Faszination Wirbellose Ein neuer Trend in der Terraristik

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2 Faszination Wirbellose Ein neuer Trend in der Terraristik Eigentlich ist es kein neuer Trend, sondern in Asien seit langer Zeit eine Tradition, Käfer oder Singgrillen zu halten. Letzteren wurden ganze Tempelanlagen gewidmet. In Europa haben Wirbellose bisher eher ein Schattendasein gefristet, zumeist als zusätzlicher Besatz zur Resteverwertung. Sicherlich erfüllen zum Beispiel Tausendfüßer diese Aufgabe sehr gut, doch Wirbellose sind noch viel mehr: Unglaublich arten- und formenreiche und wirklich spannende Terrarientiere für eher kleine Becken. Und genau das sind ihre ganz besonderen Vorteile. Man benötigt keine ausgefeilten elektrischen Geräte, um den Ansprüchen dieser Ordnung gerecht zu werden. Zusammengefasst gilt: Es sind nur kleine Terrarien notwendig. Der Energieaufwand ist gering. Viele Wirbellose ernähren sich von Früchten, Brombeerblättern, Laub oder totem Holz. Sie sind in der Regel leicht zu vermehren. Die allermeisten Arten sind völlig harmlos. Wirbellose werden durch die unglaublich Artenvielfalt nie langweilig es gibt immer etwas zu entdecken! Um Ihnen diese spannende Welt näher zu bringen, haben Exo Terra und The Pet Factory die Haltungsempfehlungen für Wirbellose noch einmal komplett überarbeitet und möchten Ihnen mit der Version 3.0 wieder neben bewährten Arten einige neue Spezies vorstellen, die über den Fachhandel zu beziehen sind. Zu allen Arten finden Sie geeignete Exo Terra Produkte aufgelistet. Nie war die Wirbellosenhaltung so einfach! Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Lektüre und der Faszination Wirbellose Roland Zobel - Produktmanager Exo Terra HAGEN Deutschland Martin Höhle - Inhaber The Pet Factory, Hülsede Seite 2

3 Inhalt Seite 4-7 Seite 8-9 Seite 10 Seite 11 Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Mantiden Faszinierende Jäger mit vielen Gesichtern Leben auf großem Fuß Schnecken im Terrarium Damon diadema Das Beste aus zwei Welten Gar nicht ekelig Schaben im Terrarium Tropische Tausendfüßer Die Müllverwerter im Terrarium Geosesarma und Metasesarma Landkrabben und ihre besondere Faszination Vogelspinnen Flauschige Achtbeiner Skorpione Lebende Werkzeugkästen Käfer Die bunte Vielfalt der Natur Die Haltung von Hirsch- und Riesenkäfern Eine Tradition kommt nach Europa Phasmiden & Co. Die Meister der Tarnung Landeinsiedlerkrebse & große Landkrabben Mitwirkung bei der Erstellung der Haltungsempfehlungen: the Pet Factory Süntelstrasse 23 D Hülsede Tel.: +49 (0) information@thepetfactory.de Eurycnema versirubra Seite 3

4 Larve von Hymenopus coronatus Pseudocreobotra wahlbergi Mantiden Faszinierende Jäger mit vielen Gesichtern Mysteriös und unwirklich wirken diese skurrilen Geschöpfe auf den ersten Blick. Manche Arten imitieren Blätter oder Äste, andere Arten tragen riesige bunte Pfauenaugen auf ihrem Rücken, wieder andere sehen aus, als wären sie komplett mit Stacheln bewehrt. Die Gottesanbeterin, auch Mantide genannt, hat viele Strategien sich zu verteidigen und ist ein geschickter und erfolgreicher Jäger. Gottesanbeterinnen, findet man fast überall auf der Welt. Auch in Süddeutschland und bei unseren südlichen Nachbarn kommen sie vor. Einige europäische Arten genießen einen Schutzstatus. Die für die Terraristik interessanten Arten stammen ohnehin aus Afrika oder Asien. Dort gibt es eine unglaubliche Artenvielfalt und die Tiere haben die ungewöhnlichsten Formen angenommen. Es gibt Blattnachahmer, Blütennachahmer, Tiere, die das Aussehen anderer Spezies annehmen, um damit Feinde abzuschrecken, Mantiden, die sich im Boden vergraben und vieles mehr. Sehr viele Arten werden seit langem erfolgreich gezüchtet und es kommen immer mehr dazu, so dass auch anspruchsvollere Arten in der Zwischenzeit als stabile Nachzuchten den Weg in den Fachhandel gefunden haben. Gottesanbeterinnen sind Einzelgänger. Ihr wohl bekanntestes Verhalten ist die Eigenart der Weibchen, ihre Männchen manchmal schon während der Paarung fressen. Der erfahrene Züchter weiß zumindest in den meisten Fällen, dies zu verhindern. Trotzdem ist dieses Verhalten der Weibchen für den Einsteiger ein deutliches Signal: Mantiden sollte man unter allen Umständen einzeln pflegen. Entsprechend klein fällt aber dann auch das Platzbedürfnis der Tiere aus. Als Lauerjäger sind die Tiere ohnehin nicht die agilsten, was nicht heißen soll, sie seien langsam. Bei einer Störung oder Bedrohung sind die Tiere genauso flink wie beim Beutefang. Ein Mantidenterrarium kann je nach Belieben eingerichtet werden. Wichtig sind Klettermöglichkeiten und ein geeigneter Platz für die Häutung, sowie für viele Arten eine genügend hohe Luftfeuchtigkeit. Mantiden durchleben verschiedene Larvenstadien. Die Weibchen eines mehr als die Männchen. Daher häuten sich die Gottesanbeterinnen immer wieder. Ausgewachsene Tiere erkennt man in der Regel an der ausgeprägten Flügeldecke, wobei bei den meisten Arten nur die Männchen fliegen können. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Nano Terrarium 20x20x30 PT-2601 Nano Terrarium 20x20x20 Nano Compact Top PT-2224 Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Combometer PT-2470 Invertebrate Napf Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Forest Branch PT-3075/76 Jungle Vines PT-3080 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 4

5 Steckbriefe Hymenopus coronatus Orchideenmantis Heimat: weite Teile Südostasiens, immer in warmen tropischen Gebieten Lebensraum: Sträucher und Büsche, Blütenpflanzen im Regenwald Größe: Männchen 3-4 cm, Weibchen 7 cm Temperaturansprüche: C, nachts unter 25 C, 70-90% Luftfeuchtigkeit Futter: Fliegen, Heimchen, Motten, Grillen Lebenserwartung: ca. 1 Jahr Sphodromantis lineola Grüne Gottesanbeterin Heimat: Westafrika Lebensraum: Sträucher und Büsche Größe: bis 10 cm Temperaturansprüche: C Futter: Fliegen, Heimchen, Motten, Grillen Lebenserwartung: ca. 1 Jahr Gottesanbeterinnen gibt es in allen Schwierigkeitsgraden und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Mantiden sind Jäger und erbeuten Insekten in entsprechender Größe. Die größte in Zucht befindliche Art, die indische Riesenmantis Hierodula membranacea / grandis vertilgt als ausgewachsenes Tier z.b. problemlos auch große Heuschrecken. In Südamerika wurden Mantiden beim Fressen kleiner Vögel beobachtet. Im Terrarium sind die Tiere mit Grillen, Heimchen, Fliegen etc. völlig einverstanden. Empfohlene Art: Hymenopus coronatus Orchideenmantis Eine der beliebtesten Gottesanbeterinnen ist die Orchideenmantis Hymenopus coronatus. Zurecht, denn die Tiere überzeugen nicht nur durch ihre sehr schönen Farben, sondern auch durch ihr aufmerksames und geheimnisvolles Wesen. In einem hohen Terrarium, das mit vielen Klettermöglichkeiten und Pflanzen ausgestattet ist, kann man die Tiere am besten beobachten. Die Tiere sitzen tagsüber an einem erhöhten Punkt und lauern auf Beute. In der Natur nehmen diese Lauerjäger in Blüten Platz, deren Farbe Sie annehmen, um so perfekt getarnt auf anfliegende Beute zu warten. Zu Hause pflegt man die Tiere bei C, nachts nicht unter 25, 70-90% Luftfeuchtigkeit. Die Orchideenmantiden sind sehr wärmeliebend und sollten deswegen keinen langen Kälteperioden ausgesetzt sein. Die Luftfeuchtigkeit sollte ebenfalls konstant bleiben. Als Futter nehmen die Tiere alles, was sie überwältigen können wie Fliegen, Grillen, Heimchen, Wachsmaden etc. Sie sind ca. 6 Monate nach dem Schlupf ausgewachsen und leben dann noch ein weiteres halbes Jahr. Die Männchen werden dabei gerade mal 3-4 cm groß, die Weibchen stattliche 7 cm. Da alle Gottesanbeterinnen ihre Artgenossen buchstäblich zum Fressen gern haben, sollte man die Tiere einzeln halten. Kleine Schnecken, Tausendfüßer oder auch größere Hirschkäfer stellen als Gesellschaft kein Problem dar. Larve von Hymenopus coronatus Seite 5

6 Mantiden Faszinierende Jäger mit vielen Gesichtern Steckbriefe Idolomantis diabolica Große Teufelsblume Heimat: Ostafrika Lebensraum: Sträucher, Graslandschaften Größe: bis 14 cm Temperaturansprüche: C Futter: Insekten Lebenserwartung: ca. 1 Jahr Hierodula membranacea / grandis Indische Riesenmantis Heimat: Süd- und Ostasien, vor allem Indien Lebensraum: auf Sträuchern und Bäumen, meist an Wegrändern und Lichtungen Größe: bis 9,8 cm Temperaturansprüche: C Futter: Fliegen, Heimchen, Motten, Grillen, Heuschrecken Lebenserwartung: ca. 1 Jahr Pseudocreobotra wahlbergii Blütenmantis Heimat: Ostafrika Lebensraum: Sträucher und Büsche in halbfeuchten und feuchten Gebieten Größe: bis 4 cm Temperaturansprüche: C Futter: Fliegen, Motten, kleine bis mittlere Heimchen und Grillen Lebenserwartung: ca. 1 Jahr Theopompa servillei Rindenmantis Heimat: Südostasien Lebensraum: auf Baumstämmen großer Bäume und starken Ästen der Baumkrone Größe: Weibchen: ca. 7,5 cm Männchen: ca. 6 cm Temperaturansprüche: C Futter: Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Fliegen, Jungtiere fressen Drosophila Lebenserwartung: ca. 9 Monate Seite 6

7 Larve von Idolomantis diabolica Larve von Hymenopus coronatus Larve von Pseudocreobotra wahlbergii Seite 7

8 Achatina fulica Achatina balteata Leben auf großem Fuß Schnecken im Terrarium Die Vielfalt der Schnecken, die für die Haltung im Aquarium angeboten werden, ist mittlerweile für den Laien kaum noch überschaubar. Aber auch im Terrarium erfreuen sich die Tiere immer größer werdender Beliebtheit. Neben dem Klassiker, der Achatschnecke, werden dank der großen Fangemeinde der Schneckenhaltung immer wieder neue und spektakuläre Arten angeboten. Einige davon gehören zur Gattung Achatina, den größten Schnecken, die es gibt. So wird z.b. das Haus der Tiger Achatschnecke (Achatina achatina) bis zu 27 cm lang und das Tier bis zu 800 g schwer. Neben den bereits etablierten Arten wie Achatina fulica, Achatina marginata oder Achatina achatina werden nun auch schöne Neulinge in der Terrarienhaltung wie Achatina albopicta, Achatina zanzibarica und viele andere angeboten. Doch es sind nicht nur die riesigen Tiere, die die Herzen höher schlagen lassen, sondern auch die etwas kleineren Verwandten wie z.b. Pleurodonte ssp. oder Pomatias ssp. werden in der Zwischenzeit gerne und erfolgreich gepflegt. Die afrikanischen Arten wie Achatina und Archachatina sind gut zu pflegen. In einem der Größe der Tiere angepassten Terrarium kann man problemlos mehrere Exemplare halten. Wichtig dabei ist ein hoher Bodengrund, in dem sich die Schnecken eingraben können. Es empfiehlt sich, einer Übersäuerung des Bodengrundes durch Untermischen von Kalk zu verhindern. Als Futter wird Obst, Gemüse sowie hin und wieder gekochtes Fleisch und Fischfutter gerne gefressen. Zusätzlich sollte immer etwas Spezialkalk oder Sepiaschale im Terrarium angeboten werden, damit die Tiere ausreichend mit Kalzium versorgt sind und problemlos wachsen können. Je nach Herkunft bevorzugen die Schnecken Temperaturen zwischen 23 und 28 C bei einer Luftfeuchtigkeit von 60-70%. In der Natur sieht man die Tiere sehr oft am Morgen durch Tauwiesen kriechen und auch im Terrarium bietet es sich an, den Schnecken eine Ecke mit Moos anzubieten. Entgegen der landläufigen Meinung sind Schnecken alles andere als langweilig. Wer es ausprobiert, wird das schnell feststellen. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Habitat Kit Rainforest 45x45x60 PT-2662 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Combometer PT-2470 Futterschale klein PT-2811 Futterschale mittel PT-2812 Sepia Bone PT-3350 Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 8

9 Steckbriefe Achatina fulica Gemeine Achatschnecke Heimat: Ursprünglich Ostafrika, heute Kosmopolit Lebensraum: Wälder und Feuchtsavannen Größe: Gehäuse ca. 20 cm, die Schnecke ca. 30 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser Lebenserwartung: ca. 10 Jahre Achatina fulica rodatzi Helle Achatschnecke Heimat: Ostafrika Lebensraum: Wälder und Feuchtsavannen Größe: Gehäuse ca. 20 cm, die Schnecke ca. 30 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser Lebenserwartung: ca. 10 Jahre Achatina albopicta Rotspitzen-Achatschnecke Heimat: Kamerun Lebensraum: Wälder und Feuchtsavannen Größe: Gehäuse ca. 20 cm, die Schnecke ca. 30 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser Lebenserwartung: ca. 10 Jahre Achatina marginata Große Achatschnecke Heimat: Nigeria Lebensraum: Wälder und Feuchtsavannen Größe: Haus bis 22 cm, die Schnecke bis 35 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser Lebenserwartung: bis zu 15 Jahren Achatina fulica rodatzi Seite 9

10 Steckbrief Damon diadema Geißelspinne Heimat: Ostafrika Lebensraum: Wälder und Höhlen Größe: Körper bis zu 5 cm, Fühlerspannweite bis über 40 cm Temperaturansprüche: C Futter: Grillen, Wachsmotten, Fliegen etc. Damon diadema Das Beste aus zwei Welten Ein weiteres Tier, das auf den ersten Blick oft Schrecken verbreitet, ist die Geißelspinne, Damon diadema. Aber auch hier kann Entwarnung gegeben werden: Diese Spinnentiere sind ebenfalls völlig harmlos, so lange man nicht als kleines Insekt geboren wurde. Das Besondere an dieser Art und der gesamten Familie ist, dass die Tiere evolutionär zwischen Spinne und Skorpion stecken geblieben sind und dazu noch die Waffen einer Gottesanbeterin bekommen haben. Die Spinnen besitzen weder Gift noch einen Stachel, sondern stark vergrößerte Fangarme wie eine Gottesanbeterin. Die sind bei den Damon allerdings horizontal und nicht wie bei den Gottesanbeterinnen vertikal ausgerichtet. Diese Arme sind mit vielen Dornen versehen, um die Beute in Form von kleinen Insekten wie Grillen, Heimchen etc. besser greifen zu können. Dazu bewegen sich die Spinnen wie Krabben seitwärts voran. Die Tiere leben meist in Höhlen oder dunklen Wäldern, wo sie nachts auf Beutefang gehen. Zur besseren Orientierung dienen dabei die bis zu 30 cm langen Geißeln, mit denen die Umgebung sorgfältig abgetastet wird. Im Terrarium ist es deshalb wichtig, dass eine mindestens 30 cm hohe Rückwand eingebracht ist, da sich die Tiere ausgestreckt häuten. Geißelspinnen leben sehr sozial, auch in großen Gruppen kommt es nicht zu Ausfällen durch Kannibalismus, selbst wenn Jungtiere mit in den Becken sitzen. Bei mittleren Temperaturen und mäßiger Luftfeuchtigkeit von ca. 70% fühlen sich die Tiere am wohlsten und werden im Terrarium mehrere Jahre alt. Wer also seinen anfänglichen Schreck überwunden hat, wird sicher sehr viel Spaß mit dem Wolpertinger der Insektenwelt haben. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Habitat Kit Rainforest 45x45x60 PT-2662 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Combometer PT-2470 Invertebrate Napf Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Forest Branch PT-3075/76 Jungle Vines PT-3080 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 10

11 Blaberus craniifer Therea petiveriana Gar nicht ekelig - Schaben im Terrarium Schaben haben zwar einen gewissen Ruf, allerdings gibt es auch viele Liebhaber dieser Tiere. Kein Wunder, denn wer sich mit der weiten Welt der Schaben befasst, wird schnell feststellen, dass es durchaus skurrile und faszinierende Arten vorkommen, deren Pflege sich lohnt. Wie bei den meisten anderen hier angesprochenen Gruppen auch, hat die Natur bei den Schaben viele besondere Arten hervorgebracht. Leuchtschaben, die mit symbiotischen Bakterien eine Biolumineszens erzeugen, Dominoschaben, die wie ein Domino-Spielstein mit acht Beinen aussehen, Totenkopfschaben, deren Zeichnung einen Schädel erinnert oder auch die riesigen Fauchschaben, die bei Gefahr ein lautes Zischen von sich geben. Alle Schabenarten sind für Menschen völlig ungefährlich und können problemlos in der Gruppe gepflegt werden. Entgegen der landläufigen Meinung sind zumindest diese Arten gar nicht so leicht zu vermehren und als Pfleger der Tiere sieht man sich keiner Plage ausgesetzt, wenn man sich eine kleine Gruppe dieser spannenden Mitbewohner ins Haus holt. Steckbriefe Blaberus craniifer Riesen Totenkopfschabe Heimat: Südamerika, Brasilien Lebensraum: Feuchte Wälder Größe: bis 8 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser Lebenserwartung: ca. 18 Monate Lucihometica verrucosa Leuchtschabe Heimat: Südamerika Lebensraum: Feuchte Wälder Größe: bis 4,5 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser Lebenserwartung: ca. 12 Monate Therea petiveriana Dominoschabe Heimat: Indien Lebensraum: Feuchte Wälder Größe: bis 5 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser Lebenserwartung: ca. 12 Monate Gromphadorrina portentosa Madagassische Fauchschabe Heimat: Madagaskar Lebensraum: Wälder Größe: bis zu 9 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser Lebenserwartung: mehrere Jahre Seite 11

12 Spirostreptus spec. Doratogonus stylifer Tropische Tausendfüßer Die Müllverwerter im Terrarium Viele der tropischen Tausendfüßer sind anspruchslose und dankbare Pfleglinge. Die meisten Arten auf Grund sind aufgrund ihrer Herkunft relativ resistent gegen Temperaturschwankungen. Für Arten aus Afrika lässt sich grundlegend eine Temperatur von C bei einer Luftfeuchtigkeit von 60-70% veranschlagen, wohingegen viele asiatische Arten 70-90% Luftfeuchtigkeit bevorzugen. Es gibt nur wenige Futterspezialisten, die meisten Arten lassen sich mit Obst und Gemüse sowie mit Laub und weißfaulem Holzernähren. Nur wenige Arten verlangen ausschließlich Laub oder Humus als Nahrung. Für den Einstieg in eine erfolgreiche Pflege von Tausendfüßern eignen sich u.a. folgende Arten: Centrobolus spec. Mosambik, Archispirostreptus gigas, Tonkinbolus dollfusi, Doratogonus stylifer, Ophistreptus guineensis, Spirostreptus gregorius, Sp. spec. 1 Tanzania uvm. Eichen- oder Buchenlaub wird bevorzugt. Zu den ähnlich zu haltenden Arten gehören u.a. Coromus vittatus vittatus, Prepodesmus ornatus ornatus, Epibolus pulchripes, Pelmatojulus excisus. Für alle Tausendfüßer gilt, dass diese zu einer erfolgreichen Pflege ein hohes und lockeres Substrat benötigen, in das sich die Tiere zur Häutung zurück ziehen können. Dieses sollte 8 cm oder höher, bei größeren Arten auch gut 12 cm hoch sein, und aus Erde und Laub bestehen. Die Bildung einer neuen, gesunden Haut sollte durch das Angebot von Sepiaschale zur Deckung des Kalziumbedarfes unterstützt werden. Ferner empfiehlt es sich, dem Bodengrund etwas Kalk hinzuzufügen. Buchtipp: PraxisRatgeber Tausendfüßer, Edition Chimaira Frankfurt am Main, 2010, ISBN Diese Arten lassen sich mit der anggebenen Diät ernähren. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Combometer PT-2470 Invertebrate Napf Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Forest Branch PT-3075/76 Jungle Vines PT-3080 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 12

13 Steckbriefe Ophiststreptus guineensis Schokotausendfüßer Heimat: Westafrika Lebensraum: Wälder Größe: bis 30 cm, über 2 cm im Durchmesser Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser Lebenserwartung: 10 Jahre und mehr Archispirostreptus gigas Ostafrikanischer Riesentausendfüßer Heimat: Ostafrika Lebensraum: Wälder Größe: bis 30 cm, über 2 cm im Durchmesser Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser Lebenserwartung: 10 Jahre und mehr Aphistogoniulus corallipes Feuertausendfüßer Heimat: Madagaskar Lebensraum: Wälder Größe: 11,5 cm, ca. 1 cm im Durchmesser Temperaturansprüche: bis max. 24 C Futter: Der Korallentausendfüßer ist auf Blätter und faulendes Holz spezialisiert. Lebenserwartung: ca. 5 Jahre Tonkinbolus dolfusi Regenbogen- Tausendfüßer Heimat: Thailand, Vietnam, Laos, Kambodscha Lebensraum: Wälder Größe: 6-8 cm Temperaturansprüche: C, nicht zu warm halten Futter: Laub, Humus, Obst und Gemüse Lebenserwartung: ca. 3 Jahre Centrobolus spec. Mosambik Knallroter Tausendfüßer Heimat: Südafrika und Mosambik Lebensraum: Wälder Größe: 5-6 cm Temperaturansprüche: C Futter: Obst, Gemüse, Laub und Totholz Lebenserwartung: ca. 5 Jahre Doratogonus stylifer Gelbbein Tausendfüßer Heimat: Ostafrika Lebensraum: Wälder Größe: bis zu 18 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, je abwechslungsreicher, desto besser Lebenserwartung: 10 Jahre und mehr Tonkinbolus dolfusi Seite 13

14 Metasesarma aubryi Geosesarma spec. Vampir Geosesarma und Metasesarma Landkrabben und ihre besondere Faszination Seit einiger Zeit befinden sich verschiedenste Landkrabben im Handel, die immer mehr Anhänger finden und sich steigender Beliebtheit erfreuen. Wir wollen die häufigsten Arten kurz vorstellen, um sowohl dem Anfänger, als auch dem fortgeschrittenen Krabbenhalter einige neue Erkenntnisse mit auf den Weg zu geben. Geosesarma sehr edel und zu züchten Die Arten der Gattung Geosesarma kann man alle als Zwergkrabben bezeichnen. Mit einer Panzerlänge von ca. 2-3 cm sind die Tiere klein und eignen sich somit auch für kleine Tropenbecken, wie wir sie aus der Pfeilgiftfroschhaltung bekannt sind. Die hier vorgestellten Krabben stammen aus Südostasien. Bei den Landkrabben der Gattung Geosesarma handelt es sich um die Arten, die sich für die Zucht an Land eignen. Die Weibchen tragen eine Eitraube unter der Bauchklappe, die ständig an Volumen zunimmt und sich weiter öffnet. Die geschlüpften Larven bleiben noch eine Weile im Schutz der Mutter, bevor sie die Klappe verlassen, um ab diesem Zeitpunkt vollkommen selbstständig zu sein. Geosesarma spec. Vampir Vampirkrabbe Sicher eine der schönsten Krabben mit ihrer violetten Grundfarbe, dem gelb/orange-farbenen Panzer und den leuchtenden Augen. Leider ist sie auch eine der temperaturempfindlichsten Arten. Die Tiere dürfen nicht unter 22 C gehalten werden, auch nicht kurzfristig (Bodenheizung!). Am wohlsten fühlen sich die Tiere bei C und einer Luftfeuchtigkeit von 70-80%. Ein Problem, das in der Haltung kleinerer Gruppen von 2-5 Tieren häufiger auftritt, ist das Territorialverhalten brutpflegender Weibchen. Diese sind dann sehr aggressiv und verteidigen ihr Revier mit Nachdruck. Bei Haltung von großen Gruppen legt sich dieses Verhalten. Wichtig ist eine gute Strukturierung des Terrariums, um verfolgten Krabben Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Auch im Hinblick auf die besondere Empfindlichkeit während und nach der Häutung, sind ausreichend Verstecke (pro Tier mindestens eines) sehr wichtig. Geosesarma notophorum Mandarinkrabbe Ebenfalls eine farblich sehr schöne Krabbe, die allerdings nur saisonal im Fachhandel erhältlich ist. Die Haltung unterscheidet sich nicht wesentlich von der Vampirkrabbe. Innerartliche Aggression konnten wir bei der Mandarinkrabbe noch nicht feststellen, ist aber natürlich nie ganz auszuschließen. Die Tiere sind nicht ganz so temperaturempfindlich wie die Vampirkrabbe. Versteckmöglichkeiten sollten stets angeboten werden. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Habitat Kit Rainforest 45x45x60 PT-2662 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Combometer PT-2470 Wasserschale, klein PT-2801 Wasserschale, mittel PT-2802 Wasserschale, groß PT-2803 Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Forest Branch PT-3075/76 Jungle Vines PT-3080 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 14

15 Steckbriefe Geosesarma spec. Vampir Vampirkrabbe Heimat: Indonesien Lebensraum: in Unterläufen von Bächen und Flüssen Größe: Panzerbreite ca. 2 cm, Beinspannweite bis ca. 4 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser Lebenserwartung: ca. 3-4 Jahre Geosesarma krathing Orangeköpfchen-Krabbe Heimat: Thailand Lebensraum: in Unterläufen von Bächen und Flüssen Größe: Panzerbreite ca. 1 cm, Beinspannweite bis ca. 4 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser Lebenserwartung: ca. 3-4 Jahre Metasesarma obesum Dreifarbige Marmorkrabbe Heimat: Indonesien Lebensraum: in Unterläufen von Bächen und Flüssen Größe: Panzerbreite ca. 1,5 cm, Beinspannweite bis ca. 5 cm Temperaturansprüche: mindestens 23 C, besser C Futter: Allesfresser Lebenserwartung: ca. 3-4 Jahre Metasesarma aubryi Chamäleonkrabbe Heimat: Indonesien Lebensraum: In Unterläufen von Bächen und Flüssen Größe: Panzerbreite ca. 4 cm, Beinspannweite bis ca. 8 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser Lebenserwartung: ca. 3-4 Jahre Geosesarma krathing Orangeköpfchen-Krabbe Die einzige Geosesarma, ist die einzige bisher aus Thailand importierte Art. Sie ist besonders robust und noch immer hochpreisig. Artspezifisch ist ihre ausgeprägte Fähigkeit, zum Farbwechsel je nach Stimmungslage. Die Orangeköpfchen-Krabbe ist problemlos in größeren Gruppen zu halten und vermehrt sich zuverlässig im Terrarium. Auch die Aufzucht der Jungtiere verläuft unkompliziert. Sehr lesenswert hierzu ist der Artikel von U. Dost in der DAZ 3/2008. Geosesarma bogorensis - Gelbaugen-Krabbe Die Gelbaugen-Krabbe ist eine der kleinsten Geosesarma Arten klein, aber streitbar, denn auch diese Tiere sind sich in Gesellschaft, zumindest als kleine Gruppe, nicht ganz grün und es kommt immer mal wieder zum ein oder anderen Beinverlust. Geosesarma bogorensis sollte immer bei über 22 C, eher bei 25 C und in Gruppenstärken von mindestens sechs Tieren gepflegt werden. Diese Art lebt teiaquatisch und benötigt zur Zucht einen größeren Wasserteil. Metasesarma - aktiv und einfach in der Haltung Die zweite Gruppe der südostasiatischen Landkrabben, die wir vorstellen möchten, ist die Gattung Metasesarma. Die hier genannten Metasesarma-Krabben erreichen eine mittlere Größe mit einer Panzerlänge von max. 5 cm. Die Tatsache, dass sie recht einfach in der Haltung sind und auch am Tage zu beobachten sind, sollte ihnen helfen, schon bald einen großen Liebhaberkreis zu finden. Diese Krabben benötigen zur Zucht eine ozeanische Phase, d.h. die Eier werden ins Meer entlassen, wo sich dann die Larven entwickeln, um danach wieder an Land zu kommen. Sind die Larven einmal zum Landbewohner umgewandelt sind sie nicht mehr vom Meer abhängig und auch weit im Landesinneren zu finden. Metasesarma obesum Dreifarbige Marmorkrabbe Sicher eine der spektakulärsten Arten ist dabei Metasesarma obesum. Ihre Färbung treiben jeden Sammler in den Wahnsinn: Von Smaragdgrün über Neongelb, teilweise mit rotem Gesicht. Und einer sehr variantenreichen Musterung innerhalb einer Population, gleicht keiner Krabbe der anderen. Auch bei kleneren Gruppen lassen sich tagsüber immer einige Tiere bei der Nahrungssuche beobachten. Die dreifarbige Marmor-Krabbe bildet relativ stabile und verträgliche Gruppenstrukturen und verzeiht Temperaturschwankungen viel eher als die Gattung Geosesarma. Einziger Nachteil der Art Metasesarma: Pflanzliche Dekoration wird gerne verspeist! Metasesarma aubryi Rote Chamäleonkrabbe Diese wunderschöne Krabbe ist die größte, der hier vorgestellten Arten. Den Namen Chamäleonkrabbe haben wir ihr aufgrund ihrer Fähigkeit gegeben, die Lichter ein- und auszuschalten. Soll heißen: Metasesarma aubryi ist in der Lage, ihre Farbe je nach Stimmung von kräftig rot zu orangebraun fast übergangslos zu ändern. Die Rote Chamäleon-Krabbe ist am Tag regelmäßig außerhalb ihres Verstecks zu beobachten und hat somit einen ganz besonderen Reiz für den Halter. Seite 15

16 Geosesarma und Metasesarma Landkrabben und ihre besondere Faszination Steckbriefe Geosesarma spec. Fire - Feuer-Krabbe Heimat: Sudan Region Lebensraum: an Bachläufen Größe: Panzerbreite ca. 2 cm, Beinspannweite bis ca. 4 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser, Laub, Obst, Katzen-Trockenfutter Lebenserwartung: 3-5 Jahre Geosesarma nothophorum Mandarin-Krabbe Heimat: Borneo / Indonesien Lebensraum: an Bachläufen Größe: Körper bis 3 cm, Beinspannweite bis 6 cm Temperaturansprüche: C, auch nachts kaum kühler Futter: Allesfresser, Laub, Obst, Katzen-Trockenfutter Lebenserwartung: ca. 3-5 Jahre Geosesarma bogorensis Gelbaugen-Krabbe Heimat: Java / Indonesien Lebensraum: an Bachläufen Größe: Körper bis 3 cm, Beinspannweite bis 6 cm Temperaturansprüche: C, auch nachts kaum kühler Futter: Allesfresser, Laub, Obst, Katzen-Trockenfutter Lebenserwartung: 3-5 Jahre Geosesarma tiomanicum Disco-Vampir-Krabbe Heimat: Indonesien Lebensraum: in Unterläufen von Bächen und Flüssen Größe: Panzerbreite ca. 2 cm, Beinspannweite bis ca. 4 cm Temperaturansprüche: C Futter: Allesfresser Lebenserwartung: ca. 3-4 Jahre Seite 16

17 Metasesarma obesum Geosesarma spec. Vampir Geosesarma tiomanicum Seite 17

18 Grammostola rosea Brachypelma boehmei Vogelspinnen Flauschige Achtbeiner Die Tiere, die in der Terraristik schon am längsten Schrecken verbreitenden und Gänsehaut verursachenden Pfleglingen gehören wohl u.a. die Vogelspinnen. Völlig zu Unrecht haben viele Leute Angst vor diesen meist ungefährlichen Tieren. Es gibt keine Vogelspinne, die für einen Menschen lebensbedrohlich werden könnte! Zweifellos kommen Gattungen, von denen ein Anfänger die Finger lassen sollte. Dazu gehören die asiatischen und afrikanischen Arten. Mittel- und südamerikanische Spinnen haben eine besondere Verteidigungsstrategie: Die Gattungen wie Grammostola, Brachypelma oder Avicularia besitzen Brennhaare. Durch Reiben der Hinterbeine am Hinterleib steigt eine Wolke dieser Brennhaare auf und wehrt den Angreifer ab. Für Menschen ist lediglich der Juckreiz auf der Haut unangenehm, weitere Folgen sind jedoch nicht bekannt. Nur im äußersten Notfall beißen die Spinnen. Grundsätzlich haben die Tiere ein sehr friedliches Gemüt. Allerdings gibt es in diesen Regionen auch Arten, die direkt angreifen, z.b. Theraphosa blondi, die größte Spinne der Welt. Diese bis zu 12 cm große, mit Beinen bis zu 33 cm messende Vogelspinne verlässt sich keinesfalls auf ihre enorme Größe oder die Brennhaare, sondern vielmehr auf ihre fast 3 cm langen Cheliceren. Das frühere Hollywood geschaffte es leider, mit den klassischen Horrorfilmen über Riesenspinnen diesen wirklich tollen Tieren ein völlig falsches Image zu verpassen. Wer die richtige Art wählt, der hat viel Freude und einen friedlichen Hausgenossen für viele Jahre. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Habitat Kit Wüste 30x30x30 PT-2660 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Heat Wave Desert, extra small PT-2028 Combometer PT-2470 Invertebrate Napf Futterpinzette PT-2075 Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Desert Sand PT Forest Branch PT-3075/76 Jungle Vines PT-3080 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 18

19 Steckbriefe Brachypelma boehmei Rotbeinvogelspinne Heimat: Mexiko, seit vielen Jahren nur als Nachzucht erhältlich Lebensraum: trockene Steppen, Steinwüsten Größe: Körper bis 8 cm, Beinspannweite bis 18 cm Temperaturansprüche: C, nachts kühler Futter: Heuschrecken, Schaben Lebenserwartung: Weibchen bis 25 Jahre, Männchen 6-7 Jahre Grammostola rosea Rosa Chilevogelspinne Heimat: Chile Lebensraum: halbtrockene Wälder Größe: Körper bis 8 cm, Beinspannweite cm Temperaturansprüche: C Futter: Heuschrecken, Grillen, Schaben Lebenserwartung: Weibchen bis 25 Jahre, Männchen 6-7 Jahre Avicularia versicolor Martinique-Baumvogelspinne Heimat: Südamerika Lebensraum: Tropische Regenwälder Größe: Körper bis 7 cm, Beinspannweite ca. 16 cm Temperaturansprüche: C Futter: Grillen, Heuschrecken, Schaben Lebenserwartung: Weibchen Jahre, Männchen ca. 6 Jahre Brachypelma smithi Rotknievogelspinne Heimat: Mexiko nur als Nachzuchten erhältlich Lebensraum: Trockengebiete und Steinwüsten Größe: Körper ca. 8 cm, Beinspannweite ca cm Temperaturansprüche: C, nachts kühler Futter: Grillen, Schaben, Heuschrecken Lebenserwartung: Weibchen bis 25 Jahre, Männchen 7-10 Jahre Avicularia versicolor Seite 19

20 Hadrurus arizoniensis Hadogenes paucidens Skorpione Lebende Werkzeugkästen Zwei Scheren, Mundwerkzeuge, Bauchtaster, einen Stachel und Allradantrieb. Skorpione sind für ihr Leben bestens gerüstet und die Natur hat ihnen sehr viele Werkzeuge gegeben. Daher ist beim Umgang mit jedem Skorpion Vorsicht geboten. Es gibt aber durchaus Tiere, die auch ein Anfänger gut pflegen kann. Glücklicherweise sind diese Arten oft sogar die großen und interessanten. Pandinus imperator und die asiatischen Heterometrus- Arten. Beide werden z.b. ungeachtet ihrer Herkunft unter dem Begriff Kaiserskorpione zusammengefasst. Sie sind sich vom Verhalten sehr ähnlich, ruhig und auch bei Bedrohung eher stechfaul. Vielmehr versuchen diese Skorpione, Angreifer mit den Scheren abzuwehren. Weiterhin verfügen sie über ein vergleichsweise schwaches Gift. Sollte es doch einmal zu einem Stich eines dieser Tiere kommen, dann ist die Wirkung ähnlich wie die eines Wespenstiches. Allergiker sollten natürlich sehr vorsichtig sein. Eine alte Faustregel besagt je kleiner die Scheren und je dicker der Stachel, desto giftiger der Skorpion und im Prinzip kann man sich darauf auch verlassen. Mit Ausnahmen, denn ebenfalls ein toller Skorpion mit kleinen Scheren und großem Stachel ist Hadrurus arizoniensis. Trotz des gefährlichen Aussehens ist dieser Skorpion ebenfalls ein tolles und recht ungefährliches Tier für einen Einsteiger in das faszinierende Hobby Skorpione. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Habitat Kit Wüste 30x30x30 PT-2660 Repti Glo 2.0 Compact,26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Heat Wave Desert, extra small PT-2028 Combometer PT-2470 Invertebrate Napf Futterpinzette PT-2075 Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Desert Sand PT Forest Branch PT-3075/76 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 20

21 Steckbriefe Hadogenes paucidens Grün gestreifter Spaltenskorpion Heimat: Tansania Lebensraum: Wälder, oft in Felsspalten Größe: bis 25 cm inkl. Stachel Temperaturansprüche: C, nachts kühler Futter: Heuschrecken, Schaben, Grillen Lebenserwartung: Jahre Heterometrus longimanus Asiatischer Kaiserskorpion Heimat: Indonesien Lebensraum: Tropische Regenwälder Größe: bis 24 cm inkl. Stachel Temperaturansprüche: C Futter: Heuschrecken, Schaben, Grillen Lebenserwartung: über 10 Jahre Pandinus imperator Kaiserskorpion Heimat: West- und Zentralafrika Lebensraum: Feuchte Savannen und tropische Regenwälder Größe: bis 20 cm Temperaturansprüche: C, nachts kühler Futter: Heuschrecken, Schaben, Grillen, Heimchen, Raupen Lebenserwartung: Jahre Hadrurus arizoniensis Texas-Goldskorpion Heimat: USA Texas, Arizona, New Mexico Lebensraum: Trockengebiete und Steinwüsten Größe: bis zu 25 cm inkl. Stachel Temperaturansprüche: 25-30, nachts kühler Futter: Grillen, Schaben, Heuschrecken Lebenserwartung: bis ca. 20 Jahre Hadogenes paucidens Seite 21

22 Pachnoda marginata peregrina Pachnoda spec. Käfer Die bunte Vielfalt der Natur Über zwei Drittel aller Tierarten auf der Welt sind Käfer. Kaum vorstellbar, um wie viel Tausend Arten es dabei geht und in wie vielen verschiedenen Farben und Formen es Käfer gibt. Da gilt tatsächlich das geflügelte Wort es gibt nichts, was es nicht gibt. Rosenkäfer die bunten Juwelen Unter den beliebtesten Käfern in der Terraristik befinden sich die Rosenkäfer. Diese bunten und variantenreichen Krabbler sind überall in der Welt verbreitet. Im Terrarium lassen sich fast alle Arten ohne großen Aufwand pflegen und auch züchten. Um Bastarde zu vermeiden, sollten keine nahen verwandten Arten vergesellschaftet werden. Lauf- und Raubkäfer Bevorzugt aus halbtrockenen bis trockenen Gegenden in Afrika und Asien stammen die meisten Lauf- und Raubkäfer-Arten. Die Tiere haben fast immer sehr lange Beine, um auch schnell über Hindernisse hinweg rennen zu können. Viele dieser Arten besitzen große und kräftige Mundwerkzeuge, mit denen sie andere Insekten und teilweise auch kleine Wirbeltiere jagen. Einmal in den Fängen dieser Käfer gelandet, gibt es kein Entkommen mehr. Raubkäfer sollten immer ausreichend mit Futter versorgt werden, dann bleiben auch die vergesellschafteten Artgenossen unbehelligt. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Nano Terrarium 20x20x30 PT-2601 Nano Terrarium 20x20x20 Nano Compact Top PT-2224 Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Habitat Kit Wüste 30x30x30 PT-2660 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Heat Wave Desert, extra small PT-2028 Combometer PT-2470 Invertebrate Napf Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Desert Sand PT Forest Branch PT-3075/76 Jungle Vines PT-3080 Seite 22

23 Steckbriefe Pachnoda marginata peregrina Kongo-Rosenkäfer Heimat: Kongo Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 4-6 Monate Dicronorhina derbyana Rosenkäfer Heimat: südliches Afrika Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 6-8 Monate Eudicella euthalia bertherandi Bertherands Rosenkäfer Heimat: Zentral- und Westafrika Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 6-8 Monate Eudicella woermanni Woermanns Rosenkäfer Heimat: Kamerun Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 6-8 Monate Stephanorrihina julia Julias Rosenkäfer Heimat: Kamerun Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 4-6 Monate Pachnoda flaviventris Südafrikanischer Fruchtkäfer Heimat: Südafrika Lebensraum: Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 4-6 Monate Eudicella woermanni Seite 23

24 Dorcus titanus Allotopus rosenbergi Die Haltung von Hirsch- und Riesenkäfern Eine Tradition kommt nach Europa Die Haltung von asiatischen Hirschkäfern hat eine sehr lange Tradition in Asien. Dort bekommen Kinder zu Beginn der Pubertät eine frische Käferlarve geschenkt und somit die Verantwortung für dieses Tier übertragen. Die Larven dieser großen und spektakulären Käfer brauchen für ihre Entwicklung im Extremfall bis zu sechs Jahre und wenn das Kind zum Erwachsenen wird, ist auch aus der Larve ein prachtvoller Käfer geworden. In Europa sind voll entwickelte Käfer weitaus mehr im Mittelpunkt des Interesses. Hier werden sie wegen ihrer imposanten Größe, der schillernden Farben oder ihrer beeindruckenden Geweihe und Hörner immer öfter als Terrarientiere gehalten und auch gezüchtet. Die Artenvielfalt ist in der Zwischenzeit riesig und auch die Pflege ist kein Geheimnis mehr. Am besten hält man Männchen und Weibchen in getrennten Behältern, da die Männchen den Weibchen oft zu viel Stress bereiten. Die Geschlechter bei Hirsch- und Riesenkäfern lassen sich sehr oft problemlos unterscheiden, denn während die Männchen immer groß und stattlich sind, Hörner oder Geweih tragen, sind die Weibchen meist nur wenige Zentimeter groß und ohne Kopfschmuck. Auch wenn die Männchen 10 cm oder größer sind, kann es vorkommen, dass das dazugehörige Weibchen nur 2 cm groß Ist. Wenn ein Käfer aus seiner Puppe geschlüpft ist, wächst er nicht mehr. Die Größe des Käfers hängt nur von der Größe, also des Ernährungszustands der Larve ab. Je besser die Larve Futter finden konnte, desto größer am Ende der Käfer. Nach den vielen Jahren der Entwicklung bleibt den Käfern nur wenig Zeit, denn fast alle Arten leben nur eine Saison lang. Die Lebenserwartung liegt bei fast allen Arten zwischen 6 und 18 Monaten. Und wie geht der Asiate damit um? Er freut sich über die Zeit, die er mit dem Käfer hatte und über die Möglichkeit bald einen neuen Käfer pflegen zu können. Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Wat PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Combometer PT-2470 Invertebrate Napf Forest Moss PT-3095 Forest Bark PT Jungle Earth PT Forest Branch PT-3075/76 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 24

25 Steckbriefe Hexarthrius parryi Oranger Hirschkäfer Heimat: Indonesien, Malaysia Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: Ca. 1-1,5 Jahre Dynastes hercules Herkuleskäfer Heimat: Mittel- und Südamerika Lebensraum: Wälder Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 6-8 Monate Chalcosoma atlas Dreihornkäfer Heimat: Sunda-Region Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 6-8 Monate Prosopocoilus astacoides Weinroter Geweihkäfer Heimat: Taiwan, Malaysia Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: mm Temperaturansprüche: C, Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 1-1,5 Jahre Xylotrupes gideon Asiatischer Nashornkäfer Heimat: Sunda-Region Lebensraum: Wälder und Savannen Größe: bis 75 mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 6-8 Monate Dorcus titanus Panzerkopfkäfer Heimat: Sumatra Lebensraum: Wälder Größe: mm Temperaturansprüche: C Futter: Beetle Jelly, Obst Lebenserwartung: ca. 1-1,5 Jahre Prosopocoilus astacoides Seite 25

26 Eurycnema versirubra Lamponius guerini Phasmiden & Co. Die Meister der Tarnung Schon die deutschen Namen dieser Tiere sagen alles aus: Wandelndes Blatt, Stabschrecke, Wandelnder Ast. Phasmiden sind absolute Meister der Tarnung, egal ob als frisches Blatt, Laub, Stock oder Ast, in der Natur sind die Tiere kaum zu entdecken, auch wenn sie zu hunderten in einem Busch hängen. Auch im Terrarium hat man es mit unter schwer, alle seine Pfleglinge auf einen Blick zu entdecken. Erst wenn Bewegung ins Spiel kommt, wird deutlich, wo der Ast aufhört und das Tier anfängt. Und das obwohl manche Arten über 30 cm groß werden! Die meisten Phasmiden haben keine aktive Abwehr Feinden gegenüber und verlassen sich komplett auf ihre perfekte Tarnung. Die Gespenst- und Dornschnecken bilden die Ausnahme. Diese bizarren Wesen sind entweder mit kräftigen Dornen bewehrt oder haben ein Abwehrsekret, das sie beigefahr versprühen. Für Menschen ist das in der Regel ungefährlich, es riecht allerdings wirklich widerlich und sollte nicht in die Augen gelangen. Der größte Teil der Phasmiden ist einfach zu pflegen und zu züchten. Eine Vielzahl von Arten frisst Brombeerblätter oder Eiche und ist somit auch bei uns das ganze Jahr einfach zu ernähren. Andere sind auf Liguster oder Rosengewächse spezialisiert, was auch kein Problem darstellt. Natürlich gibt es auch unter den Phasmiden Nahrungsspezialisten, diese werden aber kaum im Handel angeboten. Viele Arten sind in der Lage sich parthenogenetisch zu vermehren. Das bedeutet, die Weibchen können auch ohne von einem Männchen befruchtet worden zu sein, Eier legen, aus denen Jungtiere schlüpfen. In diesem Fall schlüpfen allerdings ausschließlich Weibchen aus diesen Eiern. Langfristige Zuchten haben erwiesen, dass bei rein parthogenetischen Zuchten die Schlupfrate immer weiter zurückgeht, bis gar keine Tiere mehr schlüpfen. Für einen langfristigen Zuchterfolg sind also doch Männchen notwendig, sorry Ladies! Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Habitat Kit Rainforest 45x45x60 PT-2662 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Combometer PT-2470 Invertebrate Napf Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Plantation Soil PT-2770 Forest Branch PT-3075/76 Jungle Vines PT-3080 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 26

27 Steckbriefe Extatosoma tiaratum Australische Gespenstschrecke Heimat: Australien Lebensraum: halbtrockene bis feuchte Wälder Größe: bis 15 cm, Männchen kleiner Temperaturansprüche: C Futter: Brombeerblätter, Eichenblätter, Rosengewächse Lebenserwartung: ca. 18 Monate Peruphasma schultei Samtschrecke Heimat: Peru Lebensraum: Wälder und Steppen Größe: bis 11 cm, Männchen kleiner Temperaturansprüche: C Futter: Liguster, Flieder Lebenserwartung: ca. 12 Monate Trachyaretaon brueckneri Bunte Dornschrecke Heimat: Insel Calayan, Philippinen Lebensraum: Tropische Regenwälder Größe: Weibchen 13,5 cm, Männchen 7,5 cm Temperaturansprüche: C Futter: Brombeerblätter, Eichenblätter, Rosengewächse Lebenserwartung: 13 Monate Lamponius guerini Karibische Gespenstschrecke Heimat: Karibikinsel Guadeloupe Lebensraum: Tropische Regenwälder Größe: Weibchen 13 cm, Männchen kleiner Temperaturansprüche: C Futter: Brombeerblätter, Eichenblätter, Rosengewächse Lebenserwartung: 13 Monate Extatosoma tiaratum Seite 27

28 Phasmiden Die Meister der Tarnung Steckbriefe Phyllium bioculatum Wandelndes Blatt Heimat: Malaysia, Java Lebensraum: auf Guave-Bäumen Größe: Weibchen: ca. 9 cm, Männchen: ca. 7 cm Temperaturansprüche: C Futter: Eiche und Brombeere Lebenserwartung: ca. 8 Monate Eurycnema versirubra Grüne Riesenastschrecke Heimat: Malaysia, Java Lebensraum: im Gipfelbereich von Guave-Bäumen Größe: Weibchen: ca. 20 cm, Männchen: ca. 13 cm Temperaturansprüche: C Futter: Im Frühjahr und Sommer Eichenblätter, im Winter Salal (Gaultheria shallon), kann man beim Floristen bekommen Lebenserwartung: ca. 8 Monate Zonocerus spec. Neonheuschrecke Heimat: weit in Afrika verbreitet, viele lokale Varianten Lebensraum: Wälder Größe: bis 8 cm Temperaturansprüche: C Futter: Obst, Gemüse, diverse Blätter wie Eiche oder Brombeere Lebenserwartung: ca. 10 Monate Spalacomimus liberiana Monstergrille Heimat: weit in Afrika verbreitet Lebensraum: Wälder Größe: bis 11 cm, eher 8 cm Temperaturansprüche: C Futter: Obst, Laub, aber auch andere Insekten Lebenserwartung: ca Monate Eumegalodon spec. Drachenkopfheuschrecke Ein besonders bizarrer und genauso interessanter Bewohner für die Nanoterraristik ist die Drachenkopfheuschrecke aus Indonesien oder Malaysia. Diese bis zu 7 cm großen Heuschrecken bestechen zu allererst durch ihr monströses Äußeres. Riesige Kiefer, lange Dornen und starre Augen könnten furchteinflößend sein, wenn man nicht wüsste, dass dieses kuriose Tier in der Hauptsache Äpfel und anderes Obst als Nahrung bevorzugt. Die Tiere hält man bevorzugt alleine, ohne Artgenossen in einem gut strukturierten Terrarium mit Kletter- und Versteckmöglichkeiten. Die Temperaturen sollten tagsüber bei C liegen und nachts nur unwesentlich bis auf 22 C absinken. Die Luftfeuchtigkeit sollte kontinuierlich bei 70-80% liegen. Bei diesen Bedingungen erweist sich die Drachenkopfheuschrecke als sehr dankbarer und ausdauernder Terrarienpflegling und wird auch mal gut über ein Jahr alt. Lesina (Eumegalodon) spec. Drachenkopfheuschrecke Heimat: Indonesien, Malaysia Lebensraum: Wälder und Lichtungen Größe: bis 7 cm Temperaturansprüche: C, Luftfeuchtigkeit ca % Futter: Obst, fressen gerne Äpfel Lebenserwartung: ca. 1 Jahr Seite 28

29 Lesina (Eumegalodon) spec Phyllium bioculatum (gelb) Zonocerus spec. Seite 29

30 Landeinsiedlerkrebse Eine Wohnung zum Mitnehmen bitte! Landeinsiedlerkrebse sind schon lange eine feste Größe unter den wirbellosen Terrarientieren. Perfekt geschützt durch ihr in Besatz genommenes Haus auf dem Rücken stolpern diese tollen Krebse durchs Leben. Dabei beziehen Landeinsiedlerkrebse Häuser, die sie an Land oder in Gewässernähe finden z. B. Muscheln, Seeschnecken- oder auch große Landschneckenhäuser. Der Hinterleib der Tiere ist so geformt, dass er ideal in die Windungen der Schneckenhäuser passt. Wächst der Krebs, zieht er einfach in ein größeres Haus um. Mietnomaden quasi. Aber dieser Wechsel der Behausung ist im Terrarium eben der Knackpunkt. Kann der Krebs kein neues, größeres Haus finden, stirbt er. Zurück ins alte Haus geht er nämlich nicht. Glücklicherweise werden neue Häuser im guten sortierten Fachhandel angeboten. Dass es an der Zeit ist, ein neues zu Hause anzubieten, merkt man, wenn der Krebs es nicht mehr schafft, das Haus mit seiner Schere zu schließen und noch Beine mit aus dem Haus schauen. Je nach Art können Landeinsiedlerkrebse fast die Größe einer Honigmelone erreichen, die meisten Arten bleiben allerdings wesentlich kleiner. Landeinsiedlerkrebse sind typische Allesfresser, die in der Natur nahezu alles organische verwerten. Von Laub über Obst bis hin zu Aas verschmähen sie fast nichts und fördern in ihren Biotopen die Humusbildung. Große Landkrabben Seit längerer Zeit sind große Landkrabben wie die Halloween- oder die bunte Mangrovenkrabbe in der Terraristik bekannt und beliebt. Wenn man die Tiere in entsprechend großen Becken pflegt, werden diese Krabben auch sehr alt. Bis zu 15 Jahre Lebensdauer ist kein Problem. Es sind erst geschätzte 5% aller Krabbenarten weltweit bekannt und es kommen immer wieder neue und spektakuläre Arten wie die Kürbiskrabbe hinzu. Und neu oder selten heißt nicht immer automatisch auch teuer oder schwer zu halten. Wir dürfen also gespannt sein, was uns da noch alles erwartet! Empfohlene Exo Terra Produkte zur Haltung Habitat Kit Invertebrate 30x30x30 PT-2654 Habitat Kit Rainforest 30x30x45 PT-2660 Habitat Kit Rainforest 45x45x60 PT-2662 Repti Glo 2.0 Compact, 26 Watt PT-2191 Heat Wave Rainforest, small PT-2022 Combometer PT-2470 Wasserschale, klein PT-2801 Wasserschale, mittel PT-2802 Wasserschale, groß PT-2803 Forest Moss PT-3095 Coco Husk PT-2775 Forest Bark PT Jungle Earth PT Forest Branch PT-3075/76 Jungle Vines PT-3080 Diverse Exo Terra Kunstpflanzen Seite 30

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