DAS JOURNAL DER GdG-KMSfB STEIERMARK I Nr. 2 I in den

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1 OFFENSIV DAS JOURNAL DER GdG-KMSfB STEIERMARK I Nr. 2 I 2014 Mit unseren Bademeistern Dan Race - Fotolia.com in den Sommer! Offensiv - 1 P.b.b. Verlagsort: 8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32 10Z038701M Retouren an Postfach Wien

2 NEWS Christian Meidlinger Wiener Erfolg Die mehr als Wiener Gemeindebediensteten sind Mitte Mai bei den Gewerkschaftswahlen dem Ruf zu den Wahlurnen gefolgt. Klarer Sieger war dabei die FSG. Das Team um GdG-KMSfB-Bundesvorsitzenden Christian Meidlinger, der auch Wiener Landesvorsitzender ist, erhielt 79,8 Prozent der Stimmen, das ist ein Plus von 0,4 Prozent. Mit mehr als deutlichem Abstand die Nummer 2 blieb die KIV/UG mit 7,9 Prozent ( 0,3 Prozent). Auf die FCG entfielen 3,31 Prozent ( 0,1 Prozent), auf die FA 3,1 Prozent (+ 0,5); der GLB erhielt 1,8 Prozent (+ 0,3), ARGE 2,2 Prozent (+ 0,8), FCG/Unabhängige 1 Prozent, die Soziale Alternative 0,5 Prozent (+ 0,3) und das erstmals angetretene Team Neu kam auf 0,3 Prozent der Stimmen. (Foto: Spiola) Bereits zum dritten Mal bietet die GdG-KMSfB das beliebte Fahrsicherheitstraining für Bedienstete des Wirtschaftshofes an. Gewerkschaftsmitglieder bezahlen für das Training, das auch ein Modul der Berufskraftfahrerausbildung ist, statt E 146, nur E 30,. Eine detaillierte Ausschreibung folgt per Mail im Herbst. Hier aber vorab die Termine zum Vormerken: 21. Oktober Kalwang, 22. Oktober Lang/Lebring, 23. Oktober Ludersdorf/Gleisdorf. INHALT Gemeindestrukturreform... Seite 4 PV-Wahlen Seite 5 ÖGB fordert Steuerreform... Seite 6 Neues Musikschullehrergesetz... Seite 8 Novelle des Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes... Seite 10 StandesbeamtInnen-Tagung... Seite 13 Städtetag in Graz... Seite 16 Wir sorgen für Badespass... Seite 18 Mitgliederwerbeaktion... Seite 20 Wir im Bezirk... Seite 22 Kultur... Seite 26 Preisrätsel... Seite 27 Offenlegung: Offensiv ist ein periodisch erscheinendes Mitgliederjournal der GdG-KMSfB und informiert über aktuelle Ereignisse. Medieninhaber: GdG- KMSfB, Landesgruppe Steiermark, Karl-Morre-Straße 32, 8020 Graz. Chefredaktion: Peter Baumhackl. Redaktion: Pressebeirat der GdG- KMSfB. Konzeption: MPO. ZVR- Nummer: Fotos: falls nicht anders angegeben, privat. Offensiv - 2

3 VORWORT Wir erfüllen die Gemeinden mit Leben Dass so ein massiver Eingriff wie die Gemeindestrukturreform nicht ohne Reibungen über die Bühne gehen würde, war von vornherein klar. Denn es gibt immer noch etliche Fragezeichen und versteckte Widerstände. Aber es gibt auch offene Protestmaßnahmen bis hin zum Gang von derzeit bereits mehr als 20 Gemeinden an die Höchstgerichte. Viele sind von dieser Reform betroffen: Zigtausende BürgerInnen, die Kommunalpolitik, Vereine und Organisationen und nicht zu vergessen, mehr als Gemeindebedienstete. Obwohl die praktische Umsetzung überhaupt erst im Anlaufen ist, zeigt sich bereits jetzt allein am Beispiel der Gesäusegemeinden (Bericht auf Seite 4) eines sehr deutlich: Es war gut, dass wir als Gewerkschaft von Beginn an zum Schutz und zur Sicherheit der Bediensteten auf einen 4-Punkte-Katalog bestanden haben. Die Richtigkeit zeigt sich auch schon jetzt: Die Einbindung der Gewerkschaft und der Personalvertretungen vor Ort in alle Verhandlungen, die die DienstnehmerInnen betreffen, war goldrichtig. Beschäftigungsgarantie für drei Jahre, keine dienst- und besoldungsrechtlichen Schlechterstellungen und keine sozialrechtlichen Verschlechterungen sind und bleiben Eckpfeiler, an denen es nichts zu rütteln gibt. Denn, und das betonen wir als Gewerkschaft immer und immer wieder: Die Qualität einer Gemeinde steht und fällt mit den Gemeindebediensteten. Sie sind es, die durch ihre breite Leistungspalette für die Wohn- und Lebensqualität sorgen und die ganz wesentlich zur Attraktivität einer Gemeinde als Wirtschaftsstandort beitragen. Wer sich über die Zukunft der Gemeinden wirklich Gedanken macht, muss für bestmögliche Arbeitsbedingungen für die Gemeindebediensteten sorgen. Dass Arbeitsplatzzufriedenheit, gerechte Entlohnung, Aufstiegschancen und die Sicherheit des Arbeitsplatzes wesentliche Kriterien sind kann jeder verstehen. Diese sollten auch im Zuge der Gemeindestrukturreform immer im Blickpunkt stehen. Andernfalls wird das Ziel dieses von den Reformpartnern auf Landesebene gestarteten Reformprozesses niemals erreicht werden können, nämlich die Stärkung der Gemeinden. Die steirischen Gemeindebediensteten sind das Lebenselixier der Gemeinden. Sie erst erfüllen die Gemeindeverwaltung mit Leben. Wir als GdG-KMSfB werden nicht müde werden, unsere MitbürgerInnen daran zu erinnern. Wilhelm Kolar Landesvorsitzender der GdG-KMSfB Steiermark Offensiv - 3

4 reform NEWS Ein steiniger Weg zur FUSION Gemeindestrukturreform Erste Diskussionen über die Vereinheitlichung der Gehaltssysteme in Fusionsgemeinden gibt es bereits. Die Gemeindestrukturreform ist noch kaum aus dem Starthaus gerollt und gerät schon in den ersten Kurven ins Schleudern: Konkret geht es um die Vereinheitlichung der Entgeltsysteme in den Fusionsgemeinden wie zum Beispiel Admont, Hall, Weng und Johnsbach (siehe Faksimile). Dort wurde nämlich von den Verantwortlichen ein neues, einheitliches Schema für den Tag X, sprich den 1. Jänner 2015, ausgearbeitet. Fazit: Für einige MitarbeiterInnen würde es in Zukunft zwar mehr Geld geben, für einige andere aber weniger. stellt GdG-KMSfB-Landesvorsitzender Wilhelm Kolar klar. Und ich erwarte mir, dass wenn die Personalvertretungen vor Ort in solche Prozesse schon nicht eingebunden werden die MitarbeiterInnen über ihre rechtlichen Möglichkeiten ohne Wenn und Aber informiert werden. Das ist ein Gebot der Fairness und des korrekten Umganges mit den Bediensteten! Manchmal scheitert leider eine Einbindung der Personalvertretung schon daran, dass es schlicht und einfach keine gibt. Kolar: Wir trommeln seit Monaten, wie wichtig es gerade jetzt ist, sich personalvertretungsmäßig bzw. gewerkschaftlich zu organisieren; viele haben auf unseren Aufruf reagiert und eine Vertretung gegründet. Manche leider nicht! Wobei die Gewerkschaft selbstverständlich in dieser besonderen Situation allen ihre Unterstützung gerne anbietet. Gesprächsbedarf Die Diskussionen in den Fusionsgemeinden werden, so Kolars Überzeugung, immer mehr. Wenn, so der Plan des Landes, 382 Gemeinden von den Fusionen betroffen sind, werde es noch etliches an Gesprächsbedarf geben, auch was die künftigen Gehaltsschemen anbelangt. Und eines ist auch klar das haben wir mit dem Land, dem Städtebund und dem Gemeindebund in unserem 4-Punkte-Programm aufgezeigt: Es darf zu keinen gehalts- und dienstrechtlichen Verschlechterungen kommen; Umstiege in neue Systeme können ausschließlich freiwillig erfolgen und durch die Beschäftigungsgarantie für zumindest drei Jahre haben wir alle KollegInnen auch entsprechend abgesichert! Umstieg nur freiwillig! Kein Wunder, dass die Alarmglocken schrillen: Klar ist, dass der Umstieg in ein neues System nur freiwillig erfolgen kann, Offensiv - 4

5 PV-Novelle Optimal: PV-Wahlen 2015 Durch die Verlängerung der laufenden Personalvertretungsperiode kann gewährleistet werden, dass die Personalvertretungen vor Ort während der Umsetzungsphase der Gemeindestrukturreform die Interessen der Bediensteten vertreten können. Aufgrund der Gemeindestrukturreform wurde vom Gesetzgeber die laufende Periode auf fünf Jahre verlängert. Somit gibt es erst 2015 in der ganzen Steiermark einschließlich Graz die Gewerkschaftsund Personalvertretungswahlen. Das Land als Gesetzgeber hat seine rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft und diese Entscheidung macht auch Sinn, bestätigt GdG- KMSfB-Landesvorsitzender Wilhelm Kolar. Grund: Gemeindestrukturreform Denn mit 1. Jänner 2015, so der Plan des Landes, soll in der Steiermark die Gemeindestrukturreform in Kraft treten. Davon betroffen sind rund ein Drittel der steirischen Gemeindebediensteten. Was das konkret für diese mehr als Beschäftigten bedeutet? Mit 31. Dezember werden die entsprechenden Gemeinden und damit ihre aktuellen Dienstgeber de facto aufgelöst, sie erhalten mit 1. Jänner neue Dienstgeber. Parallel dazu sind auch die Dienstnehmervertretungen aufzulösen und neu zu wählen, betont Kolar. JETZT gefordert! Und das wäre natürlich ein Unding gewesen. Zumal ja die Wahlen und die Neukonstituierungen inmitten der heißesten Phase der Gemeindestrukturreform geschehen wären. Nämlich dann, wenn es um die konkreten Maßnahmen, Folgen und Konsequenzen des Reformprozesses für die Beschäftigten geht. Die Gewerkschaft und Personalvertretungen müssen im Sinne der Bediensteten vor Ort in alle Entscheidungen, die die DienstnehmerInnen betreffen, eingebunden werden die DienstnehmerInnen brauchen in dieser Phase erfahrene funktionierende Vertretungen, stellt Kolar klar. So gesehen sei die Entscheidung des Landes richtig gewesen, die PV-Periode gleich für die gesamte Steiermark um ein Jahr zu verlängern. Etliche Gemeinden haben gegen die Gemeindestrukturreform bereits die Höchstgerichte angerufen. So ist überhaupt nicht klar, ob alle Gemeindefusionen, so wie vom Land geplant, über die Bühne gehen können. Eine zersplitterte Wahl hätte da nur für Verwirrung und Chaos gesorgt: Da ist ein gemeinsamer Wahlgang vor dem Sommer noch am besten, hofft Kolar! Offensiv - 5

6 ÖGB ÖGB fordert eine baldige Steuerreform Die Gewerkschaften verhandeln stets gute Gehaltserhöhungen. Weil Einkommen aber immer stärker besteuert werden, kommt das Geld bei den Beschäftigten nicht an. Das muss sich ändern! Die Gewerkschaften verhandeln jährlich gute Lohn- und Gehaltserhöhungen. Weil Einkommen aber immer stärker besteuert werden, kommen die Erhöhungen bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nicht an. Das muss sich ändern, denn die Nettoeinkommen sind seit 24 Jahren in Summe nicht gestiegen. Es reicht, sagt ÖGB-Präsident Erich Foglar. Erhöhungen weggefressen Der ÖGB hat berechnet, wie die kalte Progression die Lohn- und Gehaltserhöhungen wegfrisst: Einen Arbeiter mit Euro brutto kostet die kalte Progression heuer 37 Euro monatlich, bis 2018 wären es schon 67 Euro. In vier bis fünf Jahren geht so rund ein Viertel der Lohnerhöhungen verloren. Kalte Progression heisst: Im Steuersystem gibt es mehrere Steuerstufen, man zahlt je nach Jahreseinkommen einen gewissen Prozentsatz an Lohnsteuer, der mit der Höhe des Einkommens steigt die Steuerprogression. Wenn nun der Lohn oder das Gehalt so ansteigen, dass man in die nächsthöhere Steuerstufe kommt, dann bleibt von der Erhöhung weniger übrig das versteht man unter kalter Progression. ArbeitnehmerInnen entlasten Wir haben es satt, für den Finanzminister Lohn- und Gehaltserhöhungen zu verhandeln, sagt Foglar, Steuern und Abgaben verwandeln das Lohnplus in ein reales Minus. Der ÖGB-Präsident verlangt daher eine baldige Steuerre- Offensiv - 6

7 ÖGB form, die mehr als nur eine kosmetische Korrektur ist. Enttäuscht war der ÖGB daher bei der Budgetrede von Finanzminister Spindelegger, denn er hatte die ArbeitnehmerInnen mit der Steuerreform auf später vertröstet, wenn Spielraum da sei. Das Budget spiegelt in weiten Teilen das Hypo- Desaster wider. Nichtsdestotrotz muss jetzt mit Hochdruck an einer Steuerreform gearbeitet werden, um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer endlich spürbar zu entlasten, verlangt Foglar. Eine Steuerreform inklusive Vermögenssteuer ist die beste Offensivmaßnahme, um die Kaufkraft zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern, das Budget zu stabilisieren und um für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Eingangssteuersatz deutlich senken Um niedrige und mittlere Einkommen nachhaltig zu entlasten, muss der Eingangssteuersatz (zurzeit 36,5 Prozent) deutlich gesenkt werden. Das allein ist aber zu wenig, sonst ist der Effekt nach zwei Lohnrunden wieder weg, sagt der ÖGB-Präsident. Derzeit sind Jahreseinkommen bis Euro steuerfrei, bis Euro beträgt der Steuersatz 36,5 Prozent, bis sind es 43,21 Prozent, bei höheren Jahreseinkommen greift der Höchssteuersatz von 50 Prozent. Foglar fordert eine Unterteilung in mehrere kleinere Schritte, das würde niedrigere Einkommen knapp über Euro im Jahr besonders entlasten. Die Steuerreformkommission der Regierung muss rasch ihre Arbeit aufnehmen, das konkrete Modell soll, so fordert Foglar, bis Jahresende stehen und 2015 beschlossen werden. In Kraft treten kann die Reform auch schrittweise, aber die Menschen müssen endlich Aussicht auf Entlastung haben. Der ÖGB fordert: Mehr Netto vom Brutto: Die jährlichen Lohnerhöhungen müssen bei den ArbeitnehmerInnen landen und nicht beim Finanzamt. Vermögens-, Erbschaftsund Schenkungssteuer. Wertschöpfungsabgabe. Die Bankenabgabe soll zur Gänze an den Bund fließen. Das heißt: Durchforsten der Unternehmensförderungen und Streichung von solchen die nur die Gewinne erhöhen. ÖGB-Präsident Erich Foglar: Machen Sie mit bei unserer Unterschriftenaktion. Weitere Infos finden Sie auf Seite 28 Unser Service Ihr Vorteil Neben unseren wichtigen gewerkschaftspolitischen Aufgaben wie die jährlichen Gehaltsverhandlungen, sozialpartnerschaftliche Verhandlungen bei der Novellierung oder Neuschaffung von Gesetzen, Hilfestellung rund um die Gemeindestrukturreform u.v.m. sind wir als Gewerkschaft auch stets bestrebt, die Serviceleistungen für unsere Mitglieder auszubauen und zu verbessern. An dieser Stelle möchten wir Ihnen in den nächsten Ausgaben der Offensiv unsere Leistungen vorstellen. Vielleicht entdecken Sie das ein oder andere Serviceangebot für sich neu und können so weitere Vorteile der Gewerkschaftsmitgliedschaft nutzen. Rechtsschutz GdG-KMSfB Die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten ist Ihre arbeitsrechtliche Vertretung wenn es zu Auseinandersetzungen mit dem Dienstgeber kommt. Die KollegInnen im Landessekretariat beraten Sie zuerst fachlichkompetent; wenn nötig wird Ihnen ein Rechtsanwalt von der Gewerkschaft bereitgestellt. Um diese Serviceleistung in Anspruch nehmen zu können, senden Sie bitte unbedingt ein schriftliches Ansuchen (per oder Post) an das Landessekretariat der GdG-KMSfB. Landessekretär Peter Haas: Serviceleistungen für unsere Mitglieder an erster Stelle Offensiv - 7

8 musikschulen Neue TÖNE mit gutem KLANG Die Reform des Musikschulwesen ist beschlossen und das neue Gesetz kann sich durchaus sehen lassen: Die Einwendungen der Gewerkschaft wurden weitestgehend berücksichtigt. Die Vorgeschichte ist ja hinlänglich bekannt: Spätestens, nachdem der Rechnungshof aufgrund einer Überprüfung des steirischen Musikschulwesens im Vorjahr zahlreiche Mängel und Organisationsschwächen aufgelistet hatte, wurde der Ruf nach einer Reform des steirischen Musikschulwesens unüberhörbar. Und wie fast immer in Zusammenhang mit Reformbestrebungen kamen auch hier zum Teil die abstrusesten Ideen zutage: Bis hin zu Vereins- und GesmbH-Varianten reichten die Vorschläge. Mit einem Wort: Das Musikschulwesen hätte auf Vereinsbasis geführt werden sollen, MusikschullehrerInnen hätten nicht mehr im Gemeindedienst angesiedelt sein sollen, sondern über die Vereine oder via GesmbH-Lösungen angestellt werden. Sogar Eingriffe in bestehende Dienstverhältnisse standen im Raum. Nägel mit Köpfen Dass solche Schnapsideen für eine immense Verärgerung gesorgt haben, ist verständlich umso wichtiger war für uns, so rasch wie möglich in konstruktive Gespräche mit dem zuständigen Landesrat Michael Schickhofer zu treten, um Nägel mit Köpfen zu machen, betonen GdG- KMSfB-Landesvorsitzender Wilhelm Kolar und GdG- KMSfB-Musikschulreferent Gregor Mörth. Und das durchaus mit Erfolg: Das neue MusikschullehrerInnengesetz ist mehr als Offensiv - 8

9 musikschulen nur ein guter Kompromiss. In den Verhandlungen mit Schickhofer, Städtebund und Gemeindebund haben wir angesichts der sehr komplexen Ausgangslage eine sehr gute Lösung erreichen können, ziehen Kolar und Mörth Bilanz. Weiter im Gemeindedienst Vereins- und GesmbH- Lösungen sind jedenfalls mit dem neuen Gesetz es wurde im Übrigen vom Landtag bereits beschlossen vom Tisch. Die Bediensteten bleiben Lehrer im Gemeindedienst, an den Ferienregelungen wird nichts geändert. Auch Eingriffe in bestehende Dienstverhältnisse konnten verhindert werden, sehr wohl aber gibt es ein freiwilliges Optionsrecht, falls Betroffene auf das neue Dienstrecht umsteigen möchten. Informationen zum Optionsrecht bekommen Musikschullehrer bei ihren Personalvertretern und oder im Landessekretariat der GdG-KMSfB. Gehälter: JunglehrerInnen erhalten höhere Einstiegsgehälter allerdings steigt damit auch die Unterrichtszeit von 24 auf 26 Wochenstunden. Ursprünglich war ja sogar von einer generellen Anhebung der Lehrverpflichtung auf 28 Stunden die Rede gewesen. Erhalten bleibt der LehrerInnen-Status, übernommen werden soll das neue BundeslehrerInnenbezugsschema. Fächer: Nunmehr ist bereits ab vier Kindern (bisher sechs) ein Kurs möglich beim Ergänzungsfach (Mindeststunden) wird man flexibler. Beiträge: Für SchülerInnen aus weniger einkommensstarken Familien sinken die Beiträge leicht, andere zahlen dafür etwas mehr. Allerdings zahlt das Land in Zukunft keine Förderungen mehr für außerordentliche SchülerInnen, weder, wenn es sich dabei um Kinder noch um Erwachsene handelt. Gute Basis für die Zukunft In Summe haben wir damit jedenfalls für unsere mehr als 880 MusikschullehrerInnen und die fast MusikschülerInnen eine gute Basis geschaffen, betont Mörth. Wobei die starke Einbindung der Gewerkschaft sich letztlich als ganz wesentlich erwiesen habe. Das Musikschulwesen hat auf Gemeindeebene eine ungemein wichtige Bedeutung, die weit über den unmittelbaren Unterricht hinausgeht: Es steht für unsere Volkskultur, es bereichert Vereine und das Gemeindeleben. Dieser Stellenwert spiegelt sich auch in dieser Novelle wider! Landesrat Mag. Michael Schickhofer Im Laufe dieses Jahres konnten einige Reformen im Bereich des Musikschulwesens umgesetzt werden, die mit Beginn des kommenden Schuljahres 2014/15 wirksam werden. Diese betreffen im Wesentlichen das Dienstrecht der von den Gemeinden beschäftigten MusikschullehrerInnen, das Musikschulstatut, die Förderrichtlinie sowie die Schulgeldermäßigung. Die wichtigsten Änderungen: Das neue Dienstrecht gilt für alle MusikschullehrerInnen, die ab 1. August 2014 von den Gemeinden eingestellt werden. LehrerInnen, die dem alten Dienstrecht unterfallen, können bis 31. August 2016 in das neue umsteigen (optieren). Durch das neue Dienstrecht ergeben sich höhere Einstiegsgehälter für JunglehrerInnen, in weiterer Folge ist die Gehaltskurve dann abgeflacht (Gehaltsschema pädagogischer Dienst). Die Abschlagstunden der LeiterInnen für ihre Administrativtätigkeit wurden erhöht. Vorgesehen ist ein Jahresarbeitszeitmodell, inklusive der Verpflichtung zur Dokumentation der Stunden. Im neuen Statut ist mehr Flexibilität beim Ergänzungsfach vorgesehen: Statt verpflichtend 36 Stunden ist in Zukunft ein Mindestmaß von 18 Stunden zu erfüllen. Ein Kurs ist schon für vier bis fünf SchülerInnen möglich (bisher nur ab sechs SchülerInnen) und es ist eine Einstiegsphase zum Ausprobieren von Instrumenten vorgesehen (dabei nur neun Stunden Ergänzungsfach). Die Förderrichtlinie bleibt im Wesentlichen gleich, bis auf Adaptierungen aufgrund des neuen Statuts und des neuen Dienstrechts. Die Musikschulbeiträge werden valorisiert, die für sozial schwache SchülerInnen jedoch geringfügig reduziert. Diese bleiben für die nächsten zwei Jahre auch gleich. Für Kurse und Erwachsene gibt es künftig Gemeindebeiträge. Offensiv - 9 Foto: Gallhofer

10 RECHT Die Vorgeschichte ist hinlänglich bekannt: Nicht zuletzt aufgrund der Überprüfungen der Förderungsrichtlinien in den Betreuungseinrichtungen war von Landesseite ein Gesetzesentwurf vorgelegt worden, der die Wogen hochgehen ließ. Erstentwurf unzumutbar Als Reaktion darauf, dass etwa bei Kontrollen entsprechend den Förderungen nicht ausreichend Kinder anwesend waren, hätte eine in der Praxis nicht umsetzbare Flexibilisie- Offensiv - 10 Erfolg: Politik lenkt ein Nach intensiven Verhandlungen konnten der Novelle des Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes die Giftzähne gezogen werden. Die Proteste der Gewerkschaft haben Wirkung gezeigt, die engagierten Vorstöße unseres Arbeitskreises Kinderbildung und Kinderbetreuung führten letztlich zu einem guten Kompromiss. rung erfolgen sollen. Die Idee : Einen Monat vorher hätten Eltern bekannt geben müssen, wann das Kind in der Betreuungseinrichtung anwesend wäre. Das ist ein Unding so etwas ist Eltern nicht zumutbar, ganz speziell bei Berufstätigkeit lässt sich das nie einen Monat im Voraus sagen. Auch für die KollegInnen hätte das einen enormen organisatorischen Aufwand bedurft, der zu Lasten der Qualität der Arbeit mit den Kindern gegangen wäre, bringt Helga Wasner, Leiterin der AK Kinderbildung- und -betreuung der GdG-KMSfB, die Kritik auf den Punkt. Ganz zu schweigen davon, dass in letzter Konsequenz ein praktisch nicht exekutierbares Gesetz zu Konflikten mit betroffenen Eltern geführt hätten, die auf dem Rücken unserer MitarbeiterInnen ausgetragen worden wären. Erfolgreiche Verhandlungen Fazit: Der Sturm der Entrüstung sowohl bei Eltern als auch bei den Bediensteten war groß. Doch nachdem seitens des GdG- KMSfB-Arbeitskreises mit dem zuständigen Landesrat Michael Schickhofer

11 RECHT! Landesrat Michael Schickhofer mit den FunktionärInnen der GdG-KMSfB viele Gespräche geführt, Kritikpunkte genannt und Verbesserungsvorschläge eingebracht wurden, liegt jetzt eine Novelle vor, der dieser und andere Giftzähne gezogen werden konnten. Wasner: Wir alle Beschäftigte wie auch Eltern können mit dem Ergebnis zufrieden sein, wir haben einen sehr guten Kompromiss erzielt! Die Eckpunkte: Anwesenheit der Kinder. Künftig wird in Bezug auf die Förderungsrichtlinien nicht mehr die Anzahl der anwesenden Kinder kontrolliert ausschlaggebend sind das eingesetzte pädagogische Personal und die Qualität der Arbeit. Wasner: Damit konnten wir die für Eltern notwendige Flexibilität sicherstellen! An vier Tagen pro Woche müssen die Kinder je vier Stunden lang anwesend sein den Rest machen sich Eltern und PädagogInnen untereinander aus. Elterngespräch. Statt der ursprünglich geplanten zwei Elterngespräche pro Jahr wird es nun nur eines geben. Gruppengröße. Werden am Nachmittag zwei Gruppen zu einer zusammengelegt, darf diese maximal 18 Kinder haben. Ursprünglich waren 25 Kinder vorgesehen das hätte die qualitativ hochwertige pädagogische Arbeit unmöglich gemacht!, stellt Wasner klar. Fortbildung. Bisher standen dem pädagogischen Personal bis zu acht Fortbildungstage pro Jahr zur Verfügung. Wasner: Dieses,bis zu war natürlich eine etwas,schwammige Formulierung. Nunmehr heißt es, dass mindestens drei Fortbildungstage für das pädagogische Personal VERPFLICHTEND zur Verfügung stehen. Und ein großes Plus: Die Fortbildung soll künftig auch den BetreuerInnen verstärkt zugute kommen. In Kraft treten wird die Novelle noch im Herbst dieses Jahres, vom Landtag wurde sie bereits beschlossen. Sabine Ornigg (Dienststellenvorsitzende Kindergärten/ Graz): In den Verhandlungen ist uns wirklich viel gelungen. So, wie jetzt die Anwesenheitspflicht bzw. die Kontrollkriterien geregelt sind, ist das praktikabel; und auch mit den Gruppengrößen dürfen wir zufrieden sein. Das ist kein Vergleich mit dem Erstentwurf der hätte uns die Arbeit erschwert bis verunmöglicht. Am Nachmittag mit bis zu 25 Kindern in einer Gruppe arbeiten zu müssen, hätte sowohl für die Kinder als auch für die MitarbeiterInnen eine unzumutbare Belastung bedeutet! Klaus Ulrich (Dienststellenvorsitzender Horte/Graz): steigenden gesellschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich natürlich auch in den Die Anforderungen an uns wider: Da wird eine gute Fort- und Weiterbildung immer wichtiger. Natürlich hätten wir uns noch mehr als drei,mindest-tage gewünscht aber das, und auch mehrere Kursangebote für unsere KinderbetreuerInnen sehe ich als eine gute Basis! Wichtig wird natürlich sein, dass den KollegInnen dann auch eine qualitativ hochwertige Fortbildung angeboten wird! Offensiv - 11

12 Arbeiterkammer AK-Präsident Pesserl: Hände weg von der Daseinsvorsorge! Der in Europa grassierende Liberalisierungs- und Privatisierungswahn macht auch vor den Einrichtungen, die der Daseinsvorsorge dienen, nicht Halt. Egal, ob Postdienste, öffentlicher Verkehr, Energieversorgung, Wasserversorgung oder Abfallentsorgung: Der Bevölkerung wird vorgegaukelt, dass mit Privatisierungen und mehr Konkurrenz alles besser wird. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Die Liberalisierung der Postdienste beispielsweise hat weder den Kunden, geschweige denn den Mitarbeitern etwas gebracht. Es gibt in Europa zahllose Beispiele von Privatisierungen in der Daseinsvorsorge, die wegen gravierender Verschlechterungen für die Bevölkerung wieder rückgängig gemacht werden mussten. Betriebe der Daseinsvorsorge stellen wie der Name schon sagt lebensnotwendige Dienstleistungen zu Verfügung und sind daher für Privatisierungen denkbar ungeeignet. Für die Arbeiterkammer und die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten ist daher völlig klar, dass sie gegen alle Versuche weiterer Privatisierungen in diesem Bereich ankämpfen werden. Wenn das Reisebüro im Urlaub baden geht Geht der Reiseveranstalter in Konkurs, sind geleistete Anzahlungen gesichert. Passiert die Pleite während des Urlaubs, hilft die Versicherung. Manchmal gehen nicht nur Urlauber, sondern auch Reiseveranstalter baden. Aus diesem Grund muss ein innerhalb der EU ansässiger Reiseveranstalter gegen etwaige Zahlungsunfähigkeit versichert sein. Wenn man aufgrund einer Insolvenz des Veranstalters, bei dem man einen Urlaub gebucht hat, die Reise nicht mehr antreten kann, muss die geleistete Anzahlung beziehungsweise der Gesamtpreis rückerstattet werden das ist gesetzlich geregelt. Anzahlungen von mehr als 20 Prozent der Gesamtsumme dürfen überhaupt nicht früher als 20 Tage vor Reiseantritt geleistet werden und auch nur gegen sukzessive Aushändigung der Reiseunterlagen. Frühestens elf Monate vor dem Ende der geplanten Reise darf der Veranstalter die erste Anzahlung entgegennehmen. Ist man zum Zeitpunkt der Insolvenz des Veranstalters schon unterwegs, wird durch die Versicherung auch die Rückholung garantiert. Bestehen Hotel oder Fluglinie auf nochmalige Zahlung, weil der Veranstalter die bisherigen Zahlungen nicht weitergeleitet hat, so kann das Geld nach der Heimreise vom Versicherungspartner zurückverlangt werden, erklärt Mag. Birgit Auner. An welche Versicherung man sich wenden muss, findet sich auf dem so genannten Sicherungsschein, einer Art Versicherungspolizze, der den Buchungsunterlagen beiliegt. Die Expertin rät daher dringend, immer sämtliche Unterlagen mit in den Urlaub zu nehmen. Offensiv - 12

13 StandesbeamtInnen Personenstandsregister bitte warten! Die 32. Landesfachtagung der steirischen Standesbeamtinnen und Standesbeamten fand in Zusammenarbeit mit der GdG- KMSfB vom 27. bis 28. März in Bad Waltersdorf statt. Die Landesleiterin des FVB Steiermark, Frau Edith Kern, konnte in Anwesenheit von Frau Vizepräsidentin Franziska Weber etwa 320 TeilnehmerInnen und Gäste aus dem In- und Ausland begrüßen. Zentrales Thema war die Inbetriebnahme des Zentralen Personenstandsregisters mit 1. November Nach einem Vortrag zur Anwendung des Registers durch Vertreter des Bundesministeriums für Inneres gab es eine rege Diskussion. Es wurden Fallbeispiele gebracht, künftige Problematiken aufgezeigt und das komplexe Nacherfassungsund Migrationsprocedere thematisiert. Daraufhin wurde von Koll. Karlheinz Westermayer eine Resolution an Herrn Bundesminister Dr. Josef Ostermayer verlesen, in der auf zahlreiche Problemstellungen in Bezug auf Datenmigration, Benutzerfreundlichkeit, Rechtssicherheit, Schulungsmaßnahmen usw. hingewiesen wurde. Demnach sollte die Inbetriebnahme des ZPR nochmals verschoben werden. Anschließend wurde die Resolution von den TagungsteilnehmerInnen unterschrieben. Die GdG-KMSfB unterstützt die Resolution der StandesbeamtInnen. Landesleiter-Stv. Karlheinz Westermayer bedankte sich in seinen Schlussworten bei der Landesleiterin Edith Kern und den Kollegen OSR Thomas Seidl, Ing. Gerhard Wonisch, sowie beim Herrn Bürgermeister Josef Hauptmann und Koll. Johann Alber und seinemteam vor Ort für die ausgezeichnete Organisation. Ein Dankeschön gilt den Mitgliedern des steirischen Kolloquiums (Koll. Christian Schradenecker, Marion Rosmann, Landesleiter-Stv. Karlheinz Westermayer Reinhold Pagger, Ulrike Binder) für die fachliche Aufbereitung. Außerdem dankte er der GdG-KMSfB, die die Fachtagung wie jedes Jahr unterstützt hat. Wie alle Jahre zuvor wurde die Fachtagung von der Blasmusikkapelle der steirischen Standesbeamten unter der Leitung von Koll. Franz Berger musikalisch begleitet. Offensiv - 13

14 holding graz Ein plumper Vorstoß Man fasst es kaum: Da tritt doch tatsächlich eine, im doppelten Sinne des Wortes, NEO-Politikerin mit der krausen Idee an die Öffentlichkeit, ausgerechnet unser Wasser zu privatisieren! Nun könnte man natürlich einen solchen Aussetzer im Wahlkampf-Übereifer, mit fehlendem Wissen, mit Unerfahrenheit entschuldigen. Aber im Grunde genommen muss uns ein solch plumper Vorstoß sehr zu denken geben. Es gibt eben immer noch naive Ideologen. Und es gibt viele, die aus der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise rein gar nichts gelernt haben und die einem liberalisierten Markt frönen, koste es was es wolle, ist GdG-KMSfB-Landesvorsitzender Wilhelm Kolar alarmiert. Dass Daseinsvorsorge und unser Wasser ist ein wesentlicher Teil davon rein gar nichts in den Händen privater Spekulanten verloren hat, ist denen egal: Sie wollen auffallen um jeden Preis, und sie möchten mit ihrem neoliberalen Gehabe punkten. Positiv aus Kolars Sicht ist jedenfalls der österreichweite Aufschrei, der auf diesen absurden NEO- Vorschlag folgte. Ob das verzweifelte Zurückrudern der Neos daraufhin ehrlich gemeint oder nur der Versuch einer Schadensbegrenzung war, möchte ich nicht beurteilen, stellt Kolar fest. Wir alle und ganz besonders die Gewerkschaften werden aber weiter auf der Hut sein müssen: Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise haben in erster Linie die ArbeitnehmerInnen auslöffeln müssen. Wenn jetzt wieder die Unheilsprediger eines liberalisierten Marktes aus den Löchern kriechen und sich für Privatisierungen aussprechen, werden wir ihnen auch weiterhin kräftig auf die Finger klopfen! Sie haben schon genug Schaden angerichtet! Zwei-Klassen-G in einem Unte Nach außen hin wirkt die Holding Graz tatsächlich wie EIN Unternehmen bei den Beschäftigten gibt es aber immer noch gehörige Klassenunterschiede, und das nicht nur zwischen Zugewiesenen und allen anderen Bediensteten, sondern zum Teil auch innerhalb der einzelnen Fachbereiche. Mehr als drei Jahre sind seit der Schaffung der Holding Graz vergangen. Zur Erinnerung: Einige wesentliche Teile, wie etwa Wirtschaftsbetriebe, Grünraum und Kanal waren unter der schwarzgrünen Stadtregierung aus dem Magistrat herausgelöst und in die Holding, vormals Graz AG, davor Stadtwerke, eingegliedert worden. Dies trotz heftiger Bedenken und Einwände von Gewerkschaft und Personalvertretung. Insgesamt rund Magistratsbedienstete BeamtInnen und Vertragsbedienstete waren im Zuge dessen aus dem Magistrat ausgegliedert und den neuen Gesellschaften zugewiesen worden. Das Positive: Mit unserem Personalübereinkommen, das wir mit dem Dienstgeber ausverhandelt haben, konnten wir die KollegInnen auf jeden Fall bestmöglich absichern, ziehen die beiden Grazer PV-Spitzen Gerhard Wirtl und Gerhard Suppan Bilanz. Die Eckpunkte: Keine gehalts- und dienstrechtli- chen Verschlechterungen, keine sozialrechtlichen Verschlechterungen und ganz wichtig ein dreijähriger Kündigungsschutz. Viele Ungleichbehandlungen Von EINEM Unternehmen mit EINER Unternehmenskultur kann im großen Haus Graz dennoch nicht die Rede sein, wie etwa das Beispiel Holding zeigt. Nach außen hin funktioniert die Holding prächtig, es können die GrazerInnen mit den Dienstleistungen absolut zufrieden sein darin hat sich gegenüber der,vor-holding-zeit nichts geändert. Nicht zuletzt Dank des großen Engagements der MitarbeiterInnen weiß Suppan. Was jedoch vielen sauer aufstößt sind die Ungleichbehandlungen von MitarbeiterInnen. So wurde zu dem für alle Magistrats- als auch Holding-MitarbeiterInnen gültigen Gehaltsabschluss für 2014 und 2015 für die Beschäftigten der Linien Graz, noch zusätzlich ein Offensiv - 14

15 holding graz esellschaft rnehmen Wirtl: Unterschiede einfach nicht nachvollziehbar Einmalbetrag vom zuständigen Betriebsrat ausverhandelt. Warum gilt das nicht für alle, lautet nun die berechtigte (und unbeantwortet gebliebene) Frage vieler MitarbeiterInnen. Klage bereits eingereicht Nicht zu beantworten sind aber auch die latenten Ungleichbehandlungen zwischen Zugewiesenen und Stammpersonal. Die zugewiesenen BeamtInnen fallen nicht in das Arbeitsruhegesetz (ARG) und Arbeitszeitgesetz, was natürlich zu massiven Nachteilen führt, betont Harald Hansmann, Betriebsratsvorsitzender des Bereiches Services in der Holding. Und da sie keinen Anspruch auf Wochenendbzw. Feiertagsruhe haben, haben zugewiesene BeamtInnen auch keinen Anspruch auf Ersatzruhezeiten. Da wurde von uns bereits eine Klage eingereicht denn das ist eine durch nichts zu rechtfertigende Ungleichbehandlung! Ärgerlich auch: die großen Unterschiede bei der Grundentlohnung (Schemabezug), vor allem im Facharbeiterbereich und im mittleren Management. 462 Prozent Differenz Den absoluten Vogel schießen aber die Diskrepanzen bei manchen Zulagen ab: Die Bereitschaftsentschädigung für Holding-MitarbeiterInnen ist fast dreimal so hoch wie jene für die zugewiesenen Beamten und Vertragsbediensteten, sind Wirtl und Suppan fassungslos. Und der absolute Höhepunkt: die Nachtarbeitzulage. Heiße 2,21 Euro pro Stunde für die Zugewiesenen stehen 12,43 Euro für die Alteingessenen gegenüber. Das sind, man höre und staune, um über 462 Prozent (!) mehr. Wenn es dann gleichzeitig heißt, wir alle gehören einer großen Familie an, nämlich dem Haus Graz, der Holding, dann sind solche Unterschiede einfach nicht nachvollziehbar, durch nichts zu erklären. Wann kommt die Evaluierung? Kein Wunder, dass unter diesen Umständen Gerhard Suppan auf die von der Politik versprochene Evaluierung pocht. Die Neuorganisation des,hauses Graz ist mit 1. Jänner 2011 in Kraft getreten das,werkl läuft dank des Engagements und der Suppan: Fassungslos über die herrschenden Zustände Top-Leistungen mittlerweile ausgezeichnet, was sich ja auch anhand der nicht unbescheidenen Geschäftsführer- Prämien nachvollziehen lässt. Jetzt wäre es wirklich endlich an der Zeit, sich auch um diese internen Baustellen zu kümmern und für faire Verhältnisse für die Bediensteten zu sorgen! Offensiv - 15

16 graz Städtetag 2014 in Graz Von 4. bis 6. Juni fand der diesjährige Städtetag statt. Veranstaltungsort war heuer die Grazer Stadthalle. Natürlich war auch die GdG- KMSfB mit einem Stand vertreten. Wenn sich Bürgermeister, Gemeinderäte, Amstsleiter und Stadträte aus den Städten Österreichs an einem Ort treffen, dann ist Städtetag. Diesmal hatte die Stadt Graz die Ehre Gastgeber für die rund tausend Teilnehmenden zu sein. Den Auftakt bildete die feierliche Eröffnung mit den Begrüßungsworten von Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und der Eröffnungsrede des Präsidenten des Österreichischen Städtebundes Dr. Michael Häupl, der die Wichtigkeit der Beschäftigten hervorhob. Es folgten eine Ansprache des Bundeskanzlers Werner Faymann und eine Videobotschaft des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer. Das Festreferat hielt Dr. Benjamin R. Barber, Politikwissenschaftler an der Universität New York und ehemaliger Berater von Bill Clinton. Er betonte, dass die Städte die Orte der Innovation seien und sich dort die Zukunft dieser Welt entscheiden und Probleme gelöst würden. Am zweiten Tag wurden Arbeitsgruppen zu verschiedenen kommunalpolitischen Fragestellungen gebildet und die Teilnehmenden konnten am Nachmittag in verschiedenen Rahmenprogrammen die Steiermark erkunden. Bei der Abschlusstagung am Freitag präsentierten die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse, Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger referierte und die Einladung zum Städtetag 2015 in Wien wurde ausgesprochen. Während dieser drei Tage war der Stand der GdG- KMSfB Treffpunkt für viele Teilnehmende, die bei einer Tasse Kaffee mit Landesvorsitzendem Wilhelm Kolar, Landessekretär Peter Haas und einigen Mitgliedern des Landespräsidiums über die wichtigen kommunalpolitischen Schwerpunktthemen der Steiermark wie Gemeindestrukturreform, Besoldungsreform, Musikschulwesen etc. diskutierten. Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle an die zahlreichen Beschäftigten der Stadt Graz, die für die Vorbereitung und die reibungslose Durchführung des Städtetages gesorgt haben. Fotos: Fischer, Graz Offensiv - 16

17 nießen Sie die wunderbare, naturbelassene Landschaft, umgeben von faszinierenden Bergen, auf den tiefblauen, glasklaren Seen des rätsel Salzkammergutes! der kann es, jeder liebt es: SUP Stand Up Paddeln! kann innerhalb von Minuten erlernt werden. s Erlebnis auf dem Board zu stehen ist so atemberaubend, als würde man auf Wasser gehen! Ein Ziel - über 100 Erlebnismöglichkeiten Das Kinderprogramm ist gratis! Hier ein kleiner Vorgeschmack: J Kennenlernstunde mit Eis J Kindersäfte ganztags gratis J Schminkstunde J Massage für Kinder (im Fitnessraum) J Nintendo Wii J Märchenstunde Sommerspasswochen Juli-August! Ferienspaß und Erholung für die ganze Familie. Jede Menge Action und Abwechslung warten auf Ihre Kinder in unserem Kinderclub Sonnenschein während die Eltern im Wellnessbereich entspannt relaxen können. J T-Shirt bemalen J Schwimmen Plantschen Lachen J Kegeln mit Popcorn J Basteln J Gesunde Obstjause J Pizza backen u.v.m. Kinderermäßigung im Zimmer der Eltern (2 Vollzahler) Da wir nicht über so viele Mehrbettzimmer verfügen, werden Doppelzimmer für Kinder in der Nähe der Eltern vergeben. Jedoch muss ein Kind den vollen Betrag bezahlen, die anderen Kinder erhalten die Ermäßigung. 0-5 Jahre: FREI 6-11 Jahre: 50% Ermäßigung Jahre: 30% Ermäßigung SommerclouCard-Wochen Mit der Sommerclou Card können Sie16 Highlights im Ausseerland mehrmals live erleben! Eintritt in die Salzwelten Altaussee, Bootsverleih am Salzastausee, Mautgebühr auf die Tauplitzalm Alpenstraße und die Loser Panoramastraße, 4er-Sesselbahn auf die Tauplitz, Eintritt Minigolfplatz Bad Mitterndorf, Besuch im Stift Admont und Schloss Trautenfels, Kammerhofmuseum Bad Aussee, Naturerlebniszentrum Alpengarten Bad Aussee, Schiff-Fahrt am Altausseer-See, Eintritt Alpenbad Bad Mitterndorf und Tauplitz, Moor- und Thermalbad Heilbrunn, Narzissen Bad Aussee Solebad & Vitalzentrum, Fahrt mit dem Panoramazug auf der Tauplitz 31. Mai bis 28. September 2014 C 4 oder 5 Nächte mit Halbpension Plus C 1 Sommer Clou Card für 3 oder 4 Tage C 1 Wellnesscocktail C 1 kuscheliger Leihbademantel für die Dauer des Aufenthalts C Geführte Wanderungen mit Einkehrschwung C Aktiv-Programm im Wellnesshaus Elisabeth C Erfrischende Bein- und Fußbehandlung (ca. 45 Min.) Preis pro Person für 4 Nächte 336,- für 5 Nächte 410,- Paddeln im Salzkammergut Genießen Sie die wunderbare, naturbelassene Landschaft, umgeben von faszinierenden Bergen und tiefblauen, glasklaren Seen im Salzkammergut! Jeder kann es, jeder liebt es: SUP Stand Up Paddeln! Es kann innerhalb von Minuten erlernt werden. Das Erlebnis auf dem Board zu stehen ist so atemberaubend, als würde man auf dem Wasser gehen! Mai bis Oktober Nächte mit Halbpension Plus 1 SUP - Cocktail Schnupperkurs für 1,5h Rücken- und Armbehandlung mit ätherischen Ölen (ca. 40 Min.) Preis pro Person für 3 Nächte 282,- Hotel - Restaurant Grimmingblick Ges.m.b.H., 8983 Bad Mitterndorf 279, Tel. +43 (0)3623 / 2491, FaxDw 75 info@hotelgrimmingblick.at, Fotos: TV Ausseerland Salzkammergut, Grimmingblick, istockfoto Sie sparen als als GdG-Mitglied E 98,- bzw. E 118,- Sie sparen als als GdG-Mitglied E 66,- Offensiv - 17

18 Wir sorgen fü Freibad Eisenerz Freibad Gleisdorf Freibad Fohnsdorf Freibad Frauental Offensiv - 18 Jetzt haben die Wasserratten endlich wieder Saison in den vielen Bädern in den steirischen Städten und Gemeinden herrscht Hochbetrieb. Dabei boten unsere Bäder noch vor wenigen Wochen ein Bild der Tristesse wie im Übrigen nach jedem Winter. Aber viele hundert fleißige Hände haben mit viel Engagement die Freizeitoasen wieder in Schuss gebracht. Die Rede ist nicht von den geheimnisvollen Heinzelmännchen steirische Gemeindebedienstete waren es, die einmal mehr ganze Arbeit geleistet und ihre Bäder in Schuss gebracht haben. Wobei sie den Heinzelmännchen durchaus ähnlich sind: Denn dass sie viele Stunden und Tage hinter verschlossenen Türen werken, das sah kaum jemand aber das Ergebnis kann sich jetzt umso mehr sehen lassen, wie unsere Bilder zeigen Freibad Bruck

19 Freibad Kindberg Freibad Fürstenfeld Freibad Pernegg Freibad Mureck r Badespass Freibad Trofaiach Offensiv - 19

20 Ein starkes Team wir werbeaktion Anita Ledinski Anna Zipper Bernd Preininger Claudia Reiter DSC_5074 Elisabeth Aufreiter Gerhard Fuchs Gerti Juvan Helga Zotter Helmut Brunner Anita Hornbacher Hubert Rois Johann Färber Josef Köllner Karl Heinz Westermayer Erwin Karner Klaudia Rudolph Renate Pfaller Rudi Angerer Sandra Haberl

21 werbeaktion d immer stärker! A uf Hochtouren läuft unsere Mitglieder-Werbeaktion: Über 200 exklusive Schladming-Umhängetaschen, die Prämie für jeweils zwei Neuwerbungen, konnten mittlerweile bereits übergeben werden. Und bis Jahresende läuft die Aktion noch! Mit einem solchen, Run hat niemand gerechnet! GdG-KMSfB-Landessekretär Peter Haas ist über das enorme Interesse an der seit Oktober laufenden Mitglieder- Werbeaktion selbst überrascht. Wir haben natürlich gewusst, dass unser Werbepräsent etwas Besonderes ist. Diese,Schladming- Taschen, sie wurden aus den Transparenten der Schi-WM in Schladming gefertigt, gibt es im Handel nicht; jedes Stück ist ein echtes Unikat und einzigartig. Doch Haas und sein Team im Landessekretariat kommen schon bald mit den Übergaben der Taschen nicht mehr nach. Für jeweils zwei Neuwerbungen gibt es bekanntlich eine solche Tasche und mittlerweile haben bereits über 200 GdG-KMSfB- Mitglieder Schladming- Taschen erhalten. Manche sogar mehr als nur ein Stück: Wer mehr wirbt, bekommt auch mehr Taschen, betont Haas. Wobei er eines klar stellt: Diese Taschen sind nur ein Anreiz gerade angesichts der laufenden Diskussionen um die Gemeindestrukturreform ist es vielen noch bewusster geworden, wie wichtig eine starke Interessensvertretung ist, welches Plus man hat, Gewerkschaftsmitglied zu sein, wenn es um die Wahrung der Rechte geht. Denn nur als eine starke Gemeinschaft können wir auch etwas weiterbringen! Mitgliedsanmeldung Bitte in Blockschrift ausfüllen! Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Kunst, Medien, Sport, freie Berufe Karl-Morre-Straße Graz 0316/ (Nur bei Betriebsabzug auszufüllen) Beiblatt Porto zur Mitgliedsanmeldung beim von Herrn/Frau Empfänger einheben Name:... Familienname:... Vorname:... Vers.-Nr.:... Geb.-Datum:... Straße:... PLZ:... Ort:... Staatsangehörigkeit:... m w Tel Nicht vom Anmeldenden auszufüllen: Personalnummer:... Mitgliedsnummer:... Vertragsbediensteteter Lehrling Beamter Saisonarbeiter Beschäftigt als:... Beschäftigt bei Gemeinde (Dienststelle):... Straße:... PLZ:... Ort:... Diensteintritt:... Vormitgliedschaft:... Beitrittsdatum:... geworben durch: Anschrift: An die... GdG-KMSfB Steiermark An die Personalabteilung: Karl-Morre-Straße Graz Ich erkläre mich einverstanden, dass mein Gewerkschaftsbeitrag durch den Dienstgeber von meinem Gehalt abgezogen wird. Ich ermächtige den Dienstgeber, alle im Zusammenhang mit der Beitragseinhebung erforderlichen, personenbezogenen Daten im Sinne des DSG 18 (1) bzw. 7 (1) an den ÖGB bzw. an die GdG-KMSfB zu übermitteln. Offensiv - 21

22 wir im bezirk Lebensretter. In Stainz steht die Sicherheit und Gesundheit der Bediensteten an erster Stelle. Darum veranstalteten die Personalvertretung und die GdG-KMSfB für die Bediensteten einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs mit dem Roten Kreuz. Ziel ist es, dass es in jeder Dienststelle zumindest einen Ersthelfer gibt. Da freut sich auch die Gemeinde und hat den Kurs unterstützt. Künftige Lebensretter Knittelfelder Brandschützer. Die Knittelfelder Kollegen besuchten ein besonderes Seminar in der Lebringer Feuerwehr- und Zivilschutzschule. Dort wurden sie auf den neuesten Stand in Sachen Brandschutz und Brandvermeidung gebracht. Die Themen Katastrophen- und Zivilschutz in der Steiermark, Grundlagen der Entstehungsbrandbekämpfung, Lebensrettende Sofortmaßnahmen, das Rettungswesen in der Steiermark sowie Brandursachen im Haushalt und Selbstschutz bei Naturkatastrophen wurden neben praktischen Übungen mit Löschgeräten näher gebracht. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz und nach so viel Information und Konzentration konnten anschließend in einer Buschenschank der Hunger gestillt und der Durst gelöscht werden. Seminar für Brandschützer Tiefenentspannung. Das betriebliche Gesundheits-Vorsorgeprojekt der Stadtgemeinde Knittelfeld Was die Seele stark macht wurde mit zwei Shiatsu-Tagen weitergeführt. Jeweils einen ganzen Tag lang hatten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich während der Arbeitszeit mit Shiatsu-Einheiten verwöhnen zu lassen. Diese Möglichkeit wurde von einer diplomierten Shiatsu- Praktikerin am Städtischen Bauhof und im Rathaus angeboten. Tiefenentspannt konnten unsere Kollegen und Kolleginnen dann die Arbeit wieder aufnehmen. Shiatsu-Tage Spannende Zweikämpfe Starke Konkurrenz. Der Betriebssportverband-AK-ÖGB Steiermark veranstaltete am 18. Mai in Spielberg das dritte Mal ein Fun Kart Race. Die Leobener Gemeindebediensteten waren mit zwei 2er-Teams vertreten. Nach dem Qualifying wurden Vorläufe und Finalqualifikationsläufe mit und ohne Fahrerwechsel der Teams durchgeführt. Eine Spitzenplatzierung der Leobener Fahrer ging sich aufgrund der starken Konkurrenz leider nicht aus, aber die Freude an dieser Sportart stand sowieso im Vordergrund. Offensiv - 22

23 wir im bezirk Bienvenue à Paris. Am 22. Mai machten sich 44 Leobener Gemeindebedienstete auf in die Stadt der Liebe! Gleich nach der Ankunft startete der erste Programmpunkt: eine geführte Stadtrundfahrt mit Monsieur Martin. Am zweiten Tag stand vormittags ein Stadtspaziergang auf dem Windmühlenhügel Montmartre und die Besichtigung der Kirche Sacrè Coer auf dem Programm. Danach genossen die besucher die Aussicht auf beeindruckende Bauwerke von einem Panoramaboot auf der Seine. Am dritten Tag konnten sie auf eigene Faust die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ausfindig machen und am Sonntag besuchten sie gemeinsam Schloss Versailles und bestaunten Prunk und Luxus. oh, ah Versailles Knittelfelder Gemeinde-Biker auf Tour. Die heurige Tour der Motorradrunde der Stadtgemeinde Knittelfeld führte nach Kroatien. Nach der Anreise über den Loiblpass und Postojna nach Selce an der Adriaküste stand am zweiten Tag die Inseltour mit Krk, Cres und Losinj am Programm. Bei herrlichem Wetter und besten Straßenverhältnissen konnten die sechzehn Teilnehmer auf zehn Motorrädern Kurvengenuss pur genießen. Am dritten Tag wurde die Küstenstraße bis Karlobag unter die Räder genommen, bevor die Bikergruppe das Velebit-Gebirge bezwang und im Nationalpark Plitvicer-Seen Quartier bezog. Eine ausgiebige Besichtigung des Nationalparks begeisterte alle Teilnehmer. Am vierten Tag wurde über Karlovac, Zagreb und Maribor die Heimreise in die Steiermark angetreten. Nach der unfallfreien Tour waren sich alle einig die vier Tage waren viel zu schnell vorbei. Die Planungsvorbereitungen für die Bike-Tour 2015 laufen aber bereits! Biker-Freuden in Kroatien Besuch in Raumberg-Gumpenstein Kommunal trifft Agrar. Das Ausseerland ist bekannt als Tourismusregion, mit einer gepflegten Kulturlandschaft und Seen mit Trinkwasserqualität. Grundlage dafür ist die jahrhundertelange naturnahe Bewirtschaftung durch unsere Landwirte. Auf Einladung von Direktor Dr. Anton Hausleitner besichtigten 40 Kolleginnen und Kollegen der Stadtgemeinde Bad Aussee eine der wichtigsten agrarökologischen Ausbildungsstätten. Raumberg-Gumpenstein im steirischen Ennstal ist eine Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt und eine Dienststelle des Lebensministeriums mit etwa 300 Mitarbeitern, 150 ha Fläche, einem Biobauernhof und weiteren vier Außenstellen in ganz Österreich. Mit ihrer Ausbildung mit dem Schwerpunkt Agrar sowie Forschungsergebnissen und Gutachterverfahren ist sie eine Basis für die Arbeit und Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe Österreichs. Nach einer Führung durch alle Betriebsbereiche lud die Ortsgruppe zu einem Abendessen ein. Offensiv - 23

24 sport Kegelmeisterschaft: alle neune Die 11. Bundessportkegelmeisterschaft fand von 11. bis 14. Juni in Koblach in Vorarlberg statt. Die steirische Kegeldelegation, bestehend aus sieben Herren und zwei Damen machte sich am 11. Juni zusammen mit Landessportreferent Gerald Doleschall auf nach Vorarlberg. Mission: Bundesmeisterschaft im Sportkegeln. Die Stimmung war großartig und alle waren hochmotiviert. Das Turnier war hochspannend und forderte die Kräfte der Teilnehmenden. Am Ende konnte die Steiermark jubeln: Aloisia Rust aus Leoben setzte sich gegen ihre Konkurrentinnen durch und wurde Bundesmeisterin im Sportkegeln. Wir gratulieren Frau Rust, der frischgebackenen Bundesmeisterin, von Herzen! Offensiv - 24

25 pensionistinnen Landespensionistenausschuss tagte heuer in Feldbach nistenausschuss das Museum im Tabor, in dem aktuell eine Sonderausstellung anlässlich des Gedenkjahres zum Ersten Weltkrieg gezeigt wird. Die Sitzung des Landespensionistenausschusses fand am 23. Juni in der Stadt Feldbach statt. Walter Scholger, der Vorsitzende der Sektion Pensionisten, begrüßte neben den Mitgliedern des Ausschusses den Feldbacher Bürgermeister Kurt Deutschmann, den Ortsgruppenvorsitzenden Karlheinz Westermayer und Landesvorsitzenden Wilhelm Kolar. Deutschmann freute sich über den Besuch des Landespensionistenausschusses in Feldbach und berichtete über den neuesten Stand in Sachen Gemeindezusammenlegungen im Raum Feldbach. Darauf folgten die Berichte Walter Scholgers und Wilhelm Kolars. Nach einer angeregten Diskussion ging es zum Mittagessen zum Gasthof Hödl-Kaplan. Gut gestärkt besuchte der Landespensio- So verbrachte der Pensionistenausschuss einen informativen Tag. Senioren-Sicherheitsolympiade Sehr erfolgreich nahmen die Kapfenberger Pensionisten an der Senioren-Sicherheitsolympiade teil, die am 25. Mai in Kapfenberg stattfand. Die Senioren-Sicherheitsolympiade ist ein Teamwettbewerb. Im Vordergrund steht aber nicht der Wettkampfgedanke, sondern die große Chance bewusst Selbstschutz zu lernen. Es wurde theoretisches Wissen zu den Themen Unfallvermeidung, Selbstschutz und Zivilschutz vermittelt und Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Treffsicherheit geübt. Es stand aber nicht nur die Wissensaneignung in Sicherheitsfragen im Vordergrund der bestens organisierten Veranstaltung, sondern natürlich vor allem auch der Spaß. Das Team Kapfenberg rund um Helga Wasner Offensiv - 25

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