Jahresbericht 2011 Landesverband Nordrhein-Westfalen

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1 Jahresbericht 2011 Landesverband Nordrhein-Westfalen

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Mit Sicherheit gute Qualität: Die Johanniter-Kitas... 4 Dreijährige erfolgreiche Partnerschaft mit Bosch... 6 Starke Leistungen bei der Olympiade der Ersten Hilfe... 7 Feuer und Flamme für eine tolle Gemeinschaft... 8 Ministerpräsidentin Hannelore Kraft besucht Johanniter Fördermitglieder gewinnen und binden Johanniter-Akademie: Stark für den (Bildungs-)Erfolg Jahre Johanniter: Landesvorstand Bruno Wangler...13 Aus den Verbänden...14 Finanz- und Lagebericht Organisationsstruktur Auszeichnungen Wir gedenken der Toten Statistik Kreis- und Regionalverbände Impressum Rückblick

3 Vorwort Liebe Freunde und Förderer der Johanniter in NRW, liebe Johanniter, im Rückblick auf das ausgesprochen ereignisreiche Johanniter-Jahr 2011 in Nordrhein-Westfalen mag es einem erscheinen, als habe das Jahr mehr als zwölf Monate gehabt: Unmittelbar nach dem traditionellen Neujahrsempfang im historischen Rathaus in Soest begann schon die Hochphase der Planungen für den Bundeswettkampf in Dortmund. Dort feierten Johanniter ein fröhliches Fest des Ehrenamtes und der Ersten Hilfe inmitten der Innenstadt. Kurz danach begannen die Vorbereitungen für den NRW-Tag und das Deutschlandfest in Bonn, das über eine Millionen Menschen besuchten. Bei strahlendem Sonnenschein demonstrierten die Johanniter ihre Leistungen und ihre Leistungsfähigkeit, nicht zuletzt bei einer großen Übung auf dem Rhein zusammen mit der Bundeswehr. Der Schulsanitätsdienst-Tag in Wetter an der Ruhr bildete den kleinen Jahres-Abschluss: 350 aktive Nachwuchs-Sanitäter aus NRW bildeten sich in Workshops und Übungen in Erster Hilfe fort. Dazwischen reihten sich die vielen regionalen Ereignisse ein: Sanitätsdienste, Katastrophenschutz-Übungen, ein Rettungshundecasting in Lüdenscheid, das Bundestreffen der Johanniter-Motorradstaffeln in Aachen, mehrere Dienstjubiläen, Einführungen neuer Vorstände, Einweihungen von Dienststellen, Geburtstage von Ortsverbänden und vieles mehr. Ein solches Jahr könnte auf den ersten Blick für Außenstehende wie hektische Betriebsamkeit wirken. Wer jedoch als Teil der großen Johanniter-Familie auch nur einmal mit dabei war und die vielen engagierten Helfer bei ihrer konzentrierten und zielstrebigen Arbeit gesehen hat, der weiß vielmehr: In der Ruhe liegt die Kraft auch bei den Johannitern. Wo kommt diese innere Ruhe her? Mit Sicherheit aus der Verankerung im christlichen Glauben und der Gewissheit, dass gelebte Nächstenliebe unter dem achtspitzigen Kreuz einem guten, sinnvollen Zweck dient. Sicher aber auch aus der Erdung und langjährigen Verwurzelung der Johanniter in den verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens. So feierte der Johanniterorden beispielsweise in Münster das bereits 700-jährige Bestehen der Johanneskapelle gemeinsam mit allen Ordenswerken. Und gewiss nicht zuletzt tragen dazu die knapp Ehrenamtlichen selbst bei, die oft mitten in der Ausbildung oder im Berufsleben stehen und sich trotzdem in ihrer freien Zeit bei den Johannitern stark einbringen. Ihrem Engagement kann nicht genug Anerkennung und Wertschätzung entgegen gebracht werden! Wie eng Ehren- und Hauptamt miteinander verbunden sind, zeigt nicht nur die tägliche Einsatzpraxis, sondern auch der Blick auf die Lebensläufe von Führungskräften: So begann Landesvorstand Bruno Wangler vor 40 Jahren seine Karriere als ehrenamtlicher Helfer; ebenso wie mehrere andere, neu berufene Vorstände ihre Laufbahn als Zivildienstleistende oder Katastrophenschützer begannen, sich über die Jahre weiterqualifizierten und den Johannitern treu blieben. Dies zeigt nicht zuletzt, dass die Johanniter ein beliebter, verlässlicher, mitarbeiterorientierter Arbeitgeber sind ein in Zeiten des Fachkräftemangels nicht zu unterschätzender Wettbewerbs-Vorteil. Auch künftig wird es uns daher eine Verpflichtung sein, den eingeschlagenen Weg des vielfältigen Engagements, der tätigen Nächstenliebe und der aktiven Entwicklung von Ehren- und Hauptamt gemeinsam mit allen unseren Mitgliedern, Mitarbeitern und Freunden engagiert weiter zu gehen. 3 Wilfried Nelles Hans Theodor Frhr. v. Tiesenhausen Bruno Wangler

4 Mit Sicherheit gute Qualität: Die Johanniter-Kitas Qualitätsmanagement (QM) in Kindertageseinrichtungen wird häufig fälschlicherweise als zusätzliche Belastung für die pädagogischen Fachkräfte im organisatorischen Bereich gesehen. Dass die Einführung eines QM-Systems aber auch für die Beteiligten ein unterstützendes und wertschätzendes Instrument der Arbeit sein kann, zeigt die erfolgreiche Implementierung bei den Johannitern in NRW in den vergangenen zwei Jahren. Was bedeutet ein QM-System konkret für die Kinder einer der 47 nordrhein-westfälischen Johanniter- Kitas? In jedem Fall die Garantie einer hohen pädagogischen Qualität und den erzieherischen Fokus auf den kindlichen Bildungsprozessen unter aktiver Mitwirkung des Kindes. Versinnbildlicht wird dies im so genannten Buch des Kindes, in das es selbst oder zusammen mit seiner Erzieherin Bilder, Fotos oder Gegenstände verewigen kann, die von einem besonderen Ereignis zeugen zum Beispiel vom selbst entdeckten Vergissmeinnicht oder vom ersten tischhohen Bauklotzturm. Diese Bildungs-Dokumentation lenkt den Blick der Erzieherinnen besonders auf die Ent - wicklung und Förderung der Kinder, sagt Sylvia Steinhauer-Lisicki, Referentin Kindertagesstätten in der Landesgeschäftsstelle. Denn die einzelnen Seiten des Buches führen leicht zu Themen, die das Kind interessieren, so etwa der gefundene tote Schmetterling im Herbst zum Thema Jahreszeiten, Leben und Tod oder Fliegen. Dadurch wird deutlich, wie sich das Kind mit den Fragen des Lebens und der unmittelbaren Umgebung auseinandersetzt. Die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen können sich mit der Einführung von pädagogischen Standards als Johanniter-Qualität und den damit verbundenen Zielen mit ihren Einrichtungen und den Johannitern als Organisation bestens identifizieren. Die eindeutige Regelung von Verantwortlichkeiten und Vorgehensweisen inklusive Check - listen erleichtert den Ablauf im Alltag erheblich. Und nicht zuletzt profitieren die Eltern erheblich vom QM: Mit regelmäßigen Eltern-Befragungen etwa werden ihre Bedürfnisse und Wünsche abgefragt und entsprechende Veränderungen angeregt, sodass auch ihre Zufriedenheit mit der Kita signifikant steigt. Die Einführung von QM-Systemen in Kitas ist zwar gesetzlich nicht verpflichtend, wird aber im Kinderbildungsgesetz als wünschenswert angeregt eine Anforderung, der die Johanniter seit 2009 gerne nachgekommen sind. Seit der Auftaktveranstaltung im September 2009 haben alle Beteiligten unter der Leitung von Sylvia Steinhauer-Lisicki und Walther Hahne, QM-Beauftragter NRW, ein Qualitätshandbuch entwickelt. Grundlagen hierfür waren die DIN ISO Norm 9001:2008 und das Bundesrahmenhandbuch der Bundesvereinigung evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.v., das Leitbild für die Kindertageseinrichtungen der Johanniter, die gesetzlichen Vorgaben und die pädagogischen Konzeptionen. Ziel der Johanniter war es, Standards für eine hohe pädagogische Qualität zu beschreiben, die von allen Kin- Mit Sicherheit gute Qualität: Die Johanniter-Kitas. 4

5 dertageseinrichtungen mitgetragen und weiter entwickelt werden können. Gleichzeitig sollten sie ge - nügend Raum bieten, damit sich eigene Profile und Schwerpunkte an den einzelnen Standorten etablieren können. In zwei Qualitätszirkeln in Köln und Münster wurden mit je zwölf Teilnehmerinnen aus den Kitas die pädagogischen Kernprozesse erarbeitet. Diese Teilnehmerinnen wurden als QM-Assistentinnen für die Implementierung der Prozesse in den Tageseinrichtungen benannt und geschult. In einem Zeitraum von knapp zwei Jahren ist es den Johannitern somit gelungen, ein Handbuch zu erstellen, mit dem sich die Kitas identifizieren und gleichzeitig durch die individuelle Profilentwicklung die Positionierung am Markt etablieren können. Durch diese Organisationsentwicklung konnte der Bestand größtenteils gesichert werden, in vielen Fällen hat diese Profilierung zu steigenden Anmeldezahlen geführt. Die beiden ersten Verbände mit insgesamt 23 Kindertageseinrichtungen sind bereits zertifiziert. Nach Rückmeldung durch die Prüfer ist die Johanniter-Qualität in den Kitas auf einem sehr guten Weg, da das System lebendig ist und in den Einrichtungen gelebt wird. Dies hat den positiven Nebeneffekt, dass die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen eine Wertschätzung durch Dritte erfährt. Stefan Bergner, Fachbereichsleiter Kinder und Jugend: Die Erstellung des QM-Handbuchs und der erfolgreiche Start der Audits durch den TÜV sind das Ergebnis einer beispielhaften Gemeinschaftsleistung von Mitarbeitenden und Vorständen aus den Regionalverbänden und dem Landesverband." Die weitere Entwicklung und Evaluation des Hand - buches wird durch regelmäßige Qualitätszirkel, Leiterinnentagungen, Konzeptions- und Klausurtage mit den Regionalvorständen, zahlreiche Fortbildungen in der Johanniter-Akademie und die weitere fachliche Begleitung durch den Landesverband NRW gesichert. Die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe in Nordrhein-Westfalen ist erfolgreich auch dank unserer cleveren Angebote. Sprechen Sie mit uns. Wir haben die Lösung. Die Bank für Wesentliches. Geschäftsstelle Köln Im Zollhafen 5 (Halle 11) Köln Telefon Telefax bfskoeln@sozialbank.de 5

6 Dreijährige erfolgreiche Partnerschaft mit Bosch Ziele des Projektes Die Johanniter in NRW und die Robert Bosch GmbH sind ab dem 1. September 2008 eine Premiumpartnerschaft eingegangen. Ziel dieser auf drei Jahre angelegten Kooperation im Bereich Hausnotruf war die umfassende Intensivierung und Vermarktung der Dienstleistung Hausnotruf, unter anderem durch Erarbeitung, Einführung und Umsetzung konkreter Marktanalyse- und Vertriebsstrukturen, die intensive und nachhaltige Verbesserung von Kompetenzen der JUH-Mitarbeiter in den Bereichen Vertrieb und technischem Know-how und ein gemeinsames Budget zur Finanzierung von verkaufsfördernden und -unterstützenden Maßnahmen im Bereich Marketing, Werbung und Schulung. Daraus ergaben sich folgende konkrete Ziele für die dreijährige Partnerschaft: die signifikante Steigerung der Anzahl von verkauften Hausnotruf-Geräten in NRW, die nachhaltige Verbesserung der Kompetenz der JUH-Mitarbeiter in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Technik und die Darstellung der Premium- Marken JUH und Bosch als innovative, kundenorientierte und marktrelevante Dienstleister für den Hausnotruf-Kunden. Maßnahmen und Fazit Um diese Ziele zu erreichen, führte die Projektsteuerungsgruppe, bestehend aus Bosch- und Johanniter- Mitarbeitern, zielgerichtete Maßnahmen durch: zu Beginn, nach eineinhalb und nach drei Jahren, gab es Markt- und Potenzialanalysen, während der gesamten Zeit Schulungen und Workshops für Mitarbeiter aller Ebenen sowie Werbe- und Präsentationsmittel nach Bedarf. Ein Schwerpunkt der Kooperation war die Erarbeitung regionaler Vertriebskonzepte, die in ein landesweites Vertriebskonzept für Hausnotruf und andere Dienstleistungen mündete. Insgesamt konnten 30 Kundenberater und 64 Techniker geschult werden. Das Verkaufsziel von Geräten wurde mit verkauften Hausnotrufstationen sogar übertroffen. Auch angesichts der höheren Qualifizierung der Mitarbeiter und der stärkeren Vertriebsausrichtung der Verbände mit ihren Mitarbeitern fällt die Bewertung der Premiumpartnerschaft ins - gesamt positiv aus. Allerdings müssen jetzt noch die Potenziale in den einzelnen Regionen ausgeschöpft werden. Auch nach dem Ende der Premiumpartnerschaft am 31. August 2011 arbeiten die NRW-Johanniter weiterhin sehr eng mit Bosch zusammen. 6 Die Projektsteuerungsgruppe der Johanniter und Bosch. Von links nach rechts: Udo Schröder-Hörster (Regionalvorstand Münsterland/Soest), Susanne Westhoff (Fachbereichsleiterin Soziale Dienste), Sebastian Jacob (Leiter HNR-Zentrale und Servicecenter NRW), Marco Schauff (Leiter Marketing und Kommunikation NRW), André Schmitz (Bosch Vertriebsbeauftragter NRW), Klaus W. Boldt (Leiter Produktgeschäft für Bosch Sicherheitssysteme GmbH), Dr. Joachim Latt (Bosch Key Account), Bruno Wangler (Landesvorstand NRW), Sebastian Seibt (Vertriebsbeauftragter) und Ulrich Himmel (Bosch Vertriebsleiter Deutschland).

7 Starke Leistungen bei der Olympiade der Ersten Hilfe" Mit einem rundum gelungenen Fest des Ehrenamtes und der Ersten Hilfe haben sich Johanniter aus ganz Deutschland vom 13. bis 15. Mai 2011 in der Dortmunder Innenstadt präsentiert. Die Notfall-Szenarien des Bundeswettkampfes waren aus dem Alltag gegriffen und in die Fußgängerzone integriert: Ein Straßenbahn-Unfall, ein Herzinfarkt, ein Hundebiss oder ein verunglückter Skateboarder mussten vor den kritischen Augen der Schiedsrichter und der interessierten Dortmunder gemeistert werden. Insgesamt 40 Mannschaften aus Deutschland, Ungarn, Lettland und Polen gingen in vier Kategorien an den Start, um diese Situationen als Ersthelfer zu bewältigen und dabei die besten Lebensretter zu ermitteln. Die auffällige rot-weiße Einsatzkleidung der Johanniter vermischte sich in der Innenstadt mit dem Gelb- Schwarz der Borussia-Dortmund-Fans, die zufällig am selben Tag den Gewinn der Meisterschaft bejubeln konnten. Vor und in der Dortmunder Westfalenhalle ging dann bei der Siegerehrung der Jubel der Fußball- Fans in den der Johanniter-Gewinner über, als die jeweils ersten drei Teams mit wertvollen Preisen bedacht wurden. Zuvor hatten die JUH-Bundesvorstände Joachim Gengenbach und Wolfram Rohleder ein buntes Showprogramm mit Akrobatik, Artistik und Musik moderiert. Ich habe wirklich beeindruckende Leistungen ge - sehen, sagte Johanniter-Präsident Hans-Peter von Kirchbach nach dem Wettkampf. Lob erhielten die Teams zudem von Bundesarzt Professor Dr. Horst Wilms: Das Ausbildungsniveau war allgemein sehr hoch, gerade auch bei den jüngsten Teilnehmern. Gleich zwei erste Plätze gingen nach Nordrhein-Westfalen: In der Kategorie A (Sanitätshelfer ab 16 Jahre) und B (12-16 Jahre) waren die Mannschaften des Regionalverbandes Essen siegreich. Auch allen anderen Mannschaften aus NRW gebührt ein Lob und dem gastgebenden Regionalverband Östliches Ruhrgebiet unter der Leitung von Wolfgang Baumbach ein großes Dankeschön. Regionalvorstand Baumbach konnte während des Bundeswettkampfes zugleich sein 40-jähriges JUH-Dienstjubiläum feiern: Seine beachtliche Karriere begann er im April 1971 als ehrenamtlicher Katastrophenschützer, wurde später Rettungssanitäter und -assistent im Kreisverband Dortmund und qualifizierte sich über die Schritte Schichtleiter, Sachbearbeiter und Kreisgeschäftsführer in Unna (seit 1992), Mitglied im Kreisvorstand in Unna/Hamm (seit 1994) sowie auch in Dortmund (seit 1996) schließlich zum hauptamtlichen Regionalvorstand des großen Verbandes Östliches Ruhrgebiet. 1. Die polnische Gästemannschaft im Trageparcours Großer Jubel bei der Essener Sieger-Mannschaft. 7 2

8 Feuer und Flamme für eine tolle Gemeinschaft Pfingstzeltlager Mehr als 450 Kinder und Jugendliche haben sich über Pfingsten in Rüthen im Kreis Soest zum traditionellen Zeltlager getroffen. Der Lagerplatz hatte sich im Rahmen einer Kinderstadt in den imaginären Ort Iuris verwandelt, in dem es natürlich nur spielerisch schlecht um die Rechte der Einwohnerinnen und Einwohner stand: Der mit seiner Familie herrschende Konsul hatte eher seinen eigenen Vorteil als die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Blick. Er hatte jedoch offenbar nicht damit gerechnet, mit welcher Kreativität und mit welchem Nachdruck sich die Kinder und Jugendlichen für ihre Rechte einsetzten. Durch die Übernahme von gesellschaftlichen Aufgaben, die Zahlung von Steuern und viel freiwilligem Engagement erstritten sich die Kinder das Recht, in einer Bürgerversammlung über die Zukunft der Stadt mitzuentscheiden. Alle Versuche des Konsuls und seiner Gefolgschaft, die Herrschaft fortzusetzen, scheiterten die Kinder waren auch durch Bestechung nicht umzustimmen. Am Ende musste der Konsul die Stadt verlassen, sodass die Demokratie und die engagierten Bürger von Iuris ausgelassen ihren Sieg und die Gemeinschaft der Johanniter-Jugend feiern konnten. Demokratie, ihre Förderung und gelebte Mitbestimmung werden groß geschrieben im Jugendverband der Johanniter, der eine eigene demokratische Jugendordnung besitzt. Das Land Nordrhein-Westfalen förderte das Pfingstzeltlager deshalb mit einem besonderen Zuschuss. Auf dem Rad vom Niederrhein nach Frankreich Zur Fahrradfreizeit Simply Summer der Johanniter- Jugend NRW haben sich Mitte August 2011 in Kevelaer 45 Kinder und Jugendliche sowie 15 Erwachsene versammelt. Ziel der 14. Auflage dieser besonderen Reise war der Strand der französischen Kanalküste bei Dunkerque (Dünkirchen). In acht Etappen waren gut 400 km zu bewältigen. Dabei führte der Weg zunächst quer durch die Niederlande bis in die Provinz Zeeland, anschließend ging es parallel zur belgischen Nordseeküste zur französischen Grenze, um von dort die letzten Kilometer gemeinsam in Angriff zu nehmen. Demokratie, ihre Förderung und gelebte Mitbestimmung werden groß geschrieben im Jugendverband der Johanniter 8 1

9 Unterwegs war in den verschiedenen Gruppen nicht nur eine gute Kondition, sondern auch ein starker Teamgeist gefragt. Das Gemeinschaftsleben unter einfachen Bedingungen mit Übernachtungen bei Bauern oder auf Campingplätzen zeichnete sich durch gegenseitige Unterstützung und durch viele kleinere und größere Abenteuer aus. Dem Spaß und der Motivation tat auch die nasse Witterung kaum Abbruch. Am Ende der Woche stand der gemeinsame Erfolg der Ankunft in Frankreich im Mittelpunkt. Hier entschädigten eine Urlaubswoche an einem schönen Strand und ein abwechslungsreiches Programm für die Anstrengungen der Reise. Als es zum Ferienende mit dem Bus zurück nach Deutschland ging, stand für die meisten Teilnehmer bereits der Entschluss fest, auch 2012 mit Simply Summer auf die Reise zu gehen. Retten macht Schule Schulsanitätsdienst bei der Johanniter-Jugend Der Schulsanitätsdienst der Johanniter-Jugend wird immer beliebter. Ende 2011 waren landesweit bereits mehr als Schülerinnen und Schülern aktiv, um bei kleineren oder größeren Unfällen an der Schule als Erstes zur Stelle zu sein und kompetent helfen zu können. Gut so, denn pro Jahr gibt es mehr als 1,3 Mio. Unfälle an deutschen Schulen. Bereits zum 7. Mal fand am 3. Dezember der Schul - sanitätsdiensttag in NRW statt. Mehr als 350 Aktive waren nach Wetter an der Ruhr gekommen, um sich in zahlreichen Workshops fortzubilden und die Gemeinschaft mit anderen Schulsanitätern zu pflegen. Im Rahmen der Veranstaltung zollten Kommunal- und Landespolitiker den Schülerinnen und Schülern Respekt für ihr Engagement. Auch das Zweite Deutsche Fernsehen nutzte die Gelegenheit und stellte einige Schulsanitäter der Johanniter mit ihrer wichtigen Aufgabe in seinem Kinderkanal kika vor Die kleinen Köche schneiden Kiwis für den Obstsalat km mit dem Rad von Kevelaer zur französischen Kanalküste. 3. Kunstblut-Einsatz beim Schulsanitätsdiensttag. 3 9

10 Ministerpräsidentin Hannelore Kraft besucht Johanniter Bei ihrem Besuch in der Wache der Mülheimer Johanniter hat sich NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft am 19. Juli über die vielfältigen Aufgaben der Hilfsorgani sation informiert. Bei den Johannitern stellt die Arbeit der zahlreichen Freiwilligen in Ehrenamt, Freiwilligem Sozialen Jahr und Bundesfreiwilligendienst eine wesentliche Säule dar. Davon hat sich die Ministerpräsidentin bei einem Besuch in der Wache der Johanniter im Regionalverband Essen persönlich überzeugt. In diesem Treffen haben wir Ministerpräsidentin Kraft den Johanniter-Standpunkt zu den Themen Freiwillige und Rettungsdienst dargestellt. Wie wichtig uns diese Themen sind, hat unsere Ministerpräsidentin in persönlichen Gesprächen mit den Mitarbeitern erfahren, berichtete Landesvorstand Bruno Wangler. Die Tatsache, dass die Johanniter großen Wert auf fundierte Ausbildung aller Mitarbeiter und Helfer legen, unterstrich Wangler genauso wie die hohe Qualität und die durchgängige TÜV-Zertifizierung der Dienste bei den Johannitern in Mülheim. Begleitet von Landesvorstand Wangler, Regionalvorstand Peter Tuppeck, Dienststellenleiter Jens Ohligschläger und dem Ortsbeauftragten Martin Machalitza informierte sich Kraft zudem über die weiteren vielfältigen Aufgaben der Johanniter. Interessiert machte sie sich bei einer Besichtigung der Wache an der Denkhauser Höfe ein Bild von Ausbildung, Jugendarbeit, Hausnotruf, Medizinischem Transportdienst, Katastrophenschutz und Rettungsdienst und ließ sich über die aktuellen Entwicklungen in Rettungsdienst und Katastrophenschutz informieren. 1. Im Gespräch mit der Ministerpräsidentin: Die Johanniter-Rettungsassistenten Verena Rausch und Johannes Meurer. 2. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit Verena Rausch, Bruno Wangler, Peter Tuppeck, Jens Ohligschläger und Martin Machalitza

11 Fördermitglieder gewinnen und binden Die Fördermitglieder sind eine tragende Säule der Finanzierung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Durch sie werden zahlreiche Projekte unterstützt, deren Verwirklichung ansonsten kaum möglich wäre. Die Werbung und Betreuung der Fördermitglieder und die Pflege ihrer Daten liegt bei den Johannitern in NRW in der Verantwortung der Gesellschaft für Information und Publizistik mbh (GIP), einer Tochtergesellschaft der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Abgeschlossen werden kann die Fördermitgliedschaft bei kompetenten und geschulten Beraterinnen und Beratern im Außendienst. Sie versuchen Menschen in ihrem häuslichen Umfeld und bei Informationsveranstaltungen für die Idee der Johanniter zu begeistern, zu informieren und als Fördermitglieder zu gewinnen. Einen Johanniter-Berater erkennt man an seinem freundlichen Auftreten, seinem Dienstausweis mit Lichtbild und daran, dass er keine Bar-Spende annimmt, sondern für langfristiges Engagement wirbt. Gründe dafür, ein Wohltäter zu werden, gibt es viele die Johanniter pflegen eine über 900jährige Tradition der Nächstenliebe, sie helfen Kranken, Schwachen und Alten und sind zugleich eine gemeinnützige Hilfsorganisation, bei der Modernität groß - geschrieben wird. Die Johanniter können dank ihrer Fördermitglieder in vielen Bereichen helfen, z. B. mit der Notfallbegleitung, in der Jugendarbeit der Johanniter-Jugend, im Katastrophenschutz, in der Notfallrettung/Rettungsdienst, bei Sanitätsdiensten, mit Seniorenbegleitern bei den Johanniter-Besuchsdiensten, die Hilfe und Begleitung für ältere und alleinstehende Menschen bieten, im sonstigen Ehrenamt, das professionell ausgestattet und ausgerüstet werden muss, in der Auslandshilfe u. v. m. Die Johanniter-Unfall-Hilfe führt im siebten Jahr das DZI-Spendensiegel, das den ordnungsgemäßen, transparenten und effektiven Umgang mit Spenden garantiert. Kontaktaufnahme erwünscht! Ein neues Fördermitglied erhält nach kurzer Zeit einen Mitgliedsausweis mit Informationsmaterial und bald das Mitgliedermagazin Die Johanniter. Einen handfesten Vorteil hat die JUH-Mitgliedschaft oben - d rein: Mitglieder und ihre Partner und Kinder werden bei einem Unfall oder Krankheit im Urlaub vom Johanniter-Auslandsrückholdienst kostenlos in ihre Heimat zurückgebracht. Jederzeit gerne können sich die Mitglieder mit Fragen, Wünschen und Hinweisen an die Abteilung Mitgliederbetreuung wenden. Die Kontaktdaten befinden sich bereits auf dem Aufnahmeformular. Das GIP ServiceCenter beschäftigt sich mit der Pflege der neuen und langjährigen Förderer. Dazu gehören unter anderem telefonische Begrüßungsaktionen von neuen Fördermitgliedern, Anrufe bei Älteren anlässlich runder Geburtstage und der Versand einer Urkunde für über 20-jährige Mitgliedschaft. Das Team des ServiceCenters arbeitet auch als professioneller Vertrieb mit sozialer Kompetenz. Hierzu gehören mit den Verbänden abgestimmte Erhöhungsaktionen, oder auch die Vermittlung von Dienstleistungen der JUH. Weitere Informationen unter 11 Fördererwerbung am Infostand anlässlich des Bundeswettkampfes in Dortmund.

12 Johanniter-Akademie stark für den (Bildungs-)Erfolg Die Johanniter-Akademie mit Hauptsitz in Münster hat sich auch im Jahr 2011 in vielen Bereichen weiterentwickelt, um sich auf die neuen Bedürfnisse ihrer Teilnehmer einzustellen. Besonderes Augenmerk richtet sie dabei auf die grundständige Berufsausbildung in den Bereichen Pflege und Kindertageseinrichtungen, in denen ein wachsender Fachkräftemangel entsteht. Im Bereich der Fortbildungen für Erzieherinnen hat die Akademie in NRW eine Ausschreibung von Schulen ans Netz e.v. zur Medienqualifizierung gewonnen und bietet entsprechende Schulungen an. Zudem greift sie im Bereich Hygiene bereits frühzeitig Entwicklungen in ambulanter und stationärer Pflege sowie Krankenhäusern von Hygienebeauftragten, -verantwortlichen bis zu -fachkräften auf, um den Einrichtungen früh Weiterbildungsangebote unterbreiten zu können. Auch auf neue Zielgruppen stellt sich die Johanniter- Akademie beständig ein. So entwickelte sie als pädagogische Zentralstelle der JUH nach dem Aus des Zivildienstes neue Seminare für die verschiedenen Ziel- und Altersgruppen im Bundesfreiwilligendienst inklusive spezieller Förderprogramme, die über bis zu 24 Monate z. B. eine Orientierung in Beruf und Arbeit ermöglichen. Die Johanniter-Akademie arbeitet bundesweit in einem Netzwerk von sieben Bildungsinstituten und zwei Fachseminaren für Altenpflege. Dabei ist das Bildungsinstitut Mitteldeutschland im vergangenen Jahr als Fachschule für den Bereich Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik offiziell von der Sächsischen Bildungsagentur als staatlich anerkannte Ersatzschule zugelassen worden. Zurzeit lernen dort rund 300 Schülerinnen und Schüler. Die Akademie gehört zum Bereich Bildung und Erziehung der Bundesgeschäftsstelle in Berlin, wird aber im Bereich Finanzen vom Landesverband Nordrhein- Westfalen verantwortet. 12 Outdoor-Unterricht im Bildungsinstitut Mitteldeutschland in Leipzig.

13 40 Jahre Johanniter: Landesvorstand Bruno Wangler Landesvorstand Bruno Wangler konnte am 1. Dezember 2011 auf 40 Jahre Engagement bei der Johanniter-Unfall-Hilfe zurückblicken. Als junger Rettungssanitäter begann er 1971 im Ortsverband Neuss seine eindrucksvolle Karriere bei der JUH und engagierte sich zunächst ehrenamtlich als Gesamtleiter Jugendarbeit, Gruppen-, Zug- und Bereitschaftsführer im Katastrophenschutz sowie Rettungsdienst-Leiter. Der studierte Diplom-Sozialpädagoge qualifizierte sich parallel zu Job und Ehrenamt in Dutzenden Fortbildungen weiter und wurde schließlich im April 1985 zum hauptamtlichen Kreisgeschäftsführer, später Kreis- und Regionalvorstand am Niederrhein, berufen. Dabei nahm der ehemals kleine Verband in Neuss, den er mit fünf Rettungssanitätern und zwei Zivis übernommen hatte, unter seiner Führung eine rasante Entwicklung: Als Wangler 2009 zum Landesvorstand ernannt wurde, übergab er seinem Nachfolger drei Lehrrettungs- und drei Krankentransportwachen, zwei Sozialstationen, vier Kindertageseinrichtungen, einen Behindertenfahrdienst mit 14 Linien, eine Betreuung in einer offenen Ganztagsschule, neun Jugendgruppen und sechs Schulsanitätsdienste. Wangler führte zudem in seinem Verantwortungsbereich schon früh Entwicklungen ein, die später die gesamte JUH in NRW und weit darüber hinaus prägen sollten, so zum Beispiel die Übernahme von Kindertageseinrichtungen und die Etablierung von Qualitätsmanagement- Systemen. Wanglers außergewöhnliches Engagement wurde von den Johannitern mit vielen Auszeichnungen geehrt. Die große Anerkennung, die er auch außerhalb der JUH genießt, drückt sich insbesondere in der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den Bundespräsidenten im Jahr 2001 aus Bruno Wangler als junger Mann vor dem Hubschrauber der Deutschen Rettungswacht und 2001 bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes mit Wolfram Rohleder, Thomas Doerr und Wilfried Nelles. 13 3

14 Aus den Verbänden Variabel und barrierefrei RV Rhein.-/Oberberg. Für 35 Prozent aller Kinder im Alter unter drei Jahren soll es einen Platz in einer Kindertageseinrichtung geben. Das ist das Ziel der nord - rhein-westfälischen Landesregierung, an dessen Verwirklichung sich auch die Johanniter im Rheinisch- Bergischen und Oberbergischen Kreis beteiligen. In den 20 Johanniter-Kindertagesstätten im Regionalverband gibt es insgesamt 51 Gruppen, davon werden 25 von Kindern im Alter zwischen zwei und sechs und vier weitere Gruppen von Kindern ab dem ersten Lebensjahr besucht. Die jüngeren Kinder werden durch den Kita-Besuch selbstständiger und offener, Entwicklungsverzögerungen können bei ihnen schneller erkannt und behandelt werden, sagt Birgit Kleese, die Kita-Bereichsleiterin im Regionalverband Rhein.-/ Oberberg. Bei Migrantenkindern sei oftmals keine Sprachförderung mehr nötig, wenn sie von klein auf in die deutsche Sprache hinein wüchsen. Für die Jüngsten soll es laut der Richtlinien des Landschaftsverbandes Rheinland separate Ruhe- und Wickelbereiche geben, Umbaumaßnahmen werden unter anderem vom Land NRW finanziert. Derzeit sind bereits neun der Johanniter-Einrichtungen in Rhein.-/Oberberg baulich auf den Besuch der U3-Kinder eingerichtet. So gibt es in den Kitas zum Beispiel neue Waschbecken oder variable Möbel, die mit wenigen Handgriffen umgebaut und mal als Leuchttisch, mal als Matschtisch oder Regal genutzt werden können. Deutschlandfest in Bonn RV Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen. Vom 1. bis zum 3. Oktober 2011 wurden der NRW-Tag und der Tag der Deutschen Einheit mit einem großen Festakt in Bonn gefeiert, zu dem hunderttausende Menschen kamen. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich die Besucher zwischen Events, Konzerten und Präsentationen in der Innenstadt, Villa Hammerschmidt, Palais Schaumburg bis hinunter zur Museumsmeile und zum UN-Campus vergnügen. Insgesamt waren über 150 Johanniter aus ganz Deutschland im Einsatz auf der Blaulichtmeile, in Unfallhilfestellen, im Bereitstellungsraum, am Infostand und im Stab des Einsatz - abschnitts Sanitätsdienst. Oder sie organisierten die Unterkünfte und die Verpflegung der Helfer, so Patric Posch, Leiter der Katastrophenschutzeinheit Bonn. Besondere Anziehungspunkte auf der Blaulichtmeile waren das Unfall-Schminken der Johanniter-Jugend und die Behandlung eines Teddybären in einem modernen Rettungswagen. Auch die Quads aus Düsseldorf und die Motorräder aus Wuppertal und Aachen und der rote Popcornstand aus Mettmann fanden viele be - geisterte Interessenten. Auch JUH-Präsident Hans- 1. Mehr als 150 Johanniter waren beim 65. Geburtstag von NRW und am Tag der Deutschen Einheit im Einsatz Die Kindertageseinrichtungen im RV Rhein.-/Oberberg sind für den Besuch der Kinder unter drei Jahren ausgebaut.

15 Peter von Kirchbach war unter den Besuchern und beobachtete interessiert die große Bundeswehrübung Schwarzer Florian, an der auch 14 Johanniter mit zwei geländegängigen Krankenwagen (GL Wolf-San, GL), einem Unimog (Gerätewagen Technik) und zwei Quads teilnahmen. Das Szenario: Nur über den Rhein kann die Rettung für das fiktive rechtsrheinische Örtchen Niederfulda kommen ein Waldbrand bedroht die Bewohner. Bundeswehr, Feuerwehr und Johanniter mussten löschen, Verwundete retten und versorgen. Neue Geschäftsstelle in Bielefeld feierlich eingeweiht RV Ostwestfalen. Zur Einweihung der neuen Geschäftsstelle an der Artur-Ladebeck-Straße 85 in Bielefeld-Gadderbaum kamen knapp 100 geladene Gäste. Für den gelungenen Umbau und die Modernisierung des Gebäudes aus den 60er Jahren gab es Lob von allen Seiten. Landesvorstand Freiherr von Tiesenhausen würdigte die Geschäftsstelle in der Nähe des Gadderbaumer Marktkaufes als schön und zweckmäßig. Im Haus arbeiten 20 Mitarbeiter unter der Leitung des Regionalvorstandes Gerald Donath. Zudem können darin auch zum Beispiel Erste Hilfe-Kurse stattfinden. Wir möchten uns verstärkt um die Menschen kümmern. Hier kann insbesondere unser neuer ehrenamtlicher Besuchsdienst ausgebaut werden, so Donath. Der Regionalverband umfasst die westliche Region des Regierungsbezirks Detmold mit Bielefeld und den Kreisen Gütersloh und Paderborn. Neben 80 hauptamtlichen Kräften gibt es rund 180 ehrenamtliche Aktive. Bundestreffen der Johanniter-Motorradstaffeln RV Aachen-Heinsberg. Ein voller Erfolg war das vierte Bundestreffen der Johanniter-Motorradstaffeln im September in Aachen. Das bilanzierten nicht nur die beiden Aachener Organisatoren, Rudi Hugo-Aretz und Wolfgang Ranfft, sondern auch die Teilnehmer des Treffens. Die 44 Besucher kamen aus Bayern, Berlin/Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Sachsen und Nord - rhein-westfalen (Aachen, Köln, Lippe-Höxter, Minden-Ravensberg, Dortmund). Das Treffen diente dem Training, beispielsweise im Kolonnenfahren, ebenso wie der Kontaktpflege zwischen den Mitgliedern der Motorradstaffeln, die flexibel in ganz Deutschland bei den verschiedensten Anlässen zusammen im Einsatz tätig werden. Schon bei der Anfahrt zum Treffen erwies sich, wie sinnvoll der Einsatz der schnellen und wendigen Motorräder ist, konnte doch einer der Teilnehmer unterwegs auf der Autobahn gleich dreimal 3 3. Die Teilnehmer des 4. Bundestreffens der Johanniter- Motorradstaffeln präsentieren sich nach der Ausfahrt am Johanniter-Info-Point in Aachen. 4. Die Regionalvorstände Gerald Donath und Albrecht Wrede, Umwelt-Dezernentin Anja Ritschel und Landesvorstand Hans Theodor Freiherr von Tiesenhausen (v. li.) vor der renovierten Geschäftsstelle in Bielefeld. 15 Foto: Zeitungsverlag Neue Westfälische 4

16 Aus den Verbänden Pannenhilfe leisten. Im Dienstalltag werden die Motorradstaffeln für Sanitätsdienste bei mobilen Großveranstaltungen, Rad-, Skater- und Laufsportveranstaltungen, als First Responder an Unfallstellen, Krad- Melder für Großeinsätze, zur Kolonnenbegleitung, in der Stauhilfe und bei der Suche nach vermissten Personen eingesetzt. Höhepunkt des Treffens war eine Fahrt durch das Aachener Umland, die an einem Johanniter-Info-Point am Willy-Brandt-Platz in Aachen endete. Neben den Aachener Helferinnen und Helfern der Einsatzeinheit im Bevölkerungsschutz und der Sozialen Dienste war als Besuchermagnet auch eine Johanniter-Hundestaffel aus dem benachbarten Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen dabei, um die Dienstleistungspalette der Johanniter zu präsentieren. Ennepetaler erhält Auszeichnung aus den Händen von Hans-Dietrich Genscher RV Ruhr-Lippe. Der 14-jährige David Mockrowski aus Ennepetal hat den Johanniter-Juniorenpreis 2011 erhalten. Der zum Zeitpunkt des Geschehens 13-Jährige nahm im Oktober 2010 an einem Fußballspiel einer Alte Herren -Mannschaft in Wuppertal-Barmen teil, weil sein Vater als Spieler dabei war. Während des Spiels brach einer der Mitspieler plötzlich auf dem Spielfeld zusammen. Zunächst dachten alle an einen Scherz, da der betreffende Spieler als ein lustiger Mensch bekannt war, dem solche Späße zuzutrauen wären. Schnell wurde jedoch klar, dass es sich um eine ernste Situation handelte. Davids Vater rief seinen Sohn herbei, der bei der Johanniter-Jugend aktiv ist und schon früh die Grundlagen in Erster Hilfe vermittelt bekam. David stellte bei dem 67-jährigen Spieler einen Herz-Kreislauf-Stillstand fest und begann mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Lediglich ein weiterer Spieler unterstützte ihn bei der Beatmung. Als der Rettungsdienst eintraf und die weiteren Maßnahmen übernahm, konnte bereits wieder ein Sinusrhythmus im EKG festgestellt werden. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er leider wenige Wochen nach dem Ereignis verstarb. JUH-Präsident Hans-Peter von Kirchbach sagte in seiner Ansprache anlässlich der Verleihung: Den Mut, Mitmenschen in Not zu helfen, muss jeder von uns aus sich selbst heraus entwickeln. Das Rüstzeug aber, was zu tun ist, wenn ein gefährdeter oder verletzter Mitmensch unsere Hilfe braucht, kann jeder lernen. Hierfür stehen wir Johanniter mit unserer Erste-Hilfe-Ausbildung. Die Übergabe der Auszeichnungen übernahm auch in diesem Jahr wieder Hans-Dietrich Genscher persönlich. Zur Jury gehörten neben Prof. Dr. Horst Wilms, JUH-Bundesarzt, JUH-Präsident Hans- Peter von Kirchbach, der niedersächsische Innenmi - nister Uwe Schünemann, Hannovers Bürgermeister Bernd Strauch, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.v., und Hannovers Fußball-WM-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus, die auch die Laudatio zum Johanniter-Juniorenpreis hielt. 16 David Mockrowski aus Ennepetal und Hans-Dietrich Genscher.

17 Höchste Auszeichnung für das Ehrenamt RV Niederrhein/RV Lippe-Höxter. Als Zeichen der besonderen Wertschätzung für das Ehrenamt hat der Landesvorstand am 22. Januar 2011 beim Neujahrs - empfang in Soest zwei verdiente Johanniter mit der höchsten Auszeichnung geehrt, die die Johanniter im Landesverband vergeben können. Die Verdienstmedaille des Landesvorstandes erhielten Berit Sonnenburg, Ortsbeauftragte für Meerbusch, und Thomas Weschky, Ortsbeauftragter für Bad Salzuflen, für ihren besonderen ehrenamtlichen Einsatz. Seit Anfang 1989 ist Berit Sonnenburg Mitglied bei den Johannitern Anlass war seinerzeit die Teilnahme an einem Kurs über häusliche Krankenpflege. Über die Bereiche Ausbildung, Sanitäts-, Rettungs- und Notarztdienst hat sich die Geehrte schnell in die Johanniter-Unfall-Hilfe integriert. Seit 2003 zeichnet sich Berit Sonnenburg als Beauftragte für den Ortsverband der Johanniter verantwortlich. Sonnenburg widmet sich zudem der Ausbildung von Kindergartenkindern, Erzieherinnen und Schulsanitätern in den Bereichen Ersthelfer von Morgen, Erste Hilfe am Kind und der Sanitätshelferausbildung. Seit rund zwei Jahren ist sie zudem Mitglied der Arbeitsgruppe Ehrenamt auf Landesverbandsebene. Der Ortsverband mit der Dienststelle Am Meerkamp in Meerbusch engagiert sich hauptsächlich im Sanitätsdienst und besetzt die Schnelleinsatzgruppe Rettungsdienst 4 im Rhein- Kreis Neuss. Thomas Weschky engagiert sich seit 1971 bei der JUH. Als Ortsbeauftragter in Bad Salzuflen führt er rund 30 ehrenamtliche Helfer, die bei Sanitätsdiensten und Großschadenslagen aktiv sind. Der traditionsreiche Ortsverband Bad Salzuflen stellt eine Sanitätskomponente im Katastrophenschutz des Landes NRW und ist Teil des Notfallsystems des Kreises Lippe. Gemüsebeete für die Kids in den Kitas Kunterbunt und Bullerbü RV Minden-Ravensberg. Mit viel Engagement der Kinder in den Kindertageseinrichtungen Kunterbunt und Bullerbü ist ein Hochbeet mit Gemüsepflanzen angelegt worden. Das Hochbeet wurde von den Kindern gemeinsam mit den Mitarbeitern von WEZ-Markt und EDEKA mit Blumenerde gefüllt, bepflanzt und eingesät, gedüngt und gegossen. Zum Schluss wurden selbst gebastelte Gemüse-Schilder in den Boden gesteckt, um später noch zu wissen, auf welches Grün 2 1. Das Hochbeet in der Kindertagesstätte Kunterbunt fand viel Anklang bei den Kindern Berit Sonnenburg (Ortsbeauftragte Meerbusch) und Thomas Weschky (Ortsbeauftragter Bad Salzuflen) wurden mit der Verdienstmedaille des Landesvorstandes geehrt.

18 Aus den Verbänden man hier wartet. In den nächsten Wochen wurde mit den Kindern und Erziehern kräftig gegärtnert, Unkraut gejätet und schließlich auch geerntet. Dabei waren die Gurken und der grüne Salat besonders beliebt. Auch im kommenden Jahr kann das Wunder der Natur von den Kindern auf ein Neues erlebt werden: Das Projekt soll fortgesetzt werden. Rettungshundecasting in Lüdenscheid und Iserlohn RV Südwestfalen. Bei der Premiere im August 2011 in Lüdenscheid stieß die neuartige Art des Rekrutierens neuer Mitglieder für die Rettungshundestaffel bereits auf riesige Resonanz: Etwa 50 Menschen stellten sich beim Casting mit ihren Tieren vor. Im Oktober fand in Iserlohn ein weiteres Casting für Hunde in der Zentrale der Johanniter an der Hansaallee statt. Von den teilnehmenden Vierbeinern unterschiedlicher Rassen konnten sich 25 für das Recall qualifizieren. Beim Casting standen sowohl der Hund als auch Frauchen oder Herrchen vor der Jury. Während der Besitzer nach dem Wesen des Hundes, seinen Talenten, dem Spielund Fresstrieb befragt wurde, musste der Aspirant einige praktische Prüfungen meistern. Wir haben lange darüber diskutiert, ob wir ein solches Casting überhaupt anbieten, aber der Erfolg gibt uns recht. Wir haben seit heute erst einmal keine Nachwuchssorgen mehr, sagte Christian Oberhoff, Leiter der Rettungshundestaffel. Zudem fand auch Nadine Ruckert, die sich um den Besuchshundedienst in Altenheimen und Kindergärten kümmert, ebenfalls vierbeinige Verstärkung. Für die Gewinner des Castings beginnt nun die intensive, rund zwei Jahre dauernde Ausbildungszeit, bevor sie ihren Bereitschaftsdienst als Rettungshunde antreten können. 700 Jahre Johanniter im Münsterland RV Münsterland/Soest. Mit einem Gottesdienst haben die Johanniter mit der evangelische Apostel- Gemeinde Münster am 18. September den vor 700 Jahren begonnenen Bau der Johannes-Kapelle gefeiert. Die Kapelle gehörte zu der 1282 gegründeten Stadtniederlassung der Burgsteinfurter Kommende des Johanniterordens. Seitdem ist der Ritterliche Orden St. Johannes vom Spital zu Jerusalem in der Stadt Münster präsent, sagte Hubertus von Kummer, Leiter der Subkommende. Die Menschen in Münster kennen die Johanniter vor allem durch die dort ansässigen Ordenswerke, die Johanniter-Unfall-Hilfe und ihre Akademie, die Johanniter-Hilfsgemeinschaft und das Johanniter-Stift. Wir verstehen uns als Teil einer großen Familie, die viel und eng zusammenarbeitet, sagte Regionalvorstand Udo Schröder-Hörster, die Johanniter-Besuchsdienste sind dafür das neueste Beispiel. Müns - ter ist einer der Standorte des Johanniter-Pilotprojektes im stationären und ambulanten Bereich: Die Ehrenamtlichen in den Besuchsdiensten begleiten alleinstehende Senioren in ihrem Lebensherbst zu Hause oder in einer Einrichtung mit regelmäßigen Be Im Anschluss an die Tests musste die Jury entscheiden, ob der Hund genügend Potenzial hat, um in einer Rettungshundestaffel mitarbeiten zu können. 2. Die Johanniter- Familie in Münster in der Johannes-Kapelle.

19 suchen. Bei ihrer Ausbildung und Betreuung engagieren sich alle Ordenswerke gemeinsam. Zeltaktion Vater-Kind in der Kindertagesstätte KV Mettmann. Die Zeit, die Väter und ihre Kinder miteinander verbringen, ist meist wegen der Berufstätigkeit der Väter begrenzt. Daniela Tacken und Astrid Mollenhauer, Erzieherinnen der Kindertagesstätte im Johanniter-Haus Erkrath, wollten diese Tatsache nicht einfach hinnehmen und organisierten im Juli 2011 eine Vater-Kind-Übernachtung im Zelt auf dem Gelände der Kindertagesstätte. Ausgestattet mit Zelt, Schlafsack, Schmusekissen und Grillutensilien trafen die Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren mit ihren Vätern um 18 Uhr in der Kita ein. Nach einem Erkundungsrundgang auf dem Außenspielgelände, versammelten sich alle großen und kleinen Teilnehmer im Gartenrondell zum Abendessen vom Grill. Als die Nacht anbrach, ging es noch mal geschäftig auf dem Außengelände zu: Väter und Kinder bauten auf dem doch etwas beengten Platz ihre Zelte auf. Nach getaner Arbeit gesellten sich nochmals alle um das Grillfeuer, um vor dem Zubettgehen Marshmallows zu grillen. Dann hieß es für die Kinder Zähneputzen und ab ins Zelt. Die Väter und die beteiligten Erzieherinnen ließen dann den Abend am Grillfeuer ausklingen. Nach einem gemeinsamen und ausgedehnten Frühstück ging es ans Zeltabbauen und Aufräumen. Glücklich und zufrieden über die wirklich gelungene Aktion verabschiedeten sich alle Teilnehmer, in der Hoffnung, dass weitere Übernachtungen folgen vielleicht mal als Mutter-Kinder -Übernachtungsaktion. Innenminister Ralf Jäger dankt der JUH Innenminister Ralf Jäger dankt den Mitgliedern der Jury zur Vergabe der Förderplakette für Ehrenamt bei Feuerwehr und Katastrophenschutz. Von links nach rechts: Hans Theodor Frhr. v. Tiesenhausen, ehrenamtlicher NRW-Landesvorstand, Ralf Jäger, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen und Heinz-Wilhelm Upphoff, Landesrotkreuzleiter des DRK Westfalen-Lippe. Landesverband NRW. Zum fünften Mal hat die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen 2011 die Förderplakette für Arbeitgeber im Bereich Ehrenamt bei Feuerwehr und Katastrophenschutz ausgeschrieben. Beim Festakt in den Repräsentationsräumen der Düsseldorfer Staatskanzlei dankte Innenminister Ralf Jäger den Mitgliedern der Jury, die aus Vertretern des Innenministeriums, der Hilfsorganisationen, der Arbeitgeberverbände, der Kommunalen Spitzenverbände und des Landesfeuerwehrverbandes besteht, für ihre sachkundige Beratung und objektiven Entscheidungen. Die Förderung des Ehrenamtes sei ein besonderes Anliegen des nordrheinwestfälischen Innenministeriums. Das freiwillige und ehrenamtliche Engagement der vielen Helferinnen und Helfer in den Feuerwehren und Hilfsorganisationen, so der Minister, ist häufig nur deswegen möglich, weil viele private Arbeitgeber ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei aktiv unterstützen. 19 Väter mit ihren Kindern übernachteten auf dem Gelände der Kindertagesstätte in Erkrath.

20 Aus den Verbänden Motorradbegleitung durchs Bergische Land RV Bergisch-Land. Bereits seit mehreren Jahren bietet die Kreispolizeibehörde Wuppertal geführte Motorradtouren durch das Bergische Land an. Die Touren werden von den Johannitern aus dem Regionalverband begleitet. Im Rahmen dieser Touren wird den Fahrern alles rund um das Thema Sicherheit näher gebracht, wie beispielsweise Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn und vieles mehr. Johanniter verjüngen Sanitätshelfer-Team RV Lippe-Höxter. Acht neue Sanitätshelfer haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und werden künftig bei größeren Veranstaltungen ehrenamtlich Erste Hilfe leisten. Franziska Berghahn (18), Kevin Günzel (16), Dennis Jandt (21), Ina Keune (28), Jerome Riedel (15), Stefan Pietscheck (23), Björn Schröder (28) und Gabi Vehmeier (45) verjüngen das Sanitätshelfer-Team im Ortsverband Blomberg. Winfried Kipke freut es: Er leitet die Einsätze der Blomberger Sanitätshelfer und betreute zusammen mit Kristian Hilmert die angehenden Sanitäter während der Ausbildung: Es ist schön, dass wir nicht unter Nachwuchssorgen leiden und die Erste-Hilfe-Versorgung bei Veranstaltungen im lippischen Südosten weiterhin sicherstellen können. Voraussetzung für die Tätigkeit als Sanitätshelfer ist die herkömmliche Erste Hilfe- Ausbildung. Darauf aufbauend absolvierten die acht Johanniter an drei Wochenenden in Bielefeld zusätzliche Lehreinheiten und stellten sich einer schriftlichen und praktischen Prüfung. Die neue Sanitätshelferin Ina Keune sagte: Der Einsatz als Sanitätshelferin im Team ist ein schöner Ausgleich zu meiner Arbeit in der Seniorenpflege. Auch die anderen Kurs-Teilnehmer schätzten die Team - orientierung und die familiäre Atmosphäre bei den Johannitern in Blomberg. Seit zehn Jahren im Herzen von Eller RV Rhein-Ruhr. Mit der Bestellung der Möbel für das Servicebüro haben wir damals angefangen, die anderen Räume waren noch nicht fertig. Es musste alles ganz schnell gehen, sagt Frank Knobbe, der seit der ersten Stunde in Düsseldorf-Eller dabei ist. Über eine Messe fand Knobbe als Praktikant zu den Johannitern, heute ist der Diplom-Pädagoge zentraler Ansprechpartner und Koordinator für die Belange der Generation 55+ im örtlichen GertrudisHof. Als Erstes haben wir Computerkurse für Senioren und Kurse zum Umgang mit dem Mobiltelefon angeboten, sagt er. Auch heute noch erfreuen sich diese Seminare sehr großer Beliebtheit. Aber nicht nur EDV-Kurse werden in Eller angeboten, sondern auch Aktivitäten wie Seniorengymnastik und Gedächtnistraining. Darüber hinaus öffnen die ehrenamtlichen Senioren dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr ein Café. Angeschlossen an das 1 1. Sicherheit für Zweiradfahrer: geführte Touren durch das Bergische Land Lust aufs Helfen: Kristian Hilmert (4.v.l.), Kirsten Waltemate (2.v.r.) und Winfried Kipke (rechts) freuen sich auf acht neue Sanitätshelfer der JUH (v.l.n.r.): Dennis Jandt, Stefan Pietscheck, Jerome Riedel, Franziska Berghahn, Ina Keune, Gabi Vehmeier sowie (vorne von links) Björn Schröder und Kevin Günzel.

21 Servicebüro der Johanniter ist das Servicewohnen mit 59 altengerechten Apartments und Wohnungen, die über den Johanniter-Hausnotruf verfügen und die Räumlichkeiten im GertrudisHof nutzen. Ehrenamtspreis Helfende Hand für Dortmunder Lernspiel RV Östliches Ruhrgebiet. Die Johanniter in Dortmund sind bei der Verleihung des Ehrenamtspreises Helfende Hand in Berlin mit dem zweiten Platz in der Kategorie Innovative Konzepte ausgezeichnet worden. Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich (CSU) überreichte persönlich die Urkunde an die Geehrten. Der Ehrenamtspreis zeichnet Ideen und Konzepte aus, die das Interesse der Menschen für ein ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz wecken. Er wird alljährlich in zeitlicher Nähe zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember verliehen. Die Johanniter erhalten den Preis für das Brettspiel Lewis Chase. Mit 850 Wissenskarten aus dem Bereich Sanitäts- und Rettungsdienst lernen damit selbst Neulinge im Bevölkerungsschutz spielerisch, einfach und schnell, wie man in lebensbedrohlichen Situationen helfen kann. Der zweite Platz ist für die Dortmunder ein großer Erfolg: Sie konnten sogar ihr Ergebnis des Vorjahres toppen. Damals belegte die Dortmunder Motorradstaffel den dritten Platz derselben Kategorie. Friedrich lobte in seiner Ansprache das Engagement der mehr als 1,8 Millionen Ehrenamtliche in Deutschland. Wir haben hier ein einmaliges System, das sich überwiegend auf ehrenamtliche Helfer stützt, die nicht schlechter ausgebildet sind als die hauptamtlichen, betonte er. Sie seien das Rückgrat des Bevölkerungsschutzes. Allein mit Hauptamtlichen wäre der flächendeckende Bevölkerungsschutz nicht sicher - zustellen und schon gar nicht zu bezahlen. Eine Herausforderung sei es, junge Leute vor allem nach dem Aussetzen der Wehrpflicht und des Zivildienstes für den Bevölkerungsschutz zu motivieren. Wir müssen kreativ in der Nachwuchsgewinnung sein, forderte Friedrich und lobte die ausgezeichneten Projekte als vorbildliche Maßnahmen. Fußballturnier JUH vs. Johanniter- Seniorenhäuser RV Köln/Rhein-Erft-Kreis/Leverkusen. Bereits seit einigen Jahren gibt es im Regionalverband ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Neben der Möglichkeit für alle Mitarbeiter, sich in einem Individualgespräch zur eigenen Gesundheit beraten zu lassen und die wöchentlichen Gruppentrainings im verbandseigenen Sportraum zu nutzen, findet alljährlich ein Gesundheitstag statt. Im Jahr 2011 wurde diese Veranstaltung erstmals nicht nur für Mitarbeiter des Regionalverbandes, sondern für alle Kölner Johanniter geöffnet. Die Johanniter-Unfall-Hilfe und die 2 1. Johanniter-Betreuungszentrum: zehn Jahre GertrudisHof in Düsseldorf Eller Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich (CSU) überreichte persönlich die Urkunde an die Geehrten. 1

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