Besondere Leistungsfeststellung Klasse 10 BIOLOGIE (HAUPTTERMIN)
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- Mona Schuler
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1 Staatliches Schulamt Bad Langensalza Besondere Leistungsfeststellung 2011 Klasse 10 BIOLOGIE (HAUPTTERMIN) Termin: 30. Mai 2011 Arbeitszeit: 120 Minuten Hilfsmittel: - Das große Tafelwerk, Volk und Wissen Verlag, Berlin bzw. Comelsen/V olk und Wissen V erlag, Berlin. - Formelsammlung bis zum Abitur, Formeln- Tabellen- Daten, paetec, Ges. für Bildung und Technik mbh, Berlin. - Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Der Prüfungsteilnehmer löst die Pflichtaufgabe und wählt von den Wahlaufgaben 1 und 2 eine zur Bearbeitung aus. Rechts neben jeder Teilaufgabe steht die für diese Teilaufgabe maximal erreichbare Anzahl von Bewertungseinheiten (BE).
2 2 Ohne Wasser kein Leben Pflichtaufgabe Alle Lebensvorgänge von Pflanzen und Tieren sind an Wasser gebunden. Beweisen Sie unter Einbeziehung der Materialien diese Aussage! 20BE Material! Transport des Wassers in der Wurzel Pews-Hocke, Christa et al: Biologie Lehrbuch für die Klasse 9 Thüringen,.-Paetec, Berlin, 2002, S. 30. Material2 Kapillarität Ebenda,S.35
3 3 Material3 Wasser ist die Grundlage des Lebens auf der Erde- in ihm entstanden die ersten Einzeller. Bis heute ist ohne Wasser auf der Erde kein Leben möglich. Menschen, Tiere und Pflanzen sterben bei WassermangeL Wenn Pflanzen Wasser verlieren, werden sie schlaff. Da der Turgor nachlässt, ist die Stabilität des Gewebes nicht mehr gewährleistet. Solange die Zellen leben, kann der Turgor durch Wasserzufuhr wieder eingestellt werden. Grüne Pflanzen brauchen das Wasser für die Sauerstoff liefemde Fotosynthese. Legt man im Frühjahr Samen in die Erde, so sprießt nach kurzer Zeit ein Keimling hervor. Material4 Wasserbewegung im Blatt und Transpiration Bergstedt, Christel et al, Naturwissenschaften Wasser, Berlin 2001, S. 12
4 4 Wahlaufgabe 1 1 Die Kartoffelpflanze (Solanum tuberosum) gehöti wie die Tomate zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae ). Essbar sind nur die Sprossknollen, die als Speicherorgane mit Reservestoffen voll gepackt sind. Die Kartoffel zählt daher zu den Säulen der W elternährung. Kartoffeln werden in Mitteleuropa häufig auf riesigen Feldern in Monokultur angebaut. Vergleichen Sie das Ökosystem "Kartoffelfeld" mit einem konkreten natürlichen Ökosystem Ihrer Wahl. I 5BE I 2 Im Frühjahr kann man an Kartoffeln, die unbehandelt während des Winters im Keller bevorratet werden, deutliche Veränderungen beobachten: Sie schrumpfen und bilden lange Keime aus. Erläutern Sie, weshalb es zum Schrumpfen der Kmioffel kommt! Begründen Sie drei Maßnahmen zur optimalen Lagerung von Kartoffeln!.-1-5-B-E-. 3 Auf Kartoffelfeldern treten häufig Pflanzen auf, die sich im Phänotyp unterscheiden. Ursachen dafur sind Mutationen oder Modifikationen. Vergleichen Sie diese beiden Prozesse! 4BE 4 In einer Entbindungsklinik wurden kurz nacheinander zwei Jungen geboren. Die Eltern des ersten Jungen haben die Blutgruppe 0 und A, die Eltern des zweiten Jungen haben die Blutgruppen A und AB. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass ein Junge die Blutgruppen A, der andere die Blutgruppe 0 hat. Kann man die Jungen eindeutig den Elternpaaren zuordnen? Begründen Sie Ihre Aussage mit entsprechenden Erbschematal 6BE
5 5 Wahlaufgabe Fertigen Sie eine beschriftete Skizze von einem DNA-Strang über die Länge von vier Tripletts an! Dabei sollen zwei Tripletts mit ihren komplementären Basen verbunden sein. Die anderen Tripletts befinden sich im Stadium der identischen Replikation und sind bereits durch eine Enzym aufgespalten. I 5BE I Zellteilungsprozesse sind Grundlage für Fortpflanzung und Entwicklung. Vergleichen Sie Mitose und Meiose! I4BE 2.2 Erläutern Sie die Bedeutung der Zellteilungsprozesse! I2BE 3 Die Kergueleninseln bilden eine vulkanische Inselgruppe im indischen Ozean nahe der Antarktis. Das Klima ist sehr rau, sturm- und nebelreich. Auf den Inseln wachsen weder Bäume noch Sträucher, man findet aber zahlreiche Insektenarten. Erläutern Sie das Zustandekommen der in der Abbildung vorgegebenen Phänotypen nach der synthetischen Evolutionstheorie! y,. Kerguelen-Fliege Normaler Fliegentyp, weltweit verbreitet Nach. Kompetenz-Box Biologie BOS II, I 5BE 4 Mit Hilfe einer Versuchsreihe soll überprüft werden, welche Faktoren die Fotosynthese beeinflussen. Als Versuchsobjekt wird eine Wasserpflanze (Elodea canadensis) verwendet. Ein sicheres Zeichen dafür, ob und in welcher Intensität Fotosynthese abläuft, ist die Ansammlung von Sauerstoff in den Reagenzgläsern.
6 Erklären Sie die folgenden Versuchsergebnisse! 6 'f ~! ~tungs.. wasser abgek htes \Vasser ' ' "tinerabvassej: mit Kohf~1ofidioxid Minercahvasser mit Koh1ßnstotf'dioxid Untersuchungen an Elodea Nach: Biologie heute, Kopiervorlagen, Schroedel, Hannover 1990, S. 92 4BE
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