Hinweise zur Vorbereitung auf die Präsentationsprüfung im Rahmen der 5. Prüfungskomponente
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- Fabian Grosser
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1 Hinweise zur Vorbereitung auf die Präsentationsprüfung im Rahmen der 5. Prüfungskomponente GUSTAV LINK UND MARCUS SONNTAG
2 Gliederung 1. Schriftliche Ausarbeitung 1.1 Formale Gestaltung 1.2 Inhaltliche Gestaltung 2. Literatur- und Quellenverzeichnis 3. Präsentation Literaturverzeichnis 2/44
3 1. Schriftliche Ausarbeitung 3/44
4 1.1 Formale Gestaltung Deckblatt Darstellung des Arbeitsprozesses Tabelle zum Verlauf der Vorbereitung auf die Präsentation individuelle Reflexion (jedes Gruppenmitglied separat) kommentiertes Literatur- und Quellenverzeichnis ca. 5-8 Seiten (je nach Gruppengröße) 1. SCHRIFTLICHE AUSARBEITUNG 4/44
5 Grundsätzliches zum Layout Schriftgröße: 11-11,5 / Absatz 1,5 zeilig Schriftart: z. B. Calibri (klares Schriftbild! Comic Sans nimmt nur, wer auch an Einhörner glaubt!!!) Blocksatz Überschriften werden gekennzeichnet durch Zahlen fett gedruckt und/oder unterstrichen (z.b. 1. Arbeitsprozess) 1.1 FORMALE GESTALTUNG 5/44
6 Das Layout des Deckblattes Titel Leitfrage visuelles Augenschmankerl Schriftliche Ausarbeitung Namen (Schüler/innen und betreuende Lehrkraft) Referenzfach Bezugsfach Schule und Adresse Ort und Datum 1.1 FORMALE GESTALTUNG 6/44
7 1.2 Inhaltliche Gestaltung 1. SCHRIFTLICHE AUSARBEITUNG 10/44
8 Schriftliche Ausführungen schlüssig gegliedert schlüssig formuliert überprüft und belegbar sprachliche Darstellung dem Thema angemessen (Fachsprache, Sprachebene) Orthografie und Grammatik tabellarischer Vorbereitungsverlauf 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 11/44
9 Vom Thema zur Leitfrage 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 12/44
10 Vom Thema zur Leitfrage Begründung der Themenwahl nachvollziehbar (Interesse, konkretes Ereignis) Ziel der Arbeit Worauf gibt die Präsentation eine Antwort? 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 13/44
11 Vom Thema zur Leitfrage allgemeine Bedeutung des Themas (Aktualitäts- oder Gegenwartsbezug) Abgrenzung, Präzisierung Begründung der Themenwahl (Was-Warum auch weggelassen?) Einordnung des Themas in einen übergeordneten inhaltlich-fachwissenschaftlichen Zusammenhang (über Bezugs-/Referenzfächer hinaus) 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 14/44
12 Methoden und Informationsbeschaffung Darstellung des Arbeitsprozesses (ggf. der Gruppe) Prozess der Gruppenfindung individuelle Arbeitsanteile gut erkennbar kurze Darstellung zum Arbeitsprozess Schwierigkeiten bei der Themensuche, Lösungswege, Rechercheorte (außer dem Internet und der Stadtbibliothek), Besonderheiten Suche nach der Leitfrage Annäherung / Konkretisierung Fachlicher Hintergrund (falls nicht selbst Thema der Präsentation) 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 16/44
13 Präsentationsform Begründung der Medienwahl Begründung der Methodenwahl Experimente durchführen, Umfrage machen, Literatur interpretieren, Forschungsliteratur auswerten) Begründung der eigenen Schwerpunktsetzung 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 17/44
14 Tabellarischer Arbeitsverlauf Datum Arbeitsschritte Ergebnisse am Arbeitsschritt beteiligte Personen 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 19/44
15 Individuelle Reflexion des Arbeitsprozesses individuelle Umgang mit der Themen- und Fragestellung von jedem Gruppenmitglied individuell! 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 23/44
16 Individuelle Reflexion des Arbeitsprozesses Tragfähigkeit der planerischen Schritte Hat sich die Arbeitsplanung bewährt? hervorhebenswerte Erfolge bei Erkenntnisgewinnung ggf. Berücksichtigung besonders ertragreicher Quellen Was waren für mich besonders interessante Rechercheergebnisse? Lernprozess hinsichtlich Arbeitsweisen und Arbeitsinhalte Was habe ich im Arbeitsprozess für zukünftige Arbeiten gelernt? Welche Stolpersteine gab es? Wie wurden diese bewältigt? Was habe ich für meine eigene Zukunft gelernt? 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 24/44
17 Inhaltlich offene Fragen / Ausblick Musste die Leitfrage verändert werden? Welche weiteren Fragen erscheinen im Zusammenhang interessant? Gibt es weitere Ideen zur Bearbeitung dieser Fragen? Was könnte man bei einer nächsten Recherche anders machen? Wo liegen noch weitere individuelle Reserven? 1.2 INHALTLICHE GESTALTUNG 26/44
18 2. Literatur- und Quellenverzeichnis 27/44
19 Geistiges Eigentum achten Über Plagiate sind schon Minister gestolpert! 2. LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 28/44
20 Erzählt mal was zum Zitieren. Frau Magdanz sagt: Erzählt mal was zum Zitieren. [M]al was zum Zitieren (Magdanz 2015) zu erzählen, war Dr. Sonntags und Herrn Links Aufgabe. Herr Link und Dr. Sonntag wurden von Frau Magdanz beauftragt, das Zitieren zu übernehmen (vgl. Dr. Sonntag & Link 2016). 2. LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 29/44
21 Aufbau der Quellenangaben Quellen (z. B. historische Quellen, Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in den Naturwissenschaften) Literatur (Sekundärquellen) Internetquellen Bildnachweis Alphabetisch sortiert! 2. LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 31/44
22 Welche Angaben? Bei den Literaturangaben handelt es sich jeweils um einen Satz! Punkt am Satzende nicht vergessen! Was muss genannt werden? Autor(en), Körperschaften Titel (Auflage) Ort (Verlag) Erscheinungsjahr Bei Zeitungen/Zeitschriften: Seitenangabe 2. LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 32/44
23 Beispiele für Quellenangaben Bouchholz, Friedrich Georg August: Ueber die Kuhpocken. Ein Bericht an seine Mitbürger, Schwerin Etwas zur Empfehlung der Blattereinimpfung, um die lieben Kinder am Leben und gesund und unbeschädigt zu erhalten. Vorzüglich den Aeltern auf dem Lande zugeeignet, o. O Hunold, Philipp [Hrsg.]: Annalen der Kuhpockenimpfung zur Verbannung der Blattern, 5 Hefte, Fürth Medizinische Fakultät zu Kiel [Hrsg.]: Cirkular der medicinischen Fakultät zu Kiel, die Kuhpoken betreffend, an die Physiker in den Herzogthümern, in: Blätter für Polizei und Kultur 1802, S Schulz, David: Abhandlung vom Einpropfen der Pocken. Teil 1, in: Hamburgisches Magazin, oder gesammelte Schriften, zum Unterricht und Vergnügen 1763, S LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 33/44
24 Beispiele für Literaturangaben Böing, Heinrich: An den Quellen der Pocken- und Impffrage, in: Mitteilungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 11 (1912), S Dressler, Matthias / Telle, Gina: Meinungsführer in der interdisziplinären Forschung: Bestandsaufnahme und kritische Würdigung, Wiesbaden Hopkins, Donald R.: Princes and peasants. Smallpox in history, Chicago LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 34/44
25 Internetseiten Angabe des Autors (wenn möglich) Angabe des Titels Angabe des Veröffentlichungsdatums (wenn möglich) Angabe der URL IMMER: Angabe des letzten Besuchs der Internetseite! Beispiel: Die Ehre der deutschen Republik (2013). URL: /themen/reden/die-ehreder-deutschen-republik ( ). 2. LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 35/44
26 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnisse und Literaturquellen separat angegeben 2. LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 36/44
27 3. Präsentation 38/44
28 Regel: Weniger ist mehr! einheitliche Foliengestaltung nicht mehr als sechs Zeilen oder Listenpunkte ausreichend große Schriftgröße gängige, neutrale Schriftarten kontrastreiche Darstellungen sparsamer Umgang mit Schriftfarben, Hintergründen, Folienübergängen, Animationen 3. PRÄSENTATION 39/44
29 Regel: Weniger ist mehr! einheitliche Foliengestaltung nicht mehr als sechs Zeilen oder Listenpunkte ausreichend große Schriftgröße gängige, neutrale Schriftarten kontrastreiche Darstellungen sparsamer Umgang mit Schriftfarben, Hintergründen, Folienübergängen, Animationen 3. Präsentation 39/44
30 Regel Inhalte übersichtlich darstellen! lediglich Stichworte Grafiken können Texte ersetzen Listenpunkte oder Aufzählungszeichen verwenden Folien nummerieren 3. PRÄSENTATION 40/44
31 Einteilung der Präsentation 3. PRÄSENTATION 41/44
32 Weitere Hinweise Präsentation vor Freunden und Verwandten durchsprechen (mehrfach) Zwischensicherung auf unterschiedlichen Datenträgern anfertigen im Vorfeld Technik testen frei sprechen (ÜBEN!) keine Rechtschreib- und Grammatikfehler! (Korrekturlesen lassen!) Moderationskarten nutzen 3. PRÄSENTATION 42/44
33 Literaturverzeichnis Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft [Hrsg.]: Die fünfte Prüfungskomponente im Abitur. Eine Handreichung, Berlin Abrufbar unter: pk.pdf?start&ts= &file=handreichung_5pk.pdf ( ) 43/44
34 Abschließende Hinweise Präsentation im Clay-Download-Bereich verfügbar Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 44/44
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