40 J a hre I G M eta ll S enio ren E rla ng en

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2 Impressum Festschrift zu 40 Jahre IG Metall Senioren Erlangen Herausgeber: IG Metall Erlangen Redaktion: Peter Breitenherdt Ingrid Hirsch Gerlinde Popp Peter Römer Irmgard Salzinger Helmut Schäfer Georg Seitz Manfried Symanek Text und Gestaltung: IG Metall Senioren Druckerei: mr druck UG Langner Sylvaniastraße Erlangen Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Presserechts: Wolfgang Niclas IG Metall Friedrichstraße Erlangen 2

3 40 Jahre IG Metall Senioren gruppe in Erlangen Berichte aus 4 0 jähriger Geschichte der Senioren der IGM Verwaltungsstelle Erlangen 3

4 Inhaltsverzeichnis Thema Seite Thema Seite Impressum Vorwort Grußworte Ehemaliger Bezirksleiter der IG Metall Bayern, Werner Neugebauer Oberbürgermeister Erlangen, Dr. Balleis Erster Bevollmächtigter der IG Metall Erlangen, Wolfgang Niclas Erster Bevollmächtigter der IG Metall Jena/Saalfeld, Wolfgang Lemb Seniorenbeirats-Vorsitzende Erlangen, Helga Steeger Vorsitzender der Senioren Jena/Saalfeld, Rudolf Willers Ehrenvorsitzende und Vorsitzende der IG Metall Senioren Erlangen Chronologie (Teil 1) Chronologie (Teil 2) Ehrungen Die Seniorenversammlung Begegnungen mit Jenenser Senioren 2 5 Zwanzig Jahre Partnerschaft mit den Jenenser Senioren Gemeinsame Klausuren mit Jenensern 1. Mai Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (AGA) Unterschriftensammlung Internationaler Frauentag Jahresurlaub Kegeln Kappennachmittag Gesangsgruppe Reif und Rüstig Betriebsbesichtigungen und Führungen Radtouren Weinfahrt Das Wohnaulied Weihnachtsfeier Seniorenvorstände / Delegierte Danke Tafeln Momente der Partnerschaft Wir ehren unsere Toten Gewerkschaftslied Collage

5 Vorwort Im Gründungsjahr der IG Metall-Seniorengruppe 1970 formulierte eine Gruppe von zwölf ehemaligen Funktionären sinngemäß: Je größer eine Organisation wird, umso schwerer wird die persönliche Betreuung ihrer Mitglieder. Die IG Metall hat jedoch für ihre Mitglieder in den Betrie ben Vertrauensleute, die die Betreuung sicher stellen. Im Rentenalter reißt dieser Kontakt ab, und die Kolleginnen und Kollegen fühlen sich allein gelassen. Dieser Mangel muss behoben werden. Handelnd nach diesem Auftrag, stellte sich über die nun zu betrachtenden vierzig Jahre eine breite positive Resonanz auf die angebotene Seniorenarbeit bei den Kolleginnen und Kollegen ein. Kontinuierlich einfließende Erweiterungen wurden positiv aufgenommen. Hier sei beispielhaft auf die zwanzigjährige Partnerschaft mit den Kolleginnen und Kollegen aus Jena hingewiesen. Diese Festschrift möchte einen umfassenden Überblick der Jahre 1970 bis 2010 geben und dem geneigten Leser zeigen, dass Seniorenarbeit Freude bereiten kann. 5

6 Grußwort des ehemaligen Bezirksleiters der IG Metall Bayern, Werner Neugebauer Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Es gab und gibt wenige Verwaltungsstellen in Bayern, die sich so frühzeitig und so engagiert mit Rentnerund Seniorenarbeit befasst haben. Hinzu kommt, dass die vier Jahrzehnte voll waren mit politischen Aktivitäten und man sich nicht reduzierte auf ein Kaffeekränzchen. Für diese wichtigen Arbeiten, für diese Kontinuität in all den Jahren gilt mein aufrichtiger Dank und meine Anerkennung. Mich persönlich freut es nach wie vor, wenn wichtige ehemalige Spitzenfunktionäre ausgeschiedene Hauptamtliche, Betriebsratsvorsitzende,Vertrauenskörperleiter und sonstige engagierte Kolleginnen und Kollegen sich dieser Arbeit annehmen und mit viel Freude eine wichtige politische Arbeit übernehmen. Wir brauchen gerade in diesen Bereichen die Unterstützung aus dem Ehrenamt. Unsere Arbeit in den Verwaltungsstellen und den Bezirken wird immer ausdifferenzierter, die betrieblichen und tarifpolitischen Herausforderungen und Auseinandersetzungen immer spezifischer. Wir müssen in den Betrieben noch stärker werden, aber auch gleichzeitig unsere Kolleginnen und Kollegen, die 6

7 Jahrzehnte gemeinsam mit unserer stolzen Organisation große Erfolge erzielt haben unsere Mitglieder im Rentnerdasein in unsere Arbeit einbinden. Ich danke den Senioren in Erlangen für ihre Unterstützung, für ihr gewerkschaftliches und gesellschaftspolitisches Engagement. Macht weiter so helft weiter mit, das s unsere gemeinsamen Werte Solidarität, Gerechtigkeit und Wertschätzung für das, was jeder für sich geleistet hat wieder zum Ziel von Politik in unserem Land, in Europa, wird. Verbunden mit den besten Grüßen Werner Neugebauer 7

8 Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Erlangen Zum 40-jährigen Jubiläum der Erlanger IGMSeniorengruppe gratuliere ich im Namen der Stadt sehr herzlich und wünsche dieser sehr lebendigen Gemeinschaft auch für die nächsten Jahre ein weiterhin aktives Gemeinschaftsleben und eine erfolgreiche Entwicklung. Mit ihren vielfältigen Aktivitäten und Angeboten hat die Seniorengruppe ein extrem verbindendes Element: Sie ermöglicht es, ehemalige Kolleginnen und Kollegen wieder zu treffen, soziale Kontakte zu halten und Freizeitinteressen mit anderen Ruheständlern zu teilen. Eine breite Palette von Referatsthemen zu politischen und wirtschaftlichen, Gesundheits- und Senioren-Themen, Informationsreisen, Sportaktivitäten sowie ein sehr aktiver Singkreis bieten für beinahe alle Interessenslagen ein Betätigungsfeld. IG-Metaller bleibt man halt sein Leben lang. Dieses viel beschworene Metaller - Bild kommt hier einmal mehr zum Tragen, auch dann, wenn die aktive Berufszeit aus Altersgründen beendet ist. Im aktiven Berufsleben haben sich die Gewerkschaftler für die Interessen der Arbeitnehmer engagiert, haben für gerechte Löhne, gegen Stellenverlagerungen und vieles mehr gekämpft. Und auch heute mischen sie sich ein und mit. Ich bin froh, dass das Wissen unddie Erfahrung der alten Hasen zunehmend als Bereicherung gesehen wird und begrüße es sehr, dass sich die IG-Metall-Senioren und -Seniorinnen mit ihrer Kompetenz in das gesellschaftliche Leben weiterhin einbringen. 8

9 Die von Anfang an engen Beziehungen zu unserer Partnerstadt Jena verdienen es, dabei besonders hervorgehoben zu werden. Mein Dank gilt allen, die sich in verantwortlicher und gestalterischer Funktion für die IG-Metall-Seniorengruppe einbringen. Ich wünsche allen Mitgliedern ein weiterhin lebendiges und buntes Vereinsleben und viele schöne gemeinsame Stunden. Ihr Dr. Siegfried Balleis Oberbürgermeister 9

10 Herzlichen Glückwunsch und Danke Schön für 40 Jahre Senioren Arbeit in der IG Metall Erlangen Um fünf Uhr in der Früh aufzustehen, damit pünktlich das Flugblatt oder die IGM Betriebszeitung an die Kolleginnen und Kollegen der Frühschicht verteilt werden kann, gehört nicht zu den beliebtesten Höhepunkten im Gewerkschaftsalltag. Dann schon eher ein Vortrag über Die Aufgaben des Instituts für Nahrungsmittelsicherheit abwechselnd mit einem medizinischen Referat über diverse Alterserscheinungen und immer nur begrenzt helfende Gegenmittel. Firmenbesuche und Gewerkschaftsreferate gehören zum festen Programm. Ein Referat des 1. Bevollmächtigten der Verwaltungsstelle über aktuelle und/oder neue Entwicklungen in der Gewerkschaftsarbeit gehört beispielsweise zum festen Jahresprogramm. Die Arbeit der IGM-Senioren Erlangen ist vielschichtig. Eine starke, wenn es sein muss auch wortgewaltige Vertretung in der Erlanger Delegiertenversammlung, die Beteiligung an überregionalenprotestveranstaltungen mit einem eigenen Seniorenbus, ein aktiver Block bei jeder 1. Mai Demonstration, Kegelabende, Freizeitfahrten und ganz gewiss nicht zu letzt der Seniorenchor Reif und Rüstig zeigen ein breites Spektrum der in aktiven 40 Jahren gewachsenen Arbeit unserer Erlanger IGM Seniorinnen und Senioren. Dabei kann unsere erfahrungsreichste Aktivengruppe nicht nur gegen de n betrieblichen oder politischen Gegner unbequem sein. Jahrelang haben die SeniorInnen beispielsweise unter der damaligen Führung von Manfried Symanek eine stärkere Unterstützung der Außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit AGA durch die örtliche IG Metall gefordert. Nach einem erkämpften Projektversuch mit der AGA Großenseebach ist der Streit gewonnen. 10

11 Der heutige Leiter der Erlanger SeniorInnen, Peter Römer, weiß: wenn Interesse vor Ort an einer AGA Gruppe besteht, wird sie entsprechend unterstützt. Heute ist die Pionierarbeit unserer SeniorInnen zum Alltag geworden. IG Metall Mitglieder wollen auch nach dem Ende der Arbeitsphase nicht auf das kollegia le Zusammensein verzichten, und können es realistisch auch nicht. Rentenkürzungen, Haushaltskonsolidierungen, Sparhaushalt treffen auch unsere Rentnerinnen und Rentner. Altersarmut ist längst zu einem gesellschaftlichen Massenphänomen geworden. Kein Wunder also, dass längst eine zweite IGM-Seniorengruppe in Herzogenaurach existiert, geleitet von unserem ehemaligen 1. Bevollmächtigten, Georg Hiermann. Der Übergang in ein Leben nach der Arbeit bringt eine Verschiebung der Kampffelder mit sich, nicht aber ein Ende der Notwendigkeit aktiver Interessendurchsetzung. Gemeinsam erreichen wir mehr. Was 1970 in der Seniorenarbeit noch neu war, ist heute ein sich ständig weiterentwickelnder Standard, auch dank der Arbeit unserer IGM Senioren Erlangen. Im Namen des Ortsvorstands der IG Metall Erlangen beglückwünsche ich Euch zum Vierzigjährigen Jubiläum und sage Dank für Eure Beiträge zur gemeinsamen Arbeit. Macht weiter so, in einigen Jahren, bei dem einen eher, beim anderen später, stoßen wir dann ja dazu! Euer Wolfgang Niclas 1.Bevollmächtigter IGM Erlangen 11

12 Grußwort zum 40 jährigen Jubiläum der IG Metall Senioren Erlangen Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Herzlichen Glückwunsch! 40 Jahre aktive Seniorenarbeit in der IG Metall Verwaltungsstelle Erlangen. Das ist wahrlich nicht alltäglich und sucht ihresgleichen in der IG Metall. Zunächst möchte ich euch deshalb - auch im Namen unseres Ortsvorstandes und des Seniorenarbeitskreises der Verwaltungsstelle Jena - Saalfeld herzlich zu diesem außergewöhnlichem Jubiläum gratulieren. In der nunmehr auch seit fast 20 Jahren andauernden intensiven Zusammenarbeit der Seniorenarbeitskreise Erlangen und Jena - Saalfeld haben wir die Arbeit eures Seniorenarbeitskreises schätzen gelernt. Spannend für uns war und ist die im gemeinsamen Austausch geführten politischen Diskussionen unserer beiden Seniorenarbeitskreise. Viel Gemeinsames konnte in den letzten Jahren durch die Städtepartnerschaft, in die die Zusammenarbeit unserer Seniorenarbeitskreise seit 2004 strukturell eingebunden ist, entwickelt werden. Waren es in den ersten Jahren nach der Wende zunächst die vielen spannenden Diskussionen zur Entwicklung des Verhältnisses der Menschen in Ost und West, sind es heute neue, aktuelle politische Themen, die uns alle gleichermaßen bewegen: Arbeit, Gesundheit, die Entwicklung der sozialen Sicherungssysteme und nicht zuletzt die künftige Entwicklung der Renten in Deutschland. So wurden in unseren gemeinsamen Zusammenkünften politische Positionen und Forderungen entwickelt, die in die Arbeit der Ortsvorstände der beiden 12

13 Verwaltungsstellen eingeflossen sind und so die Arbeit der IG Metall mit e beinflusst und gestaltet haben. Beeindruckend für uns war auch die Vielfalt eurer Seniorenarbeit, die wir in den letzten Jahren kennen gelernt haben. Dabei standen eben nicht nur die politischen Diskussionen im Vordergrund, sondern auch die Förderung des Zusammenhalts untereinander, z.b. durch die Organisation gemeinsamer Freizeitaktivitäten. Aber auch kulturelle Highlights hat eure Seniorenarbeit miteurer Kulturgruppe Reif und Rüstig zu bieten. Bei all den vielfältigen Aktivitäten merkt man: Gewerkschaftsarbeit macht den Senioren Spaß. Diesen Spaß- bei hoffentlich guter Gesundheit - wünschen wir euch auch weiterhin bei der aktiven Beeinflussung künftiger Gewerkschaftspolitik. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute. Herzliche Grüße Wolfgang Lemb 1. Bevollmächtigter IG Metall Jena - Saalfeld 13

14 Grußwort der Erlanger Seniorenbeirats-Vorsitzenden zum 40 jährigen Jubiläum der Erlanger IGM-Seniorinnen und Senioren Liebe IGM-Seniorinnen und Senioren, liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist für mich ein besonders schöner Anlass den IGM -Seniorinnen und Senioren zum 40jährigen Jubiläum gratulieren zu dürfen! Seit 40 Jahren sind die Seniorinnen und Senioren engagiert in der IGM für einander und für andere da eine respektable Leistung die viel Organisation, Ausdauer, Geduld und Ideenreichtum erfordert. Wenn wir auf die Zeit vor 40 Jahren zurückblicken, so waren für mich folgende Begebenheiten besonders prägend: Unser Bundeskanzler Willi Brand (mehr Demokratie wagen) und Willi Stoph (Ministerpräsident der damaligen DDR) am Fenster des Hotels Erfurter Hof. Die Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten, mit Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, ein großer gewerkschaftlicher Erfolg. In diesem hochpolitischen Jahr gründen in Erlangen IGM -Frauen und Männer die Gruppe IGM-Seniorinnen und Senioren. Auch nach dem aktiven Arbeitsleben wollen sie zusammenhalten, zusammenstehen und weiter gesellschaftspolitisch wirken. Ein Blick auf das umfangreiche Jahresprogramm zeigt die Vielseitigkeit der Gruppe, auch nach 40 Jahren! 14

15 Die IGM-Singgemeinschaft mit dem wunderbaren Namen Reif und Rüstig ist ein schönes Beispiel wie Altes gepflegt, Neues dazu gelernt und dies alles als Bereicherung erlebt wird und Spaß macht. So gratuliere ich heute sehr herzlich und beglückwünsche zu dem, was im Laufe von 40 Jahren aufgebaut, mit viel Tatkraft, Arbeit und Solidarität erhalten und weiter entwickelt wurde. Drei Wünsche möchte ich auf den weiteren Weg mit geben: Ich wünsche den jetzigen und zukünftigen IGM-Senioren und Seniorinnen weiterhin Schwung, Spaß, Energien und Gestaltungsfreude für das Miteinander und Füreinander in der verbindenden Gemeinschaft der IGM! Ich wünsche eine laute Stimme, um positive aber auch negative gesellschaftspolitische Entwicklungen zu benennen und Viel Kraft, um für die Interessen der Senioren und Seniorinnen in Erlangen und damit in unserer Gesellschaft eintreten zu können. Mit großem Dank grüße ich sehr herzlich als Vorsitzendes des Seniorenbeirates der Stadt Erlangen und als Gewerkschaftskollegin Helga Steeger Seniorenbeirats-Vorsitzende 15

16 Grußwort des Vorsitzenden der IG Metall Seniorengruppe Jena Saalfeld, Rudolf Willers Zu denken, dass mit Eintritt in den Ruhestand die aktive Mitgliedschaft in der Gewerkschaftvorbei sei, stellt sich als großer Irrtum heraus, wenn man die IGM Senioren in Erlangen kennen gelernt hat hatten Seniorinnen und Senioren der Erlanger IGM begonnen, zielstrebig gewerkschaftliche Arbeit mit Senioren für Senioren zu organisieren. Die Seniorengruppe der IGM Ortsverwaltung Jena Saalfeld gratuliert Euch ganz herzlich zu 40 Jahre erfolgreiches und allseits anerkanntes Gesellschaftspoltisches Wirken für die Veteranen der Arbeit. Es ist Euch hervorragend gelungen, die Seniorenarbeit als ein lebendigen Bestandteil der Gewerkschaftsarbeit in Eure Ortsverwaltung zu integrieren, was so bislang und auch nicht allgemein als Selbstverständlichkeit in unserer Gewerkschaft galt. Dieses Lob können wir Jenaer Gewerkschaftssenioren mit Fug und Recht aussprechen, denn wir kennen uns nun schon seit mehr als 20 Jahren. Die ersten zaghaften Kontakte entstanden 1987 noch vor der Poltischen Wende in der DDR innerhalb der Partnerschaft unserer Heimatstädte. Das richtige Kennen lernen begann dann mit der Wiedervereinigung Deutschlands Es wächst zusammen, was zusammen gehört! 16

17 Unsere gemeinsamen Bemühungen im Sinne der Worte von Willy Brand erfuhren durch die Rahmenvereinbarung vom 3. Oktober 2004 durch die Stadtoberen Anerkennung und Unterstützung. Dass IGM Senioren, die beispielhafte Partnerschaft unserer befreundeten Universitätsstädte so intensiv miterleben und gestalten konnten, ist Euer Verdienst. Wir Jenaer IGM Senioren sind stolz und froh,dabei mitgeholfen zu haben. Vielen Dank, Ihr habt uns m it Eurer Freundschaft beschenkt und Eure Gastlichkeit ist einmalig. Dank auch allen jetzigen und bisherigen Aktivisten, die mit viel Mühe und Beharrlichkeit zum Erfolg beigetragen haben. Damit sich die Reihen der Mitstreiter immer wieder auffüllen, mögen weiterhin viele Ruheständler Lust und Freude finden, sich an der Seniorenarbeit unserer Gewerkschaft zu beteiligen. Wir wünschen allen IGM Senioren Erlangens viel Gesundheit und Schaffenskraft und uns gemeinsam eine fortdauernde gute Partnerschaft. Die IG Metall Senioren Jena Saalfeld 17

18 Die Ehrenvorsitzenden und Vorsitzenden der IGM-Senioren Erlangen Albert Münck Vors.: Ehrenv.: seit 1989 Georg Gröbner Michael Ritzer Ehrenv.: seit 1989 Heinrich Wening Vors.: Ehrenv.: seit 1996 Manfried Symanek Peter Römer Vors.: Vors.: seit 2008 Ehrenv.: seit

19 Chronologie Im Gründungsjahr 1970 beschlossen 12 ehemaligefunktionäre der IG Metall unter der Leitung von Albert Münk und Michael Ritzer sowie mit der Unterstützung von Georg Gröbner, damals 1. Bevollmächtigter der Verwaltungsstelle Erlangen, die Gründung der Rentnergruppe. Die erste Versammlung fand dann im Oktober 1970 unter Beteiligung von 47 Rentner/innen statt. Die Arbeitsgruppe legte ein Schwerpunktprogramm mit den Zielen der Rentnergruppe vor, das dann auch so beschlossen wurde. Ein Kontaktpersonenkreis, von zuerst 14 und später 33 Kolleginnen u. Kollegen, erklärte seine Bereitschaft zur Mitarbeit. In der Amtsperiode von Albert Münk, die bis 1981 reichte, sind besonders die Teilnahmen an den 1. Mai-Demonstrationen 1972 und 1973 in Wien sowie die jährlichen Urlaubsfahrten hervorzuheben. Heinrich Wening übernahm 1981 die Leitung der Rentnergruppe. Die Teilnehmerzahl an den Versammlungen pendelte sich zwischen 50 und 70 Personen ein. Vorträge, schon damals z.b. zu einem Gesundheitsreform-Gesetz, sowie die Urlaubsfahrten waren Schwerpunkte in der Rentnergruppe. Erste Begegnungen mit den Veteranen von Jena fanden im März 1990 unter der Leitung von Heinrich Wening, sowie den Vorstandsmitgliedern Sybille Szatanik, Rolf Staudigel und Heinrich Strutz in Jena statt. Im April 1990 fuhr ein Bus mit 51 Personen nach Jena, um erste persönliche Kontakte aufzubauen. In der Amtszeit von Heinrich Weningwurden im April 1989 Albert Münk und Michael Ritzer zu Ehrenvorsitzenden ernannt. Manfried Symanek übernahm nach dem aus Altersgründen ausscheidenden Heinrich Wening im März 1996 die Vorstandschaft der Rentnergruppe. Für die Zeit von 1970 bis 1996 wird auf die jeweiligenbroschüren zum 20jährigen, 25jährigen und 30jährigen Jubiläum der Rentner bzw. Seniorengruppe der IG Metall Erlangen verwiesen. 19

20 Chronologie Manfried Symanek wurde 1996 zum Vorsitzenden der Seniorengruppe gewählt. Georg Hiermann, 1. Bevollmächtigter der Verwaltungsstelle, war damals der Ansprechpartner für den Vorstand der Senioren. Mit seinem Zutun wurde die Rentnergruppe zur Seniorengruppe umbenannt. Später übernahmen Gottfried Schneider und heute der 1. Bevollmächtigte Wolfgang Niclas die Betreuung der Senioren. Der langjährige Vorstand Heinrich Wening wurde am auf Grund seiner Verdienste im Vorstand und für 15 Jahre als Vorsitzender zum Ehrenvorsitzenden ernannt. st. v.l.n.r: Manfried Symanek, H einrich Merkel,Ida Rauch, Erna Kreutzer; Rolf Staudigel,Gottfried Schneider, Ehrenvorsitzender Heinrich W ening, Frau W ening und Ehrenvorsitzender Michael R tzer i 20

21 Aufbauend auf die gute und erfolgreiche Arbeit des vorangegangenen Vorstandes mit den monatlichen Treffen und den beliebten Fahrten wurden während der Vorstandszeit von Manfried Symanek die geselligen Zusammenkünfte ausgebaut. So kam es zur Gründung der Kegelgruppe unter der Leitung von Klaus Simon und zur Gründung der Gesangsgruppe Reif und Rüstig unter der Leitung von Helmut Schäfer. Wanderungen und Radtouren stehen seitdem auch auf dem Programm der Senioren. Nicht vergessen werden sollte der neu eingeführte gemeinsame Besuch der Bergkirchweih. Manfried Symanek setzte als politischer Mensch bei den Seniorenversammlungen neue Akzente. So hielten Oberbürgermeister und Landrat, Bundestagsabgeordnete und Mitglieder des Bayerischen Landtages, Bürgermeisterinnen und Stadträte, selbst eine Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Vorträge vor den Senioren der IG Metall. Darüber hinaus gelang es ihm auch, Angehörige der Universität bzw. ihrer Kliniken ins Senioren-Boot zu holen. Deshalb gehören Vorträge von Professoren, meist zum Themenbereich Gesundheit, seit Jahren zum festen Bestandteil des Seniorenprogramms. Die Jahresprogramme der Senioren zeigen somit eine breite Palette von Angeboten, von Freizeitaktivitäten bis zu informativen Vorträgen, ovn geselligen Treffen bis zu Betriebsbesichtigungen, von Fahrten und Reisen bis zu Diskussionen zu aktuellen gewerkschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Die Resonanz unter den Senioren beweist, dass diese Mischung gut ankommt, dass für jeden etwas dabei ist. 21

22 Aber auch Aktivitäten im Rahmen von gewerkschaftlichen Kampagnen gehören zur Selbstverständlichkeit der Seniorengruppe. Sie beteiligten sich an der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit (AGA), um für die Anliegen der Gewerkschaften, z.b. für ihre Tarifforderungen, Verständnis bei einer breiten Öffentlichkeit zu gewinnen. Deswegen sind bei Flugblattverteilungen vor den Betrieben oder bei Infoständen in der Stadt die Senioren immer aktiv dabei. Für seine Verdienste als Mitbegründer der Rentnergruppe im Jahre 1970 wird Georg Gröbner am zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Ein besonderes Anliegen war für Manfried Symanek die Partnerschaft mit Jena. Als Stadtrat, Gewerkschafter und Betriebsrat war er schon bei den ersten Kontakten der Städte Erlangen und Jena mit dabei. Langsam entwickelte sich das Vorhaben, eine offizielle Partnerschaft der IG MetallSenioren von Jena und Erlangen einzugehen. Es gelang, die jeweiligen Stadtspitzen dafür zu begeistern. Am 3. Oktober 2004, dem Tag der deutschen Einheit, wurde von den beiden Oberbürgermeistern, Peter Röhlinger, Dr. Siegfried Balleis, vonwolfgang Niclas und Wolfgang Lemb jeweils für die IG Metall und von Hans Meinhard und Manfried Symanek für die jeweiligen Seniorengruppen der Partnerschafts-Vertrag in Jena feierlich unterzeichnet. 22

23 Die feierliche Unterzeichnung in Jena v.l.n.r. OB Peter Röhlinger Jena, 1. Bevollm. IG Metall Erlangen W. Niclas, Vors. der Erlanger Senioren Manfried Symanek, Vors. der Jenenser Senioren Hans Meinhard, 1. Bevollm. IG Metal l Jena W. Lemb, OB Dr. Siegfried Balleis Erl angen. Damit hatte die Städtepartnerschaft zwischen Erlangen und Jena eine neue Qualität erhalten. Die jährlichen Treffen der IG Metall-Senioren beider Städte am 3. Oktober und die jährlichen gemeinsamen Drei-Tage-Seminare sind zu festen Bestandteilen der guten Zusammenarbeit und der freundschaftlichen Beziehungen geworden. Nach 12 Jahren Seniorengruppenleitung und mehreren Ehrungen, auf die später noch eingegangen wird, gab Manfried Symanek im Jahre 2008 den Vorsitz an Peter Römer ab. Er blieb aber im Vorstand und ist immer noch mit vollem Herzen bei seinen IG Metall Senioren. 23

24 Ehrungen für Manfried Symanek Manfried Symanek wurde für seine Verdienste, für sein jahrzehntelanges Engagement als Stadtrat, als Gewerkschafter und Betriebsrat, aber auch für seine ehrenamtlichen Aktivitäten in der Seniorenarbeit vielfach geehrt und ausg ezeichnet. Für sein engagiertes und erfolgreiches Wirken erhielt er 2004 den Ehrenbrief der Stadt Erlangen. Die demokratische Gesellschaft lebt vom persönlichen Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Mit dem Ehrenbrief der Stadt Erlangen würdigen wir Menschen, die auf diesem Gebiet Besonderes leisten und geleistet haben, sagte OB Balleis im IGM-Saal bei der Überreichung. Vier Jahre später, im Februar 2008, wurde er mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Diesen Orden erhielt er für sein Engagement bei der Durchsetzung der Interessen von Kolleginnen und Kollegen und wegen seines Einsatzes für soziale Gerechtigkeit. Die Laudatio hielt Innenminister Joachim Herrmann. Höchste Zeit sei es für die Auszeichnung und er freute sich, dass sich die Verdienste bis nach Berlin herumgesprochen haben. 24

25 Mit diesen Sätzen lobte der Christsoziale den Sozialdemokraten und hob auch dessen Engagement im Erlanger Stadtrat hervor: Zum Wohle der Allgemei nheit haben Sie sich bleibende Verdienste erworben. Bei dieser Feierstunde im Erlanger Rathaus hatten sich auch OB Balleis, Alt - OB Hahlweg, viele Stadträte, Betriebsräte, Landtagsabgeordnete und viele Kolleginnen und Kollegen aus dem Seniorenkreis eingefunden. DGB - KreisvorsitzenderWolfgang Niclas würdigte die Ver dienste Symaneks im Bereich dergewerk schaften. Gisela Niclas, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, hob ebenfalls die Verdienste für soziale Gerechtigkeit und das Engagement für kleine Leute hervor. Manfried Symanek bedankte sich beim Minister des Inneren für die lobenden Worte und bei OB Balleis ür f dessen Mithilfe beim Zustandekommen der Seniorenpartnerschaft der IG Metall Jena underlangen, weil dadurch eine neue Qualität der Städtepartnerschaft entstanden ist. 25

26 Die Seniorenversammlungen Seit Bestehen der Seniorengruppe der IGM Erlangen wird regelmäßig monatlich eine Versammlung für die Senioren durchgeführt. Diese gliedert sich in zwei Teile. 1. Das Referat 2. Die allgemeine Information. Das Referat: Die Themen umfassen ein breites Spektrum, deren Inhalt auf die Interessenslage der Senioren zugeschnitten ist. Hier spielt natürlich die Gewerkschaftspolitik neben der allgemeinen Politik eine zentrale Rolle. Gesundheitsthemen, Berichte aus den Erlanger Betrieben, Themen aus der Umwelt, der allgemeinen Sicherheit, dem Finanzwesen, dem Rechtsradikalismus und genauso aus der Religion, z. B. dem Islam, wären als Beispiele zu nennen. Die Referenten sind Gewerkschaftsfunktionäre aus der Region, Mediziner und Wissenschaftler der Universität Erlangen, niedergelassene Ärzte, aber auch Referenten aus der Homöopathie, Betriebsratsmitglieder, von den Stadtwerken, der Polizei und Feuerwehr, der Sparkasse und Aktivisten gegen den Recht sradikalismus. Die hier gebotene Information wird von den Kolleginnen und Kollegen sehr gut angenommen. Die Teilnehmerzahl liegt zwischen 40 und 70 Personen. Eine lebhafte Diskussion schließt sichmeist an das einstündige Referat an. 26

27 Die allgemeine Information : Die Organisatoren der Seni orenarbeit bieten ein sogenanntes Freizeitprogramm an. Hierzu werden, wenn möglich, über die Zeit Anregungen aus dem Seniorenkreis gesam melt. Es werden aber auch weitere Aktivitäten angeboten. Das sind Ziele für 10tägige Urlaubsreisen oder auch Tagesfahrten na ch Dingolfin g zu BMW, nach Oberpfaffenhofen zum Technologie- und Raumfahrtzentrum, verbunden mit einer Fahrt des Hochgeschwindigkeits - ICE, oder auch eine Führung zu den W asserrädern in Oberndorf. Es wird aber auch auf andere Veranstaltungenvor Ort oder der näheren Umgebung hingewiesen, die für Senioreninteressant sein könnten. Zur besseren Planungaller wird zum Jahresanfang ein Jahresprogramm mit allen Veranstaltungen des Jahres und nach Möglichkeit Terminen an die ca IGMSenioren der Verwaltungsstelle Erlangen verteilt. Wir freuen uns immer auf alle Teilnehmer und Neu-Senioren, die unsere Versammlung besuchen. 27

28 Begegnungen der Senioren aus Erlangen und Jena Nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989 knüpfte der damalige Vorstand der Erlanger Senioren unter der Leitung von Heinrich Wening im März 1990 den Kontakt zu den Veteranen des FDGB in die Partnerstadt Jena. Es folgte im April 1990 ein Besuch von 51 Senioren aus Erlangen in Jena. Das allgemeine Kennen- lernen ist durch einen gemeinsamen Besuch des Carl Zeiss-Museums und eine Stadtbesichtigung unterstützt worden. Ein weiteres Treffen im November 2000 in Jena hatte ausschließlich das Ziel, die Partnerschaft neu zu beleben und sich gemeinsame Ziele zu erarbeiten. Es folgte am ein Besuch der Jenenser Senioren in Erlangen. Das Gerätewerk sowie die Medizintechnik der Siemens AG wurden besichtigt. Anschließend fand im Saal der IGM eine Zusammenkunft statt. Ebenfalls im April 2001 besuchten die Erlanger Senioren in Jena das Optische Museum und überreichten dem damaligen OB-Kandidaten der SPD, Dr. Schröter, in Vertretung von OB Röhlinger, einen Nachbau der Originalröntgenröhre von Conrad Wilhelm Röntgen. 28

29 Die Grundzüge des geplanten Kooperationsvertrages zwischen den Senioren Erlangen und Jena wurden im März 2003 auf einer gemeinsamen einwöchigen Tagung in Beverungen entworfen. Als Rahmenvertrag ist dieser unter der Schirmherrschaft der Städte Erlangen und Jena am Tag der Deutschen Einheit in Jena unterzeichnet worden. Ab diesem Zeitpunkt haben die Senioren regelmäßig an den Partnerschaftstreffen zum Tag der Deutschen Einheit der Städte Erlangen und Jena teilgenommen. Parallel dazu trafen sich die Vorstände zu einer Arbeitstagung. In Ziegenrück im Thüringer Wald sind dann 2007 und 2009 gemeinsame dreitägige Klausuren mit Erfolg durchgeführt worden. Weitere gemeinsame Aktionen fanden noch zum Internationalen Frauentag am 8.März 2008 in Jena und zur Erlanger Kirchweih im Mai 2008 statt. Im Laufe der Zeit haben Kulturprogramme im Saaletal, Rudolstadt und Naumburg/Freyburg die Gemeinschaft weiter gefördert. 29

30 Zwanzig Jahre IGM -Seniorenpartnerschaft zwischen Erlangen und Jena am 20.Jahrestag des Mauerfalls Auf der gemeinsamen Klausur der Seniorenvorstände Erlangen und Jena vom ist der Beschluss gefasst worden, dass wir auf der gemeinsamen Feier der Partnerstädte Erlangen und Jena zum 3. Oktober in Probstzella mit dem Thema 20 Jahre Mauerfall eine Darstellung über unsere 20jährige Seniorenpartnerschaft zeigen. Diese Idee ist mit den Ortsvorständen der IGM und den Oberbürgermeistern beider Städte ausführlich diskutiert worden. Die Initiative wurde begrüßt und mit finanziellen Mitteln ausgestattet. Eine intensive Sammlung von Dokumenten und Bildern beiderseits ergaben eine breite Auswahl an Material, das in diese Ausstellung einfließen konnte. Folgende Themenschwerpunkte für vier zu gestaltende Tafeln wurden definiert: - Geteiltes Deutschland - Aus der Trennung wurden Brücken - Die Rahmenvereinbarung - Gelebte Begegnungen Siehe Seite 54 bis 57 30

31 Auf mehreren gemeinsamen Arbeitstagungen in Erlangen und Jena ist das vorliegende Material gesichtet und zusammengestellt worden, so dass sehr übersichtliche und gut zu verstehende Tafeln entstanden sind. Die Präsentation der Ausstellung in Probstzella im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Mauerfalls beider Städte ist zusätzlich noch von der Erlanger Gesangsgruppe Reif und Rüstig mit Verstärkung aus Jena musikalisch eingerahmt worden. Viele Besucher, u. a. auch der b ayerische Innenminister Herrmann, die Oberbürgermeister von Erlangen, Jena und der Bürgermeister von Probstzella schauten sich mit Interesse die Tafeln an, diskutierten mit uns und ließen sich über den Stand der Partnerschaft informieren. Im Rahmen einer Ausstellung sowie einer Plakatsammlung des Bundes zu 20 Jahre Mauerfall im Foyer des Erlanger Rathauses sind unsere Tafeln ebenfalls präsentiert worden, worauf die Bürgermeisterin Frau Dr. Preuß am in ihrer Eröffnungsansprache, die musikalisch von Reif und Rüstig begleitet worden ist, noch einmal hinwies. 31

32 Gemeinsame Klausur der IGM -Seniorenvorstände Erlangen und Jena/Saalfeld in Ziegenrück Auf einer gemeinsamen Vorstandssitzung im Mai 2007 wurde die Idee diskutiert, einmal ohne Zeitdruck gemeinsam Themen, die uns interessieren, intensiver zu diskutieren. Nach einhelliger Meinung geht das nur mit einer mehrtägigen Klausur. Für ein erstes Treffen ist eine Themenliste aufgestellt worden, die den jeweiligen Ortsvorständen vorgelegt wurde. Wir trafen dort auf großes Verständnis, und somit konnten wir unsere erste Klausur vom in der Fernmühle in Ziegenrück (Thüringer Wald) durchführen. Intensive Diskussionen und Gruppenarbeit neben Freizeitprogramm hatten u. a. zum Ergebnis, dass: - einem angemessenen Die Senioren zum Internationalen Frauentag am in Jena zusammen Rosen auf dem Marktplatz verteilen. Die Jenenser Kollegen/Innen im Mai 2008 zwei Tage nach Erlangen kommen und den Seniorennachmittag gemeinsam mit uns auf dem Berg verbringen. Wir ein Zeitzeugenthema DDR/BRD aus der Sic ht der allgemeinen Arbeitswelt den Erlanger und Jenenser Schülern vorstellen und mit ihnen diskutieren wollen. 32

33 Die ersten beiden Themen wurden erfolgreich abgeschlossen. Da s Zeitzeugenthema blieb offen und ist auf der folgenden Klausurtagung, wieder i n Ziegenrück, vom , diskutiert worden. Als Ergebnis dieser Tagung ist festzuhalten, dass: - Wir das Zeitzeugenthema zurücks tellen. Stattdessen gestalten die Senioren eine Ausstellung 20 Jahre IGM -Seniorenpartnerschaft zwischen Erlangen Jena zum 20. Jahrestag des Mauerfalls auf der gemeinsamen Feier der Partnerstädte Erlangen und Jena in Probstzella. - Wir ein Kulturtreffen im Naumburg und Freyburg veranstalten. Beide Veranstaltungen waren ein voller Erfolg. Vor allem die Ausstellung in Probstzella fand auf ganzer Breite viel Anerkennung. Die nächste Klausur wird im Frühjahr 2011 stattfinden und da soll dann das Zeitzeugenthema eine zentrale Rolle spielen. 33

34 Der 1.Mai Traditionell nehmen die IGM-Senioren an der 1.Mai-Feier in Erlangen teil. Das begann nicht erst zu dem Zeitpunkt, als die Gründungsväter 1970 die Seniorengruppe ins Leben gerufen haben, sondern auch schon davor war das eine Selbstverständlichkeit. Wo sonst haben die Senioren die Möglichkeit, bei der sie ihre aktiv im Beruf stehenden Kollegen/Innen mit ihren Forderungen unterstützen können, als auf der 1.Mai-Demonstration. Im Vorfeld der Feier haben die Senioren früher eine Zeit lang Plakatständer gereinigt, mit dem Aufruf des DGB s zum anstehenden 1.Mai beklebt und dann in der Stadt aufgestellt. Das wurde aber mit der Zeit zu aufwendig und wir haben diese Aufgabe wieder abgegeben. Den Mai-Umzug durch Erlangen begleiten viele Seniorinnen und Senioren mit einem Motto und treffen dann am Versammlungsort auf weitere Kolleginnen und Kollegen. Selbstverständlich konzentriert man sich auf den Verlauf der Versammlung, die Gelegenheit wird aber auch genutzt, um untereinander Gedanken auszutauschen. 34

35 Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (AGA) in Großenseebach Erfahrene Gewerkschafter kehren auf die Bühne zurück. Im Rahmen des AGA Projektes der IG Metall, hat die IGM Seniorengruppe den bayernweit ersten Pilotversuch zur außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit in Großenseebach unternommen. Weil nach IG Metall Statistiken bundesweit etwa 63 % der Mitglieder nicht betreut werden, sollten mit diesem Projekt die dort ansässigen Seniorinnen und Senioren der IG Metall angesprochen werden, insbesondere die, die nicht unmittelbar durch die Verwaltungsstelle zu betreuen waren. Die Kollegen Georg Kehlenbeck, Frank Eppstein und Jürgen Teibach haben diese Aufgabe in Großenseebach übernommen. Nachdem das Projekt am im Ortsvorstand der IG Metall genehmigt wurde und mehrere Kollegen vom ein Vorbereitungsseminar in Beverungen besucht hatten, ist durch den am gewählten örtlichen AGA - Vorstand Ende 2003 die Arbeit aufgenommen und im Gemeindeblatt veröffentlicht worden. Die Gemeindeverwaltung von Großenseebach, insbesondere deren Bürgermeister, stand dieser Aktion von Anfang an sehr positiv gegenüber, dies führte auch dazu, dass das Projekt auch auf die Nachbargemeinde Hessdorf ausgedehnt wurde. Die AGA Gruppe traf sich einmal im Monat in einer Gaststätte in Großenseebach, wo alle anstehenden Themen besprochen wurden. Trotz intensiver Arbeit des örtlichen AGA Vorstandes war die Resonanz der Kolleginnen und Kollegen vor Ort leider nicht befriedigend, so dass die Aktivitäten nach 3 Jahren wieder eingestellt wurden und sich die Arbeitsgruppe auflöste. 35

36 Unterschriftensammlung Der geplante Verkauf Siemens eigener Wohnungen war für uns ein Unding, dem wir nicht tatenlos zusehen durften. Die Angst, die Sorge der Siemens Mitarbeiter, unserer Kolleginnen und Kollegen, dass sie womöglich ihre Wohnung verliere n könnten, war im Sommer 2008 sehr deutlich bis in unsere Reihen zu spüren. Am 6. September bauten wir am Hugenottenplatz einen Stand auf. Mit einem Flugblatt, das von uns Tage vorher in Briefkästen verteilt wurde, informierten wir die Mieter darüber, dass an diesem Tag Unterschriften unter eine Petition der IG Metall gesammelt werden. Dann war s soweit. Wir standen bereit. Unterschriftenlisten, Schreibmaterialalles da. Es konnte losgehen. Was für ein Spätsommertag, brütend heiß. Im Schatten der Schirme am Stand war es nur unmerklich kühler. Gibt s nichts zu trinken? Wo bleibt das erfrischende Nass? Doch schon wurden von fleißigen Helfern aus der nahe gelegenen Verwaltungsstelle Erfrischungsgetränke herangebracht. Die durstigen Kehlen konnten sich laben. So hielten wir durch. Hunderte Siemensianer, Mieter, Erlangerinnen und Erlanger kamen an unseren Stand. Sie protestierten gegen den geplanten Verkauf der Wohnungen und setzten ihre Unterschrift unter die Petition der IG Metall. Die Erlanger Nachrichten waren ebenso vor Ort wie das Regionale Fernsehen. 36

37 Zu unserer Unterstützung besuchte uns auch der Sprecher des Wohnungsausschusses des Gesamtbetriebsrates der Siemens AG, Bruno Wägner. Dazu etliche Betriebsratskolleginnen und Kollegen der Erlanger Siemensbetriebe. Hat s was bewirkt? Vielleicht doch! Zwar wurden die 2300 Erlanger Wohnungen doch wie geplant von Siemens an ein Konsortium deutscher Wohnungsunternehmen verkauft. Dennoch eine wichtige Botschaft: Der Gesamtbetriebsrat hat mit Siemens vereinbart, für die Mieter einen Kündigungsschutz auszuhandeln was geschehen ist. Zudem gibt es Beschränkungen bei Mietsteigerungen und Weiterverkauf und: Für alle Wohnungen wurden die Belegungsrechte von Siemens und den Betriebsräten vor Ort gesichert. 37

38 Internationaler Frauentag Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Dort hatten Frauen der Sozialistischen Partei Amerikas (SPA) 1908 ein Nationales Frauenkomitee gegründet. Am 8. März 1975, im internationalen Jahr der Frau, richteten Frauen erstmals eine Feier aus. Dieses Datum als Internationalen Frauentag anzuerkennen, beschloss die Generalversammlung der UN im Dezember Zu diesem Anlass trafen sich am 8. März 2008 zwölf IGM-Seniorinnen und Senioren aus Erlangen mit Jenenser Kolleginnen und Kollegen in Jena. Der Frauenausschuss der IG Metall Jena / Saalfeld hatte ein vielseitiges Programm angeboten. Hierzu gehörte unter anderem vom DGB eine Diskussionsrunde zum Thema Psychische Belastung am Arbeitsplatz und ihre Auswirkungen auf weibliche Beschäftigte. Ein Infostand am Nachmittag in der Jenaer Fußgängerzone, an dem beide Seniorengruppen an FrauenRosen und Nelken verteilten, gehörte ebenso zum Tagesprogramm. Den Abschluss des langen Tages bildete noch der Besuch einer IG Metall Sonderveranstaltung der Kurz & Klein Kunstbühne Jena. 38

39 Jahresurlaub 2000 bis 2010 Die Seniorengruppe führt jedes Jahr einen großen Jahresurlaub durch. Ab dem Jahr 2000 übernahm Georg Gröbner die Organisation von Rolf Staudigel. Danach wurde diese Aufgabe auf Manfried Symanek und Leni Deutinger übertragen. Erich Dragon kümmerte sich um die filmische Dokumentation. Seine Filme präsentierte er im Laufe des Jahres im IGM-Saal zur Freude aller Kolleginnen und Kollegen. Unser Urlaub führte die Senioren in die Rhön, den Bayerischen Wald, den Schwarzwald, ins Salzburger Land, in das Kleinwalsertal und nach Thüringen/Rennsteig. Neben der Tagesfahrt, den zwei Halbtagesfahrten und vielen kleinen Tages Unternehmungen wurden die Abende in fröhlicher Runde verbracht. Neben Otto Ziegler mit seiner Mundharmonika haben Gerlinde Popp und Ingrid Hirsch und weitere Akteure für fröhlichen Gesang und lustige Wortbeiträge gesorgt. Gerlinde und Ingrid haben nach dem Tod von Leni Deutinger,mit Manfried Symanek als Organisator, die Urlaubsfahrten geplant und gestaltet. Gerlinde Popp filmt und fotografiert alle Urlaube und sonstige Ereignisse, die sie dann in gewohnter Qualität vor den Seniorinnen und Senioren im IGM -Saal vorführt. 39

40 Senioren Kegelgruppe Seit dem treffen sich IGM Seniorinnen und Senioren regelmäßig zum Kegeln. Beim ersten Kegeln, damals im Sankt Kunigund in Eltersdorf, trafen sich 11 Kolleginnen und Kollegen. Seit dieser Zeit wird Buch darüber geführt, welche Personen beim Kegeln anwesend waren, welche Spiele durchgeführt wurden, sowie auch über die im Einzelnen erzielten Ergebnisse, wer wie viele 8er, 9er und Kränze geschoben hat. Am wechselte man dann von Eltersdorf nach Erlangen, auf die Kegelbahn des Roncalli - Stifts in der Hammerbacher Straße. Seitdem trifft sich die Gruppe jeden letzten Freitag im Monat und spielt auf 2 Bahnen. Bei den bisher etwa 150 Kegelnachmittagen sind im Durchschnitt etwa 12 Kegler anwesend, die Höchstzahl der anwesenden Kegler war bisher 16. Die Kosten für die Kegelbahn teilen sich die Teilnehmer. Die Gruppe leitete von Beginn an der im Jahre 2007, im Alter von 65 Jahren leider zu früh verstorbene Kollege Klaus Simon. Seit dieser Zeit übernahm Peter Breitenherdt mit Unterstützung von Ingrid Hirsch die Gruppe und führt sie in gewohnter Weise weiter. Irene und Hans Gumbrecht, Katharina Großkopf, Manfried Symanek, sowie auch Manfred Krämer sind seit dem Gründungsjahr dabei und kegeln auch heute noch aktiv mit. 40

41 Kappennachmittag Die IGM-Senioren veranstalten jährlich im bunt geschmückten IG-Metall Saal in der Faschingszeit einen Kappennachmittag, der von den Kolleginnen und Kollegen stets sehr gut besucht ist. Traditionelle Faschingskrapfen mit Kaffee lässt die Narren und Närrinnen in Stimmung kommen. Zur allgemeinen Belustigung sind einige Krapfen mit Senf gefüllt. Der Besuch der Kindergarde der Brucker Gashenker ist der absolute Höhepunkt des Nachmittags. Lustige Einlagen, sowie Reden in der Bütt dürfen nicht fehlen. Es findet eine Verlosung von gesponserten Geldpreisen statt. Die Prämierung der drei schönsten Kopf-Bedeckungen ist eine Herausforderung. Die HauptAttraktion ist die Verleihung des Ordens Wider den tierischen Ernst. 41

42 Senioren Gesangsgruppe Im Januar 2002 wurde beschlossen, eine Gesangsgruppe zu gründen, um auch unsere Versammlungen mit Liedvorträgen und gemeinsamen Singen aufzulockern. Gründungsmitglieder v.l.n.r. Holländer Fritz Großkopf Katharina Ziegler Otto Winkler Alfred Hirsch Ingrid Gröbner Irmi Hausmann Betti Singer Else Havel Margot Schäfer Helmut Seit dem 27. März 2002 treffen wir uns nun montags, um Volks- und Wanderlieder, alte Schlager und gewerkschaftliche Lieder zu singen - getreu dem Motto O lioli ola, wir sind miteinander da, zusammen und gemeinsam, nicht einsam und alleinsam. - Bald waren wir soweit, unsere Sangeskunst vorzutragen. Ein Name für unsere Gruppe war auch bald gefunden. Wir nennen uns so wie wir sind und uns fühlen Reif und Rüstig. 42

43 An unseren Versammlungen begrüßen wir seither unsere Referenten mit einem Lied. Zu Faschingsveranstaltungen, zu Treffen mit unseren Jenenser Freunden, zu Geburtstagsfesten, zu unseren Weihnachtsfeiern und natürlich an unseren Liedernachmittagen bei Kaffee und Kuchen ist sie dabei die Seniorengesangsgruppe. Heutige Besetzung v.l.n.r. Mittelmeyer Hans Großkopf Katharina Seitz Georg Singer Else Havel Margot Hirsch Ingrid Ebert Reinhard Hausmann Betti Winkler Alfred Schäfer Linda Schäfer Helmut Als Botschafter der Gewerkschaft IG Metall treten wir mit unseren Liedern in Seniorenheimen, bei Seniorennachmittagen von Kirchengemeinden und ähnlichen Veranstaltungen auf. Unseren ersten öffentlichen Auftritt hatten wir am 07. Oktober 2002 in der Diakonie am Ohmplatz. Inzwischen sind es über 120 Auftritte geworden und wir fühlen uns noch immer Reif und Rüstig. 43

44 Betriebsbesichtigungen In unregelmäßigen Abständen organisiert der Seniorenvorstand Betriebs besichtigungen. So wurden insbesondere die Siemens -Standorte in Erlangen besucht. Das Gerätewerk an der Frauenauracher Straße und ebenso die Medizin Technik an der Allee am Röthelheimpark. Ansprechpartner sind dabei für uns unsere Betriebsratskollegen. - Die Ankündigung eines Besuches im BMW Werk in Dingolfing am 10. Juli 2006 bescherte uns eine so große Resonanz, dass wir mit einem vollen Bus einen Tagesausflug ins Niederbayerische planen konnten. - Auf der ICE Neubaustrecke mit 300 Sachen von Nürnberg nach München hieß es am 27. Februar Weiter ging s zur Führung ins Technologie - und Raumfahrtszentrum nach Oberpfaffenhofen. Für mehr als 50 Seniorinnen und Senioren war dieser Tag ein besonderes Erlebnis. Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen Am 16. Juni 2009 besuchten wir die Großbäckerei Beck in Tennenlohe. Ein sehr interessanter Einblick in die große Backstube wurde uns geboten. Hustenbonbons wie werden die und andere süße Produkte hergestellt und verkaufsfertig verpackt? In Adelsdorf bei der Firma Dr. Soldan hatten wir mit 25 Personen am 19. Januar 2010 Gelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes in die Fertigung zu schnuppern. Sehr interessante Einblicke in die Montage und Fertigstellung von Computertomographen nahmen 33 Personen unserer Seniorengruppe mit, die am 18. März 2010 das Siemens-Medizintechnik-Werk in Forchheim besuchten. 44

45 ... und Führungen Zu einer Besichtigung der Erlanger Kläranlage hatten sich am 11. Juni 2002 etwa ein Dutzend Personen unserer Seniorengruppe angemeldet. Nasenklammern waren nicht erforderlich! Natürlich besuchten wir eine unserer nur noch zwei Erlanger Brauereien. Am 24. Februar 2005 versammelten sich an die 20 Senioren im Hof der Kitzmann Brauerei. Herr Maderer, der Braumeister, informierte uns über die Geschichte und den Werdegang der Brauerei, sowie die Herstellung des süffigen Erlanger Bieres. Hopfen und Malz, Gott erhalt`s. Im Informationsraum der Erlanger Stadtwerke ließen sich am 15. März 2005 unsere Senioren das gute Erlanger Wasser schmecken. Über die Qualität und die ständige Kontrolle des Trinkwassers wurden wir ausführlich informiert. Frau Fabritius, vom Freundeskreis Botanischer Garten, führte uns am 18. September 2008 anschaulich durch den Garten und die Gewächshäuser. Ein Höhepunkt der Führung war die Besichtigung der neu hergestelltenneischl Grotte. 45

46 Radtouren Ja mir san mit n Radl da eine Gruppe von ca. 20 Pedalfreunden fand sich immer, wenn Klaus Simon zum Radeln einlud. Akribisch genau kundschaftete er seine Radtouren aus und legte die Route fest. Dabei durften natürlich eine deftige Vesperpause auf einem Keller oder im Gasthaus und eine Kaffeerunde nicht fehlen. So radelten wir mit unserem Klaus durch den Reichswald nach Neunhof und besichtigten dort das Jagdmuseum im historischen Schloss. Wir fuhren mit der Bahn nach Neumarkt und am Ludwigskanalmit dem Rad bis Feucht zurück. Per Pedes ging s nach Obermembach und über Herzogenaurach zurück nach Erlangen. Klaus Simon fand jedes Jahr eine schöne Tour im Erlanger Umland, auf die sich die Pedalfreunde immer wieder freuten. Klaus Simon verstarb leider viel zu früh, im Oktober Im Sommer 2007 führte uns Alfred Winkler, unterstützt von Helmut Schäfer, mit dem Rad durch den Reichswald. 46

47 Die Heide blühte, als wir vom Aussichtsberg in das Wildpferdgehege bei Tennenlohe schauten. So mancher Gedenkstein wurde auf der Tour durch den Reichswald erkundet. Am Franz Köhl Turm versammelten wir uns zum Gruppenfoto. Unser Alfred fand auch im folgenden Jahr eine schöne Radtour, die über den Gesundbrunnen zu den fünf Schützen an der Schwabach mit Ziel Kreuzweiher führte. Im Juni 2009 waren wir dem Vorschlag von Alfred und Helmut gefolgt und besuchten die Wasserräder an der Regnitz. Bei Oberndorf ließen wir uns den Aufbau eines Wasserrades von Herrn Dieter Ganster erklären. Beim Reck gab`s dann eine zünftige Brotzeit. Ja, mir san mit n Radl da. 47

48 Weinfahrt Die Fahrt ins fränkische Weinland ist Höhepunkt im Herbst jeden Jahres. In früheren Jahren wurden Ganztagesfahrten veranstaltet. So zum Beispiel 2005: zur Mittagsrast ins schöne Städtchen Aub im Gollach-Grund, Kaffeepause war auf dem Schwanberg bei Iphofen und Abendessen mit fröhlichem Ausklang in Kopp s Wein- und Brotzeitstube in Ipsheim im Aischgrund am Fuße von Burg Hoheneck. Die fränkische Heimat wird so Jahr für Jahr besucht. In Iphofen, Kammerforst oder auch Oberschwarzach haben wir Weinkeller oder Winzerstuben kennen gelernt. Genauso in Obereisenheim, Ipsheim, Bergtheim und Wohnau. 48

49 Auch die Weinparadiesscheune in Seinsheim/Bullenheim stand auf dem Programm. Seit ein paar Jahren starten wir unsere Weinfahrt erst gegen Mittag. Wir fahren hinein ins fränkische Weinland, suchen uns in einer landschaftlich reizvollen Ecke ein schönes Gasthaus zur Kaffeepause zum Beispiel 2008 die Hubertusklause in Fährbrück im Würzburger Land - versammeln uns zu einer Andacht in der Fährbrücker Wallfahrtskirche und fahren anschließend nach Bergtheim ins Weingut Schmitt, um bei Brotzeit, Wein und Gesang den Tag ausklingen zu lassen. Im Schmitt n Hof in Wohnau am Fuß des Zabelstein im nördlichen Steigerwald hat es uns 2006 so gut gefallen, dass wir bei unserem zweiten Besuch 2009 Erwin Schmitt, dem Weinhofbauern, ein Lied mitbrachten. In fröhlicher Runde wurde ihm und seiner Frau das Wohnauer Schmitt n Hof Lied vorgetragen und dabei so kräftig gesungen und gespielt, dass das Kellergewölbe erzitterte. Schön war s, lustig war s, einfach bärig ist s, wenn die IG Metall Senioren auf Weinfahrt sind. 49

50 W oh n au ers ch m itt n -H ofl ied gewidmet: ErwinSchmitt singet undseidfroh Melodie: Freyburger Winzerlied. 1. AmSteigerwaldimKnetzgau - da wächst der Frankenwein, im gold nen Dörfchen Wohnau muss mangewesensein. Ref.: Hier feiert ma n die Feste zu jeder Jahreszeit, Willkommen all ihr Gäste nur trinkfest muss mansein. 2. Der Schmittenhof ist hier, bekannt und auchbeliebt, imbrotzeitkaller Wein und Bier, erlebt es - und genießt. 3. ImWeinberg steht St. Anna, amfuß des Z abelstein, imgolddorf rauscht der Zabelbach undsingt ein Lied gar fein. 4. Bis inden Abendstunden beimfeiern und beimwein, sitz t manin froher Runde, Prost Erwin - Wohnau mein. Gedichtet: Helmut Schäfer Gesangsgruppenleiter Reif und Rüstig IGM -Senioren /Erlangen am13.oktober 2009 Layout und Design : 50 - Gerli nde Popp 50

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