dann beim Fest sangen und spielten. Die Kindergarten wurde bunt gestaltet und vieles mehr... Am 25.Februar 2002 war es dann so weit. Um hatten wir unsere Gäste eingeladen. In der Zeit, wo sich die Gäste im Turnsaal einen Platz suchten, verkleideten wir uns mit Malschürzen, bunten Tüchern und Hüten in der Garderobe. Festablauf: Farbenfroh bekleidet zogen wir in Form einer POLONAISE in den Turnsaal ein. groß und klein, wir feiern heut das Farbenfest, ist das nicht fein... Danach spielten wir die Geschichte: Das Farbenfest (von Sabine Fitza). Zu dem Lied: Bunt wird das Fest für dich und mich... tanzen wir fröhlich und ausgelassen. Begonnen haben wir mit einem Begrüßungslied: Liebe Gäste

124 123 Die Geschichte von der Familie Kunterbunt spielten die Kinder mit großer Begeisterung. Schminken Farbbrillen herstellen Jetzt ging es darum verschiedene Stationen zu absolvieren: Jedes Kind bekam eine Farbpalette und einen Pinsel und ging mit seinen Gästen von Station zu Station. Dias gestalten Wir malen die Familie Kunterbunt Farbgläser herstellen Acting painting Nach der gemeinsamen Jause trafen wir uns im Garten unseres Kindergartens.

125 124 Wir wollten nicht nur im Kindergarten Farbe sondern auch symbolisch mit Luftballons Farbe in die Welt bringen. So bekam jedes Kind einen Luftballon. Mit einem bunten Luftballonstart klang unser farbenfrohes Faschingsfest aus! Übrigens, wir haben bereits Post aus Niederösterreich bekommen...!! Farbexperimente Am 6. Mai wurden in der Gruppe 4 des Übungskindergartens (Maria Faltisek) allerlei Erfahrungs- und Experimentiermöglichkeiten zum Thema Farbe und Malen angeboten. Anliegen. Die Betreuerinnen fungierten lediglich als Impulsgeberinnen. 1. Station: Die Vielfalt von Blautönen: Suchen und Ausschneiden von Blautönen in Katalogen, Kleben eines blauen Bildes. Bei herrlich warmem Wetter wurden im Garten fünf Stationen aufgebaut. Die 2. BE-Gruppe der 3A hatte die einzelnen Stationen unter der Leitung von Gertraud Ranegger-Strempfl vorbereitet. Ziel war es, den Kindern unterschiedliche Erlebnisse und Aktivitäten zum Thema zu ermöglichen. Die Eigenständigkeit und das Stärken der Vorstellungskraft der Kinder war ein wichtiges Farbcollage herstellen (z.b.: aus Katalogen alle blauen Dinge ausschneiden...) 2. Station: Phantastische Geschichte Gemüse verwandelt sich 3. Station: Die Farben von Obst und Gemüse: Tasten, Riechen und Sehen von Obst und Gemüse, anschließendes Malen der Farben

126 Station: Phantasiereise Wir fliegen mit dem Zauberteppich ins Zauberland Farben von echten Früchten anhand von Geruch und ev. Geschmack erraten anschließend die Farben aller Früchte malen 4. Station: Spuren: Malen mit ungewöhnlichen Pinseln (Gräser, Zweige, Zahnbürsten, Schwämme, Rinden,...) Fantasiereise, in der es um Gefühle geht- als Anregung zum Malen 6. Station: Farbmischexperimente mit gefärbtem Wasser Experimentieren mit verschiedenen Malgeräten (Zweige, Blätter, Federn...) In Gläsern- durch Schütten Farbmischungen erzeugen Den ganzen Vormittag arbeiteten die Kinder begeistert mit. Dreimal wechselten sie die Stationen, wodurch sie viel Neues kennen lernen konnten. Mag. Gertrude Ranegger-Strempfl, Maria Faltisek MALEN IM... K.U.L.M - Kulturstock 3 Am fuhren wir mit einem Rucksack bepackt in einem Bus nach Pischelsdorf. Auf einem Parkplatz wurden wir bereits von Mag. Gertrude Ranegger-Strempfl freundlich empfangen. Sie zeigte uns den Weg zum Malatelier - Kulturstock 3. In den kunstvoll eingerichteten Räumen durften wir Platz nehmen. Gerti erzählte uns Geschichten, die sich rund um den Berg Kulm ereigneten.

127 126 Zwei und zwei Kinder durften der Reihe nach in den nächsten Raum gehen. Dieser war sehr geheimnisvoll. Ein Zauberer (Gertis Mann- verkleidet mit Zauberhut und Zauberstab- Malpinsel) begleitete die Kinder zu einer Leiter. Jedes Kind durfte die Leiter emporsteigen und aus dem kleinen mit blauem Papier verhängten Fenster schauen. Die Kinder konnten den KULM erblicken. Die Kinder, besser gesagt, Zauberer waren voller Freude und Begeisterung am Malen und Experimentieren. Einige Kinder malten sogar zwei Kunstwerke. Nach vollbrachter Arbeit setzten wir uns gemütlich im Kreis auf, packten unsere Jause... aus und stärkten uns. Anschließend suchten sich die Kinder einen farbigen Papierstreifen aus, mit dem sie in den nächsten Raum gehen konnten und alles in einer anderen Farbe sahen. farbenfrohes Bild. Nach diesen farbigen Eindrücken, suchte sich jedes Kind eine Malstaffelei aus, holte sich Farben und Pinsel und verzauberte sein weißes Blatt in ein Gerti begleitete uns noch bis zum Kindergarten in Pischelsdorf. Dort wurden wir von Frau Predota und den Kindern herzlich aufgenommen. Wir spielten mit den Kindern noch eine Weile, erzählten was wir heute schon alles erleben hatten. Nach ca. einer Stunde traten wir voller Eindrücke die Rückreise mit dem Bus nach Hartberg an. Die Kunstwerke der Kinder werden im Übungskindergarten im Rahmen einer Vernissage im Juni 2003 ausgestellt! Liebe Gerti, danke für diesen schönen, eindrucks- kunstvollen Tag in Pischelsdorf! Maria Faltisek

128 127 ERNTEDANK: Jeden Morgen geht die Sonne auf Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik (nach Franz Kett) Die Kinder versammeln sich im Sesselkreis. Kinder formen ein gelbes Tuch rund. Wir legen das Tuch in die Mitte. Wir spielen auf dem Glockenspiel die Tonreihe langsam hinauf und auch wieder hinab. ( Sonnenlied ) Jedes Kind bringt einem anderen Kind einen gelben Kartonstreifen (Sonnenstrahl). Wir schauen uns an und legen den Sonnenstrahl an die Sonne (gelbes Tuch). Wir schließen die Augen und hören das Sonnenlied abermals. Wir träumen, wie die dunkle Nacht ein Ende findet, sich am Horizont ein heller Lichtstreif zeigt, die Sonne als glühende Scheibe emporsteigt, der Tag beginnt. Die Vögel begrüßen als erste das Sonnenlicht. Wir begleiten das Sonnenlicht mit unseren Händen, zeigen wie die Sonne am Himmel aufgeht, wie sie von oben herab Wärme und Licht uns schenkt und abends untergeht. Wir singen gemeinsam das Lied: Gottes Sonne, (Liebe, Freude ) ist so wunderbar, so wunderbar groß. So hoch was kann höher sein, so tief was kann tiefer sein, so weit, was kann weiter sein, so wunderbar groß! Wir schmücken unsere Sonnenstrahlen mit Perlen, Maiskörnern, Getreideähren usw. Ich spreche den Text: Jeden Morgen geht die Sonne auf, zieht am Himmelsbogen ihren Lauf, scheint hernieder auf die Erde, dass auf Erden hell es werde. In uns selbst können Finsternis aber auch Sonnenschein sein. Beides scheint aus unserem Gesicht, vor allem aus unseren Augen heraus. wir versuchen uns in einer Mimik, die wir zeigen, wenn es in uns finster ist; wir blicken strahlen uns an, wie wir es tun, wenn unser Herz lebendig, froh, hell ist. Wir setzen uns gemütlich auf unsere Sessel zurück und lassen unsere Sonne auf uns wirken. Wir schließen die Augen und behalten die bunte Sonne in unseren Gedanken und Herzen. Hab Sonne im Herzen, ob` s stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit! In den Gesichtern der Kinder konnte man die Wärme und das Leuchten der Sonne sehen. Maria Faltisek

129 128 Puppenkleider nähen in der Gruppe 4 Am 10. Oktober und am 11. Oktober 2002 besuchte uns Frau Freitag im Kindergarten. Die Kinder erwarteten sie schon voll Freude. Frieda, wie sie liebevoll von den Kindern genannt wird, war bepackt mit einem Korb voll Stoffe, Nähseiden, Knöpfen...; sogar ihre eigene Nähemaschine hat sie in den Kindergarten mitgebracht. Als nächstes wurde die Nähmaschine betriebsfähig gemacht und wir konnten Frieda bereits beim Nähen des Kleides beobachten. Wir luden Frieda auch noch zur Jause ein, an diesem Tag gab es sogar Kuchen...! Nach der Stärkung nähte Frieda am Puppenkleid weiter. Das Puppenkleid wurde sogar noch mit einer weißen Spitze geschmückt. Wir zeigten Frieda gleich unsere Puppen vom Kindergarten. Wir bemerkten, dass diese Puppen wenig Kleidung hätten und baten Frieda Kleider... für diese zu nähen. Frieda machte sich mit den Kindern gleich an die Arbeit und erzählte uns, dass sie schon immer gerne Schneiderin geworden wäre. Leider konnte sie ihren Traumberuf nicht ausüben, aber an diesen beiden Tagen konnte sie ihr Talent unter Beweis stellen. Und sie hat TALENT! Zuerst wurde einmal Maß an der Puppe genommen. Danach suchten die Kinder einen Stoff für das Puppenkleid aus. Weiters wurde ein Schnitt aus Papier für das Puppenkleid angefertigt. Danach ging es ans Zuschneiden. Frieda hatte noch etwas mit! Sie leerte eine Dose mit Knöpfen in einen Korb.Die Kinder durften für das Kleid Knöpfe aussuchen. Zu Mittag bewunderten die Kinder voll Freude und Stolz das neue Puppen-

130 129 kleid. Weil es so schön geworden ist, hatten wir es als GEBURTSTAGS- KLEID für die Puppe auserkoren. Voll Freude und Dankbarkeit verabschiedeten wir uns von Frieda und freuen uns schon auf den nächsten Tag, denn da wird sie nochmals kommen und weitere Kleidungsstücke für die Puppen nähen. Die Kinder hatten Frieda in ihr Herz geschlossen. Nur ein kleines Beispiel hierfür: Als ich mit einigen Kindern im Turnsaal war, fragten mich die Kinder, ob sie nicht Frieda zeigen könnten, wie sie schon turnen. Ja, das taten wir auch. Wir holten Frieda und sie konnte die Kinder beim Turnen beobachten... Auf diesem Wege ein herzliches Danke an Frieda Freitag! Maria Faltisek Afrikafest In diesem Kindergartenjahr besuchte uns Elisabeth Prenner (Schülerin der 5.Klasse). Das Thema ihres Langzeitprojektes lautete: Afrika. Im Laufe des Jahres brachte sie uns eine Afrikanische Hütte, Trommel... mit, welche wir in unserem Gruppenraum, Kindergartenalltag integrierten. Das Projekt Afrika rundete Lisi, wie sie von den Kindern genannt wurde, mit einem Fest ab. Sie nähte für jedes Kind aus weißen Leintüchern Leiberl, welche die Kinder im Laufe des Kindergartenjahres mit Farbe bemalten bzw. bedruckten. Am 14. März 2003 feierten wir das Fest. Am Vortag deckte Lisi die Festtafel. Am Festtag kleideten sich die Kinder mit den afrikanischen Leibchen. Wir gingen gemeinsam in den Vortragsaal der Bundesschulzentrum, wo bereits vier Stationen Afrika aufgebaut waren. Dort versammelte Lisi sich mit den Kindern im Kreis. Es wurde ein lustiges Afrikalied gesungen. Danach gingen die Kinder in 4 Gruppen zusammen und absolvierten die unterschiedlichen Stationen: Puzzle bauen (Motive aus Afrika, Tiere...) Afrikanische Masken herstellen

131 130 Elefanten füttern Dort holte Lisi aus einer Kiste eine Schatzkarte. Anhand dieser Aufzeichnungen machten wir uns auf die Suche nach dem Schatz! Auf dem Weg zur Kindergartengruppe fanden wir immer wieder Zeichen Pfeile, die uns zum Schatz führten. Die Schatzkiste war in einem Kasten im Gruppenraum versteckt. Jedes Kind bekam eine Halskette! Eindrücke von afrikanischen... auf großen Packpapier zeichnen Nachdem die Kinder alle Stationen absolviert hatten, trafen sie sich wieder in der Mitte des Raumes. Abschließend stärkten wir uns bei leckeren Kuchen und Früchten. Das Eintauchen in die afrikanische Welt hatte uns alle begeistert. Danke, Lisi! Maria Faltisek Fest der Sinne Melanie Proyer, Schülerin der 5. Klasse begeleitete uns ebenfalls durch das Kindergartenjahr. Als die Kinder am Tag des Festes in den Kindergarten kamen, konnten sie ihren Geruchsinn, Geschmacksinn (mit Früchten...) unter Beweis stellen. Sie feierte im Rahmen ihres Langzeitprojektes ein Fest der Sinne. Dieses Fest fand am 4. April 2003 statt. Auch Melanie arbeitete zu dieser Thematik im Laufe des Jahres. Bewegungseinheiten wurden gestaltet...! Am Tag vor dem Fest gestaltete sie die Festtafel. Nachdem alle Kinder anwesend waren, gingen wir in den Vortragssaal des Bundesschulzentrum. Dort waren vier Stationen aufgebaut.

132 131 Fische angeln Geschichte: in Verbindung mit Zielwerfen Bevor sich die Kinder mit verschiedenen Früchten am festlich gedeckten Jausentisch stärkten, bekam jedes Kind von Melanie eine Überraschung. Danke, Melanie für das sinnliche Fest. Maria Faltisek BAKIP Hartberg im Internet:

133 132 Nachmittagsbetreuung Alexandra Kristof & Barbara Noll AGANOVIC Medina BAUER Linda DÖRFLER Benjamin HALWACHS Georg HALWAX Viktoria HAMMER Florian LAKITS Jürgen NARATH Philipp REISINGER Thorsten RINGHOFER Stefan SAMEK Philipp SCHNEIDER Julia SCHNEIDER Lena SEIDL Jan SEIDL Lukas SEIDL Patrick SOFTIC Muhammed WEBER Viktoria ZACH Kerstin Ab 15 Uhr aus der Krippe: HAMMER Janine HAMMER Marcel REISINGER Daniel SCHNELLER Hannah

134 133 TAGESABLAUF AM NACHMITTAG Mittagessen Freispiel Ruhezeit Jause

135 134 Im Garten

136 135 HEXENFEST In diesem Kindergartenjahr feierte die Nachmittagsgruppe ein Hexenfest. Am 26. Februar war es dann endlich soweit. Gleich nach dem Mittagessen wurden die Kinder in Hexen verwandelt. Dann konnte das Fest beginnen. Alle Hexen setzten sich auf ihre Besen und tanzten fröhlich um den Hexenkessel. Obwohl das Fest erst für Ende Februar geplant war, mussten wir, da die Kinder am Nachmittag teilweise sehr unregelmäßig in den Kindergarten kommen, relativ früh (in der ersten Woche nach den Weihnachtsferien) mit den Vorbereitungen beginnen. Die Kinder freuten sich sehr auf dieses Fest und arbeiteten alle fleißig mit - jeder malte, nähte und übte sich im Zaubern. Anschließend musste sich jede Hexe einer Prüfung unterziehen, wodurch sie, wenn sie die Prüfung bestand, ihren Zauberstab erhielt. Dieser erlangte mit Hilfe eines Zauberpulvers seine magischen Kräfte.

137 136 Als alle Hexen die Prüfung bestanden hatten, musste natürlich noch ein Zaubertrank gebraut werden dazu benötigten wir die unterschiedlichsten Zutaten, wie z.b. Spinnenbeine, Giftpilze, Krötenaugen, Schlangenhaut und vieles mehr Im Anschluss daran konnten sich alle Hexen an unserem Hexenbuffet stärken. Als alle neue Kräfte erlangt hatten, fanden zum Schluss unseres Festes noch die großen Hexenwettspiele statt, wo sich jede Hexe noch eine Medaille erkämpfen konnte. Erschöpft flogen danach alle Hexen auf ihren Besen nach Hause. Alexandra Kristof BAKIP Hartberg im Internet:

138 137 Hort Petra Ostermann & Michaela Lueger BUHIC Harris CORIC Aida DOYMUS Nasir DURO Angela GÖKSUNGUR Nadine HESCHL Lisa HOLLAUF Gabriel KRATZER Thomas KRISTINER Kevin KRISTINER Sven NOTTER Patrick PYSCHNY Maria PYSCHNY Regina SCHIEDER Marcel STENGG Nina - Theresa UHER Christian WINKLER Michael

139 138 ICH BIN DA - DU BIST DA - WIR SIND DA - DAS IST WAHR - DAS IST WUNDERBAR den Freund, die Nachbarin, den Anderen schärfen. DIR begegne ich, mit DIR spiele ich, DIR helfe ich, DU beachtest mich, DICH vermisse ich, DU machst mir Mut, mit DIR ist es schön! Ich bin da So lautet das Motto, mit dem wir im das Hortjahr 2002/03 begonnen haben. Ich bin da In unserer Hortgruppe soll dieses ICH BIN DA spürbar sein. Mit meinen Talenten bin ich da, mit meinen Stärken genauso wie mit meinen Schwächen. Ich bin da und habe einen Platz, an dem ich mich wohl fühle und an dem ich so willkommen bin, wie ich bin. Ich bin da Der Mensch wird am DU zum ICH sagte einst der Philosoph Martin Buber. Dieses DU BIST DA soll in unserer Gruppe den Blick für ein DU, für den Nächsten, die Nächste, Unsere Hortgruppe ist zu einer lebendigen Hortfamilie zusammengewachsen. Wir sind da, ganz bunt, ganz wach, ganz froh! Wir sind eine Gemeinschaft, egal ob im täglichen Spielen, Essen, Lernen oder im Feiern und Setzen von Aktionen. WIR SIND DA DAS IST WAHR DAS IST WUNDERBAR! Geburtstagsfeier im Hort FESTLICHE TISCHGESELLSCHAFT Der Geburtstagstisch wird für das Geburtstagskind und drei Gäste feierlich gedeckt Lied: Du bist da, du bist da, du bist da, das ist wahr das ist wunderbar!" GEBURTSTAGSKREIS Aus dem Wohnzimmer werden Tische und Sessel weggestellt und mit Teppichfleckerl am Boden ein Kreis gelegt. Jedes Kind sucht sich einen Platz im Kreis. Das Geburtstagskind darf eine Karte ziehen auf

140 139 der geschrieben steht, welches Symbol die Gruppe für das Geburtstagskind legen wird. Geburtstagssymbole: Liebes Geburtstagskind, wir wollen dir einen Platz in unserem Herzen bereiten und dir unsere guten Wünsche legen. Liebes Geburtstagskind, wir wollen für dich die Sonne scheinen lassen und dir unsere hellen und guten Wünsche legen. Liebes Geburtstagskind, wir wollen dir ein Haus bauen, in dem du dich wohl fühlst und dir unsere guten Wünsche dazulegen. Liebes Geburtstagskind, wir wollen dir einen Garten pflanzen und dir unsere guten Wünsche legen. Liebes Geburtstagskind, wir wollen dir einen Krug mit unseren guten und vielfältigen Wünschen füllen. Liebes Geburtstagskind, wir wollen dir einen Baum pflanzen und darauf unsere guten Wünsche wachsen lassen. Das Geburtstagskind darf sich in die Mitte des Symbols auf einen goldenen Polster setzen und wird mit einem goldenen Reifen eingefasst. Dazu singen wir das Lied: Ich fass dich golden ein, der Platz soll dir bereitet sein. Von Herzen freu ich mich, ich freu mich über dich! Während leise Musik spielt, darf das Geburtstagskind die Augen schließen und über seinen Lebensweg träumen. Inzwischen legen die Kinder für das Geburtstagskind ihre guten Wünsche. Sind alle Wünsche gelegt, darf es die Augen aufmachen und sein Geschenk bestaunen. Die Kinder sind nun eingeladen, zu sagen, welchen Wunsch die dem Geburtstagskind gelegt haben. Danach darf sich das Geburtstagskind aussuchen, wer während des Segensgebetes bei ihm steht und ihm die Hände auf die Schultern legt. SEGENSGEBET FÜR DAS GEBURTS- TAGSKIND Ich wünsche dir, dass du beschützt und behütet bist in deinem neuen Lebensjahr! Bei Tag und bei Nacht, in allen frohen und traurigen Stunden! Sei begleitet auf allein deinen Wegen! Spüre Mut und Kraft in deinem Herzen. Empfange die Liebe guter Menschen. Sei behütet und beschützt von dieser Liebe. Das wünsche ich dir! Lied: Das wünsche ich dir sehr, dass immer einer bei dir wär`, der lacht und spricht, fürchte dich nicht! Zum Schluss darf sich das Geburtstagskind ein Stofftier aussuchen. Gemeinsam essen wir anschließend eine kleine Geburtstagsjause, die das Geburtstagskind mitgebracht hat.

141 140 ICH GEBE DIR ANSEHEN Erntedankfeier im Schülerhort MOSAIK 2002 Die Erntedankfeier war im Hort heuer besonders festlich. Nachdem wir uns schon längere Zeit mit der Thematik des Dankens und Teilens befasst hatten, legten wir den Schwerpunkt besonders auf das Miteinander. Die Erntedanktafel wurde festlich gedeckt. Eifrig waren die Kinder bei den Vorbereitungen des Mittagessens dabei. Um den feierlich gestalteten Tisch fühlten sich alle sichtlich wohl und das Essen mundete hervorragend! Nach einem ausgiebigen Mahl versammelten wir uns im Turnsaal, um die Geschichte DER ZWERG UND DER RIESE zu erleben. In einem dunklen Wald wohnte einst ein Zwerg und ein Riese. Die beiden waren sich Feind und konnten sich nicht leiden. Jeder versuchte, den anderen zu quälen und ihm das Leben schwer zu machen. Eines Tages fiel ein kleiner Vogel vom Himmel. Der lag hilflos im Wald. Zwerg und Riese fanden den Vogel und wussten, dass er Hilfe brauchte. Sie bauten ihm ein Nest und pflegten ihn gesund. Da sahen sich der Riese und der Zwerg zum ersten Mal wirklich in die Augen. Sie sahen sich an und bemerkten, dass es keinen Grund gab, einander Feind zu sein. Natürlich hatten wir auch Gäste, die schon ein Stück zu unserer Hortfamilie gehören und die mit uns feierten. Der Vogel erholte sich rasch und flog bald wieder fort. Der Riese und der Zwerg aber wurden Freunde

142 141 und wenn der Vogel über ihren Wald hinweg flog, war es für die beiden wieder Zeit, sich gegenseitig mehr Ansehen zu schenken. Als Abschluss verinnerlichten wir die Geschichte, indem jedes Kind ein besonderes Nest baute und einen kleinen Vogel hineinlegte als Zeichen dafür, dass es einfach schön und wichtig ist, füreinander zu sorgen und sich immer wieder Ansehen zu schenken. Ein Mann namens NIKOLAUS Schon in den Vorbereitungen auf das Nikolausfest hatten die Hortkinder viel Freude damit, ihren ganz persönlichen Nikolaus zu kreieren. So entstand eine Schar von Nikoläusen, die die Beobachter und Betrachter treuherzig und süß beäugte. Schon am Vortag halfen die Kinder mit, die Tafel festlich zu decken. Endlich war es dann soweit und der Tag des Nikolauses war gekommen. Noch schnell wurden Vorbereitungen getroffen und Geschenke und Bilder für den heiligen Gast vollendet. Nach dem feierlichen Mittagessen versammelte sich die Hortgruppe im Turnsaal, um den Nikolaus zu begrüßen.

143 142 Anschließend gab es die gefüllten Mininikoläuse für die Kinder. Der Nikolaus kam und faszinierte die Kinder durch sein Auftreten und seine Worte. Einige hatten ein Gedicht gelernt und gaben es zum Besten, andere beschenkten den Nikolaus mit Zeichnungen und gebastelten Dingen. Zuletzt griff der Nikolaus, dessen wahre Identität nicht mehr ganz geheim gehalten werden konnte, selbst zu Gitarre, was die Kinder sehr begeisterte. DANKE, LIEBER NIKOLAUS! MUTTERTAGSRALLEY IM HORT Unsere diesjährige Muttertagsfeier stand ganz im Zeichen des Spaßes und der Bewegung. Die Hortmuttis wurden zu einer Muttertagsralley mit anschließender Kaffeejause in den Hort eingeladen. Im Foyer deckten wir einen festlichen Muttertagstisch. Im Turnsaal begann die Muttertagsralley mit dem LAS KETCHUP SONG, der schon zu Beginn für flotte Stimmung sorgte. Nachher mussten die FLOTTEN MUTTIS gegen die SCHNELLEN

144 143 MAMAS in verschiedenen Bewerben ihr Können beweisen. Wäsche aufhängen, Nägel einschlagen, Servietten falten, Kochlöffelstaffel u.v.m. stand auf dem Programm. Anschließend waren die Muttis zum wohlverdienten Kaffee eingeladen. Zum Schluss verschenkten die Kinder ihr Herz and die Mamas. BAKIP Hartberg im Internet:

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