FIB Focused Ion Beam

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FIB Focused Ion Beam"

Transkript

1 FIB Focused Ion Beam Vortrag zum Seminarkurs 2005 (LS Schaltungstechnik und Simulation) von Tim Armbruster Seite 1

2 Inhalt Seite 2

3 Inhalt Kapitel 1 Aufbau einer Feinfokus-Ionenstrahlanlage 1.1 Grobaufbau eines Rasterelektronenmikroskopes (REM) 1.2 Einführung ins Focused-Ion-Beam-System (FIB) 1.3 Genauere Betrachtung der Flüssigmetallquelle (LMIS) 1.4 Genauere Betrachtung des FIB-Systems 1.5 Bilderzeugung durch Nutzung verschiedener Kontraste Kapitel 2 Strukturierung mittels fokussiertem Ionenstrahl 2.1 Auswirkung der auftreffenden Ionen 2.2 Abtragen von Material 2.3 Aufbringen von Material / Verwendung von Gasinjektion Kapitel 3 Probenherstellung für TEM 3.1 Aufbau des Transmissionselektronenmikroskopes (TEM) 3.2 Probenherstellung für TEM Kapitel 4 Siliziumchip als klassisches Anwendungsgebiet 4.1 Querschnitt durch einen Wafer 4.2 Abscheiden neuer Leiterbahnstrukturen 4.3 Herstellung von probe pads Kapitel 5 Zahlen und Fakten 5.1 Sonstige Anwendungsgebiete 5.2 Kostenbeispiele Anhang: Quellenangabe Seite 3

4 1. Aufbau einer Feinfokus-Ionenstrahlanlage Seite 4

5 1.1 Grobaufbau eines Rasterelektronenmikroskopes (REM) (1) Kathode Anode Ionensäule Quelle (Elektronenkanone) Beschleunigungsspannung: 8 30 kv Gut geeignet: Wolframdraht (SP 3422 C) Fokussierung In der Ionensäule herrscht ein Vakuum Verwendung von Magnetspulen/Kondensatorplatten Ablenkung der Elektronen durch mag./elektr. Feld Felder sind inhomogen und rotationssymmetrisch Kondensorlinsen Objektivlinse Endblende Synchronisation / Auswertung Seite 5

6 1.1 Grobaufbau eines Rasterelektronenmikroskopes (REM) (2) Rasterung / Bilderzeugung Elektronenstrahl wird mit äquidistanter Schrittgröße über die Probe gerastert Auftreffende Elektronen lösen Sekundärelektronen (SE) aus der Probe Intensität der Sekundärelektronen pro Pixel wird zur Kontrasterzeugung genutzt Maximale Auflösung etwa 5nm Ablenkspulen SE - Detektor Probenteller Synchronisation / Auswertung Seite 6

7 1.2 Einführung ins Focused-Ion-Beam-System (FIB) (1) Der wesentliche Unterschied zum Aufbau des REM besteht in der Verwendung einer Flüssigmetallquelle anstelle der Elektronenkanone. Die Auswirkung: Aus dem Elektronenstrahl wird ein Ionenstrahl Na und...? Die Masse eines Elektrons ist 2.000x x kleiner als die eines Ions! Bsp: Masse eines ruhenden Elektrons: 9,109 * kg absolute Masse eines Gallium-Ions: 1,157 * kg => Ein Gallium-Ion ist etwa x schwerer als ein Elektron! Seite 7

8 1.2 Einführung ins Focused-Ion-Beam-System (FIB) (2) Welchen Vorteil bringt die höhere Masse der beschleunigten Ionen? Die Ionen übergeben aufgrund ihrer hohen Masse beim Auftreffen auf ein Substrat erheblich mehr Energie als Elektronen. Ionen reißen Material heraus - Elektronen werden wie Bälle reflektiert. Massenvergleich: Elektronenstrahl zu Ionenstrahl = Regentropfen zu Meteoritenhagel (Regentropfen: (0,003m)^3 * 4/3π * 1000kg/m^3 = 0,113g => Meteorit: (entspricht bspw. Galliumion) * 0,113g = 14,36kg) Elektronenstrahl dient der Beobachtung / Analyse einer Oberfläche auf der Nanometerskala, der Ionenstrahl ermöglicht eine aktive Manipulation der Probe in der gleichen Größenordnung Die Verwendung von speziellen Gasen ermöglicht es, Material abzuscheiden. Ein Focused-Ion-Beam-System ist damit die Werkbank der Nanowelt Seite 8

9 1.3 Genauere Betrachtung der Flüssigmetallquelle (LMIS) (1) LMIS: liquit metal ion source Erzeugung des Ionenstrahls: Wolframspitze wird mit gewünschtem Metall bedeckt Durch hohe Spannung/Strom wird über die Wicklungen die Wolframspitze stark erhitzt Die emittierten Ionen werden mittels hoher Spannung beschleunigt Typische Daten: Wicklung Stromzuführung Aufhängung Stromquelle: Gallium LMIS Extraktionsspannung: 4-7 kv Beschleunigungsspannung: max. 100kV Emissionsgebiet: 10nm Stromdichte: 3 10A/cm^2 (1 3mA pro Emissionsgebiet) Ionen-Energie: 1 kev - 30 kev Ionenstrom: 1pA 20nA Beschleunigungsspannung Flüssigmetallreservoir Wolframspitze Seite 9

10 1.3 Genauere Betrachtung der Flüssigmetallquelle (LMIS) (2) Quelle: Seite 10

11 1.4 Genauere Betrachtung des FIB Systems (1) Extraktor Kondensorlinse LMIS Plasma Fokussierung Prinzip der Fokussierung wie beim REM Ionenstrahldurchmesser beim Auftreffen auf die Probe etwa 7nm Blende Objektivlinse Seite 11

12 1.4 Genauere Betrachtung des FIB Systems (2) Gasinjektion Zuführung von unterschiedlichen Gasen für verschiedene Anwendungen nötig Nadelspitze etwa 0,5mm von der Oberfläche entfernt Gas verflüchtigt sich schnell aufgrund des Vakuums Gas - Düse Seite 12

13 1.4 Genauere Betrachtung des FIB Systems (3) Bilderzeugung / Rasterung Auftreffende Ionen erzeugen ebenfalls Sekundärelektronen (vergleiche REM) Kopplung der SE-Intensität mit der Positionsinformation vom Raster-Generator ergibt Abbildung der Probenoberfläche Raster-Generator Ablenk-Rasterspulen Video Einheit SE-Detektor Signalverstärker Seite 13

14 1.5 Bilderzeugung durch Nutzung verschiedener Kontraste (1) Kontrastbildung durch Sekundärelektronen (SE) Stärke der emittierten SE direkt abhängig vom Winkel zwischen einfallendem Ionenstrahl und Oberfläche der Probe Detektor misst die Intensität der in seine Richtung emittierten Elektronen Kontrastbildung entspricht etwa dem Hell-Dunkel-Kontrast, der durch Reflektion von Licht an einer Oberfläche entsteht Quelle: Seite 14

15 1.5 Bilderzeugung durch Nutzung verschiedener Kontraste (2) Kontrastbildung durch Channeling Bei kristallinen Festkörperstrukturen steht die Kollisionswahrscheinlichkeit der Ionen mit dem Substrat in Abhängigkeit zur Kristallausrichtung Die Eindringtiefe der Ionen und damit die Intensität der emittierten SE wird dadurch stark beeinflusst Die Oberflächenbeschaffenheit bestimmter Materialien wird damit visualisiert (bspw. polykristalline Strukturen) Quelle: Seite 15

16 2. Strukturierung mittels fokussiertem Ionenstrahl Seite 16

17 2.1 Auswirkung der auftreffenden Ionen Beschleunigtes Ion trifft auf einen Festkörper Si Ga+ SE Si Ion gibt beim Eindringen stückweise bei Kollisionen seine kinetische Energie ab Angestoßene Atome des Festkörpers können ihrerseits wieder Atome anstoßen (Stoßkaskade) Unterscheidung der Zusammenstöße in elastische und inelastische Stöße - Ionen können auf gebundene Elektronen oder auf Atomkerne treffen Neben Sekundärelektronen (SE) entstehen Sekundärionen (SI) - es werden ganze Atome aus dem Substrat herausgeschlagen (Sputtering), zusätzlich bleibt ein großer Teil der einschlagenden Ionen im Material stecken (Dotierung) Ionenstrahl generiert folglich energieabhängig unterschiedliche Mikrodefekte auf der Substratoberfläche diese nutzt ein FIB- System Seite 17

18 2.2 Abtragen von Material Kontinuierlicher Beschuss der Oberfläche führt zur schrittweisen Abtragung von Material dies ermöglicht punktuelle Bohrungen Großflächige Strukturen können gefräst werden - Ionenstrahl wird über Probe gerastert h d Wesentliche Parameter: - Verweildauer (dwell) pro Pixel - kinetische Energie - Stromdichte der einfallenden Ionen Problem: erneutes Abscheiden bereits ionisierter Atome auf dem Substrat - Abscheidungsrate steigt mit zunehmendem Verhältnis h/d => maximale Tiefe h bei gegebenem d Es können sehr komplexe Strukturen gefräst werden endgültig entfernte Atome h/d Seite 18

19 2.3 Aufbringen von Material / Verwendung von Gasinjektion Direktes Abscheiden bei geringer Ionenenergie Fokussierung sehr schwierig (Trick: Beschleunigen/Abbremsen) Angewandte Alternative: Verwendung von Gasinjektion Injektion von gasförmigen Metallverbindungen sehr nahe der Oberfläche Nutzung des Ionenstrahles zur lokalen Zuführung chemischer Reaktionsenergie Gasinjektion zur schnelleren Materialentfernung Quelle: Verwendung von Ätzgasen zur beschleunigten Abtragung von Material - Unterstützt selektives Ätzen Herausgeschlagene Ionen gehen Bindung mit Gas ein (H2, Cl2,...) Erneute Ablagerung von bereits gelösten Ionen kann damit stark vermindert werden Seite 19

20 3. Probenherstellung für TEM Seite 20

21 3.1 Aufbau des Transmissionselektronenmikroskop (TEM) (1) Elektronenquelle Probe Linsensystem Vergleich mit REM Wesentlicher Unterschied: Probe wird durchleuchtet Fokussierung gleich dem REM Größter Vorteil: maximale Auflösung 0,1nm (REM etwa 5nm) Problem: Probe muss extrem dünn sein (~100nm) Fotoschirm Seite 21

22 3.1 Aufbau des Transmissionselektronenmikroskop (TEM) (2) Probe Elektronenstrahl Unelastisch gestreute Elektronen Blende Nicht gestreute Elektronen Blende Elastisch gestreute Elektronen Eintreffende Elektronen können nicht gestreut werden... auf ein gebundenes Elektron treffen verlieren kinetische Energie, werden dabei nur wenig abgelenkt (unelastische Streuung)... von einem positiven Atomkern beeinflusst werden Elektron erfährt kaum Energieverlust, aber starke Ablenkung (elastische Streuung) Seite 22

23 3.2 Probenherstellung für TEM (1) 2 µm Platinschicht Querschnitt Draufsicht 1. Schritt Dünne Platinschicht wird aufgebracht späterer Schutz vor erodierendem Ionenstrahl, dient außerdem der Markierung Oft werden zusätzliche Markierungen (hier Kreuze) gefräst erleichtert die Korrektur von Proben- und Strahlendrift Seite 23

24 3.2 Probenherstellung für TEM (2) 2. Schritt Doppelseitig wird treppenförmige Struktur ins Substrat gefräst Verwendung sehr hoher Ionenströme Verwendung von Ätzgasen zur schnelleren Prozessierung 3000 pa 20µm 10µm Seite 24

25 3.2 Probenherstellung für TEM (3) pa d < 200nm 20µm 10µm 3. Schritt Die spätere Probe wird mit verringertem Ionenstrom dünner gefräst bis zu einem endgültigen Durchmesser von etwa 100nm Der Ionenstrom wird dabei schrittweise verringert Seite 25

26 3.2 Probenherstellung für TEM (4) 4. Schritt Probe (alternativ Ionenstrahl) wird um 45 geneigt Mit geringem Ionenstrom wird die TEM Probe ausgeschnitten Alternative: Statt Ausschneiden direkte Betrachtung mit 45 Winkel Mit einer (an einem Mikromanipulator befestigten) Glasfaser kann das Blättchen entnommen werden Aufhängung 45 Seite 26

27 3.2 Probenherstellung für TEM (5) Übersicht TEM / Probenherstellung mit FIB + TEM: Atomare Auflösung (0.1nm) + mit FIB beinahe beliebiges Material strukturierbar + keine Probleme bei Materialübergängen + ideal zur Schichtanalyse von Festkörpern - verglichen mit REM extrem hoher Präparationsaufwand - glatte Schnitte anstelle von komplexen Oberflächenstrukturen Quelle: Seite 27

28 4. Siliziumchip als klassisches Anwendungsgebiet Seite 28

29 4.1 Querschnitt durch einen Wafer 3. Metall-Lage 2. Metall-Lage 1. Metall-Lage Polysiliziu m n plus n plus Feldoxid (Isolator) p minus Substrat Seite 29

30 4.2 Abscheiden neuer Leiterbahnstrukturen Verwendetes Gas: gasförmige Metallverbindung Organischer Anteil zerfällt durch Ionenstrahl und entweicht über das Vakuum, Metall bleibt zurück Widerstand höher als bei echten Leitungen, jedoch ausreichend gering für kurze Verbindungen freie Sicht auf die Reparaturstelle erforderlich Seite 30

31 4.3 Herstellung von probe pads (1) Ionenstrahl Gas Zielsetzung Vergrabene Leiterbahn zur Oberfläche hin durchkontaktieren Soll kontaktiert werden Seite 31

32 4.3 Herstellung von probe pads (2) Gas Ionenstrahl 1. Schritt Gasunterstütztes Fräsen eines breiten Lochs mit dem Ionenstrahl Blockierende Leiterbahnen werden einfach durchbohrt Seite 32

33 4.3 Herstellung von probe pads (3) Isolierte Stellen Isolatormaterial 2. Schritt Gasunterstütztes Abscheiden eines Isolatormaterials und damit Isolierung der durchbohrten Metall- Lagen Seite 33

34 4.3 Herstellung von probe pads (4) 3. Schritt Erneutes Bohren mit Hilfe des Ionenstrahls, wieder unter Mithilfe von Ätzgas Durchmesser dieses Mal geringer Seite 34

35 4.3 Herstellung von probe pads (5) fertiges probe pad 4. Schritt Gasunterstütztes Abscheiden von Metall Die Durchkontaktierung ist damit fertig und kann zu Testzwecken oder für Reparaturen weiterverwendet werden Seite 35

36 5. Zahlen und Fakten Seite 36

37 5.1 Sonstige Anwendungsgebiete Prinzipiell lassen sich mit FIB nahezu alle Materialien bearbeiten FIB findet Anwendung bei allen Disziplinen, die sich für Nanostrukturen interessieren So zum Beispiel - Gesteins- und Oberflächenanalysen (Geologie) - Manipulation und Untersuchung organischer Materialien (Biologie) - Mikrobearbeitung von Sensoren und Mikrooptiken - Zuschneiden magnetischer Leseköpfe (Festplatten, etc.) - 3D Darstellung durch abwechselndes Abtragen und Abbilden der Oberfläche - Reparatur von lithographischen Masken (zur Waferherstellung) - Feinabstimmung analoger Bauelemente usw. Seite 37

38 5.2 Kostenbeispiele Schweizer Firma Empa (Materialforschung) 350 /FIB-M-h (250 /FIB-M-h für öffentliche Forschungseinrichtungen) 150 /h für Operateur Uni Karlsruhe ( Selbstbedienung ) 80 /FIB-M-h für öffentliche Einrichtungen (reine Selbstkosten) 160 /FIB-M-h für Nebentätigkeiten von Hochschulangehörigen 200 /FIB-M-h für gewerbliche Zwecke (Firmen) Seite 38

39 Anhang: Quellenangabe Seite 39

40 Anhang: Quellenangabe Bücher: High Resolution Focused Ion Beams (Orloff, Utlaut, Swanson) ISBN: X Failure Analysis Of Integrated Circuits (Wagner) ISBN: Physik für Naturwissenschaftler (Stroppe) ISBN: Internet (unvollständig): FIB: Technische Universität Delft ( LMIS: Uni Erlangen, LS für elektronische Bauelemente ( REM: Uni Bayreuth (Didaktik der Chemie) ( Allgemeine Recherche: Wikipedia ( Sonstiges: Doktorarbeit von Peter Werner Nebiker (ETH Zürich) Zweijahresbericht von 2002/03 vom Geoforschungszentrum Potsdam (TEM) Werbematerial Firma FEI Company ( Seite 40

41 Das war's... Vortrag zum Seminarkurs 2005 (LS Schaltungstechnik und Simulation) von Tim Armbruster Seite 41

FIB SERVICES. Stuttgart Zwolle Nördlingen Dresden. Focused Ion Beam Funktionsweise und Möglichkeiten

FIB SERVICES. Stuttgart Zwolle Nördlingen Dresden. Focused Ion Beam Funktionsweise und Möglichkeiten FIB SERVICES Stuttgart Zwolle Nördlingen Dresden certified by RoodMicrotec. Focused Ion Beam Funktionsweise und Möglichkeiten RoodMicrotec - Quality Services - Jan09 - www.roodmicrotec.com - certified

Mehr

Mit Elektronenmikroskopie die Nanowelt erkunden

Mit Elektronenmikroskopie die Nanowelt erkunden Mit Elektronenmikroskopie die Nanowelt erkunden Dagmar Gerthsen Laboratorium für Elektronenmikroskopie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) D. Gerthsen (LEM, KIT) www.lem.kit.edu Auflösung in der

Mehr

Quanteneffekte in Nanostrukturen

Quanteneffekte in Nanostrukturen Quanteneffekte in Nanostrukturen Physik Oscar 2001 Thomas Berer 04.04.2002 Nanostrukturen nano Physik Oscar 2001 griech.: Zwerg Prefix: 10-9 1nm = 1 Milliardstel Meter Nanostrukturen Strukturen zwischen

Mehr

ELEKTRONENMIKROSKOPIE

ELEKTRONENMIKROSKOPIE FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNIK UND AUTOMATISIERUNG IPA ELEKTRONENMIKROSKOPIE MODERNSTE OBERFLÄCHEN-, SCHICHT- UND SCHADENSANALYSE MIT REM, FIB, EDX, STEM 1 METHODE Die Elektronenmikroskopie

Mehr

Fertigung eines Nanosensors für Dehnmessung an Kohlefasern mittels fokusiertem Ionenstrahl (FIB)

Fertigung eines Nanosensors für Dehnmessung an Kohlefasern mittels fokusiertem Ionenstrahl (FIB) Nanoday 2007 H.-H. Gatzen, A. Belski Fertigung eines Nanosensors für Dehnmessung an Kohlefasern mittels fokusiertem Ionenstrahl (FIB) September 2007 Gliederung 4 Motivation 4 Physikalische Grundlagen 4

Mehr

Vorbereitung: Franck-Hertz-Versuch. Christine Dörflinger und Frederik Mayer, Gruppe Do-9 3. Mai 2012

Vorbereitung: Franck-Hertz-Versuch. Christine Dörflinger und Frederik Mayer, Gruppe Do-9 3. Mai 2012 Vorbereitung: Franck-Hertz-Versuch Christine Dörflinger und Frederik Mayer, Gruppe Do-9 3. Mai 2012 1 Inhaltsverzeichnis 0 Allgemeines 3 1 Aufgabe 1 3 1.1 Versuchsaufbau.............................................

Mehr

Studieneinheit V Rasterelektronenmikroskopie, REM

Studieneinheit V Rasterelektronenmikroskopie, REM .04.008 Studieneinheit V.. Rasterelektronenmikroskopie, REM... Funktionsweise eines Rasterelektronenmikroskops... Wechselwirkung von Elektronen mit Festkörpern... Detektoren..4. Kontrastarten..5. Probenpräparation...

Mehr

Ausdrucken (N Schüler): Seiten 2-9: N/4 mal Seite 18 und 19: N mal. Seiten 15-17: ein mal farbig(in Briefumschläge) Expertenzirkel

Ausdrucken (N Schüler): Seiten 2-9: N/4 mal Seite 18 und 19: N mal. Seiten 15-17: ein mal farbig(in Briefumschläge) Expertenzirkel Ausdrucken (N Schüler): Seiten 2-9: N/4 mal Seite 18 und 19: N mal Expertenzirkel Seiten 15-17: ein mal farbig(in Briefumschläge) Code-Name: Expertenzirkel 1. Wie funktioniert die Elektronenkanone? In

Mehr

5. Vergleichende Charakterisierung der meta- und para-porphyrin- Türme auf modifizierten Siliziumwafern mit dem Rasterelektronenmikroskop

5. Vergleichende Charakterisierung der meta- und para-porphyrin- Türme auf modifizierten Siliziumwafern mit dem Rasterelektronenmikroskop 5. Vergleichende Charakterisierung der meta- und para-porphyrin- Türme auf modifizierten Siliziumwafern mit dem Rasterelektronenmikroskop (REM) Da sich bei der Bestimmung der Breiten der Porphyrin-Türme

Mehr

Welleneigenschaften von Elektronen

Welleneigenschaften von Elektronen Seite 1 von 7 Welleneigenschaften von Elektronen Nachdem Robert Millikan 1911 die Ladung des Elektrons bestimmte, konnte bald auch seine Ruhemasse gemessen werden. Zahlreiche Experimente mit Elektronenstrahlen

Mehr

5. Oberflächen-und Dünnschichtanalytik. Prof. Dr. Paul Seidel VL Vakuum- und Dünnschichtphysik WS 2014/15

5. Oberflächen-und Dünnschichtanalytik. Prof. Dr. Paul Seidel VL Vakuum- und Dünnschichtphysik WS 2014/15 5. Oberflächen-und Dünnschichtanalytik 1 5.1 Übersicht Schichtanalytik - Schichtmorphologie: - Oberflächeneigenschaften - Lichtmikroskop - Rasterelektronenmikroskop - Transmissionselektronenmikroskop -(STM,

Mehr

Praktikumsanleitung Elektronenmikroskopie Rasterelektronenmikroskop. Dr. Christian Bocker Otto-Schott-Institut, Universität Jena

Praktikumsanleitung Elektronenmikroskopie Rasterelektronenmikroskop. Dr. Christian Bocker Otto-Schott-Institut, Universität Jena Praktikumsanleitung Elektronenmikroskopie Rasterelektronenmikroskop Dr. Christian Bocker Otto-Schott-Institut, Universität Jena Wird ein Festkörper mit Elektronen mit Energien im Bereich von 0,1 kev bis

Mehr

Mikroskopieren. Schon vor 2000 Jahren wusste man das Glas Licht bündelt. Trotzdem war die erste Linse erst vor 1300 Jahren.

Mikroskopieren. Schon vor 2000 Jahren wusste man das Glas Licht bündelt. Trotzdem war die erste Linse erst vor 1300 Jahren. Mikroskopieren 1.)Historischer Überblick über die Mikroskopie: Schon vor 2000 Jahren wusste man das Glas Licht bündelt. Trotzdem war die erste Linse erst vor 1300 Jahren. 16. Jh - Holländer Hans und Zacharias

Mehr

Kontamination Teil 2

Kontamination Teil 2 Eine Verunreinigung durch unerwünschte, in der Regel schädliche Stoffe Kontamination Teil 2 11.09.2008 1 Manuelle Auswertung 11.09.2008 2 Partikelzähler Laserdiode U/V ~ Partikelgröße Photodiode Zeit 11.09.2008

Mehr

Biologie für Mediziner

Biologie für Mediziner Biologie für Mediziner Cytologische Technik Dipl.-Phys. Sebastian Tacke Institut für Medizinische Physik und Biophysik Arbeitsgruppe Prof. Dr. Reichelt Sommersemester 2010 Inhaltsangabe 1 Allgemeine Grundlagen

Mehr

Auger Elektronenspektroskopie (AES) Photoemissionspektroskopie (XPS, UPS)

Auger Elektronenspektroskopie (AES) Photoemissionspektroskopie (XPS, UPS) Auger Elektronenspektroskopie (AES) Photoemissionspektroskopie (XPS, UPS) 1 Auger-Elektronen-Spektroskopie ist eine Standardanalysetechnik der Oberflächen und Interface-Physik zur Überprüfung a) Reinheit

Mehr

4.5 Ionenstreuung. Verschiedene Energiebereiche sind zu unterscheiden: Chemische Information:

4.5 Ionenstreuung. Verschiedene Energiebereiche sind zu unterscheiden: Chemische Information: 4.5 Ionenstreuung Ionen (H, He, Ne, Ar ) defininierter Energie fallen auf Oberfläche ein und werden nach Rückstreuung bzgl. Richtung und Energie analysiert. ( Realraummethode, empfindlich auf Chemie u.

Mehr

Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet werden können.

Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet werden können. phys4.02 Page 1 1.5 Methoden zur Abbildung einzelner Atome Optische Abbildung: Kann man einzelne Atome 'sehen'? Auflösungsvermögen: Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet

Mehr

Massenspektrometrie (MS)

Massenspektrometrie (MS) Massenspektrometrie (MS) Die Massenspektrometrie ist unter den heute routinemäßig verwendeten Methoden die jüngste, denn ihre Anwendung begann erst um 1960. Seit den Arbeiten von BIEMANN über Fragmentierungsmuster

Mehr

Massenspektrometrie (MS)

Massenspektrometrie (MS) Massenspektrometrie (MS) Die Massenspektrometrie ist unter den heute routinemäßig verwendeten Methoden die jüngste, denn ihre Anwendung begann erst um 1960. Seit den Arbeiten von BIEMANN über Fragmentierungsmuster

Mehr

Elektronenmikroskopielabor

Elektronenmikroskopielabor MATERIALS CENTER LEOBEN FORSCHUNG GMBH KOMPETENZ & ZUVERLÄSSIGKEIT I ISO 9001 ZERTIFIZIERT S O 0 9 1 0 MATERIALS CENTER LEOBEN KOMPETENZ UND MODERNSTE EINRICHTUNGEN FÜR IHREN ERFOLG Hochauflösende REM-Untersuchungen

Mehr

Zellbiologie. Lichtmikroskopie Elektronenmikroskopie Biologische Membranen Membranverbindungen

Zellbiologie. Lichtmikroskopie Elektronenmikroskopie Biologische Membranen Membranverbindungen Zellbiologie Lichtmikroskopie Elektronenmikroskopie Biologische Membranen Membranverbindungen Elektronenmikroskopie 1924 erkannte der Belgier L. de Broglie den Wellencharakter von Elektronenstrahlen M.

Mehr

Einführung in die Rasterelktronenmikroskopie

Einführung in die Rasterelktronenmikroskopie Einführung in die Rasterelktronenmikroskopie A. Danilewsky Prinzip des Rasterelktronenmikroskops Orientierungsbestimmung mittels "Electron Back Scatter Diffraction, EBSD" Texturuntersuchungen Literatur

Mehr

XV. ERFTGESPRÄCHEN. Freitag, 21. August 2015

XV. ERFTGESPRÄCHEN. Freitag, 21. August 2015 XV. ERFTGESPRÄCHEN Freitag, 21. August 2015 Elektronenmikroskopie eine Schlüsseltechnologie, Einführung in die Elektronenmikroskopie, Einblicke in eine faszinierende Welt Dr. Dieter Wagner Motivation Mikroskopie

Mehr

Detektoren in der Kern- und Teilchenphysik Szintillationsdetektoren Ionisationsdetektoren Halbleiterdetektoren

Detektoren in der Kern- und Teilchenphysik Szintillationsdetektoren Ionisationsdetektoren Halbleiterdetektoren Wechselwirkung geladener Teilchen in Materie Physik VI Sommersemester 2008 Detektoren in der Kern- und Teilchenphysik Szintillationsdetektoren Ionisationsdetektoren Halbleiterdetektoren Szintillationsdetektoren

Mehr

27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik

27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik 24. Vorlesung EP 27. Wärmestrahlung rmestrahlung, Quantenmechanik V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Wärmestrahlung, Quantenmechanik Photometrie Plancksches Strahlungsgesetz Welle/Teilchen Dualismus für Strahlung

Mehr

Spektroskopie-Seminar SS 18 8 Massenspektrometrie Massenspektrometrie

Spektroskopie-Seminar SS 18 8 Massenspektrometrie Massenspektrometrie SS 18 Massenspektrometrie 1 8.1 Prinzip Methode zur Bestimmung der Masse von Molekülen Analyt wird in die Gasphase überführt Moleküle werden ionisiert und durch elektrisches Feld beschleunigt Auftrennung

Mehr

10.6. Röntgenstrahlung

10.6. Röntgenstrahlung 10.6. Röntgenstrahlung Am 8. November 1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg die Röntgenstrahlung. Seine Entdeckung zählt zu den wohl bedeutendsten Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte.

Mehr

PITZ: Technische Fragen bei Erzeugung, Manipulation und Nachweis des Elektronenstrahles

PITZ: Technische Fragen bei Erzeugung, Manipulation und Nachweis des Elektronenstrahles I. Bohnet im TECHNICAL SEMINAR Titel 1 PITZ: Technische Fragen bei Erzeugung, Manipulation und Nachweis des Elektronenstrahles 1. Einleitung Inhalt 2. Der Photoinjektor 3. Fokussierung und Ablenkung 4.

Mehr

Physik und Technik von Ionenquellen

Physik und Technik von Ionenquellen Physik und Technik von Ionenquellen 1) Einführung Zur Physik der Ionenquellen gehören: Produktion geladener Teilchen (Elektronen, Ionen) Erzeugung von Plasmen Ionisation von Atomen (Elektronenstoßionisation,

Mehr

27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE

27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 28. Atomphysik, Röntgenstrahlung (Fortsetzung: Röntgenröhre, Röntgenabsorption) 29. Atomkerne, Radioaktivität (Nuklidkarte, α-, β-, γ-aktivität, Dosimetrie)

Mehr

Physik-eA-2011 Klausur Nr

Physik-eA-2011 Klausur Nr Physik-eA-2011 Klausur Nr. 2 12.11.2009 1. Aufgabe Mit einem Simulationsprogramm wird ein Massenspektrogramm von 1-fach ionisierten Neon-Atomen erstellt. Abbildung 1 (siehe Materialseite) dokumentiert

Mehr

27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik

27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik 25. Vorlesung EP 27. Wärmestrahlung V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Wä (Fortsetzung) Photometrie Plancksches Strahlungsgesetz Welle/Teilchen Dualismus für Strahlung und Materie Versuche: Quadratisches Abstandsgesetz

Mehr

Kernphysik. Physik Klasse 9. Quelle: AkadOR W. Wagner, Didaktik der Chemie, Universität Bayreuth (verändert für Kl.9/Sachsen

Kernphysik. Physik Klasse 9. Quelle: AkadOR W. Wagner, Didaktik der Chemie, Universität Bayreuth (verändert für Kl.9/Sachsen Kernphysik Physik Klasse 9 Quelle: AkadOR W. Wagner, Didaktik der Chemie, Universität Bayreuth (verändert für Kl.9/Sachsen Lehrplan Atomodelle Niels Bohr Rutherford Begriff: Modell Ein Modell zeichnet

Mehr

Übungen zum Kompaktkurs der Experimentalphysik

Übungen zum Kompaktkurs der Experimentalphysik Übungen zum Kompaktkurs der Experimentalphysik Übungsblatt 3: Elektrizitätslehre, Akustik und Optik 1. Aufgabe: Elektrisches Feld Ein Elektron mit Masse m e = 9, 1 10 31 kg und Ladung e = 1, 6 10 19 C

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2008-2 Name : Vorname : Matrikelnummer : Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe

Mehr

Frequenz Wellenlänge ν / s -1 λ / m. Kosmische Strahlung. γ -Strahlung

Frequenz Wellenlänge ν / s -1 λ / m. Kosmische Strahlung. γ -Strahlung Kapitel 8: ELEKTRONENMIKROSKOPIE Inhalt: GRUNDLAGEN... 111 TRANSMISSIONSELEKTRONENMIKROSKOP (TEM)... 113 RASTERELEKTRONENMIKROSKOPIE (REM)... 119 LITERATUR... 120 Grundlagen Sichtbares Licht ist nur ein

Mehr

Raster-Elektronenmikroskopie: eine vielseitige Methode zur Untersuchung von Oberflächen

Raster-Elektronenmikroskopie: eine vielseitige Methode zur Untersuchung von Oberflächen Raster-Elektronenmikroskopie: eine vielseitige Methode zur Untersuchung von Oberflächen Abt. Strukturdiagnostik (FWIS) Raster-Elektronenmikroskopie: eine vielseitige Methode zur Untersuchung von Oberflächen

Mehr

III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen. Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging

III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen. Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging Herstellungstechnologien III.2.1 Lithografie Grundprinzipien der Lithografie Abb. Verschiedene

Mehr

CV-Messungen an geätzten epitaktisch gewachsenen Schichten

CV-Messungen an geätzten epitaktisch gewachsenen Schichten Technik Björn Hoffmann CV-Messungen an geätzten epitaktisch gewachsenen Schichten Diplomarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Der Ga-As-Kristall 6 2.1 Kristallstruktur.......................... 6

Mehr

Kapitel 4.5. Nanoporöses Alumimiumoxid (AAO*)

Kapitel 4.5. Nanoporöses Alumimiumoxid (AAO*) Kapitel 4.5. Nanoporöses Alumimiumoxid (AAO*) Prozessfolge Am Beispiel: Metallische Nanodrähte in AAO 1. Herstellung von Templaten mit Nanoporen in Aluminiumoxid durch nasschemisches Ätzen mit äußerer

Mehr

1.2 Die Coulomb-Kraft

1.2 Die Coulomb-Kraft 1.2. DIE COULOMB-KRAFT 3 1.2 Die Coulomb-Kraft Versuch: Wenn wir ein Wolltuch (Katzenfell) an einem Kunststoffstab reiben und Stab und Wolltuch anschließend trennen, so stellen wir fest, dass sich beide

Mehr

Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen

Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen 1.1 Grundlagen der Ion-Festkörper-Wechselwirkung 1.2 Experimentelle Ausstattung 1.3 Methoden der Ionenstrahlanalyse 1.4 Sekundärionenmassenspektrometrie 1.5

Mehr

Lk Physik in 13/1 1. Klausur Nachholklausur Blatt 1 (von 2)

Lk Physik in 13/1 1. Klausur Nachholklausur Blatt 1 (von 2) Blatt 1 (von 2) 1. Elektronenausbeute beim Photoeekt Eine als punktförmig aufzufassende Spektrallampe L strahlt eine Gesamt-Lichtleistung von P ges = 40 W der Wellenlänge λ = 490 nm aus. Im Abstand r =

Mehr

Schriftliche Abiturprüfung nach neuem KLP Beispiel für eine abiturnahe Klausur Physik, Grundkurs

Schriftliche Abiturprüfung nach neuem KLP Beispiel für eine abiturnahe Klausur Physik, Grundkurs Seite 1 von 5 Schriftliche Abiturprüfung nach neuem KLP eispiel für eine abiturnahe Klausur Physik, Grundkurs Aufgabenstellung Teilchen- und Welleneigenschaft des Elektrons Teil A: Eine Elektronenablenkröhre

Mehr

Auswertung. D07: Photoeffekt

Auswertung. D07: Photoeffekt Auswertung zum Versuch D07: Photoeffekt Alexander Fufaev Partner: Jule Heier Gruppe 434 1 Einleitung In diesem Versuch geht es darum, den Photoeffekt auf verschiedene Weisen zu untersuchen. In Versuchsteil

Mehr

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid 18 Zellulose-Synthese künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid biologisch: Enzymkomplexe in der Zellmembran (terminal complexes, TCs) sphärulitische Kristalle außen S. Kobayashi et

Mehr

Äußerer lichtelektrischer Effekt Übungsaufgaben

Äußerer lichtelektrischer Effekt Übungsaufgaben Aufgabe: LB S.66/9 Durch eine Natriumdampflampe wird Licht der Wellenlänge 589 nm (gelbe Natriumlinien) mit einer Leistung von 75 mw ausgesendet. a) Berechnen Sie die Energie der betreffenden Photonen!

Mehr

Der Service rund um Abbildung und Analyse von Nanostrukturen

Der Service rund um Abbildung und Analyse von Nanostrukturen EINE INITIATIVE DER UNIVERSITÄT BASEL UND DES KANTONS AARGAU Nano Imaging Lab Der Service rund um Abbildung und Analyse von Nanostrukturen Facettenauge einer Stechmücke, nachkoloriert Das Nano Imaging

Mehr

Bereich Schwierigkeit Thema Atomphysik X Atommodelle. Dalton, Thomson und Rutherford. Mögliche Lösung

Bereich Schwierigkeit Thema Atomphysik X Atommodelle. Dalton, Thomson und Rutherford. Mögliche Lösung Atomphysik X Atommodelle Dalton, Thomson und Rutherford a) Formulieren Sie die Daltonsche Atomhypothese. b) Nennen Sie die wesentlichen Merkmale des Atommodells von Thomson. c) Beschreiben Sie die Rutherfordschen

Mehr

Die Lage der Emissionsbanden der charakteristischen Röntgenstrahlung (anderer Name: Eigenstrahlung) wird bestimmt durch durch das Material der Kathode durch das Material der Anode die Größe der Anodenspannung

Mehr

Potential und Spannung

Potential und Spannung Potential und Spannung Arbeit bei Ladungsverschiebung: Beim Verschieben einer Ladung q im elektrischen Feld E( r) entlang dem Weg C wird Arbeit geleistet: W el = F C d s = q E d s Vorzeichen: W el > 0

Mehr

Abiturprüfung Physik, Leistungskurs

Abiturprüfung Physik, Leistungskurs Seite 1 von 8 Abiturprüfung 2010 Physik, Leistungskurs Aufgabenstellung: Aufgabe: Energieniveaus im Quecksilberatom Das Bohr sche Atommodell war für die Entwicklung der Vorstellung über Atome von großer

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #26 04/12/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Spektrum des H-Atoms Energieniveaus der erlaubten Quantenbahnen E n = " m # e4 8 # h 2 # $ 0 2

Mehr

Wiederholung: praktische Aspekte

Wiederholung: praktische Aspekte Wiederholung: praktische Aspekte Verkleinerung des Kathodendunkelraumes! E x 0 Geometrische Grenze der Ausdehnung einer Sputteranlage; Mindestentfernung Target/Substrat V Kathode (Target/Quelle) - + d

Mehr

Die spezifische Elektronenladung

Die spezifische Elektronenladung Physikalisches Praktikum für das Hauptfach Physik Versuch 13 Die spezifische Elektronenladung Wintersemester 2005 / 2006 Name: Mitarbeiter: EMail: Gruppe: Daniel Scholz Hauke Rohmeyer physik@mehr-davon.de

Mehr

Interferenz makroskopischer Objekte. Vortragender: Johannes Haupt

Interferenz makroskopischer Objekte. Vortragender: Johannes Haupt Interferenz makroskopischer Objekte Vortragender: Johannes Haupt 508385 1 Inhalt 1. Motivation 2. Geschichtliche Einführung 3. Experiment 3.1. Aufbau 3.2. Resultate 4. Thermische Strahlung 4.1. Grundidee

Mehr

Charakterisierung und Verständnis der Mikrostruktur. Felix Reinauer, Matt Nowell

Charakterisierung und Verständnis der Mikrostruktur. Felix Reinauer, Matt Nowell O Charakterisierung und Verständnis der Mikrostruktur Felix Reinauer, Matt Nowell Photovoltaik Die Solarzelle Siliziumsolarzellen Einfluss der Korngrenzen auf die Effizienz EBSD Technik FIB Anwendung Dünnschichtsolarzellen

Mehr

Elektronenmikrosonde/ Röntgenfluoreszenzspektrometer

Elektronenmikrosonde/ Röntgenfluoreszenzspektrometer Thema 3 Elektronenmikrosonde/ Röntgenfluoreszenzspektrometer Datum: 10.Juni 2008 SS Geowissenschaften Bella Agachanjan, Denise Danek, Nadine Krabbe, Edvard Friedrich Carl Fischer und Niels Weißenberg 1.

Mehr

1 Lithografie. 1.1 Maskentechnik Maskentechnik Schritte bei der Maskenherstellung. 1.1 Maskentechnik

1 Lithografie. 1.1 Maskentechnik Maskentechnik Schritte bei der Maskenherstellung. 1.1 Maskentechnik 1 Lithografie 1.1 Maskentechnik 1.1.1 Maskentechnik Die in der Fototechnik eingesetzten Masken enthalten ein Muster mit dem die jeweilige Schicht auf dem Wafer strukturiert wird. Ausgangsmaterial für die

Mehr

Charakterisierung von Oberflächen

Charakterisierung von Oberflächen Charakterisierung von Oberflächen Rudolf Holze, Institut für Chemie, AG Elektrochemie, D-09107 Chemnitz, Germany Chemnitz, WS 2009/10 1/43 1. Einführung, Organisatorisches 2. Grlagen, Gegenstand der Vorlesung

Mehr

Magnetische Eigenschaften von periodisch angeordneten Nanopartikeln aus Nickel

Magnetische Eigenschaften von periodisch angeordneten Nanopartikeln aus Nickel Naturwissenschaft Martina Meincken Magnetische Eigenschaften von periodisch angeordneten Nanopartikeln aus Nickel Diplomarbeit Magnetische Eigenschaften von periodisch angeordneten Nanopartikeln aus Nickel

Mehr

Alle Atome haben Massen ungefähr einem vielfachen der Masse des Wasserstoff Atoms.

Alle Atome haben Massen ungefähr einem vielfachen der Masse des Wasserstoff Atoms. 02. Atom Page 1 2. Das Atom Atom: kleinster unveränderbarer Bestandteil eines chemischen Elements Charakteristische Eigenschaften von Atomen: Masse, Volumen, Ladung 2.1 Bestimmung der Atommasse expt. Befund:

Mehr

Aufbau des Atomkerns a) Gib an, aus wie vielen Protonen und Neutronen die

Aufbau des Atomkerns a) Gib an, aus wie vielen Protonen und Neutronen die Aufbau des Atomkerns a) Gib an, aus wie vielen Protonen und Neutronen die Atomkerne von Cl bestehen. b) Erkläre, was man unter Isotopen versteht. Gib ein Beispiel an. 3, Cl c) Im Periodensystem wird die

Mehr

Zentralabitur 2008 Physik Schülermaterial Aufgabe II ea Bearbeitungszeit: 300 min

Zentralabitur 2008 Physik Schülermaterial Aufgabe II ea Bearbeitungszeit: 300 min Thema: Experimente mit Interferometern Im Mittelpunkt der in den Aufgaben 1 und 2 angesprochenen Fragestellungen steht das Michelson-Interferometer. Es werden verschiedene Interferenzversuche mit Mikrowellen

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester VL #46 am

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester VL #46 am Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #46 am 19.07.2007 Vladimir Dyakonov Atome und Strahlung 1 Atomvorstellungen J.J. Thomson 1856-1940

Mehr

Quantitative Oberflächenanalytik mit hochenergetischen Ionenstrahlen

Quantitative Oberflächenanalytik mit hochenergetischen Ionenstrahlen Quantitative Oberflächenanalytik mit hochenergetischen Ionenstrahlen Rutherford Backscattering (RBS) Elastic Recoil Detection Analysis (ERDA) Particle Induced X-ray Emission (PIXE) Max Döbeli, Labor für

Mehr

Aufgabe 1: Kristallstrukturuntersuchungen

Aufgabe 1: Kristallstrukturuntersuchungen Aufgabe 1: Kristallstrukturuntersuchungen Röntgenstrahlung entsteht in unserem Gerät durch das Auftreffen hochenergetischer Elektronen auf eine Molybdän-Anode (Abbildung 1). Im Spektrum der Strahlung (Abbildung

Mehr

Fundamentale Physik. < Grundfrage der Menschheit: woraus besteht, wie funktioniert alles? Teilchenphysik, Allgemeine Relativitätstheorie, Kosmologie

Fundamentale Physik. < Grundfrage der Menschheit: woraus besteht, wie funktioniert alles? Teilchenphysik, Allgemeine Relativitätstheorie, Kosmologie Fundamentale Physik > < Grundfrage der Menschheit: woraus besteht, wie funktioniert alles? Teilchenphysik, Allgemeine Relativitätstheorie, Kosmologie Phänomene Phänomene Schwerkraft Radiowellen Licht Phänomene

Mehr

3. Kapitel Der Compton Effekt

3. Kapitel Der Compton Effekt 3. Kapitel Der Compton Effekt 3.1 Lernziele Sie können erklären, wie die Streuung von Röntgenstrahlen an Graphit funktioniert. Sie kennen die physikalisch theoretischen Voraussetzungen, die es zum Verstehen

Mehr

2. Klausur in K1 am

2. Klausur in K1 am Name: Punkte: Note: Ø: Physik Kursstufe Abzüge für Darstellung: Rundung:. Klausur in K am 7.. 00 Achte auf die Darstellung und vergiss nicht Geg., Ges., Formeln, Einheiten, Rundung...! Angaben: e =,60

Mehr

Elektrizität. Eledrisch is pradisch: wann'st 'as oreibst brennt's!

Elektrizität. Eledrisch is pradisch: wann'st 'as oreibst brennt's! Elektrizität Eledrisch is pradisch: wann'st 'as oreibst brennt's! Reibungselektrizität schon vor mehr als 2000 Jahren bei den Griechen bekannt: Reibt man Bernstein mit einem Tuch, zieht er danach Federn

Mehr

Auflösungsvermögen von Mikroskopen

Auflösungsvermögen von Mikroskopen Auflösungsvermögen von Mikroskopen Menschliches Auge Lichtmikroskopie 0.2 µm Optisches Nahfeld Rasterelektronen mikroskopie Transmissions Elektronenmikroskopie Rastersonden mikroskopie 10 mm 1 mm 100 µm

Mehr

Untersuchung des Plasmaeffekts in Silizium-Sensoren

Untersuchung des Plasmaeffekts in Silizium-Sensoren Untersuchung des Plasmaeffekts in Silizium-Sensoren Julian Becker Institut für Experimentalphysik Universität Hamburg 1. Einführung 2. Die TCT- Methode 3. Messungen zu Spitzenströmen 4. Messungen zu Ladungssammlungszeiten

Mehr

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente E 5 1. Aufgaben 1. Die Spannungs-Strom-Kennlinie UKl = f( I) einer Spannungsquelle ist zu ermitteln. Aus der grafischen Darstellung dieser Kennlinie sind Innenwiderstand i, Urspannung U o und Kurzschlussstrom

Mehr

ELEKTRONENMIKROSKOPIE

ELEKTRONENMIKROSKOPIE ELEKTRONENMIKROSKOPIE 1. Theoretische Grundlagen 2. Arten der Elektronenmikroskope Transmissionselektronenmikroskop Rasterelektronenmikroskop 3. Probenpräparation TEM/REM 4. Elektronenstrahl und Probe

Mehr

Über die Herstellung dünner Schichten mittels Sputtern

Über die Herstellung dünner Schichten mittels Sputtern Methodenvortrag 26.01.00 1 Methodenvortrag Graduiertenkolleg Neue Hochleistungswerkstoffe für effiziente Energienutzung Jens Müller Arbeitsgruppe Dr.H.Schmitt Technische Physik Geb.38 Universität des Saarlandes

Mehr

Einsatz kleiner Sputterquellen in der Glimmlampenspektrometrie

Einsatz kleiner Sputterquellen in der Glimmlampenspektrometrie Einsatz kleiner Sputterquellen in der Glimmlampenspektrometrie Volker Hoffmann, Varvara Brackmann - IFW Dresden Michael Analytis - SPECTRUMA Leibniz Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden

Mehr

Stundenprotokoll vom : Compton Effekt

Stundenprotokoll vom : Compton Effekt Stundenprotokoll vom 9.12.2011: Compton Effekt Zunächst beschäftigten wir uns mit den einzelnen Graphen des Photoeffekts (grün), des Compton-Effekts (gelb) und mit der Paarbildung (blau). Anschließend

Mehr

2.3.1 Streu- und Beugungseigenschaften von Elektronen

2.3.1 Streu- und Beugungseigenschaften von Elektronen 2.3 Elektronenbeugung 2.3.1 Streu- und Beugungseigenschaften von Elektronen Entdeckung: Davisson, Germer, 1927: Theorie: De Broglie, 1924 λ = h mv = h 2me E 150 Å, mit U in Volt U 150 ev ˆ= 1 Å; 100 ev

Mehr

Vorlesung 3: Elektrodynamik

Vorlesung 3: Elektrodynamik Vorlesung 3: Elektrodynamik, georg.steinbrueck@desy.de Folien/Material zur Vorlesung auf: www.desy.de/~steinbru/physikzahnmed georg.steinbrueck@desy.de 1 WS 2015/16 Der elektrische Strom Elektrodynamik:

Mehr

A. Erhaltungsgrößen (17 Punkte) Name: Vorname: Matr. Nr.: Studiengang: ET Diplom ET Bachelor TI WI. Platz Nr.: Tutor:

A. Erhaltungsgrößen (17 Punkte) Name: Vorname: Matr. Nr.: Studiengang: ET Diplom ET Bachelor TI WI. Platz Nr.: Tutor: Prof. Dr. O. Dopfer Prof. Dr. A. Hese Priv. Doz. Dr. S. Kröger Cand.-Phys. A. Kochan Technische Universität Berlin A. Erhaltungsgrößen (17 Punkte) 1. Unter welcher Bedingung bleiben a) der Impuls b) der

Mehr

Festkörperelektronik 2008 Übungsblatt 5

Festkörperelektronik 2008 Übungsblatt 5 Lichttechnisches Institut Universität Karlsruhe (TH) Prof. Dr. rer. nat. Uli Lemmer Dipl.-Phys. Alexander Colsmann Engesserstraße 13 76131 Karlsruhe Festkörperelektronik 5. Übungsblatt 26. Juni 2008 Die

Mehr

Das Rasterelektronenmikroskop ( REM )

Das Rasterelektronenmikroskop ( REM ) Das Rasterelektronenmikroskop ( REM ) Mit dem Rasterelektronenmikroskop ist es möglich eine Oberfläche mittels eines Elektronenstrahls, der sehr fein gebündelt wird, abzutasten. Im Gegensatz zur Vergrößerung

Mehr

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante): 35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese

Mehr

Hallwachs-Experiment. Bestrahlung einer geladenen Zinkplatte mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe

Hallwachs-Experiment. Bestrahlung einer geladenen Zinkplatte mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe Hallwachs-Experiment Bestrahlung einer geladenen Zinkplatte mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe 20.09.2012 Skizziere das Experiment Notiere und Interpretiere die Beobachtungen Photoeffekt Bestrahlt

Mehr

Laden und Feuern. von Ionen und Oberflächen. Dominik Göbl

Laden und Feuern. von Ionen und Oberflächen. Dominik Göbl Laden und Feuern von Ionen und Oberflächen Dominik Göbl Auf die Oberfläche kommt es an 2 Auf die Oberfläche kommt es an Wie bekomme ich Informationen über Oberflächen? 3 Ionen-Kanone Was wird gemacht?

Mehr

Röntgenstrahlen. Röntgenröhre von Wilhelm Konrad Röntgen. Foto: Deutsches Museum München.

Röntgenstrahlen. Röntgenröhre von Wilhelm Konrad Röntgen. Foto: Deutsches Museum München. Röntgenstrahlen 1 Wilhelm Konrad Röntgen Foto: Deutsches Museum München. Röntgenröhre von 1896 2 1 ev = 1 Elektronenvolt = Energie die ein Elektron nach Durchlaufen der Potentialdifferenz 1V hat (1.6 10-19

Mehr

Vom Molekül zum Material. Thema heute: Nanostrukturierte Materialien

Vom Molekül zum Material. Thema heute: Nanostrukturierte Materialien Vorlesung Anorganische Chemie V-A Vom Molekül zum Material Thema heute: Nanostrukturierte Materialien 17 Ansichten der Natur 18 Ansichten der Natur 19 Ansichten der Natur 20 Selbstreinigungseffekt Kleine

Mehr

sich dreidimensionale Strukturen erzeugen? Ist die Geometrie frei wählbar?

sich dreidimensionale Strukturen erzeugen? Ist die Geometrie frei wählbar? Kapitel 8 Vergleich mit anderen Methoden Zur Herstellung von Mikrostrukturen existieren unterschiedliche Verfahren, die zum Teil bereits industriell eingesetzt werden. Für den Einsatz müssen sie sich anhand

Mehr

Wiederholung: Verdampfen von Legierungen

Wiederholung: Verdampfen von Legierungen Wiederholung: Verdampfen von Legierungen 100 10 log(r /R ) A B Legierungszusammensetzung: A:B=1:1 A ist das flüchtigere Material (p > p ) 0 0 A B n = n + n 0 n = n + n A B Teilchenzahl bei t = 0 Anzahl

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007 Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #35 am 28.06.2007 Vladimir Dyakonov Leitungsmechanismen Ladungstransport in Festkörpern Ladungsträger

Mehr

PeP Physik erfahren im Forschungs-Praktikum. Das Spektrum Spektrometrie Kontinuumstrahler Das Bohrsche Atommodell Linienstrahler Halbleiterelemente

PeP Physik erfahren im Forschungs-Praktikum. Das Spektrum Spektrometrie Kontinuumstrahler Das Bohrsche Atommodell Linienstrahler Halbleiterelemente Die Entstehung des Lichts Das Spektrum Spektrometrie Kontinuumstrahler Das Bohrsche Atommodell Linienstrahler Halbleiterelemente Das elektromagnetische Spektrum Zur Veranschaulichung Untersuchung von Spektren

Mehr

Z 12 1) BESTIMMUNG DER SUMMENFORMEL: a. AUS DEN MASSENPROZENTEN

Z 12 1) BESTIMMUNG DER SUMMENFORMEL: a. AUS DEN MASSENPROZENTEN ANALYTIK 1) BESTIMMUNG DER SUMMENFORMEL: a. AUS DEN MASSENPROZENTEN Ziel: Ermittlung einer Summenformel einer Substanz aus C, und O wenn die Massenprozent der Elemente und die Molmasse M r der Substanz

Mehr

1 Waferherstellung. 1.1 Dotiertechniken Begriff Diffusion. 1.1 Dotiertechniken

1 Waferherstellung. 1.1 Dotiertechniken Begriff Diffusion. 1.1 Dotiertechniken 1 Waferherstellung 1.1 Dotiertechniken 1.1.1 Begriff Dotieren bedeutet das Einbringen eines Fremdstoffs in den Halbleiterkristall zur gezielten Änderung der Leitfähigkeit durch Elektronenüberschuss oder

Mehr

Elektronenmikroskopie. Institut für Veterinär-Anatomie Freie Universität Berlin Prof Dr. Johanna Plendl und Sophie Hansen

Elektronenmikroskopie. Institut für Veterinär-Anatomie Freie Universität Berlin Prof Dr. Johanna Plendl und Sophie Hansen Elektronenmikroskopie Institut für Veterinär-Anatomie Freie Universität Berlin Prof Dr. Johanna Plendl und Sophie Hansen Transmissionselektronenmikroskopie Leuchtschirm Strahlenquelle Kondensor Objektiv

Mehr

Der Franck Hertz-Versuch (B. S. 400ff.)

Der Franck Hertz-Versuch (B. S. 400ff.) Der Franck Hertz-Versuch (B. S. 400ff.) Der Franck Hertz-Versuch illustriert die Quantelung des Energieübertrags. Anstatt dass eine kontinuierliche Leuchtverteilung sichtbar ist, beobachtet man nämlich

Mehr

Radiologie Modul I. Teil 1 Grundlagen Röntgen

Radiologie Modul I. Teil 1 Grundlagen Röntgen Radiologie Modul I Teil 1 Grundlagen Röntgen Teil 1 Inhalt Physikalische Grundlagen Röntgen Strahlenbiologie Technische Grundlagen Röntgen ROENTGENTECHNIK STRAHLENPHYSIK GRUNDLAGEN RADIOLOGIE STRAHLENBIOLOGIE

Mehr