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1 B-Anschlag Definition Ein Anschlag ist ein gewalttätiger, nicht-militärischer Angriff, welcher auf Vernichtung und Zerstörung abzielt. Ziel des Angriffs können Personen, Tiere, Güter oder die Umwelt sein. Je nach Beweggründen und Zielsetzung der Täterschaft kann sich ein Anschlag gegen bewusst ausgewählte Ziele oder gegen zufällig Anwesende richten. Ein B-Anschlag ist ein Anschlag, bei dem die Schädigung durch die Einwirkung biologischer Stoffe bzw. Organismen entsteht. Generell ist zwischen zwei Formen von B-Anschlägen zu unterscheiden: Bei der Sabotage befinden sich die biologischen Agenzien bereits vor Ort, die Täter setzen sie missbräuchlich frei. Beim Anschlag bringen die Täter die eingesetzten Agenzien vorgängig zum Ort des Ereignisses. 20. Juni 2015

2 Ereignisbeispiele September / Oktober 2001 USA Briefe mit Anthrax-Sporen Im September 2001 wurden fünf Briefe mit einem bräunlichen Granulat an verschiedene Nachrichtensender und Zeitungen verschickt. Drei Wochen später erfolgte eine zweite Sendung mit zwei Briefen an US-Senatoren. Es stellte sich heraus, dass diese Briefe Sporen des Milzbrand-Erregers (Anthrax) enthielten. Bei der zweiten Sendung umfasste dies jeweils etwa ein Gramm nahezu reiner Sporen. 22 Personen entwickelten in der Folge eine Milzbrand-Infektion, fünf davon starben an dieser. Zwei der Todesopfer kamen auf unbekannte Weise mit dem Erreger in Kontakt, vermutlich über Kreuzkontamination. Zusätzlich zu den gesundheitlichen Folgen resultierte ein immenser Aufwand zur Identifikation und Dekontamination von betroffenen Gebäuden und Anlagen. Der wirtschaftliche Schaden dieser Anschläge wird auf etwa 1 Mrd. USD geschätzt. Eine Folge der Anschläge waren zudem schärfere Anti-Terror-Gesetze (USA Patriot Act). September 1994 USA Bhagwan-Shree-Rajneesh- Anschlag In der Stadt The Dalles im US-Bundesstaat Oregon wurden die Salatbars von zehn Restaurants mit Salmonellen vergiftet. Urheber des Anschlags war eine Gruppe aus der Kommune um Bhagwan Shree-Rajneesh (auch Osho genannt). Es gab keine Todesopfer. Von 751 vergifteten Personen mussten aber 47 stationär versorgt werden. 2/10

3 Einflussfaktoren Diese Faktoren können Einfluss auf die Entstehung, Entwicklung und die Auswirkungen der Gefährdung haben. Gefahrenquelle Zeitpunkt Ort / Ausdehnung Verhalten eines Staates oder von im Land ansässigen Organisationen Eingesetzter Erreger bzw. Toxin Aufnahmeweg der eingesetzten Stoffe (Lunge/ Magen-Darm-Trakt/ Blut) Beabsichtigte Wirkungsweise der eingesetzten Stoffe (Erkrankung / Tod) Merkmale der Täterschaft (extremistische Ideologie, Gewaltbereitschaft, Fähigkeit und Know-How, Organisationsgrad, Ressourcen, usw.) Jahreszeit (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Grippesaison) Zeitdauer bis zur Erkennung des Ereignisses Merkmale des betroffenen Gebiets - Lüftungssituation bei Anschlägen in Gebäuden oder anderen geschlossenen Räumen - Vorhandene Sicherheitsmassnahmen (Zutrittskontrolle, Zugänglichkeit, Qualitätssicherung, etc.) - Personenexposition (Ausgewählte Einzelziele oder Menschenansammlungen) Ereignisablauf Art der Verteilung der Erreger bzw. Toxine (via Lebensmittel-Hersteller / Grossverteiler, Kantine, etc.). Erkennung bzw. Erkennbarkeit des Anschlags (Eindeutigkeit der Symptome, Drohung / Bekennerschreiben vor oder nach Schadenseintritt) Zeitliche und mengenmässige Verfügbarkeit und Wirksamkeit von Impfstoffen, Antibiotika bzw. Antidoten Reaktion der Bevölkerung, der Behörden und der Politik 3/10

4 Abhängigkeiten Dargestellt sind Ereignisse und Entwicklungen aus dem «Katalog möglicher Gefährdungen» des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (BABS), die Auslöser oder Folge eines B-Anschlags sein können. Mögliche Auslöser Politische Ereignisse oder Entwicklungen Innere Unruhen Kriminalität / Terrorismus B-Anschlag Mögliche Folgen Ausfälle von Versorgungs-, Verkehrsund Informationsinfrastrukturen Ausfall Logistikzentrum Ausfall Verteilinfrastruktur Wasser Ausfall Fluginfrastruktur Ausfall Bahninfrastruktur Krankheiten von Mensch und Tier Epidemie / Pandemie (Infektionskrankheit Mensch) Tierseuche Verunreinigung von Lebensmitteln Verunreinigung Trinkwasser Versorgungsengpässe Versorgungsengpass Personal Gesundheitswesen Versorgungsengpass Medikamente 4/10

5 Szenario Intensität In Abhängigkeit der Einflussfaktoren können sich verschiedene Ereignisse mit verschiedenen Intensitäten entwickeln. Die unten aufgeführten Szenarien stellen eine Auswahl von vielen möglichen Abläufen dar und sind keine Vorhersage. Mit diesen Szenarien werden mögliche Auswirkungen antizipiert, um sich auf die Gefährdung vorzubereiten. 1 erheblich Anschlag mit mässig pathogenen Keimen, für die prinzipiell eine Behandlungsmöglichkeit oder Impfung besteht (z. B. Anthrax) Kurze Inkubationszeiten (schneller Krankheitsausbruch) Beschränkung auf einen geographisch eng definierten Raum (z. B. ein Briefverteilzentrum) Einige Dutzend direkt betroffene (exponierte) Personen 2 gross Anschlag mit hochpathogenen Viren oder Toxinen, für die keine kausale Behandlungsmöglichkeit oder Impfung besteht (z. B. Viren aus der Orthopox- Gruppe). Grosses betroffenes Areal mit hoher Publikumsfluktuation mit dementsprechend grosser Anzahl von Primärinfizierten. Lange Inkubationszeit mit der Möglichkeit einer Sekundärinfektion (zwischen 100 und Personen betroffen) Möglichkeit einer Pandemie- oder Epidemie-Entwicklung 3 extrem Anschlag mit in Speziallabors genetisch modifizierten, hoch pathogenen und hoch-letalen Erregern (Staatsterrorismus), die sowohl air-borne wie auch water-born übertragen werden können Systematische Verteilung über grossen Landesteilen (z. B. mittels Kleinflugzeugen) oder eine Anschlagsserie in mehreren Ballungszentren. Über 1 Mio. Einwohner potentiell gefährdet Wahl des Szenarios Für dieses Beispiel ist das Szenario mit der Intensität «gross» gewählt worden. Dieses Szenario ist in der Schweiz grundsätzlich vorstellbar, aber doch selten zu erwarten. 5/10

6 Ereignis Ausgangslage / Vorphase Im Winter wird auf eine Reisemesse in der Schweiz ein Terroranschlag mit Pocken-Viren verübt. Die Messe ist gut besucht. An einem Nachmittag zirkulieren etwa Besucher und Reiseveranstalter im Ausstellungsgelände. Ein Mann im Arbeitskittel fährt mit einem Handwagen durch sämtliche Hallen der Messe. Grünpflanzen um die Restaurants, die Palmen bei den Karibik-Ständen sowie einzelne Trennwände besprüht er ausgiebig mit einer Sprühpistole. Dabei versprüht er an zehn Stellen insgesamt 10 Liter einer ph stabilisierten Flüssigkeit mit Pocken-Viren Die Viren schweben am Expositionsort als Aerosol bis zu einige Stunden in der Luft, werden durch die natürliche Zirkulation weiter verteilt und setzen sich dann auf einer Fläche von ca. 50 m 2 auf Mobiliar, Nahrungsmitteln und auf dem Boden ab. Die Viren auf den Oberflächen können durch Berührung mit dieser Fläche aufgenommen werden (Schmierinfektion). Ereignisphase Nach 12 bis 14 Tagen melden sich die ersten 15 Patienten in der Schweiz mit unspezifischen Symptomen wie schwerem Krankheitsgefühl, Rückenschmerzen mit Fieber und Schüttelfrost, werden aber vom Hausarzt mit Verdacht auf einen grippalen Infekt nach Hause geschickt. Am 20. Tag stellen sich die ersten dieser Patienten mit den typischen Hauterscheinungen in der Notfallaufnahme verschiedener Spitäler vor. Die Patienten werden stationär aufgenommen und mit Verdacht auf eine Virusinfektion isoliert. Zur Bestätigung einer Virusinfektion und der Identifikation des Erregers wird Blut in die Untersuchungslabors geschickt. Die Laboruntersuchungen dauern etwa 2 bis 4 Tage, bis erste Ergebnisse vorliegen. In der Zwischenzeit sind bei weiteren Patienten erste Anzeichen der Erkrankung aufgetreten. Nach Übermittlung der Untersuchungsergebnisse an die WHO werden weltweit weitere Fälle in insgesamt 7 Ländern identifiziert. Die ersten Patienten in der Schweiz versterben an der Infektion. Inzwischen wird der Zusammenhang mit der Ferienmesse erkannt, die Referenzlabors konnten einen einheitlichen Stamm von Orthopoxvirus variola isolieren. Ein Contact Tracing wird gestartet, um Personen zu identifizieren, die einen direkten oder indirekten Kontakt zu den erkrankten Personen (Index- Personen) hatten. Reise-Restriktionen werden erlassen und Quarantäne- Vorgaben getroffen. Die Bevölkerung und Fachpersonen werden kontinuierlich über die Erkrankung und mögliche Vorsichtsmassnahmen informiert; Impfstellen werden aufgebaut, es erfolgt eine Impfung von Medizinalpersonen und weiteren Kontaktpersonen. Es werden spezielle Pocken-Spitäler und eine Hotline eingerichtet. Regenerationsphase Nach 90 Tagen kann festgestellt werden, dass seit 28 Tagen (2 x 14 Tage, maximale Inkubationszeit) keine weiteren Fälle mehr auftreten. Der letzte Patient konnte aus dem Spital entlassen werden. Die Reise-Restriktionen werden von der WHO aufgehoben Zeitlicher Verlauf Das versprühte Aerosol enthält Virus-Partikel, die so klein sind, dass sie sich 6/10

7 analog zu den in der Luft zirkulierenden Partikeln verhalten; damit kann das Absetzen der Virus-Partikel zwischen 30 Minuten bis zu mehreren Stunden dauern. Die Stabilität der Pockenviren in getrockneten Körperausscheidungen kann bis zu 8 Wochen erreichen. Zur Stabilität in Aerosolen kann keine Angabe gemacht werden, da diese nicht genügend untersucht ist. Die Inkubationszeit liegt bei Pocken-Infektionen zwischen 12 und 14 Tagen. 3 bis 4 Tage nach den initialen, grippeähnlichen Symptomen treten die charakteristischen Hautveränderungen auf. Neben diesen Hautveränderungen (Papeln und Pusteln) können in schwereren Fällen auch Erblindung, Gehörlosigkeit, Lähmungen, Hirnschäden sowie Lungenentzündungen auftreten. Etwa 30% der Patienten mit einer Pocken-Infektion versterben unbehandelt innert weniger Wochen. Auswirkungen Dauer Vorphase: 12 Tage Ereignisphase: 2.5 Monate Regenerationsphase: 1 Monat Räumliche Ausdehnung Die Ausbreitung der virushaltigen Partikel wird durch die Luftbewegung (Luftwechselrate und Luftkonvektion) und durch die Bedingungen zur Verklumpung (Trägermaterial, Feuchtigkeit, vorhandene elektrische Felder) beeinflusst. Auch kontaminierte Gegenstände und Kleidung können eine Infektionsquelle darstellen (Kontakt-Transmission). Die Hallen und deren Einrichtungen gelten als kontaminiert. Insgesamt sind 10% der Ausstellungsfläche als exponiert einzustufen. Da die Infektion von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, aber eine lange Inkubationszeit besteht, kann sich die Erkrankung bedingt durch den internationalen Reiseverkehr weltweit ausbreiten. Auswirkungen Personen Es wird angenommen, dass alle Besucher des betreffenden Nachmittags im Durchschnitt zwei Stunden in den Hallen zirkulieren. 750 Personen ruhen sich in einem Restaurant aus, besuchen eine der Bars oder arbeiten dort. Knapp 200 Personen (25% von 750) haben Kontakt mit virushaltigen Aerosolen. Aller- 7/10

8 dings kommt es nur bei maximal 40 dieser Personen zur Aufnahme einer infektiösen Dosis über den Atmungsapparat. Weitere 10 Personen infizieren sich über den Kontakt mit getrockneten Viruspartikeln auf Oberflächen. Die Übertragung des Virus erfolgt am effektivsten über die Atemwege via Aerosol oder Tröpfchen. Vor allem im Zeitraum vom Auftreten der ersten unspezifischen Symptome bis zur Entwicklung der Hautveränderungen können nahe Kontaktpersonen (Familienmitglieder, Besucher des Kranken und behandelndes Medizinalpersonal) durch Index-Fälle angesteckt werden (Sekundärfälle). Vor dem Einsetzen von Interventionsmassnahmen werden durchschnittlich pro an der Messe infizierter Person 3 weitere Personen angesteckt. Nach einsetzen der Intervention (Isolation, Impfung und Verhaltensanpassungen) treten praktisch keine Sekundärinfektionen mehr auf. Insgesamt werden 200 Personen mit Pocken infiziert und müssen intensivmedizinisch gepflegt werden. 42 davon versterben an der Infektion. Umwelt Es treten keine nachhaltigen Schäden an der Umwelt auf. Wirtschaft Es entstehen hohe Bewältigungskosten (soziale Kosten, insbesondere durch Todesfälle, medizinische Behandlung, polizeiliche Ermittlungen, Dekontamination des Messegeländes inkl. Mobiliar, Contact Tracing, weltweit abklärungsbedürftige Fehlalarme, etc.) In Folge der grossen Verunsicherung der Bevölkerung kommt es über 4 Wochen auch zu Einschränkungen in der Wirtschaft. Menschen meiden grosse Menschenansammlungen oder die Nutzung von öffentlichen Transportmitteln und bleiben teilweise der Arbeit fern. Es entstehen hohe zusätzliche Kosten im Gesundheitswesen und Kosten für die komplette Dekontamination des Messegeländes. Aufgrund von vorübergehenden Reiserestriktionen hat das Ereignis einen grossen Einfluss auf die Tourismusindustrie. Auch nach Beendigung der Regenerationsphase bleiben Touristen der Schweiz über mehrere Monate fern. Für den volkswirtschaftlichen Schaden eines solchen Szenarios wird eine Grössenordnung von einigen Milliarden CHF geschätzt. Gesellschaft Das Gesundheitswesen ist sowohl bei der Erkennung als auch bei der Behandlung der infizierten Personen stark gefordert. Viele Patientinnen und Patienten bedürfen einer intensivmedizinischen Betreuung unter Isolationsbedingungen. Unter der Bevölkerung herrscht trotz entsprechender Informationskampagnen grosse Verunsicherung. Quarantänebestimmungen und Reiserestriktionen schränken die Mobilität erheblich ein. 8/10

9 Auswirkungsdiagramm Dargestellt ist das erwartete Ausmass pro Schadensindikator im beschriebenen Szenario. Pro Ausmassklasse nimmt der Schaden um den Faktor 3 zu. Risikodiagramm Dargestellt ist das Risiko des beschriebenen Szenarios zusammen mit den anderen Gefährdungsszenarien, die analysiert wurden. Je weiter rechts und oben ein Szenario liegt, desto grösser ist dessen Risiko. Mutwillig herbeigeführte Ereignisse sind den Plausibilitätsklassen zugeordnet, die anderen den Häufigkeitsklassen. Die Schäden sind aggregiert und monetarisiert dargestellt. 9/10

10 Grundlagen und Referenzen Verfassung Artikel 118, Schutz der Gesundheit Gesetz Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz (BZG) vom 4. Oktober 2002; SR Epidemiengesetz vom 18. Dezember 1970; SR Verordnung Zivilschutzverordnung (ZSV) vom 5. Dezember 2003; SR ABCN-Einsatzverordnung vom 20. Oktober 2010; SR weitere Grundlagen und Quellen Übereinkommen über das Verbot der Entwicklung, Herstellung und Lagerung bakteriologischer (biologischer) Waffen und von Toxinwaffen sowie über die Vernichtung solcher Waffen vom 10. April.1972; SR BAG, 2005: Internationale Gesundheitsvorschriften; SR Bundesamt für Gesundheit (BAG), Bern. Robert Koch-Institut, 2011: Steckbriefe seltener und importierter Infektionskrankheiten. Berlin. Bildquelle Keystone 10/10

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