Der 7 Schritte Dialog
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- Annika Althaus
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1 Der 7 Schritte Dialog Zur ethischen Entscheidungsfindung in Palliative Care für AbsolventInnen und Studierende in Palliative Care 25. Juni 2015, Uhr bis 27. Juni 2015, Uhr Eine Initiative des Universitätslehrgangs Palliative Care
2 Zur ethischen Entscheidungsfindung in Palliative Care Das Modell Über das Modell 7 Schritte Dialog Ethisch schwierige Entscheidungen gehören zum Berufsalltag in Kliniken, Spitälern und Heimen. Das Modell 7 Schritte Dialog ist ein Instrument zur Gestaltung von Fallbesprechungen in interdisziplinären und interprofessionellen Teams. Es hilft Teams... > die jeweilige Problemstellung sorgfältig zu erfassen > sie strukturiert, lösungsorientiert und effizient zu bearbeiten > zielorientiert nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden. Bestes Wissen heißt, dass sich die Entscheidung am fundierten Fachwissen, der beruflichen Erfahrung sowie dem Miteinbezug verschiedener Wahrnehmungsperspektiven orientiert. Unterschiedliche Moralvorstellungen und Ethikansätze müssen ernst genommen werden. Die Orientierung am Gewissen besagt, dass die Entscheidung so beschaffen sein muss, dass alle Beteiligten damit einverstanden sein können und gemeinsam die Verantwortung übernehmen.
3 Inhalte Im ersten Teil vermittelt die Fortbildung ethisches Grundlagenwissen für das Entscheidungsfindungsmodell 7 Schritte Dialog : > Kennenlernen der ethischen Fachbegriffe > deskriptive und normative Aspekte der Ethik > Auseinandersetzung mit verschiedenen Argumentationsmustern > Reflexion konkreter Situationen aus ethischer Perspektive Im zweiten Teil setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe des 7 Schritte Dialogs mit ethischen Kernfragen und Dilemmata auseinander: > Komponenten der einzelnen Schritte des Instruments 7 Schritte Dialog > ethischen Kernfragen und ethische Dilemmata aus ihrer Praxis > Chancen und Grenzen des Modells > Üben der einzelnen Schritte Im dritten Teil werden die Kommunikation und die Prozesssteuerung geschult: > Moderation von Fallbesprechungen nach dem Modell 7 Schritte Dialog > zielführende Gespräche im Kontext von Fallbesprechungen
4 Referentinnen Dr. in Ruth Baumann-Hölzle Mitbegründerin und Leiterin von Dialog Ethik. Sie war und ist an interdisziplinären Nationalfonds-Forschungsprojekten im Bereich Medizin, Pflege und Ethik beteiligt und war bis Ende 2013 Mitglied der kantonalen Ethikkommission Zürich und der Nationalen Ethikkommission im Bereich Humanmedizin. Mitautorin des Mantelbüchleins Medizinethik I Basiswissen. Lydia Rufer, M.A. Studium der Rhetorik, Politikwissenschaften und Germanistik an der Eberhard-Karls- Universität Tübingen. Zusammenarbeit insbesondere mit den Hochschuldidaktikern der Universität Basel und Bern sowie dem deutschen Hochschulverband.
5 Organisatorisches Veranstalter Universitätslehrgang Palliative Care in Trägerschaft von Paracelsus Medizinische Privat universität, St. Virgil Salzburg und Dachverband Hospiz Österreich Beitrag EUR 320,00 Unterkunft und Verpflegung pro Tag und Person Vollpension im Doppelzimmer: EUR 50,50 Vollpension im Einzelzimmer: EUR 62,00 Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer: EUR 35,00 Übernachtung mit Frühstück im Einzelzimmer: EUR 46,50 Anmeldung und Zimmerreservierung per Telefon: per Anmeldung in St. Virgil Salzburg bis 30. Mai 2015 (begrenzte TeilnehmerInnenzahl: max. 30 Personen) Veranstaltungsnummer Und was Sie/Dich sonst noch erwartet Ein gemütliches Treffen mit ehemaligen LehrgangskollegInnen, Vernetzungsmöglichkeiten mit Gleichgesinnten, eine Plattform für neue Ideen, schöne und erholsame Tage in St. Virgil Impressum: Universitätslehrgang Palliative Care, Salzburg
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