Klausur zur Wirtschaftsinformatik II im Grundstudium

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klausur zur Wirtschaftsinformatik II im Grundstudium"

Transkript

1 Prof. Dr. R. Gabriel Sommersemester 2005 Wirtschaftsinformatik 19. August 2005 Ruhr-Universität Bochum Klausur zur Wirtschaftsinformatik II im Grundstudium - Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt 90 Minuten. - Hilfsmittel sind nicht zugelassen. Aufgabe 1: Gegeben sind folgende zehn Aussagen, die entweder wahr oder falsch sind. Geben Sie jeweils den Buchstaben der Aussage an und ob diese wahr oder falsch ist. (Hinweis: Nicht auf dem Aufgabenblatt lösen!) a) Eine zur Lösung einer Aufgabe vollständige Anweisung zusammen mit allen erforderlichen Vereinbarungen heißt Programm. b) Anweisungen in einer Programmiersprache der 3. Generation beschreiben nicht WIE ein Problem gelöst werden soll, sondern WAS geschehen soll. c) Ein Struktogramm dient der grafischen Darstellung von Algorithmen und ist programmiersprachenunabhängig. d) Jeder strukturierte Datentyp ist auch ein dynamischer Datentyp. e) In einer Variablen vom Datentyp RECORD müssen alle Komponenten vom gleichen Datentyp sein. f) Im Rahmen einer Wertzuweisung wird ein Ausdruck ausgewertet und das Ergebnis wird einer Variablen zugewiesen. g) Bei einer fußgesteuerten Schleife wird die Abbruchbedingung vor der Ausführung der Anweisung geprüft. h) Der Zugriff auf einzelne Komponenten des Datentyps ARRAY erfolgt über einen Index. i) Die IF-Anweisung ist eine kopfgesteuerte Schleife. j) Die TYPE-Anweisung ermöglicht die Definition benutzerspezifischer Variablen.

2 -2- Aufgabe 2: (15 Punkte) Erläutern Sie kurz und prägnant drei der nachfolgenden vier Begriffe: a) Syntaxdiagramm b) Aufzählungstyp c) Struktogrammtechnik d) statischer Datentyp Aufgabe 3: Ordnen Sie den folgenden Wertzuweisungen jeweils einen geeigneten der unten stehenden Datentypen zu (Mehrfachnennungen sind möglich). Nummer Wertzuweisung 1 5 DIV 3 2 NOT(x) 3 7 MOD 3 4 # E a / b ,1 8 false '5' Datentypen - kein - CHAR - INTEGER - REAL

3 -3- - BOOLEAN - REAL und INTEGER - CHAR und INTEGER - CHAR und REAL Aufgabe 4: (15 Punkte) Bestimmen Sie den Wert der Variablen a, b, c, d, e im Anschluss an die folgenden Zuweisungen: a) a := sqr (sqrt (9 DIV 2)); b) b := round (10 DIV 3 / 2); c) c := x OR NOT(x) > x AND NOT(x); d) d := NOT odd(sqr(2)); e) e := succ(pred(2));

4 -4- Aufgabe 5: Setzen Sie folgendes Struktogramm in den Verarbeitungsteil eines PASCAL-Programms um. Die verwendeten Anweisungen (Ai), Bedingungen (Bj) und Selektoren (Sk) stehen als Platzhalter und müssen nicht weiter ausformuliert werden. A1 ja B1 nein ja B2 nein A4 A2 A5 A3 B3 S1 Fall 1 Fall 2 sonst A6 A7 A8 B4 A9

5 Aufgabe 6: Gegeben ist das folgende PASCAL-Programm: program klausuraufgabe; uses wincrt; var monat : integer; jahresumsatz : real; umsatz : array[1..12] of real; begin for monat := 1 to 12 do readln (umsatz[monat]); jahresumsatz := 0; for monat := 12 downto 1 do jahresumsatz := jahresumsatz + umsatz[monat]; writeln (jahresumsatz:10:2); end. Transformieren Sie das Programm klausuraufgabe in ein PASCAL-Programm unter ausschließlicher Verwendung einer fußgesteuerten Schleife. a) Fertigen Sie dabei zunächst ein Struktogramm zur Problemanalyse an. (5 Punkte) b) Setzen Sie das entwickelte Struktogramm schließlich in ein PASCAL-Programm um. (5 Punkte)

6 -2- Aufgabe 7: (30 Punkte) In einem Möbelversandhaus werden die Produkte Troll (Kommode), Malm (kleiner Schrank) und Rakke (großer Schrank) verkauft und ausgeliefert. Für eine Anlieferung bei einer Entfernung von weniger als 15 Kilometern wird eine Lieferpauschale von 15 berechnet. Im anderen Fall beträgt die Lieferpauschale 25. Bei einem Warenwert von mindestens 210 wird ein Rabatt von 5 auf die Lieferpauschale gewährt. Der Verkaufspreis für das Produkt Troll beträgt 100. Das Produkt Malm bzw. Rakke wird für 150 bzw. 200 angeboten. Für die beiden Schränke sind Einlegeböden als Zubehör erhältlich. Ein Einlegeboden für Malm kostet 10 ; ein Einlegeboden für Rakke kostet 20. Beim Kauf von Einlegeböden für Malm gibt es einen Rabatt für 5 Einlegeböden in Höhe von 20 %. Beim Kauf von Einlegeböden für Rakke kostet ab dem 3. Einlegeboden jeder weitere Einlegeboden nur noch die Hälfte des ursprünglichen Verkaufspreises. Entwickeln Sie ein PASCAL-Programm, das den Rechnungsbetrag für eine Bestellung ermittelt und ausgibt. Hinweis: Gehen Sie vereinfachend davon aus, dass - die Entfernung als ganzzahliger, zulässiger Wert angegeben wird, - im Rahmen einer Bestellung lediglich von einem Produkt eine Mengeneinheit gekauft wird, - nur eine zulässige Anzahl von Einlegeböden bestellt wird. a) Beschreiben Sie dabei zunächst die Aufgabe im Rahmen der Problemaufbereitung. (10 Punkte) b) Fertigen Sie ein Struktogramm zur Problemanalyse an. c) Setzen Sie das entwickelte Struktogramm schließlich in ein PASCAL-Programm um. (10 Punkte)

(Aufgaben zu Wertzuweisungen siehe Vorlesungsbeilage S. 49)

(Aufgaben zu Wertzuweisungen siehe Vorlesungsbeilage S. 49) Anweisungen Eine Anweisung ist eine in einer beliebigen Programmiersprache abgefaßte Arbeitsvorschrift für einen Computer. Jedes Programm besteht aus einer bestimmten Anzahl von Anweisungen. Wir unterscheiden

Mehr

Syntax der Sprache PASCAL

Syntax der Sprache PASCAL Syntax der Sprache PASCAL Buchstaben A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Ziffern 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Sonderzeichen und Wortsymbole +

Mehr

2.2 Einfache Datenstrukturen

2.2 Einfache Datenstrukturen 2.2 Einfache Datenstrukturen Konstante und Variable Die Begriffe "Konstante" und "Variable" haben zunächst auch in der Informatik dieselbe grundsätzliche Bedeutung wie in der übrigen Mathematik. Variablen

Mehr

4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden

4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden 4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden 1.1 Grundlage strukturierter und objektorientierter Programmierung Begriff Software Engineering - umfaßt den gezielten Einsatz von Beschreibungsmitteln, Methoden

Mehr

10 Wiederholungsanweisungen

10 Wiederholungsanweisungen Dr. K. Haller Turbo-Pascal Kap. 10: Wiederholungsanweisungen 10.1 10 Wiederholungsanweisungen /until-schleifen while-schleifen for-schleifen Break und Continue Gliederung 10.1 Die /until-schleife...2 10.2

Mehr

4. Einfache Datentypen

4. Einfache Datentypen 4. Einfache 4.1 Konstanten vs. Variablen 4.2 Systematisierungen der 4.3 Ausgewählte einfache 4.3.1 Datentyp REAL 4.3.2 Datentyp INTEGER 4.3.3 Datentyp CHAR 4.3.4 Datentyp BOOLEAN 4.3.5 Weitere einfache

Mehr

3. Methodik der Programmerstellung

3. Methodik der Programmerstellung 3. Methodik der Programmerstellung 3.1 Vorgehen 3.2 Programmerstellung 3.2.1 Konventionen 3.2.2 Schlüsselwörter und Bezeichner 3.2.3 Fehlertypen 3.2.4 Programmierstil 3.3 Formaler Aufbau eines Pascal-Programms

Mehr

1953/54 (USA) PS FORTRAN (FORmula TRANslating system) 1958/60 (Europa) ALGOL (ALGOrithmic Language)

1953/54 (USA) PS FORTRAN (FORmula TRANslating system) 1958/60 (Europa) ALGOL (ALGOrithmic Language) 4. Zur Struktur der PS PASCAL 4.1. Einleitende Bemerkungen 1953/54 (USA) PS FORTRAN (FORmula TRANslating system) 1958/60 (Europa) ALGOL (ALGOrithmic Language) Anfang 60er (USA) COBOL (Commercial Business

Mehr

Boolean Wertemenge: Wahrheitswerte {FALSE,TRUE}, auch {0,1} Deklaration:

Boolean Wertemenge: Wahrheitswerte {FALSE,TRUE}, auch {0,1} Deklaration: Boolean Wertemenge: Wahrheitswerte {,}, auch {,} Deklaration: VAR present,billig,laut,gefunden : BOOLEAN; Ein-/Ausgabe: keine! Operatoren: Negation, Verneinung NOT ~ Konjunktion, logisches UND AND & Disjunktion,

Mehr

Informatik 1. Prüfung im Wintersemester 1997/98

Informatik 1. Prüfung im Wintersemester 1997/98 Informatik 1 Prüfung im Wintersemester 1997/98 Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Reutlingen, Fachbereich Elektronik Prüfungsfach/Studiengang/Semester: Informatik 1 in Elektronik 1 Prüfer: Prof.

Mehr

Informatik I Übung, Woche 40

Informatik I Übung, Woche 40 Giuseppe Accaputo 1. Oktober, 2015 Plan für heute 1. Nachbesprechung Übung 2 2. Vorbesprechung Übung 3 3. Zusammenfassung der für Übung 3 wichtigen Vorlesungsslides Informatik 1 (D-BAUG) Giuseppe Accaputo

Mehr

Die Notwendigkeit für wiederholte Programmausführungen. Agenda für heute, 11. März, 2010

Die Notwendigkeit für wiederholte Programmausführungen. Agenda für heute, 11. März, 2010 Agenda für heute, 11. März, 2010 Die Notwendigkeit für wiederholte Programmausführungen Aufgabe: Die Quadratwurzel einer positiven Zahl berechnen Einschränkung: Es stehen nur arithmetische Operationen

Mehr

Informatik I Übung, Woche 38

Informatik I Übung, Woche 38 Giuseppe Accaputo 18. September, 2014 Plan für heute 1. Wer bin ich 2. Allgemeines 3. Zusammenfassung der bisherigen Vorlesungsslides 4. Kurze Vorbesprechung zur Übung 1 Informatik 1 (D-BAUG) Giuseppe

Mehr

15 Der strukturierte Datentyp»set«(Mengen)

15 Der strukturierte Datentyp»set«(Mengen) Dr. K. Haller Turbo-Pascal Kap. 15: Mengen (Sets) 15-1 15 Der strukturierte Datentyp»set«(Mengen) Gliederung 15.1 Allgemeines zu Mengen...2 15.2 Mengen-Operatoren, Demo-Programm...3 15.3 Mengen-Prozeduren,

Mehr

Algorithmen und ihre Programmierung

Algorithmen und ihre Programmierung Veranstaltung Pr.-Nr.: 101023 Algorithmen und ihre Programmierung Veronika Waue WS 07/08 Einführung Definition: Algorithmus Ein Algorithmus ist eine genau definierte Folge von Anweisungen zur Lösung eines

Mehr

Physische Datenstrukturen

Physische Datenstrukturen Elementare Datentypen Strukturierte Datentypen Zeiger Seite 1 Einfache Datentypen Datentyp char Verwendung: ASCII-Zeichen Wertebereich: alle darstellbaren Zeichen, 8 bit lange Ganzzahlen im Intervall -128

Mehr

C++ - Einführung in die Programmiersprache Schleifen

C++ - Einführung in die Programmiersprache Schleifen C++ - Einführung in die Programmiersprache Schleifen Bedingung wiederhole ja Anweisung Anweisung Anweisung Leibniz Universität IT Services Anja Aue Schleifen Iterationsanweisungen. Wiederholung von Anweisungsblöcken.

Mehr

Algorithmen und ihre Programmierung

Algorithmen und ihre Programmierung Veranstaltung Pr.-Nr.: 10 10 V Wirtschaftsinformatik für Wirtschaftwissenschaftler Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 1 - Dr. Chris Bizer WS 007/008 Einführung Definition: Algorithmus Ein Algorithmus

Mehr

C++ - Einführung in die Programmiersprache Zeiger, Referenzen und Strukturen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

C++ - Einführung in die Programmiersprache Zeiger, Referenzen und Strukturen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue C++ - Einführung in die Programmiersprache Zeiger, Referenzen und Strukturen Leibniz Universität IT Services Anja Aue Zeiger (Pointer) Verweis auf eine Speicherstelle. Speicherung einer Speicheradresse.

Mehr

Reihungen. Prof. Dr. Christian Böhm. In Zusammenarbeit mit Gefei Zhang. WS 07/08

Reihungen. Prof. Dr. Christian Böhm. In Zusammenarbeit mit Gefei Zhang.   WS 07/08 Reihungen Prof. Dr. Christian Böhm In Zusammenarbeit mit Gefei Zhang http://www.dbs.ifi.lmu.de/lehre/nfinfosw WS 07/08 2 Ziele Die Datenstruktur der Reihungen verstehen: mathematisch und im Speicher Grundlegende

Mehr

Reihungen. Martin Wirsing. in Zusammenarbeit mit Michael Barth, Fabian Birzele und Gefei Zhang

Reihungen. Martin Wirsing. in Zusammenarbeit mit Michael Barth, Fabian Birzele und Gefei Zhang Reihungen Martin Wirsing in Zusammenarbeit mit Michael Barth, Fabian Birzele und Gefei Zhang http://www.pst.informatik.uni-muenchen.de/lehre/ws0506/infoeinf/ WS 05/06 2 Ziele Die Datenstruktur der Reihungen

Mehr

if ( Logischer Operator ) { } else { Anweisungen false

if ( Logischer Operator ) { } else { Anweisungen false if ( Logischer Operator ) { Anweisungen true else { Anweisungen false Bedingte Anweisungen Operatoren verknüpfen Variable zu neuen Ausdrücken, wir unterscheiden Arithmetische Operatoren Berechnung von

Mehr

Viel Erfolg bei der Bearbeitung der Aufgaben!

Viel Erfolg bei der Bearbeitung der Aufgaben! Musterlösung Name:... 1 2 3 4 5 Gesamt Note 12 8 10 15 11 56 Bitte tragen Sie auf dem Deckblatt Ihr Namen und Ihre Matrikelnummer ein und auf allen weiteren Seiten nur noch Ihre Matrikelnummer. Lösungen

Mehr

Arbeitsblätter für Algorithmierung und Strukturierung

Arbeitsblätter für Algorithmierung und Strukturierung Prof. Dr. Ch. Wahmkow Fachbereich Maschinenbau Fachhochschule Stralsund Arbeitsblätter für Algorithmierung und Strukturierung Inhalt : Struktogramme, Beispiele und Erläuterungen - Sequenz - vollständige

Mehr

Informatik I Übung, Woche 40

Informatik I Übung, Woche 40 Giuseppe Accaputo 2. Oktober, 2014 Plan für heute 1. Fragen & Nachbesprechung Übung 2 2. Zusammenfassung der bisherigen Vorlesungsslides 3. Tipps zur Übung 3 Informatik 1 (D-BAUG) Giuseppe Accaputo 2 Nachbesprechung

Mehr

Um mit dem Computer über ein Programm in Kontakt treten zu können braucht man sogenannte Ein- und Ausgabebefehle.

Um mit dem Computer über ein Programm in Kontakt treten zu können braucht man sogenannte Ein- und Ausgabebefehle. TURBO-PASCAL Programmaufbau Jedes Pascal-Programm hat eine ganz bestimmte Struktur. Außerdem hat jeder Teil des Programms eine ähnliche Struktur. Man teilt ein Pascal-Programm in drei Abschnitte ein: 1.

Mehr

Programmieren mit PASCAL

Programmieren mit PASCAL Programmieren mit PASCAL Eine Kurzanleitung Informatik Sekundarstufe II Städtische Gesamtschule Duisburg-Hamborn/Neumühl August 2000 1 EINLEITUNG...3 2 GRUNDLAGEN...3 2.1 AUFBAU EINES EINFACHEN PASCAL-PROGRAMMS...3

Mehr

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit?

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? So gehen Sie vor! Lösen Sie die Aufgaben der Reihe nach von 1 bis 20, ohne das Lösungsblatt zur Hilfe zu nehmen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben nimmt

Mehr

Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik. Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 2

Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik. Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 2 Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List, Professur für Verkehrsbetriebslehre und Logistik Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 2 SS 2016

Mehr

TURBO PASCAL VERSION 5.5

TURBO PASCAL VERSION 5.5 Jörg Lange TURBO PASCAL VERSION 5.5 / Hüthig Buch Verlag Heidelberg 7 Inhaltsverzeichnis 1. DasTURBO-Pascal-System 13 1.1 Starten des TURBO-Pascal-Systems 13 1.2 DasTURBO-Pascal-Menue-System 17 1.3 DasF)ILE-Menue

Mehr

ÜBERPRÜFUNG VON TYPEN

ÜBERPRÜFUNG VON TYPEN 5. Kapitel ÜBERPRÜFUNG VON TYPEN Compilerbau Prof. Dr. Wolfgang Schramm Typüberprüfung 1 Was ist wird überprüft? Ob Operatoren und Operanden verträglich (kompatibel) sind. Welche Programmelemente haben

Mehr

Informatik I Übung, Woche 38

Informatik I Übung, Woche 38 Giuseppe Accaputo 17. September, 2015 Plan für heute 1. Wer bin ich 2. Allgemeines 3. Zusammenfassung der bisherigen Vorlesungsslides 4. Kurze Vorbesprechung zur Übung 1 Informatik 1 (D-BAUG) Giuseppe

Mehr

Gedächtnis. Während der Abarbeitung eines Algorithmus müssen sich Dinge gemerkt werden bzw. auf Dingen wird gerechnet. Zugriff.

Gedächtnis. Während der Abarbeitung eines Algorithmus müssen sich Dinge gemerkt werden bzw. auf Dingen wird gerechnet. Zugriff. Gedächtnis Während der Abarbeitung eines Algorithmus müssen sich Dinge gemerkt werden bzw. auf Dingen wird gerechnet Hauptspeicher 38265 Telefon CPU Gedächtnis Vorlesender Zugriff Verarbeitungseinheit

Mehr

Erste Java-Programme (Arrays und Schleifen)

Erste Java-Programme (Arrays und Schleifen) Lehrstuhl Bioinformatik Konstantin Pelz Erste Java-Programme (Arrays und Schleifen) Tutorium Bioinformatik (WS 18/19) Konstantin: Konstantin.pelz@campus.lmu.de Homepage: https://bioinformatik-muenchen.com/studium/propaedeutikumprogrammierung-in-der-bioinformatik/

Mehr

Flussdiagramm / Programmablaufplan (PAP)

Flussdiagramm / Programmablaufplan (PAP) Flussdiagramm / Programmablaufplan (PAP) Basissysmbole Grenzstelle (Anfang, Zwischenhalt oder Ende des Programms/Algorithmus) Verbindung Zur Verdeutlichung der Ablaufrichtung werden Linien mit einer Pfeilspitze

Mehr

Eigenschaften strukturierter Datentypen

Eigenschaften strukturierter Datentypen Strukturierte Datentypen Eigenschaften strukturierter Datentypen Strukturierte Datentypen sind auf anderen, einfacheren Datentypen aufgebaut. ermöglichen Aggregation von Einzelelementen. Beispiele für

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 3. Markus Reschke

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 3. Markus Reschke Java 3 Markus Reschke 08.10.2014 Kommentare Kommentare nützlich zum späteren Verständnis Zwei Arten Einzeiliger Kommentar bis zum Zeilenende mit // Mehrzeiliger Kommentar mit /*Text*/ 1 double x = 5; //

Mehr

Imperatives Problemlösen in Java

Imperatives Problemlösen in Java Hinweise Der Kurs Informatik Fach 12 setzt Elemente des Problemlösens in der Programmiersprache Java aus der Klasse 10 voraus. Zum Wiederholen und Angleichen der Voraussetzungen mit denen Ihren Mitschüler

Mehr

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme Bisher Datentypen: einfach Zahlen, Wahrheitswerte, Zeichenketten zusammengesetzt Arrays (Felder) zur Verwaltung mehrerer zusammengehörender Daten desselben Datentypes eindimensional, mehrdimensional, Array-Grenzen

Mehr

System.out.println("TEXT");

System.out.println(TEXT); Inhaltsübersicht - Erstes Beispiel - Datentypen - Ausdrücke und Operatoren - Schleifen / Bedinungen - Struktogramme - Grundgerüst eines Programms in JAVA - Einlesen von Daten Erstes Beispiel public class

Mehr

Einführung in die Programmierung mit VBA

Einführung in die Programmierung mit VBA Einführung in die Programmierung mit VBA Vorlesung vom 07. November 2016 Birger Krägelin Inhalt Vom Algorithmus zum Programm Programmiersprachen Programmieren mit VBA in Excel Datentypen und Variablen

Mehr

5. Übung - Kanalkodierung/Programmierung

5. Übung - Kanalkodierung/Programmierung 5. Übung - Kanalkodierung/Programmierung Informatik I für Verkehrsingenieure Aufgaben inkl. Beispiellösungen 1. Aufgabe: Kanalkodierung a Folgende Kodes stehen Ihnen zur Verfügung: Kode 1: 0000000 Kode

Mehr

Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems

Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems 4. Algorithmen Motivation Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems Der Begriff Algorithmus geht auf den Gelehrten Muhammad al-chwarizmi zurück, der um

Mehr

Ideen und Konzepte der Informatik. Programme und Algorithmen Kurt Mehlhorn

Ideen und Konzepte der Informatik. Programme und Algorithmen Kurt Mehlhorn Ideen und Konzepte der Informatik Programme und Algorithmen Kurt Mehlhorn 26. Oktober 2015 Programme und Algorithmen Programmiersprache = Kunstsprache mit genau definierter Syntax (was ist ein zulässiger

Mehr

Grundlagen der Informatik Ergänzungen WS 2007/2008 Prof. Dr. Rainer Lütticke

Grundlagen der Informatik Ergänzungen WS 2007/2008 Prof. Dr. Rainer Lütticke Grundlagen der Informatik Ergänzungen WS 2007/2008 Prof. Dr. Rainer Lütticke 1 Links Stellenwertsysteme mit Links zu Zahlensysteme: http://de.wikipedia.org/wiki/stellenwertsystem ASCII-Code: http://de.wikipedia.org/wiki/ascii

Mehr

Datentypen: integer, char, string, boolean

Datentypen: integer, char, string, boolean Agenda für heute, 13. April, 2006 Der Datentyp integer Vergleichsoperatoren, Wahrheitswerte und boolesche Variablen Zusammengesetzte if-then-else-anweisungen Var i: integer; Teilbereich der ganzen Zahlen,

Mehr

Wiederholungsanweisungen. fußgesteuert kopfgesteuert Zählschleife

Wiederholungsanweisungen. fußgesteuert kopfgesteuert Zählschleife Wiederholungsanweisungen fußgesteuert kopfgesteuert Zählschleife Anweisung Schleifenbedingung nicht erfüllt Initialisierung erfüllt Schleifenbedingung erfüllt Anweisung Endstand erreicht nein ja nicht

Mehr

Java 8. Elmar Fuchs Grundlagen Programmierung. 1. Ausgabe, Oktober 2014 JAV8

Java 8. Elmar Fuchs Grundlagen Programmierung. 1. Ausgabe, Oktober 2014 JAV8 Java 8 Elmar Fuchs Grundlagen Programmierung 1. Ausgabe, Oktober 2014 JAV8 5 Java 8 - Grundlagen Programmierung 5 Kontrollstrukturen In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie die Ausführung von von Bedingungen

Mehr

INFORMATIK FÜR BIOLOGEN

INFORMATIK FÜR BIOLOGEN Technische Universität Dresden 15012015 Institut für Theoretische Informatik Professur für Automatentheorie INFORMATIK FÜR BIOLOGEN Musterklausur WS 2014/15 Studiengang Biologie und Molekulare Biotechnologie

Mehr

Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 3

Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 3 Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 3 Giulia Maier erstellen Sommersemester 2018 09:30 Vorstellung der Lösungen des Vortages ab 10:00 Vorlesung 60 Minuten Mittagspause erstellen gegen 12:30 Übungen

Mehr

Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems

Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems 4. Algorithmen Motivation Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems Der Begriff Algorithmus geht auf den Gelehrten Muhammad al-chwarizmi zurück, der um

Mehr

Klausur Grundlagen der Programmierung

Klausur Grundlagen der Programmierung Klausur Grundlagen der Programmierung Aufgabenstellung: Martin Schultheiß Erreichte Punktzahl: von 60 Note: Allgemeine Hinweise: Schreiben Sie bitte Ihren Namen auf jedes der Blätter Zugelassene Hilfsmittel

Mehr

Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen. Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen

Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen. Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen Programmieren I Martin Schultheiß Hochschule Darmstadt Wintersemester 2011/2012 1 / 25 Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Schleifen 2 / 25 Zuweisungsoperator Die Zuweisung von Werten an Variablen

Mehr

1. Erläutern Sie die Aufgaben von Datentypen in der imperativen Programmierung.

1. Erläutern Sie die Aufgaben von Datentypen in der imperativen Programmierung. 1. Erläutern Sie die Aufgaben von Datentypen in der imperativen Programmierung. Beschreiben Sie ferner je einen frei gewählten Datentyp aus der Gruppe der skalaren und einen aus der Gruppe der strukturierten

Mehr

Vorkurs Informatik WiSe 16/17

Vorkurs Informatik WiSe 16/17 Java Schleifen und Arrays Dr. Werner Struckmann / Stephan Mielke, Jakob Garbe, 06.10.2016 Technische Universität Braunschweig, IPS Überblick Kommentare Typen Kontrollstrukturen Arrays 06.10.2016 Dr. Werner

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke Java 2 Markus Reschke 07.10.2014 Datentypen Was wird gespeichert? Wie wird es gespeichert? Was kann man mit Werten eines Datentyps machen (Operationen, Methoden)? Welche Werte gehören zum Datentyp? Wie

Mehr

1 Algorithmische Grundlagen

1 Algorithmische Grundlagen 1 Algorithmische Grundlagen Klocke/17.03.2003 1.1 1.1 Begriffsklärung Fragen Begriffsklärungen Abstraktionsebenen für Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmus Qualität von Algorithmen Klocke/17.03.2003

Mehr

Java Übung. Übung 2. Werner Gaulke. 19. April Universität Duisburg-Essen Kommedia, Übung EinPro SS06, Einführung in Java - Übung.

Java Übung. Übung 2. Werner Gaulke. 19. April Universität Duisburg-Essen Kommedia, Übung EinPro SS06, Einführung in Java - Übung. Java Übung Übung 2 Universität Duisburg-Essen Kommedia, Übung EinPro SS06, 19. April 2006 (UniDUE) 19. April 2006 1 / 13 Java Programme Java Programme bestehen aus (meist mehreren) Klassen. In den Klassen

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung 3. Vorlesung 18.04.2018 1 Elemente von Programmiersprachen Operatoren Kontrollstrukturen Bibliotheksfunktionen 2 Was sind Kontrollstrukturen? Kontrollstrukturen erlauben,

Mehr

Teil VI: Prozeduren Feld-Parameter & Typen. 1. Offene ARRAY-Parameter 2. Prozedurtypen und -variablen

Teil VI: Prozeduren Feld-Parameter & Typen. 1. Offene ARRAY-Parameter 2. Prozedurtypen und -variablen Teil VI: Prozeduren Feld-Parameter & Typen 1. Offene ARRAY-Parameter 2. Prozedurtypen und -variablen Offene ARRAY-Parameter Motivation Problem : geg.: mehrere deklarierte Felder unterschiedlicher Längen,

Mehr

Klausur zu Grundlagen der Informatik I mit Lösungen 28. Februar 2005 (WS 2004/2005) Dr. Andreas F. Borchert Norbert Heidenbluth

Klausur zu Grundlagen der Informatik I mit Lösungen 28. Februar 2005 (WS 2004/2005) Dr. Andreas F. Borchert Norbert Heidenbluth Klausur zu Grundlagen der Informatik I mit Lösungen 28. Februar 2005 (WS 2004/2005) Dr. Andreas F. Borchert Norbert Heidenbluth A Nr Max Bewertung 1 14 2 12 3 14 4 12 5 12 6 12 7 12 8 12 Summe 100 Klausur

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 13. März 2017 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr Studiengang:

Mehr

Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen. Programmieren I. Martin Schultheiß. Hochschule Darmstadt Wintersemester 2010/2011

Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen. Programmieren I. Martin Schultheiß. Hochschule Darmstadt Wintersemester 2010/2011 Programmieren I Martin Schultheiß Hochschule Darmstadt Wintersemester 2010/2011 1 Operatoren für elementare Datentypen 2 Bedingte Anweisungen 3 Schleifen Zuweisungsoperator Die Zuweisung von Werten an

Mehr

Probeklausur Name: (c)

Probeklausur Name: (c) Einführung in die Praktische Informatik 30.1.2013 Probeklausur Name: Teil I: Datentypen (20 Punkte) Lösen sie die Probleme, indem sie die korrekten Lösungen ankreuzen bzw. in die vorgesehenen Freiräume

Mehr

FORTRAN77. eine höllische Programmiersprache. Christian Sternecker. Sommersemester TU-München

FORTRAN77. eine höllische Programmiersprache. Christian Sternecker. Sommersemester TU-München FORTRAN77 eine höllische Programmiersprache Christian Sternecker TU-München Sommersemester 2010 Aufbau des Vortrags Geschichte Merkmale Höllische Konzepte Typsicherheit Programmstruktur Speicherverwaltung

Mehr

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 10 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 6 Pkt.) a) Erklären

Mehr

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 9 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 4 Pkt.) Gegeben

Mehr

Kurs 1575, Klausur vom , Musterlösung

Kurs 1575, Klausur vom , Musterlösung Aufgabe 1: Schleife, Fallunterscheidung (CASE) Schreiben Sie ein Programm, das eine positive ganze Zahl (im Gültigkeitsbereich von integer) einliest und ihre Ziffern in umgekehrter Reihenfolge als Text

Mehr

Algorithmen & Datenstrukturen

Algorithmen & Datenstrukturen Algorithmen & Datenstrukturen Dr. Ing.Jiri Spale 2008 Jiri Spale, Algorithmen und Datenstrukturen - Einführung 1 Fundamentale Datenstrukturen 2008 Jiri Spale, Algorithmen und Datenstrukturen - Einführung

Mehr

Klausur zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen

Klausur zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen Klausur zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen Die Dauer der Klausur beträgt 120 Minuten. Erlaubte Hilfsmittel: Ein selbst handschriftlich beschriebenes DIN A4 Blatt, das komplette Skript zur Vorlesung

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2003 LEISTUNGSFACH INFORMATIK (HAUPTTERMIN)

ABITURPRÜFUNG 2003 LEISTUNGSFACH INFORMATIK (HAUPTTERMIN) ABITURPRÜFUNG 2003 LEISTUNGSFACH INFORMATIK (HAUPTTERMIN) Arbeitszeit: 270 Minuten Hilfsmittel: Formeln und Tabellen für die Sekundarstufen I und II. Berlin: Paetec, Ges. für Bildung und Technik mbh; PC

Mehr

Aufzählungs- und Unterbereichstypen Aufzählungstyp ( enumeration ) (cont d)

Aufzählungs- und Unterbereichstypen Aufzählungstyp ( enumeration ) (cont d) Aufzählungs- und Unterbereichstypen Aufzählungstyp ( enumeration ) (cont d) Beispiele: mit Typdefinition Wochentag = (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag); FarbPalette = (Weiss,

Mehr

Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 2-

Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 2- Veranstaltung Pr.-Nr.: 101023 Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 2- Veronika Waue WS 07/08 Wiederholung: Algorithmen Variablen und Datentypen Variablen haben einen Namen, einen Datentypen und einen

Mehr

Informatik Vorkurs - Vorlesung 2

Informatik Vorkurs - Vorlesung 2 Informatik Vorkurs - Vorlesung 2 Variablen, Arrays, Zahlensysteme Torben Achilles, 9. Oktober 2018 Inhalt Variablen & Datentypen Arrays Zahlensysteme 9. Oktober 2018 Torben Achilles Informatik Vorkurs

Mehr

3. Grundlegende Sprachkonstruktionen imperativer Programme

3. Grundlegende Sprachkonstruktionen imperativer Programme 3. Grundlegende Sprachkonstruktionen imperativer Programme Java-Beispiele: Temperature.java Keyboard.java K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 Version: 4. Nov. 2015 2 Schwerpunkte

Mehr

Kurs 1575, Klausur vom , Musterlösung

Kurs 1575, Klausur vom , Musterlösung Kurs 1575, Klausur vom 7.2.1998, Musterlösung Sie wollen die Tause von Büchern in Ihrem heimischen Bücherregal lich systematisch erfassen. Dazu schreiben Sie sich von jedem Buch Autorenname, Titel sowie

Mehr

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme Bisher Datentypen: einfach Zahlen, Wahrheitswerte, Zeichenketten zusammengesetzt Arrays (Felder) zur Verwaltung mehrerer zusammengehörender Daten desselben Datentypes eindimensional, mehrdimensional, Array-Grenzen

Mehr

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21005 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser

Mehr

Vorkurs Informatik WiSe 16/17

Vorkurs Informatik WiSe 16/17 Java Ausdrücke und Variablen Dr. Werner Struckmann / Stephan Mielke, Jakob Garbe, 05.10.2016 Technische Universität Braunschweig, IPS Überblick Ausdrücke, Datentypen und Variablen Kontrollstrukturen 05.10.2016

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 6. März 2013 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr Studiengang:

Mehr

Programmierkurs I. Gliederung: Deklarationsteil als BNF 2. Blöcke in Ada95 (Lebenszeit, Sichtbarkeit von Variablen)

Programmierkurs I. Gliederung: Deklarationsteil als BNF 2. Blöcke in Ada95 (Lebenszeit, Sichtbarkeit von Variablen) Programmierkurs I 11.11.2002 Gliederung: 1. Deklarationsteil als BNF 2. Blöcke in Ada95 (Lebenszeit, Sichtbarkeit von Variablen) EBNF: Wiederholung Die EBNF (Erweiterte Backus-Naur-Form) wurde in der Vorlesung

Mehr

Vorkurs Informatik WiSe 17/18

Vorkurs Informatik WiSe 17/18 Java Ausdrücke und Variablen Dr. Werner Struckmann / Stephan Mielke, Nicole Naczk, 05.10.2017 Technische Universität Braunschweig, IPS Überblick Ausdrücke, Datentypen und Variablen Kontrollstrukturen 05.10.2017

Mehr

+ C - Array (Vektoren, Felder)

+ C - Array (Vektoren, Felder) + C - Array (Vektoren, Felder) Eindimensionale Arrays Beim Programmieren steht man oft vor dem Problem, ähnliche, zusammengehörige Daten (vom gleichen Datentyp) zu speichern. Wenn man zum Beispiel ein

Mehr

Einführung in die Programmierung für NF. Arrays

Einführung in die Programmierung für NF. Arrays Einführung in die Programmierung für NF Arrays ARRAY (REIHUNG) 4 Arrays 2 Array In der Programmierung werden o: Tupel verschiedener Länge benutzt. Beispiel: Vektoren (1.0, 1.0) (0.2, 1.2, 7.0) Beispiel:

Mehr

Schleifenprogrammierung in C/C++, Fortran und Pascal

Schleifenprogrammierung in C/C++, Fortran und Pascal Schleifenprogrammierung in C/C++, Fortran und Pascal Stefan Ackermann Mathematisches Institut der Universität Leipzig 8. April 2009 1 Die kopfgesteuerte Schleife Bei der kopfgesteuerten Schleife steht

Mehr

Konzepte der Programmiersprachen

Konzepte der Programmiersprachen Konzepte der Programmiersprachen Sommersemester 2010 4. Übungsblatt Besprechung am 9. Juli 2010 http://www.iste.uni-stuttgart.de/ps/lehre/ss2010/v_konzepte/ Aufgabe 4.1: Klassen in C ++ Das folgende C

Mehr

\\//_. 18. Mai Goethe-Gymnasium Sebnitz. Datenstrukturen und Datentypen \\//_. Datentypen und. Datenstrukturen. einfache Datentypen

\\//_. 18. Mai Goethe-Gymnasium Sebnitz. Datenstrukturen und Datentypen \\//_. Datentypen und. Datenstrukturen. einfache Datentypen und und und Goethe-Gymnasium Sebnitz 18. Mai 2014 Gliederung und und 1 und 2 3 Sinn und Zweck und und Für das Programmieren und auch das Benutzen von Anwendungsprogrammen ist es von Bedeutung, welcher

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Klausur Algorithmen und Datenstrukturen II 01. Agust 2016

Klausur Algorithmen und Datenstrukturen II 01. Agust 2016 Technische Universität Braunschweig Sommersemester 2016 Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund Abteilung Algorithmik Prof. Dr. Sándor P. Fekete Dr. Christian Scheffer Klausur Algorithmen und Datenstrukturen

Mehr

Kontrollstrukturen -- Schleifen und Wiederholungen

Kontrollstrukturen -- Schleifen und Wiederholungen Kontrollstrukturen -- Schleifen und Wiederholungen Informatik für Elektrotechnik und Informationstechnik Benedict Reuschling benedict.reuschling@h-da.de Hochschule Darmstadt Fachbereich Informatik WS 2013/14

Mehr

1 Funktionale vs. Imperative Programmierung

1 Funktionale vs. Imperative Programmierung 1 Funktionale vs. Imperative Programmierung 1.1 Einführung Programme einer funktionalen Programmiersprache (functional programming language, FPL) bestehen ausschließlich aus Funktionsdefinitionen und Funktionsaufrufen.

Mehr

Programmieren 1 C Überblick

Programmieren 1 C Überblick Programmieren C Überblick. Einleitung 2. Graphische Darstellung von Algorithmen 3. Syntax und Semantik 4. Einstieg in C: Einfache Sprachkonstrukte und allgemeiner Programmaufbau 5. Skalare Standarddatentypen

Mehr

Beispiel: Temperaturumwandlung. Imperative Programmierung. Schwerpunkte. 3. Grundlegende Sprachkonstruktionen imperativer Programme

Beispiel: Temperaturumwandlung. Imperative Programmierung. Schwerpunkte. 3. Grundlegende Sprachkonstruktionen imperativer Programme Schwerpunkte 3. Grundlegende Sprachkonstruktionen imperativer Programme Java-Beispiele: Temperature.java Keyboard.java Imperative Programmierung Beispiel für ein Programm aus drei Komponenten Variable,

Mehr

C.3 Funktionen und Prozeduren

C.3 Funktionen und Prozeduren C3 - Funktionen und Prozeduren Funktionsdeklarationen in Pascal auch in Pascal kann man selbstdefinierte Funktionen einführen: Funktionen und Prozeduren THEN sign:= 0 Funktion zur Bestimmung des Vorzeichens

Mehr

einseitige Selektion zweiseitige Selektion

einseitige Selektion zweiseitige Selektion einseitige Selektion / Die einseitige Selektion gestattet die Ausführung einer eisung (welche wiederum eine Sequenz sein kann), wenn die angegebene wahr () ist. 19 zweiseitige Selektion _1 _2 _1 _2 Die

Mehr

5. Programmieren mit Pascal

5. Programmieren mit Pascal 5. Programmieren mit Pascal 5.0. Einführung 5.0.1. Die Datenorganisation Das Betriebssystem auf unserer vernetzten Rechneranlage heißt Windows XP. Ein Betriebssystem versetzt als Basisprogramm den Rechner

Mehr