Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker
|
|
- Carl Hoch
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 *UDSKLVFKH 'DWHQYHUDUEHLWXQJ Elemente der Bildwahrnehmung Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker *RHWKH8QLYHUVLWlWÃ)UDQNIXUW *UDSKLVFKHÃ'DWHQYHUDUEHLWXQJ hehuvlfkw 1. Licht physikalisch betrachtet 2. Das visuelle System Aufbau - Bildentstehung - Sehfeld Visuelle Wahrnehmung 3. Helligkeitswahrnehmung - Kontrast 4. Ortscharakteristikades visuellen Systems Ortsauflösung - CSF 5. Farbwahrnehmung Was ist Farbe? Basisphänomene und Modellbildung 6. Textur-, Tiefen- und Raum- und Bewegungswahrnehmung 2 1
2 hehuvlfkw)ruwvhw]xqj 7. Glossar 8. Weitere Informationen 9. Ausblick Nächste Schritte 3 (LQI KUXQJ Alle Bilder die wir erzeugen, sollen der Kommunikation (von und) zum Menschen dienen! Wir müssen sein visuelles System kennen, um dies zu ermöglichen oder den Informationstransfer optimal zu gestalten. Das menschliche visuelle System ist ein entscheidendes Glied in der Kette der Bilderzeugung (am Monitorausgang ist nicht das Ende des Informationsflusses). 4 2
3 =LHOH Vermittlung der wichtigsten psycho-physischen Grundlagen, um technische Bilderzeugungssysteme zu gestalten. Problembewußtsein: das visuelle System ist stark nichtlinear: Î keine einfachen Interpolationen oder Extrapolationen von Versuchsergebnissen. 5 3K\VLNDOLVFKH*UXQGODJHQ/LFKW Licht ist elektromagnetische Strahlung: elektrisches Feld und ein magnetisches Feld Maxwellschen Gleichungen: Richtungen des/der Wellenvektors N elektrischen Feldstärke ( magnetischen Induktion % bilden ein rechtwinkliges Dreibein. Eine Lichtwelle, deren (-Vektor immer nur in einer Ebene schwingt, heißt linear polarisiert. In diesem Fall nennt man die vom (-Vektor und der Ausbreitungsrichtung N aufgespannte Ebene Schwingungsebene, die von % und N aufgespannte Ebene Polarisationsebene. % ( 6FKZLQJXQJV( 3RODULVDWLRQV( N 6 3
4 (OHNWURPDJQHWLVFKH6WUDKOXQJ Monochromatisches (einfarbiges) Licht wird beschrieben durch Angabe der Frequenz Q bzw. der Wellenlänge O. Beide Größen sind durch die Beziehung Q O = c (Frequenz mal Wellenlänge=Ausbreitungsgeschwindigkeit) miteinander verknüpft, wobei F PV die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts im Vakuum ist. 7 'DV6SHNWUXPGHU HOHNWURPDJQHWLVFKHQ6WUDKOXQJ m γ-strahlen Röntgen UV Infrarot Mikrowellen Rundfunk 3* * * * * *10 8 Sichtbares Licht 3*10 6 Hz violett blau grün gelb orange rot nm 8 4
5 5DGLRPHWULHXQG3KRWRPHWULH Radiometrie: Physikalische Messung elektromagnetischer Energie, z.b. Betrag der Lichtenergie je Wellenlänge 3KRWRPHWULH: psychophysikalische Messung der durch das menschliche visuelle System wahrgenommen Größen, die vom elektromagnetischen Spektrum erzeugt werden. CIE V (λ) 1,2000 1,0000 0,8000 0,6000 0,4000 0,2000 0, ,2000 c 740 [ FG P 2 / ] = 9 ( λ) ( λ / QP 380QP λ G Hellempfindungsgrad V(λ) 9 /XPLQDQFH /LFKWVWlUNH %ULJKWQHVV /HXFKWGLFKWHRGHU+HOOLJNHLW /LJKWQHVV Luminance (luminous intensity) Lichtstärke Gemessene Lichtmenge, die aus einer Region des Raumes abgestrahlt wird. Wird in Candela (cd) gemessen. Brightness (1) Leuchtdichte [cd/m 2 ] auch 1Stilb = 1sb = 1cd/cm 2 1Apostilb = 1asb = 0,3183 cd/m 2 1 Lambert = 1L = 10 4 /π cd/m 2 1 foot-lambert = 1fl = 3,426 L auf der Netzhaut (Retina) oft in: 1 troland = 1cd/cm 2 bei 1mm Pupillenöffnung Brightness (2) Helligkeit (1) Entspricht der ZDKUJHQRPPHQHQ Menge an Licht, das von einer selbstleuchtenden Lichtquelle (z.b. Monitor) ausgeht. Lightness Helligkeit (2) Entspricht der ZDKUJHQRPPHQHQ Menge an Licht, das von einer reflektierenden Oberfläche ausgeht. 10 5
6 (LQKHLWHQGHU3KRWRPHWULH Lichtstärke luminous intensity Candela [cd] Leuchtdichte brightness [cd/m 2 ] auch 1Stilb = 1sb = 1cd/cm 2 1Apostilb = 1asb = 0,3183 cd/m 2 1 Lambert = 1L = 10 4 /π cd/m 2 1 foot-lambert = 1fl = 3,426 L auf der Netzhaut (Retina) oft in: 1 troland = 1cd/cm 2 bei 1mm Pupillenöffnung Beleuchtungsstärke illuminance Lux [lx] Lichtstrom luminous flux Lumen [lm] 11 7\SLVFKH/HXFKWGLFKWHEHUHLFKH Leuchtdichte [cd/m 2 ] Detlef Krömker Stäbchen-Sehen Zapfen-Sehen skotopisch mesopisch photopisch Sonnenoberfläche mittags Unbedeckter Tageshimmel Monitorbild Bequemes Lesen Untere Grenze für das Farbsehen Weißes Papier im Mondlicht Untere Grenze des Sehens } EHVWH6HKVFKlUIH 6
7 : Tageslicht Sommer : Tageslicht Winter 150: Präzisionsarbeiten : allgemeine Raumbeleuchtung ,2: Mondlicht auf der Erde 13 hehuvlfkw 1. Licht physikalisch betrachtet 2. Das visuelle System 3. Helligkeitswahrnehmung - Kontrast 4. Ortscharakteristikades visuellen Systems 5. Farbwahrnehmung 6. Textur-, Tiefen- und Raum- und Bewegungswahrnehmung 14 7
8 'DVYLVXHOOH6\VWHP Aufbau und Funktion Auge Optischer Weg Retina (Rezeptoren & frühe Verarbeitung) Sehnerv Sehrinde (visual cortex) 15 'DV$XJH Iris: Blendenmechanismus Teil des $GDSWLRQsmechanismus 2-8 mm Öffnung Optisch abbildende Elemente: Hornhaut, Kammerwasser, Linse, Glaskörper Linse: $NNRPRGDWLRQ (Scharfeinstellung) fern: f=17mm, nah: f=14mm Retina (Netzhaut) Rezeptoren -- Sehnerv Gelber Fleck (macula lutea); 5 o Durchmesser fovea centralis : Bereich der höchsten Auflösung 1,5 o Durchmesser 16 8
9 $XJHQKLQWHUJUXQG 17 $QDWRPLHGHUYLVXHOOHQ6HKEDKQHQ Linkes und rechtes Auge Sehnerv Nervus Opticus (ca. 1Mio. Ganglienzellen) Kreuzung Chiasma Optica Tractus Opticus Corpus geniculatum laterale Radiatio Optica Primärerer visueller Cortex Striate Cortex 18 9
10 $XIEDXGHU5HWLQD Photorezeptoren: 2 Grundtypen Nachtsehen: Stäbchen (rods) ca. 120 Millionen Tagsehen: Zapfen (cones) ca. 6 Millionen hauptsächlich in der Fovea Centralis 3 Zapfensubtypen: L rot (R) M grün(g) S blau(b) 19 =DSIHQPRVDLNLQGHU)RYHD&HQWUDOLV 10% S-Rezeptoren B- blau 48% M-Rezeptoren G- grün 42% L-Rezeptoren R- rot 20 10
11 $XIEDXGHU5HWLQD 4 weitere Gruppen von Zellen: Horizontal-Zellen Erzeugung lokaler Nachbarschaften Bipolar-Zellen Summation von Rezeptorimpulsen laterale Hemmung: Reizänderungen, Hochpaß Amacrin Zellen Temporale Antwort Ganglien Zellen Axon (Ausgang) bilden den Sehnerv 21 *DQJOLHQ]HOOHQ ca. 1 Million: speziellen rezeptiven Feldern zugeordnet: Reizänderungen (Helligkeit, Farbe, Bewegung) in der Fovea Centralis: Zapfen:Ganglien=1:1 kreuzen im Chiasma Optica enden mit den Synapsen im Corpus geniculatum laterale: wichtige Vorverarbeitungsleistungen: 2 Zellhaupttypen: 0JUR 3NOHLQ - nicht wellenlängenselektiv gegenfarbenselektiv - schnell langsamer - hohe Kontrastempfindlichkeit geringere Kontrastempf. -große rezeptive Felder kleinere rezeptive Felder 22 11
12 9LVXHOOHU&RUWH[ Brodmann s area 17, area 18, area 19 area 18 zeigt spezielle Gebiete: blobs keine Orientierung Gegenfarben farbempfindlich bei geringen Ortsfrequenzen interblobs orientierungsempfindlich keine Wellenlängenempf. hellempfindlich bei hohen Ortsfrequenzen 23 hehuvlfkw 1. Licht physikalisch betrachtet 2. Das visuelle System 3. Helligkeitswahrnehmung - Kontrast 4. Ortscharakteristikades visuellen Systems 5. Farbwahrnehmung 6. Textur-, Tiefen- und Raum- und Bewegungswahrnehmung 24 12
13 +HOOLJNHLW Keine absolute Wahrnehmungsgröße: abhängig von: Reizstärke (Leuchtdichte) Leuchtdichte zuvor --> ADAPTION Leuchtdichte in der Umgebung Größe des Reizes 25 6LPXOWDQNRQWUDVW 26 13
14 6LPXOWDQNRQWUDVW 'HILQLWLRQ.2175$67 verschiedene Definitionen üblich P = N = O O max max O + O min min (Modulationsgrad). / = / / 5 + / / + + PLW / = /HXFKWGLFKWH GHV Re L]HV 5 / = /HXFKWGLFKWHGHV +LQWHUJUXQGHV 5 = 28 14
15 +HOOLJNHLWV8QWHUVFKLHGVVFKZHOOH 6FKZHOOHQNRQWUDVW Bestimmbar z.b. durch MASSON-Scheibe Ring Schwarzanteil % 1 2,38 2 1,19 3 0,79 4 0,60 5 0,48 bei mittleren Leuchtdichten ( cd/m 2 ) ist diese Schwelle konstant: ca. 0,8 %: Weber-Gesetz aber wir finden starke individuelle Unterschiede kleinere Leuchtdichten: de Vries-Rose-Gesetz 29 Webersches Gesetz :HEHU)HFKQHUVFKHV 6WHYHQVFKHV *HVHW] / / 5 = = FRQVW. 5 Fechnersches Gesetz / = F log 1 5 Stevensches Gesetz ( ( = = F 2 5 N / für visuelle Reize k=2,13(schmerz); =0,96 (Wärme); = 0,32 (Schall); =0,21 (Licht)?? 30 15
16 :DKUQHKPXQJVFKDUDNWHULVWLND YRQ+HOOLJNHLW +HOOLJNHLW+HOO'XQNHO8QWHUVFKLHG sehr wichtige Empfindungsgröße fürs Formensehen, Objektsehen,... bisher angenommen, dass der Unterschied groß genug ist: für kleine Details mindestens 3:1 (besser 10:1) ISO 9241, part 3 fürs Text lesen.hlqhdevroxwh:dkuqhkpxqjvju H; abhängig von: Reizstärke (Leuchtdichte) Leuchtdichte zuvor --> ADAPTION Leuchtdichte in der Umgebung Absolute Größe des Reizes.RQWUDVW&6) 31 +HOOLJNHLW Gar nicht so einfache Fragen: Was ist weiß? Was ist schwarz? Was ist ein mittleres Grau? Einige Effekte: Simultankontrast Hermann Grid Illusion Mach-Bänder Chevreul Illusion 32 16
17 6LPXOWDQNRQWUDVW 33 6LPXOWDQNRQWUDVW
18 6LPXOWDQNRQWUDVW (128,128,128) (185,185,185) 35 0DFK%lQGHU Ergebnis einer linearen Interpolation (z.b. nach Gouraud) Helle Bänder erscheinen dort, wo die 1. Ableitung eine unstetige Änderung aufweißt
19 &KHYUHXO,OOXVLRQ Die Streifen sind jeweils gleich hell; sie erscheinen jeweils am linken Rand dunkler als am rechten Rand. 37 $QDO\VH 6LPXOWDQNRQWUDVW +HUPDQQ*ULG,OOXVLRQ 0DFK%lQGHU &KHYUHXO,OOXVLRQ Effekte des frühen Sehens (Retina, erste verarbeitende Nervenzellen) Antwort eines Rezeptiven Feldes: DOG (Difference of Gaussians) Modell Basis für die Kanten- und Konturerkennung 38 19
20 (LQZHLWHUHU(IIHNW.RQWUDVWYHUVWlUNXQJ Differenzen werden umso stärker wahrgenommen, je näher sie an der Hintergrundhelligkeit liegen. Dieser Effekt wird auch von uniformen Grauwertskalen nicht berücksichtigt. 39 hehuvlfkw 1. Licht physikalisch betrachtet 2. Das visuelle System 3. Helligkeitswahrnehmung - Kontrast 4. Ortscharakteristikades visuellen Systems 5. Farbwahrnehmung 6. Textur-, Tiefen- und Raum- und Bewegungswahrnehmung 40 20
21 (UNHQQXQJ NOHLQHU 'HWDLOV Begrenzt durch optische Eigenschaften des Auges, insbesondere Beugungserscheinungen Abtastung durch Rezeptoren (hier insbesondere die Zapfengröße) nervöse Verarbeitung Maß: Kontrastempfindlichkeit (contrast sensitivity) Schwellenkontrast z.b. als Funktion der Ortsfrequenz CSF Detlef Krömker 41 &6) &RQWUDVW 6HQVLWLYLW\ )XQFWLRQ 42 21
22 'LH&6) FRQWUDVWVHQVLWLYLW\IXQFWLRQ ist die MTF des Visuellen Systems MTF: Modulationstransferfunktion Übliche Approximation (normalisiert): β ρ +XY (, ) = + S ( ) = $ + H ρ ρ0 ρ α ρ0 PLW $ = 2,; 6 α = 0, 0192; ρ = 8, 772; β = 11, 0 Detlef Krömker 43 6HKZLQNHO9LVXDO$QJOH h d K α tan = 2 2 G ( inf DFKH /LQVH = + I G U 9HUEXQGHQH /LQVHQ = + I I I ' = 1 I QDK I IHUQ Sehwinkel Wenn d und r in Meter angegeben werden, dann wird 1/f in Dioptrien dpt gemessen Näherung: Frontkrümmung der Linse ca. 40 dpt ca 19 dpt von der variablen Linse Akkomodationsbandbreite: Kindern ca. 12 dpt 60-jährigen fast 0 r 44 22
23 %LOGVFKlUIHQEHVWLPPXQJ Von links nach rechts: Daumenregel: Punktsehschärfe ca. 1 1cm Objekt in Rastersehschärfe ca cm Abstand = 1 0 Liniensehschärfe ca. 0,5 Doppellinien ca. 30 Vernier Sehschärfe Nonius Sehschärfe 5-7 Snellen-Optotypen 30 (5 Buchstabengröße) Landolt-Ringe LHIHQVFKlUIH Abstand 50 cm 1m 2 m 3 m Nah 43 cm 75 cm 1,2 m 1,5 m Fern 60 cm 1,5 m 6,0 m unendlich Bei 3 mm Pupillenöffnung und 1/3 dpt Tiefenschärfewert gilt folgendes Intervall 3G 3G, G + 3 G
24 *HVDPWVHKIHOG 47 24
25 Das weiße Rechteck wirkt gegenüber dem schwarzen länger. 9LVXHOOHU6WUHVV Großflächige sich wiederholende Blitze oder Streifenmuster mit z.b. 3 Zyklen / Grad und Flickerraten von 20 Hz lösen bei fast allen Betrachtern visuellen Stress aus, bis hin zu krampfartigen Anfällen 50 25
26 (LJHQVFKDIWHQ HLQHV RSWLPDOHQ 'LVSOD\V In der fovea: Zapfendichte von ca. 180/Grad Î 4k x 4k Display (ohne Beachtung des Noniussehens) Warum werden dann Laserprinter mit 1200 dots /inch = 460 dots/cm hergestellt? Wegen Aliasing Grauwerterzeugung Noniussehen (Super/HyperAcuity) 51 $OLDVLQJ LQ. U]H 52 26
27 (LJHQVFKDIWHQGHV5HFKQHUELOGHV DP0RQLWRU Typisches CRT oder auch LCD-Display nur ca. 72 dpi dpi: Probleme mit feinen Strukturen Pixel Struktur oder Phosphor-Muster kann zusätzliche Effekte erzeugen Typischer Monitor reitzt nur 5-10% des visuellen Sehfeldes, doch dieses entspricht ca. 50% der visuellen Verarbeitungsleistung. Für 3D-Szenen fehlt die Notwendigkeit zur Fokussierung Î Fehleinschätzungen Zeitliche Anforderungen besprechen wir später 53 hehuvlfkw 1. Licht physikalisch betrachtet 2. Das visuelle System 3. Reiz, Erregung Empfindung, Wahrnehmung 4. Helligkeitswahrnehmung - Kontrast 5. Ortscharakteristikades visuellen Systems 6. Farbwahrnehmung 7. Textur-, Tiefen- und Raum- und Bewegungswahrnehmung 54 27
28 )DUEH (WZDV+LVWRULVFKHV Seit Jahrhunderten beschäftigen sich Physiker, Physiologen, Psychologen, Philosophen mit dem Phänomen Farbe Jedoch: Bis heute ist dieses Wahrnehmungsphänomen nicht vollständig verstanden und durchdrungen. 55 0HLOHQVWHLQHGHU(QWZLFNOXQJ Newton ( ): Dispersion (Farbzerstreuung des Lichtes); additive Mischung Goethe: naturgemäße Ordnung der Farben ³$XIDOOHVZDVLFKDOV3RHWJHOHLVWHWKDEHELOGHLFKPLUJDUQLFKWV HLQ 'D LFKDEHULQPHLQHP-DKUKXQGHUWGHUHLQ]LJHELQGHUGDV 5HFKWHZHL GDUDXIWXHLFKPLUHWZDV]XJXWHXQGLFKKDEHGDKHU HLQ%HZX WVHLQ GHU6XSHULRULWlW EHUYLHOH Maxwell, Young, Helmholz: Farbenmischapparate Grassmann (1853): Grassmannsche Gesetze Detlef Krömker 56 28
29 )DUEZDKUQHKPXQJ 5HL]YV(PSILQGXQJ Reiz: elektromagnetische Strahlung violett blau grün gelb orange rot Empfindung / Wahrnehmung (Helligkeit -- Farbton (hue) -- Sättigung saturation) 57 )DUEZDKUQHKPXQJ Retinale Prozesse Rezeptoren: drei Zapfenarten Sehnerv (Ganglienzellen) Helligkeit & Gegenfarben: RÎGr,B-Ge Empfindung / Wahrnehmung Farbton (hue): Farbkreis (rot-gelb-grün-blau) Helligkeit (brightness): hell - dunkel Sättigung (saturation): Grad der Farbigkeit Detlef Krömker 58 29
30 =DSIHQPRVDLNLQGHU )RYHD&HQWUDOLV 10% S-Rezeptoren B- blau 48% M-Rezeptoren G- grün 42% L-Rezeptoren R- rot Detlef Krömker 59 Å)U KH%HUHFKQXQJ YRQ*HJHQIDUEHQNRPSRQHQWHQ Spektrale Empfindlichkeit der Zapfen Einfaches Modell für Gegenfarben: L B /0 Chrominanz (rot-grün) M /0 Luminanz S B 6/0 Chrominanz (blau-gelb) 60 30
31 )DUERUGQXQJVV\VWHPH Basis ist der Farbkreis (Hering): Viele verschiedene Systeme: Ostwald (1931), Munsell (1929), OSA (1974), NCS (1970), Chroma Cosmos 5000 (1979) 61 *UDVVPDQQVFKH*HVHW]H Erstes: =ZLVFKHQMHYLHU)DUEHQEHVWHKWLPPHUHLQH HLQGHXWLJHOLQHDUH%H]LHKXQJ(LQH)DUEHEUDXFKW]X LKUHU%HVFKUHLEXQJGUHLYRQHLQDQGHUXQDEKlQJLJH %HVWLPPXQJVVW FNHGKGLH)DUEHLVWHLQH GUHLGLPHQVLRQDOH*U H Farben können als 9HNWRUHQHLQHV dreidimensionalen Vektorraumes aufgefasst werden. Die Vektoren dieses Farbraums heißen Farbvalenzen. Die Länge eines Vektors ist ein Maß für die Leuchtdichte und heißt Farbwert, seine Richtung bestimmt die Farbart
32 )ROJHUXQJ3ULPlUYDOHQ]HQ Wie in jedem dreidimensionalen Vektorraum benötigt man drei voneinander linear unabhängige Basisvektoren (Primärvalenzen), um den Raum aufzuspannen. In diesem Fall bedeutet linear unabhängig, daß eine Primärvalenz nicht durch Mischung der beiden anderen Primärvalenzen darstellbar ist. 63 )ROJHUXQJ)DUEPLVFKXQJ Mit drei Primärvalenzen R, G, B läßt sich also für jede Farbvalenz F eine Farbgleichung aufstellen: F = r R + g G + b B r, g,b R, häufig [0,1] Mit Farbvalenzen kann man also wie mit Vektoren rechnen, insbesondere ist die Umrechnung der Darstellung bezüglich verschiedener Primärvalenztripel (Basiswechsel) möglich 64 32
33 *UD PDQQVFKH *HVHW]H Zweites: *OHLFKDXVVHKHQGH)DUEHQHUJHEHQPLWHLQHU GULWWHQ)DUEHVWHWVJOHLFKDXVVHKHQGH)DUEPLVFKXQJHQ Das heißt, dass es bei der Beurteilung von Gleichheit zweier Farben nur auf die Farbvalenz, nicht auf ihre spektrale Verteilung ankommt. Die spektrale Verteilung und die Wahl der Primärvalenzen spielen keine Rolle. 65 Mischexperimenten zeigen: ganz unterschiedliche Spektren erzeugen dieselben Farbreize. 0HWDPHULH 66 33
34 )DUEPLVFKSULQ]LSLHQ $GGLWLYH0LVFKXQJ Addition von Licht: 2 oder mehr Farben werden dem Auge gleichzeitig angeboten Echte Überlagerung z.b. durch Projektion Sukzessiv (zeitliche Integration): Farbkreisel Simultan (örtliche Integration): Monitor Grundfarben: Rot Grün Blau Hintergrund: Summenfarbe: Schwarz Weiß Applet: Additive Farbmischung unbunt 67 )DUEPLVFKSULQ]LSLHQ Subtraktive Mischung: (Farbige Gläser (Filter)) Ölfarben (Pigmente) Grundfarben: Cyan Magenta Gelb Hintergrund: Weiß unbunt Summenfarbe: Schwarz CMY Hilfsfarbe: Schwarz CMYK Detlef Krömker 68 34
35 5*%ÍÎ &0<. & 0 < = * % 5 * % = & 0 < K := min(cmy) C := C-K M := M-K Y := Y-K Achtung: Weder RGB noch CMY(K) sind kalibrierte Farbangaben: Siehe Übung 69 :LFKWLJH)DUEZDKUQHKPXQJVHIIHNWH Bezold-Brücke Effekt: Farbtonverschiebung bei Veränderung der Helligkeit Helmholz-Kohlrausch Effekt Farbiges Licht erscheint heller trotz gleicher Luminanz Abney Effekt Addition weißen Lichts erzeugt Farbtonverschiebungen Farbstereoskopie... Detlef Krömker 70 35
36 E E Das kleine E wirkt auf dem dunklen Hintergrund dunkler als das große E. Farbe des großen E wirkt reiner. 36
37 Auf rotem Grund erscheint der graue Ring grünlich auf grünem Grund dagegen rötlich (Simultankontrast) 37
38 )DUEVWHUHRVNRSLH :RLVWGLHVHU 7H[W" :RLVWGLHVHU 7H[W" 75 (UNOlUXQJ Detlef Krömker 38
39 )DUEIHKOVLFKWLJNHLW Farbe wird nicht von allen Menschen gleich empfunden. 7-8% der männlichen und 0,4% der weiblichen Bevölkerung haben abgeschwächte Farbunterscheidung Oft nur bei kleinen Sehwinkeln < 2 0 deutlich Î viele Betroffene wissen nichts von ihrer Sehschwäche 77 )DUEIHKOVLFKWLJNHLW Anomale Trichromasie (gestörtes Dreifarbsehen) Dichromasie (Zweifarbsehen) Monochromasie (Farbblind, 0,003%) Protanomalie (Rotschwäche) ca. 1% Deuteranomalie (Grünschwäche) 5-6% Tritanomalie (Blau-Gelb.Schwäche) 0,004% Testverfahren:,VKLKDUD7HVW oder )DUQVZRUWK0XQVHOO+XH7HVW 78 39
40 $XVZLUNXQJHQYRQ)DUEDQRPDOLHQ Original Auswirkung der Protanopie (Rotschwäche) Auswirkung der Deuteranopie (Grünschwäche) Auswirkung der Tritanopie (Blau-Gelb-Schwäche) 79 hehuvlfkw 1. Licht physikalisch betrachtet 2. Das visuelle System 3. Reiz, Erregung Empfindung, Wahrnehmung 4. Helligkeitswahrnehmung - Kontrast 5. Ortscharakteristikades visuellen Systems 6. Farbwahrnehmung 7. Textur-, Tiefen- und Raum- und Bewegungswahrnehmung 80 40
41 $QGHUH:DKUQHKPXQJVSULPLWLYH Texturwahrnehmung Tiefen- und Raumwahrnehmung Bewegungswahrnehmung 81 7H[WXUZDKUQHKPXQJ Textur wird visuell spontan als strukturiertes, jedoch noch einheitliches Gebiet wahrgenommen Beispiele: Baumrinde, Funier, Haut,
42 7H[WXUHQ Ähnlichkeitsklassifikation von Texturen nach: Gröbe (coarsness) Kontrast (contrast) Komplexität Rauhigkeit (roughness) Gerichtetheit (directionnality) Orientierung Linienartigkeit (line-likeness) Regelmäßigkeit (regularity) 83 7LHIHQ XQG5DXPZDKUQHKPXQJ hehuvlfkwghu(lq]hoidnwruhq Binokulare Faktoren Monokulare Faktoren Konvergenz Binokulare Bewegungs- Bildliche Disparität faktoren Faktoren Bewegungsparalaxe Kinetische Faktoren Relative Größe Schattenwurf Orientierung Texturgradient Verdeckung Schattierung Elevation Athmosphärische Perspektive Farbe Lineare Perspektive 84 42
43 =HLWDVSHNWH Zwei Grundsätzlich verschiedene Effekte unterscheiden: Flimmern ImpulsanregungÎCFF (Critical Fusion Frequency) siehe Displays (später) Bewegungskontinuität Stark unterschiedliche Schwellwerte Unter Normalbedingungen: Flimmern > 50 Hz Hz (Helligkeit) Bewegungskontinuität > Hz 85 %HZHJXQJVZDKUQHKPXQJ Im Gegensatz zur Flimmerwahrnehmung (CFF) ist die Bewegungswahrnehmung eine höhere (zentrale) Eigenschaft (Wertheimer, 1912): basiert auf Erfahrung und Konsistenz der Einzelereignisse: best fit. Minimal notwendige Bildfrequenz (Updatefrequenz) zur Wahrnehmung kontinuierlicher Veränderungen (ohne Artifakte: ruckeln, zappeln) ist situations- und bildabhängig: 8... >50 Hz Bewegung ist eine eigenständige Wahrnehmungsqualität 43
44 =XVDPPHQIDVVXQJ Eine ganze Reihe von Faktoren beeinflussen die Bildwahrnehmung Bei einer optimalen (menschorientierten) Auslegung Graphischer Systeme müssen diese immer wieder beachtet werden. Wir kommen noch häufiger darauf zurück. 87 Licht (polarisiertes -, monochromatisches -) Spektrum des Lichtes Radiometrie Photometrie Lichtstärke Beleuchtungsstärke Visuelles System Auge Sehnerv Auge Iris Glaskörper Fovea Centralis Leuchtdichte Lichtstrom Linse Retina Gelber Fleck Visueller Cortex *ORVVDU 88 44
45 *ORVVDU Sehwinkel Rezeptoren (Zapfen, Stäbchen) Zapfenmosaik Helligkeit Kontrast Schwellenkontrast Ortsauflösung Contrast Sensitivity Function (CSF) Weber-Fechnersches Gesetz Stevensches Gesetz 89 *ORVVDU Reiz Empfindung Farbton, Helligkeit, Farbsättigung Gegenfarben Farbordnungssysteme Grassmannsche Gesetze Primärvalenzen Metamerie 90 45
46 *ORVVDU Farbmischung (additive -, subtraktive) Farbwahrnehmungseffekte Texturwahrnehmung Tiefen- und Raumwahrnehmung Bewegungswahrnehmung Flimmern Critical Fusion Frequency (CFF) Bewegungskontinuität 91 :HLWHUH,QIRUPDWLRQHQ +HLGUXQ6FKXKPDQQ:ROIJDQJ0 OOHU: Visualisierung, Springer Stellen auf ca. 60 Seiten die wichtigsten Grundlagen der visuellen Wahrnehmung vor. +HLQZLHJ/DQJ: Farbwiedergabe in den Medien, Muster- Schmidt Verlag, Göttingen, Zürich
47 $XVEOLFN² 1lFKVWH6FKULWWH Messen von Farben (Farbmetrik, Colorimetrie) CIE XYZ, Yxy,... Weiterentwicklungen (empfindungsmäßig gleichabständig): L*a*b*, L*u*v*,... Farbrepräsentationen im Rechner und in Videosystemen: RGB, CMYK, HLS,... ; RGB,YUV,YIQ,YC R C B,... Farbkalibrierung von Monitordarstellungen 93 47
Elemente der Bildwahrnehmung Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker. *RHWKH8QLYHUVLWlWÃ)UDQNIXUW *UDSKLVFKHÃ'DWHQYHUDUEHLWXQJ
*UDSKLVFKH 'DWHQYHUDUEHLWXQJ Elemente der Bildwahrnehmung Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker *RHWKH8QLYHUVLWlWÃ)UDQNIXUW *UDSKLVFKHÃ'DWHQYHUDUEHLWXQJ hehuvlfkw 1. Licht physikalisch betrachtet 2. Das visuelle
MehrHeutige Displays vs. Ideales Display
9LVXDOLVLHUXQJ Vorlesung 5 *RHWKH8QLYHUVLWlWÃ)UDQNIXUW *UDSKLVFKHÃ'DWHQYHUDUEHLWXQJ $XJHXQG'LVSOD\ Ambient Optical Array Beleuchtungsmodelle der Computergraphik Das Auge Optische Eigenschaften Auflösung
MehrGestaltregeln Eine Wahrnehmungs-Syntax für Diagramme Wahrnehmung von Helligkeit Kontrast Abbildung auf Helligkeiten (auf Grauwerte)
9LVXDOLVLHUXQJ Farbwahrnehmung und Farbsysteme Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker *RHWKH8QLYHUVLWlWÃ)UDQNIXUW *UDSKLVFKHÃ'DWHQYHUDUEHLWXQJ 5 FNEOLFN Gestaltregeln Eine Wahrnehmungs-Syntax für Diagramme Wahrnehmung
MehrVisualisierung. Farbwahrnehmung und Farbsysteme Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker. Goethe-Universität, Frankfurt Graphische Datenverarbeitung
Farbwahrnehmung und Farbsysteme Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker Goethe-Universität, Frankfurt Graphische Datenverarbeitung Rückblick K Gestaltregeln K Eine Wahrnehmungs-Syntax für Diagramme K Wahrnehmung
MehrGraphische Datenverarbeitung. Übersicht. Motivation. 3 B-CG V05 Elemente der Bildwahrnehmung Prof. Dr. Detlef Krömker
Graphische Datenverarbeitung Elemente der Bildwahrnehmung Übersicht 1. Licht physikalisch betrachtet kurz betrachtet 2. Das visuelle System Aufbau - Bildentstehung - Sehfeld Visuelle Wahrnehmung 3. Ortscharakteristika
Mehrseit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen
Farbe seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung unserer Vorstellungen
MehrVisualisierung WS 2006/07 Farbsysteme und -skalen
Visualisierung WS 2006/07 Farbsysteme und -skalen Dr. Tobias Breiner Inhalt Wiederholung und Vertiefung Grassmannsche Gesetze Farbsysteme Farbskalen Einsatzgebiete 1 Farbwahrnehmung ist nicht absolut!
Mehrν λ = c = Lichtgeschwindigkeit im Vakuum 2,9979 10 8 m/s.
2. Physikalisch-biologisch-psychologische Grundlagen: Licht, Sehen, Farbe Bilder dienen auch in der Computergrafik der Kommunikation von und zum Menschen wir sollten das menschliche visuelle System kennen,
MehrVisuelle Wahrnehmung I
Visuelle Wahrnehmung I Licht: physikalische Grundlagen Licht = elektromagnetische Strahlung Nur ein kleiner Teil des gesamten Spektrums Sichtbares Licht: 400700 nm Licht erst sichtbar, wenn es gebrochen
MehrDas visuelle Wahrnehmungssystem
Das visuelle Wahrnehmungssystem Grobaufbau Das Auge Hell-Dunkel Wahrnehmung Farbwahrnehmung Objektwahrnehmung und Organisationsprinzipien von Perzeption und Kognition Tiefen- und Grössenwahrnehmung Täuschungen
MehrVisualisierung. Gestaltregeln Diagramme - Helligkeit Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker. Goethe-Universität, Frankfurt Graphische Datenverarbeitung
Visualisierung Gestaltregeln Diagramme - Helligkeit Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker Goethe-Universität, Frankfurt Graphische Datenverarbeitung Rückblick K Unterscheide: Sensorische und willkürliche visuelle
MehrMultimediatechnik / Video
Multimediatechnik / Video Licht und Farbe http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Inhalt Was ist Farbe? Lichtwellen Farbspektrum Farbmodelle Licht und Farbe Licht = Elektromagnetische Welle Farbton = Wellenlänge/Frequenz
MehrFarbe in der Computergraphik
Farbe in der Computergraphik 1 Hernieder ist der Sonnen Schein, die braune Nacht fällt stark herein. 2 Gliederung 1. Definition 2. Farbwahrnehmung 3. Farbtheorie 4. Zusammenfassung 5. Quellen 3 1. Definition
MehrProtokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster
Protokoll Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster 1. Einleitung: Die Linsenaugen des Menschen können als eine Art Verlängerung
MehrObjekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung
Objekterkennung durch Vergleich von Farben 48 Farbräume (I) Definitionen: Farbe: Sinnesempfindung (keine physikalische Eigenschaft), falls Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die Netzhaut des Auges
MehrVisualisierung, WS 2007/ November Visualisierung. Farbe und Helligkeit
Visualisierung Farbe und Helligkeit Detlef Krömker Uni Frankfurt, Graphische Datenverarbeitung Wolfgang Müller PH Weingarten, Mediendidaktik und Visualisierung Frankfurt, WS 2007/2008 Visualisierung -
MehrGrundlagen der Lichttechnik. DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor
Grundlagen der Lichttechnik DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor Gliederung & Ziele Was ist überhaupt Licht Menschliche Strahlungsmessgerät = AUGE Kenngrößen der Lichttechnik Messtechnik Wertschätzung
MehrLicht und Farben. Andreas Spillner. Computergrafik, WS 2018/2019
Licht und Farben Andreas Spillner Computergrafik, WS 2018/2019 Farbwahrnehmung des Menschen im Auge Das Verständnis, wie Farbeindrücke entstehen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Computergrafik. Der
Mehr3. Farbe, Textur und Tiefenwahrnehmung
3. Farbe, Textur und Tiefenwahrnehmung 3.1. Farbe seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen Meilensteine der
MehrFarbtechnik und Raumgestaltung/EDV
Abb. 1 Das RGB-Farbmodell Über die additive Farbmischung werden durch die 3 Grundfarben Rot, Grün und Blau alle Farben erzeugt. Im RGB Modell werden ihre Werte je von 0 bis 1 festgelegt. R = G = B = 1
MehrFarbe in der Computergraphik
Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik Gliederung: Licht und Farbe Farbspezifikation Farbmodelle Gamma und Gammakorrektur B. Preim AG Visualisierung Farbe 2 Farbe in der Computergraphik
MehrDer dreidimensionale Farbraum
Der dreidimensionale Farbraum Der dreidimensionale Farbraum - ein Thema für den Physikunterricht? Übersicht: 1. Vorüberlegungen 2. Ein anschauliches Modell für den Farbraum 3. Licht und Farbe 4. Der Farbraum
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der
MehrZiele - Ihrerseits. Sie sollen
Farbenlehre 1 Ziele - Ihrerseits Sie sollen Wissen, wie sichtbares Licht wissenschaftlich definiert ist; Die Funktionsweise des menschlichen Sehens verstehen und erklären können; Farbenlehre und deren
MehrComputer Graphik I Licht, Farbe
Computer Graphik I Licht, Farbe 1 3D Graphik- Pipeline Anwendung Geometrieverarbeitung Perspek>vische Transforma>on, kanonisches Sichtvolumen Clipping Culling (Verdeckungsrechnung im Objektraum) Simula>on
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrButz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion
Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze
MehrTeil 6: Farbe. Einleitung. Farbreiz vs. Farbwahrnehmung. Farbräume, Verwendung von Farbe
Farbräume, Verwendung von Farbe Einleitung Farbe: Wichtiger Bestandteil d. vis. Wahrnehmung Mehrdimensional (Farbton, Helligkeit, etc.) Rechnen mit Farben: Farbmetrik Was ist Farbe überhaupt? Eigenschaft
MehrTeil 6: Farbe Farbräume, Verwendung von Farbe
Farbräume, Verwendung von Farbe Einleitung Farbe: Wichtiger Bestandteil d. vis. Wahrnehmung Mehrdimensional (Farbton, Helligkeit, etc.) Rechnen mit Farben: Farbmetrik Was ist Farbe überhaupt? Eigenschaft
MehrFarbe. Bildtechnologie II
Farbe Bildtechnologie II Farb-Ordnung Farb-Ordnung Im einsame Insel - Experiment (Judd 1975) ist der Beobachter von einer grossen Anzahl farbiger Kieselsteine umgeben. Diese können auf diverse Weisen geordnet
MehrLED-Beleuchtung von Innenräumen
LED-Beleuchtung von Innenräumen Werner Winkler HTL Wien 10 werner.winkler@htlwien10.at Seminar: Neuer Lehrplan/LiTEC 2011/W.Winkler 1 Technischer und ästhetischer Zugang:? Seminar: Neuer Lehrplan/LiTEC
MehrAjdovic/Mühl Farbmodelle FARBMODELLE
FARBMODELLE Grundlagen: Gegenstände, die von einer Lichtquelle beleuchtet werden, reflektieren und absorbieren jeweils einen Teil des Lichts. Dabei wird das von den Gegenständen reflektierte Licht vom
MehrVorlesung 7 Dr. Ralf Dörner
9LVXDOLVLHUXQJ Vorlesung 7 *RHWKH8QLYHUVLWlWÃ)UDQNIXUW *UDSKLVFKHÃ'DWHQYHUDUEHLWXQJ hehueolfn Einfaches Modell der visuellen Wahrnehmung Wahrnehmung von Helligkeit und Kontrast Wahrnehmung von Farbe Wahrnehmung
MehrWas versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es?
Was versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es? Nennen Sie zwei genetische Faktoren, die zu einer Hirnschädigung führen können. Geben Sie je ein Beispiel
MehrDigitale Videotechnik- Grundlagen. Prof. Hansjörg Mixdorff
Digitale Videotechnik- Grundlagen Prof. Hansjörg Mixdorff 1 Überblick über die Videotechnik 2 1. Grundlegende Entdeckungen und Erfindungen Stroboskop-Effekt Photographie/Film photoelektrischer Effekt Anfänge
MehrLMU München LFE Medieninformatik Mensch-Maschine Interaktion (Prof. Dr. Florian Alt) SS2016. Mensch-Maschine-Interaktion
1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze Hörsinn
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 5 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Björn Rasch, Vorlesung Allgemeine Psychologie Uni FR Allgemeine Psychologie I Woche
MehrMessen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo
Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Menschliche Wahrnehmung Neurophysiologie Kognitive Psychologie Digitale
MehrDas Sehen des menschlichen Auges
Das Sehen des menschlichen Auges Der Lichteinfall auf die lichtempfindlichen Organe des Auges wird durch die Iris gesteuert, welche ihren Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Diese auf der Netzhaut
MehrVisualisierung, WS 2007/ November Visualisierung. Nutzer und visuelles System
Visualisierung Nutzer und visuelles System Detlef Krömker Uni Frankfurt, Graphische Datenverarbeitung Wolfgang Müller PH Weingarten, Mediendidaktik und Visualisierung Frankfurt, WS 2007/2008 Visualisierung
MehrFarbmodelle in Photoshop
Farbmodelle in Photoshop Der Farbmodus RGB (Rot Grün und Blau) beschreibt eine Farbe über bestimmte Werte für jede der drei Primärfarben. Diese Informationen sind in drei Kanälen gespeichert, jeweils einem
MehrSehen: Die Visuelle Wahrnehmung
Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung 1 2 1 Aufbau der Retina Retinale Ganglien geben das Singnal weiter im Auge ( Chronobiologie!). Quelle: www.dma.ufg.ac.at 3 Anatomie des Auges: Pupille 2-8 mm (Helligkeitsanpassung);
MehrPhysiologie des Sehens. Wahrnehmung durch. das Auge und das nachgeschaltete Gehirn. Auge als optisches Instrument
Physiologie des Sehens Wahrnehmung durch das Auge und das nachgeschaltete Gehirn Auge als optisches Instrument schlechter als billige Kamera durch raffinierte Regelmechanismen mehr als korrigiert insgesamt:
MehrVisuelle Wahrnehmung. DI (FH) Dr. Alexander Berzler
Visuelle Wahrnehmung DI (FH) Dr. Alexander Berzler Grundlagen der visuellen Wahrnehmung Wie funktioniert der Prozess des Sehens? Das Licht tritt zunächst durch die Cornea (Hornhaut) ein, durchquert das
MehrPhysiologie des Auges
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2009 28.09.2009 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien
MehrGrundlagen der Lichttechnik I
Grundlagen der Lichttechnik I S. Aydınlı Raum: E 203 Tel.: 314 23489 Technische Universität Berlin Fachgebiet Lichttechnik, Sekr. E6 Einsteinufer 19 10587 Berlin email: sirri.aydinli@tu-berlin.de http://www.li.tu-berlin.de
MehrDefinition. Farbe ist diejenige Empfindung, die es uns erlaubt, zwei strukturlose Oberflächen gleicher Helligkeit zu unterscheiden
Farbwahrnehmung Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben transformiert
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrFarbe. Licht Farbmodelle Farbsysteme
Farbe Licht Farbmodelle Farbsysteme Übungsblatt 5 http://www.uni-koblenz.de/~ugotit Organisatorisches Übung am 13.07. fällt aus. Neuer Termin 06.07. Übung am 06.07. ist damit auch letzte Übung vor der
MehrDas beidäugige Gesichtsfeld umfaßt etwa 170 Bogengrad.
3 Farben 3.1 Licht 3.2 Farbwahrnehmung 3.3 RGB-Modell 3.4 CIE-Modell 3.5 YCrCb-Modell Licht: Als Licht sieht man den Teil des elektromagnetischen Spektrums zwischen etwa 400 nm bis 750 nm Wellenlänge an.
MehrLicht- und Displaytechnik. Farbe
Lichttechnisches Institut Licht- und Displaytechnik Farbe von Karsten Klinger Wintersemester 2008/2009 Licht und Farbe Inhalt Auge Farbdreieck Farbwiedergabe Farbsysteme Farbabstand Farbsehschwächen erkennen
Mehrphysikalisch: elektromagnetische Strahlung charakterisiert durch Frequenz ν bzw. Wellenlänge λ.
6. Licht, Sehen, Farbe Menschliches visuelles System (Augen + Gehirn!) = entscheidendes Glied in der Kette der Bilderzeugung. Merke: Am Monitorausgang ist nicht das Ende des Informationsflusses. Licht
MehrWahrnehmung und Farbräume. Intelligente Mensch-Maschinen Interkation - IMMI SS 2011 Prof. Didier Stricker
Wahrnehmung und Farbräume Intelligente Mensch-Maschinen Interkation - IMMI SS 2011 Prof. Didier Stricker Didier.Stricker@dfki.de Display Charakteristiken Übersicht Licht und Farbe (allgemein) Menschliche
MehrVorlesung 1. (April 11, 2008)
Vorlesung 1. (April 11, 2008) Einführung: Visualisierung 1) eine Verbindung zwischen einem abstrakten (mathematischen) Objekt und einem Gegenstand der realen Welt 2) wesentliche Vorstufe der Interpretation
MehrKontrollaufgaben zur Optik
Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,
MehrBroschüre-Licht und Farbe
Broschüre-Licht und Farbe Juliane Banach Juni 2008 bearbeitet mit: FreeHand 2007 Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Was ist Licht? 4 Das Auge 5 Stäbchen und Zapfen 6 Dispersion 7 Farbspektrum 8 Absorption
MehrErnst Mach: Über die Wirkung der räumlichen Verteilung des Lichtreizes auf die Netzhaut
Seminar: Visuelle Wahrnehmung Datum: 8. November 2001 Referentin: Iris Skorka Dozent: Prof. Dr. Gegenfurtner Ernst Mach: Über die Wirkung der räumlichen Verteilung des Lichtreizes auf die Netzhaut 1. Überblick:
MehrPhotometrie. EPD.06 Photometrie.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit
1 EPD.06.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit H. Krueger 6. 6.1 Umrechnung physikalischer in photometrische Grössen Physikalische Grössen werden mittels der spektralen Empfindlichkeitskurve des menschlichen
MehrFarbatlas nach Johann Heinrich Lambert
Farbordnungssysteme im letzten Kapitel Farbmetrik als Grundlage des wissenschaftlichen Umgangs mit Farbe Werkzeug eines technischen Spezialisten Problem Kunden von Architekten oder Designer beherrschen
Mehr6. Licht, Farbe und Bilder
6. Licht, Farbe und Bilder 6.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Farbmodelle 6.3 Raster-Bilddatenformate 6.4 Verlustbehaftete Kompression bei Bildern 6.5 Weiterentwicklungen
Mehr6. Licht, Farbe und Bilder
6. Licht, Farbe und Bilder 6.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Farbmodelle 6.3 Raster-Bilddatenformate 6.4 Verlustbehaftete Kompression bei Bildern 6.5 Weiterentwicklungen
MehrVisual Computing Theoretische Übung Light & Colors
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Zurich Prof. M. Gross Remo Ziegler / Chistian Voegeli / Daniel Cotting ) Definitionen Visual Computing Theoretische Übung
MehrKlausurtermin: Nächster Klausurtermin: September :15-11:15
Klausurtermin: 10.02.2017 Gruppe 1: 9:15 11:15 Uhr Gruppe 2: 11:45-13:45 Uhr Nächster Klausurtermin: September 2017 9:15-11:15 Fragen bitte an: Antworten: t.giesen@uni-kassel.de direkt oder im Tutorium
Mehr1 Grundlagen. 1.1 Definition des Lichts
1 Grundlagen Der Sehvorgang»beginnt«mit dem Licht. Ohne Licht ist eine visuelle Wahrnehmung nicht möglich, denn das menschliche Auge kann Körper nur wahrnehmen, wenn von ihnen ausgehendes bzw. reflektiertes
MehrLichtsinnesorgan Auge. Augentypen und visuelle Fähigkeiten bei Wirbellosen Tieren sind äußerst unterschiedlich.
Augentypen und visuelle Fähigkeiten bei Wirbellosen Tieren sind äußerst unterschiedlich. Wirbeltierauge Die Hauptteile des Wirbeltierauges sind: die Hornhaut (Cornea) und die Sklera als schützende Außenhaut
MehrFarbwahrnehmung. } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen. Björn Rasch Vorlesung Allg. Psychologie Uni FR
Farbwahrnehmung } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen } primär durch die 3 Zapfentypen mit max. Empfindlichkeit für verschiedene Wellenlängen } K-Zapfen: kurzwelliges Licht (ca. 420 nm,
MehrMultimediatechnik / Video
Multimediatechnik / Video Video-Farben Pixel, Farben, RGB/YUV http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Helligkeits- und Farb-Pixel s/w-pixel: Wert = Helligkeit Beispiel 8 Bit/Pixel = 256 Stufen 0=schwarz, 255=weiß
MehrGrundbegriffe. der. Lichttechnik
Grundbegriffe der Lichttechnik Nicht jede Farbe empfindet das Auge als gleich hell Relative Hellempfindlichkeit für Tagessehen 1,0 0,5 380 780 0 400 500 600 700 (nm) UV Licht IR Fördergemeinschaft
MehrDigitale Bilder. Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am
Digitale Bilder Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am 06.05.2015 Inhaltsverzeichnis Einheiten Grafiktypen Bildformate Farbtiefe Farbbilder/ Farbräume Quellen Einführung in die Bildverarbeitung
MehrAutomobile Licht- und Displaytechnik
Lichttechnisches Institut Automobile Licht- und Displaytechnik von Prof. Uli Lemmer Dr. Karl Manz Dr. Dieter Kooß Dipl.-Ing. Karsten Klinger Wintersemester 2004/2005 Inhalt Mo. 25.10. Lichtbeschreibung
MehrFarbmetrik & Farbmanagement. Sebastian J. Fricke Mediengestalter für Digital- und Printmedien Medieninformatikstudent
Farbmetrik & Farbmanagement Was ist Farbe? Farbmanagement Ausgabemedium Was ist Farbe? Farbmanagement Ausgabemedium Farbe ist ein optischer Einfluss. Farbe entsteht nur durch Licht. Farbe ist ein optischer
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrBILDBEARBEITUNG IM UNTERRICHT
BILDBEARBEITUNG IM UNTERRICHT Grundlagen Farbtiefe Farbmodelle CYMK, RGB Patrick Meier, Wilmatt 2, 637 Root, msib.ch GRUNDLAGEN PHOTOSHOP Ein zentraler Begriff bei Pixelgrafiken ist die Bildauflösung.
MehrGrundlagen der Farbenlehre
Farben in einem System darzustellen ist nicht möglich! Ordnungsmöglichkeit wären: Farbmischsysteme Farbmustersysteme Farbmaßsysteme Farbauswahlsysteme Seite 1 Was sind Farbmischsysteme? Farbmischsysteme
MehrColoristik Farbsysteme. Dieter Hüthmair
Coloristik Farbsysteme Dieter Hüthmair Coloristik Themenübersicht o Begriff Farbe o Wie sehen wir Farben (Farbempfindung) o Farbeindruck o Farbmessung - Toleranzen - Einschränkungen o Kategorisierung von
Mehr6. Licht, Farbe und Bilder
6. Licht, Farbe und Bilder 6.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Farbmodelle 6.3 Raster-Bilddatenformate 6.4 Verlustbehaftete Kompression bei Bildern 6.5 Weiterentwicklungen
MehrDigitale Bildverarbeitung (DBV)
Digitale Bildverarbeitung (DBV) Prof. Dr. Ing. Heinz Jürgen Przybilla Labor für Photogrammetrie Email: heinz juergen.przybilla@hs bochum.de Tel. 0234 32 10517 Sprechstunde: Montags 13 14 Uhr und nach Vereinbarung
MehrSeminar: Sehen - Vom Photon zum Bewusstsein - Von der Retina zum visuellen Kortex
Seminar: Sehen - Vom Photon zum Bewusstsein - Von der Retina zum visuellen Kortex Benedikt Gierlichs, 13. Mai 2004 Gliederung Wiederholung Die Hauptsehbahn Das Gesichtsfeld Chiasma Opticum Corpus Geniculatum
MehrStadien der Farbverarbeitung
Farbwahrnehmung 2 Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben
MehrLicht und Farbe. Licht. Page 1. Die elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich von nm wird als sichtbares Licht wahrgenommen.
Licht und Farbe Licht Die elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich von 400-700 nm wird als sichtbares Licht wahrgenommen. Page 1 Verschiedene Lichtquellen Lichtquellen unterscheiden sich in
MehrInhaltsverzeichnis. Grundlagen. Warm-up. Lichttechnische LICHT UND LEBEN Darstellung der Verteilung von Beleuchtungsstärken 84
Dr. phil. Walter Witting (Autor) Bartenbach Lichtgestaltung GmbH (Hg.) Licht. Sehen. Gestalten. Lichttechnische und wahrnehmungspsychologische Grundlagen für Architekten und Lichtdesigner Birkhäuser Basel
MehrFarbmodelle. Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen. Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben
Farbmodelle Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben Oliver Deussen Farbmodelle 1 RGB-Farbmodell für additive Farbmischung (Bildschirm)
MehrLicht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung
Thomas Jung t.jung@htw-berlin.de Licht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung 1 Farbwahrnehmung ist subjektiv Unterschiedliche Farbmodelle nach Anwendungsbereich Farbe ist grundlegend
Mehr6. Licht, Farbe und Bilder
6. Licht, Farbe und Bilder 6.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Farbmodelle 6.3 Raster-Bilddatenformate 6.4 Verlustbehaftete Kompression bei Bildern Ludwig-Maximilians-Universität
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Björn Rasch, Vorlesung Allgemeine Psychologie Uni FR Spezifität von Nervenzellen
MehrFarblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung
Farblehre Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung Die 8 Grundfarben Additive Farbmischung Subtraktive Farbmischung Simultankontrast Harmonische Farbgestaltungen Farbkontrast
MehrProf. Dr.-Ing. Detlef Krömker
*UDSKLVFKH 'DWHQYHUDUEHLWXQJ Elemente der Farbmetrik und Farbrepräsentationen im Rechner Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker *RHWKH8QLYHUVLWlWÃ)UDQNIXUW *UDSKLVFKHÃ'DWHQYHUDUEHLWXQJ 5 FNEOLFNXQGhEHUVLFKW Verschiedene
MehrElektromagnetische Wellen Dispersion, Farben, Fotometrie
Aufgaben 5 Elektromagnetische Wellen Dispersion, Farben, Fotometrie Lernziele - sich aus dem Studium eines schriftlichen Dokumentes neue Kenntnisse und Fähigkeiten erarbeiten können. - einen bekannten
MehrButz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion
Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 6 Das visuelle System Licht (Adäquater Reiz für die Augen!): Energieteilchen (Photonen!) Elektromagnetische Welle Das sichtbare Spektrum für das menschliche Auge ist im
Mehr5. Farbwahrnehmung Teil 2 Modelle der Farbwahrnehmung
5. Farbwahrnehmung Teil 2 Modelle der Farbwahrnehmung Farbwiedergabe in den Medien 5.2 Farbwahrnemung - Modelle der Farbwahrnehmung Farbwiedergabe in den Medien Objektive und subjektive Wahrnehmung (1)
MehrLicht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung
Licht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung Thomas Jung t.jung@htw-berlin.de Farbwahrnehmung ist subjektiv Unterschiedliche Farbmodelle nach Anwendungsbereich Farbe ist grundlegend
Mehr2D Graphik: Pixel-Graphik Grundlagen
LMU München Medieninformatik Butz/Hilliges 2D Graphics WS2005 28.10.2005 Folie 1 2D Graphik: Pixel-Graphik Grundlagen Vorlesung 2D Graphik Andreas Butz, Otmar Hilliges 28.10.2005 LMU München Medieninformatik
MehrModul Biologische Grundlagen Kapitel IV.1.2 Reizweiterleitung und Reizverarbeitung (Sehen)
Frage Welche Fachbegriffe gibt es zum Thema Reizweiterleitung und Reizverarbeitung (Sehen)? Was ist das retinale Neuronennetzwerk? Was ist eine Ganglienzelle? Was ist ein rezeptives Feld? die Grundtypen
MehrLicht- und Displaytechnik. Farbe
Lichttechnisches Institut Licht- und Displaytechnik Farbe von Karsten Klinger Wintersemester 2007/2008 Praktikantenstelle Nachtdesign Dauer: 01.03.08-31.08.08 Ort: Porsche Entwicklungszentrum Weissach
MehrLicht- und Displaytechnik
Lichttechnisches Institut Licht- und Displaytechnik von Uli Lemmer Karl Manz, Dieter Kooß Karsten Klinger, Sven Schellinger, André Domhardt Wintersemester 2004/2005 Das Auge Nachtsehen Stäbchen Anzahl:
MehrGrundzüge der Computergrafik
Grundzüge der Computergrafik Vorlesung in den Bachelor-Studiengängen IMT und Informatik in den Diplom- und Masterstudiengängen auch als Ergänzung zum Projektstudium "Computergrafik und Softwaretechnik"
MehrVisualisierung. Abbildung auf Position, Größe und Orientierung Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker
Abbildung auf Position, Größe und Orientierung Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker Goethe-Universität, Frankfurt Graphische Datenverarbeitung Die Auflösung Genesis 1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Und
MehrOptische Technologien im Automobil
Optische Technologien im Automobil Messtechnik Karsten Klinger Sommersemester 2008 Inhalt Messtechnik für Körperfarben und Reflektoren Einfache Messtechnik Leuchtdichte und Helligkeit Erkennung farbiger
Mehr