Primatenforschung in Deutschland: Fragestellungen, Tierschutz und rechtliche Einschränkungen

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1 Primatenforschung in Deutschland: Fragestellungen, Tierschutz und rechtliche Einschränkungen Franz-Josef Kaup Deutsches Primatenzentrum Göttingen

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4 Leibniz Institut für Primatenforschung Forschung in Deutschland Private Institutionen, Industrie Staatliche Forschung Universitäten, Behörden Gemeinschaften Außeruniversitär

5 Deutsches Primatenzentrum Göttingen Gründung 1977, über 400 Mitarbeiter Unabhängiges Forschungs- und Serviceinstitut der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (Bund-Länderfinanzierung) Das DPZ kooperiert mit Universitäten und nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen Das DPZ ist einmalig in Deutschland. In Europa existiert nur ein einziges, ähnlich strukturiertes Institut.

6 DPZ: Aufgaben und Ziele 1. Bereitstellung von Primaten für die deutsche (europäische) Wissenschaft 2. Bearbeitung biologischer und biomedizinischer Fragestellungen, die besonders das Studium oder den Einsatz von Primaten erfordern 3. Studium und Erhalt frei lebender Primatenpopulationen 4. Verbesserung der Haltung von Primaten in der Obhut von Menschen

7 Deutsches Primatenzentrum: Service Hoch spezialisierte Laboratorien (S2 + S3 Level) Biologisches Material (Blut, Kot, Urin, Gewebe) Quarantäne und Haltung von Primaten für andere Institute Import und Export von Primaten Beratung bei der Haltung und bei tierärztlichen Problemen Bibliothek Primatologie (4000 Bücher, 70 Journale) Feldstationen in Peru, Madagaskar, Senegal und Indonesien

8 Primaten: Biologische Systematik P R I M A T E N Halbaffen Tieraffen Menschen affen Neuweltaffen Altweltaffen Kleine MA Große MA etwa 60 Spezies in drei Unterordnungen etwa 78 Spezies in drei Familien etwa 90 Spezies in zwei Unterfamilien Zehn Spezies Gibbons Orangutan (2 Spezies) Gorilla (3 Spezies) Schimpanse (2 Spezies) Mensch eine überlebende Spezies

9 Altweltaffen in der Biomedizin Grüne Meerkatzen (Chlorocebus aethiops) Rhesusaffe (Macaca mulatta) Paviane (Papio sp.) Cynomolgen oder Javaneraffen (Macaca fascicularis)

10 Neuweltaffen in der Biomedizin Totenkopfaffe (Saimiri sciureus) Marmoset/Weißbüschelaffe (Callithrix jacchus)

11 Rhesusaffe (Macaca mulatta) Körpergewicht (kg): w: 4-9, m: 6-11 Herzfrequenz /min Temperatur ( C): Blutvolumen (ml): Geschlechtsreife: 3 5 Jahre Trächtigkeitsdauer: Tage 1 Jungtier/Jahr Preis: ca

12 Weißbüschelaffe oder Marmoset (Callithrix jacchus) Körpergewicht (g): Herzfrequenz /min Temperatur ( C): 36,8 38,6 Blutvolumen (ml): Geschlechtsreife: 1,5 2 Jahre Trächtigkeitsdauer: 144 Tage 2 x 2 Jungtiere/Jahr Preis: ca

13 Primaten am DPZ Göttingen Rhesusaffen Javaneraffen Mantelpaviane Weißbüschelaffen Varis Kattas Mausmakis Grüne Meerkatzen 1300 nicht-menschliche Affen

14 Für ein Ende der Versuche an Primaten Affenschande in Deutschland bis Affen sterben in Deutschland offiziellen Statistiken zufolge Jahr für Jahr in qualvollen Tierversuchen. Die Hirnversuche, die in Bremen an Affen durchgeführt werden, stehen exemplarisch für fragwürdige Experimente an unseren nächsten Verwandten im Tierreich. In der Hirnforschung wird beispielsweise der Kopf eines Affen - wie mit einer Schraubzwinge - mit implantierten Haltebolzen fixiert. Das Tier kann ihn stundenlang nicht bewegen. Während der Affe stumpfsinnige Aufgaben zu lösen hat, werden mit Hilfe von Elektroden, die ins Gehirn eingeführt wurden, Reaktionen von einzelnen Nervenzellen gemessen. Die Verwendung von Affen zu Versuchszwecken ist weder ethisch zulässig noch wissenschaftlich notwendig.

15 Die öffentliche Meinung? Für wie wichtig halten Sie die Verbesserung des Tierschutzes für folgende Versuchstierarten? Sehr wichtig Menschenaffen Sonstige Primaten Hunde 88 % 86 % 86,3 %

16 Primaten als Versuchstiere: Legitimation Tierversuche an Primaten sind legitim, soweit die Tiere nicht unnötig gequält werden. Tierversuche an Primaten sind legitim, soweit wichtige Ergebnisse für die Gesundheit des Menschen resultieren. Tierversuche an Primaten sind in keinem Fall legitim, da diese bei unseren engsten evolutionsbiologischen Verwandten ethisch nicht zu verantworten sind. Alle Standpunkte sind die Konsequenz individueller Wertevorstellungen

17 Die neue Richtlinie

18 Tierschutzgesetz bisher Bisher kein Unterschied zwischen den verschiedenen Wirbeltierarten z. B. Mäusen und Primaten aber Tierversuche dürfen nur, orientiert am Versuchs-zweck, in der sinnesphysiologisch niedrigsten Tierspezies durchgeführt werden ( 9 (2) Nr. 1).

19 Tierschutzgesetz bisher Es war (ist) erlaubt, in Deutschland invasive Tierversuche an Menschenaffen (Schimpansen) durchzuführen. aber In Europa existieren seit 2003 keine Versuchstierkolonien mehr.

20 Die neue Tierschutz-Versuchstierverordnung 23 Verwendung von Primaten Primaten dürfen in Tierversuchen nicht verwendet werden. Grundlagenforschung Außer für: Krankheitsforschung für Mensch (möglicherweise lebensbedrohlich, etc.) Stoffprüfung für Mensch (möglicherweise lebensbedrohlich, etc.) Arterhaltung der Arten Aber Genehmigung in besonderen Fällen ( + EU)

21 Die neue Tierschutz-Versuchstierverordnung 25 Verwendung von Menschenaffen Menschenaffen dürfen in Tierversuchen nicht verwendet werden. Außer für: Krankheitsforschung für Mensch (sicher lebensbedrohlich, unerwartet!) Stoffprüfung für Mensch (sicher lebensbedrohlich, unerwartet) Arterhaltung der Arten Aber Genehmigung in besonderen Fällen ( + EU)

22 Die neue Tierschutz-Versuchstierverordnung 24 Herkunft zu verwendender Primaten Die in Richtlinie 2010/63/EU genannten Arten nur in Tierversuchen verwendet werden, wenn sie Nachkommen von in Gefangenschaft gezüchteten Primaten sind oder aus sich selbst erhaltenden Kolonien stammen. Übergangsfristen Altweltaffen 5 Jahre Machbarkeitsstudie abwarten Ausnahmegenehmigungen möglich

23 Die neue Tierschutz-Versuchstierverordnung Sonstiges zu Primaten u.a. Besondere Aufzeichnungen (wie Hund und Katze) Rückblickende Bewertung Keine Anzeige von Tierversuchen ( 8a TSchG) möglich

24 Primaten in Tierversuchen * 3000 *ohne Halbaffen

25 Primaten in Tierversuchen * *mit Halbaffen 3000 Primaten insgesamt

26 Primaten in Tierversuchen Primaten insgesamt OWM NWM Halbaffen

27 Primaten in Tierversuchen Primaten insgesamt Toxikologie Basic Research

28 Primaten in Tierversuchen Primaten insgesamt Toxikologie OWM Basic Research OWM

29 Herkunft Altweltaffen Herkunft Germany Herkunft EU Herkunft non EU

30 Herkunft Neuweltaffen Herkunft Germany Herkunft EU Herkunft non EU

31 Primaten in der Biomedizin: jährlicher Bedarf* EU: about *Weatherall-Report 2006

32 Primatenhaltung tiergerechte Ernährung soziale Interaktionen Aktivität, Beschäftigung Gesundheitsfürsorge Haltungsbedingungen Ziel: Vermeidung von Schmerzen, Leiden, Schäden 3 R s: Reduction - Replacement - Refinement

33 Soziale Interaktionen Jede Primatenspezies hat ein komplexes Sozialsystem! Immer, wenn möglich: Gruppen- oder Paarhaltung

34 Aktivität und Beschäftigung

35 Gesundheitsfürsorge: Tierärzte Tierärztliche Versorgung Gesundheitskontrolle mit Prophylaxe und Therapie in den Zuchtkolonien. Tierärztliche Projektbetreuung mit Entwicklung und Durchführung tierexperimenteller Methoden Tier- und Infektionsschutz

36 Pathologie und Zoonoserisiken

37 Probleme mit Primaten als Versuchstieren Zahlreiche Spezies (nicht Rassen!) Zucht: wenig Nachwuchs, F1/F2 Infektionsproblematik: Zoonosegefahren Spezielle Haltungsbedingungen, environmental enrichment Hohe Kosten: Tierhaltung, Beschaffung???Warum überhaupt???

38 Tierversuche an Primaten: Forschungsfelder Neurowissenschaften Infektionskrankheiten Reproduktions - biologie Kognitive Fähigkeiten Erregertransmission ovarieller/ menstr. Zyklus Tiermedizin Primatenbiologie Diverses Spez. Primatenkrankheiten z. B. Evolution, Ethologie z. B. Gentherapie, Stammzellforschg.

39 Deutsches Primatenzentrum: Forschung Infektionsforschung Infektions- biologie Infektions pathologie Infektions- modelle Stammzellforschung Neurobiologie Neurobiologie der Primaten Kognitive Neurowissenschaften Alterungs- & Neurodegeneration Organismische Primatenbiologie Reproduktionsbiologie Primaten Genetik Verhaltensökologie & Soziobiologie Kognitive Ethologie

40 Infectious Diseases Aktuelle Beispiele Viren: HIV/AIDS Pox viruses Hepatitis C Herpesviruses Bakterielle Erreger: Tuberculosis Lepra Lyme disease 1. Affen sind häufig wie Menschen natürliche Wirte 2. Viele Erreger sind leicht übertragbar 3. Identische ähnliche oder unterschiedliche Klinik Parasiten: Malaria Chagas disease Filariosis

41 Infectious Diseases Primaten und HIV/AIDS Forschung Das Makakenmodell ist immer noch der goldene Standard für die tierexperimentelle AIDS-Forschung (SIV/HIV/SHIV). Genaue Dosierung ist im Tiermodell möglich. Follow up Studien sind möglich (Frühphase!) Systematische Probenentnahmen

42 Infectious Diseases Primaten und HIV/AIDS Forschung SIV Afrikanische Primaten SIVcpz Forschungsfeld Infectious Diseases: HIV und SIV Infektion Kein AIDS HIV 1 Infektion, AIDS 42

43 Infectious Diseases Primaten und HIV/AIDS Forschung SIVsm Rauchgraue Mangabe (Cercobus atys atys) SIVsm Forschungsfeld Infectious Diseases: HIV und SIV Infektion Kein AIDS HIV 2 Infektion langsamer Verlauf AIDS 43

44 Infectious Diseases Primaten und HIV/AIDS Forschung HIV 1 SIV/HIV 2 Die Fähigkeit von nef, die T- Zellaktivierung zu blockieren ist bei HIV verloren gegangen. 44

45 Infectious Diseases Primaten und HIV/AIDS Forschung Forschungsfeld Infectious Diseases: Belastungen durch opportunistische Erkrankungen? 45

46 Infectious Diseases Primaten und HIV/AIDS Forschung Forschungsfeld Infectious Diseases: Frühphase der HIV/SIV- Infektion. Benefits durch zahlreiche neue Therapeutika 46

47 Infectious Diseases Primaten und Infektionsforschung Forschungsfeld Infectious Diseases: Monkeypox 47

48 Infectious Diseases Primaten und Infektionsforschung Forschungsfeld Infectious Diseases: Monkeypox Belastungen? 48

49 Infectious Diseases Primaten und Infektionsforschung Forschungsfeld Infectious Diseases: Monkeypox Benefits Marshfield Clinic 49

50 Veterinary medicine Marmoset Wasting Syndrome Animal research saves animals

51 Zusammenfasssung Entwicklung, Evaluation und Testung von Impfstoffen vor Beginn der klinischen Testphase beim Menschen Grundlagen- und angewandte Forschung von Krankheiten des Menschen, wenn keine Alternative möglich ist: besonders Infektionskrankheiten, Neuromedizin Toxikologische Studien bestimmter pharmakologischer Substanzen ( Biologicals ), um die Risiken für den Menschen zu minimieren Grundlagenforschung, um die Tiergruppe Primaten in ihrer Biologie besser zu verstehen (z. B. Ethologie und Verhalten, Genetik, Stammzellforschung, Reproduktionsbiologie)

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Impressum. Dieses Heft wird herausgegeben von der Deutsches Primatenzentrum GmbH (DPZ) Leibniz-Institut für Primatenforschung.

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