Doris (Trakt. 5), Chantal (Trakt. 8) vom Laubenhausverein. alle Vereinsmitglieder; z.k. npg, Vorstand Laubenhausverein

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1 Hausverein Burgunder Protokoll der Mitgliederversammlung vom 13. Juni 2014 Anwesend: Entschuldigt: Gäste: Verteiler: Protokoll: 27 Vereinsmitglieder 10 Vereinsmitglieder Doris (Trakt. 5), Chantal (Trakt. 8) vom Laubenhausverein alle Vereinsmitglieder; z.k. npg, Vorstand Laubenhausverein Elisabeth Datum: 10. Juli Begrüssung, Präsenzliste Präsidentin Maddalena begrüsst die anwesenden Vereinsmitglieder und freut sich über die gute Beteiligung trotz gleichzeitigem Start der Fussball-WM. Gemäss Präsenzliste sind 27 Vereinsmitglieder anwesend und 10 entschuldigt. 2. Wahl StimmenzählerIn und Putzequipe Debora stellt sich als Stimmenzählerin zur Verfügung, Werner übernimmt die Reinigung, Anna und Gusti bewirten beim Apéro, vielen Dank. 3. Protokoll der letzten Mitgliederversammlung Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung vom 19. November 2013 wird mit 1 Enthaltung (nicht gelesen) genehmigt und verdankt. 4. Traktandenliste Die von Mitgliedern eingereichten Anträge sind folgenden Traktanden zugeordnet: o Antrag AG Gemeinschaftsraum: Nebenkosten > Traktandum 5 o Antrag Haus 93: Veloparkplätze > Traktandum 8 Die entsprechend ergänzte Traktandenliste wird einstimmig genehmigt. 5. Arbeitsgruppe Gemeinschaftsraum a) Jahresbericht Der Jahresbericht liegt schriftlich vor und wird einstimmig genehmigt. Das Engagement der AG Gemeinschaftsraum, insbesondere für neue Siedlungs- Aktivitäten (Märit-Apéros, Tausch- und Schenkmarkt) wird geschätzt und gelobt. b) Jahresrechnung Doris (Laubenhausverein) erläutert die Jahresrechnung der AG Gemeinschaftsraum: Das Ziel, die Einnahmen mit neuen Aktivitäten zu erhöhen, wurde dank Märit-Apéros erreicht, die Rechnung schliesst mit einem Überschuss. Der Gewinn soll in Anschaffungen und Aktivitäten für die Siedlung investiert werden. Hausverein Burgunder / Protokoll der Mitgliederversammlung vom

2 Die Zahlungsmoral für siedlungsinterne Nutzungen könnte noch besser werden und der Kassierin die Arbeit erleichtern. Die Rechnung wurde von Erika (Hausverein Burgunder) und Lukas (Laubenhausverein) geprüft und für korrekt befunden, sie wird einstimmig genehmigt. c) Budget Der Budgetvorschlag sieht vor, die Nebenkosten des Gemeinschaftsraumes auch über die nebenkostenrelevanten Ausgaben des Hausvereins abzurechnen. Die Belastung pro Wohnung beträgt ca. CHF Dem Budget der AG Gemeinschaftsraum wird mit 1 Gegenstimme und 1 Enthaltung zugestimmt. d) Antrag AG Gemeinschaftsraum: Nebenkosten Die AG Gemeinschaftsraum stellt folgenden Antrag: Die Nebenkosten des Gemeinschaftsraumes sind in Zukunft dauerhaft auf die MieterInnen der Siedlung zu verteilen, damit nicht jedes Jahr ein neuer Antrag an die Hausvereine gestellt werden muss. Den bescheidenen Gewinn möchte die AG auch in Zukunft in die Ausstattung des Gemeinschaftsraumes und zur Förderung von Siedlungsaktivitäten einsetzen und nicht für Nebenkosten (d.h. Heizkosten, Wasser- und Abwassergebühren). Der Laubenhausverein hat an seiner letzten MV den Antrag der AG einstimmig angenommen. Der Antrag wird von den Anwesenden lebhaft und kontrovers diskutiert: Auf der Pro-Seite wird argumentiert, der Gemeinschaftsraum sei ein Privileg, an dem alle SiedlungsbewohnerInnen partizipieren sollen. Die vereinsübergreifende Zusammenarbeit in der AG Gemeinschaftsraum brauche mehr Flexibilität und es brauche einen besonderen Effort, Gewinn zu erzielen. Die Contra-Seite ist der Meinung, es handle sich um eine Grundsatzfrage. Sie findet insbesondere die Ungleichbehandlung zum Verein und zu den andern AG s störend, die alle Anschaffungen jährlich beantragen müssen. Von diversen Vorschlägen (AG Gemeinschaftsraum soll wie andere AG s alle Anschaffungen jährlich beantragen, es soll ein Gewinn-Dach festgelegt werden) werden schliesslich die folgenden von der Mehrheit angenommen: o statt dauerhaft sollen die Nebenkosten der AG Gemeinschaftsraum bis auf Weiteres auf die SiedlungsbewohnerInnen verteilt werden, damit die Regelung bei Bedarf neu diskutiert werden kann (5 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen) o Bei grösseren Anschaffungen soll die AG Gemeinschaftsraum die Mitgliederversammlung anhören (1 Gegenstimme, 4 Enthaltungen) e) Bestätigung der AG Gemeinschaftsraum Velda und Doris treten aus der AG zurück. Katharina, Mareike und Cornelia kommen neu dazu. Die neuen und die verbleibenden Mitglieder (Kathrin, Barbara, Regula) werden mit Applaus bestätigt. 6. Statutarischer Teil a) Jahresbericht Der Jahresbericht von Präsidentin Maddalena liegt schriftlich vor. Sie stellt für neue BewohnerInnen kurz die bisherigen und sich neu zur Verfügung stellenden Vorstandsmitglieder mit ihren Ressorts vor. Die Arbeit des Vorstandes wird mit Applaus verdankt. Hausverein Burgunder / Protokoll der Mitgliederversammlung vom

3 b) Jahresrechnung und Revisionsbericht Kassierin Erika erläutert die Jahresrechnung. Sie verweist insbesondere auf folgende Punkte: Die nebenkostenrelevanten Ausgaben sind 40% tiefer als budgetiert; die Ausgaben, die über die Vereinseinnahmen (v. a. Mitgliederbeiträge) finanziert werden, liegen ebenfalls gut 20% unter den budgetierten Beträgen. Neben den Mitgliederbeiträgen konnte der Verein weitere Einnahmen von über 500 Franken verbuchen. Diese Einnahmen stammen einerseits von SchneeräumerInnen, die zugunsten der Hausvereine auf ihr Honorar verzichtet haben, und andererseits vom Vorstand, der von den für die Entschädigung und die Spesen vorgesehenen Pauschalen von insgesamt Fr nur einen Teil bezogen hat. Der Rest wurde ebenfalls der Vereinskasse zugeführt. Aufgrund dieser zusätzlichen Einnahmen hat der Vorstand entschieden, Fr als Aufwand Rückstellungen für Vereinsprojekte zu verbuchen. Er beantragt, den Gewinn von Fr ebenfalls für Rückstellungen für Vereinsprojekte zu verwenden. Erika verweist darauf, dass in der im Voraus verschickten Version der Aufwand Rückstellungen für Vereinsprojekte (Konto 4700) auf der Seite Vergleich Erfolgsrechnung mit Budget irrtümlicherweise als nebenkostenrelevant markiert wurde. In der an der MV aufgelegten Fassung ist dieser Fehler korrigiert (vgl. Beilage). Revisor Werner erläutert den Revisionsbericht und bemängelt, dass es für die Revision schwierig bis unmöglich sei, aus manchen Belegen der beiden Vereine (Rechnungen von LieferantInnen, Kassenzettel etc.) die effektiv verbuchten Zahlen zu ermitteln (Quell-Belege fehlen teilweise). Er bittet um nachvollziehbare Gestaltung der Belege und empfiehlt, die Jahresrechnung unter dem Vorbehalt zu genehmigen, dass die fehlenden Belege innert 30 Tagen nachgeliefert werden. Die Kassierin nimmt zum Revisionsbericht und zum Vorbehalt Stellung: Es geht konkret nur um zwei Rechnungen, von denen aus Sicht des Revisors die Quell- Belege fehlen. Die eine Rechnung betrifft den Wein für die Action vom April 2014 (Apéro und Nachtessen). Bei dieser wurde der Quell-Beleg, wie vom Rechnungssteller angekündigt, mittlerweile nachgeliefert. Bei der anderen Rechnung geht es um den Wein an der Action vom Frühjahr Der Rechnungssteller hatte Wein aus seinem Weinkeller zur Verfügung gestellt. Er berechnete den Wein gemäss aktuellem Katalogpreis. Einen Verkaufsbeleg ( Quell-Beleg ) konnte er nicht mehr vorweisen. Der Kassier des Laubenhausvereins sowie die Kassierin und die Präsidentin des Burgundervereins (letztere mit ihrem Visum) haben die Rechnung so akzeptiert. Aufgrund dieser Sachlage (insbesondere hinsichtlich der Tatsache, dass der eine Quell-Beleg längst nicht mehr vorhanden ist) empfiehlt die Kassierin die Rechnung ohne Vorbehalt zu genehmigen. Dem Vorbehalt des Revisors stimmen 2 Vereinsmitglieder zu. Die Jahresrechnung wird mit 5 Enthaltungen ohne Vorbehalt genehmigt und dem Vorstand Décharge erteilt. c) Mitgliederbeitrag Dem Vorschlag des Vorstandes, den Mitgliederbeitrag bei CHF 20.- zu belassen, wird nicht widersprochen. d) Budget Gusti und Maddalena erläutern den Budgetvorschlag. Analog zur Jahresrechnung muss auch im Budget die bisherige Kontonummer 4700 (Aufwand Rückstellungen Vereinsprojekte) zu den nicht nebenkostenrelevanten Konten transferiert werden (neu: Konto 6200, vgl. Beilage). Mit der NPG AG wird neu eine Pauschale für die Siedlungswartung anstelle von Einzelrechnungen vereinbart, um den Aufwand zu reduzieren. Das Budget wird mit 2 Enthaltungen genehmigt. Hausverein Burgunder / Protokoll der Mitgliederversammlung vom

4 7. Verabschiedungen und Wahlen Beat und Erika werden mit bestem Dank für ihren Einsatz, mit Applaus und einem kleinen Geschenk aus dem Vorstand verabschiedet. Als neue Vorstandsmitglieder stellen sich Gusti (Kassier) und Ivo zur Verfügung. Borja übernimmt ohne Vorstandsmandat die Bewirtschaftung der Website und die Adressverwaltung von Beat, Esther unterstützt ihn dabei. Die bisherigen Vorstandsmitglieder (Maddalena, Martin, Elisabeth, Uwe) stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Werner steht aufgrund der oben geschilderten Schwierigkeiten als Revisor nicht mehr zur Verfügung, Silvan ist bereit zur Übernahme der Revision. Die neuen und verbleibenden Vorstandsmitglieder und der neue Revisor werden in globo einstimmig gewählt. 8. Anträge von Vereinsmitgliedern Antrag Haus 93: Veloparkplätze Die BewohnerInnen des Hauses 93 stellen folgenden Antrag: Die Mitgliederversammlung des Hausvereins Burgunder beauftragt die Vermieterschaft der Siedlung Burgunder (NPG AG und WOK Burgunder), weitere Veloparkplätze auf dem Areal der Siedlung Burgunder zu realisieren. Stefanie weist darauf hin, dass Chantal vom Laubenhausverein bis jetzt allein die AG Velo war. Das grosse Engagement von Chantal für die Räumungsaktion alter Velos und die Einführung der Velovignette wird mit Applaus verdankt. Stefanie tritt der AG Velo als Vertreterin des Hausvereins Burgunder bei. Spontan entscheidet sich auch Heinz für einen Beitritt. Chantal betont, dass die Zusammenarbeit der beiden Vereine wichtig ist. Es braucht kurzfristige Massnahmen (Einführung Velovignette, siedlungsfremde NutzerInnen der Velohüsli ansprechen etc.). Mittel und längerfristig braucht es mehr Veloparkplätze: die Überprüfung der gesetzlichen Vorgaben hat ergeben, dass insgesamt 7 Velohüsli fehlen. Als Vision besteht bereits die Idee eines Velokellers hinter dem Laubenhaus. Stefanie erläutert den Antrag des Hauses 93 und die Absicht, ein Schreiben von beiden Vereinen mit den von den Vereinsversammlungen unterstützten Argumenten an die Vermieterschaft zu richten. Der Antrag wird einstimmig genehmigt. 9. Varia a) Siedlungsfest im August: Katharina übernimmt die Koordination, was mit Applaus verdankt wird. Es besteht die Idee einer Burgunder-Olympiade für Gross und Klein von 15 bis 17 Uhr, danach Fest wie bisher. b) 5 Jahre Siedlung Burgunder: Stefanie erläutert, dass die NPG-Häuser 2015 und das Laubenhaus 2016 Jubiläum feiern. Sie klärt mit Theres vom Laubenhausverein, wie ein gemeinsames Jubiläum gestaltet werden könnte, was mit Applaus verdankt wird. Es besteht die Idee, ev. das Fest des Quartierleistes zu integrieren. Ev. beteiligt sich Hausverein Burgunder / Protokoll der Mitgliederversammlung vom

5 auch die NPG am Jubiläum. Weitere Ideen der Vereinsmitglieder können eingebracht werden. c) Silvan fragt an, ob die Siedlung sich am Sozialprojekt Grüner Sack der GAD- Stiftung (Entsorgung von Recycling-Produkten) beteiligen könnte. Esther besorgt Projekt-Prospekte für alle Haushalte. d) Werner informiert, dass eine nächste von ihm als Wanderleiter begleitete Wanderung im September stattfindet. Anlässlich des Siedlungs-Jubiläums wird eine Wanderung zum Schwesterprojekt Oberfeld in Ostermundigen ins Auge gefasst. e) Esther informiert, dass ein Schreiben des Hauses 93 zur Sanierung der seit langem defekten Haustür zur Unterschrift bereit sei. f) Uwe stellt während der Fussball-WM seinen Internet-Zugang im Gemeinschaftsraum zur Verfügung. g) Sarah äussert den Wunsch nach einer Gästewohnung in der Siedlung/in einem Atelier. Solange es keine solche gibt, lässt Anna bei Bedarf mit sich über die Nutzung ihres Ateliers (Haus 97) reden. h) Trudi wünscht sich ruhige Kinder-Cars in der Siedlung statt laute Plastik-Kisten (vgl. Beilage). i) Kathrin freut sich über die Wildblumenstreifen beim Spielplatz, grosses Lob an Martin und sein Grün-Team. j) Erika berichtet über Probleme mit der Einrichtung des Glasfaseranschlusses in ihrer Wohnung und fragt, ob es ähnliche Erfahrungen gibt. Es gibt bis jetzt ca. 6 Anschlüsse, einzig Sabine berichtet auch über langwierige Probleme. Beilagen zum Protokoll: - Bereinigte und genehmigte Jahresrechnung Bereinigtes und genehmigtes Budget Bild zu Varia h) Hausverein Burgunder / Protokoll der Mitgliederversammlung vom