Auszeichnung. der MARKTINFORMATION

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1 Die Fachjournalisten der vier renommierten landwirtschaftlichen Zeitschriften dlz agrarmagazin, Neue Landwirtschaft, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt und AGRARTECHNIK haben vier Traktoren sowie je einem Mähdrescher, Roder und Futtererntegerät die Auszeichnung Maschine des Jahres 2000 verliehen. Da nur serienreife Produkte, die 1999 bis zur Agritechnica vorgestellt worden sind, in die engere Wahl kamen, war es in den meisten Kategorien eine klare Angelegenheit. Auszeichnung Da die von Steyr entwickelte CVT-Baureihe auch in den Case-Farben als CVX-Modelle angeboten werden, entschloss sich die Jury in der Kategorie Traktor obere Mittelklasse zu einer Doppelnominierung. der Fotos: Funke (4), Werkfotos 6

2 auf Freudestrahlend nahm Leopold Plattner, Präsident Case Europa, Paris, die Ernennungsurkunde sowie die Glückwünsche von dlz-chefredakteur Dr. Willi Weber in Empfang. Mit ihm stellten sich Henning Sturmheit (4.v.r.), Gerd Maaß (3.v.r.) und Herbert Lahm (2.v.l.), zusammen mit Helmut Süß (l.) vom Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Dr. Manfred Grund (r.), Chefredakteur Neue Landwirtschaft, und Dieter Dänzer, Chefredakteur AGRAR- TECHNIK, dem Fotografen. Agritechnica Nach dem durchschlagenden Erfolg vor zwei Jahren haben die Redaktionen AGRARTECHNIK, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt, dlz und Neue Landwirtschaft auch in diesem Jahr wieder in sieben Kategorien den Preis der "Maschine des Jahres" vergeben. Großtraktor des Jahres 2000: Same Rubin In der Kategorie "Großtraktor" entschied sich die Jury der vier renommierten landwirtschaftlichen und -technischen Fachzeitschriften für die Baureihe Same Rubin mit den Modellen 160, 180 und 200. Ausschlaggebend war hierbei vor allem das "Sequential Drive System" (SDS). Mit ihm kann der Fahrer bis zu acht sich häufig wiederholende Bedienvorgänge speichern und aktivieren. Über CAN-Bus werden fast alle wesentlichen Funktionen wie Motor, Getriebe, Hubwerk, Elektrik und das Armaturenbrett überwacht und gesteuert. Insgesamt ist SDS wesentlich multifunktioneller als die CAN-Bus-Technik anderer Fabrikate. Traktor obere Mittelklasse: Case CVX und Steyr CVT In der Sparte "Traktor obere Mittelklasse" nahm die Jury eine Doppelnominierung vor. Zur Maschine des Jahres 2000 avancierte hier die Baureihe CVX von Case beziehungsweise die Serie CVT von Case-Steyr, jeweils mit den Modellen 120, 130, 150 und 170. Überzeugend waren hier das stufenlose Getriebe mit Stillstandsregelung sowie das automatische Produktivitätsmanagement APM, die neue Maßstäbe setzen. Die neue Elektronik steuert den Motor in den jeweils optimalen Drehzahlbereich. Das Getriebe stellt automatisch stufenlos die notwendige Übersetzung bereit. Traktor untere Mittelklasse: Fendt Farmer 400 Vario Bester der Sparte "Traktor untere Mittelklasse" ist die Baureihe Farmer 400 Vario von Fendt. Zu dieser Serie gehören die Modelle 409, 410 und 411. Mit dem Farmer 400 ist Fendt Trendsetter im Bereich 86 bis 110 PS, denn gefederte Vorderachsen und stufenloses Variogetriebe suchen in dieser "Mittelklasse" ihresgleichen. Weitere Pluspunkte sind die Variotronic und das 50-km/h-Fahrwerk. Last not least wurde auch das neue Design der Großserien beim Fendt-Youngster umgesetzt. (Fortsetzung Seite 8) 7

3 Bei der Firma Fendt nahmen Geschäftsführer Finanzen Joseph Kridle (3.v.r.) und Marketingdirektor Peter Paffen (2.v.r.) die Urkunde sowie die Aufkleber entgegen, die künftig alle Farmer 400 Vario als Maschine des Jahres 2000 zieren dürften. Nach der Favorit 900 Vario-Baureihe, der bereits vor zwei Jahren in der Kategorie Großtraktor diese begehrte Auszeichnung verliehen worden ist, hat sie Fendt dieses Mal in der Kategorie Traktor untere Mittelklasse erhalten. Die mit allen technischen Raffinessen ausgestattete Farmer 400 Vario-Baureihe siegte in ihrer Kategorie unangefochten. Welcher Traktor unter 100 PS kann schon stufenloses Variogetriebe, gefederte Vorderachse, 50-km/h-Fahrwerk und elektronisches Bedienterminal Variotronic vorweisen? Nicht nur die Fachjournalisten sind davon überzeugt, dass den Fendt- Konstrukteuren mit dieser Baureihe ein absoluter Verkaufsschlager gelungen ist. Kompakttraktor des Jahres 2000: New Holland TN-N/-V Der Größte unter den Kleinen war für die Jury der New Holland TN-N beziehungsweise TN-V (Kategorie Kompakttraktoren). Mit dem automatischen Allradantrieb gelang New Holland ein Novum in dieser Leistungsklasse. Das Automatiksystem schaltet den Allradantrieb bei Bedarf zu, bei Kurvenfahrt aber ebenso automatisch wieder aus. Zusätzlich sorgt die neue "SuperSteer"-Vorderachse für einen minimalen Wenderadius. Konkurrenzlos ist darüber hinaus die PTO-Zapfwelle mit Softzuschaltung. Ebenfalls keine Diskussionen zwischen den Fachjournalisten gab es in der Kategorie Roder : Hier fiel die Entscheidung ganz klar zu Gunsten des Kartoffelroder-Selbstfahrers SF von Grimme. Über die Ehrung freuten sich Geschäftsführer Franz Grimme mit Frau (3.u.4.v.r.), Klemens Kalverkamp (4.v.l.), Gesamtverantwortlicher Technik, sowie Vertriebsleiter Fritz Bork (3.v.l.). Durch den Lenkeinschlag von 70 Grad der vorderen Zwillingsräder ist der Selbstfahrer der aus dem gezogenen Rodertyp SE weiterentwickelt wurde extrem wendig. Mähdrescher des Jahres 2000: MF 7200-Baureihe Bei Mähdreschern setzte sich der MF 7200 gegenüber der Konkurrenz durch. Diese neue Serie ist eine konsequente Weiterentwicklung der Baureihen MF 30/ 40. Sie bietet höhere Leistung und mehr Produktivität. Maßgeblich dafür sind die höhere 8

4 Motorleistung, größeres Korntankvolumen oder die neuen, leichteren Auto-Level-Schneidwerke. Sie erlauben Leistungssteigerungen von bis zu 15 Prozent. Datavision- Terminal und Multifunktionshebel ermöglichen optimale Bedienung. Überzeugend ist auch die höhere Servicefreundlichkeit, zum Beispiel durch verlängerte Schmierintervalle. Futtererntetechnik des Jahres 2000: Pöttinger Jumbo In der Kategorie "Futterernte" fiel die Wahl auf den Silierwagen Jumbo Profiline von Pöttinger. Mit bis zu 72 Kubikmetern erreichen die drei Modelle völlig neue Leistungsdimensionen. Überzeugend war für die Jury außerdem das klappbare Powermatic-Schneidsystem. Zusammen mit der Schnellläuferausrüstung wird der Jumbo zur absoluten Profimaschine, die in der Grassilageproduktion im Vergleich zum Häcksler eindeutige Kostenvorteile hat. Roder des Jahres 2000: Grimme SF Bester in der Sparte "Roder" ist nach Ansicht der Jury der Selbstfahrer-Kartoffelroder SF von Grimme. Dieses Gerät ist eine Weiterentwicklung des gezogenen Die Auszeichnung zum Mähdrescher des Jahres 2000 nahmen für Massey Ferguson der Aufsichtsratvorsitzende von AGCO, Robert J. Ratliff (3.v.r.), AGCO-Geschäftsführer John Shumejda (r.), Marketingleiterin Simone Suder (2.v.l.) sowie MF-Geschäftsführer Deutschland Bodo Ortmeier (l.) entgegen. (Fortsetzung Seite 10) In der Kategorie Großtraktor des Jahres 2000 setzten die Fachjournalisten die Baureihe Rubin von Same ganz nach vorne. Aus den Händen des Chefredakteurs der Neuen Landwirtschaft, Dr. Manfred Grund, nahm Marketingchef Alexander Leopold die Verleihungsurkunde entgegen. Mit ihm freute sich Kundendienstleiter Lothar Fritz. Das Sequential Drive Systems (SDS) war letztlich ausschlaggebend für die Ehrung. 9

5 Automatische Allradzuschaltung, Lastschaltstufe, SuperSteer-Achse oder Zapfwelle mit Softzuschaltung sind Ausstattungsmerkmale, über die kein anderer Kompakttraktor verfügt. Deshalb die Doppelnominierung für den TN-N und TN-V. Stolz präsentiert Gerhard Böning, seit Sommer Geschäftsführer der New Holland Vertriebsgesellschaft Deutschland, die Verleihungsurkunde. Bereits 1997 erhielt New Holland für den TN-F in der gleichen Kategorie die Auszeichnung. Die Juroren würdigten die Ergebnisse der konsequenten Weiterentwicklung zu einem Schmalspurtraktor für den Weinbau. Modells SE und zeichnet sich durch noch höhere Arbeitsleistung und Schlagkraft aus. Das vordere Zwillingsrad (Lenkeinschlag 70 Grad) sorgt für eine gute Wendigkeit. Breite Bereifung ermöglicht außerdem eine optimale Ernte unter nassen Bedingungen. (dd) Mit den Silierwagen Jumbo Profiline von Pöttinger wählten die Fachjournalisten in der Kategorie Futterernte erstmals keinen Selbstfahrer. Mit bis zu 72 Kubikmeter Ladevolumen erreichen die drei Modelle völlig neue Leistungsdimensionen mit im Vergleich zu Häckslern eindeutigen Kostenvorteilen. Verantwortlich hierfür sind das Powermatic-Schneidsystem und die Schnellläuferausrüstung. Über die Auszeichnung freuten sich der geschäftsführende Gesellschafter Heinz Pöttinger und Marketingleiter Thomas Reiter (3.v.l.). 10